DE3843000A1 - Vorrichtung zur bereichsweisen festspannung eines biegeschlaffen, flaechigen materials - Google Patents
Vorrichtung zur bereichsweisen festspannung eines biegeschlaffen, flaechigen materialsInfo
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- D05C9/02—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
- D05C9/04—Work holders, e.g. frames
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur bereichsweisen
Festspannung eines biegeschlaffen, flächigen Materials, insbesondere
auf einen Stickrahmen für Textilien. Es ist bekannt, eine derartige
Vorrichtung mit einem ringförmigen Spanner auszustatten, der ein
befüllbares Organ aufweist, das durch Durchmesservergrößerung das
biegeschlaffe Material spannt und festklemmt. Insbesondere ist es
bekannt, daß das befüllbare Organ durch Fülldruckerhöhung seinen
Durchmesser vergrößert und dadurch das biegeschlaffe Material spannt
und gegenüber einem außen angeordneten steifen Ring festklemmt. Es
ist ebenfalls bekannt, eine derartige Vorrichtung mit zwei Ringen
auszustatten, von denen einer befüllbar ist oder ein befüllbares Organ
aufweist.
Es sind Stickrahmen bekannt geworden, die im wesentlichen aus zwei
kreisringförmigen, konzentrischen Baugruppen bestehen, von denen die
innere im wesentlichen aus einem kreisringförmigen Faltenbalg mit
einem darin angeordneten Stützring und die äußere aus einem weiteren
Kreisring gebildet ist, dessen Innendurchmesser etwas größer als der
Außendurchmesser des ungefüllten Faltenbalges ist. Der Rand des
festzuspannenden Bereiches ist durch den sich so ergebenden
kreisrunden Spalt hindurchgezogen. Durch Aufpumpen des Faltenbalges
vergrößert sich dessen Außendurchmesser, wodurch der Rand des
Materials gegen den äußeren Ring geklemmt wird. Solche
Vorrichtungen erleichtern die Automatisierung, indem die früher
erforderlichen Handgriffe zur Festklemmung des textilen Materials
einer rechnergesteuerten Pneumatik übertragen werden.
Nachteiligerweise sind die ringförmigen Faltenbälge in der Fertigung
sehr aufwendig. Zusammen mit geringen Stückzahlen, die sie erreichen,
sind sie also sehr teuer. Überdies beklagen sich Anwender darüber,
daß das festgespannte Material für das Besticken noch zu locker ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine billigere
Festspannvorrichtung zu schaffen und das zu bearbeitende Material
straffer zu spannen und zu halten.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden drei Lösungswege vorgeschlagen.
Auf einem wird ausgehend von dem Stand der Technik, wo das
befüllbare Organ durch Durchmesservergrößerung das biegeschlaffe
Material festspannt, die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch löst, daß das
befüllbare Organ als faltenfreier Schlauch mit einer Diagonalkarkasse
ausgebildet ist. Speziell für den Fall, wo das befüllbare Organ durch
Fülldruckerhöhung seinen Durchmesser vergrößert und dadurch das
biegeschlaffe Material spannt und gegenüber einem außen angeordneten
steifen Ring festklemmt, wird als weitere erfindungsgemäße Lösung
vorgeschlagen, daß das befüllbare Organ als faltenfreier Schlauch mit
einer Radialkarkasse ohne Gürtellagen im Zenit ausgebildet ist. Eine
solche Karkasse erfordert nur eine Festigkeitsträgerlage, die um
mindestens 80° gegenüber der Umfangsrichtung geneigt ist. Auf dem
zweiten Lösungsweg wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
befüllbare oder mit einem befüllbaren Organ ausgestattete Ring durch
Fülldruckänderung seinen Umfang verkleinert und dadurch das
biegeschlaffe Material spannt und festklemmt und daß er als
faltenfreier Schlauch mit einer Diagonalkarkasse ausgebildet ist.
Durch die Faltenfreiheit wird die geometrische Form des befüllbaren
Organes gegenüber den bislang bekannten Faltenbälgen erheblich
vereinfacht. Zwar ist die damit erreichbare Umfangsvariation und damit
der mögliche Spannweg geringer als bei den bekannten Faltenbälgen,
jedoch bedeutet dies nach einer der Erfindung zugrunde liegenden
Erkenntnis keinen Nachteil, da es den Faltenbälgen nicht an Spannweg,
sondern an Spannkraft mangelt. Der Erfindung liegt weiterhin die
Einsicht zugrunde, daß das Festspannen aus zwei Anteilen besteht,
nämlich einerseits dem Spannen, also Dehnen, und andererseits dem
Festklemmen (Fixieren). Das bislang mangelhafte Festklemmen wird
durch eine Erhöhung der möglichen Flächenpressung behoben, wobei
diese Erhöhung durch die Zulässigkeit sehr großer
Fülldruckunterschiede zwischen lockerem und festgespanntem Zustand
erzielt wird. Infolge der vereinfachten Form und des Einbaues einer
Karkasse aus zugfesten Fetigkeitsträgern werden bei leichter Bauweise
Fülldruckunterschiede bis etwa 15 bar beherrscht.
Das befüllbare Organ, das zentrale Bauteil der Festspannvorrichtung,
ist durch die erfindungsgemäßen Merkmale einem Schlauchreifen für
Fahrräder ähnlich. Es sind die gleichen Fertigungseinrichtungen
verwendbar, wodurch eine Preiskalkulation ähnlich einem
Großserienprodukt möglich ist.
