DE3222058C2 - Einzelhordenwender - Google Patents

Einzelhordenwender

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese

Abstract

Der Einzelhordenwender für einen durchgehenden Längsförderer besitzt eine Spanneinrichtung für übereinanderliegende Horden, von denen die eine eine Leerhorde und die andere die zu wendende Horde ist. Die Spanneinrichtung führt mit den zu wendenden Horden eine Hubbewegung aus, der eine Drehbewegung überlagert ist. Die Hub- und Drehbewegung der Spanneinrichtung wird dadurch erreicht, daß ein Kurbeltrieb die hin- und hergehende Hubbewegung und die Drehbewegung eine bewegliche Schwinge erzwingt. Die Spanneinrichtung ist dabei gegenüber dem durchgehenden Längsförderer um eine beschränkte Strecke abhebbar, so daß die Drehung der zu wendenden Horden während der Hubbewegung durchführbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Einzelhordenwender mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
Es sind Einzelhordenwender bekannt, die zwei einander zugekehrte, übereinanderliegende Horden zusammenspannen, vertikal nach aufwärts bewegen und am Ende der Aufwärtsbewegung eine Wendung vollziehen und die gewendeten Horden wieder abwärts bewegen und dann die gewendete Horde abgeben. Solche bekannten Einzelhordenwender besitzen den Nachteil, daß die Aufwärtsbewegung und Wendebewegung zeitlich nacheinander stattfinden, somit der Wendevorgang entweder unnötig Zeit beansprucht oder aber die Bewegungsgeschwindigkeiten unverhältnismäßig hoch gewählt werden müssen, was die Güte des Käses beeinträchtigen kann. Es wäre grundsätzlich möglich, die Wendung der zusammengespannten Horden um eine horizontale Achse, also z. B. durch eine Drehung, auszuführen. Jedoch könnte ein solcher Einzelhordenwender nicht mit einer durchlaufenden, horizontalen Längsfördeibahn zusammenarbeiten, welche den Einzelhordenwender mit weiteren Arbeitsstationen verbindet.
Aus der DE-OS 21 17 606 ist ein Einzelhordenwender mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 bereits bekannt, bei dem zusammengespannte Horden
ίο mittels eines Schwenkhebels geschwenkt werden, der den die Horden aufnehmenden Schwenkrahmen nach einer Seite verlängert. Dieser Schwenkhebel ist schwenkbar gelagert und wird durch einen Schwenkantrieb zusammen mit dem die Horde tragenden Schwenkrahmen um 180° hin und her geschwenkt Dabei wird die gewendete Horde nach Schwenkung um 180° an einer Stelle auf dem durchgehenden Längsförderer abgelegt, die sich im Abstand von der Hordenaufgabesteilung befindet. Aufnahmestelle und Abgabestel-Ie der Horde sind dabei unterschiedlich.
Der Raumbedarf einer Gesamtanlage wird dadurch unnötig verlängert. Zudem bedingt das Wenden von Horden mit exzentrischer Wendeachse höhere Geschwindigkeiten für die äußeren Käseformen. Hohe Beschleunigungskräfte führen aber zur Verringerung der Käsegüte.
Die AT-AS 2 93 087 beschreibt eine Vorrichtung zur Herstellung von Schweizerkäse bei der eine verfahrbare Form den Käsebruch aus einem Kessel in einer Aufgabestellung übernimmt. Die Form wird dann zum Aufsetzen eines Formdeckels und Pressen in eine andere Arbeitsstation überführt. Dort wird sie von Hand durch Kippen in unterschiedliche Stellungen geschwenkt.
Schließlich ist es aus der DE-AS 11 T> 868 vorbekannt, eine speziell gestaltete quaderförmige Form für Weichkäse längs einer Rollbahn zu verschieben. Die Form wird mittels beidseitiger hydraulischer Stempel angehoben und infolge verlagertem Schwerpunkt geschwenkt. Nach Beendigung der Schwenkung und wieder Aufsetzen auf der Rollbahn wird die Form von Hand getrennt.
