DE3247819C2 - Einzelhordenwender - Google Patents
EinzelhordenwenderInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
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Abstract
Der Einzelhordenwender arbeitet mit zusammenspannbaren Horden, die die zu reifenden Käsestücke aufnehmen. Es werden Horden verwendet, die von parallelen, im Abstand zueinander angeordneten Stäben bestehen. Die mit Käsestücken belegte, in den Einzelhordenwender eingebrachte Horde wird mit einer, in umgekehrter Lage damit zusammengespannten Leerhorde während einer Hub- und Senkbewegung gedreht. Wenigstens einer Horde ist ein elastisches Druckkissen zugeordnet, das durch die Lücken in der Horde hindurchdrückbar ist. Dieses elastische Druckkissen sorgt für ein flächiges Spannen der ggf. unterschiedlich hohen Käsestücke sowie für das Ablösen der Käsestücke von der Reifehorde und Überführen auf die Leerhorde.
Description
Die Erfindung betrifft einen Einzelhordenwender mit zusammenspannbaren, reifende Käsestücke aufnehmenden
Horden, die Lücken aufweisen.
In der Anmeldung P 32 22 058.9 ist bereits ein Einzelhordenwender beschrieben, bei dem die zusammenspannbaren
Horden während der Wendebewegung eine Hubbewegung und eine überlagerte Drehbewegung
vollführen. Bei diesem Einzelhordenwender nach der dem Stand der Technik zuzurechnenden Anmeldung ist
der Käse in einem Halterahmen eingebettet, dadurch fixiert und geschützt Dieser Einzelhordenwender ist
nicht geeignet, für Horden mit reifenden Käsestücken eingesetzt zu werden.
Es ist ferner aus der DE-OS 21 16 575 ein Wender bekannt bei dem Käse in dichten Formen dem Druck-
bzw. Saugmedium ausgesetzt wird. Über eine pneumatische Spannvorrichtung können die Formengruppen und
-teile auf einer Wendeplatte festgehalten werden.
Schließlich ist aus der DE-OS 15 82 978 ein Wendegestell
für Hartkäse bekannt, bei dem ein Druckmedium zum Festhalten der Hartkäsestücke im Wendegestell
verwendet wird.
Aus der DE-AS 12 21 049 ist es bekannt, Luftkissen
zum Austreiben der Molke aus Käsebruch zu benutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einzelhordenwender
zu schaffen, der es erlaubt, unter Verwendung von preiswerten, üblichen Horden mit Lücken
die reifenden Käsestücke sicher, aber schonend festzuhalten und/oder eine schonende Ablösung der Käsestücke
von den Horden zuläßt
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiis des Patentanspruches 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß übliche, preiswerte Ho/den mit im Abstand voneinander angeordneten
Stäben verwendbar sind, auf die die reifenden Käsestücke
portioniert im Abstand voneinander angebracht sind. Dadurch, daß elastische Druckkissen als Halteelemente
für die Horden während des Wendevorganges verwendet sind, werden die Käsestücke flächig, ohne
konzentrierte, schädliche Druckeinwirkung, erfaßt, auch dann, wenn Höhenabweichungen einzelner Käsestücke
infolge nicht exakter Portionierung vorhanden sind. Schließlich sorgt das der Horde mit den Käsestücken
zugeordnete elastische Druckkissen dafür, daß die reifenden Käsestücke infolge des Durchdrückens des elastischen
Druckkissens durch diese Horde bei Beginn der Absenkbewegung der anderen Horde von den Hordenstäben
abgelöst und schonend auf diese andere Horde übertragen werden. Schließlich ergibt sich durch die besondere
Wendebewegung, die aus einer Hubbewegung mit überlagerter Schwenkbewegung besteht, eine besonders
schonende Reifehordenwendung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer automatischen Einzelhordenwendeanlage mit Auf- und Abstapler
und Einzelhordenwender;
F i g. 2 eine schematische Seitenansicht des Einzelhordenwenders;
F i g. 3 eine Frontansicht des Einzelhordenwenders teilweise im Schnitt;
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht einer Einzelheit von F i g. 3 mit noch auf dem Längsförderer aufliegender
Horde mit reifenden Käsestücken belegt; F i g. 5 eine Teilansicht, wie in F i g. 4, mit angehobener
unterer Horde;
F i g. 6a, 6b, 6c schematische Teilansichten von Horden in verschiedenen Stellungen.
