DE4028176A1 - Stapelmaschine mit wendeeinrichtung - Google Patents

Stapelmaschine mit wendeeinrichtung

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DE4028176A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/16Devices for treating cheese during ripening
    • A01J25/162Devices for treating cheese during ripening for storing or turning of cheese

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stapelmaschine mit einer Abstapeleinrichtung zum Abstapeln einer Block­ form bzw. Horde von einem Stapel, einer Transportein­ richtung zum Befördern der abgestapelten Blockform, einer Wendeeinrichtung zum Umkehren der Blockform und einer Aufstapeleinrichtung zum Aufstapeln der gewendeten Blockform auf einen Stapel.
Eine derartige Stapelmaschine mit Wendeeinrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 28 53 433 bekannt, bei der ein Stapel von zu wendenden Reifehorden in die Stapelma­ schine eingeschoben und abgesetzt wird. Der gesamte Hordenstapel wird schrittweise um jeweils eine Horden­ höhe angehoben, wobei die jeweils oberste Reifehorde über eine Wendestrecke mit gekrümmter Kurvenbahn geführt und dadurch um 180° gewendet wird. Eine solche Anord­ nung hat einmal den Nachteil, daß zum Betrieb der Stapelmaschine der gesamte Hordenstapel angehoben werden muß, was eine aufwendige und leistungsfähige Hubein­ richtung erforderlich macht. Andererseits ist der Wende­ mechanismus in Form einer gekrümmten Kurvenbahn großer Reibung unterworfen, so daß die Führungsschienen, Horden und Mitnehmerelemente hohem Verschleiß ausgesetzt sind. Zudem ist der Betrieb derartiger Stapelmaschinen mit einer gewissen Erschütterung der auf den Horden bei­ spielsweise befindlichen Käsereiprodukte verbunden, die der empfindlichen Lagerung und Handhabung dieser Produk­ te nicht zuträglich ist.
Ferner ist aus der DE-PS 32 22 058 bereits ein Einzel­ hordenwender bekannt, bei dem die Wendevorrichtung hö­ henbeweglich verschiebbar geführt und mit einem Huban­ trieb verbunden ist. Eine derartige Wendevorrichtung arbeitet zwar technisch einwandfrei, läßt sich aber wegen des mit ihr verbundenen Platzbedarfs nicht zusam­ men mit einer Aufstapel- und Abstapelvorrichtung einset­ zen. Die getrennte Anordnung von Stapelmaschine und Wendemaschine hat den Nachteil, daß aufgrund der zwi­ schen den Maschinen einzurichtenden Förderwege die ge­ samte Anordnung einen hohen Platzbedarf hat. Ferner ist der Betrieb zeit- und kostenaufwendig.
Aus der DE-PS 32 47 819 ist ebenfalls ein Einzelhorden­ wender bekannt, der mittig zwischen einer Abstapel- und Aufstapelvorrichtung angeordnet ist. Auch diese Anord­ nung ist raum-, zeit- und kostenaufwendig.
Schließlich ist aus der DE-PS 23 20 311 bereits eine Vorrichtung zum Wenden eines Stapels von mit Käseformen bestückten Wendeblechen bekannt, bei der der auf einem Wagen befindliche Wendesatz angehoben werden muß, um gewendet zu werden. Diese Anordnung bedarf daher einer zusätzlichen Hubeinrichtung im Bereich des Wenders, die den ohnehin aufwendigen Wendemechanismus verkompliziert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Stapelmaschine mit Wendeeinrichtung zu schaffen, die kompakt und mit geringem Raumbedarf realisiert werden kann, einen kurzen Betriebszyklus hat und kostengünstig arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einer gemäß Oberbegriff des An­ spruchs 1 ausgestalteten Stapelmaschine dadurch gelöst, daß die Wendeeinrichtung die Blockform von der Trans­ porteinrichtung aufnimmt und gewendet an die Transport­ einrichtung zurückgibt. Auf diese Weise werden der Transportvorgang und der Wendevorgang derart voneinander getrennt, daß die Transportvorrichtung keine weiteren Aufgaben im Rahmen des Wendens übernimmt, während die Wendeeinrichtung ausschließlich zum Wenden der Blockfor­ men eingesetzt wird.
