DE4023528C2 - - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens

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Description

Die Erfindung betrifft eine Heckscheibenantenne für ein Kraftfahrzeug der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei neueren Kraftfahrzeugen besteht ein Trend, sogenannte Fensterglas- oder Scheibenantennen zum Empfang von Rundfunk­ sendewellen zu benutzen, und es ist ein steigender Bedarf für Scheibenantennen vorhanden, die wirksam sowohl UKW-Rund­ funksendewellen wie auch TV-(Fernseh)-Sendewellen empfangen können. Es sind verschiedene Vorschläge bekannt, um diesem Bedarf nachzukommen.
So wird z. B. in der DE 35 21 732 A1, die weitgehend der JP-A 61-2 03 702 entspricht, eine Windschutzscheibenantenne vorge­ schlagen, die als wesentliches Element Leiterstreifen ent­ hält, die sich vertikal im mittleren Bereich der Windschutz­ scheibe erstrecken. Durch eine derartige Antenne im mittle­ ren Bereich der Windschutzscheibe wird jedoch unvermeidlich das Gesichtsfeld des Fahrers behindert.
Weiter ist aus dieser Druckschrift eine Heckscheibenantenne bekannt, die in einem schmalen oberen Bereich oberhalb einer Heizstreifenanordnung vorgesehen ist und die zwei parallel zueinander horizontal verlaufende Antennenleiterstreifen auf­ weist, deren einen Enden durch einen weiteren Leiterstreifen miteinander verbunden sind, an welchem eine Anschlußstelle vorgesehen ist.
Aus der JP-A 61 1 21 603 ist eine weitere Heckscheibenantenne für ein Kraftfahrzeug bekannt, die in einem über eine Anord­ nung von Heizstreifen übrig gelassenen Raum angeordnet ist. Diese Antenne weist drei parallel zueinander angeordnete Antennenleiterstreifen auf, die durch einen dazu senkrecht verlaufenden, mit einer Anschlußstelle versehenen Leiter­ streifen an ihren einen Enden miteinander verbunden sind.
Aus der DE 29 14 791 A1 und der DE 36 40 158 A1 sind weitere Heckscheibenantennen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei denen mehrere parallel zueinander angeordnete Antennenleiterstrei­ fen an ihren einen Enden über einen dazu senkrechten Leiter­ streifen miteinander verbunden und an eine Anschlußstelle angeschlossen sind.
Bei einer weiteren bekannten Heckscheibenantenne (JP-A 59 13 404) mit zwei zueinander parallelen horizontalen Antennenleiterstreifen, die in einem Bereich oberhalb einer Heizstreifenanordnung vorgesehen sind, erstreckt sich der untere im wesentlichen über die gesamte Breite der Heizstrei­ fen und ist mit seinen Enden mit die Heizstreifenanordnung teilweise umgreifenden Leiterstreifen verbunden.
Für derartige Heckscheibenantennen, die zum Empfang sowohl von UKW-Rundfunksendewellen wie auch TV-Sendewellen befähigt sind, steht nur der schmale Raum über den Heizstreifen zur Verfügung. Aus diesem Grunde ist es schwierig, eine Antenne aufzubauen, die einen hohen Empfangsgewinn in einem breiten Frequenzbereich einschließlich des UKW-Sendbandes und der VHF- und UHF-Bänder für Fernsehfunk enthält.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heckscheibenantenne der eingangs genannten Art zu schaffen, die in der Lage ist, UKW-Rundfunkwellen und Fernsehfunkwel­ len im VHF- sowie im UHF-Band mit ausreichend hohem Gewinn zu empfangen und die in dem noch freien Raum über den Heiz­ streifen an der Heckscheibe untergebracht werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Heckscheibenantenne durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Heckscheibenantenne aus einem ersten Antennenelement mit zumindest zwei paralle­ len Antennenleiterstreifen und einem zweiten Antennenele­ ment, das das erste Antennenelement teilweise rahmenförmig umschließt, läßt sich eine Antenne mit hohem Empfangsgewinn in einem breiten Frequenzbereich einschließlich der UKW-Rund­ funkempfangsbänder und der TV-Empfangsbänder erzielen.