Auf Horden 1, sogenannten Reifehorden, werden Käsestücke 2, wie Limburger, Camembert und Romadur, während der Reifezeit gelagert. Während des Reifeprozesses ist der Käse zu wenden, damit ein Verwachsen mit den Horden 1 vermieden wird und außerdem eine
Auf Horden 1, sogenannten Reifehorden, werden Käsestücke 2, wie Limburger, Camembert und Romadur, während der Reifezeit gelagert. Während des Reifeprozesses ist der Käse zu wenden, damit ein Verwachsen mit den Horden 1 vermieden wird und außerdem eine
gleichmäßige Käseqaalität gewährleistet wird. Das Auf-Lringen
der Käsestücke 2 auf die Horde 1 kann durch manuelle oder maschinelle Umhordung und genaue Positionierung
erfolgen.
Die verwendeten Horden 1 werden, wie deutlich aus F i g. 6a bis 6c ersichtlich, von parallelen, im Abstand
voneinander verlaufenden Rundstäben 3 gebildet Die Horden 1 besitzen seitliche abgebogene Ränder 4.
Zum Wenden von mit Käsestücken 2 belegten ReI-fehorden 1 werden im Stapel angelieferte Horden in
einem Abstapler 5, der üblicher Bauart sein kann, vereinzelt
Der Hordenstapler 6 wird an der einen Seite dem Abstapler 5 aufgegeben. Auf der gegenüberliegenden
Seite werden die vereinzelten Reifehorden 1 über einen Längsförderer 7, z. B. einen horizontalen Kettenförderer
mit parallelen, im Abstand voneinander angeordneten Quer-Mitnehmerteilen 8 weiterbefördert
Die im Abstand voneinander auf dem Längsförderer 7 befindlichen Horden 1 gelangen anschließend zu einem
Einzelhordenwender 9. Der Einzelhordenwender 9, durch den der Längsförderer 7 horizontal hindurchverläuft,
vollzieht eine Wendung jeder Horde 1 zusammen mit einer bereits im Einzelhordenwender 9 in umgekehrter
Lage befindlicher Leerhorde 1' um 180°. Hierdurch werden die zu wendenden Käsestücke 2 von der
ankommenden unteren Horde 1 auf die obere Horde (Leerhorde) Γ überführt Die nun mit den Käsestücken
2 versehene Horde 1' wird dann wieder auf den Längsförderer 7 abgelegt und von diesem schließlich zu einem
Aufstapler 10 weitergefördert, der die vereinzelt ankommenden Horden 1 wieder zu einem Hordenstapej
U ausgangsseitig überführt Auch der Aufstapler 10 kann an sich bekannter Bauart sein.
Jede mit Käsestücken 2 belegte Horde 1 durchwandert die Arbeitsstationen Abstapler 5, Einzelhordenwender
9 und Aufstapler 10 in der in F i g. 1 durch den Bewegungspfeil a angedeuteten Bewegungsrichtung.
Wie aus den F i ß. 2 und 3 näher ersichtlich, besitzt der
Einzelhordenwender 9 beiderseits des Längsförderers 7 je ein Rahmengestell 12,12'. Diese sind durch Querrahmenteile
13 zu einer stabilen Einheit miteinander verbunden. Jedes Rahmengestell 12,12' ist in seinem oberen
Bereich dreieckförmig ausgebildet.
Zwischen den Rahmengestellen 12, 12' verläuft der durchgehende, horizontale Längsförderer 7 mii oberem
und unterem Fördertrum 14,14'. Eines der beiden Umlenkräder
15, 15' ist angetrieben. Der Antrieb des Längsförderers 7, des Abstaplers 5 und des Aui'staplers
10 erfolgt intermittierend und synchronisiert zueinander. Das obere Fördertrüm 14 nimmt mit den Querrhftnehmern
8 die vereinzelten Horden 1 mit
In dem Rahmengestell 12, 12' des Einzelhordenwenders
9 ist ein von einer nicht dargestellten Steuereinrichtung gesteuerter Elektromotor 16 gelagert, der über
einen Riemenantrieb 17 eine auf einer durchgehenden Welle 18 sitzende Riemenscheibe 19 antreibt Die
durchgehende Welle 18 trägt an ihren beiden Enden je eine Kurbel 20 in fluchtender Stellung. An jede Kurbel
20 ist eine Schubstange 21 angelenkt.
