DE3324378A1 - Verfahren zur herstellung eines aluminiumtrihydroxids grober korngroesse - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines aluminiumtrihydroxids grober korngroesseInfo
- Publication number
- DE3324378A1 DE3324378A1 DE19833324378 DE3324378A DE3324378A1 DE 3324378 A1 DE3324378 A1 DE 3324378A1 DE 19833324378 DE19833324378 DE 19833324378 DE 3324378 A DE3324378 A DE 3324378A DE 3324378 A1 DE3324378 A1 DE 3324378A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- decomposition
- suspension
- stage
- aluminate solution
- zone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01F—COMPOUNDS OF THE METALS BERYLLIUM, MAGNESIUM, ALUMINIUM, CALCIUM, STRONTIUM, BARIUM, RADIUM, THORIUM, OR OF THE RARE-EARTH METALS
- C01F7/00—Compounds of aluminium
- C01F7/02—Aluminium oxide; Aluminium hydroxide; Aluminates
- C01F7/04—Preparation of alkali metal aluminates; Aluminium oxide or hydroxide therefrom
- C01F7/14—Aluminium oxide or hydroxide from alkali metal aluminates
- C01F7/144—Aluminium oxide or hydroxide from alkali metal aluminates from aqueous aluminate solutions by precipitation due to cooling, e.g. as part of the Bayer process
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01P—INDEXING SCHEME RELATING TO STRUCTURAL AND PHYSICAL ASPECTS OF SOLID INORGANIC COMPOUNDS
- C01P2004/00—Particle morphology
- C01P2004/60—Particles characterised by their size
- C01P2004/61—Micrometer sized, i.e. from 1-100 micrometer
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
Description
-ν C
-5-
ALUMINIUM PECHINEY 75οο8 Paris
Frankreich
Frankreich
Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumtrihydroxids grober Korngröße
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausfällung von Al(OH)3 mit
hoher Produktivität aus einer übersättigten Alkalialuminatlösung, die nach dem Bayer-Verfahren eines alkalischen Aufschlusses der Bauxite erhalten ist, welches
Verfahren durch Einführen eines Impfmaterials das Erhalten eines Aluminiumtrihydroxides
grober Korngröße ermöglicht, von dem höchstens 10 % der erzeugten Teilchen ihre geringste Abmessung unter 45 jum haben.
Das in der Spezialliteratur umfangreich beschriebene und der Fachwelt gut bekannte
Bayer-Verfahren stellt die wesentliche Technik zur Erzeugung von Aluminiumoxid dar, das zur Umwandlung in Aluminium durch Schmelzflußelektrolyse bestimmt
ist. Nach diesem Verfahren wird der Bauxit in der Wärme mittels einer wässerigen
Natriumhydroxidlösung geeigneter Konzentration behandelt, wodurch die Auflösung des Aluminiumoxids und das Erhalten einer übersättigten Natriumaluminatlösung
bewirkt werden. Nach Abtrennung der den unaufgeschlossenen Rückstand (Rotschlämme)
des Erzes darstellenden festen Phase wird die übersättigte Natriumaluminatlösung
allgemein mit den im folgenden durch den Begriff "Impfmaterial" bezeichnetem Aluminiumhydroxid geimpft, um die Ausfällung eines Alurniniumtrihydroxides
zu erreichen.
Wie den Fachleuten gut bekannt ist, gibt es mehrere industrielle Varianten zur
Erzeugung des Aluminiumtrihydroxides durch alkalischen Bayer-Aufschluß der Bauxite, welche man gewöhnlich in zwei Kategorien, nämlich die eine unter
der Bezeichnung "europäisches Verfahren" und die andere unter der Bezeichnung
"amerikanisches Verfahren", einteilt.
Nach dem europäischen Verfahren erfolgt die Ausfällung des Aluminiumtrihydroxides
im Lauf eines sog. Zersetzungsvorganges einer wässerigen Natriumaluminatlösung mit hoher Konzentration an kaustischem Na7O , wobei allgemein 130 bis 170 g
Na2O je 1 zu zersetzender Natriumaluminatlösung eingesetzt werden. Im Rahmen
des Ausdrucks "Konzentration an kaustischem Na2O " soll die Gesamtmenge an
Na2O, ausgedrückt in g/l, in der zu zersetzenden Natriumaluminatlösung verstanden
werden, die in der gebundenen Natriumaluminatform und in der freien Natriumhydroxidform vorliegt. Nach diesem Verfahren führt man in die zu zersetzende
Natriumaluminatlösung eine allgemein im Bereich von 350 g/l bis 600 g/l
liegende AL(OH)3-Menge als Impfmaterial ein, wobei die Zersetzung der Lösung
allgemein bei einer Temperatur von höchstens 55° C erfolgt. Ein solches Verfahren
führt zu einer hohen Aluminiumoxid-Produktivität, die 80 g ALO3Je 1 der Natriumaluminatlösung
erreichen kann, doch das so erzeugte Aluminiumtrihydroxid ist allgemein von feiner Korngröße und ergibt durch Kalzinierung ein Aluminiumoxid,
dessen Feinheit gegenwärtig für die Schmelzflußelektrolyse als störend beurteilt
wird.
Nach dem amerikanischen Verfahren erfolgt die Ausfällung des Aluminiumtrihydroxids
durch die Zersetzung einer wässerigen Natriumaluminatlösung geringer Konzentration
kaustischem Na3O, die 110 g Na2O je 1 zu zersetzender Natriumaluminatlösung
nicht übersteigt. Zu seiner Durchführung besteht das amerikanische Verfahren darin,
in die zu zersetzende Natriumaluminatlösung eine die Impfmaterialrolle spielende
Al(OH)3 -Menge einzuführen, die geringer als beim europäischen Verfahren ist und
allgemein im Bereich von 100 g/l bis 200 g/l zu zersetzender Aluminatlösung liegt,
wobei die Zersetzung dagegen bei einer höheren Temperatur, wie etwa z.B. 70 C, erfolgt. Alle diese Arbeitsbedingungen zusammen führen zur Erzeugung eines
Aluminiumtrihydroxides gröberer Korngröße als der nach dem europäischen Verfahren
erhaltenen,so daß man gemäß diesem amerikanischen Verfahren nach Klassierung und Kalzinierung ein Aluminiumoxid erhält, das die gegenwärtig für die Schmelzflußelektrolyse
gewünschte Korngröße aufweist und unter der Bezeichnung "Sandy Coarse" bekannt ist. Jedoch rufen durch einen gegensätzlichen Effekt die Arbeitsbedingungen
eine Verringerung der Produktivität an Al(OH)3 hervor, die
viel geringer als beim europäischen Verfahren erscheint und allgemein im Fall der Erzeugung eines "Sandy Coar5e"-Aluminiumoxids etwa bei 50 g/ALO,
je 1 Aluminatlösung liegt. Zs ist ferner gut bekannt, daß die Versuche zur Ver-
besserung der Produktivität durch Senkung der Zersetzungstemperatur und
Einführung einer größeren A1(OH),-Impfmaterialnnenge in die zu zersetzende
Natriumaluminatlösung durch das Verschwinden des Aluminiumoxids mit
"Sandy Course"-Korngröße und das Auftreten eines Aluminiumoxids geringerer
Korngröße erkauft werden.
