DE3226239C2 - Stahlblech mit elektroplattierten Doppelschichten - Google Patents

Stahlblech mit elektroplattierten Doppelschichten

Info

Publication number
DE3226239C2
DE3226239C2 DE3226239A DE3226239A DE3226239C2 DE 3226239 C2 DE3226239 C2 DE 3226239C2 DE 3226239 A DE3226239 A DE 3226239A DE 3226239 A DE3226239 A DE 3226239A DE 3226239 C2 DE3226239 C2 DE 3226239C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
alloy
corrosion resistance
electroplated
content
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3226239A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3226239A1 (de
Inventor
Masatoshi Kakogawa Hyogo Iwai
Shigeki Kobe Kirihara
Ichiro Kakogawa Hyogo Kokubo
Hirohiko Sakai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kobe Steel Ltd
Original Assignee
Kobe Steel Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kobe Steel Ltd filed Critical Kobe Steel Ltd
Publication of DE3226239A1 publication Critical patent/DE3226239A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3226239C2 publication Critical patent/DE3226239C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C22/00Chemical surface treatment of metallic material by reaction of the surface with a reactive liquid, leaving reaction products of surface material in the coating, e.g. conversion coatings, passivation of metals
    • C23C22/78Pretreatment of the material to be coated
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/10Electroplating with more than one layer of the same or of different metals
    • C25D5/12Electroplating with more than one layer of the same or of different metals at least one layer being of nickel or chromium
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10S428/922Static electricity metal bleed-off metallic stock
    • Y10S428/9335Product by special process
    • Y10S428/934Electrical process
    • Y10S428/935Electroplating
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/12All metal or with adjacent metals
    • Y10T428/12493Composite; i.e., plural, adjacent, spatially distinct metal components [e.g., layers, joint, etc.]
    • Y10T428/12771Transition metal-base component
    • Y10T428/12785Group IIB metal-base component
    • Y10T428/12792Zn-base component

Abstract

Ein doppelschichtiges elektroplattiertes Stahlblech mit guter Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen und einem guten Naß-Haftvermögen des Anstrichfilms hat auf einem Stahlsubstrat eine erste Schicht von elektroplattierter Zn-Ni-Legierung, die 7-15 Gew.-% Ni enthält und auf dieser ersten Schicht eine zweite elektroplattierte Schicht aus Eisen oder einer Fe-Zn-Legierung, die mehr als 60% Fe und weniger als 40% Zn enthält.