Zur Befüllung des Schlauches kommen alle Gase und Flüssigkeiten in
Frage, die das Schlauchinnere chemisch nicht angreifen. Eine besonders
einfache Handhabung ergibt sich, wenn Luft als Füllmedium benutzt
wird.
Die größten Flächenpressungen werden bei solcher Auslegung erreicht,
daß der Schlauch durch Fülldruckerhöhung seinen Umfang vergrößert
und, daß die Festigkeitsträgerlagen der Diagonalkarkasse Fadenwinkel
gegen die Umfangrichtung zwischen 60° und 80° aufweisen.
Es ist auch möglich, daß der Schlauch durch Fülldruckerhöhung seinen
Umfang verkleinert, wozu die Festigkeitsträgerlagen der
Diagonalkarkasse Fadenwinkel gegen die Umfangsrichtung zwischen 10°
und 45° aufweisen. Hierdurch wird eine große Klemmkraft auf eine
besonders schmiegsame Fläche verteilt, was sich für inhomogene
Materialien empfiehlt. Überdies sind Schläuche, die durch
Umfangsverkleinerung das Material festspannen, besonders leicht von
außen zugänglich.
Bei großen Druckluftnetzen sind gelegentliche Fehler in der
Druckversorgung unvermeidlich. Damit sie nicht zu mangelhafter
Festklemmung führen können, wird als Weiterbildung der
vorgeschlagenen Lösung vorgeschlagen, daß der Schlauch durch
Fülldruckerniedrigung das Material spannt und festklemmt. Sofern der
Schlauch dazu seinen Umfang vergrößert, sollen die
Festigkeitsträgerlagen der Diagonalkarkasse Fadenwinkel gegen die
Umfangsrichtung zwischen 10° und 45° aufweisen und sofern der
Schlauch seinen Umfang zur Festspannung verkleinert, sollen die
Festigkeitsträgerlagen der Diagonalkarkasse Fadenwinkel gegen die
Umfangsrichtung zwischen 60° und 80° aufweisen. Diese Varianten der
Erfindung sind insbesondere für die Verarbeitung feiner, kostbarer
Materialien interessant, z.B. Seidenstickerei. Bei einem Fehler im
Druckluftnetz ist die Festspannvorrichtung nicht mehr zu lösen und
folglich nicht mehr zu beschicken. Es kann also gar kein Ausschuß
infolge mangelhafter Spannung produziert werden.
Bei einer Vorrichtung, deren Schlauch zur Festspannung des Materials
seinen Umfang vergrößert und bei der der Spanner mit einem steifen
Bauteil zusammenwirkt, bilden vorzugsweise das steife Bauteil und der
Spanner eine Kehle, innerhalb der der Schlauch operiert. Falls die
Umfangsvergrößerung durch Fülldruckerhöhung erreicht wird, ist die
Kehle vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie sich ausgehend von der
Schlauchposition, die bei noch ungespanntem Material vorliegt, zunächst
nach radial außen erweitert und sich dann bei der Schlauchposition,
die bei gespanntem Material vorliegt, verengt, wobei der Übergang
vorzugsweise unstetig ist. Die anfängliche Kehlenerweiterung begünstigt
die Spannbewegung, die schließliche Kehlenverengung erhöht die
Flächenpressungen beim Festklemmen.
Falls die Durchmesservergrößerung durch Fülldruckerniedrigung
erreicht wird, ist die Kehle vorteilhafterweise so ausgebildet, daß sie
sich ausgehend von der Schlauchposition, die bei noch ungespanntem
Material vorliegt, zunächst nach radial außen hin leicht verengt und
sich dann bei der Schlauchposition, die bei gespanntem Material
vorliegt, stark verengt, wobei der Übergang vorzugsweise unstetig ist.
Die gleichen Vorteile werden an einer Vorrichtung, die durch
Umfangsverkleinerung das Material festspannt, dadurch erreicht, daß
der nicht befüllbare bzw. mit keinem befüllbaren Organ ausgestattete
Ring in dem Bereich, in dem er mit dem befüllbaren oder ein füllbares
Organ aufweisenden Ring das Material spannend zusammenwirkt, im
wesentlichen konisch ausgebildet ist, wobei die Kegelspitze vom zu
spannenden Material wegweist, und dadurch, daß die konische Fläche
des nicht befüllbaren bzw. kein befüllbares Organ aufweisenden Ringes
radial innen durch einen kragenförmigen Anschlag begrenzt ist.
Bei einer Festspannvorrichtung, deren Schlauch seinen Umfang zur
Festspannung vergrößert, ist das steife Bauteil nach einer bevorzugten
Ausführungsform eine ebene Arbeitsplatte. Diese Ausführungsform zeigt
ihre Vorteile am besten in solchen Anwendungen, wo die eigentliche
Bearbeitung des festgespannten Materialbereiches nicht lange dauert,
aber der Bereich, der festzuspannen ist, in rascher Folge wechselt. Der
Materialvorschub ist nämlich auf einer ebenen Platte besonders leicht.
Diese Ausführung empfiehlt sich weiterhin bei der Verarbeitung solcher
Materialien, die eine bleibende Verformung erleiden könnten, z.B. beim
Stanzen von Papier oder Metallfolien.