Der F.rfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einzelhordenwender zu schaffen, der die Längsausdehnung einer Gesamtanlage nicht unnötig vergrößert und der die Wendebewegung mit geringstmöglichem Zeitaufwand durchführt, ohne daß dafür eine den Käse schädigende Bewegungsgeschwindigkeit erforderlich wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1.
Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Wendung der Horden bei hoher Arbeitstaktgeschwindigkeit des Längsförderers ohne zu hohe, schädliche Bewegungsgeschwindigkeit für den Käse durchgeführt werden kann. Der notwendige Raumbedarf für den Ein7elhordenwender verlängert dabei die Längsausdehnung einer Gesamtanlage nicht unnötig.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Diese ermöglichen unter anderem eine verhältnismäßig einfache Bauweise des Einzelhordenwenders, ohne daß zusätzliche komplizierte Steuerungen notwendig werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Einzelhordenwender mit Auf- und Abstapler;
F i g. 2 eine Seitenansicht des Einzelhordenwenders;
F i g. 3 eine Frontansicht des Einzelhordenwenders;
Fig.4A—D schematische Ansichten des Wendeantriebes in verschiedenen Stellungen;
F i g. 5 eine schemaiische Ansicht zur Erläuterung der Wendebewegung, und
F i g. 6A + B schemaiische Tcüansichten der Spanneinrichtung für die Horden in unterschiedlichen Stellungen.
Zum Wenden von mit Käse belegten Horden werden im Stapel angelieferte Horden in einem Abstapler 1, der üblicher Bauart sein kann, vereinzelt Der Hordenstapler 2 wird an der einen Seite dem Abstapler 1 aufgegeben. Auf der gegenüberliegenden Seite werden die vereinzelten Horden 3, auf denen der Käse in die Form darstellenden Halterahmen 4 abgelegt ist, über einen Längsförderer 5, z. B. einem horizontalen Kettenförderer mit Förderbahn, weiterbefördert.
Die im Abstand auf dem Längsförderer 5 befindlichen Horden 3 gelangen anschließend zu einem Einzelhordenwender 6. Der Einzelhordenwender 6, durch den der Längsförderer 5 horizontal durchgehend verläuft, vollführt eine Wendung der Horde 3 zusammen mit einer bereits im Einzelhordenwender befindlichen Leerhorde 3, um 180°. Hierdurch wird der zu wendende Käse von der einen Horde 3 auf die andere Horde 3 überführt. Die mit dem Käse versehene Horde 3 wird auf den Längsförderer 5 abgelegt und von diesem schließlich zu einem Aufstapler 7 weitergefördert, der die vereinzelt ankommenden Horden 3 wieder zu einem Hordenstapel 8 überführt. Auch der Aufstapler 7 kann an sich bekannter Bauart sein.
Jede mit Käse belegte Horde 3 durchwandert die Arbeitsstationen Abstapler 1, Einzelhordenwender 6 und Aufstapler in der in F i g. 1 durch Pfeile angedeuteten Bewegungsrichtung.
Wie aus den F i g. 2 und 3 näher ersichtlich, besitzt der Einzelhordenwender 6 beiderseits des Längsförderers 5 je ein Rahmengestell 10,10'. Diese sind durch Querrahmenteile 11 zu einer stabilen Einheit miteinander verbunden. Jedes P.ahmengestell 10, 10' ist in seinem oberen Bereich dreieckförmig ausgebildet.
Zwischen den Rahmengestellen 10, 10' verläuft der durchgehende, horizontale Längsförderer 5 mit Förderbahn 12 und Längsförderketten mit Mitnehmern 13.
In dem Rahmengestell 10, 10' ist ein von einer nicht dargestellten Steuereinheit gesteuerter Elektromotor 14 gelagert, der über einen Riemenantrieb 15 eine auf einer durchgehenden Welle 16 sitzende Riemenscheibe antreibt Die durchgehende Welle 16 trägt an ihren beiden Enden, in sich deckender Lage, je eine Kurbel 17, an die eine Schubstange 18 angelegt ist.
Das andere Ende der Schubstange 18 ist gelenkig mit einem höhenbeweglich geführten, schlittenartigen Lager 19 verbunden. Dieses Lager weist zwei parallel angeordnete Führungshülsen 20 auf. die längs parallel, stationär im Rahmengestell 10, 10' gelagerten Führungsstangen 21 verschiebbar sind.