Description

Die Erfindung betrifft ein Stahlblech mit elektroplattierten Doppelschichten zur Erzielung einer Korrosionswiderstandsfähigkeit und mit einem Naßhaftvermögen für einen Anstrich.
Verzinkte Stahlbleche mit starkem Korrosionswiderstand werden im großen Umfang für Materialien verwendet, bei denen zu erwarten ist, daß sie starken korrosiven Umgebungen ausgesetzt sind. Heutzutage werden verschiedene Arten von verzinkten Stahlblechen in zunehmendem Maße bei der Automobilindustrie hauptsäch- Hch für Innenverkleidungen der Fahrzeugkarosserieteile verwendet, um eine stärkere Korrosionswiderstandsfä higkeit zu gewährleisten. Hierbei wird das verzinkte Stahlblech nach dem Aufbringen einer Grundiermasse durch elektrophoretisches Anstreichen verwendet, so daß es im allgemeinen erforderlich ist, daß man zufriedenstellende Eigenschaften hinsichtlich der Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen und hinsichtlich der Haftfestigkeit des Anstrichfilms insbesondere hinsichtlich des Anstrichhaftvermögens nach dem Eintauchen in heißes Wasser zusätzlich zu der Korrosionswiderstandsfähigkeit im unbeschichteten (blanken) Zustand hat. Hinsichtlich des Naß-Haftvermögens des Anstrichfilms sind jedoch die üblichen elektroverzinkten oder feuerverzinkten Stahlbleche schlechter als kaltgewalzte Stahlbleche. Nach dem Verzinken wärmebehandelte Stahlbleche sind hinsichtlich des Naß-Haftvermögens des Anstrichfilms besser als elektroverzinkte oder feuerverzinkte Stahlbleche, aber sie sind dennoch hinsichtlich dieser Eigenschaft geringfügig schlechter als kaltgewalzte Stahlbleche, so daß diese Schwierigkeit überwunden werden sollte, bevor solche Bleche für Außenverkleidungen von Fahrzeugkarosserieteilen verwendet werden. Von daher besteht ein starkes Bedürfnis nach zinkbeschichte ten Stahlblechen mit einem starken Naß-Haftvermögen des Anstrichfilms, wobei das Naß-Haftvermögen vergleichbar mit dem Naß-Haftvermögen der kaltgewalzten Stahlbleche sein soll.
Die Verwendung verzinkter Stahlbleche für Kraftfahrzeugkarosserien bringt eine weitere Schwierigkeit mit sich, die darin zu seilen ist, daß verzinkte Bleche mit einem großen Zinküberzugsgewicht beim Punktschweißen eine geringe Schweißbarkeit haben, wobei das Punktschweißen in der Automobilindustrie häufig angewandt wird. Die zunehmende Anwendung von verzinkten Stahlblechen spiegelt sich durch einen größeren Zinkgehalt beim wiederzuverwendenden Stahlschrott wider, was zu einer Schwierigkeit bei der Schmelzstufe des Schrotts führt. Im Hinblick auf diese Probleme oder Schwierigkeiten und zum Zwecke der Kostenreduzierung ist ein steigender Bedarf nach verzinkten Stahlblechen vorhanden, die ein geringes Zinküberzugsgewicht haben und die trotzdem eine Korrosionswiderstandsfähigkeit gewährleisten, die ähnlich bzw. vergleichbar zu bzw. mit üblichen Gegenstücken ist.
In diesem Zusammenhang wurde dem Elektroplattieren einer Legierung, wie Zn-Ni und Zn-Fe besondere Beachtung geschenkt. Daseinschichtige Elektroplattieren von Zn—Ni oder Zn-Fe ist schon lange als ein Mittel bekannt, mit dem man einen korrosionswiderstandsfähigen Überzug erhält. Das Verfahren zum Elektroplattieren einer solchen Legierung und die Eigenschaften der plattierten Schicht sind bespielsweise aus »Electrodeposition of alloys« von A. Brenner, 1963, Academic Press, bekannt. Von diesen Legierungen hat die durch galvanischen Niederschlag gebildete Zn-Ni-Legierung ausgezeichnete Eigenschaften insbesondere hinsichtlich der Korrosionswiderstandsfähigkeit. Ähnlich wie bei üblichen verzinkten Stahlblechen jedoch sind die Eigenschaften dieser Legierung hinsichtlich des Naßhaftvermögens des Anstrichfilms schlechter als kaltgewalzte Stahlbleche. Andererseits ist die elektroplattierte Zn-Fe-Legierungsschicht. die vielleicht eine gute Korrosionswiderstandsfähigkeit insbesondere bei einem Fe-Oehak im Bereich von 7 —30% hat. noch schlechter als das Zn-Ni-Legierungselektroplattieren. Hinsichtlich der Anstreichbarkeit übertrifft es aber den reinen Zinküberzug und das Zn-Ni-Elektroplattieren und man erhält vergleichbare Eigenschaften wie beim Wärmebehandeln nach dem
6r Verzinken.
