DE3139533A1 - Streckrahmen - Google Patents

Streckrahmen

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DE3139533A1 DE19813139533 DE3139533A DE3139533A1 DE 3139533 A1 DE3139533 A1 DE 3139533A1 DE 19813139533 DE19813139533 DE 19813139533 DE 3139533 A DE3139533 A DE 3139533A DE 3139533 A1 DE3139533 A1 DE 3139533A1
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Description

Streckra hmen
Die Erfindung bezieht sich generell auf Vorrichtungen zur Behandlung von Stoff- oder Blattmaterial. Mehr speziell bezieht sich die Erfindung auf einen Streckrahmen zum kantenweisen Spannen oder Strecken.
Wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich wird, kann der Streckrahmen der Erfindung für verschiedene Zwecke verwendet werden. Das Hauptanwendungsgebiet ist der Stoff-Siebdruck, um hier das Drucksieb straff zu halten. Auf diesem Anwendungsgebiet wird der Rahmen gewöhnlich als "Siebrahmen (screen chase)" bezeichnet. Die Erfindung wird daher mit Bezug auf den Verwendungszweck als ein Stoff-Siebrahmen beschrieben.
Beim Stoff-Siebdruckverfahren wird das zu druckende Bild mittels eines Photoätz-Verfahrens oder ähnlich auf ein Drucksieb permanent aufgetragen derart, dass die Sieböffnungen, die das Bild bestimmen, blockiert werden. Farbe wird dann durch die nicht-blockierten Sieböffnungen auf die Druckfläche gedrückt, wodurch das Bild auf der Fläche reproduziert wird. Eine exakte Positionierung des Siebes ist dafür erfor<derlich, um eine hohe Qualität mit guter Deckung und Auflösung zu erzielen. Wenn die Farbe hindurchgedrückt wird, muss das Sieb deshalb konstant straff und in einer stabilen Lage gehalten werden. In einigen Fällen wird ein Maschensieb aus rostfreiem Stahl ge-
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wählt, um die Streckung auf einem Minimum zu halten. Allgemein kommen jetzt Nylonsiebe zum Einsatz, die kostengünstiger sind. Die Verwendung von relativ elastischem Nylon macht es allerdings wichtiger als vordem, eine Anordnung zu schaffen, die das Sieb konstant in einer stabilen und straffen Lage hält.
Eine Vielfalt von Streck- oder Siebrahmen sind für diesen Zweck bekannt. Diese Erfindung beschäftigt sich mit Rahmen der Type, die mit den Siebkanten oder -rändern in Eingriff befindliche Spannrollen aufweist, wobei die Rollen zum Spannen des Siebes gedreht werden. Einige der schon länger bekannten Rahmen dieser Type versagten den sicheren Eingriff mit dem Stoffsieb, da hier Sieb-Spannrollen zum Einsatz kamen, die mit dem Rand des Siebes nur an abständlich voneinander vorgesehenen Stellen in Eingriff kamen. Eine Lösung für dieses Problem erfolgte durch die "Keystone"· Struktur, die auch als Verankerungsstab-Struktur bezeichnet in des Anmelders früherem Patent 3.962.805 beschrieben ist. Andere Verbesserungen am Rahmen wurden in des Anmelders Patenten 3.601.911, 3.482.343, 3.553.862 und 3.608.854 als auch in der am 21. März 1980 hinterlegten und noch im Prüfungsverfahren befindlichen Anmeldung mit der Anmeldenummer 132.389 beschrieben. Die Drehung der Rollen verhindernde Mittel in Form von Ratschenkonstruktionen für das Halten der Streckrahmenrollen gegen Rückdrehung sind im Patent 3.908,293 beschrieben. Diese speziellen Ratschenkonstruktionen wirken allerdings nur auf die Rollenenden und stellen aus diesem Grunde nur einen unzureichenden Halt für die Rollen dar.
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Eine Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es daher, einen verbesserten Streckrahmen für das Bedrucken von Stoffen und andere Anwendungszwecke zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der ERfindung ist es, einen verbesserten Siebrahmen zu schaffen, der das Drucksieb einwandfrei festhält und eine Bewegung desselben während des Druckvorgangs verhindert.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen verbesserten Streck- oder Siebrahmen zu schaffen, der beständiger als die generell zur Zeit verfügbaren Rahmen ist.