Vorteilhafterweise ist der Schlauch einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung an der Flanke, die mit dem festzuklemmenden Material in
Berührung kommt, abriebsbeständig und profillos ausgebildet bei einer
Shore-Härte zwischen 25 und 60. Bei dieser geringen Härte, die einen
besonders hohen Reibungsbeiwert gegenüber Textilien ergibt, wird eine
hohe Abriebsbeständigkeit mittels Kautschukmischungen auf der Basis
von Chloropren- und/oder Butadien- und/oder Isoprenkautschuken mit
verstärkenden Füllstoffen erzielt. Vorzugsweise werden als
verstärkende Füllstoffe ausschließlich helle Füllstoffe eingesetzt,
insbesondere Kieselsäuren. Auf diese Weise sind Verfärbungen des
festzuspannenden Materials im Einspannbereich ausgeschlossen.
Während an einer erfindungsgemäßen Festspannvorrichtung der
Schlauch besonders rutschfest ausgebildet sein sollte, ist das nicht
befüllbare bzw. kein befüllbares Organ aufweisende Bauteil an der dem
festzuspannenden Material zugewandten Seite vorzugsweise glatt. Gute
Ergebnisse werden mit einer gehärteten und polierten Stahloberfläche
erreicht. Für Hochgeschwindigkeitsmaschinen, wo Stahl zu schwer ist,
kommen harte, glatte Kunststoffe in Betracht, z.B. faserverstärktes
Polyacryl oder Polystyrol. Abweichend von den bekannten Stickrahmen,
die ähnlich große Reibkraftanteile zwischen Material und innerem Ring
einerseits und Material und äußerem Ring andererseits ausnutzen, wird
hier also gelehrt, im wesentlichen nur einen dieser beiden
Reibkraftanteile auszunutzen. Durch die Beschränkung auf die Reibkraft
zwischen Schlauch und Material wird der bisherige Problemkreis
überwunden, der darin bestand, daß eine schon zu Beginn des
Festspannens hohe Pressung infolge der resultierenden Reibung die
Spannbewegung behinderte, während eine zu Beginn niedrige Pressung
das Material schon bei geringen Spannungen durchschlupfen ließ und
damit Teile des kinematisch möglichen Spannweges ungenutzt blieben.
Der Verzicht auf einen der Reibkraftanteile wird durch Vergrößerung
des verbleibenden Reibkraftanteiles kompensiert, wobei zur
Vergrößerung sowohl die erhöhte Normalkraft infolge vergrößerter
Druckdifferenz, die aufgrund des Einbaues einer Diagonalkarkasse
nutzbar ist, als auch der erhöhte Reibungsbeiwert der besonders
weichen Flanke beiträgt.
Der dritte Lösungsweg sieht zur Lösung der Aufgabe die in Anspruch
16 genannten Maßnahmen und vorteilhafte Weiterbildungen in den sich
daran anschließenden Unteransprüchen vor.
Der zu spannende und festzuklemmende Bereich des Materials wird
durch das erfindungsgemäße Spannelement sowohl an die Auflagefläche
der Bearbeitungsmaschine angedrückt als auch glatt gestrafft und bei
der Verschiebung auf der Auflagefläche im gestrafften Zustand sicher
festgehalten.
Bei einer Ausbildung gemäß Anspruch 17 sind an die Drillkörper umso
kleinere Anforderungen bezüglich der Torsionssteifigkeit zu stellen,
desto kleiner ihre Bogenlänge ist.
Durch die Ausbildung des Spannelementes nach Anspruch 18 wird eine
Gewichtsreduzierung erzielt, und es wird die Möglichkeit geschaffen, die
Verdrillung des Torsionskörpers von Hand oder durch eine
Antriebsvorrichtung vorzunehmen.
Der Verbesserung der Haltbarkeit und der Erzielung eines guten
Rückformvermögens dient die Maßnahme nach Anspruch 19.
Für bestimmte Arbeiten, z.B. kleine oder annähernd kreisförmig
gestaltete Stickbilder ist es vorteilhaft, wenn das Spannelement wie in
Anspruch 20 angegeben ausgebildet ist. Außerdem wird dadurch die
Beschränkung auf einen einzigen Hebel zur Drillmomenterzeugung
ermöglicht.
Zum Sticken eines langgestreckten Stickbildes empfiehlt es sich, die
Vorrichtung wie in Anspruch 21 gekennzeichnet auszubilden,
beispielsweise in Form eines abgerundeten Rechteckes oder eines Ovales
oder einer Ellipse. Die Krümmungsschwankungen dürfen um so größer
sein, je höher die erzielte Spannkraft ist. Ein Vorzeichenwechsel der
Krümmung soll allerdings zur Vermeidung von Falten im festgespannten
Material vermieden werden. Durch die Anpassung der Draufsicht an den
tatsächlich zu bearbeitenden Umriß wird die bei der Bearbeitung zu
beschleunigende Masse verringert. Die Arbeitsgeschwindigkeit kann also
erhöht werden.
Zum Einspannen besonders glatter oder feiner Textilien ist es zur
Erhöhung der Haltekraft zweckmäßig, bei der Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 22 das in Anspruch 20
gekennzeichnete Spannelement als Innenring einzusetzen.
Für die Einspannung von relativ schmalem, langgestrecktem Stickgut,
wie Borten und Besatzbänder, ist die in Anspruch 23 gekennzeichnete
Vorrichtung besonders gut geeignet.