Das andere Ende jeder Schubstange 21 ist gelenkig mit einem höhenbeweglich geführten Schlitten 22 verbunden.
Dieser Schlitten 22 wird durch zwei parallele, im Abstand angeordnete, stationäre Führungsstangen
23 verschiebbar geführt. Der Schlitten 22 wird durch die Schubstange 21, von den Führungsstangen 23 geführt,
über eine begrenzte Strecke auf- und abbewegt
Der Schlitten 22 trägt um die Achse X-X schwenkbar einen Träeer 24. dessen durch den Schlitten 22 nach
außen vorstehende Nabe 25 drehfest mit einem Arm 26 verbunden ist Am äußeren Ende dieses Armes 26 ist
eine Schwinge 27 angelenkt, deren anderes Ende mit dem Scheitel des dreieckförmigen, oberen Teils des
Rahmengestell 12,12' gelenkig verbunden ist
Der Träger 24 vollführt eine kombinierte Hub-Dreh-Bewegung, wenn die Kurbel JO über die Welle 18 durch
den Motor 16 in gleichem Drehsinn und gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird,
ίο Mit jedem Träger 24 ist innenseitig ein Längsträger 28 drehfest verbunden, dessen Querschnitt U-förmig ist Die Schenkel 29, 30 übergreifen die im Einzelhordenwender 9 sich gerade befindlichen, unteren und oberen Horden 1,1'. Der Steg 31 des Längsträgers 28 besitzt an seiner Innenseite längsverlaufende Anschlagflächen 32 und 33. Auf der oberen Anschlagfläche 33 liegt der Längsrand der oberen Horde 1' auf, wobei die Seitenränder 4 nach aufwärts gekehrt sind. (F i g. 4).
ίο Mit jedem Träger 24 ist innenseitig ein Längsträger 28 drehfest verbunden, dessen Querschnitt U-förmig ist Die Schenkel 29, 30 übergreifen die im Einzelhordenwender 9 sich gerade befindlichen, unteren und oberen Horden 1,1'. Der Steg 31 des Längsträgers 28 besitzt an seiner Innenseite längsverlaufende Anschlagflächen 32 und 33. Auf der oberen Anschlagfläche 33 liegt der Längsrand der oberen Horde 1' auf, wobei die Seitenränder 4 nach aufwärts gekehrt sind. (F i g. 4).
Überhalb dieser Leerhorde Γ befinden sich elastische
Druckkissen 34, weiche höhen beweglich angeordnet sind.
Eine elastische Andrückvorrichtung 35 sorgt dafür, daß jedes Druckkissen 34 mit einem im wesentlichen
gleichbleibenden, voreinstellbaren Druck gegen die Innenseite der Leerhorde 1' drückt Die Andrückvorrichtung
35 wird von einem zweiarmigen Hebel 36 gebildet, der an einem Schwenklager 37 am Schenkel 29 gelagert
ist Der eine Arm 38 ist über ein Gestänge 39 mit dem Druckkissen 34 verbunden. Auf den anderen Arm 40 des
Hebels 36 wirkt eine Druckfeder 41 ein. Somit wird die Leerhorde V elastisch an die Ahschlagfiäche 32 angepreßt
Die untere, die Käsestücke 2 tragende Horde 1 liegt auf einem unteren, elastischen Druckkissen 42 auf. Auch
dieses Druckkissen 42 ist über eine Andrückvorrichtung 43 höhenbeweglich betätigbar. Am Schenkel 30 des
Längsträgers 28 ist mittels eines Schwenklagers 44 ein zweiarmiger Hebel 45 gelagert, dessen einer Arm 46
über ein Gestänge 47 mit dem Druckkissen 42 verbunden ist, während auf den anderen Arm 48 eine Druckfeder
49 einwirkt
Mit dem freien Ende des Armes 48 wirkt über ein nur schematisch angegebenes Gestänge 50 eine Kurvenscheibe
51 zusammen, die auf der Welle 18 sitzt. Diese der Übersichtlichkeit wegen in F i g. 4 und 5 um 90°
gedreht dargestellte Kurvenscheibe 51 weist einen Nokken 52 auf, der über den Hebel 45 und das Gestänge 47
das Druckkissen 42 in der abgesenkten Ausgangsstellung hält
Wird die Welle 18 vom Motor 16 zum Wenden der Horden 1,1' angetrieben, wobei die Kurbel 20 über die
Schubstange 21 den Schlitten 22 hochschiebt, kommt die zurückgesetzte Nockenfläche 53 zur Wirkung, wodurch
der Hebel 45 allein durch die Druckfeder 49 frei betätigt und das Druckkissen 42 angehoben wird. In
ganz angehobener Stellung der Horde 1 und des Druckkissens 42 kommen die Käsestücke 2 in Anlage mit der
oberen Horde Γ. Da die elastischen Andrückvorrichtungen 35 und 43 mit im wesentlichen gleicher Kraft wirken,
nehmen die beiden Horden i, i' gegenüber der
Mittelachse X-X eine symmetrische Lage ein. Unterschiedliche Höhen einzelner Käsestücke 2, die ggf.