Es ist ferner eine Aufgabe der Eafindung, einen verbesserten Streck- oder Siebrahmen zu schaffen, der einfacher im konstruktiven Aufbau als die generell verfügbaren Rahmen ist.
Die vorgenannten Aufgaben und andere Aufgaben und Vorteile werden aus der detaillierten Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsform ersichtlich, ermöglicht mit einem Streckrahmen, welcher Spannrollen mit Mitteln zum Greifen der Kanten des zu spannenden Materials, vorzugsweise über die gesamte Kantenlänge einschliesst. Diese Rollen werden in jeweils der Richtung um ihre Achse gedreht, die das Aufwickeln des Siebmaterials und damit das Spannen über die Kanten ermöglicht. Der Siebdruckrahmen der Erfindung, der auch als Streck- oder Spannrahmen bezeichnet wird, hat vier Rollen, die entlang der vier Seiten bzw. bei einem rechtwinkligen Rahmenaufbau für biaxiales Strecken oder Spannen eines Druckrahmens beiderseitig in senkrechten kantenweisen Richtungen angeordnet sind.
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Ein wichtiges und neues Merkmal der Erfindung betrifft die Art und Weise, wie die Rollen drehbar gelagert sind. Gemäss dieses Merkmals sind die Rollen entlang zumindest eines wesentlichen Teils der Länge effektiv drehbar gelagert. In der bevorzugten Ausführungsform sind zum Beispiel die Rollen innerhalb achslagerähnlicher Kanäle 8m Streck- oder Spannrahmen effektiv gelagert. Diese Kanäle sind lateral zur normal oberen Seite des Rahmens offen, nach der Seite also, die das zu spannende Material aufnimmt, und von der die Kanten des Materials durch die offenen Seiten zum Eingriff mit den Rollen eingeführt wird. Diese Lager-Kanäle können neuartige Lagerelemente in Form von rollenähnlichen Einsätzen mit geringer Reibung, die sich in Längsrichtung erstrecken und um den Umfang derselben angeordnet sind.
Jede Spannrolle besitzt Mittel zum Einspannen der Kanten des zu spannenden Materials, Vorzugsweise erstrecken sich diese Einspannmittel über die volle Länge jeder einzelnen Rolle, so dass ein effektives Einspannen über die jeweils volle Kantenlänge gewährleistet ist.
Ein anderes und wichtiges Merkmal der Erfindung sind die Anti-Rotationsmittel zur Arretierung oder Blockierung jeder einzelnen Spannrolle gegen Rückdrehung und damit gegen ein Nachlassen der Spannung in dem zu spannenden Material. Gemäss dieses Merkmals erstrecken sich die Anti-Rotationsmittel und wirken,über annähernd die volle Länge jeder Rolle, so dass eine gleichmässige Streckung des Materials über die gesamte
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Kantenlänge erfolgt. Die bevorzugte Ausführung sieht als Anti-Rotationsmittel einen Ratschenmechanismus vor.
An<fe:e Merkmale der Erfindung betreffen die konstruktive Durchbildung des Rahmenaufbaus des Spannrahmens und die Art und Weise der Drehung der Spannrollen.
In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Streck- oder Spannrahmens, in diesem Beispiel ein Seiden-Siebdruckrahmen gemäss der Erfindung,
Fig. 2 einen Ausschnitt einer Ecke des Streck- oder Spannrahmens der Fig. 1 in Draufsicht,
Fig. 3 eine vergrösserte Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrösserte Teilansicht in der Perspektive eines Endes der Spannrolle der Fig. 3,
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht eines Streckrahmens eines alternativen konstruktiven Aufbaus und
Fig. 6 einen vergrösserten Schnitt durch eine Spannrolle mit modifizierten Tuch-Einspannmitteln.