Besonders hohe und gleichmäßige Spannungen werden in dem zu
verarbeitenden Material dadurch erzielt, daß der Schlauch an der vom
festzuspannenden Material abgewandten Seite zusätzliche,
dehnungsarme, im wesentlichen im Umfangsrichtung verlaufende
Festigkeitsträger aufweist. Mit dem Begriff "dehnungsarm" ist für die
Schläuche, die das Material mittels Umfangsvergrößerung spannen,
"zugsteif" gemeint und für solche Schläuche, die mittels
Umfangsverkleinerung spannen, "drucksteif". Dadurch, daß die
Umfangslängenänderung auf der vom festzuspannenden Material
abgewandten Seite behindert ist, ist sie auf der dem festzuspannenden
Material zugewandten Seite erstaunlicherweise verstärkt."
Sofern der Schlauch über den Fülldruck seinen Umfang vergrößert,
verlaufen vorzugsweise die zusätzlichen Festigkeitsträger zueinander
parallel und annähernd in Umfangsrichtung. Bei den
Ausführungsformen, wo der Schlauch über den Fülldruck seinen
Umfang verkleinert, sind die zusätzlichen Festigkeitsträger
vorzugsweise in zwei sich kreuzenden Lagen angeordnet, die beide
gegenüber der Umfangsrichtung einen spitzen, verschieden orientierten
Winkel beschreiben. Durch die Verschränkung ergibt sich ein
knicksteifer Verbund. Mit dem Begriff "im wesentlichen in
Umfangsrichtung" ist gemeint, daß die zusätzlichen Festigkeitsträger
gegenüber der Umfangsrichtung um nicht mehr als ±30° geneigt sind.
Die an der vom festzuspannenden Material abgewandten Seite
angeordneten zusätzlichen Festigkeitsträger gemäß Anspruch 24 an
einem aufblähbaren Schlauch als Spannelement, die zur vorteilhafen
asymmetrischen Schlauchverformung führen, werden wirtschaftlich in
der Weise aufgebracht, daß in der betreffenden Flanke ein (oder
mehrere übereinander geschichtete) schmaler, ringförmiger Streifen aus
kautschukbeschichtetem Cordgewebe angeordnet wird. Der/Die Streifen
kann/können innerhalb und/oder zwischen und/oder außerhalb der
Karkaßlage(n) angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.
Es zeigt die
Fig. 1a- d: die Arbeitsweise eines pneumatischen Stickrahmens, dessen
Schlauch mit Diagonalkarkasse seinen Umfang durch
Fülldruckerhöhung vergrößert und dadurch das zu
bestickende Material festspannt,
Fig. 2a-d: die Arbeitsweise eines ähnlichen Stickrahmens, jedoch mit
unterhalb des zu bestickenden Materials
angeordnetem Schlauch, der an seiner Unterseite in
seiner Dehnung behindert ist,
Fig. 3a-d: die Arbeitsweise eines pneumatischen Stickrahmens, dessen
Schlauch mit Diagonalkarkasse seinen Umfang durch
Fülldruckerniedrigung verkleinert und dadurch das
zu bestickende Material festspannt,
Fig. 4a-b: einen Schlauch für einen pneumatischen Stickrahmen in
einer teilweise ausgebrochenen Seitenansicht und im
Querschnitt,
Fig. 5 eine schaubildliche Teildarstellung eines als Drillkörper
ausgeführten Spannelementes,
Fig. 6 eine Vorrichtung mit einem steifen Außenring und einem in
sich verdrillbaren Innenring und
Fig. 7 einen Stickrahmen mit zwei geraden Drillkörpern als
Spannelementen und
Fig. 8 ein aus mehreren Drillkörpern polygonartig
zusammengesetztes Spannelement.
Die Fig. 1a zeigt ein steifes, d. h. nicht befüllbares Bauteil (1) mit
einer Öffnung (2), die den Zugang von unten zu dem zu bestickenden
Bereich der Stoffbahn erlaubt. Das steife Bauteil besteht aus härtbarem
Stahl. Die obere Oberfläche (3), auf die, wie in Fig. 1b gezeigt, die zu
bestickende Stoffbahn (4) aufgelegt wird, ist gehärtet und poliert. In
der Fig. 1c hat sich der Spanner (5) auf die Stoffbahn (4) abgesenkt.
Der Spanner (5) weist eine Öffnung (6) auf analog in Form und
Funktion der Öffnung (2) des steifen Bauteiles (1). Der Spanner (5)
weist an seiner Unterseite einen Kragen (7) auf, der das Eigengewicht
des Spannschlauches (8) im ungespannten Zustand abfängt, so daß der
Schlauch (8) bei hochgefahrenem Spanner (5) - also z. B. beim
Stoffbahnwechsel - nicht nach unten aus der Rille (9) des Spanners (5)
herausfällt. Die wichtige Diagonalkarkasse (11) mit ihren
Festigkeitsträgerlagen (12) ist hier der Übersichtlichkeit halber nicht
dargestellt; vielmehr ist dem Schlauchaufbau extra die Fig. 4 gewidmet.