Im übrigen sind Stahlbleche mit galvanisch abgeschiedenen Doppelschichten aus Zink-Nickellegierungen, wobei der Nickelgehalt im Bereich von 3 bis 15% liegt, aus der GB-PS 15 67 101 bekannt. Es geht bei der Doppelbeschichtung für solche Stahlbleche um die Verbesserung der Korrosionswiderstandsfähigkeit bzw. Korrosionsbeständigkeit, insbesondere zur Vermeidung von Lokalelementen zwischen dem Stahlblech und der
bi Beschichtung, die eine erste direkt auf dem Stahlblech aufgebrachte Schicht aufweist, die 3—15 Gew.-% Nickel enthält, und auf der eine zweite Schicht aufgebracht ist. die entweder vollständig aus Zn besteht oder höchstens bis zum minimalen Nickelgehaltwert der ersten Schicht den Legierungsbestandteil Nickel enthält. Ersichtlich sollte somit die äußere Deckschicht oder zweite Schicht soweit wie möglich aus Zn bestehen, wenn nämlich
danach die Eigenkorrosionsbeständigkeit des Stahlblechs und der Doppelschicht um so besser ist. je kleiner der Anteil des Legierungselements ist oder je größer der Anteil von Zink ist.
Weiterhin bekannt sind Doppelschichten mit einer Zink-Eisen-Legierungsdeckschicht eines Eisengehaltes von 80% aus der US-PS 42 52 866. Das entsprechende Stahlblech hat einen Doppelschichtauftrag, bei dem beide Schichten aus einer Zn-Fe-Legierung bestehen. Nickel als Legierungsbestandteil einer Schicht ist nicht genannt. i Bei einem Gewichtsanteil von 80% Fe in der zweiten Schicht wird eine sehr mangelhafte Korrosionswiderstandsfähigkeit bzw. Eigenkorrosionswiderstandsfähigkeit erhalten.
Nach der DE-AS 19 34 081 wird zur Verbesserung der Schweißbarkeit die Verwendung einer Eisenschicht versucht. Dadurch wird aber die Korrosionsbeständigkeit herabgesetzt. Durch das Schweißen wird auch die darunter liegende Zinkschicht erweicht; es bildet sich danach eine Zn-Fe-Legierungsschicht; so soll ausreichende -o Korrosionsbeständigkeit erreicht werden.
Danach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Stahlblech zu schaffen, das in sich zwei wesentliche Eigenschaften vereinigt, nämlich die Korrosionswiderstandsfähigkeit und gleichzeitig das Naßhaftvermögen eines später aufzubringenden Anstrichfilms auf der Deckschicht.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch das Stahlblech gemäß Hauptanspruch gelöst. Bevorzugte :s Ausgestaltungen sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Somit hat man ein doppelschichtiges elektroplattiertes Stahlblech, das eine untere elektroplattierte Schicht aus einer Zn-Ni-Legierung, die 7—15% Ni enthält, und eine obere elektroplattierte Schicht nur aus Fe oder einer Fe-Zn-Legierung aufweist, die mehr als 60% Fe enthält.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Darin zeigt
Fi g. 1 ein Diagramm, bei dem die Korrosionswiderstandsfähigkeit über den Ni-Gehalt einer elektroplattierten Zn-Ni-Schicht beim Salzsprühversuch aufgetragen ist,
F i g. 2 ein Diagramm, bei dem der Fe-Gehalt in einer oberen elektroplattierten Schicht der Fe-Zn-Legierung über dem N aß-H aftvermögen des Anstrichfilms nach dem Deckanstrich aufgetragen ist.
F i g. 3 ein Diagramm, bei dem der Fe-Gehalt in der oberen elektroplattierten Schicht der Fe-Zn-Legierung über der Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen aufgetragen ist,
F i g. 4 ein Diagramm, bei dem der Fe-Gehalt in der oberen elektroplattierten Schicht der Fe-Zn-Legierung über dem Mengenverhältnis von Phosphophyllit im Phosphatfilm aufgetragen ist, und
F i g. 5 ein Diagramm, bei dem das Überzugsgewicht der oberen elektroplattierten Schicht über der Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen aufgetragen ist.
Die in der nachstehenden Beschreibung aufgeführten Prozentangaben sind als Gewichtsprozentangaben zu verstehen, wenn nicht zusätzlich weitere Angaben gemacht sind.
Bei der Erfindung dient die untere elektroplattierte Schicht aus der Zn-Ni-Legierung, die zuerst auf dem Stahlblech als Substratfläche gebildet wird, hauptsächlich zum Gewährleisten einer starken Korrosionswider-Standsfähigkeit. In F i g. 1 ist der Zusammenhang zwischen dem Ni-Gehalt ir\ der elcktxoplauiencn Zn-Ni-Legie- rungsschJcht und dem Korrosionswiderstand (ausgedrückt in der Zeit für eine l%ige Rotrostbildung beim Salzsprühversuch) gezeigt. Wie sich hieraus ergibt, wird der Korrosionswiderstandsfähigkeit der plattierten Schicht unzulänglich, wenn der Ni-Gchalt in der elektroplattierten Zn-Ni-Legierungsschicht kleiner als 7% ist. Die