Seit langem und gemäß Bestätigung durch die große Zahl von Veröffentlichungen
auf diesem Gebiet wurden zahlreiche Versuche sowohl beim amerikanischen Verfahren
als auch beim europäischen Verfahren durchgeführt, um ein Verfahren zum Erhalten von Aluminiumtrihydroxid grober Korngröße zu finden, das gleichzeitig
die Produktivität des europäischen Verfahrens aufweist.
Ein erstes, in der US-PS 2 657 978 beschriebenes Verfahren, dessen Ziel die
Begünstigung der Verbesserung der Produktivität an Aluminiumhydroxid grober
Korngröße ist, betrifft die Einführung von die Rolle von Impfmaterial spielendem
Aluminiumtrihydroxid in zwei Zeitabschnitten, wobei der erste Zeitabschnitt nur die Einführung der zum Erhalten von Kristallen grober Korngröße
erforderlichen Impfmaterialmenge vorsieht, während im zweiten Zeitabschnitt eine neue Impfmaterialmenge eingeführt wird. Jedoch erscheint in
sämtlichen aufgeführten Ergebnissen die Verbesserung der Produktivität sehr gering und dadurch industriell wenig interessant.
Ein anderes, in der US-PS 3 A86 850 beschriebenes Verfahren, das das Ziel
verfolgt, gleichzeitig die Produktivität und die Abmessung der Aluminiumtrihydroxidteilchen
zu erhöhen, die aus der übersättigten Natriumaluminatflüssigkeit ausgefällt werden, besteht darin, kontinuierlich die Impfmaterialrolle
spielendes Aluminiumtrihydroxid in die Natriumaluminatlösung in Zirkulation in
einer Zersetzungszone mit mehreren Stufen einzuführen und eine Zwischenabkühlung
zwischen zwei Zersetzungsstufen durchzuführen. Jedoch eignet sich dieses Verfahren schlecht für eine Produktion in industriellem Maßstab aufgrund
des engen Temperaturbereichs, in dem es ablaufen muß, und gleichfalls aufgrund des geringen Produktivitätsgewinns, der bei seiner Durchführung
auftritt.
Andererseits sieht, bei Verfolgung des Zieles, gleichzeitig die Ausfällausbeute
und die Korngröße des erzeugten Aluminiumhydroxids zu steigern, ein anderes, in der FR-PS 2 AAO 916 beschriebenes Verfahren die Zersetzung der übersättigten
Natriumaluminatlösung in zwei Phasen vor.
-8-
Die erste Zersetzungsphase besteht darin, in die Natriumaluminatlösung
eine gesteuerte Menge einer Suspension feinen Impfmaterials einzuführen, wobei diese Phase bei einer Temperatur im Bereich von 77° C bis 66° C
abläuft. Danach behandelt die zweite Zersetzungsphase die abgekühlte, von der ersten Phase stammende Suspension durch die Einführung einer
ausreichenden Impfmaterialmenge gröberer Korngröße in der Weise, daß
die kumulierte, in den beiden Phasen eingeführte Impfmaterialmenge wenigstens
130 g Aluminiumtrihydroxid je 1 zu zersetzender Lösung darstellt, wobei
diese Impfmaterialmenge allgemein 400 g/l nicht übersteigt. Jedoch betrifft die Verbesserung, die man dabei gegenüber dem amerikanischen Verfahren
feststellt , mehr die Steigerung der Produktivität als das Erhalten einer tatsächlich gröbere η Korngröße, welche Verbesserung die gleichzeitige Folge
der Übersättigung der zu zersetzenden Natriumaluminatlösung, die vom Aufschluß des Bauxits abhängt, und ihrer besonders langen Verweilszeit (von
bis 100 h) in der Zersetzungszone zu sein scheint, während eine insgesamt größere in diese Lösung eingeführte Impfmaterialmenge keine entscheidende
Wirkung zeigt.
Während das in der FR-PS 2 440 916 beschriebene Verfahren die Verwendung
einer größeren rückgeführten Impfmaterialmenge, die indessen 400 g/l zu zersetzender Natriumaluminatlösung nicht übersteigt, mit dem Ziel der
Steigerung der Produktivität und der Korngröße der erzeugten Teilchen zu empfehlen scheint, weist die US-PS 4 305 913 auf die Schädlichkeit der Verwendung
einer großen Impfmaterialmenge im europäischen Verfahren hin und geht soweit festzustellen, daß die Folge davon die Erzeugung eines
Aluminiumtrihydroxids geringer Korngröße ist. Deshalb schlägt diese PS ein anderes Zersetzungsverfahren einer übersättigten Natriumaluminatlösung
in Stufen vor, das eine erste Agglomerierstufe, eine zweite Stufe zur Vergrößerung der Agglomerate und schließlich eine dritte Stufe zur
Erzeugung des Impfmaterials vorsieht, wobei diese drei Stufen gesondert, jedoch in gegenseitiger Beziehung sind, während die Temperatur, bei der
dieses Verfahren abläuft, im Bereich von 74° C bis 85° C liegt und die
eingeführte Impfmaterialmenge im Bereich von 70 bis 140 g/l zu zersetzender Natriumaluminatlösung gewählt wird. Jedoch bringt dieses Verfahren
keine günstigere Lösung für die Fachwelt, da es bei Erzeugung eines Aluminiumoxids
von anscheinend günstiger Korngröße von geringer Produktivität bleibt, wenn es mit einem europäischen Verfahren verglichen wird.
β ft ♦ · ·
Λ 4, K, Q *
ο *
ft * «i ir
«Ο ·
-S-
So ergibt sich in den verschiedenen bekannten Veröffentlichungen, daß
zahlreiche Mittel zum Versuch eingesetzt wurden , zu einem Verfahren zur Zersetzung einer übersättigten Natriumaluminatlösung zu gelangen,
das gleichzeitig nur die anerkannten Vorteile des amerikanischen und des europäischen Verfahrens aufweist, d.h. die Erzeugung eines Aluminiumoxids
grober Korngröße ("Sandy Coarse"-Type) mit einer hohen Produktivität ermöglicht. Jedoch muß die Fachwelt anerkennen, daß die vorgeschlagenen
Verfahren unvollständige und wenig befriedigende Lösungen liefern, da man, um zu einem Aluminiumoxid annehmbarer Korngröße zu
kommen, allgemein einen Verlust der hohen Produktivität an Aluminiumoxid
in Kauf nehmen muß, den der Fachmann industriell nicht mehr akzeptieren kann.