Die erfindungsgemäße Heckscheibenantenne kann in dem relativ schmalen Bereich über den Heizstreifen aufgebaut werden und dient als Breitbandantenne, welche UKW-Rundfunksendewellen sowohl im 96 bis 90 MHz-Band (in Japan) als auch im 88 bis 108 MHz-Band (in USA und Europa) sowie TV-Sendewellen sowohl im VHF-Band (90 bis 108 MHz und 170 bis 222 MHz) als auch im UHF-Band (470 bis 770 MHz) mit jeweils ausreichend hohem Empfangsgewinn empfangen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1eine Draufsicht auf eine Kraftfahrzeug-Heckscheibe mit einer in dem Raum über den Heizstreifen an­ geordneten Antenne,
Fig. 2 und 3 zwei verschiedene Abwandlungen der Antenne nach Fig. 1,
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Länge der Antennenleiterstreifen des ersten Antennenelementes der Antenne nach Fig. 1 und dem Gewinn der Antenne beim Empfang von UKW-Rundfunk- und TV-Sendewellen,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Anzahl der Antennenleiterstreifen des ersten Antennenelementes bei einer Anten­ ne des in Fig. 1 gezeigten Typs und dem Empfangsge­ winn der Antenne, und Fig. 6 bis 9 vier unterschiedliche Anordnungsbeispiele der Antennenelemente.
Fig. 1 zeigt eine Kraftfahrzeug-Heckscheibe mit einer Antenne. Dabei ist eine einstückige Glasta­ fel als Heckscheibe 10 verwendet. Eine Anordnung von Heiz­ streifen 12 ist an der Innenfläche der Heckscheibe 10 so angeordnet, daß zwischen der Oberkante 10a der Heckscheibe 10 und dem obersten Heizstreifen 12a ein freier Raum verblieben ist. Die Heizstreifen 12 erstrecken sich horizontal und schließen sich links und rechts je an einem Zuleitungsstab 14 an.
Unter Benutzung des freien Raums über den Heizstreifen 12 ist eine Antenne für den Empfang von UKW- Rundfunk- und TV-Sendewellen an der Innenfläche der Heck­ scheibe 10 angebracht. Die Antenne ist eine Kombination aus einem ersten Antennenelement 16 und einem zweiten Antennenelement 18. Jedes Antennenelement besteht aus Leiterstreifen.
Das erste Antennenelement 16 besitzt zwei sich zueinander parallel in horizontaler Richtung erstreckende Antennenleiterstreifen 16a und 16b und einen vertikalen Leiterstreifen 16c, der ein Ende des horizontalen Antennen­ leiterstreifens 16a mit einem Ende des anderen horizontalen Antennenleiterstreifens 16b verbindet. Die beiden horizontalen Antennenleiterstreifen 16a und 16b besitzen die gleiche oder nur leicht unterschiedli­ che Länge, und der vertikale Leiterstreifen 16c ist relativ kurz im Vergleich zu den horizontalen Antennenleiterstreifen 16a, 16b. Die hori­ zontalen Antennenleiterstreifen 16a, 16b sind Primärelemente des ersten An­ tennenelements 16, und der vertikale Leiterstreifen 16c ist ein Hilfsele­ ment.
Das zweite Antennenelement 18 besteht aus einem Leiterstreifen, der relativ lang ist und so abgewinkelt ist, daß er sich teilweise horizontal und zum Teil nahezu vertikal erstreckt. Das bedeu­ tet, das zweite Antennenelement 18 besitzt einen ersten mittleren Leiterstreifen 18a, der sich horizontal erstreckt und einen zweiten Leiterstreifen 18b, der sich von einem Ende des ersten Leiterstreifens 18a annähernd paral­ lel zu einer Seitenkante der Heckscheibe 10 nach unten er­ streckt, einen dritten Teil, den Endteil 18c, der sich vom Ende des zwei­ ten Leiterstreifens 18b zur in Breitenrichtung zentralen Achse C des Glasfensters 10 hin horizontal erstreckt, einen vierten Leiterstreifen 18d, der sich vom anderen Ende des ersten Leiterstreifens 18a annä­ hernd parallel zur anderen Seitenkante der Heckscheibe 10 nach unten erstreckt und einen fünften Teil, den Endteil 18e, der sich vom Ende des vierten Leiterstreifens 18d horizontal zur Zentralachse C hin erstreckt. Die Länge des ersten mittleren Leiterstreifens 18a des zweiten Anten­ nenelements 18 ist größer als die Summe der Länge der beiden horizon­ talen Antennenleiterstreifen 16a, 16b des ersten Antenenelements 16, so daß der erste, mittlere Leiterstreifen 18a sich von einem Seitenrandbereich der Heckscheibe 10 bis zum gegenüberliegenden Seitenrandbereich erstreckt. Die Länge des zweiten Leiterstreifens 18b ist so eingerichtet, daß das ho­ rizontale Endteil 18c unter den beiden horizontalen Antennenleiter­ streifen 16a, 16b des ersten Antennenelements 16 verläuft. Üblicherweise hat der vierte Leiterstreifen 18d die gleiche Länge wie der zweite Leiterstreifen 18b. Die Endteile 18c und 18e sind je­ weils kürzer als die Hälfte des ersten Leiterstreifens 18a, so daß zwi­ schen diesen zwei Endteilen 18c und 18e in der Mitte eine Lücke entsteht. Bei dieser Ausführung befindet sich die Gesamtheit des zweiten Antennenelements 18 in dem Raum über den Heizstreifen 12.