Korrosionswiderstandsfähigkeit wird auch verschlechtert bei einem Ni-Gehalt von größer als 15%. Daher liegt der günstige Bereich für den Ni-Gehalt der ersten Schicht der elektroplattierten Zn-Ni-Legierung zwischen 7 — 15% und vorzugsweise zwischen 9—13%. Zusätzlich ist es erwünscht, daß das Überzugsgewicht der ersten Schicht größer als 3 g/m2 ist, um einen gleichmäßigen Überzug zu gewährleisten, und vorzugsweise sollte das Überzugsgewicht größer als 5 g/m2 sein, um die starke Korrosionswiderstandsfähigkeit beizubehalten. Obgleich sich ein größeres Überzugsgewicht der ersten elektroplattierten Schicht in einer starken Korrosionswider-Standsfähigkeit widerspiegelt, ist ein übermäßig großes Überzugsgewicht nicht nur wirtschaftlich unvertretbar, sondern auch dahingehend nachteilig, daß sich nachteilige Auswirkungen auf das Punktschweißen und die Verarbeitbarkeit der aufgebrachten Schicht ergeben. Unter Berücksichtigung dieser Umstände wird das Überzugsgewicht der ersten Schicht zweckmäßigerweise auf 140 g/m2 und im Hinblick auf die Verarbeitbarkeit auf 100 g/m2 begrenzt.
Die zweite Schicht, die auf der zuvor beschriebenen ersten Schicht auszubilden ist, ist eine elektroplattierte Schicht aus Eisen allein oder einer Fe-Zn-Legierung. die mehr als 60% Fe enthält. Die zweite Schicht ist notwendig, um Phosphophyllitkristalle (Zn2Fe(PO4MH2O) in der Stufe der Phosphatierungsbehandlung vor dem Anstreichen zu erzeugen. Die zweite Schicht dient zur Verbesserung der Anstrichhaftung, insbesondere zur Verbesserung des Naß-Haftvermögens des Anstrichfilms und gleichzeitig hat sie eine ausgezeichnete Wirkung hinsichtlich der Verbesserung der Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen
Nachstehend werden die Grüiide angegeben, weshalb die zweite Schichi auf das Elektroplattieren von Eiben oder einer Fe-Zn-Legierung abgestellt ist, die einen Fe-Gehalt von großer als 60% hat.
Wie zuvor erwähnt, ist das Elektroplattieren der Zn-Ni-Legierung hinsichtlich des Naß-Haftvermögens des Anstrichfilms beim Falle des kataphoretischen Anstreichens schlechter, wobei das kataphoretisehe Anstreichen c<-erst in jüngster Zeit bei Überzugsverfahren für Fahrzeugkarosserieteile häufig angewandt wird. F i g. 2 zeigt die Ergebnisse des Naß-Haftvermögens, der durchgeführt wurde, um das \aß-Haft\ermögen zu vermittein, und zwar unter Verwendung von Proben mit zweiten elektroplattierten Fe-Zn-Schichten mit unterschiedlichen Fc-Gehalten auf ersten elektroplattierten Zn-Ni-Schichten. Hieraus ergibt sich, daß das Naß-Haftvermögen unzufriedenstellend ist, wenn der Fe-Gehalt der zweiten elektroplattierten Schicht kleiner als 13% ist und daß ^ man das Naß-Haftvermögen nennenswert verbessern kann, wenn der Fe-Gehalt größer als 28% ist. Unter Bezugnahme auf F i g. 3 ist der Zusammenhang zwischen dem Fe-Gehalt der zweiten elektroplattierten Fe-Zn-Schicht und der Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem kataphoretischen Anstreichen (angegeben durch die
Breitenzunahme von Blasen an Schnittstellen) aufgezeigt. Wie sich hieraus ergibt, hat die aufgebrachte Schicht eine gute Korrosionswiderstandsfähigkeit bei einer Blase mit einer kleinen Breite an den Querschnittsabschnitten, wenn der Fe-Gehalt größer als 60% (oder wenn der Zn-Gehalt kleiner als 40% ist) ist. Die Korrosionswiderstandsfähigkeit läßt sich weiter mit Blasen von kleinerer Breite verbessern, wenn der Fe-Gehalt größer als 70% ist (d. h. wenn der Zn-Gehalt kleiner als 30% ist), insbesondere wenn der Fe-Gehalt im Bereich von 70—90% liegt. Nach F i g. 3 wird die Blasenbreite an den Querschnittsabschnitten am kleinsten, wenn der Fe-Gehalt etwa 80% beträgt.
Somit hängen das Naß-Haftvermögen des Anstrichfilms und die Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen von dem Fe-Gehalt der elektroplattierten Fe-Zn-Schicht vermutlich aus den nachstehenden Grün den ab. In der Stufe der Phosphat-(Zinkphosphat-)Behandlung, die im allgemeinen vor dem Überzugsauftrags verfahren angewandt wird, werden Kristalle von Hopeit (Zn3(PO4)^H2O) auf dem reinen Zn-Überzug und der Zn-Ni-Legierungsplattierung im Gegensatz zu Phosphophyllit (Zn2Fe(PO4)^H2O) erzeugt, das auf kaltgewalztem Stahlblech beim Phosphatieren dadurch gebildet wird, daß Eisen aus dem Eisensubstrat in dem aufgebrach ten Film gelöst