Mit diesem Lager 18 ist mittels einer durchgehenden Nabe um eine Mittelachse schwenkbar ein Träger 22 verbunden, an dessem einen Ende eine Schwinge 23 angelenkt ist, deren anderes Ende mit dem Scheitel des dreieckförmigen, oberen Teils des Rahmengestells 10, 10' gelenkig verbunden ist.
Der Träger 22 vollführt eine kombinierte Hub-Dreh-Bewegung, wenn die Kurbel 17 über die Welle 16 durch den Motor 14 im gleichen Drehsinn und gleichbleibender Winkelgeschwindigkeit angetrieben wird.
Fig.4A zeigt den Träger 22 in seiner Ausgangsstellung.
In der Stellung F i g. 4B hat sich die Kurbel 17 um 90° gedreht, die Schubstange 18 hat das Lager 19 und damit die Drehachse des Trägers 22 höhenniäßig angehoben. Die Schwinge 23 hat die Anlenkstelle der Schwinge 23 am Träger 22 etwas nach abwärts und einwärts bewegt wodurch der Träger 22 eine Schräglage einnimmt.
Die F i g. 4C zeigt die Kurbel 17 nach einer Drehung um 180°. Sie befindet sich damit in ihrer oberen Totpunktstellung. Die Schubstange 18 hat das Lager 19 nach aufwärts, in ihre obere Endlage bewegt. Die Schwinge 23 und der Träger 22 befinden sich in einer vertikalen Lage in Deckung miteinander. Der Träger 22 hat eine Wendebewegung um 90° vollführt.
Wie aus F i g. 4D ersichtlich, nimmt der Träger 22 bei Weiterdrehung der Kurbel 17 um 90° infolge der nun auf der anderen Seite zu liegen kommenden Schwinge 23 eine Schräglage ein.
Bei einer Weiterdrehung der Kurbel um 90° ergibt sich wieder die Lage nach F i g. 4A, jedoch befindet sich gegenüber dieser die Schwinge 23 auf der anderen Seite der vertikalen Symmetrieachse. Die Wendung des Trägers 22 um 180° ist vollzogen. Die Steuereinrichtung kann den Elektromotor abschalten, so daß zunächst eine weitere Wandung des Trägers 22 verhindert wird. Hierzu können in entsprechender Lage im Gestell 10, 10' Endschalter angeordnet sein.
Durch eine neuerliche Auslösung des Antriebes für den Träger 22 vollführt dieser eine erneute Bewegung um 180° usw.
Die Bewegung des Trägers 22 ist abhängig von der Stellung der Kurbel 17 in Fig.5 dargestellt. Man erkennt, daß sich die Anlenkstelle der Schwinge 23 am Träger 22 gegenüber der Ausgangslage etwas nach abwärts bewegt und in der Kurbelstellung 7 den maximalen Absenkwert erreicht. Die untere Horde 3 ist um einen entsprechenden Wert von der Bahn 12 des Längsförderers 5 vor Beginn der Wendebewegung anzuheben. Das Lager 19 weist eine zentrische, durch die Nabe des Trägers 22 durchgehende Welle auf. an derer, einen Seite eine Kurbel 30 befestigt ist, an der die Kolbenstange 31 eines Antriebszylinders 32 angreift, dessen anderes Ende mit dem Träger 22 an der Anlenkstelle der Schwinge 23 gelenkig verbunden ist.
Das andere Ende der zentrischen Welle trägt ein Ritzel, welches mit zwei parallelen Zahnstangen 33 gegenläufig zusammenarbeitet. Diese in der durchgehenden Nabe des Trägers 22 verschiebbar geführten Zahnstangen 33 tragen Spannträger 34, 35. Die Spannträger 34 besitzen Aufnahmenischen für die Füße 35 der Horden 3.
Nach F i g. 6A ist eine vereinzelte Horde 3 mit Halterahmen 4 und darin befindlicher Käse in die Übernahmestellung zum Wenden durch den Einzelhordenwender 6 vom Längsförderer 5 überführt.