Daher fand die Anmelderin trotz der genannten Nachteile bei Durchführung
ihrer Forschungen ein Verfahren zur Zersetzung einer übersättigten Alkalialuminatlösung,
die nach dem Bayer-Verfahren eines alkalischen Aufschlusses der Bauxite erhalten ist, durch Einführen einer noch nie praktizierten und
nach dem Stand der Technik als nachteilig gewerteten Impfmaterialmenge in die Lösung, welches Verfahren zum Ziel hat, gleichzeitig im industriellen
Maßstab eine erhöhte Produktivität an Aluminiumtrihydroxid durch Verbesserung
des Zersetzungsausbringens des Alkalialuminates und ein kristallisiertes Aluminiumtrihydroxid grober Korngröße zu erhalten, bei dem höchstens
10% der erzeugten Teilchen ihre geringste Abmessung unter 45 μηη haben.
Gegenstand der Erfindung, womit dieses Ziel erreicht wird, ist ein Verfahren
zur Zersetzung einer nach dem Bayer-Verfahren eines alkalischen Aufschlusses der Bauxite erhaltenen übersättigten Alkalialuminatlösung
zwecks gleichzeitigen Erhärtens einer starken Produktivität und eines
Aluminiumtrihydroxids grober Korngröße, bei dem höchstens 10 % der
erzeugten Teilchen ihre geringste Abmessung unter 45 jjm haben, durch
Einführen von Impfmaterial, welches Verfahren darin besteht, die Gesamtheit
des verwendeten Impfmaterials mit der Gesamtheit der zu zersetzenden Alkalialuminatlösung zu kontaktieren, mit dem Kennzeichen, daß man
a) in der Zersetzungszone des Bayer-Verfahrens, die "n"-Stufen in Kaskade
aufweist, eine Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz von wenigstens
700 g/l zu zersetzender Alkalialuminatlösung in wenigstens einer
-ίο-*
Stufe durch Einführung eines aus Aluminiumtrihydroxidkristallen unausgewählter
Korngröße bestehenden Impfmaterials erzeugt,
b) nach einer Verweil sdauer in der Zersetzungszone bei einer im Bereich
von 50 bis 8O0C gewählten Maximaltemperatur bis zum Erhalten
eines Gewichtsverhältnisses von gelöstem ALO3 zu kaustischem
Na^O von höchstens 0,7 einen aus höchstens 50 VoI % der Suspension
hohen Gehalts an Trockensubstanz in Zirkulation in der Zersetzungszone bestehenden Teil entnimmt,
c) dann - nach der Entnahme - diesen Teil in eine Klassierzone einführt,
wovon
C1 der abgetrennte körnige Teil extrahiert wird und das AL(OH)3
grober Korngröße bildet und
C2 der andere, eine Suspension bildende abgetrennte Teil aus der Klassierzone abgezogen und mit dem Restteil der Suspension in Zirkulation in der Zersetzungszone vereinigt wird, der nicht der Klassierung unterworfen wurde und
C2 der andere, eine Suspension bildende abgetrennte Teil aus der Klassierzone abgezogen und mit dem Restteil der Suspension in Zirkulation in der Zersetzungszone vereinigt wird, der nicht der Klassierung unterworfen wurde und
d) die vom in c durchgeführten Vorgang stammende Suspension einer
Fest-Flüssig-Trennung unterwirft, wobei die angetrennte feste Phase das Aluminiumtrihydroxid-Impfmaterial unausgewählter Korngröße
bildet, das in die Zersetzungszone des Bayer-Verfahrens rückgeführt wird.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Um die weitere Beschreibung der Erfindung zu erleichtern, ist es erforderlich,
darauf hinzuweisen, daß der Trockensubstanzgehalt der durch Einführen
des Impfmaterials in die zu zersetzende übersättigte Alkalialuminatlösung erzeugten Suspension in g trockenen Aluminiumtrihydroxids je 1 dieser
Lösung ausgedrückt wird, während die Konzentration an kaustischem Na2O
in g/l der Natriumaluminatlösung, wie bekannt, die gesamte in dieser
Lösung vorhandene Na?0-Menge sowohl in der gebundenen Natriumaluminatform
als auch in der freien Natriumhydroxidform bedeutet.
Nachdem diese Definitionen klargestellt sind, erfolgt die Beschreibung der
Erfindung anhand eines allgemeinen Schemas einer Anlage zur Erzeugung des Aluminiumtrihydroxids gemäß der Erfindung entsprechend der Darstellung
in der Figur.
Gemäß dieser Figur weist die Zersetzungszone der Natriumaluminatlösung
"n" Zersetzungsstufen auf, wobei sie aus einer ersten Gruppe (A) von
"p" Stufen und einer zweiten Gruppe (B) mit (n-p) Stufen zur Zersetzung
der Alkalialuminatlösung zusammengesetzt ist.
Die zu zersetzende übersättigte Alkalialuminatlösung L . kann insgesamt
in wenigstens eine der Zersetzungsstufen der Gruppen (A) oder (B) , z.B. entsprechend L-, L .2···» LfJ0 irn Fall der Gruppe (A) eingeführt werden.
Sie kann jedoch gleichfalls zum einen Teil in wenigstens eine der Zersetzungsstufen
der Gruppe (A) und zum anderen Teil in wenigstens eine der Zersetzungsstufen der Gruppe (B) eingeführt werden. Ebenso kann
das Aluminiumtrihydroxid unausgewählter Korngröße, das die Impfmaterialrolle spielt, ganz oder teilweise nach der gleichen Aufteilung wie die
Aluminatlösung , z.B. entsprechend S ,, S o..., S _ im Fall der Gruppe (A)
eingeführt werden.
Im Lauf ihrer Untersuchungen stellte die Anmelderin fest, daß es möglich
war, eine Suspension mit hohem Gehalt an Trockensubstanz, nämlich wenigstens 700 g/l zu zersetzender Alkalialuminatlösung, zu erzeugen, indem
Impfmaterial eingeführt wird, das aus Kristallen von Aluminiumtrihydroxid
unausgewählter Korngröße, d.h. einer Korngröße weiter Verteilung besteht, wobei eine solche Suspension gleichzeitig zum Erhalten eines Aluminiumoxids
grober Korngröße des Typs "Sandy Coarse" und zur Erzielung einer hohen Produktivität führt.
Vorzugsweise wird die Trockensubstanzkonzentration der in wenigstens einer
Stufe der Zersetzungszone erzeugten Impfmaterialsuspension im Bereich
von 800 bis 2000 g Al(OH), unausgewählter Korngröße je 1 zu zersetzender
Natriumaluminatlösung gewählt.
-12-
Diese Impfmaterialsuspension mit hohem Gehalt an Trockensubstanz kann
vorzugsweise wenigstens (n-1) Stufen der Zersetzungszone einnehmen, und
es kann erwünscht sein, daß diese Suspension die (n-1) letzten Stufen der Zersetzungszone einnimmt. Im letzteren Fall besteht die Gruppe (A) der
Zersetzungszone dann aus einer einzigen Stufe.
Es kann jedoch vorteilhaft sein, daß die erzeugte Impfmaterialsuspension
mit hohem Gehalt an Trockensubstanz die η Zersetzungsstufen einnimmt. Diese Suspension wird dann durch gleichzeitiges Einführen der Gesamtheit
des Impfmaterials und der Gesamtheit der zu zersetzenden AlkalialuminatlÖsung
in die erste Zersetzungsstufe erhalten.