wird. Wie bekannt, ist Phosphophyllit hinsichtlich der Säure- und Basenfestigkeit besser als Hopeit. Das Diagramm in der F i g. 4 verdeutlicht den Zusammenhang zwischen dem Fe-Gehalt in der zweiten elektroplattierten Fe-Zn-Legierungsschicht und der Rate von Phosphophyllit im Phosphatfilm. Beim Phosphatieren der elektroplattierten Fe-Zn-Legierungsschicht wird in einem Fall nur Hopeit erzeugt, wenn der Fe-Gehalt kleiner als 25% ist und Phosphophyllit wird neben Hopeit in einem solchen Falle erzeugt, wenn der Fe-Gehalt größer als 25% ist. Das Mengenverhältnis von Phosphophyllit wird in Abhängigkeit von der Zunahme des Fe-Gehaltes der elektroplattierten Fe-Zn-Legierungsschicht größer, wie dies aus Fig. 4 zu ersehen ist. Insbesondere erreicht das Mengenverhältnis von Phosphophyllit einen hohen Wert bei einem Fe-Gehalt von größer als 60% (d. h. bei einem Zn-Gehalt von kleiner als 40%) und es ergeben sich größere Werte bei einem Fe-Gehalt von größer als 70%, so daß der größte Wert für den Fe-Gehalt auf 80% festgelegt ist. Ferner haben bei einem Fe-Gehalt von 80% die Kristalle des aufgebrachten Phosphatfilms die Form von feinen Blöcken, die den Kristallen auf kaltgewalzten Stahlblechen sehr ähnlich sind. Wenn das Stahlblech, das mit Phosphat behandelt worden ist, im Anschluß an ein Anstrichverfahren, das ein kataphoretisches Anstreichen, das Aufbringen einer Oberflächenbeschichtung und das Aufbringen eines Deckanstrichs umfaßt, in warmes Wasser getaucht wird, zeigt das Wasser, das den Phosphatfilm nach Durchgang durch den Anstrichfilm erreicht, eine Basizität, was auf die unreagierten Komponenten zurückzuführen ist, die in dem kataphoretischen Anstrichfilm zurück bleiben. Daher ist der Phosphatfilm mit einem größeren Mengenverhältnis von Phosphophyllit, das eine hohe Basenfestigkeit hat, als in dem eingedrungenen Wasser weniger löslich anzusehen, wodurch ein besseres Naß-Haftvermögen im Vergleich zu einem Phosphatfilm gewährleistet wird, der ein kleineres Mengenverhältnis von Phosphophyllit hat. Zusätzlich ist der Phosphatfilm mit einem größeren Mengenverhältnis von Phosphophyllit widerstandsfähiger gegen saure und basische korrosive Produkte, die bei einem Korrosionsversuch mit dem Salzsprühversuch auftreten, so daß die Blasen des Anstrichfilms verhindert werden, sowie auch die Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen verbessert wird.
Aus den vorstehend genannten Gründen ist die zweite Schicht auf das Elektroplattieren von Eisen allein oder einer Fe-Zn-Legierung abgestellt, die mehr als 60% Fe und weniger als 40% Zn enthält. Eine äußerst günstige Korrosionswiderstandsfähigkeit erhält man, wenn man eine Fe-Zn-Legierung. die mehr als 70% Fe und weniger als 30% Zn, vorzugsweise 70 — 90% Fe enthält, durch Elektroplattieren aufträgt.
Das Überzugsgewicht der zweiten Schicht ist aus den folgenden Gründen begrenzt. Die plattierte Schicht wird um etwa 1 g/m2 beim Phosphatieren vor dem Anstrichverfahren aufgelöst. Da das Phosphophyllit des Phosphatfilms dadurch gebildet wird, daß das gelöste Fe in der plattierten Schicht aufgenommen wird, wird die zweite Schicht nahezu vollständig aufgelöst, wenn das Überzugsgewicht der zweiten Schicht kleiner als etwa 1 g/m2 ist. Als Folge hiervon nimmt das Mengenverhältnis von Hopeit des Phosphatfilms zu, wodurch das Naß-Haftvermögen und die Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen verschlechtert werden. In diesem Zusammenhang führt eine Zunahme des Überzugsgewichts der zweiten Schicht nicht zu einer Verbesserung des Naß-Haftvermögens und der Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen. Wer.n im Gegensatz hierzu das Überzugsgewicht der zweiten Schicht zu groß ist, so ist die Neigung vorhanden, daß Zn-Ni der ersten Schicht selektiv korrodiert wird, wenn die zweite Schicht mechanisch beschädigt wird oder Beschädigungen bzw. mechanische Belastungen erfährt. Daher sollte das Überzugsgewicht der zweiten Schicht auf etwa 15 g/m2 begrenzt sein. Unter Berücksichtigung des Verlusts der zweiten Schicht bei einem anschließenden Formpreßvorgang liegt der günstigste Bereich für die Ablagerung bzw. das Auftragen der zweiten Schicht bei 2-6 g/m2.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen näher erläutert.
Beispie1 1