Das zweite Antennenelement 18 ist mit dem ersten Antennenelement 16 durch einen Verbindungsleiterstreifen 20 verbunden, der sich von dem Mittel­ punkt 22 des ersten Leiterstreifens 18a des zweiten Antennenelements 18 verti­ kal bis zur Verbindung der horizontalen und vertikalen Leiterstreifen 16a und 16c des ersten Antennenelements 16 erstreckt. Das bedeutet, daß der Verbindungsleiterstreifen 20 eine geradlinige Fortsetzung des vertikalen Leiterstreifens 16c des ersten Antennenelements 16 ist. Ein kurzer Leiterstreifen 24 erstreckt sich von dem erwähnten Mit­ telpunkt 22 zu einer Anschluß- oder Einspeisestelle 26 der Antenne, die sich zwischen dem horizontalen Leiterstreifen 18a des zweiten Antennenelements 18 und der Oberkante 10a der Heckscheibe 10 befindet. Bei dieser Ausführung sind der vertikale Leiterstreifen 16c des ersten Antennenelements 16, die Verbindungsleiterstreifen 20 und 24 und die Anschlußstelle 26 annähernd an der Mittelachse C der Heckscheibe 10 gelegen, und der lange horizontale Leiterstreifen 18a des zweiten Antennenelements 18 wird durch die Mittelachse C in zwei gleiche Teile geteilt.
Üblicherweise werden die Heizstreifen 12, die Anschluß- oder Zuleitungsstäbe 14, die Elemente des ersten und des zweiten Antennenelements 16 bzw. 18, die Anschlußstelle 26 und die Verbindungsleiterstreifens 20 und 24 durch Aufdrucken einer Leitpaste auf die Glasfläche ausgebildet, und die Leitpaste wird nach dem Trocknen durch Erhitzen der Glastafel eingebrannt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Heckscheibe nach Fig. 1 betrug die Länge der Glastafel für die Heckscheibe 10 an der oberen Kante 10a 1170 mm, an der unteren Kante 10b 1460 mm und deren Höhe, senkrecht zur oberen bzw. unteren Kante 10a, 10b gemessen, 740 mm. Die Abmessungen der Antennenelemente werden nachfolgend beschrieben.
Bei dem ersten Antennenelement 16 waren die beiden horizontalen Antennenleiterstreifen 16a und 16b 470 mm bzw. 480 mm lang, und der vertikale Leiterstreifen 16c 30 mm. Bei zweiten Antennenelement 18 war der hori­ zontale obere Leiterstreifen 18a 1120 mm lang mit einem Abstand von 20 mm vom Antennenleiterstreifen 16a des ersten Antennenelements 16 und einem Abstand von 30 mm von der oberen Kante 10a der Heckscheibe 10. Die sich nach unten erstreckenden Leiterstreifen 18b und 18d hatten jeweils eine Länge von 90 mm und die horizontalen unteren Endteile 18c und 18e waren jeweils 460 mm lang mit einem Abstand von 30 mm vom obersten Heizstreifen 12a.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wurden Antennengewinne beim Empfang von UKW-Rundfunksendewellen im 76-108 MHz-Band, von TV-Sendewellen der Kanäle 1 bis 12 im VHF-Band (90-108 MHz und 170-220 MHz) und von TV-Sendewellen im UHF-Band (470-770 MHz), bezogen auf horizontal polarisierte Wellen, gemessen und mit dem Gewinn einer Standard-Dipolantenne verglichen, d. h. bei jeder Frequenz oder jedem Kanal wurde der Gewinn der Dipolantenne als Basis mit 0 dB genommen und der Gewinn der jeweiligen Antenne auf dieser Grundlage errechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Beachtet man, daß ein gutes Ausführungsbeispiel einer übli­ chen Heckscheibenantenne einen durchschnittlichen Gewinn (gegenüber der Dipolantenne) von etwa -20 dB sowohl beim UKW-Rundfunksendeband wie beim VHF-Band für TV-Sendungen und etwa -18 dB im UHF-Band erreicht, so kann die Heckfenster­ glasantenne nach Fig. 1 als eine bessere Antenne für den Emp­ fang von UKW-Radiosendungen und von TV-Sendungen im VHF- und UHF-Band angesehen werden.
