CH383745A - Einrichtung zum Spannen von zu bestickenden Gewebestücken - Google Patents

Einrichtung zum Spannen von zu bestickenden Gewebestücken

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CH383745A
CH383745A CH437761A CH437761A CH383745A CH 383745 A CH383745 A CH 383745A CH 437761 A CH437761 A CH 437761A CH 437761 A CH437761 A CH 437761A CH 383745 A CH383745 A CH 383745A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping springs
section
longitudinal edges
cross
spring wire
Prior art date
Application number
CH437761A
Other languages
English (en)
Inventor
Krucker Karl
Original Assignee
Krucker Gyger Heidy
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C9/00Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
    • D05C9/02Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
    • D05C9/04Work holders, e.g. frames

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


      Einrichtung        zum    Spannen von     zu    bestickenden Gewebestücken    Gegenstand der Erfindung     ist    eine Einrichtung  zum Spannen von zu bestickenden Gewebestücken,  bei welcher an längs     mindestens    zwei     aneinanderstos-          senden    Seiten eines Rechteckes sich erstreckenden  Teilen eines Traggliedes der     mittlere    Querschnittsteil  von im Querschnitt angenähert U-förmigen, längli  chen Klemmfedern angebracht ist und ein Einsatz  glied vorhanden ist, das     dazu    bestimmt ist,

   zusam  men mit Teilen eines zu spannenden Gewebestückes  zwischen die einander paarweise     gegenüberliegenden     Schenkel der     Klemmfedern    eingesetzt zu werden, da  durch gekennzeichnet, dass die Längsränder der aus  Federblech gefertigten Klemmfedern nach aussen um  gebogen sind, und zwar zumindest die     innenseitigen     nach einem     Kreis,    und dass die Lücke     zwischen    be  nachbarten Enden von solchen innenseitigen Längs  rändern durch einen sich über einen     900-Kreisbogen     erstreckenden Abschnitt eines Federdrahtes über  brückt sind, dessen geradlinigen Enden in den betref  fenden Längsrändern längsverschiebbar     geführt    sind.  



  Durch eine solche Ausbildung wird eine Verlet  zung des in Spannung     begriffenen    oder gespannten  Gewebestückes durch die Enden der     innenseitigen          Klemmfederlängsränder    vermieden, welche Enden bei  Fehlen des die unvermeidliche Lücke überbrückenden  Federdrahtes als Spitzen wirken würden, die beim       Spannen    oder Besticken des Gewebestückes unweiger  lich in dasselbe eindringen und es verletzen würden.  Der bogenförmige     Abschnitt    des Federdrahtes führt  und stützt den im Bereich der Lücke gelegenen     Ge-          webestück-Abschnitt.     



  Dieser Drahtabschnitt ist im     Wirkzustand    stark  beansprucht, besonders bei starkem Spannen des Ge  webestückes ; er leidet Gefahr, dabei bleibend defor  miert zu werden.  



  Bei Versuchen hat sich überraschend     erwiesen,          dass    dieser Gefahr wirksam dadurch begegnet werden         kann,    dass gemäss einer bevorzugten Ausführungs  form der Federdraht in der     Mitte    des Kreisbogens  eine geschlossene Schlaufe bildet, welche gegen die  den Mittelteil des Querschnittes der     Klemmfedern          berührende    Ebene gerichtet ist.  



       Beiliegende    Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel des Erfindungsgegenstandes dar.  



       Fig.    1 ist ein     Aufriss    ;       Fig.    2 ist eine zugehörige Draufsicht und die       Fig.    3 und 4 zeigen Ausschnitte aus den     Fig.    1  bzw. 2 in     grösserem    Masstab.  



  Die dargestellte Einrichtung zum Spannen von zu  bestickenden Gewebestücken weist ein     rahmenförmi-          ges    Aufnahmeglied A und ein     rahmenförmiges    Ein  satzglied B auf. Beide Glieder sind     rechteckförmig.     



  Das nur in     Fig.    1     gezeigte    Einsatzglied B besteht  aus einem Rundstab.  



  Das Aufnahmeglied A weist einen steifen Tragteil  1 auf, der einen beinahe geschlossenen,     rechteckför-          migen    Rahmen bildet. Er weist ferner vier längliche,  sich über fast die ganze Länge der     vier    Seiten des  Tragteiles 1 erstreckende Klemmfedern 2 auf, die alle  die gleiche, einem U     ähnliche        Querschnittsform    haben  und im Mittelteil ihres Querschnittes am Tragteil 1  befestigt sind.