durch unterschiedliche Portionierung entstanden sind, werden durch die elastischen Druckkissen 34 bzw. 42
ausgeglichen (Fi g. 5).
Der Träger 24 und der Längsträger 28 vollführen während der Aufwärtsbewegung des Schlittens 22, bedingt
durch das Zusammenwirken von Schwinge 27 und Arm
26, neben der Höhenbewegung auch eine Drehbewegung. Nach dem Wenden der Horden 1,1' um 180° und
damit auch des Längsträgers 28 v/irkt das Gestänge 50 mit der Andrückvorrichtung35 zusammen. Die Kurvenscheibe
51 bestimmt in der unteren Totpunktlage des Schlittens 22 über die zugehörige Andrückvorrichtung das
Absenken des nun unten befindlichen Druckkissens 34 unddamitdernun unten befindlichen Horde 1'.
Auf diese Horde Y wurden die Käsestücke 2 dadurch übertragen, daß mit Beginn des Absenkens der unten
befindlichen Horde 1' das nun obere Druckkissen 42 durch die oben befindliche Horde t hindurchgedrückt
wird und dadurch die Käsestücke 2 von den Stäben 3 der Horde 1 ablöst. Hierbei bleibt die Horde 1 gegen die
zugehörige Anschlagfiäche 33 gedrückt.
Die elastischen Druckkissen 34,42 bestehen aus einer
Schicht 54 von Schaumstoff mit geschlossener ebener oder der Horde angepaßter, profilierter Oberfläche
oder aus einem Luftkissen mit glatter, genoppter oder geriffelter Oberfläche. An die elastische Schicht bzw.
das Luftkissen 54 schließt sich eine Trägerplatte 55 an, mit der die zugehörige Andrückvorrichtung 35 bzw. 43
verbunden ist. Jedes Druckkissen 34, 42 ist so elastisch, daß die der jeweiligen Horde 1,1' zugekehrte Oberfläche
durch die von den Gittersläben 3 gebildete Auflage der Horde 1, Γ hindurchgedrückt werden kann, wie dies
deutlich aus den F i g. 6a, 6b und 6c ersichtlich ist. Dabei läßt F i g. 6a erkennen, daß, bevor die Käsestücke 2 in
Anlage an die Rundstäbe 3 der oberen Horde Γ gelangen, das elastische Druckkissen 34 mit seiner elastischen
Schicht 54 durch die zwischen den Rundstäben 3 befindlichen Lücken hindurchgedrückt wird. Das untere
Druckkissen 42 ist noch nicht durch die untere Horde 1 hindurchgedrückt, weil sich diese Horde 1 noch in der
abgesenkten Stellung befindet, in der das Druckkissen noch nicht der elastischen Andrückvorrichtung ausgesetzt
ist
In der F i g. 6b ist eine Stellung gezeigt, bei der das
Käsestück 2 von der unteren und oberen Horde 1, Y gehalten ist Da beide Druckkissen 34 und 42 der Wirkung
der elastischen Andrückvorrichtungen 35 und 43 ausgesetzt sind, findet ein Hindurchdrücken durch die
Lücken zwischen den Stäben 3 statt
In F i g. 6c findet eben das Ablösen des Käsestückes 2
von der nun oberen Horde 1 (früher untere Horde) dadurch statt, daß die nun untere Horde 1'(früher obere
Leerhorde) sich etwas gegenüber der oberen Horde nach abwärts bewegt hat, wodurch das nun obere
Druckkissen 54 nun voll durch die Lücken zwischen den Stäben 3 hindurchdrückt und dadurch das Käsestück 2