Bei einer beschriebenen Antenne ist jeder horizontale Antennen­ leiterstreifen 16a, 16b des ersten Antennenelements mindestens 300 mm und nicht länger als 550 mm. Diese Begrenzung ist wichtig, um einen hohen Empfangsgewinn im Gesamtbereich der UKW-Radiosendungen und der VHF- und UHF-Bänder für TV-Sendun­ gen zu erreichen. In diesen Zusammenhang zeigt Fig. 4 die Un­ tersuchungsergebnisse an dem Ausführungsbeispiel der Heckscheiben­ antenne nach Fig. 1. Bei der Untersuchung wurde nur die Länge jedes der beiden Antennenleiterstreifen 16a und 16b von 100 mm bis etwa 600 mm verändert (dabei hatten die beiden Antennenleiter­ streifen 16a und 16b immer die gleiche Länge), und die Gewinnwerte jeder Antenne beim Empfang von UKW-Rundfunk- und TV-Sendun­ gen wurde gemessen und mit den Gewinnwerten der Standard-Di­ polantenne verglichen. In Fig. 4 sind die Kurven I, II und III jeweils die Ergebnisse für das UKW-Rundfunk-Sendeband (76-108 MHz), das VHF-TV-Sendeband (90-108, 170-222 MHz) bzw. das UHF-TV-Sendeband (470-770 MHz), und der Empfangs­ gewinn auf der Ordinate ist ein Durchschnittsgewinn (bezogen auf die Dipolantenne) für jedes Band. Es ist klar ersicht­ lich, daß es Vorteile bringt, die Länge der Antennenleiterstreifen 16a bzw. 16b des ersten Antennenelements 16 in den Bereich von 300 bis 550 mm zu legen.
Bezüglich der Anzahl der horizontalen Antennenleiterstreifen 16a, 16b des ersten Antennenelements 16 wurde eine weitere Untersuchung durchgeführt, bei der nahezu gleiche Ausführungsbeispiele der Heckscheibenantenne wie in Fig. 1 verwendet wurden. Bei dieser Untersuchung betrug die Länge jedes Antennenleiterstreifens 16a, 16b des ersten Antennenelements 16 konstant 480 mm und die Abmes­ sungen der anderen Antennenelemente waren wie vorstehend an­ gegeben. Die Anzahl der Antennenleiterstreifen 16a und 16b des ersten Antennenelements 16 wurde jeweils mit 0, 1, 2, 3 und 4 variiert. Eine Reduzierung der Anzahl der Antennenleiterstreifen des ersten Antennenelements 16 auf 0 bedeutet ein Weglassen des ersten Antennenelements 16 und Ver­ wendung nur des zweiten Antennenelements 18. Gewinnwerte jeder ausge­ führten Antenne beim Empfang von UKW-Rundfunk- und TV-Sende­ wellen wurden gemessen und mit den Gewinnwerten einer Stan­ dard-Dipolantenne verglichen. Die Resultate sind in Fig. 5 gezeigt, wo die Kurven I, II und III jeweils durchschnittliche Gewinnwerte (bezogen auf die Dipolantenne) im UKW-Rund­ funk-Sendeband, im VHF-TV-Sendeband bzw. im UHF-TV-Sendeband bezeichnen.