Nach dem elektrolytischen Entfetten und Beizen wurde die Zn-Ni-Legierungsschicht auf kaltgewalzte Stahlbleche mit 100 mm χ 120 mm χ 0,8 mm(t)auf die folgende Weise elektroplattiert.
(Elektroplattieren der ersten Zn-Ni-Legierungsschicht)
Plattierungsbad:
Zinksulfat (ZnSO47H2O) 200gl
Nickelsulfat (NiSO4OH2O) 300 g/l
pH-Wert des Bades 1.5
Badtemperatur 60cC
Stromdichte 30 A dm:
Anode Pt-beschichtete Ti-Platte Überzugsgewicht 16 g/m2 Ni-% in der Zn-Ni-Legierungs-Plattierung 11 %
Die Stahlbleche, die mit der ersten Zn-Ni-Legierungsschicht plattiert wurden, wurden mit Wasser gewaschen. > um die zweite Schicht unter den folgenden Bedingungen durch Elektroplattieren aufzubringen. (Elektroplattieren der zweiten Schicht, bestehend aus Eisen allein oder einer Fe-Zn-Legierung)
Plattierungsbad: Eisensulfat (FeSO47 H2O) 300 g/l κ. Ammoniumsulfat ((NFU)2SO4) 30 g/l
pH-Wert des Bades 2,0
Badtemperatur 600C Stromdichte 30 A/dm2 Anode Eisenplatte ι j Überzugsgewicht 4 g/m2
Beim Fe-Zn-Legierungsplattieren wurde Zinksulfat dem zuvor angegebenen Eisenplattierungsbad zugegeben. Die Zugabemengen von Zinksulfat und die Fe-Gehalte bei der sich ergebenden Fe-Zn-Legierungsplauierung sind in der nachstehenden Tabelle I aufgeführt
Tabelle I Zugabemengen von Zinksulfat und Fe-Gehalte
in den plattierten Fe-Zn-Legierungsschichten
25
Zugabemenge von Fe-Gehalte in den Zinksulfat plattierten Fe-Zn-
Schichten
Erfindung 10 g/l 82%
15 g/l 74%
Vergleichs- 30 g/l 58%
beispiel 100 g/l 28%
200 g/l 13%
Beim reinen Verzinken wurde die zweite Schicht durch eine übliche Methode unter Verwendung eines Sulfatbades plattiert.
Zu Vergleichszwecken wurden Proben lediglich mit einer Zn-Ni-Plattierung und einem Überzugsgewicht von 20 g/m2 hergestellt. Die plattierten Stahlblechproben nach der Erfindung sowie die Stahlbleche der Vergleichsbeispiele wurden durch ein übliches Anstrichverfahren für Kraftfahrzeuge angestrichen, so daß eine Phosphatie- rung (Tauchmethode), ein kataphoretisches Anstreichen, ein Auftragen einer Oberflächenschicht, ein Wasserbesanden und ein Auftragen eines Deckanstrichs umfaßt.
Nach dem Aufbringen des Deckanstrichs wurden die Proben im Querschnitt durchgetrennt (2 mm χ 2 mm. 100 Vierkantstähle), und es wurde ein Abschälversuch nach dem Eintauchen in Wasser von 40" C 240 Stunden lang durchgeführt, um das Naß-Haftvermögen des Anstrichfilms zu untersuchen. Die Ergebnisse sind in F i g. 2 gezeigt. Hieraus ergibt sich, daß die Beispiele nach der Erfindung alle hinsichtlich des Naß-Haftvermögens gut sind.
Dann wurde die Korrosionswiderstandsfähigkeit unter Verwendung der Salzsprühmethode geprüft, nachdem Querschnittsdurchdringungen in den elektrophoretisch angestrichenen Proben vorgenommen worden sind. wobei die Ergebnisse in F i g. 3 gezeigt sind. Hieraus ergibt sich, daß die Proben nach der Erfindung eine kleinere Blasenbreite an den Querschnittsabschnitten haben.
F i g. 4 zeigt die Ergebnisse von Messungen der Phosphophyllitrate im Phosphatfiim, bezogen auf den Fe-Ge- halt der zweiten Schicht. Bei den Proben nach der Erfindung war die Rate größer als 0.5. wobei der Phosphaten: in der Form ähnlich dem Phosphatfilm auf einem kaltgewalzten Stahlblech war.
Beispiel 2
Die erste Schicht der Zn-Ni-(I l°/o-)Legierungsschicht wurde auf kaltgewalzten Stahlblechen \on 100 mm 120 mm χ 0,8 mm (t) mit einem Überzugsgewicht von 16 g/m; unter Verv. endung derselben Verfahrens«.eise -<· wie in Beispiel 1 aufplattiert, im Anschluß wurde die zweite Fe-Zn-(82% FejSchicht mit einer Auftragsrate bzu. einem Überzugsgewicht aufplattiert, das sich innerhalb des Bereichs von ', —8 g/m2 änderte. Die sich ergeber,-den Proben wurden dem Salzsprühversuch nach der Phosphatierung durch das Eintauchverfahren und derr clektrophoretischen Anstreichen unterzogen. Einige Proben wurden einer simulierten Zieh-Falz-Bearbeitun£· (5% Dehnung) vor der Phosphatierung unterworfen. Die Ergebnisse sind in Fig. 5 gezeigt. Wie sich hieraus c5 ergibt, zeigten die Proben, die ein Überzugsgewicht von größer als 1 g/m: bei der zweiten Schicht hatten, eine bessere Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen mit einer kleineren Blasenbreite im Vergleich zu einer einzigen Schicht aus Zn-Ni. Zusätzlich hat sich erv. lesen, daß die Proben nach der Erfindung ausgezeich-