Es ist bevorzugt, daß die Wendeeinrichtung eine Spann­ einrichtung zum Verspannen der zu wendenden Blockform mit einer in der Wendeeinrichtung bereitgehaltenen lee­ ren Blockform aufweist. Auf diese Weise wird vor dem Wenden der Blockformen ein Wendesatz eingespannt, der kompakt gewendet werden kann. Die jeweils entladene Blockform dient als leere Blockform für den nächsten Wendevorgang.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Wendeeinrichtung eine Dreheinrichtung zum Umkehren der Spanneinrichtung und der darin eingespannten Blockformen um 180° aufweist. Die Dreheinrichtung bewirkt den eigentlichen Wendevor­ gang und ist so ausgestaltet, daß sie die Spanneinrich­ tung samt den darin eingespannten Blockformen wendet, wobei auf diese Weise die Blockformen in der Spannein­ richtung gelagert bleiben, die Spanneinrichtung in der Dreheinrichtung gelagert wird und die Dreheinrichtung mit der Stapelmaschine verbunden ist. Die Lagerung der einzelnen Funktionsgruppen ist daher einfach zu reali­ sieren.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Dreheinrichtung und die Spanneinrichtung über zwei konzentrisch gelagerte Wellen angetrieben werden. Mit diesem einfachen und platz­ sparenden Antrieb kann die gesamte Wendeeinrichtung einseitig angetrieben werden, was den Einbau und die Lagerung der Wendeeinrichtung in der Stapelmaschine enorm vereinfacht.
Ferner ist bevorzugt, daß die Spanneinrichtung zwei gegenläufig bewegbare Greifer aufweist, die zum Zentrie­ ren und Verspannen der beiden Blockformen dienen. Da die Wendeeinrichtung zwei ordnungsgemäß zentriert verspannte Blockformen voraussetzt, ist es sinnvoll, die Verspan­ nung mit einer Zentrierung zu verbinden. Dies geschieht einfach durch zwei gegenläufig bewegbare Greifer, die beide Aufgaben erfüllen.
Es ist ferner bevorzugt, daß die beiden Greifer Zahn­ stangen aufweisen, die in Eingriff mit einem gemeinsamen Zahnrad stehen, wobei das Zahnrad mit dem Antrieb der Spanneinrichtung gekoppelt ist. Ein solcher Zahnrad/- Zahnstangentrieb ist für den gegenläufigen Betrieb der Zahnstangen und für die präzise Synchronisation des oberen und unteren Greifers besonders geeignet.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Transporteinrichtung einen auf Schienen geführten Wagen aufweist, der zur Aufnahme und Abgabe der Blockform dient. Ein solcher Wagen braucht lediglich einen Bewegungsfreiheitsgrad und kann daher auf Schienen geführt werden.
Der Wagen weist bevorzugt mehrere Rollen auf, die zur Anlage auf den Schienen bestimmt sind, wobei die Rollen den Wagen verliersicher führen. Eine solche verliersi­ chere Führung geschieht beispielsweise durch jeweils drei auf einer Schiene anliegende Rollen, welche die Längsführung ermöglichen und den Wagen gegen ein Herausspringen aus den Schienen sichern.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Transporteinrichtung eine Mitnehmereinrichtung zum Verfahren des Wagens auf­ weist, die in eine in dem Wagen vorgesehene Führung eingreift. Eine solche Mitnehmereinrichtung ist erheb­ lich kostengünstiger zu realisieren als ein eigener, am Wagen angebrachter Motor. Eine Mitnehmereinrichtung läßt sich bequem von einem entfernt angeordneten Motor an­ treiben und ist dennoch in der Lage, den Wagen exakt in die gewünschte Aufnahme- bzw. Abgabeposition zu beför­ dern.
Die Mitnehmereinrichtung ist bevorzugt so ausgestaltet, daß sie eine Kurbel aufweist, die drehbar an einer Antriebsachse befestigt ist und einen Nocken aufweist, der in der Führung gleitet. Auf diese Weise kann die Drehbewegung des Antriebsmotors für die Mitnehmerein­ richtung leicht in einen Linearantrieb für den Wagen übersetzt werden. Die Führung ermöglicht einen gleiten­ den Eingriff des Nockens, so daß durch Drehung der Kurbel um 180° der Wagen von der Aufnahmeposition für die Blockformen über die für den Wendevorgang vorgese­ hene Abgabeposition in die eigentliche Abgabeposition für den Aufstapelvorgang befördert wird. Die Kurbel ermöglicht einen weichen Bewegungslauf des Wagens. Der Wagen kann seine Endpositionen weich und präzise anfah­ ren.
Es ist bevorzugt, daß die Transporteinrichtung eine Hubeinrichtung aufweist, die zum Anheben und Absenken der Schienen und der Mitnehmereinrichtung dient. Die Hubeinrichtung dient dazu, die Blockform aus der Absta­ peleinrichtung (Hubklinke) herauszuführen, so daß sie frei auf den Schienen gleiten kann. Ferner hat die Hubeinrichtung die Aufgabe, den aus gefüllter Blockform und leerer Blockform gebildeten verspannten Wendesatz durch Absenken der Schienen freizugeben, so daß er frei gewendet werden kann. Die Hubeinrichtung ermöglicht somit sowohl eine einfach gestaltete Abstapeleinrichtung als auch eine einfach, d. h. ohne Hubeinrichtung gestal­ tete Wendeeinrichtung.
