DE64225C - Wasserkraftmaschine zum Bewegen des Steuers von Schiffen - Google Patents
Wasserkraftmaschine zum Bewegen des Steuers von SchiffenInfo
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- DE64225C DE64225C DENDAT64225D DE64225DA DE64225C DE 64225 C DE64225 C DE 64225C DE NDAT64225 D DENDAT64225 D DE NDAT64225D DE 64225D A DE64225D A DE 64225DA DE 64225 C DE64225 C DE 64225C
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H25/00—Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
- B63H25/06—Steering by rudders
- B63H25/08—Steering gear
- B63H25/14—Steering gear power assisted; power driven, i.e. using steering engine
- B63H25/26—Steering engines
- B63H25/28—Steering engines of fluid type
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Maschine, welche zur Bewegung des
Steuerruders der Dampfschiffe vermittelst Druckwassers dient, ist auf der beiliegenden Zeichnung
in Seitenansicht Fig. 1, im Längsschnitt Fig. 2, in Vorderansicht Fig. 3 und im Grundrifs
Fig. 6 dargestellt. Fig. 4 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 3, und Fig. 5 ein Schnitt
nach C-D der Fig. 3.
Die Maschine besteht, aus dem Gestell a,
auf welchem der Cylinder b gelagert ist. In dem Cylinder bewegt sich ein Kolben mit
Stange hin und her, indem das Druckwasser durch einen Vertheilungs-Rund- oder Kolbenschieber
abwechselnd vor und hinter den Kolben tritt. Durch die Kolbenstange, wird
eine Doppelcoulisse c bewegt, welche mit einem Zahnsegment auf einer Welle aufgekeilt ist und
so das Zahnrad d in Drehung versetzt. Es kann jedoch die hin- und hergehende Bewegung
des Kolbens auch durch Zahnstangen und Räder oder durch Drahtseile oder Ketten, welche über Rollen auf eine Trommel führen,
in Drehbewegung umgesetzt werden. Das Zahnrad d ist mit dem Rad e, welches einen
Zahnkranz f trägt, durch eine Welle und Zahnkuppelung s verbunden. Ueber den Zahnkranz
f läuft eine Galle'sehe Kette, welche entweder das Ruderreep direct fafst oder die
Bewegung auf die Steuertransmissionswelle überträgt.
Zum Umsteuern der Maschine dient das Handrad g", Fig. 4, welches mit dem konischen
Rad h auf der Welle i sitzt. Durch das konische Rad h wird vermittelst der konischen
Räder k I das konische Rad m gedreht, welch
letzteres sich auf der Welle n, Fig. 3, verschieben kann. Zu diesem Zweck ist die
Welle η in ihrer ganzen Länge genuthet und das Rad m mit Feder versehen. Die Welle η
dreht durch ein Räderpaar die Spindel 0, wodurch der Stein ρ auf der Spindel verstellt
wird. Am Stein ρ ist ein Zahn angegossen, welcher in die Zange r eingreift und durch
Stange und Hebel den Schieber verstellt. Die Wellen η und ο sind in dem Schlitten q gelagert
, welcher genau der Kolbenbewegung folgt; hierdurch wird der Schieber, nachdem
er durch den Stein ρ ausgelenkt ist, immer wieder in die Nullstellung zurückgebracht.
Um beim Unklarwerden der hydraulischen Maschine auch sofort mit Menschenkraft steuern
zu können, sitzt auf der Welle i, Fig. 1, ein kleines Getriebe, welches durch Zurückschieben
der ersteren mit dem Zahnrad e in Eingriff gebracht werden kann. Durch das Zurückschieben
der Welle wird gleichzeitig das konische Rad h aufser Eingriff gebracht. Es
ist also nur noch erforderlich, die erwähnte Zahnkupplung s auszurücken. Ein mit der
Welle i verbundenes Axiometer dient dazu, den Steuermann jederzeit vom Stand der
Steuerfahne zu unterrichten^.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Steuermaschine, bei welcher das Vertheilungsorgan, welches die Kraftflüssigkeit abwechselnd vor und hinter einen mit dem Ruder verbundenen, in einen Cylinder eingeschlossenen Kolben leitet, dadurch bewegt und nach beendeter Drehung des Steuerradeswieder in die Schlufsstellung zurückgeführt wird, dafs ein mit Innengewinde versehener Stein (p, Fig. 3), welcher mittelst eines Zahnes ,zwischen die gegen einander bewegbaren Zinken eines mit dem Vertheilungsorgan verbundenen Gabelhebels (r) greift, zunächst während der Drehung des Steuerrades durch Vermittelung eines Zahnrädergetriebes auf einer mit dem Kolben gekuppelten Schraubenspindel (ο) verstellt wird und infolge dessen das Vertheilungsorgan entsprechend dreht, dann aber an der Bewegung des Kolbens theilnimmt, hierbei von -dem Gabelhebel (r) abgleitet und so den selbstthätigen Rückgang des Vertheilungsorganes in die Schlufsstellung gestattet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE64225C true DE64225C (de) |
Family
ID=338112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT64225D Expired - Lifetime DE64225C (de) | Wasserkraftmaschine zum Bewegen des Steuers von Schiffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE64225C (de) |
-
0
- DE DENDAT64225D patent/DE64225C/de not_active Expired - Lifetime
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