Wie in Fig. 5 zu sehen ist, wird bei Verwendung nur des zweiten Antennenelements 18 (d. h. Anzahl der Antennenleiterstreifen des ersten Antennen­ elements 0) nur ein sehr niedriger Empfangsgewinn in jedem Band er­ reicht und eine solche Antenne ist für den praktischen Ge­ brauch nicht verwendbar. Das erste Antennenelement mit nur einem hori­ zontalen Antennenleiterstreifen erhöht zwar den Gewinn in jedem Band beträchtlich, jedoch ist die Antenne immer noch, insbesonde­ re für den Empfang von TV-Sendewellen im UHF-Bereich, nicht zufriedenstellend; sie kann jedoch für UKW-Rundfunksendungen und TV-Sendewellen im VHF-Band eingesetzt werden. Bei einem ersten Antennenelement 16 mit zwei Antennenleiterstreifen 16a, 16b nach Fig. 1 steigt der Empfangsgewinn weiter in jedem Band so an, daß die Anten­ ne für den Empfang von UKW-Rundfunksendungen und TV-Sendun­ gen in beiden Bändern praktisch gut einsetzbar ist. Wenn die Anzahl der Antennenleiterstreifen des ersten Antennenelements 16 weiter erhöht wird, steigt der Empfangsgewinn entweder nicht mehr beträcht­ lich, oder er nimmt (insbesondere bei der Erhöhung der Antennenleiter­ streifen von 3 auf 4) sogar leicht ab.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Heckscheibenantenne nach Fig. 1 in Hinsicht auf das zweite Antennenelement 18. Bei der Aus­ führung nach Fig. 2 ist der horizontale erste, mittlere Leiterstreifen 18a des zweiten Antennenelements 18 leicht verlängert, und der zweite und der vierte Leiterstreifen 18b bzw. 18d ist weiter verlängert, so daß sich diese beiden Leiterstreifen 18b, 18d annähernd parallel zu den Zuleitungsstä­ ben 14 für die Heizstreifen 12 erstrecken; die horizontalen Endteile 18c bzw. 18e aus Fig. 1 wurden hier weggelassen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Abwandlung der Heckscheibenantenne nach Fig. 1, und in diesem Falle sind alle Antennenelemente aus Fig. 1 ungeändert vorhanden, jedoch ist zusätzlich ein horizontaler Leiterstreifen 30 vorgesehen als eine Verlänge­ rung des horizontalen Antennenleiterstreifens 16b des ersten Antenenelements 16 nach der anderen Seite; ein weiterer horizontaler Leiterstreifen 32 ist so vorgesehen, daß er sich mit kurzem Abstand unter dem horizontalen Leiterstreifen 30 und dem horizontalen Antennenleiterstreifen 16b des ersten Antennenelements 16 erstreckt, und dieser Leiterstreifen 32 ist mit dem obersten Heizstreifen 12 durch einen Leiterstreifen 34 ver­ bunden. Da der Abstand zwischen dem Leiterstreifen 32 und dem Leiterstreifen 30 bzw. dem horizontalen Antennenleiterstreifen 16b des ersten Antennenelements 16 sehr kurz ist (nur einige mm), ist das erste Antennenelement 16 mit dem Heizstreifen 12 kapazitiv gekoppelt.
Bei einer tatsächlichen Ausführung der Heckscheibenantenne nach Fig. 2 betrug die Länge des horizontalen ersten Leiterstreifens 18a des zweiten Antennenelement 18 1130 mm, und die beiden sich nach unten erstreckenden Leiterstreifen 18b und 18d waren jeweils 415 mm lang. Die anderen Abmessungen, die der Heckscheibe 10 und der anderen Antennenelemente waren wie bei dem Ausführungsbei­ spiel der Antenne nach Fig. 1 angegeben.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Heckscheibenantenne nach Fig. 3 hatte der horizontale Leiterstreifen 30 eine Länge von 480 mm, der Leiterstreifen 32 eine Länge von 960 mm mit einem Abstand von 5 mm vom Leiterstreifen 30, und die Endteile 18c und 18e des zweiten Antennenelements 18 jeweils 420 mm lang. Sonst waren auch bei diesem Ausführungsbeispiel gleiche Abmessungen wie bei der Antenne nach Fig. 1 eingehal­ ten. Wenn diese Antennen nach Fig. 2 und 3 für den Empfang von UKW-Rundfunksendewellen (76-108 mm) und TV-Sendewellen in dem VHF- bzw. UHF-Band benutzt wurden, wurden durch­ schnittliche Gewinne (bezogen auf die Dipolantenne) der je­ weiligen Antenne gemäß Tabelle 2 erhalten. Aus einem Ver­ gleich der Tabelle 2 mit Tabelle 1 ist zu sehen, daß die An­ tennen nach Fig. 2 und 3 auch mit der Antenne nach Fig. 1 vergleichbare gute Breitbandantennen waren.
Tabelle 2
Bei der Antenne nach Fig. 3 hat die kapazitive Kopplung der Gesamtantenne (16+18) mit den Heizstreifen 12 den Zweck, daß die Antenne auch für den Empfang von amplitudenmodulierten (Mittelwellen-) Rundfunkwellen zu benutzen sein sollte. Für den gleichen Zweck kann auch eine direkte Verbindung einer der beschriebenen Antennen mit den Heizstreifen 12 eingesetzt werden. Beispielsweise kann im Fall der Antenne nach Fig. 1 der vertikale Leiterstreifen 16c des ersten Antennenelements 16 weiter nach unten geführt und mit dem obersten Heizstreifen 12a verbun­ den werden, und bei der Antenne nach Fig. 2 können die beiden sich nach unten erstreckenden Leiterstreifen 18b und 18d des zweiten Antennenelements 18 mit dem jeweils benachbarten Zuleitungs­ stab 14 verbunden werden.