Es ist bevorzugt, daß die Abstapeleinrichtung eine Hub­ klinke aufweist, die derart ausgestaltet ist, daß sie nur solche Blockformen erfaßt, die an oberster Stelle des Stapels liegen. Eine derartige Hubklinke gestattet es, lediglich die für den nächsten Wendevorgang vorgese­ hene Blockform zu erfassen und nach oben zu befördern. Es entfällt der im Stand der Technik bekannte und einge­ setzte Hubantrieb für den gesamten Stapel. Das Erfassen der obersten Blockform durch eine eigens dafür vorgese­ hene Hubklinke ist einfach zu realisieren, wobei für den Antrieb der Hubklinke ein einfacher Kettentrieb aus­ reicht.
Die Hubklinke ist bevorzugt so ausgestaltet, daß sie eine mit der Klinke verbundene Gleitleiste aufweist, deren Kontur zur Anlage an die nächst oberhalb gelegene Blockform bestimmt ist, wobei die Gleitleiste derart vorgespannt ist, daß sie bei fehlender Anlage vor­ springt, wobei die Klinke in der anzuhebenden Blockform einrastet. Mit einer solchen Einrichtung läßt sich auf technisch einfach zu realisierende Weise die Position der obersten Blockform erfassen. Sie ist nämlich dadurch gekennzeichnet, daß über ihr keine weitere Blockform angeordnet ist. Dieser Umstand läßt sich für die Kon­ struktion einer besonderen Gleitleiste ausnutzen, die bei Anlage an eine darüber gelegene Blockform die Klinke zurückhält und bei fehlender Anlage die Klinke entspre­ chend vorspringen läßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Stapeln und Wenden von Blockformen bzw. Horden ist gekennzeichnet durch
  • - Abstapeln einer Blockform von einem Stapel;
  • - Aufnehmen der Blockform auf eine Transportein­ richtung;
  • - Transportieren der Blockform zu einer Wendeeinrich­ tung;
  • - Aufnehmen der Blockform in die Wendeeinrichtung;
  • - selbsttätiges Wenden der Blockform;
  • - Abgeben der gewendeten Blockform an die Transport­ einrichtung;
  • - Transportieren der Blockform zu einer Aufstapelein­ richtung.
Mit diesem Verfahren wird die erfindungsgemäße Stapelma­ schine betrieben, wobei die einzelnen Arbeitsvorgänge nacheinander ausgeführt werden.
Es ist bevorzugt, daß die Blockform nach dem Abstapeln von einem Wagen der Transporteinrichtung erfaßt und bewegt wird. Mit diesem Verfahrensschritt wird der vor­ gesehene Wagen schon zur Lösung der Blockform aus der Abstapeleinrichtung vorgesehen.
Es ist ferner bevorzugt, daß die von der Hubklinke ergriffene Blockform von dem Wagen ergriffen und von der Hubklinke gelöst wird. Auf diese Weise kann die Übergabe der Blockform von der Abstapeleinrichtung an die Trans­ porteinrichtung durch den in der Transporteinrichtung gelagerten Wagen selbst erfolgen.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Blockform von Greifern einer Spanneinrichtung erfaßt und mit einer leeren Blockform verspannt wird. Dieser Verfahrensschritt schließt sich unmittelbar an das Befördern des Wagens in die Wendeposition an. Der Wendesatz wird ohne Zwischen­ schritte unmittelbar und noch auf dem Wagen befindlich verspannt.
Es ist schließlich bevorzugt, daß die gewendete Block­ form an die Transporteinrichtung zurückgegeben wird und zu der Aufstapeleinrichtung befördert wird. Auf diese Weise wird die Transporteinrichtung bequem zur Aufnahme der gewendeten Blockform und Abgabe der gewendeten Blockformen an die Aufstapeleinrichtung eingesetzt.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Schienen angehoben werden, um die Blockformen aus dem Eingriff der Hubklin­ ke zu lösen. Dadurch ist das Auslösen einfach und schnell zu realisieren.
Es ist ferner bevorzugt, daß die noch auf dem Wagen befindlichen Blockformen durch die Spanneinrichtung verspannt werden. Die Spanneinrichtung greift somit unmittelbar auf die herangeförderte Blockform zu, wobei sie eine bereits in der Spanneinrichtung befindliche leere Blockform mit der zu wendenden Blockform ver­ spannt.