In den Figuren 1 bis 4 ist ein Spannrahmen 10 gemäss der Erfindung dargestellt. Der bestimmte Rahmen in den
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Figuren ist ein Siebdruckrahmen für Seiden-Siebdruck„ Der Rahmen 10 hat einen rechtwinkligen Rahmenaufbau 11 t bestehend aus den Rahmenteilen 12 und 14 in einer rechtwinkligen Anordnung, und zusammengeschweisst oder anderweitig fest Ende zu Ende an den Ecken miteinander verbunden, so dass ein stabiler offener rechteckiger Rahmen entsteht. Drehbar gelagert über zumindest einen wesentlichen Teil der Länge innerhalb jedes Rahmenteils ist eine Tuch-Spannrolle 22. Für die drehbare Lagerung können verschiedene Lageranordnungen verwendet werdenο In der gezeigten bevorzugten Ausführungsfor hat jedes Rahmenteil 12, 14 einen hohlen, im allgemeinen rechtwinkligen Querschnitt und innere und normale Bodenwandungen 16, 18, die innen so ausgebildet sind, dass sie eine Ausnehmung oder einen Kanal 20 generell halbkreisförmigen Querschnitts bilden, der sich längs des Rahmenteils erstreckt, und der drehbar darin gelagert die entsprechende Rolle 22 aufnimmt.
Die Rolle 22 ist effektiv über annähernd die gesamte Länge in dem Kanal 20 für eine Drehung um die Längsachse gelagert. Der Kanal und die Rolle bilden somit ein Zapfenlager, wobei die Rolle der Zapfen ist und der Kanal das Lager. Die Rolle kann in direktem Kontakt mit der Wandung des Kanals sein. Vorzugsweise wird jedoch die Rolle drehbar durch eine Anzahl in Ausnehmungen der inneren Wandung des Kanals gelagerte stabförmiger Einsätze 24 geringer Reibung abgestützt. Diese Einsätze sind vorzugsweise aus Nylon (ein Handelsname der Du Pont Co., Wilmington/Delaware) hergestellt. Jeder der Lagerungseinsätze 24 erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Rollen 22. Diese Einsätze bewirken eine Reduzierung der Reibung zwischen
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s 14 s
der Wandung des Kanals und der Rolle, beide vorzugsweise aus extrudierten Aluminiumlegierungen.
Jeder dieser Rollenkanäle 20 ist lageral über die volle Länge der Rollen 22 offen nach der normalerweise oberen Seite der Rahmenkonstruktion 11 durch die Oberseitenöffnung 26 in der Kanalwandung und eine öffnung 26 in der oberen Wandung 30 der entsprechenden Rahmenteile 12, 14. Jede dieser Rollen ist in den entsprechenden Rahmenkanal 20 durch Längsbewegung der Rolle durch den Kanal und die Rahmenöffnungen 26, 28 einsetz- und ausbaubar. In dieser Beziehung kann aus Fig. 3 ersehen werden, dass die Wandung des Kanals zwischen den zwei obersten Lagereinsätzen 24 in den seitlichen Öffnungen 26 die Rolle 22 um etwas mehr als 180° umgibt. Die Rolle zwischen dieser ,abgeflachten Seite und der gegenüberliegenden Seite ist etwas, geringer als der Abstand, zwischen den zwei oberen, bereits erwähnten, Lagerkanal-Einsätzen. Die öffnung 28 im oberen Rahmenteil hat eine grössere Breite,als der Rollendurchmesser ist. Demzufolge kann jede Rolle 22 lateral eingesetzt und ausgebaut werden, indem die Rolle.so gedreht wird, dass die engste Stelle,(zwischen der abgeflachten Seite 32 und der gegenüberliegenden Seite) parallel mit der abständlichen!Dimension zwischen.,dne zwei oberen Lagereinsätzen z,u liegen kommt. Obwohl die Lagerkanäle 20 von einem Ende zum anderen. Ende αμΓσίι^ϋίend vorgesehen sind, können diese auch.in Abständen unterbrochen sein, derart, dass eine.Anzahl von in Ah-
-.;■ ständen angeordneten,. axi.al,Ta^sgerichteten Lagern , vorhanden ist;,, die gerne ins am.. üb§r den überwiegenden Teil der Länge die Rolle drehbar lagern.