Die erzeugte Impfmaterialsuspension mit hohem Gehalt an Trockensubstanz
verweilt nach ihrer Bildung in der Zersetzungszone. Sie wird hier auf einer im Bereich von 5O0C bis 750C gewählten Maximaltemperatur während
der zum Erhalten eines Gewichtsverhältnisses von gelöstem ALO, zu
kaustischem Na2O von höchstens 0,7 erforderlichen Zeit gehalten. Vorzugsweise
wird die Maximaltemperatur, der die Impfmaterialsuspension in der
Zersetzungszone ausgesetzt wird, im Bereich von 5O0C bis 680C gewählt.
Wenn jedoch die Maximaltemperatur, der die erzeugte Suspension mit
hohem Gehalt an Trockensubstanz in der Zersetzungszone unterworfen wird, im Bereich von 60° C bis 75° C in wenigstens einer der "n" Zersetzungsstufen gewählt wird, kann es sich als wichtig erweisen, eine erzwungene
Abkühlung der in den n-1 anderen Zersetzungsstufen zirkulierenden Suspension
nach ihrem Austritt aus der betroffenen Zersetzungsstufe derart vorzunehmen, daß ihre Maximaltemperatur nach der Abkühlung höchstens
60° C ist.
Während die erzeugte Suspension mit hohem Gehalt an Trockensubstanz in
Zirkulation in der Zersetzungszone dort während der erforderlichen Zeit verweilt, wird ein Teil L , dieser Suspension, der höchstens 50 Vol.% und
vorzugsweise höchstens 30 Vol-% ausmacht, entnommen und in eine Klassierzone
(C) ein geführt, von der der körnige Teil L abgeleitet wird und das erfindungsgemäß
erhaltene Ai(OH), -Erzeugnis grober Korngröße darstellt, während der andere, eine Suspension bildende Teil L aus der Klassierzone
-13-
(C) abgeleitet und mit dem restlichen Anteil der in der Zersetzungszone
zirkulierenden Suspension vereint wird.
Die aus der Zersetzungszone kommende Suspension L , die nicht durch die
Klassierzone (C) strömt, wird dann einer Fest-Flüssig-Trennung bei (D)
unterworfen, von wo die flüssige Phase L zum folgenden Bereich des Bayer-Verfahrens geleitet wird, während die feste Phase S erfindungsgemaß
das Impfmaterial aus Aluminiumtrihydroxid unausgewählter Korngröße darstellt, das in wenigstens eine Stufe der Zersetzungszone der übersättigten
Alkalialuminatlösung rückgeführt wird.
Die das Impfmaterial unausgewählter Korngröße darstellende feste Phase
S kann in dieser Form in die zu zersetzende Alkalialuminatlösung oder
auch in der Form einer vorher durch Dispersion in der Gesamtheit oder in einem Teil der zu zersetzenden Alkalialuminatlösung hergestellten
Suspension eingeführt werden.
Nach einer Variante führt man eine kleinere Menge des Aluminiumtrihydroxid-Impfmaterials
in die erste Stufe der Zersetzungszone und dann die restliche Menge dieses Impfmaterials in die zweite Stufe der Zersetzungszone ein.
Allgemein beträgt die in die zweite Zersetzungsstufe eingeführte größere
Menge des Aluminiumtrihydroxid-Impfmaterials wenigstens 70 Gew.% der
Gesamtheit des rückgeführten Impfmaterials.
Nach ebenfalls dieser Variante wird die zu zersetzende Alkalialuminatlösung
insgesamt in die erste Stufe der Zersetzungszone eingeführt. Es hat sich jedoch auch als vorteilhaft erwiesen, in die erste Stufe der Zersetzungszone wenigstens 20 Vol.% der zu zersetzenden Alkalialuminatlösung einzuführen,
während das restliche Volumen dieser Alkalialuminatlösung in die zweite Stufe der Zersetzungszone eingeführt wird.
Dabei wird gemäß dieser Variante die in der ersten Stufe der Zersetzungszone
eingehaltene Maximaltemperatur im Bereich von 65° C bis 80° C gewählt, während die Maximaltemperatur in der zweiten Stufe der Zersetzungszone
im Bereich vom 50° C bis 65° C gewählt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Zersetzung der übersättigten Alkalialuminatlösung
durch die Kontaktierung der Gesamtheit des Impfmaterials unausgewählter Korngröße mit der Gesamtheit dieser Lösung kann ebenso
kontinuierlich wie diskontinuierlich ablaufen.
Im allgemeinsten Fall einer kontinuierlichen Zersetzung wird eine Zersetzungsstufe von einem Volumen der Suspension des Impfmaterials in der zu zersetzenden
Alkalialuminatlösung entsprechend einer mittleren erforderlichen Verweilsdauer der Suspension in Zirkulation gebildet, welches Volumen permanent
durch die vorhergehende Stufe eingespeist wird und permanent die nachfolgende Stufe speist.
Im Fall einer diskontinuierlichen Zersetzung, wie sie z.B. schubweise durchgeführt
werden kann, wird eine Zersetzungsstufe von einem Suspensionsvolumen des Impfmaterials in der zu zersetzenden Alkalialuminatlösung
entsprechend der insgesamt für die Zersetzung dieser Lösung erforderlichen
Zeit gebildet.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung werden im Zusammenhang der
folgenden Beispiele näher erläutert:
Dieses Beispiel erläutert die Möglichkeit, erfindungsgemäß eine Suspension
mit hohem Gehalt an Trockensubstanz durch Einführung von Impfmaterial zu erzeugen, das aus Aluminiumtrihydroxidkristallen unausgewählter Korngröße besteht, wodurch das Erhalten von AL(OH), -Teilchen grober Korngröße
bei gleichzeitiger Beibehaltung einer hohen Produktivität gesichert wird.
Hierzu verwendete man eine industrielle Einheit zur Erzeugung von Aluminiumoxid
nach dem Bayer-Verfahren, in der man bei 235° C ein Gemisch aus gleichen Gewichtsanteilen französischer und australischer Bauxite aufschloß,
die die folgende Zusammensetzung in Gewichtsprozent hatten:
«9
-15-
Bauxite | französischer | australischer | |
13,47 | 23,88 | ||
Glühverlust | 5,3 | 5,3 | |
SiO2 | 52,3 | 54,8 | |
Al2O3 | 24,0 | 13,0 | |
Fe2O3 | 2,7 | 2,6 | |
TiO2 | 1,8 | 0,05 | |
GaO | 0,08 | 0,04 | |
V2O5 | 0,20 | 0,08 | |
P2O5 | 0,15 | 0,25 | |
organischer C |
Man erhielt so eine zu zersetzende übersättigte Natriumaluminatlösung mit
der folgenden Zusammensetzung:
kaustisches Na^O | 160 g/l |
Natriumkarbonat | 10 g/l |
Al2O3 | 180 g/l |
Organischer C | 8 g/l |
Diese zu zersetzende Natriumaluminatlösung wurde mit einem Durchsatz
von 400 m /h in die Zersetzungszone mit 8 Stufen eingeführt, wobei jede Stufe mit einer mechanischen Rühreinrichtung versehen war.