Es ist ferner bevorzugt, daß die Schienen vor dem Betrieb der Dreheinrichtung abgesenkt werden. Auf diese Weise wird ein Freiraum zum Wenden der Blockform ge­ schaffen.
Es ist bevorzugt, daß die Schienen nach dem Umkehren der Blockformen angehoben werden.
Es ist ferner bevorzugt, daß der Wagen gleichzeitig eine abgestapelte Blockform zu der Wendeeinrichtung und eine bereits gewendete Blockform zu der Aufstapeleinrichtung transportiert.
Damit wird der Wagen gleichzeitig zum Transport einer neuen und einer bereits gewendeten Blockform eingesetzt. Die Transportschritte sind somit kombiniert. Diese Ausgestaltung spart Arbeitsschritte ein und erhöht daher den Betriebszyklus bzw. die Anzahl der gewendeten Blockformen pro Zeiteinheit.
Schließlich ist es bevorzugt, daß der Wagen während des Wendens einer Blockform zurückfährt und eine neue Blockform von der Abstapeleinrichtung übernimmt.
Hier wird die zum Wenden benötigte Zeit ausgenützt, um den Wagen für die Aufnahme einer neuen Blockform zurückzufahren.
Damit sind Wendevorgang und Rückfahrvorgang zeitlich kombiniert.
Auch diese Ausgestaltung spart Zeit ein und erhöht den Betriebszyklus.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbin­ dung mit der Zeichnung.
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Stapelmaschine mit Wendeeinrichtung;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Stapelmaschine;
Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht der erfindungsge­ mäßen Abstapeleinrichtung (Hubklinke);
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 3 ge­ zeigten Abstapeleinrichtung;
Fig. 5 zeigt eine detaillierte Vorderansicht der erfindungsgemäßen Wendeeinrichtung;
Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 5 ge­ zeigten erfindungsgemäßen Wendeeinrichtung;
Fig. 7 zeigt eine detaillierte Vorderansicht der erfindungsgemäßen Transporteinrichtung;
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 7 ge­ zeigten erfindungsgemäßen Transporteinrich­ tung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorderansicht bzw. Seitenansicht der erfindungsgemäßen Stapelmaschine mit Wendeeinrichtung. Die Stapelmaschine hat einen an ihrem Gestell befestigten Hordenträger 16, der eine Blockform 30 trägt. Der Hordenträger 16, welcher sowohl auf der in Fig. 1 gezeigten linken Abstapelseite als auch der rechten Aufstapelseite vorgesehen ist, wird durch eine Stellklinke 34, die ihn hintergreift, in der Position verstellt. Die Stellklinke 34 wird durch einen Bodenrah­ mentransport 10 in der Position verstellt. Der Bodenrah­ mentransport 10 weist einen Hubzylinder 32 auf, der ihn in der Länge veränderlich macht.
Auf der links gezeigten Abstapelseite der Stapelmaschine ist eine Außenzentrierung 8 in Form eines Längsprofils gezeigt, die zur Außenzentrierung der auf dem Hordenträger 16 befindlichen Blockformen 30 dient. Die Außenzentrierung 8 ist mit einem Antrieb 58 verbunden, der die Zentrierung wahlweise außer Eingriff oder in Eingriff mit den Blockformen fährt. Wenn sich die Außen­ zentrierung 8 außer Eingriff befindet, ist der seitliche Zugang der Stapelmaschine frei, so daß ein Stapel Block­ formen in die Stapelmaschine eingeführt und auf den Hordenträger 16 gestellt werden kann.
Ferner ist eine Innenzentrierung 6 in Verbindung mit dem Gestell der Stapelmaschine vorgesehen, die ortsfest ist und schon beim Einstellen des Stapels für eine einsei­ tige Zentrierung der Blockformen sorgt.
Auf der Abstapelseite ist ferner eine Abstapeleinrich­ tung 12 in Form einer Hubklinke 60 mit einem Klinkenme­ chanismus 62 eingerichtet. Die Abstapeleinrichtung, welche näher in Fig. 3 und 4 erläutert ist, ist außen­ seitig an einer Kette 26 befestigt, die zum vertikalen Antrieb der Abstapeleinrichtung im Abstapelbereich und Aufstapelbereich dient. Die Hubklinke 60 der Absta­ peleinrichtung 12 dient zum Untergreifen und Befördern einer Blockform in der vertikalen Richtung. Die Kette 26 ist eine Endloskette, die auf in Umlaufpunkten angeord­ neten Kettenrädern 24 abrollt. Ein Kettenrad 24 ist seinerseits über eine kleinere Antriebskette mit einem Doppelkettenrad 44 und einem damit verbundenen Antriebs­ motor 46 gekoppelt. Die Antriebskette wird durch einen quer eingreifenden Kettenspanner 14 in Form eines weite­ ren Kettenrades in Spannung gehalten.