Der Spanner (5) bildet zusammen mit dem steifen Bauteil (1) eine Kehle
(13), in der der Schlauch (8) operiert. Die Oberseite der Kehle (13)
gliedert sich in die Flächen (14 und 15), wobei der Schlauch (8) zu
Beginn des Spannens sich oben gegen die Fläche (14) abstützt und im
festgespannten Zustand gegen die Fläche (15). Durch die Erweiterung
der Kehle (13) nach radial außen hin im Bereich der konischen Fläche
(14) wird der Umfangslängenzuwachs des Schlauches (8) während des
Spannens unterstützt. Die Kehlenverengung im Bereich der Fläche (15),
wo der Schlauch sich erst abstützt, nachdem er durch das Ventil (16)
auf hohen Druck aufgepumpt wurde, behindert hingegen einen weiteren
Umfangslängenzuwachs. Die Kehlenverengung behindert außerdem den
weiteren Volumenzuwachs des Schlauches (8) über dem Fülldruck und
läßt dadurch die Preßkraft in der letzten Phase des Festspannens
besonders stark über den Fülldruck steigen. Durch diese Aufteilung
wird einerseits eine unnötig große Preßkraft und unnötig große
Reibung während des Spannens vermieden, andererseits am Ende der
Spannbewegung eine besonders große Festklemmung erreicht, so daß
das Material (4) sich auch bei grober anschließender Bearbeitung,
insbesondere beim Hochgeschwindigkeitssticken, nicht lockert.
Der Übergang zwischen den beiden Flächen (14 und 15) ist hier als
Knick (17) ausgeführt, ist also unstetig. Neben der günstigen
Beeinflussung des Preßkraftverlaufes und des Spannwegverlaufes über
den Fülldruck wird durch die Neigung der Flächen (14 und 15) der
Schlauch (8) gegenüber dem Spanner (5) zentriert.
Wie an der sich ändernden Stellung des Ventiles (16) zu erkennen,
verdrillt sich der Schlauch (8), weil seine Reibung an der Fläche (14)
höher ist als die Reibung der Stoffbahn (4) gegenüber der glatten
Oberfläche (3) der ebenen Arbeitsplatte (1). Die besten Spannergebnisse
werden erzielt, wenn sich der Schlauchquerschnitt auf der Fläche (14)
abwälzt ohne Schlupf.
Die Figurenabfolge (2a bis 2d) zeigt einen ähnlichen pneumatischen
Stickrahmen. Hier ist jedoch der Spanner (5), zu dem der
Spannschlauch (8) gehört, unten angeordnet. Der Schlauch (8) liegt auf
dem Spanner (5) und hängt nicht darunter, weshalb hier keine Mittel
erforderlich sind, um das Eigengewicht des Schlauches (8) abzufangen.
Als Druckluftanschluß (16) ist in diesem Beispiel ein einfacher Stutzen
vorgesehen; das Ventil für die Steuerung der Luftzu- und -abfuhr ist
an der - nicht dargestellten - Peripherie des Stickrahmens angeordnet.
Der Schlauch (8) weist an seiner Unterseite (18) einen die
Dehnbewegung behindernden Streifen (19) mit Festigkeitsträgern auf.
Überraschenderweise führt diese Behinderung zu einer verbesserten
Spannung im Material (4). Neben der im vorherigen Ausführungsbeispiel
gezeigten Reibwertabstimmung führt auch die hier gezeigte
asymmetrische Dehnbehinderung zu einer vorteilhaften Verdrillung des
Schlauches (8), wie an der Stellung des Druckluftanschlusses (16)
erkennbar. Die eingebetteten zugsteifen Festigkeitsträger (20) sind der
Übersichtlichkeit halber in dieser den Funktionsablauf zeigenden
Figurenfolge nicht dargestellt sondern in der Fig. 4b. Die
Schlauchverdrillung wird durch die auf der von der Stoffbahn
abgewandten Seite, zwischen den Karkaßlagen angeordneten zugsteifen
Festigkeitsträger besonders zuverlässig und gut reproduzierbar
erreicht.
Die Fig. 2a zeigt den Spanner (5) mit seiner Bearbeitungsöffnung (6)
und dem zugehörigen Spannschlauch (8), der im ungedehnten Zustand
am Anschlag (21) zentriert wird. Die Oberfläche (22), auf der sich der
Schlauch (8) abstützt, ist eben.
In der Fig. 2b ist die zu spannende Stoffbahn (4) über den Spanner
(5) mit seinem Schlauch (8) gezogen.
In der Fig. 2c ist das steife, d. h. nicht befüllbare Bauteil (1) auf die
Stoffbahn (4) abgesenkt. Das steife Bauteil (1) weist eine in Form und
Funktion der Öffnung (6) des Spanners (5) analoge Öffnung (2) auf.
Das steife Bauteil ist im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel
nicht eben ausgeführt, sondern über der Position, die der Schlauch (8)
im ungedehnten Zustand (Fig. 2c) einnimmt, nach oben gezogen (s.
Fläche (23)) und über der Position, die der Schlauch (8) im gedehnten
Zustand (Fig. 2d) einnimmt, wieder flach oder leicht nach unten
gezogen (s. Fläche 24). Zusammen mit der ebenen Fläche (22) des
Spanners (5) bildet sich hier also eine ähnliche Kehle (13), in der der
Schlauch (8) operiert, wie in der Fig. 1.
Die Fig. 2d zeigt den Stickrahmen in gespanntem Zustand. Der Schlauch
(8) stützt sich gegenüber der Fläche (22) des Spanners (5) ab. Durch
die Konstellation, daß die Mittelsenkrechte durch den Streifen (19)
zusätzlicher Festigkeitsträger im gespannten Zustand genau senkrecht
steht auf der resultierenden, das Material (4) spannenden Reibkraft,
wird die maximale Schlauchverdrillung erreicht.