Die Gesamtheit der zu zersetzenden Natriumaluminatlösung wurde in die
erste Stufe der Zersetzungszone eingeführt, desgleichen die Gesamtheit des Impfmaterials.
Die Temperatur war 63° C in der ersten Zersetzungsstufe und 60° C
in der letzten .
Drei kontinuierliche industrielle Zersetzungsversuche wurden in einer Zeitdauer
von 3 Monaten durchgeführt.
Der Versuch 1 erläutert die Verwendung einer Al(OH), -Suspension mit einem
Trockensubstanzgehalt, der dem vom Stand der Technik empfohlenen gleichwertig, jedoch geringer als der untere Gehalt ist, der im Rahmen der Erfindung
liegt.
Der Versuch 2 zeigt den Vorteil der starken Steigerung des Gehalts an
Trockensubstanz der Suspension von Al(OH), in der zu zersetzenden übersättigten
Natriumaluminatlösung.
Der Versuch 3 zeigt den Einfluß der Klassierung im Rahmen der Erfindung
durch den Durchlauf eines Teils der in der Zersetzungszone zirkulierenden
Suspension in der Klassierzone.
In den drei Versuchen hatte das verwendete Impfmaterial eine unausgewählte
Korngröße.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 zusammengefaßt:
TABELLE 1 | Versuch 1 | Versuch 2 | Versuch 3 |
Impfmaterial oder Al(OH), in g/l der zu zersetzenden Natriumalu minatlösung |
500 | 1400 | 1400 |
Gew.% des Impfmaterials unter 45um | 50 | 19 | 17 |
Gew.% des Al(OHL - Erzeugnisses unter 45 jjm |
50 | 19 | 9 |
Vol.% der A1(OH)3-Suspension in Zirkulation in der Zersetzungszone, die zur Klassierung gelangen |
O | O | 17 |
Mittlere Verweilszeit in h in der Zer setzungszone |
50 | 35 | 35 |
Al2O3 -Produktivität in g/l der zu zersetzenden Natriumaluminat lösung |
80 | 80 | 80 |
So zeigt diese Tabelle daß die Verwendung eines hohen Trockensubstanzgegehalts
der Suspension des Impfmaterials in Zirkulation in der Zersetzungszone (durch die Dispersion der Gesamtheit des Impfmaterials unausgewählter
KorngrÖße in der Gesamtheit der zu zersetzenden Natriumaluminatlosung
erhaltene Suspension) das Erhalten einer sehr erheblichen Vergröberung des Aluminiumtrlhydroxids in Zirkulation ermöglicht. Die Zufügung einer
Klassierung führt zur Erzeugung von Aluminiumtrihydroxidteilchen grober Korngröße , während die Produktivität in g ALO3 je 1 Natriumaluminatlosung
stets hoch bleibt.
Man stellte in einer industriellen Einheit eine zu zersetzende übersättigte
Natriumaluminatlosung durch Bayer-Aufschluß eines französischen Bauxits
mit der folgenden Zusammensetzung in Gew% bei 245° C her:
Glühverlust | 12,02 | TiO2 | 2,6 |
SiO2 | 6,5 | CaO | 1,5 |
Al2O3 | 52,8 | MgO | 0,2 |
FeO | 24,0 | organischer C | 0,38 |
Die zu zersetzende übersättigte Natriumaluminatlosung hatte die folgende
Zusammensetzung:
kaustisches Na3O 160 g/l Al3O3 176 g/l
Natriumkarbonat 18 g/l organischer C 4 g/l
Diese zu zersetzende Natriumaluminatlosung wurde mit einem Durchsatz
von 500 m /h in die Zersetzungszone mit 8 Stufen eingeführt, wobei jede Stufe mit einer Luftrühreinrichtung ausgestattet war.
Die Gesamtheit der zu zersetzenden Natriumaluminatlosung wurde in die
erste Stufe der Zersetzungszone gleichzeitig mit der Gesamtheit des Impfmaterials
eingeführt.
Die Temperatur war in der ersten Zersetzungsstufe 58° C und in der letzten
490C.
Zwei industrielle kontinuierliche Zersetzungsversuche wurden während einer
Zeitdauer von 3 Monaten durchgeführt.
Der Versuch 4 erläutert die Verwendung einer Al(OH) -Suspension, deren
Trockensubstanzkonzentration zu dem im Rahmen der Erfindung vorzugsweise beanspruchten Bereich gehört.
Der Versuch 5 erläutert die Verwendung der gleichen Suspension wie der
Versuch 4, wobei die Klassierung eines Anteils der in der Zersetzungszone zirkulierenden Suspension hinzugefügt wird.
In den beiden Versuchen hatte das verwendete Impfmaterial eine unausgewählte
Korngröße.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 aufgeführt:
Tabelle 2 | Versuch 4 | Versuch 5 |
Impfmaterial oder Al(OH)3 in g/l der zu zersetzenden Natriumäiuminatlösung |
800 | 800 |
Gew.% des Impfmaterials unter 45 jjm | 10 | 10 |
Gew.% des AKOHL-Erzeugnisses unter 45_um |
10 | 4 |
Vol.% der Al(OH)3 -Suspension in Zirkulation in der Zersetzungszone, die zur Klassie rung gelangen |
O | 28 |
Mittlere Verweil szeit in h in der Zer setzungszone |
46 | 46 |
ALO,-Produktivität in g/l der zu zersetzen den Natriumäiuminatlösung |
78 | 78 |
Diese Tabelle bestätigt die im Beispiel 1 erreichten Ergebnisse, d.h. daß die
Verwendung eines hohen Trockensubstanzgehalts der Suspension des Impfmaterials
in Zirkulation in der Zersetzungszone das Erhalten einer sehr erheblichen Vergröberung des Aluminiumtrihydroxids in Zirkulation ermöglicht,
wie man beim Vergleich mit dem Versuch 1 des Beispiels 1 feststellen kann.
Ebenso führt die Zufügung einer Klassierung zur Erzeugung von Aluminiumtrihydroxidteilchen
grober Korngröße.
Schließlich bleibt die Produktivität in g Al2O3 je 1 Natriumaluminatlosung
hoch.
Dieses Beispiel erläutert den Fall der Erzeugung von AKOHL-Teilchen
grober Korngröße aus einer zu zersetzenden übersättigten Natriumaluminatlosung,
die vom Bayer-Aufschluß eines Diaspor-Bauxits bei 260° C mit
der folgenden Zusammensetzung in Gew-% stammt:
Glühverlust 14,14 SiO2 3,0
Al2O3 56,0
Fe2O3 22,0 TiO2 2,6
CaO 2,1
P2O5 0,06
organischer C 0,1
Die sich daraus ergebende übersättigte Natriumaluminatlosung hatte die
folgende Zusammensetzung:
kaustisches Na2O 163 g/l
Natriumkarbonat 26 g/l
Al2O3 177 g/l
organischer C 4 g/l
Diese zu zersetzende Natriumaluminatlosung wurde mit einem Durchsatz von
800 m /h in die erste Stufe der Zersetzungszone mit 11 Stufen eingeführt, wobei jede Stufe mit einer mechanischen Rühreinrichtung versehen war.