Oberhalb einer zur Längsversteifung dienenden Strebe 68 befindet sich eine Transporteinrichtung 66, die zur Aufnahme, Förderung und Abgabe der Blockform dient. Zum Längstransport hat die Transporteinrichtung eine Mitneh­ mereinrichtung 64, die in den Fig. 7 und 8 näher gezeigt ist. Die Transporteinrichtung 66 bzw. Mitnehmereinrich­ tung 64 ist auf Führungsstäben 54 vertikal verschieblich geführt. Zum Anheben und Absenken der Transporteinrich­ tung dient ein Motor 18, der die Transporteinrichtung 66 über eine Zahnstange 52 bewegt. Ein weiterer Motor 20 dient zum Antrieb der Mitnehmereinrichtung 64, mit der die Blockform in Längsrichtung verfahren wird.
Oberhalb der Transporteinrichtung 66 befindet sich eine Wendeeinrichtung 4, die mit einer oberen Längsstrebe der Stapelmaschine verbunden ist. Die Wendeeinrichtung 4 weist eine Spanneinrichtung 50 auf, die in Fig. 5 und 6 näher erläutert ist. Die Spanneinrichtung 50 dient zum Zentrieren und Einspannen der auf der Transporteinrich­ tung 66 befindlichen Blockform mit einer leeren Block­ form. Die Spanneinrichtung 50 wird angetrieben über einen motorgetriebenen Zahnriemen 42 und eine damit verbundene Doppelzahnriemenscheibe 40.
Ferner enthält die Wendeeinrichtung 4 eine Dreheinrich­ tung 22, die zum Drehen der Spanneinrichtung samt einge­ spannter Blockformen 30 dient. Die Dreheinrichtung 22 weist eine motorgetriebene Zahnriemenscheibe 38 auf, die über einen Zahnriemen 36 die Spanneinrichtung 50 dreht. Die Dreheinrichtung hat ferner eine Verbindungswelle 48 zur Verbindung mit dem hinteren Teil der Spanneinrich­ tung.
Zur Querversteifung des Gestells der Stapelmaschine dient eine Strebe 70, die den hinteren Teil und den vorderen Teil der Stapelmaschine miteinander verbindet.
Die Fig. 3 und 4 zeigen detailliert den Aufbau der in Fig. 2 gezeigten Abstapeleinrichtung 12 mit Klinkenme­ chanismus 62 und Hubklinke 60. Die Hubklinke 60 besteht aus einem Rückteil 98, das mit der Kette 26 verbunden ist und einer über Streben verbundenen Gleitleiste 80, welche die eigentliche Klinke 92 trägt. Das Rückteil 98 weist die untere Klinkenachse 90 und die obere Klinken­ achse 86 auf, die mit dem Rückteil 98 verbunden sind. An der oberen Klinkenachse 86 ist schwenkbar ein oberer Rahmen 84 angelenkt, der an der Gleitleiste 80 schwenk­ bar befestigt ist. An der unteren Klinkenachse 90 ist drehbar ein aus Streben bestehbarer unterer Rahmen 88 angelenkt, der ebenfalls mit der Gleitleiste 80 schwenk­ bar verbunden ist. Mit dem unteren Rahmen 88 ist eine Querstange 94 verbunden, die als Hubbegrenzer dient. Die Querstange 94 gleitet in einem Langloch, das in einer Begrenzungsstrebe 96 gebildet ist. Die Begrenzungsstrebe 96 ist schwenkbar bei 86 angelenkt und verbindet über das Langloch und die Querstange 94 mit dem unteren Rahmen 88. Auf diese Weise wird die im Prinzip freie Schwenkbewegung der Gleitleiste 80 um das Rückteil 98 begrenzt. Die Länge des Langlochs bestimmt den maximal zulässigen Schwenkwinkel. Eine solche Hubbegrenzung ist notwendig, damit die Gleitleiste 80 bei fehlender Anlage an eine nächst oberhalb gelegene Blockform nur um einen bestimmte Länge vorspringt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen den Aufbau der in Fig. 1 und 2 gezeigten Wendeeinrichtung 4 mit Spanneinrichtung 50 und Dreheinrichtung 22. Die Wendeeinrichtung 4 besitzt ein Gehäuse 100, in dem zwei obere und zwei untere runde Zahnstangen 114 geführt sind, die über Zahnräder 118 miteinander verbunden sind und sich gegenläufig bewegen. Die Zahnräder 118 sind in Eingriff mit der Doppelzahn­ riemenscheibe 40, welche durch eine Innenwelle 110 und eine daran befestigte Zahnscheibe 112 angetrieben wird. Bei Antrieb der Zahnscheibe 112 werden die Doppelriemen­ scheibe 40 und mit ihr die Zahnräder 118 angetrieben, die zu einer Hub- bzw. Senkbewegung von mit mit den runden Zahnstangen 114 verbundener Greifer 122 führt.