Die Figurenfolge 3a-3d zeigt die Arbeitsweise eines pneumatischen
Stickrahmens, dessen Spannschlauch (8) die Stoffbahn (4) durch eine
Verkleinerung seiner Umfangslänge festspannt. Das steife Bauteil (1′)
weist zur Kraftumlenkung ein Horn (25) auf, so daß es zusammen mit
dem Anschlag (15′) einer Felge ähnlich sieht. Zu Beginn des Spannens
legt sich der Schlauch (8) an den Bereich (14′) des steifen Bauteiles
(1′) an, der im wesentlichen konisch ausgebildet ist, wobei die
Kegelspitze vom zu spannenden Material (4) wegweist.
Dadurch, daß bei dieser Anordnung die Spannkraft des Schlauches im
wesentlichen von dessen Innenseite (26) her auf die Stoffbahn (4)
eingeleitet wird, ist der Schlauch (8) von außen her besonders leicht
zugänglich. Dies erleichtert neben der Kontrolle die Handhabung. Im
Gegensatz zu den beiden vorherigen Ausführungsbeispielen ist hier der
Schlauch (8) nicht Bestandteil eines Spanners, sondern wird, die
Anschaffungskosten einer erfindungsgemäßen Vorrichtung verkleinernd,
von Hand aufgelegt. Abgesehen von den prinzipspezifischen
Abweichungen können alle zuvor erwähnten Aspekte der technischen
Lehre hier analog angewendet werden, weshalb sie hier nicht
wiederholt werden.
Die Fig. 4 zeigt den Aufbau eines Spannschlauches (8) für eine
erfindungsgemäße Vorrichtung, und zwar Fig. 4a eine teilweise
aufgebrochene Seitenansicht und Fig. 4b einen Querschnitt. Der
Schlauch (8) weist eine Diagonalkarkasse (11) auf, die aus zwei Lagen
(12, 12′) paralleler Festigkeitsträger besteht. Gegenüber der
Umfangsrichtung (U), die durch eine Strichpunktlinie angedeutet ist,
weisen beide Festigkeitsträgerlagen (12, 12′) betragsmäßig den gleichen
Fadenwinkel α von 63° auf, jedoch in entgegengesetzten
Orientierungen. Der gezeigte Schlauch vergrößert seinen Umfang bei
Fülldruckerhöhung und verkleinert seinen Umfang bei
Fülldruckerniedrigung.
Der Schlauch (8) weist auf seiner rechten Seite zwischen den beiden
Karkaßlagen einen Streifen (19) auf, in den zugsteife Festigkeitsträger
(20) eingebettet sind. Auf der anderen Seite, auf der das zu spannende
Material aufliegen soll, ist außen ein Gummistreifen (28) angeordnet, der
sich bei hoher Abriebbeständigkeit durch besondere Weichheit
auszeichnet. Im Gegensatz zu den übrigen Bereichen des Schlauches
enthält dieser Flankenstreifen (28) keinen Ruß als verstärkenden
Füllstoff. Der Schlauch wird über ein Ventil (16) befüllt.
Die vorgeschlagenen Spannschläuche weichen sowohl ihrer
Querschnittform als auch ihrem Aufbau nach stark von den bekannten
ringförmigen Faltenbälgen ab und erlauben das Ausnutzen wesentlich
größerer Druckunterschiede zwischen gespanntem und entspanntem
Zustand. Sie sind das wichtigste Bauteil an den erfindungsgemäßen
Festspannvorrichtungen. Durch besondere Ausbildung der Kehle der
Festspannvorrichtungen, in der die Spannschläuche operieren, der
Reibwertabstimmung an den verschiedenen Festspannvorrichtungsstellen,
und asymmetrische Dehn- bzw. Schrumpfbehinderung werden die
Eigenschaften der Spannschläuche besonders vorteilhaft zur Geltung
gebracht.
In den Fig. 5 bis 8 sind solche Ausführungsbeispiele der
erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben, bei denen das
Spannelement nicht durch eine Innendruckänderung bedient wird,
sondern durch von außen eingeprägte Drehmomente.
Der das Spannelement bildende Torsionskörper (30; Fig. 5 bzw. 31, Fig.
6) besteht aus einem Material mit hohem Reibwert und ist in den Fig. 5
und 6 als schlauchförmiger Hohlkörper und geschlossener Ring
ausgeführt. Für viele Anwendungen ist es vorteilhaft, dem
Torsionskörper (30 bzw. 31) eine von der Kreisform abweichende
Umrißform in der Draufsicht zu geben, z.B. die Form eines
abgerundeten Rechtecks, eines Ovales oder einer Ellipse. Er kann mit
einer Metallgewebe- oder Drahteinlage armiert sein und ist mit einem
Spannhebel (32) fest verbunden, der sich, bezogen auf die
Querschnittsfläche des Torsionskörpers (30 bzw. 31), radial erstreckt.
Zum Verdrillen des Torsionskörpers (30, 31) ist ein doppeltwirkender
Pneumatikzyilnder (33) vorgesehen, dessen mit seinem Arbeitskolben
verbundene Kolbenstange (34) über einen Gabelkopf (35) an das freie
Ende des Spannhebels (32) angelenkt ist. Das mit dem Torsionskörper
(30) zusammenwirkende steife Bauteil (1 bzw. 1′) und der Spanner (5)
sind weggelassen worden. Für den praktischen Einsatz muß
selbstverständlich auf die freie Bewegbarkeit des Spannhebels (32)
durch Vorsehen entsprechender Aussparungen am Spanner (5) bzw. am
steifen Bauteil (1) geachtet werden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die
Vorrichtung aus dem einen geschlossenen Innenring bildenden
Torsionskörper (31) und einem steifen Außenring (36).