Die Gesamtheit der zu zersetzenden Natriumaluminatlosung wurde in die
erste Stufe der Zersetzungszone mit der Gesamtheit des Impfmaterials
eingeführt.
Die Temperatur war in der ersten Zersetzungsstufe 58 C und in der letzten
Ein kontinuierlicher industrieller Zersetzungsversuch in einer industriellen
Produktionseinheit wurde während einer Zeitdauer von 3 Monaten durchgeführt.
Dieser Versuch betrifft die Verwendung einer AKOHL-Suspension, deren
Trockensubstanzkonzentration in den Vorzugsbereich des erfindungsgemäßen Verfahrens fällt.
Das verwendete Impfmaterial hatte eine unausgewählte Korngröße. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 3 aufgeführt:
Tabelle 3 | Versuch 6 |
Impfmaterial oder Al(OH), in g/l zu zersetzender Natriumaluminatlösung Gew.% des Impfmaterials unter 45 jjm Gew.% des A1(OHL-Erzeugnisses unter 45 j_im Vol.% der A1(OH),-Suspension in Zirkulation in der Zersetzungszone, die zur Klassierung gelangen Mittlere Verweil szeit in h in der Zersetzungszone Al-CL -Produktivität in g/l der zu zersetzenden NaxriLimaluminatlösung |
1500 12 7 15 32 77 |
So kann wie in den vorherigen Beispielen festgestellt werden, daß die Verwendung
einer AKOHL-Suspension mit hoher Trockensubstanzkonzentration in einer übersättigten Natriumaluminatlösung in Zirkulation in der Zersetzungszone die Erzeugung eines Aluminiumtrihydroxids grober Korngröße ermöglicht,
wobei gleichzeitig eine hohe Produktivität erreicht wird, die sich in g A12O,/1
Natriumaluminatlösung ausdrückt.
Eine übersättigte Natriumaluminatlösung wurde durch Bayer-Aufschluß
eines Gemisches aus gleichen Gewichtsanteilen eines afrikanischen Bauxits
und eines französischen Bauxits bei 245° C hergestellt, die die folgenden
Zusammensetzungen in Gew.% hatten:
Bauxit | afrikanischer | |
französischer | 30,0 | |
Glühverlust | 14,4 | 1,0 |
SiO2 | 7,0 | 58,5 |
Al2O3 | 51,5 | 6,8 |
Fe2O3 | 22,4 | 3,5 |
TiO2 | 2,7 | 0,1 |
CaO | 1,8 | 0,1 |
organischer C | 0,2 |
Die zu zersetzende übersättigte Natriumaluminatlösung hatte die folgende
Zusammensetzung:
kaustisches Na2O | 155 g/l |
Natriumkarbonat | 21 g/l |
Al2O3 | 178 g/l |
organischer C | 14 g/l |
Diese zu zersetzende Natriumaluminatlösung wurde mit einem Durchsatz
von 200 m /h in die Zersetzungszone mit 8 Stufen eingeführt, wobei jede
Stufe mit einer mechanischen Rühreinrichtung ausgestattet war.
Drei kontinuierliche Versuche zur Zersetzung dieser Lösung wurden in einer
industriellen Produktionseinheit während einer Zeitdauer von 3 Monaten durchgeführt.
Beim Versuch 7 wurde die zu zersetzende Natriumaluminatlösung insgesamt
in die erste Zersetzungsstufe mit der Gesamtheit des Impfmaterials eingeführt.
Die Temperatur war in der ersten Stufe 60 C, in der zweiten Stufe 59 C
und in der letzten Stufe 50 ° C.
Im Versuch 8 wurden 100 m der zu zersetzenden Natriumaluminatlösung,
deren Temperatur 75° C war, stündlich mit 10 Gew. % des Impfmaterials
in die erste Zersetzungsstufe eingeführt. Dann wurden 100 m dieser
Lösung , deren Temperatur 50° C war, je Stunde mit 90 Gew.% des Impfmaterials
in die zweite Zersetzungsstufe eingeführt, die außerdem den Überlauf der ersten Stufe aufnahm.
Die Temperatur war in der ersten Stufe 72° C, in der zweiten Stufe 60° C
und in der letzten Stufe 51° C.
Schließlich führte man im Versuch 9 nicht nur die gleiche Versuchsabfolge
wie im Versuch 8, sondern auch einen Klassiervorgang mit 20 Vol% der aus der 7. Stufe austretenden AKOHL-Suspension durch, wobei die körnige
Fraktion für das Al(OH), -Produkt bestimmt war, während die andere Fraktion
in die letzte Stufe der Zersetzungszone rückgeführt wurde.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt:
Tabelle 4 | Versuch 7 | Versuch 8 | Versuch 9 I |
Impfmaterial oder Al(OH)3 in g/l der zu zersetzenden Natriumaluminat- [ lösung |
1000 | 1000 | I 1000 |
Gew.% des Impfmaterials unter 45>im | 40 | 16 | 15 |
Gew.% des A1(OH),-Erzeugnisses unter 45jjm |
40 | 16 | 8 |
Vol.% der AKOHL-Suspension in Zirku lation in der Zersetzungszone, die zur Klassierung gelangen |
0 | 0 | 20 |
Mittlere Verweilszeit in h in der Zer setzungszone |
45 | 45 | 45 |
AUO-j-Produktivität in g/l der zu zer setzenden Natriumaluminatlösung |
85 | 81 | 81 |
Danach kann festgestellt werden, daß die Verwendung einer Al(OH),-Suspension
mit hoher Konzentration an Trockensubstanz in der Zersetzungszone im Fall der gleichzeitigen Einführung von Anteilen der Natriumaluminatlösung
und des Impfmaterials nach den gegebenen Angaben in zwei Stufen zur Erzeugung eines Aluminiumtrihydroxids grober Korngröße in den Versuchen
8 und 9 bei gleichzeitig hoher Produktivität führt.