voii den Siäben 3 ablöst
Durch entsprechende Ausgestaltung der Druckkissen kann dafür gesorgt werden, daß der Druck in den Luftkissen
mittels entsprechender Ausgleichsvorrichtungen, z. B. Überlastventile bei Luftkissen oder kolbenbelasteten
Ausgleichsvorrichtungen auf einem voreingestellten Wert unabhängig von dem Grad der Zusammenpressung
der beiden Horden 1, Γ gehalten werden kann. Die
Andrückvorrichtungen 35,43 sind dabei so ausgebildet,
daß sie die Wendebewegung der Horden 1, Y mitmachen, wobei die Horden 1, 1' in zusammengespannter
Stellung durch die Druckfedern 41, 49 beaufschlagt gehalten sind, während der Kurvenscheibenantrieb 51
hierbei die Andrückvorrichtungen 35,43 freigibt
Da der Längsförderer 7 durch den Einzelhordenwender 9 hindurchläuft sind die Längsträger 28 mittig geteilt
und besitzen voneinander einen solchen Abstand, daß der Längsförderer dazwischen Platz findet Aus
gleichem Grund sind die Druckkissen 34 bzw. 42 mittig geteilt und besitzen entsprechenden Querabstand voneinander.
Anstatt der Druckfedern 41,49 könnten auch hydraulische,
pneumatische oder elektromagnetische Betätigungsvorrichtungen verwendet werden. Das Zusammenspannen
der beiden Horden 1, Γ erfolgt in folgenden Schritten:
1. Das untere elastische Druckkissen 42, über das vom Längsförderer 7 intermittierend eine untere Horde
1 mit Käsestücken 2 gebracht wurde, hebt diese untere Horde 1 an, sobald der Antrieb des Einzelhordenwenders
9 synchron gesteuert die Kurvenscheibe 51 dreht. Das untere Druckkissen 42 kommt dadurch mit der Unterseite der Käsestücke
2 infolge des Hindurchdrückens der Kissenoberseite durch die Lücke zwischen den Gitterstäben 3 der
Horde 1 erstmals in Berührung. Die Kurvenscheibe 51 hat dabei den Hebel 45 so weit freigegeben, daß
die Druckfeder 49 die Höhenbewegung des Druckkissens 42 durchführen kann.
2. Die untere Horde 1 wird mit den Käsestücken 2 und dem Druckkissen 42 in Richtung zur oberen
Horde Γ hin weiterbewegt. Die Kurvenscheibe 51 und der Schlitten 22 bewegen sich entsprechend
weiter.
3. Das obere Druckkissen 34 hält die obere Horde Γ
gegen die Anschlagflächen 32 gedrückt. Infolge der elastischen Wirkung der Andrückvorrichtung 35
drückt sich das Druckkissen 34 durch die Lücken zwischen den Hordenstäben 3 hindurch und steht
über die Gitterstäbe 3 vor.
4. Die Käsestücke 2 auf der unteren Horde 1 kommen zur Anlage mit dem oberen elastischen Druckkissen
34, wie aus F i g. 6b ersichtlich. Da das untere und das obere Druckkissen 34 bzw. 42 dieselbe Federkonstante
besitzen, drücken sie sich gleichweit durch die untere bzw. obere Horde 1, Γ durch.
5. Die Käsestücke 2 sind am Ende des Spannweges fixiert und werden nur zwischen den Druckkissen
34 bzw. 42 gehalten. Die Spannkraft selbst wird flächig auf die Oberseite der Käsestücke 2 ausgeübt
Durch die flächige Auflage sind geringe Flächenkräfte wirksam.