nete oberflächenbehandelte Stahlbleche ohne Verschlechterung der Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen selbst nach der Zieh-Falz-Bearbeitung sind.
Beispiel 3
Wickel aus 0,7 mm dicken und 500 mm breiten kaltgewalzten Stahlblechen wurden mit einer ersten Schicht aus der Zn-Ni-Legierung und der zweiten Schicht aus der Fe-Zn-Legierung auf einer Elektroplattierungsteststraße unter ähnlichen Bedingungen wie bei Beispiel 1 plattiert, um Proben mit drei verschiedenen Überzugsgewichten von 4/16 g/m2, 4/36 g/m2 und 4/56 g/m2 (hierbei ist das Überzugsgewicht der zweiten Schicht/das Überzugsgewicht der ersten Schicht angegeben) zu erhalten. Der Ni-Gehalt der ersten Schicht der Zn-Ni-Legierungsplattierung belief sich auf 10—12%, während der Fe-Gehalt der zweiten Schicht der Fe-Zn-Legierungsplattierung sich auf 80—85% belief. Die plattierten Stahlbleche wurden dem Salzsprühversuch nach der Tauch-Phosphatierungsbehandlung und dem kataphoretischen Anstreichen unterworfen. Ferner wurden elektroverzinkte Stahlbleche und nach dem Verzinken wärmebehandelte Stahlbleche als Vergleichsproben ebenfalls dem Salzsprühversuch unterworfen. Einige Proben wurden ferner dem Naß-Haftvermögensversuch nach dem Auftragen der Oberflächenschicht und des Deckanstriches unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 11 gezeigt.
Tabelle II
Ergebnisse des Salzsprühversuchs und des Naß-Haftvermögensversuchs
Proben Korrosionswiderstands Naß-Haft
fähigkeit nach dem vermögen
elektrophoretischen (Gütestufe)2)
Anstreichen1)
Erfindung 1. Schicht mit 16 g/m2 Zn—Ni 0,7 mm 5
-1- 2. Schicht mit 4 g/m2 Fe-Zn
1. Schicht mit 36 g/m2 Zn—Ni 03 mm 5
+ 2. Schicht mit 4 g/m2 Fe-Zn
1. Schicht mit 56 g/m2 Zn—Ni 0,7 mm 5
+ 2. Schicht mit 4 g/m2 Fe-Zn
Vergleich Elektroverzinktes 2,7 mm 1 —3
Stahlblech mit 40 g/m2
Nachdem Verzinken 2,0 mm 4
wärmebehandeltes
Stahlblech mit 45 g/m2
1) Breite der Blase am Querschnittsabschnitt des Anstrichfilms 400 Stunden nach dem Salzsprühversuch (J IS Z 2371).
2) Die Ergebnisse der Durchtrennung im Querschnitt (2 mm χ 2 mm, 100 Vierkantstähle) und des Abschälversuchs nach dem Eintauchen in Wasser von 400C 240 Stunden lang, wobei diese Ergebnisse durch die Gütestufen 1 bis 5 ausgedrückt sind Eine größere Zahl bedeutet ein höheres Haftvermögen.
Die Proben nach der Erfindung hatten eine stärkere Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen und ein besseres Naß-Haftvermögen des Films als die üblichen elektroverzinkten oder nach dem Verzinken wärmebehandelten Stahlbleche.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist das Stahlblech nach der Erfindung insbesondere hinsichtlich der Korrosionswiderstandsfähigkeit nach dem Anstreichen ausgezeichnet und es ist frei von Abblätterungen der plattierten Schichten bei der Bearbeitungsstufe. Im Hinblick auf die Überlegenheit gegenüber üblichen elektroverzinkten und nach dem Verzinken wärmebehandelten Stahlbleche hinsichtlich der Punkt-Schweißbarkeit ist das Blech insbesondere zur Verwendung für Kraftfahrzeugkarosserieteile geeignet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Stahlblech mit elektroplattierten Doppelschichten zur Erzielung einer Korrosionswiderstandsfähigkeit und mit einem Naßhaftvermögen für einen Anstrich, wobei eine erste Schicht aus einer Zn-Ni-Legierung vorgesehen ist, die bis 15Gew.-% Ni enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht 7 — 15 Gew.-°/o Ni enthält und die darauf aufgebrachte zweite Schicht aus Eisen oder einer Fe-Zn-Legierung besteht, die mehr als 60 Gew.-% Fe und weniger als 40 Gew.-% Zn enthält.
2. Stahlblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht einen Fe-Gehalt von größer als 70% und einen Zn-Gehalt von kleiner Ms 30% hat.
3. Stahlblech nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht einen Fe-Gehalt im Bereich von 70—90% hat.
4. Stahlblech nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schicht ein Überzugsgewicht im Bereich von 3—140 g/m2 aufweist.
5. Stahlblech nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht ein Überzugsgewicht im Bereich von 1 — 15 g/m2 aufweist.
DE3226239A 1981-07-14 1982-07-14 Stahlblech mit elektroplattierten Doppelschichten Expired DE3226239C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP56110551A JPS6057518B2 (ja) 1981-07-14 1981-07-14 耐蝕性と耐水密着性に優れた表面処理鋼材