Fig. 6 bis 9 zeigen noch weitere unterschiedliche Ausfüh­ rungsformen einer Heckscheibenantenne.
Die Antenne nach Fig. 6 unterscheidet sich von der Antenne nach Fig. 1 darin, daß einer der horizontalen Antennenleiterstreifen des ersten Antennenelements 16, der Antennenleiterstreifen 16b, in einem vom vertika­ len Leiterstreifen 16c fernliegenden Endabschnitt ein abgewinkeltes Rückführteil 16d aufweist, und daß der Ort der Anschlußstelle 26 und der Verbindungspunkt 22 mit der Anschlußstelle 26 von der in der Breite der Heckscheibe 10 gesehenen Mitte in diesem Ausführungsbeispiel nach rechts verschoben wurde in einen Bereich, der näher dem Ende des ho­ rizontalen Leiterstreifens 18 der Sekundärantenne 18 zu liegt.
Die Antenne nach Fig. 7 besitzt die in Fig. 1 gezeigten ersten und zweiten Antennenelemente 16 bzw. 18, und zusätzlich ein Im­ pedanz-Anpaßelement 36, das sich vom unteren Ende des vertikalen Leiterstreifens 16c des ersten Antennenelements 16 horizontal in einer Rich­ tung von dem horizontalen Antennenleiterstreifens 16b des ersten Antennenelements 16 weg erstreckt. Als weitere Veränderung sitzt die Anschlußstelle 26 in einem oberen Eckbereich der Heckscheibe 10, so daß der Verbindungsleiterstreifen 24 abgebogen und horizontal verlängert ist.
Bei der Antenne nach Fig. 8 wird das erste Antennenelement 16 aus Fig. 1 abgewandelt durch Hinzufügung eines weiteren vertika­ len Leiterstreifens 16e, der ein Ende des horizontalen Antennenleiterstreifens 16a mit einem Ende des horizontalen Antennenleiterstreifens 16b verbindet. In diesem Fall bildet also das erste Antennenelement 16 ein in Horizon­ talrichtung längliches Rechteck. Außerdem ist der Ort des ersten Antennenelements 16 zusammen mit dem Verbindungsleiterstreifen 20 etwas nach links verschoben und der Ort der Anschlußstelle 26 ist etwas nach rechts unten verschoben.
Bei der Antenne nach Fig. 9 ist das zweite Antennenelement 18 aus Fig. 1 um 180° gedreht ohne Änderung der Anordnung des ersten Anten­ nenelements 16. Bei dieser Antenne ist der lange horizontale Leiterstreifen 18a des zweiten Antennenelements 18 unter das erste Antennenelement 16 verlegt und die kürzeren horizontalen Endteile 18c und 18e des zweiten An­ tennenelements 18 verlaufen mit kurzem Abstand von der oberen Kante 10a (in Fig. 9 nicht zu sehen) der Heckscheibe 10. Bei der Antenne nach Fig. 9 ist das erste Antennenelement 16 direkt über einen Verbindungsleiterstreifen 24 mit der Anschlußstelle 26 ver­ bunden.
Jede Antenne der Fig. 6 bis 9 ist der Antenne nach Fig. 1 bezüglich der Gewinnwerte beim Empfang von UKW-Radiosendun­ gen und TV-Sendungen in den VHF- und UHF-Bändern äquivalent oder doch nahezu äquivalent.
Bei der Anordnung des ersten Antennenelements 16 erstrecken sich bevor­ zugt die horizontalen Antennenleiterstreifen 16a, 16b von einem in der Breite gesehen zentralen Bereich der Heckscheibe 10 zu einer Seitenkante der Glastafel hin, wie in den Fig. 1 bis 3, 6, 7 und 9 angegeben. Es wird mit anderen Worten be­ vorzugterweise der vertikale Leiterstreifen 16c des ersten Antennenelements 16 an­ nähernd auf der Mittelachse C der Heckscheibe 10 ange­ ordnet. Es ist jedoch auch möglich, das erste Antennenelement 16 so zu arrangieren, daß die horizontalen Antennenleiterstreifen 16a, 16b einen Ab­ stand von der Mittelachse C haben, wie in dem Ausführungs­ beispiel nach Fig. 8, oder daß die horizontalen Antennenleiterstreifen 16a, 16b die Mittelachse C überkreuzen. Der Abstand der beiden Antennenleiterstreifen 16a und 16b des ersten Antennenelements 16 ist nicht streng vorgeschrieben, jedoch sollte vorzugsweise ein Abstand von 5 bis 100 mm eingehalten werden. Das gleiche gilt für den Abstand zwischen zwei benachbarten horizontalen Antennenleiterstreifen eines ersten Antennenelements mit drei oder mehr horizontalen Antennenleiterstreifen.
Bei dem zweiten Antennenelement 18 ist es günstig zur Erhöhung des Empfangsgewinns, den langen horizontalen Leiterstreifen 18a mit kurzem Ab­ stand von der oberen Kante 10a der Heckscheibe 10 über dem ersten Antennenelement 16 anzuordnen, wenn es auch durchaus mög­ lich ist, den langen Leiterstreifen 18a gemäß Fig. 9 mit kurzem Ab­ stand vom obersten Heizstreifen 12a unter das erste Antennenelement 16 zu verlegen. Wenn das zweite Antennenelement 18 kürzere horizontale Endteile 18c und 18e mit relativ kurzem Abstand vom obersten Heizstreifen 12a besitzt, wie in Fig. 1 dargestellt, so wird bevorzugt jeder dieser horizontalen Endteile 18c und 18e mit einer Länge von wenigstens einem Viertel der Länge des obersten Heizstreifens 12a ausgeführt. Wenn die horizontalen Endteile 18c und 18d sich in kurzem Abstand von der oberen Kante 10a der Heckscheibe 10 befinden, wie in Fig. 9 gezeigt, hat bevorzugterweise jedes dieser horizontalen Endteile 18c und 18e eine Länge von mindestens einem Viertel der Länge der oberen Kante 10a der Heckscheibe 10. Wenn das zweite Antennenelement 18 keine Endteile 18c, 18e besitzt, wie im Fall der Antenne nach Fig. 2, wird bevorzugt jeder sich nach unten erstreckenden Leiterstreifen 18b und 18d parallel zu einem der Zuleitungsstäbe 14 für die Heizstreifen gelegt mit einer Länge, die mindestens 2/3 der Länge jedes Zuleitungsstabes 14 beträgt.
Vorzugsweise befinden sich die Anschlußstelle 26 und die Verbindungsstelle 22 der Antenne mit der Anschlußstelle 26 in dem in Breitenrichtung zentralen Bereich der Heckscheibe 10, also annähernd auf der Mittelachse C. Wenn jedoch eine solche Anordnung nur schwierig hergestellt werden kann oder bei der Fahrzeugart unbequem ist, so ist es möglich, die Anschlußstelle 26 in einen anderen Bereich zu verlegen, wie es beispielsweise in Fig. 6, 7 oder 8 gezeigt ist, und die Lage der Verbindungsstelle 22 auch entsprechend zu ändern.
Ein Impedanz-Anpaßelement, wie beispielsweise das Element 36 in Fig. 7, oder ein Hilfselement für einen anderen Zweck, wie ein Element zur Verbesserung von Richtungscharakteristiken der Antenne, kann wahlweise hinzugefügt werden. Es kann auch wahlweise oder sogar vorzugsweise so vorgegangen werden, daß ein Diversity-Antennensystem für den Empfang von UKW-Rundfunksendungen und TV-Sendungen aufgebaut wird durch Kombination einer beschriebenen Antenne mit einer weiteren Heckscheibenantenne bei Benutzung des Raumes unter den Heizstreifen und/oder mit einer konventionellen Antenne, wie einer Stabantenne.

Claims (14)

1. Heckscheibenantenne für ein Kraftfahrzeug zum Empfang von UKW-Rundfunksendewellen und TV-Sendewellen mit einem ersten Antennenelement (16) aus wenigstens zwei sich jeweils horizontal erstreckenden Antennenleiterstreifen (16a, 16b), die parallel zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der kleiner als die Länge der Antennenleiterstreifen (16a, 16b) ist, und die an ihren einen Enden durch einen vertikalen Leiterstreifen (16c) miteinander verbunden sind, und mit einem zweiten Antennenelement (18),
wobei die Heckscheibe (10) mit horizontalen Heizstreifen (12) versehen ist, die durch zwei annähernd parallel zu den beiden Seitenkanten der Heckscheibe (10) verlaufende Zuleitungsstäbe (14) verbunden sind, und
wobei die Antennenelemente (16, 18) in dem Raum zwischen dem obersten Heizstreifen (12a) und der oberen Kante (10a) der Heckscheibe (10) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontalen Antennenleiterstreifen (16a, 16b) des ersten Antennenelements (16) jeweils eine Länge im Bereich von 300 mm bis 500 mm aufweisen,
daß das zweite Antennenelement (18) mit einem mittleren Leiterstreifen (18a) vorgesehen ist, der sich horizontal in dem genannten Raum erstreckt, dessen Länge wenigstens gleich der Gesamtlänge der beiden Antennenleiterstreifen (16a, 16b) des ersten Antennenelements (16) ist und an dessen einander gegenüberliegenden Enden seitliche Leiterstreifen (18b, 18d) anschließen, welche sich annähernd parallel zu den beiden Seitenkanten der Heckscheibe (10) erstrecken, ohne die Antennenleiterstreifen (16a, 16b) des ersten Antennenlements (16) zu überschneiden, jedoch über gedachte Verlängerungen dieser Antennenleiterstreifen (16a, 16b) hinweggehen, und
daß als gerade Verlängerung des vertikalen Leiterstreifens (16c) des ersten Antennenelements (16) ein Verbindungsleiterstreifen (20) angeordnet ist, der an den mittleren Leiterstreifen (18a) des zweiten Antennenelements (18) angeschlossen ist.
2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Leiterstreifen (18a) des zweiten Antennenelements (18) zwischen dem ersten Antennenelement (16) und der oberen Kante (10a) der Heckscheibe (10) liegt.
3. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Leiterstreifen (18b, 18d) des zweiten Antennenelements (18) sich von dem mittleren Leiterstreifen (18a) nach unten erstreckt und ein Endteil (18c, 18e) besitzt, der sich über dem obersten Heizstreifen (12a) horizontal zum in Breitenrichtung zentralen Bereich der Heckscheibe (10) erstreckt.
4. Antenne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Endteile (18b, 18d) mindestens ¼ der Länge des obersten Heizstreifens (12a) beträgt.
5. Antenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden seitlichen Leiterstreifen (18b, 18d) des zweiten Antennenelements (18) sich vom mittleren Leiterstreifen (18a) annähernd parallel zu einem der Zuleitungsstäbe (14) der Heizstreifen (12) über eine Länge erstreckt, die mindestens ²/₃ der Länge der Zuleitungsstäbe (14) beträgt.
6. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Leiterstreifen (18a) des zweiten Antennenelements (18) zwischen dem ersten Antennenelement (16) und dem obersten Heizstreifen (12a) angeordnet ist, wobei sich jeder seitliche Leiterstreifen (18b, 18d) des zweiten Antennenelements (18) vom mittleren Leiterstreifen (18a) nach oben erstreckt und ein Endteil (18c, 18e) aufweist, der sich annähernd parallel zu der oberen Kante der Heckscheibe (10) zu dem in Breitenrichtung zentralen Bereich der Heckscheibe (10) erstreckt (Fig. 9).
7. Antenne nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Endteile (18c, 18e) mindestens ein Viertel der Länge der oberen Kante der Heckscheibe (10) beträgt.
8. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Leiterstreifen (16c) des ersten Antennenelements (16) in einem in Breitenrichtung zentralen Bereich der Heckscheibe (10) angeordnet ist.
9. Antenne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Leiterstreifen (16c) des ersten Antennenelements (16) auf der vertikalen Mittelachse (C) der Heckscheibe (10) angeordnet ist.
10. Antenne nch Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Antenne mit einer Anschlußstelle (26) innerhalb des Zentralbereichs der Heckscheibe (10) verbunden ist.
11. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antennenelement (16) mindestens einen weiteren Antennenleiterstreifen umfaßt, der sich parallel zu den beiden anderen Antennenleiterstreifen (16a, 16b) mit einer Länge im Bereich von 300 mm bis 550 mm erstreckt, wobei der vertikale Leiterstreifen (16c) des ersten Antennenelements (16) geradlinig so weitergeführt ist, daß er jeden weiteren Antennenleiterstreifen an einem Ende mit den beiden vorherigen Antennenleiterstreifen verbindet.
12. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (16b) der beiden Antennenleiterstreifen des ersten Antennenelements (16) einen Endabschnitt aufweist, der ein sich horizontal erstreckendes Rückführteil (16d) bildet (Fig. 6).
13. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Antennenelement (16) einen zusätzlichen Leiterstreifen (16e) umfaßt, der die beiden Antennenleiterstreifen (16a, 16b) an ihren von vertikalen Leiterstreifen (16c) abgelegenen Enden miteinander verbindet (Fig. 8).
14. Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden Antennenleiterstreifen (16a, 16b) im Bereich von 5 mm bis 100 mm liegt.
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