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zur Zersetzung einer nach dem Bayer-Verfahren eines alkalischen Aufschlusses der Bauxite erhaltenen übersättigten Alkalialuminatlösung zwecks gleichzeitigen Erhaltens einer starken Produktivität und eines Aluminiumtrihydroxids grober Korngröße, bei dem höchstens 10 % der erzeugten Teilchen ihre geringste Abmessung unter 45 jjm haben, durch Einführen von Impfmaterial, welches Verfahren darin besteht, die Gesamtheit des verwendeten Impfmaterials mit der Gesamtheit der zu zersetzenden Alkalialuminatlösung zu kontaktieren,dadurch gekennzeichnet, daß mana) in der Zersetzungszone (A, B) des Bayer-Verfahrens, die "n" Stufen in Kaskade aufweist , eine Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz von wenigstens 700 g/l zu zersetzender Alkalialuminatlösung in wenigstens einer Stufe durch Einführung eines aus Aluminiumtrihydroxidkristallen unausgewählter Korngröße bestehenden Impfmaterials (S0) erzeugt,b) nach einer Verweilsdauerin der Zersetzungszone (A, B) bei einer im Bereich von 50 bis 80° C gewählten Maximaltemperatur bis zum Erhalten eines Gewichtsverhältnisses von gelöstem ALO, zu kaustischem Na2O von höchstens 0,7 einen aus höchstens 50 Vol.% der Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz in Zirkulation in der Zersetzungszone (A, B) bestehenden Teil (L ,) entnimmt,503-(BR 2335)c) dann - nach der Entnahme - diesen Teil (L nl ) in eine Klassierzone (C) einführt, wovonc, der abgetrennte körnige Teil (L ) extrahiert wird und das Al (OH),-Erzeugnis grober Korngröße bildet undC2 der andere, eine Suspension bildende abgetrennte Teil (L ) aus der Klassierzone (C) abgezogen und mit dem Restteil der Suspension in Zirkulation in der Zersetzungszone (A, B) vereinigt wird, der nicht der Klassierung unterworfen wurde, undd) die vom in o, durchgeführten Vorgang stammende Suspension (L ) einer Fest-Flüssig-Trennung (D) unterwirft, wobei die abgetrennte feste Phase das Aluminiumtrihydroxid-Impfmaterial (SJ unausgewählter Korngröße bildet, das in die Zersetzungszone (A, B) des Bayer-Verfahrens rückgeführt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die in wenigstens einer Stufe der Zersetzungszone (A, B) erzeugte Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz eine vorzugsweise zwischen 800 und 2000 g/l zu zersetzender Aluminatlösung gewählte Trockensubstanz-Konzentration hat.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die erzeugte Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz vorzugsweise wenigstens n-1 Zersetzungsstufen einnimmt.A. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,daß die erzeugte Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz vorzugsweise wenigstens die n-1 letzten Zersetzungsstufen einnimmt.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis A,
dadurch gekennzeichnet,daß die erzeugte Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz die η Zersetzungsstufen einnimmt und durch gleichzeitiges Einführen der Gesamtheit des rückgeführten Impfmaterials (S ) und der Gesamtheit der zu zersetzenden Alkali aluminatlösung (l_d) in die erste Zersetzungsstufe erhalten wird.6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die in der Zersetzungszone (A, B) angewandte Maximaltemperatur im Bereich von 50 bis 680C gewählt wird.7. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,daß die in der Zersetzungszone (A, B) angewandte Maximaltemperatur im Bereich von 60 bis 75° c gewählt wird.8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,daß man eine erzwungene Abkühlung der erzeugten, in der Zersetzungszone (A, B) zirkulierenden Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz bewirkt.9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,daß die Temperatur der in der Zersetzungszone (A, B) zirkulierenden Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz nach der erzwungenen Abkühlung höchstens 600C ist.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,daß man die Suspension hohen Gehalts an Trockensubstanz durch Einführen einer größeren Teilmenge des Al (OH),-Impfmaterials (S ) in die zweite2 3♦ ♦ · *-4-Zersetzungsstufe erzeugt, während die Restmenge des A1(OH),-Impfmaterials (S J in die erste Zersetzungsstufe eingeführt wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die in die zweite Zersetzungsstufe eingeführte größere Teilmenge des Impfmaterials (SJ wenigstens 70 Gew.% der Gesamtheit des rückge-führten Impfmaterials (S) beträgt.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß man die Gesamtheit der zu zersetzenden Alkalialuminatlösung (L.) in die erste Stufe der Zersetzungszone (A, B) einführt.13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß man 20 Vol.% der zu zersetzenden Alkalialuminatlösung (Lj in die erste Stufe der Zersetzungszone (A, B) einführt, während das restliche Volumen der zu zersetzenden Alkalialuminatlösung (LJ in die zweite Stufe der Zersetzungszone (A, B) eingeführt wird.IA. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß die in der ersten Stufe der Zersetzungszone (A, B) angewandte Maximaltemperatur im Bereich von 65 bis 80° C und die in der zweiten Stufe der Zersetzungszone (A, B) angewandte Maximaltemperatur im Bereich von 50 bis 65° C gewählt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8212412A FR2529877A1 (fr) | 1982-07-08 | 1982-07-08 | Procede de production d'un trihydroxyde d'aluminium de grosse granulometrie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3324378A1 true DE3324378A1 (de) | 1984-01-12 |
DE3324378C2 DE3324378C2 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=9276005
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833324378 Granted DE3324378A1 (de) | 1982-07-08 | 1983-07-06 | Verfahren zur herstellung eines aluminiumtrihydroxids grober korngroesse |
Country Status (22)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS59501207A (de) |
AU (1) | AU555347B2 (de) |
CA (1) | CA1205292A (de) |
CH (1) | CH654557A5 (de) |
DE (1) | DE3324378A1 (de) |
ES (1) | ES8403838A1 (de) |
FR (1) | FR2529877A1 (de) |
GB (1) | GB2123806B (de) |
GR (1) | GR79591B (de) |
HU (1) | HU190601B (de) |
IE (1) | IE55499B1 (de) |
IN (1) | IN158680B (de) |
IT (1) | IT1165460B (de) |
MX (1) | MX158908A (de) |
NL (1) | NL8302419A (de) |
NO (1) | NO840866L (de) |
NZ (1) | NZ204832A (de) |
OA (1) | OA07487A (de) |
PH (1) | PH19286A (de) |
WO (1) | WO1984000355A1 (de) |
YU (1) | YU43187B (de) |
ZA (1) | ZA834977B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432473A1 (de) * | 1983-09-05 | 1985-03-21 | Aluminium Pechiney, Paris | Verfahren zur erzeugung eines aluminiumtrihydroxids grober und regelmaessiger korngroesse |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4511542A (en) * | 1984-05-24 | 1985-04-16 | Kaiser Aluminum & Chemical Corporation | Bayer process production of alumina hydrate |