Die in der Wendeeinrichtung 4 enthaltene Dreheinrichtung 22 weist eine Zahnsscheibe 108 auf. Die Zahnscheibe 108 ist wiederum mit einer auf der Innenwelle 110 befindli­ chen Hohlwelle 106 verbunden, die in einem Lager 104 geführt ist und mit der Innenwelle 110 konzentrisch dreht. Die Hohlwelle 106 ist mit dem Gehäuse 100 verbun­ den, so daß bei Antrieb der Dreheinrichtung das Gehäuse 100 samt Spanneinrichtung um einen beliebigen Winkel gedreht werden kann. Die runden Zahnstangen 114 der Spanneinrichtung sind über Querverbindungen 120 mit dem Greifern 122 verbunden, welche die einzuspannenden Blockformen zentrieren und verspannen.
In den Fig. 7 und 8 ist die in Fig. 1 und 2 gezeigte Transporteinrichtung 66 und Mitnehmereinrichtung 64 näher erläutert. Die Transporteinrichtung 66 weist einen auf Schienen 137 geführten Wagen 130 auf, der zur Aufnahme und Förderung der Blockformen dient. Der Wagen 130 ist mit Rollen 134 verbunden, die auf den Schienen 137 aufliegen. Die Rollen 134 sind durch Streben 136 jeweils miteinander verbunden. Die Schienen 137 sind über einen Rahmen 144 mit einer Schubstange 150 verbun­ den, die zumindest teilweise als Zahnstange ausgebildet ist und in diesem Bereich mit einem Zahnrad 156 kämmt, das mit einem Motor 148 für den Hub der Transportein­ richtung verbunden ist. Der Motor 148 bewirkt vermittels der Schubstange 150 ein Anheben und Absenken der Schie­ nen 137 und des auf ihnen geführten Wagens 130. Der Wagen 130 weist an seinen Enden befindliche Zentrier­ bolzen 132 auf, die zum zentriergerechten Eingriff in die Blockformen dienen.
Zum Verfahren des Wagens 130 längs der Schienen 137 ist in dem Wagen 130 eine als Quernut ausgebildete Führung 142 eingerichtet, in der ein Nocken 143 einer Kurbel 138 gleitet. Die Kubel 138 ist ihrerseits an ihrem anderen Ende mit einem Motor 140 verbunden, der zum Schwenken der Kurbel dient. Beim Betrieb der Kurbel dient der Nocken 143 als Mitnehmer des Wagens 130 und führt ihn entsprechend dem Schwenkwinkel der Kurbel über die ge­ samte Länge der Schienen 137. Dabei entspricht ein Schwenkwinkel von 90° der Kurbel einem Verfahren des Wagens 130 von der in Fig. 7 gezeigten Aufnahmeposition in die etwa in der Mitte gelegene Wendeposition, während ein Schwenkwinkel von 180° einem Verfahren des Wagens 130 in die rechts gelegene Abgabeposition an die Aufsta­ peleinrichtung entspricht.
Die Transporteinrichtung 66 wird geführt durch Führungs­ stangen 146, die in einer Hohlführung 152 gleiten. Die beiden Hohlführungen sind durch eine zur Verstärkung dienende Querstrebe 154 verbunden.
Die erfindungsgemäße Stapelmaschine mit Wendeeinrichtung wird wie folgt betrieben. Zunächst wird ein Stapel Blockformen in die Stapelmaschine eingeführt und auf dem Hordenträger 16 abgestellt. Die eingestellten Blockfor­ men werden an ihrer Rückseite durch die Innenzentrierung 6 zentriert. Darauf wird der Antrieb 58 für die Außen­ zentrierung in Bewegung gesetzt und das Profil 8 in Eingriff mit der Außenseite der gestapelten Blockformen gebracht, was diese zentriert und verriegelt.
Zum Abstapeln der Blockformen wird über den Motor 46 die Kette 26 für den Antrieb der Abstapeleinrichtung 12 in Bewegung gesetzt, die sich, wie in Fig. 2 gezeigt, vertikal längs der gestapelten Blockformen nach oben bewegt und aufgrund der in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausge­ staltung lediglich die oberste Blockform erfaßt und in sie einrastet. Durch die Kette 26 wird die mit der Abstapeleinrichtung 12 verbundene Hubklinke 60 und die eingerastete Blockform nach oben bis zum höchsten Punkt der Hubklinke 60 geführt. Hier stoppt der Motor 46 und die Kette 26.
Zum Verfahren der Blockform in die Wendeposition wird die Transporteinrichtung 66 in Bewegung gesetzt und der auf Schienen geführte Wagen 130 fährt in die in Fig. 7 gezeigte linke Aufnahmeposition, wo er sich unterhalb der Blockform befindet. Zum Lösen der Blockform 30 aus dem Eingriff der Hubklinke 60 wird der Motor 148 für den Hubantrieb der Transporteinrichtung in Bewegung gesetzt und der Wagen 130 so weit angehoben, daß er die über ihm befindliche Blockform aufnimmt und aus der Hubklinke herausführt.
Zum Verfahren des Wagens 130 auf den Schienen 137 wird der Motor 140 zum Antrieb der Kurbel 138 in Betrieb gesetzt und der Wagen mittels des in seiner Führung 142 gleitenden Nockens 143 längs der Schienen verfahren. Der Schwenkantrieb der Kurbel stoppt beim Schwenkwinkel von 90°, welcher der Wendeposition zugeordnet ist.
An dieser Stelle wird die Blockform von unten durch den mit der Spanneinrichtung verbundenen Greifer 122 zen­ triert und eingerastet, während eine mit dem oberen Greifer 122 verbundene leere Blockform sich abwärts bewegt. Die beiden Blockformen werden durch die zusam­ menfahrenden Greifer 122 zentriert und miteinander ver­ spannt.
Zur Schaffung eines ausreichenden Wenderaumes wird die Transporteinrichtung durch den Motor 148 nach unten bewegt, so daß ein für die Wendebewegung ausreichender Abstand zwischen unterer Blockform und Transporteinrich­ tung geschaffen ist.
Zum Wenden der in der Spanneinrichtung verspannten Blockformen wird der Motor der Dreheinrichtung 22 in Betrieb gesetzt und die Horden um 180° gedreht, so daß die vormals leere Blockform nun den Inhalt der vormals gefüllten zu wendenden Blockform aufgenommen hat.
Nach dem Wenden wird die Transporteinrichtung mittels des Motors 148 wieder angehoben, um die Blockformen stützend aufzunehmen und die Entspannung der Blockform zu ermöglichen.
Der Antrieb der Spanneinrichtung fährt daraufhin die Greifer 122 wieder auseinander, wobei die vormals ge­ füllte und jetzt leere Blockform am oberen Greifer ver­ bleibt, während die vormals leere und jetzt gefüllte Blockform 30 auf der Transporteinrichtung frei aufliegt.
Zum Aufstapeln der gewendeten Blockform verfährt der Motor 140 die Kurbel um einen weiteren Schwenkwinkel von 90° zu einem Gesamtwinkel von 180°, bei dem der Wagen 130 sich in seiner rechten Abgabeposition für die Block­ form befindet.
In dieser Position wird die Kette 26 mit der auch als Aufstapeleinrichtung 12 dienenden Hubklinge 60 in Bewe­ gung gesetzt und so verfahren, daß sie von unten unter die gewendete Blockform greift. Der Wagen 130 wird nun durch den Motor 148 nach unten bewegt, so daß die Block­ form frei durch die Hubklinke 60 getragen wird.
Die Hubklinke 60 senkt sich mit der eingerasteten Block­ form soweit, bis die Blockform auf dem Hordenträger 16 bzw. der obersten bereits aufgestapelten Blockform auf­ liegt. Damit ist der Wendevorgang beendet.

Claims (24)

1. Stapelmaschine mit einer Abstapeleinrichtung (12) zum Abstapeln einer Blockform (30) bzw. Horde von einem Stapel, einer Transporteinrichtung (66) zum Befördern der abgestapelten Blockform (30), einer Wendeeinrichtung (4) zum Umkehren der Blockform und einer Aufstapeleinrichtung (12) zum Aufstapeln der gewendeten Blockform auf einen Stapel, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (4) die Blockform (30) von der Transporteinrichtung (66) aufnimmt und gewendet an die Transporteinrichtung (66) zurückgibt.
2. Stapelmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (4) eine Spanneinrichtung (50; 42, 40, 112, 110, 116, 114, 120, 122) zum Verspannen der zu wendenden Blockform (30) mit einer in der Wendeeinrichtung (4) bereitgehaltenen leeren Blockform aufweist.
3. Stapelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendeeinrichtung (4) eine Dreheinrichtung (22; 38, 36, 108, 106) zum Umkehren der Spanneinrichtung (50) und der darin eingespannten Blockformen (30) um 180° aufweist.
4. Stapelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinrichtung (22) und die Spanneinrichtung (50) über zwei konzentrisch gelagerte Wellen (106; 110) angetrieben werden.
5. Stapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (50) zwei gegenläufig bewegbare Greifer (122) aufweist, die zum Zentrieren und Verspannen der beiden Blockformen (30) dienen.
6. Stapelmaschine nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die beiden Greifer (122) Zahnstangen (114) aufweisen, die in Eingriff mit einem gemeinsamen Zahnrad (118) stehen, wobei das Zahnrad (118) mit dem Antrieb (40, 42) der Spanneinrichtung gekoppelt ist.
7. Stapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (66) einen auf Schienen (137) geführten Wagen (130) aufweist, der zur Aufnahme und Abgabe der Blockform (30) dient.
8. Stapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (130) mehrere Rollen (134) aufweist, die zur Anlage auf den Schienen (137) bestimmt sind, wobei die Rollen (137) den Wagen (130) verliersicher führen.
9. Stapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (66) eine Mitnehmereinrichtung (64) zum Verfahren des Wagens (130) aufweist, die in eine in dem Wagen (130) vorgesehene Führung (142) eingreift.
10. Stapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtung (64) eine Kurbel (138) aufweist, die drehbar an einer Antriebsachse (140) befestigt ist und einen Nocken (143) aufweist, der in der Führung (142) gleitet.
11. Stapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (66) eine Hubeinrichtung (18, 148, 156, 150) aufweist, die zum Anheben und Absenken der Schienen (137) und der Mitnehmereinrichtung (64) dient.
12. Stapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstapeleinrichtung (12) eine Hubklinke (60, 62; 80-98) aufweist, die derart ausgestaltet ist, daß sie nur solche Blockformen (30) erfaßt, die an oberster Stelle des Stapels liegen.
13. Stapelmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubklinke eine mit der Klinke (92) verbundene Gleitleiste (80) aufweist, deren Kontur zur Anlage an die nächst oberhalb gelegene Blockform (30) bestimmt ist, wobei die Gleitleiste (80) derart vorgespannt ist, daß sie bei fehlender Anlage vorspringt, wobei die Klinke (92) in der anzuhebenden Blockform (30) einrastet.
14. Verfahren zum Stapeln und Wenden von Blockformen (30) bzw. Horden, gekennzeichnet durch
  • - Abstapeln einer Blockform (30) von einem Stapel ;
  • - Aufnehmen der Blockform (30) auf eine Transportein­ richtung (66);
  • - Transportieren der Blockform zu einer Wendeeinrichtung (4);
  • - Aufnehmen der Blockform in die Wendeeinrichtung (4);
  • - selbsttätiges Wenden der Blockform;
  • - Abgeben der gewendeten Blockform an die Transporteinrichtung (66);
  • - Transportieren der Blockform zu einer Aufstapeleinrichtung (12).
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockform nach dem Abstapeln von einem Wagen (130) der Transporteinrichtung (166) erfaßt und bewegt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Hubklinke (12) eingera­ stete Blockform von dem Wagen (130) erfaßt und aus der Hubklinge (12) gelöst wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockform (30) von Greifern (122) einer Spanneinrichtung (50) erfaßt und mit einer leeren Blockform verspannt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gewendete Blockform an die Transporteinrichtung (66) zurückgegeben wird und zu der Aufstapeleinrichtung (12) befördert wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (137) angehoben werden, um die Blockform aus dem Eingriff der Hubklinke (12) zu lösen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die noch auf dem Wagen (130) befindlichen Blockformen (30) durch die Spanneinrichtung (50) verspannt werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (137) vor dem Betrieb der Dreheinrichtung (22) abgesenkt werden.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (137) nach dem Umkehren der Blockformen (30) angehoben werden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-22, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (130) gleichzeitig eine abgestapelte Blockform zu der Wendeeinrichtung (4) und eine bereits gewendete Blockform zu der Aufstapel­ einrichtung (12) transportiert.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 14-23, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (130) während des Wendens einer Blockform zurückfährt und eine neue Block­ form von der Abstapeleinrichtung (12) übernimmt.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853433A1 (de) * 1978-12-11 1980-06-12 Alpma Alpenland Masch Verfahren und vorrichtung zum wenden von kaesestuecken
DE2320311C2 (de) * 1973-04-21 1983-05-05 Deutsche Unilever Gmbh, 2000 Hamburg Vorrichtung zum Wenden eines Stapels von mit Käseformen bestückten Wendeblechen
DE3222058C2 (de) * 1982-06-11 1985-06-13 Hermann Waldner Gmbh & Co, 7988 Wangen Einzelhordenwender

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