Während das in Fig. 5 dargestellte Spannelement (30) direkt auf das
auf den Arbeitstisch aufgelegte Arbeitsstück (W) kraftschlüssig
aufgesetzt wird und zum Spannen des Stickbereichs durch
Verschiebung der Kolbenstange (34) in Richtung des Pfeiles (37) in sich
in Richtung der Pfeile (38) verdrillt wird, muß das zu bearbeitende
Material (W) bei angehobenem Innenring (31) über den Außenring (36)
gelegt und durch Absenken des Innenringes (31) in den Außenring (36)
eingedrückt werden, bevor der Innenring (31) zum Spannen des
Stickbereiches durch Bewegung der Kolbenstange (34) in Richtung des
Pfeiles (37) in sich in Richtung der Pfeile (38) verdrillt wird.
In Fig. 7 ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Straffen und
Festspannen von schmalem, bandförmigem Stickgut dargestellt. Die
Vorrichtung ist als rechteckiger Rahmen (39) mit zwei Längsstäben (40,
41) und zwei die Enden der Längsstäbe (40, 41) verbindenden
Aufnahmen (42, 43) halbkreisförmigen Querschnitts ausgebildet, die
nach unten offen sind und in denen je ein gerader, armierter
Hohlkörper (44, 45) als Spannelement drehbar angeordnet ist. Die
Hohlkörper (44, 45) sind an einer Stirnseite mit einem Spannhebel (48,
47) fest verbunden, deren freies Ende über einen Gabelkopf (48 bzw.
49) auf der mit dem jeweiligen Arbeitskolben verbundenen Kolbenstange
(50 bzw. 51) von doppeltwirkenden Pneumatikzylindern (52, 53) gelenkig
verbunden ist.
Auf dem Längsstab (40) sind zwei Winkel (54, 55) befestigt. Mit dem
freien Ende des Winkels (54) ist das Gehäuse des Pneumatikzylinders
(52) und mit dem freien Ende des Winkels (55) das Gehäuse des
Pneumatikzylinders (53) gelenkig verbunden.
Wie das in Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung
gemäß Fig. 7 mit den Spannelementen (44, 45) direkt auf das auf der
Auflagefläche einer Bearbeitungsmaschine bereitgelegte Arbeitsstück (W)
kraftschlüssig aufsetzbar. Zum Straffen und Spannen des
Arbeitsstückes (W) werden dann die Spannelemente (44, 45) in
entgegengesetzten, durch die Pfeile (56, 57) gekennzeichneten
Richtungen verdreht, indem die Kolbenstange (50, 51) durch
entsprechende Belüftung der Pneumatikzylinder (52) in Richtung des
Pfeiles (58 bzw. 59) bewegt werden. Diese Bewegung wird über den
Gabelkopf (48 bzw. 49) und den Spannhebel (46 bzw. 47) auf die
Spannelemente (44, 45) übertragen, die dabei in Richtung des Pfeiles
(56 bzw. 57) verdreht werden und auf diese Weise den zu bestickenden
Bereich des Arbeitsstückes (W) straffen und spannen.
In Fig. 8 ist schließlich ein für Sonderformen von Werkstücken
bestimmtes Spannelement (60) dargestellt, das im Ausführungsbeispiel
polygonartig aus fünf Drillkörpern (61) zusammengesetzt ist, an deren
Torsionssteifigkeit aufgrund ihrer kleinen Bogenlänge relativ geringe
Anforderungen gestellt werden. Jeder Drillkörper (61) ist mit einem
sich in seiner Querschnittsebene erstreckenden von Hand oder durch
eine Antriebsvorrichtung betätigbaren Spannhebel (62) fest
verbunden. Die Verbindung der Drillkörper (61) untereinander erfolgt
durch Kupplungsstücke (63).
Claims (24)
1. Vorrichtung zur bereichsweisen Festspannung eines
biegeschlaffen, flächigen Materials (4), insbesondere
Stickrahmen für Textilien, wobei die Vorrichtung einen
ringförmigen Spanner (5) mit einem befüllbaren Organ
aufweist, das durch Umfangsvergrößerung das
biegeschlaffe Material spannt und festklemmt, dadurch
gekennzeichnet, daß das befüllbare Organ als faltenfreier
Schlauch (8) mit einer Diagonalkarkasse (11) ausgebildet
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Schlauch (8)
durch Fülldruckerhöhung seinen Umfang vergrößert,
dadurch gekennzeichnet, daß die Festigkeitsträgerlagen
(12) der Diagonalkarkasse (11) Fadenwinkel (α) gegen die
Umfangsrichtung (U) zwischen 60° und 80° aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der Spanner (5) mit
einem steifen Bauteil (1) zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß das steife Bauteil (1) und der
Spanner (5) eine Kehle (13) bilden, innerhalb der (13) der
Schlauch (8) operiert, wobei die Kehle (13) sich ausgehend
von der Schlauchposition, die bei noch ungespanntem
Material (4) vorliegt, zunächst nach radial außen erweitert
(14) und sich dann bei der Schlauchposition, die bei
gespanntem Material (4) vorliegt, verengt (15), wobei der
Übergang (17) vorzugsweise unstetig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (8) durch Fülldruckerniedrigung seinen
Umfang vergrößert und, daß die Festigkeitsträgerlagen
(12) der Diagonalkarkasse (11) Fadenwinkel (α) gegen die
Umfangsrichtung (U) zwischen 10° und 45° aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Spanner (5) mit
einem steifen Bauteil (1) zusammenwirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß das steife Bauteil (1) und der
Spanner (5) eine Kehle (13) bilden, innerhalb der (13) der
Schlauch (8) operiert, wobei die Kehle (13) sich ausgehend
von der Schlauchposition, die bei noch ungespanntem
Material (4) vorliegt, zunächst nach radial außen hin leicht
verengt (14) und sich dann bei der Schlauchposition, die
bei gespanntem Material (4) vorliegt, stark verengt (15),
wobei der Übergang (17) vorzugsweise unstetig ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das steife Bauteil (1) eine ebene Arbeitsplatte ist.