FR2573414B1 (fr) * | 1984-11-22 | 1989-12-01 | Pechiney Aluminium | Procede de mise en oeuvre d'un amorcage en deux temps pour l'obtention d'alumine a gros grains |
FR2709302B1 (fr) * | 1993-08-26 | 1995-09-22 | Pechiney Aluminium | Procédé de fabrication de trihydrate d'alumine à teneur en sodium et granulométrie réglées. |
CN103736317A (zh) * | 2013-12-14 | 2014-04-23 | 中国铝业股份有限公司 | 一种种分过滤机供料方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2531646A1 (de) * | 1975-07-15 | 1977-02-03 | Ekato Werke | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tonerde |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB653741A (en) * | 1947-09-25 | 1951-05-23 | Viggo Harms | Improvements in and relating to a method and apparatus for precipitation of solids from solutions and the like |
FR1223274A (fr) * | 1958-04-09 | 1960-06-16 | Pechiney Prod Chimiques Sa | Procédé pour la fabrication de l'alumine |
US3649184A (en) * | 1969-05-29 | 1972-03-14 | Reynolds Metals Co | Precipitation of alumina hydrate |
JPS5344920B2 (de) * | 1972-05-08 | 1978-12-02 | ||
CH644332A5 (de) * | 1978-11-07 | 1984-07-31 | Alusuisse | Verfahren zur herstellung von grobem aluminiumhydroxid. |
JPS5711821A (en) * | 1980-06-27 | 1982-01-21 | Nippon Light Metal Co Ltd | Preparation of both coarse granule and fine granule of alumina |
-
1982
- 1982-07-08 FR FR8212412A patent/FR2529877A1/fr active Granted
-
1983
- 1983-06-17 PH PH29071A patent/PH19286A/en unknown
- 1983-06-22 IN IN782/CAL/83A patent/IN158680B/en unknown
- 1983-07-06 YU YU1472/83A patent/YU43187B/xx unknown
- 1983-07-06 HU HU832692A patent/HU190601B/hu unknown
- 1983-07-06 DE DE19833324378 patent/DE3324378A1/de active Granted
- 1983-07-06 WO PCT/FR1983/000138 patent/WO1984000355A1/fr unknown
- 1983-07-06 JP JP58502223A patent/JPS59501207A/ja active Granted
- 1983-07-06 NZ NZ204832A patent/NZ204832A/en unknown
- 1983-07-06 CH CH3711/83A patent/CH654557A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1983-07-06 AU AU17073/83A patent/AU555347B2/en not_active Expired
- 1983-07-07 IE IE1588/83A patent/IE55499B1/en not_active IP Right Cessation
- 1983-07-07 ZA ZA834977A patent/ZA834977B/xx unknown
- 1983-07-07 GB GB08318409A patent/GB2123806B/en not_active Expired
- 1983-07-07 ES ES523929A patent/ES8403838A1/es not_active Expired
- 1983-07-07 GR GR71884A patent/GR79591B/el unknown
- 1983-07-07 OA OA58054A patent/OA07487A/xx unknown
- 1983-07-07 NL NL8302419A patent/NL8302419A/nl not_active Application Discontinuation
- 1983-07-07 CA CA000431991A patent/CA1205292A/fr not_active Expired
- 1983-07-07 MX MX197966A patent/MX158908A/es unknown
- 1983-07-07 IT IT21975/83A patent/IT1165460B/it active
-
1984
- 1984-03-07 NO NO840866A patent/NO840866L/no unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2531646A1 (de) * | 1975-07-15 | 1977-02-03 | Ekato Werke | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von tonerde |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3432473A1 (de) * | 1983-09-05 | 1985-03-21 | Aluminium Pechiney, Paris | Verfahren zur erzeugung eines aluminiumtrihydroxids grober und regelmaessiger korngroesse |
DE3432473C3 (de) * | 1983-09-05 | 1998-02-12 | Pechiney Aluminium | Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumtrihydroxids grober Kerngröße |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NZ204832A (en) | 1986-06-11 |
HU190601B (en) | 1986-09-29 |
IE831588L (en) | 1984-01-08 |
CA1205292A (fr) | 1986-06-03 |
GR79591B (de) | 1984-10-31 |
ZA834977B (en) | 1984-03-28 |
GB2123806A (en) | 1984-02-08 |
AU555347B2 (en) | 1986-09-18 |
IT8321975A0 (it) | 1983-07-07 |
MX158908A (es) | 1989-03-29 |
PH19286A (en) | 1986-03-04 |
DE3324378C2 (de) | 1988-07-28 |
AU1707383A (en) | 1984-02-08 |
YU43187B (en) | 1989-04-30 |
ES523929A0 (es) | 1984-04-01 |
IN158680B (de) | 1987-01-03 |
YU147283A (en) | 1986-02-28 |
NO840866L (no) | 1984-03-07 |
JPS59501207A (ja) | 1984-07-12 |
JPH02291B2 (de) | 1990-01-05 |
WO1984000355A1 (fr) | 1984-02-02 |
CH654557A5 (fr) | 1986-02-28 |
OA07487A (fr) | 1985-03-31 |
IT1165460B (it) | 1987-04-22 |
FR2529877B1 (de) | 1985-04-19 |
GB8318409D0 (en) | 1983-08-10 |
GB2123806B (en) | 1986-07-09 |
NL8302419A (nl) | 1984-02-01 |
FR2529877A1 (fr) | 1984-01-13 |
ES8403838A1 (es) | 1984-04-01 |
IE55499B1 (en) | 1990-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3486433T2 (de) | Bayer-Verfahren zur Herstellung von Aluminiumhydroxid | |
DE2941335C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von grobem Aluminiumhydroxid | |
DE3030631A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aluminiumhydroxid | |
DE3502907A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung von hochreinen seltenen erdoxiden aus einem seltene erd-leuchtstoff-abfallmaterial | |
DE3206110C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von grobkörnigem Aluminiumhydroxid | |
DE2743812C2 (de) | Verfahren zur Aufarbeitung von Buntmetallhydroxidschlamm-Abfallen | |
DE3019404A1 (de) | Verfahren zur herstellung von schuppigem eisenoxid | |
DE3338169C2 (de) | ||
DE3432473C2 (de) | ||
DE2826941C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenoxidrotpigmenten | |
DE3545388A1 (de) | Verfahren zur wiedergewinnung wertvoller produkte aus dem rotschlamm des bayer-verfahrens | |
EP0560808B1 (de) | Polyglycerine im bayer-prozess | |
DE3338186A1 (de) | Verfahren zur erzeugung von aluminiumtrihydroxid mit einem nach bedarf regulierten mittleren durchmesser unter 4 (my)m | |
DE2803590C2 (de) | Verfahren zum Reinigen von Natriumhexafluorosilikat | |
DE3324378A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines aluminiumtrihydroxids grober korngroesse | |
DE3437859C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Mangansulfatlösungen mit geringen Gehalten an löslichen Kaliumverbindungen | |
DE2914823C2 (de) | ||
DE2807245C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von grobem Aluminiumoxid | |
EP0344469A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von grobkörnigen Agglomeraten des Aluminiumhydroxids | |
DE3711371A1 (de) | Verfahren zur gewinnung von v(pfeil abwaerts)2(pfeil abwaerts)o(pfeil abwaerts)5(pfeil abwaerts) | |
DE2647084C2 (de) | Verfahren zur Reinigung einer verdünnten Schwefelsäurelösung | |
DE69836962T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von grobkörnigem Aluminiumhydroxyd | |
DE3308008C1 (de) | Verfahren zur Herstellung feinverteilter Dispersionen von Metalloxiden in Aluminiumhydroxid | |
DE1215119B (de) | Verfahren zur Herstellung von eisenfreiem Aluminiumsulfat-Hydrat | |
DE3023593C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von hochreinen Wolframverbindungen aus Alkaliwolframatlösungen, die mit Phosphaten verunreinigt sind |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |