DE315675C - - Google Patents

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DE315675C
DE315675C DENDAT315675D DE315675DA DE315675C DE 315675 C DE315675 C DE 315675C DE NDAT315675 D DENDAT315675 D DE NDAT315675D DE 315675D A DE315675D A DE 315675DA DE 315675 C DE315675 C DE 315675C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/18Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only cutting on both the forward and the return stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Hobelmaschinen, durch welche der Hobelstahl bei jedem Hin- und Hergang selbsttätig umgesteuert wird. Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß die Umsteuerung durch das Werkstück selbst beeinflußt wird, d. h. wenn das Werkstück kurz ist, so tritt die Umsteuerung schneller in Tätigkeit, als wenn die zu bearbeitende Fläche lang ist. Gleich zeitig mit der Umsteuerung des Werkzeughalters wird auch der Riemenantrieb des Hobeltisches unmittelbar vom Werkstück umgesteuert, so daß also in dem Augenblick, wo die Umsteuerung des Hobelstahles erfolgt, auch die Umlegung des Antriebsriemens erfolgt. Der Hobeltisch wird also nicht erst sein ganzes Bett zu durchlaufen haben, wenn das Werkstück kurz ist.
Fig. ι zeigt die Umsteuervorrichtung von der Seite,
Fig. 2 von vorn in Verbindung mit der Riemenumsteuerung.
Auf dem Schlitten ι der Hobelmaschine ist der Werkzeughalter 2 aufgeschraubt. In dem
as Werkzeughalter 2 ist die Welle 3 drehbar gelagert, die an ihrem unteren Ende den durch die Schraube 5 gesicherten Hobelstahl 4 trägt. Auf der Welle 3 ist der Zahntrieb 6 befestigt. Der Trieb 6 steht im Eingriff mit dem um den Bolzen 7 drehbaren Zahnrad 8. In den Lagern 9 und ίο ist , die Steuerstange 11 verschiebbar gelagert. Am oberen Ende der Steuerstange sitzt die Schaltklinke 12, welche in Schaltzähne des Zahnrades 8 eingreift. Am unteren Ende der Steuerstange 11 sitzt die Rolle 13. Diese Rolle setzt durch ihr Auflaufen auf das bzw. ihr Ablaufen von dem Werkstück 14 die Umsteuerung in Tätigkeit. Beim Ablaufen der Rolle wird durch die Schaltklinke 12 das Zahnrad 8 vorwärts gedreht. Diese Drehung, überträgt sich auf den Trieb' 6, wodurch die Welle 3 und mit dieser der Hobelstahl 4 gedreht wird. Das Übersetzungsverhältnis ist so berechnet, daß die Umdrehung des Hobelstahles gerade 180° beträgt. Gleichzeitig wird auch der Antriebsriemen umgesteuert, so daß nun der Tisch der Hobelmaschine nach der entgegengesetzten Richtung läuft. Nun steigt die Rolle 13 wieder auf die Fläche des Werkstückes auf, die Stange 11 wird dadurch wieder, angehoben, und die Schaltklinke 12 greift wieder in die entsprechende Zahnlücke des Zahnrades 8 ein. Am anderen Ende des Werkstückes fällt die Rolle 13 genau in derselben Weise von demselben ab, steuert dadurch wieder den Hobelstahl nach der anderen Richtung um, legt gleichzeitig den Riemen für den Hobcitisch auf die andere Riemenscheibe um und steigt beim Vorwärtsgange wieder. Die Umschaltung des Riemens geschieht durch folgende Einrichtung. Am oberen Ende der Welle 11 sitzt das Kegelrad 16, welches in das auf der wage:.echten Welle 17 sitzende Kegelrad 18 eingreift. Am vorderen Ende der Welle 17 sitzt die zweistufige Hubs.cheibe ig. Auf dem Rande dieser Scheibe 19 läuft die Rolle 20 des doppclarmigen Hebels 21, welcher an seinem anderen Ende die Ausrückgabel 22 für den Riemen 24
trägt. Da nun die Welle 3 bei jeder Umsteuerung eine halbe Umdrehung macht und die Kegelräder 15 und 18 gleiche Zähnezahl haben, so muß die Welle 16 ebenfalls bei Jede; Umschaltung eine halbe Umdrehung machen. Es wird also nun bei jeder Umschaltung d;e Ausrückgabel 22 durch die zweistufige Hubscheibe 19 einmal nach der einen und das nächste Mal nach der anderen Seite gesteuert.

Claims (3)

  1. PATENT-AnSPRUCHE :
    I. Vorrichtung zum Umsteuern des bei dem Vor- und bei dem Rücklauf von Hobelmaschinen schneidenden Hobelstahls, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflaufen und Ablaufen einer über das Werkstück geführten Rolle die Umsteuervorrichtung in Tätigkeit setzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die neben dem Hobelstahl angeordnete Rolle (13) beim Auflaufen auf das Werkstück durch die sie tragende Stange (11) eine Schaltklinke (12) anhebt, die beim Ablaufen der Rolle unter der Wirkung einer Feder (15) ein Schaltrad (8) so weit dreht, daß ein mit diesem verbundener Zahnkranz ein auf der Stahlhalterwelle (3) sitzendes Zahnrad (6) um 180° verdreht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuerung des Hobelstahls die Umlegung des Riemens bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE315675C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939121C (de) * 1950-08-06 1956-02-16 Franz Arnold Stahlhaltekopf zum Vor- und Rueckwaertshobeln
DE949439C (de) * 1943-11-05 1956-09-20 Charles William Berthiez Vorrichtung zum wechselseitigen Verschwenken eines um eine fest angeordnete Achse verschwenkbaren Werkzeughalters

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE949439C (de) * 1943-11-05 1956-09-20 Charles William Berthiez Vorrichtung zum wechselseitigen Verschwenken eines um eine fest angeordnete Achse verschwenkbaren Werkzeughalters
DE939121C (de) * 1950-08-06 1956-02-16 Franz Arnold Stahlhaltekopf zum Vor- und Rueckwaertshobeln

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