7. Vorrichtung zur bereichsweisen Festspannung eines
biegeschlaffen, flächigen Materials (4), insbesondere
Stickrahmen für Textilien, wobei die Vorrichtung zwei
Ringe (1, 5) aufweist, von denen einer (5) befüllbar ist
oder ein befüllbares Organ aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ring (5) oder sein befüllbares
Organ durch Fülldruckänderung seinen Umfang
verkleinert und dadurch das biegeschlaffe Material (4)
spannt und festklemmt und daß er (5) als faltenfreier
Schlauch (8) mit einer Diagonalkarkasse (11) ausgebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (8) durch Fülldruckerhöhung seinen
Umfang verkleinert und daß die Festigkeitsträgerlagen
(12) der Diagonalkarkasse (11) Fadenwinkel (α) gegen die
Umfangsrichtung (U) zwischen 10° und 45° aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauch (8) durch Fülldruckerniedrigung seinen
Umfang verkleinert und daß die Festigkeitsträgerlagen
(12) der Diagonalkarkasse (11) Fadenwinkel (α) gegen die
Umfangsrichtung (U) zwischen 60° und 80° aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der nicht befüllbare bzw. mit keinem befüllbaren
Organ ausgestattete Ring (1′) in dem Bereich (14′), in dem
(14′) er (1′) mit dem befüllbaren oder ein befüllbares
Organ aufweisenden Ring (5) das Material (4) spannend
zusammenwirkt, im wesentlichen konisch ausgebildet ist,
wobei die Kegelspitze vom zu spannenden Material (4)
wegweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die konische Fläche des nicht befüllbaren bzw. kein
befüllbares Organ aufweisenden Ringes (1′) radial innen
durch einen kragenförmigen Anschlag (15′) begrenzt ist.
12. Vorrichtung zur bereichsweisen Festspannung eines
biegeschlaffen, flächigen Materials (4), insbesondere
Stickrahmen für Textilien, wobei die Vorrichtung ein
befüllbares Organ aufweist, das durch Fülldruckerhöhung
seinen Umfang vergrößert und dadurch das biegeschlaffe
Material (4) spannt und gegenüber einem außen
angeordneten, steifen Ring festklemmt, dadurch
gekennzeichnet, daß das befüllbare Organ als faltenfreier
Schlauch (8) mit einer Radialkarkasse ohne Gürtellagen im
Zenit ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlauch (8) an der Flanke (28),
die mit dem festzuklemmenden Material (4) in Berührung
kommt, abriebsbeständig und profillos ausgebildet ist bei
einer Shore-Härte zwischen 25 und 50.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gummimischung für den
Flankenstreifen (28) des Schlauches, der mit dem
festzuklemmenden Material (4) in Berührung kommt, an
Füllstoffen ausschließlich helle enthält.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das nicht befüllbare bzw. kein
befüllbares Organ aufweisende Bauteil (1, 1′) an der dem
festzuspannenden Material (4) zugewandten Seite glatt ist.
16. Vorrichtung zur bereichsweisen Festspannung eines
biegeschlaffen, flächigen Materials, insbesondere
Stickrahmen für Textilien mit einem Spannelement, das
auf das Material (W; Fig. 5-7) aufsetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannelement als in sich
verdrillbarer Torsionskörper (30, 31) ausgebildet ist,
dessen Verdrillungsbewegung im Aufsetzbereich an dem zu
spannenden Material (W) zu dessen Rand hin gerichtete
Bewegungskomponenten aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (60) polygonartig aus Drillkörpern
(61) zusammengesetzt ist, von denen ein jeder mit einem
sich in seiner Querschnittsebene erstreckenden
Spannhebel (62) fest verbunden ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (30, 31, 44, 45) als Hohlkörper
ausgebildet und mit mindestens einem sich in seiner
Querschnittsebene erstreckenden Spannhebel (32 bzw. 46,
47) fest verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 17 oder Anspruch 16
und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. der
Hohlkörper durch Metallgewebe- oder Drahteinlagen
verstärkt sind bzw. ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement einen geschlossenen Ring (31)
bildet.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7 oder 12 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement in seiner
Draufsicht eine von der Kreisform abweichende
Umfangsform aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 16 und 20 mit einem Innen-
und einem steifen Außenring, dadurch gekennzeichnet, daß
der geschlossene Ring (31) den Innenring bildet.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement von zwei geraden in einem Rahmen
parallel und mit Abstand zueinander angeordneten, in
entgegengesetzten Richtungen drehbaren Drillkörpern (44,
45) gebildet ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 7 oder 12
und nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
aufblähbare Schlauch (8) an der vom festzuspannenden
Bereich des Materials (4) abgewandten Seite (18)
zusätzliche, dehnungsarme, im wesentlichen in
Umfangsrichtung (U) verlaufende Fertigkeitsträger (20)
aufweist.
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