Der doppeltwirksame, zum Beispiel pneumatisch angetriebene Antriebszylinder 32 befindet sich in der einen Betriebsstellung, in der sich die Kolbenstange 31 in eingezogener Stellung befindet. Die Kurbel 30 und damit die Zahnstange 33 sowie die Spannträger 40 befinden sich in einer Nichtspannstellung für die Horde 3.
Im Einzelhordenwender 6 befindet sich überhalb der unteren Horde 3 eine Horde ohne Halterahmen in gewendeter Lage. Ihre Füße 35 ragen nach aufwärts. Die Horde wird von Anschlägen 36 am Träger 22 unterstützend gehalten. Die Füße 35 der unteren Horde liegen am Spannträger 34 auf.
Die F i g. 6B zeigt die Spannstellung für die Horden 3. Der untere Spannträger 34 hat die untere Horde gegen-
S- ■■ - .1«-.)
über der Bahn 12 angehoben, der Halterahtnen dieser unteren Horde hat die obere Horde von den Anschlägen 36 etwas abgehoben und der obere Spannträger 34 drückt nun von oben über die Füße 35 auf beide Horden.
Nach Einnahme dieser Spannstellung wird nun durch die Steuerschaltung der den Wendevorgang bewirkende Antriebsmotor 14 eingeschaltet.
Am Ende des Wendevorganges wird selbsttätig der Antriebszylinder 32 entgegengesetzt beaufschlagt, die Kolbenstange 31 nimmt wieder ihre in den Zylinder eingezogene Stellung ein, die Kurbel 30 wird zurückbewegt und die Spannträger 34 in ihre entspannte Stellung nach F i g. 6A zurückbewegt.
Wird nun der Längsförderer um einen Schritt weiterbewegt, wird die gewendete Horde aus dem Einzelhordenwender entnommen und eine neue wieder zugeführt.
Um die Totpunktlagen der Schwinge 23 sicher überschreiten zu können, können entsprechende, nicht näher dargestellte Hilfsvorrichtungen vorgesehen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60

Claims (6)

Pacentansprüche:
1. Einzelhordenwender, insbesondere für Weichkäse, für einen durchgehenden Längsförderer zum taktweisen Bewegen der Horden, die paarweise übereinander angeordnet, zwischen sich die Käseformen aufnehmend, von einer angetriebenen Wendevorrichtung mit Spanneinrichtungen um 180° überhalb des Längsförderers hin und her schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung (20,22,34) höhenbeweglich verschiebbar geführt, mit einem Hubantrieb (14,16,17, 18, 19) verbunden ist, daß der Schwenkantrieb (23) für die Wendevorrichtung während der Hubbewegung wirksam ist und daß die Schwenkachse der Wendevorrichtung ihre horizontale Mittelachse ist.
2. Wender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei, beiderseits des durchlaufenden Längsförderers (12, 13) deckungsgleich angeordnete, miteinander fest verbundene Rahmengestelle (10, 10') aufweist, daß ein Antriebsmotor (14) eine in beiden Rahmengestellen gelagerte Welle (16) antreibt, an deren beiden Enden je eine Kurbel (17) sitzt, die über eine Schubstange (18) ein höhenbeweglich geführtes, schlittenartiges Lager (19) für einen drehbaren Träger (22) für die Spanneinrichtung (34,33) für die übereinanderliegenden Horden (3) antreibt und daß am einen Ende dieses Trägers eine Schwinge (23) angelenkt ist, deren anderes Ende überhalb des Trägers in der Mittelebene ortsfest gelagert ist.
3. Wender nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Träger (22) höhenbeweglich zwei übereinanderliegende Spannträger (34) für die Horden angeordnet sind, die aufeinander zu- und voneinander wegbewegbar antreibbar sind.
4. Wender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannträgjr (34) durch vertikale, im Träger (22) gelagerte Zahnstangen (33) höhenbeweglich über eine zentrische Welle mit einem Zahnritzel durch eine doppelwirksame Kolben-Zylinder-Einheit (31,32) antreibbar sind.
5. Wender nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Spannträger (34) die untere Horde (3) von der Längsförderbahn (12) um eine das Wenden der Horden (3) erlaubende Strecke abhebt.
6. Wender nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (22) Anschläge (36) für die obere Horde (3) aufweist.
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