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Jede Spannrolle 22 besitzt Tuch-Einspannmittel .34f die sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Rolle erstrecken. Die dargestellten speziellen Einspannmittel sind die der Ausführung, die im US-Patent Nr."'3.962.805 beschrieben ist, und bestehen aus einer länglichen lateral öffnenden Ausnehmung 36 in der Rolle, die lose darin einen Einspannstab 38 aufnimmt, die Ausnehmung und der Stab im Querschnitt konisch ausgeführt, um das Tuch in der in Figur 3 gezeigten Form einzuspannen,
In Betrachtung der Wirkungsweise des Streckrahmens als ein Siebrahmen 10, wie beschrieben, wird ein recht** winkliges Stück des zu spannenden Materials 40, wie zum Beispiel ein Seiden-Siebdruckgewebe, über die Oberseite des Streck- oder Siebdruckrahmens 10 in der in Fig. 1 gezeigten Weise gelegt. Die Kanten werden durch die öffnungen 28 in den Rahmenteilen 12, 14 eingeschoben und an den nächst den öffnungen liegenden Rollen 22 mittels der Rollen-Spannmittel 34 befestigt. Dies ist so zu verstehen, dass die Befestigung der Kanten des Materials an den Rollen (in einer noch zu erklärenden Weise) durch Drehung der Rollen bis zu einer Stelle erfolgt, an der die Spannmittel 34 den öffnungen 26 gegenüberliegen, worauf die Kanten des Materials zwischen den Spannstab 38 und den Wandungen der Ausnehmungen 36 wie in Fig. 3 eingeführt werden*
Das Material 40 wird dann durch Drehen oder Rotieren der Rollen 22 und damit durch Aufwickeln auf die Rollen kantenweise gespannt. Die Rollen werden wie in Fig« 3 gezeigt, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, sodass die Spannmittel 34 f die hier in einer Stellung oben an den Rollen dargestellt sind, nach der Aussenseite
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des Rahmens 11 bewegt werden. Dies zieht die Kanten nach aussen und spannt somit das Material. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzt jede der inneren Wandungen 16 der Rahmenteile eine abgerundete obere Kante 42, über die das Material zu der angrenzenden Rolle läuft, dies, um ein Auftrennen oder Reissen des Materials zu vermeiden.
Die Rollen 22 werden zum Spannen des Materials 40 mittels eines an den Enden der Rollen in Steckaufnahmen 46 einsetzbareb Schlüssels 44 gedreht. Diese Steckaufnahmen sind in Einsätzen 48 eingeformt, die mit Paßsitz in die Enden der Rollen eingepresst sind, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Ein Ende 50 des Schlüssels 44 ist in der Form den Rollen-Steckaufnahmen 46 angepasst und in diese durch die Öffnungen 52 in den Rahmenteilen 12, 14 einsteckbar. Es wäre denkbar, dass diese Öffnungen gross genug ausgeführt sein können, um das Durchschieben der Rollen 22 durch die Öffnungen in und aus deren Kanälen 20 zu ermögliehen. Die Figur 5 zeigt eine alternative Lösung der Drehung der Rollen. In diesem Fall ist ein Hebel oder eine Stange 54 in eine Querbohrung 56 in jeder Rolle durch die obere Öffnung im entsprechenden Rahmenteil eingesetzt. Wenn jede Rolle eine einzige Bohrung 56 zum Drehen besitzt, so ist diese vorzugsweise in der Mitte zwischen den Rollenenden anzuordnen. Selbstverständlich kann jede Rolle mehr als eine solche Bohrung besitzen.
Wenn einmal das Material 40 gespannt ist, müssen die Spannrollen 22 gegen Rückdrehung arretiert oder blockiert
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werden (das heisst, in Fig. 3 Rückdrehung im Uhrzeigersinn) . Zu diesem Zweck sind Anti-Rotationsmittel 58 vorgesehen. Die speziellen und dargestellten Anti-Rotationsmittel sind ein Ratschenmechanismus mit Ratschenzähnen 60 um die Hälfte jeder Rolle diametral gegenüber der Spannmittel 34, das heisst, nach Fig. 3 um die untere Hälfte der Rolle.