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3226239A1 DE3226239A1 (de) 1983-05-26
DE3226239C2 true DE3226239C2 (de) 1986-03-27

Family

ID=14538686

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3226239A Expired DE3226239C2 (de) 1981-07-14 1982-07-14 Stahlblech mit elektroplattierten Doppelschichten

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4491623A (de)
JP (1) JPS6057518B2 (de)
CA (1) CA1211409A (de)
DE (1) DE3226239C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839881A1 (de) * 1987-11-26 1989-06-08 Nippon Steel Corp Stahlblech mit einem elektrolytisch abgeschiedenen, zusammengesetzten ueberzug auf zn-ni-basis und stahlblech mit einem elektrolytisch abgeschiedenen mehrschichtenueberzug

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59211595A (ja) * 1983-05-14 1984-11-30 Nippon Kokan Kk <Nkk> 複層鉄・亜鉛合金電気メツキ鋼板
JPH0610358B2 (ja) * 1986-12-06 1994-02-09 日新製鋼株式会社 複層電気めつき鋼板
US5316652A (en) * 1990-10-08 1994-05-31 Nkk Corporation Method for manufacturing iron-zinc alloy plated steel sheet having two plating layers and excellent in electropaintability and pressformability
JP2936718B2 (ja) * 1990-11-30 1999-08-23 日本鋼管株式会社 電着塗装性および加工性に優れた、複数の鉄系合金めっき層を有する鉄系合金めっき鋼板の製造方法
US6102994A (en) * 1997-03-20 2000-08-15 Alliedsignal Inc. Alumina-based hydrophilic antimicrobial coating
US8515510B2 (en) * 2009-03-31 2013-08-20 Covidien Lp Electroadhesive medical devices
JP5867927B2 (ja) * 2010-08-06 2016-02-24 東洋鋼鈑株式会社 燃料蒸気への耐食性に優れたパイプ製造用鋼板、それを用いたパイプ及びパイプの製造方法
DE102012111066A1 (de) 2012-11-16 2014-06-05 Salzgitter Flachstahl Gmbh Beschichtetes Stahlblech mit verbesserten Korrosionseigenschaften und Verfahren zur Herstellung eines solchen Bleches
CN114544485B (zh) * 2020-11-26 2024-01-30 沈阳化工研究院有限公司 一种金属重防腐涂层湿附着力的评价方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3078555A (en) * 1961-01-23 1963-02-26 Inland Steel Co Method of coating a galvanized article with iron and article produced thereby
US3420754A (en) * 1965-03-12 1969-01-07 Pittsburgh Steel Co Electroplating a ductile zinc-nickel alloy onto strip steel
JPS55696B2 (de) * 1972-08-08 1980-01-09
CA1117894A (en) * 1977-01-13 1982-02-09 Richard J. Clauss Production of multiple zinc-containing coatings
JPS5573888A (en) * 1978-11-22 1980-06-03 Nippon Kokan Kk <Nkk> High corrosion resistant zinc-electroplated steel sheet with coating and non-coating
JPS56293A (en) * 1979-06-18 1981-01-06 Toyo Kohan Co Ltd Production of dark color zinc electroplated steel plate
JPS5815554B2 (ja) * 1980-03-24 1983-03-26 新日本製鐵株式会社 カチオン電着塗装用のメッキ鋼材
JPS5937746B2 (ja) * 1980-05-12 1984-09-11 川崎製鉄株式会社 表面処理鋼板およびその製造方法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3839881A1 (de) * 1987-11-26 1989-06-08 Nippon Steel Corp Stahlblech mit einem elektrolytisch abgeschiedenen, zusammengesetzten ueberzug auf zn-ni-basis und stahlblech mit einem elektrolytisch abgeschiedenen mehrschichtenueberzug

Also Published As

Publication number Publication date
JPS6057518B2 (ja) 1985-12-16
CA1211409A (en) 1986-09-16
JPS5811795A (ja) 1983-01-22
DE3226239A1 (de) 1983-05-26
US4491623A (en) 1985-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2946668C2 (de) Galvanisch verzinktes Stahlblech
DE3432118C2 (de)
DE2738151C2 (de) Verfahren zur Herstellung von beschichtetem Stahlblech
DE3121878C2 (de) Mit hydratisiertem Chromoxid überzogener Bandstahl für geschweißte Blechdosen und andere Behälter
DE2737296B2 (de) Verfahren zur Herstellung von beschichtetem Stahlblech und dessen Verwendung
DE3118375A1 (de) Verfahren zur phosphatierung von metallen sowie dessen anwendung zur vorbehandlung fuer die elektrotauchlackierung
DE2938940A1 (de) Mehrschichtplattierung von eisenmetallsubstraten zur erhoehung der korrosionsbestaendigkeit
DE3414980A1 (de) Zinnfreier stahl mit dreifachbeschichtung und verfahren zu seiner herstellung
DE2800258C2 (de) Gegenstand aus Eisen oder Stahl mit einem galvanisch aufgebrachten Doppelüberzug und ein Verfahren zur Erzeugung eines solchen Gegenstandes
DE3226239C2 (de) Stahlblech mit elektroplattierten Doppelschichten
DE3417844A1 (de) Mit eisen-zinklegierung elektrogalvanisiertes stahlblech mit einer mehrzahl von eisen-zinklegierung-beschichtungen
EP0154367B1 (de) Verfahren zur Phosphatierung von Metallen
DE2141614C3 (de) Werkstücke aus Stahl oder Eisen mit galvanisch aufgebrachten Zinküberzügen mit verbesserten Eigenschaften in Bezug auf Korrosionsbeständigkeit und Haftvermögen gegenüber Anstrichen sowie guter Verformbarkeit und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3606430C2 (de)
DE60037645T2 (de) Oberflächenbehandeltes stahlblech und verfahren zu dessen herstellung
DE3024932C2 (de)
DE3901659C1 (de)
DE3223630A1 (de) Oberflaechenbehandlung von legiertem stahl mit hohem nickelgehalt
DE3242625A1 (de) Verfahren zur herstellung von feuerverzinkten stahlblechen
DE3414048A1 (de) Verfahren zum herstellen von mit einer zink-nickel-legierung galvanisierten stahlteilen
DE3432141C2 (de)
DE3106014C2 (de) Stahlblech mit hervorragender Schweißbarkeit, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE60003331T2 (de) Galvanisiertes stahlblech zur verwendung in einem karosserieteil
DE3943243C2 (de) Stahlblech mit einer Beschichtung aus einer Eisen-Mangan-Legierung und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3106361C2 (de) Verfahren zum Herstellen galvanisch verzinkter Stahlbänder bzw. -bleche

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: ES ERFOLGT NEUDRUCK DER PATENTSCHRIFT NACH AUFRECHTERHALTUNG

8339 Ceased/non-payment of the annual fee