Die Wendung der beiden Horden 1, Γ im Einzelhordenwender
9 erfolgt während der Hub- und Senkbewegung des Schlittens 22 wie dies in der älteren Patentanmeldung P 32 22 058.8 ausführlicher
beschrieben ist
7. Das Entspannen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Dabei kommt kurz vor der unteren Totpunktstellung des Schlittens 22 der Nocken 52 der Kurvenscheibe
51 zur Wirkung. Dadurch wird die nun untere Horde Γ abgesenkt. Die obere Horde 1 wird
durch die elastische Andrückvorrichtung 43 gegen die zugehörigen Anschlagflächen 33 gehalten.
8. Das nun obere Druckkissen 42 wird, nachdem die nun obere Horde 1 gegen die Anschlagflächen 33
anliegt und die nun untere Horde Γ sich weiter nach abwärts bewegt, weiter durch die nun obere
Horde Γ hindurchgedrückt Hierdurch werden Käsestücke 2, die mit der ursprünglich unteren Horde
verklebt bzw. verwachsen sind, einwandfrei und schonend gelöst
9. Die Käsestücke 2 werden beim weiteren Absenken der nun unteren Horde Γ stoßfrei und genau positioniert
auf die untere Horde Γ abgesetzt
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10. Das nun untere Druckkissen 34 wird aus der nun
unteren Horde Γ herausgefahren. Nun liegt die untere Horde Γ frei und kann mittels des Längsförderers 7 aus dem Einzelhordenwender 9 ausgefahren
werden. s
unteren Horde Γ herausgefahren. Nun liegt die untere Horde Γ frei und kann mittels des Längsförderers 7 aus dem Einzelhordenwender 9 ausgefahren
werden. s
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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25
30
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40
45
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60
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Claims (10)
1. Einzelhordenwender mit zusammenspannbaren, reifende Käsestücke aufnehmende Horden, die
Lücken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer Horde (1, V) ein elastisches
Druckkissen (34,42) zugeordnet ist, das durch die Lücken in der Horde hindurchdrückbar ist
2. Wender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Horde (1, 1') ein elastisches
Druckkisssen (34,42) zugeordnet ist
3. Wender nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das elastische Druckkissen
(34, 42) flächig ausgebildet und der Hordengröße angepaßt ist
4. Wender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Druckkissen
(34, 42) eine elastische Schaumstoffplatte oder ein Luftkissen mit glatter, genoppter oder geriffelter
Oberfläche aufweist
5. Wender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Druckkissen
(34,42) eine starre Grundplatte (55) besitzt, mit der eine Andrückvorrichtung (35,43) verbunden ist
6. Wender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtungen
(35,41; 43,49) jeweils einen am einen Schenkel
(29, 30) eines U-förmigen Wendeträgers (28) angelenkten doppelarmigen Hebel (36, 45) aufweisen,
dessen einer Arm (38, 46) mit dem Druckkissen (34, 42) verbunden ist und dessen anderer Arm (40, 48)
durch eine Betätigungsvorrichtung (41, 49) belastet ist
7. Wender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der synchron angetriebenen
Antriebswelle (18) eine Kurvenscheibe (51) sitzt, deren Nocken (52) die jeweils untere Andrückvorrichtung
(35, 43) absenkt, deren sich anschließende Nockenumfangsfläche (53) die Andrückvorrichtung
freigibt, so daß eine als Betätigungsvorrichtung wirkende Feder (41, 49) die Hubbewegung
sowie die Pressung der Druckkissen (34, 42) bewirkt.
8. Wender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Wendeträger
(28) Anschlagflächen (32, 33) für die jeweils obere Horde (1, Γ) besitzen.
9. Wender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Längsförderer (7) ein
durchlaufender, mittiger Kettenförderer verwendet ist und daß Druckkissen (34,42) sowie Wendeträger
(28) mittig geteilt und im Abstand voneinander angeordnet sind.
10. Wender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hordenspannvorrichtung
(28, 34, 42) eine Hubbewegung und eine überlagerte Drehbewegung vollführt.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3247819A DE3247819C2 (de) | 1982-12-23 | 1982-12-23 | Einzelhordenwender |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3247819C2 true DE3247819C2 (de) | 1986-02-06 |
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ID=6181626
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3247819A Expired DE3247819C2 (de) | 1982-12-23 | 1982-12-23 | Einzelhordenwender |
Country Status (3)
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---|---|
DE (1) | DE3247819C2 (de) |
FR (1) | FR2538218B1 (de) |
IT (1) | IT1163627B (de) |
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