Angeordnet an jedem Rahmenteil 12 und 14 ist eine generell U-förmig ausgebildete Federklinke 62. Ein Federschenkel und der untere Bogen der Klinke ist in Eingriff mit einer Ausnehmung 64 im Rahmenteil. Der andere Federschenkel ist federbeaufschlagt in Eingriff mit dem Zahn 60 an der benachbarten Rolle 22. Die Federklinke und die Ratschenzähne erstrecken sich vorzugsweise über die volle Länge jeder Rolle.
Daraus kann ersehen werden, dass, wenn das Material oder das Siebgewebe 40 durch das Drehen der Rollen 22 in der erläuterten Weise gespannt wird, die Anti-Rotationsmittel 58 die Rollen gegen Rückdrehung sperren und dabei das Siebdruckgewebe unter Spannung halten. Da die Rollen über ihre volle Länge im Rahmen 11 drehbar gelagert sind und die Einspannmittel 34 sowie der Ratschenmechanismus 58 sich über die volle Länge der Rollen erstrecken, ist das zu spannende Material in beiden kantenweisen Richtungen und entlang der vollen Länge der Kanten gleiehmässig gespannt. Das Material wird von den Rollen 22 gelöst, indem die Spannstäbe 38 für das Lösen der Kanten in die Ausnehmungen 36 gedrückt werden.
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In der Fig. 5 ist die Spannrolle 22a gegen die die Spannung wegnehmende Rückdrehung (im Uhrzeigersinn) durch einen modifizierten Anti-Rotationsmechanismus 58a gesichert. Dieser modifizierte Ratschenmechanismus ist ähnlich dem der Fig. 3, jedoch ist die Anordnung der Ratschenzähne 60a und die der Ratschen-Federklinke 62a umgekehrt, das heisst, dass die Ratschenzähne 60a in der Wandung des Kanals 20 a eingeformt sind und die Federklinke 62a in einer Ausnehmung 64a der Rolle 22a angeordnet ist. Die Rolle ist nur durch zwei Lagerungseinsätze 24a abgestützt, die generell diametral gegenüber der Federklinke 62a angeordnet sind. Die Federbeaufschlagung der Federklinke hält die Rolle gegen die Einsätze.
Die Figur 6 zeigt eine Spannrolle 22b mit einer modifizierten Ausführung der Einspannmittel 34b. In dieser Ausführung bestehen die Einspannmittel· aus einem flachen streifenähnlichen Spannstab 38b, eingepasst in einer schmäleren Spann-Ausnehmung 36b, die 'Jmit einer einen Hinterschnitt aufweisenden Schulter 39b entlang der äusseren Seite versehen ist. Wenn die Rolle 22b zum., Spannen des Materials oder Siebdruckgewebes 40 gedreht wird, werden die Kanten der,Spannstange 38b gegen die Schulter 39bund die gegenüberliegende Innenwand der Ausnehmung 36b gedrückt, wodurch, die Kante des Siebdruckgewebes festgeklemmt wird, wie dies aus der Figur ersichtlich.

Claims (29)

»»Zeterten Betreff: Anmelder: Kaino J. Hamu, 25142 Wandering Lane, El Toro, California, USA Patentansprüche
1.)Streckrahmen für das kantenweise Spannen von Stoffraaterial, g-ekenn zeich net durch die Kombination, bestehend aus einer Spannrolle (22) , einem Rahmenaufbau mit Mitteln für die drehbare Abstützung der Rolle (22) entlang einem wesentlichen Teil ihrer Länge, und Einspannmitteln an der Rolle für das Einspannen einer Kante des Stoffmaterials, wobei das Drehen der Rolle (22) in einer Drehrichtung, mit der gegenüberliegenden Kante des Materials am Rahmen befestigt, das Material kantenweise zwischen den Kanten spannt.
2. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittel für die drehbare Abstützung der Rolle (22) die Rolle (22) im wesentlichen über die gesamte Länge abstützen. .
Fernsprecher- Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten:
Lindau (0 83 82) 6917 05 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74)
Hypo-Bank Lindau (B) Nr. 6670-278 920 (BLZ 735 208 42) .;,-".- . Volksbar* Lindau (B) Nr. 51720 000 (BU 735 90120)
Postscheckkonto: München 285 25-809
3. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn et, dass die Mittel zur drehbaren Abstützung der Rolle (22) aus einem Traglager bestehen und die Rolle das zu Ia-
■* gernde Element ist.
4. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur drehbaren Abstützung aus einem Lagerungskanal (20) am Rahmenaufbau bestehen, der die Rolle (22) in Form eines Gleitlagers drehbar aufnimmt.
5. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur drehbaren Abstützung aus Lager-Einsätzen
(24) in der Wandung des Kanals (2O) bestehen, die die Rolle (22) drehbar abstützen.
6. Streckrahmen-Kombination. nach Anspruch 1, dadurch geken η ζ e i c h η e t , dass der Rahmenaufbau ein hohl ausgebildetes Rahmenteil entlang einer Seite des.Rahmens einschliesst, die Mittel für die drehbare Abstützung aus einem Lagerkanal innerhalb und längs des Rahmenteils angeordnet bestehen, der die Rolle drehbar in Form eines Gleitlagers aufnimmt und das Rahmenteil und der Kanal öffnungen aufweist, durch die das Stoffmaterial in den klemmenden Eingriff mit den Einspannmitteln der Rolle einführbar ist.
7. Streckrahmen-Kombination, nach Anspruch 1, dadur-.ch g e k e η η ze i c h η e t f dass ,· die Mittel zum Einspannen sich über den grössten Teil
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der Länge der eingespannten Kante erstrecken.
8. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einspannmittel aus einer sich innerhalb und über die volle Länge der Rolle erstreckenden Ausnehmung (36) und einen innerhalb und im wesentlichen zusammenwirkend mit der Ausnehmung angeordneten Spannstab (38) bestehen,
9. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,, dass der Streckrahmen für das Sperren der Rolle gegen Rückdrehung Anti-Rotationsmittel einschliesst.
10. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 9, dadurc h gekennzeichnet , dass
■^ die Anti-Rotationsmittel zumindest über einen überwiegenden. Teil der Rollenlänge wirksam sind und sich erstrecken.
11. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rotationsmittel aus einem Ratschenmechanismus (58) bestehen.
12,. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ratschenmechanismus (58) aus an der Rolle angeordneten und mit dieser im wesentlichen zusammenwirkenden Ratschenzähne.n (60) und einer an dem Rahmenaufbau angeordneten vorspannbaren Sperrklinke (62) besteht, die mit den Ratschenzähnen (60) in Eingriff kommt und mit die-
sen im wesentlichen zusammenwirkt.
13. Streckrahmen"Kombination nach Anspruch 4, ferner gekennzeichnet durch Anti--Rotationsmxttel für das Halten der Rolle gegen Rückdrehung, bestehend aus Ratschenzähnen (60a) in der Wandung des Kanals (20a), im wesentlichen zusammenwirkend mit der Rolle, und einer vorspannbaren Ratschenklinke (64a) an der Rolle, die mit den Ratsjichenzähnen in Eingriff kommt und mit diesen im wesentlichen zusammenwirkt.
14. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel für das Drehen der Rolle.
15. Streckrahmen-Kombiantion nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel für das Drehen der Rolle aus einer axial angeordneten Streckaufnahme an einem Ende der Rolle für die Aufnahme eines Werkzeugs, wie z.B. einem Schlüssel, für das Drehen der Rolle bestehen.
16. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Drehen aus einer lateral öffnenden Bohrung in der Rolle für die Aufnahme eines Werkzeugs, wie z.B. einen Stab,für das Drehen der Rolle bestehen.
17. Streckrahmen für das kantenweise Spannen von Stoffmaterial·, gekennzeichnet durch die Kombination, bestehend aus einer Spannrolle, einem Rahmenaufbau, einschliessend Lager für die drehbare Abstützung der Rolle an dem Rahmen, Einspannmitteln an der Rolle für das Einspannen einer Kante des Stoffmaterials,
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wobei das Drehen der Rolle in einer Drehrichtung, mit der gegenüberliegenden Kante des Materials am Rahmen be·= festigt, das Material kantenweise zwischen den Kanten spannt, und Anti-Rotationsmitteln, wirkend zwischen dem Rahmenaufbau und der Rolle entlang zumindest einem wesentlichen Teil der Rollenlänge für das Halten der Rolle gegen Rückdrehung.
18. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anti-Rotationsmittel aus einem Ratschenmechanismus bestehen.
19. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ratschenmechanismus aus an der Rolle angeordneten und mit dieser im wesentlichen zusammenwirkenden Ratschenzähnen und einer an dem Rahmenaufbau angeordneten vorspannbaren Ratschenklinke besteht, die mit den Ratschenzähnen in Eingriff kommt und mit diesen im wesentlichen zusammenwirkt.
20. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 17 t dadurch gekennzeichnet, dass die Lager für die drehbare Abstützung der Rolle sich über einen wesentlichen Teil der Länge der Rolle erstrecken, und die Anti-Rotationsmittel aus einem Ratschenmechanismus bestehen.
21. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 20, dadurc h geke nnzeichnet, dass die Lager aus einer Gleitlager-ähnlichen Kanalanordnung am Rahmen für die drehbare Lagerung der Rolle bestehen, der Ratschenmechanismus aus Ratschenzähnen an der Rolle und einer Ratschenklinke a^_dem Kanalprofil besteht.
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22. Streckrahmen-Kombination nach Anspruch 20r dadurch gekenn zeichnet, dass die Lager aus einer gleitlager-ähnlichen Kanalanordnung am Rahmen für die drehbare Lagerung der Rolle bestehen, und der Ratschenmechanismus aus Ratschenzähnen an der Kanalanordnung und einer Ratschenklinke an der Rolle besteht.
23. Streckrahmen für das kantenweise Spannen von Stoffmaterial, gekenn zeichnet durch einen rechteckigen Rahmenaufbau, Stoff-Spannrollen entlang der vier Seiten des Rahmenaufbaus, Lager an dem Rahmenaufbau zur drehbaren Abstützung der Rollen entlang eines wesentlichen Teils der Länge jeder einzelnen Rolle, und Einspannmittel an den Rollen für das Einspannen der Kanten des Stoffmaterials, wobei das Drehen der Rollen in einer Drehrichtung das Stoffmaterial kantenweise spannt.
24. Streckrahmen nach Anspruch, 23, dadurch ,,-j gekennzeichnet ,; dass Anti-Rotationsmittel zwischen dem Rahmenaufbau und.jeder einzelnen Rolle für das Halten der Rolle gegen Rückdrehung wirksam sind.
25. Streckrahmen nach Anspruch, ,24, dadurch .. g e k e η η, ζ e ich η e t5f c^ass die Anti-Ro tat ions mittel und Einspannmittel für jede einzelne Rolle sich über den überwiegenden Teil Rollenlänge erstrecken.
26. Streckrahmen nach Anspruch, .25, dad u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t,f dass die Mittel zur Lagerung jeder einzelnen Rolle aus einer gleitlager-
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ähnlichen Kanalanordnung an dem Rahmenaufbau für die drehbare Lagerung der entsprechenden Rolle über den überwiegenden Teil ihrer Länge, und die Anti-Rotationsmittel für jede Rolle aus einem Ratschenmechanismus mit Ratschenzähnen und einer Ratschenklinke über dän überwiegenden Teil der Länge der entsprechenden Rolle sich erstreckend, bestehen.
27. Streckrahmen nach Anspruch 26, dad urch gekennzeichnet , dass der Rahmenaufbau aus hohl ausgebildeten Rahmenteilen entlang der entsprechenden Rahmenseiten besteht und darin die Rollen und Lagerungen enthalten sind, und die Rahmenteile an einer Seite des Rahmens Öffnungen aufweisen, durch die die Kanten des Materials in ein- spannenden Eingriff mit den Rollen-Einspannmitteln einführbar sind.
28. Streckrahmen nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Mittel an den Enden der Rolle, zugänglich von ausserhalb der Rahmenteile mittels eines Werkzeugs, für das Drehen der Rollen.
29. Streckrahmen nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Mittel an den Rollen zwischen deren Enden, zugänglich durch die Öffnungen im Rahmenteil, für die Aufnahme eines Werkzeugs für das Drehen der Rollen.
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DE3139533A 1981-09-08 1981-10-05 Streckrahmen zum Spannen eines Siebgewebes insb. für den Siebdruck Expired DE3139533C2 (de)

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