   Die     freiliegenden    Schenkelteile des     U's     sind gegenüber einander konzentrisch kreisbogenför  mig ausgeweitet zwecks     Bildung    von     Klemmflächen     3, deren     Krümmungsradius        annähernd    dem Radius  des runden Querschnittes des Einsatzgliedes A ent  spricht. Die Längsränder 4 der aus Federblech gefer  tigten     Klemmfedern    2 sind längs eines Kreisbogens  nach aussen umgebogen und bilden somit im Quer  schnitt runde     Kanäle    5.  



  Das Aufnahmeglied A weist     schliesslich    noch vier       Federdrähte    6 auf ; der sich über einen     900-Kreisbo-          gen    erstreckende     Mittelabschnitt    jeder dieser Feder  drähte 6 überbrück die Lücke zwischen je einem      Paar     benachbarter    Enden von     Längsrändern        innen-          seitiger        Klemmfederschenkel    ;

   die geradlinigen     End-          abschnitte    jeder dieser     Federdrähte    sind in den an  die Lücke     anschliessenden    Kanälen 5 praktisch     spiel-          frei        geführt.    Bei einem     Federdrahtdurchmesser    von  0,5     mm    beträgt der     Kanaldurchmesser    etwa 0,6     mm.     In der Mitte seines     kreisbogenförmigen    Mittelab  schnittes bildet jeder Federdraht 6 eine geschlossene  Schlaufe 6a,

   die gegen die den     Querschnittsmittelteil     der Klemmfedern berührende Ebene E     (Fig.    3) ge  richtet     ist.     



  Beim Gebrauch der Einrichtung wird ein zu  spannendes Gewebestück flach auf das Aufnahme  glied A gelegt, worauf das Einsatzglied A mit seinen  vier Seiten gleichzeitig, und zusammen mit dem Ge  webestück, zwischen die Schenkel der vier     Klemmfe-          dern    2 herabgedrückt wird.

   Diese     Schenkel    werden  dabei etwas     gespreizt,    wobei die Endabschnitte der       Federdrähte    6 in den     Kanälen    5 frei spielen, die       Mittelabschnitte        dieser    Federdrähte aber die     darüber          gleitenden        Abschnitte    des Gewebestückes führen und  sie daran hindern, sich an den Enden der Längsrän  der der     innenseitigen        Klemmfederschenkel    zu verlet  zen.

       Gewünschtenfalls    kann     das    Blech der Klemmfe  dern 2 an diesen Enden noch     rund    oder gegen die  Wandung der Kanäle 5 hin spitz zulaufend     abge-          schliffen    sein.  



  Die eigentliche erfinderische     Massnahme        .-    Aus  bildung der Klemmfedern und Vorsehen der Feder  drähte 6 - könnte auch bei sonst     anders    als im       Ausführungsbeispiel    ausgebildeten Spannrahmen an  gewendet werden, z. B.     bei    solchen, bei welchen der       Tragteil    des Aufnahmegliedes einen Teil der soge  nannten Latte bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Spannen von zu bestickenden Gewebestücken, bei welcher an längs mindestens zwei aneinanderstossenden Seiten eines Rechteckes sich erstreckenden Teilen eines Traggliedes der mitt lere Querschnittsteil von im Querschnitt angenähert U-förmigen, länglichen Klemmfedern angebracht ist, und ein Einsatzglied vorhanden ist,
    das dazu be stimmt ist, zusammen mit Teilen eines zu spannenden Gewebestückes zwischen die einander paarweise ge genüberliegenden Schenkel der Klemmfedern einge- setzt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsränder der aus Federblech gefertigten Klemm federn (2) nach aussen umgebogen sind, und zwar zumindest die innenseitigen nach einem Kreis,
    und dass die Lücken zwischen benachbarten Enden von solchen innenseitigen Längsrändern durch einen sich über einen 900-Kreisbogen erstreckenden Abschnitt eines Federdrahtes (6) überbrückt sind, dessen gerad linige Enden in den betreffenden Längsrändern längs verschiebbar geführt sind. UNTERANSPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Federdraht in der Mitte des Kreisbogens eine geschlossene Schlaufe (6a) bildet, welche gegen die den Mittelteil des Querschnittes der Klemmfedern berührende Ebene gerichtet ist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Schlaufendurchmes- ser das drei- bis vierfache des Federdrahtdurchmes- sers beträgt.
CH437761A 1961-04-13 1961-04-13 Einrichtung zum Spannen von zu bestickenden Gewebestücken CH383745A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989010443A1 (fr) * 1988-04-19 1989-11-02 Pfaff Industriemaschinen Gmbh Dispositif pour le serrage, par regions, d'un materiau plat flexible

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989010443A1 (fr) * 1988-04-19 1989-11-02 Pfaff Industriemaschinen Gmbh Dispositif pour le serrage, par regions, d'un materiau plat flexible
US5129171A (en) * 1988-04-19 1992-07-14 Pfaff Industriemaschinen Gmbh Inflatable or twistable tubes for embroidery hoop fabric tensioning

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