DE3134113C2 - Thermisch entwickelbares Diazotypiematerial - Google Patents

Thermisch entwickelbares Diazotypiematerial

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DE3134113C2
DE3134113C2 DE3134113A DE3134113A DE3134113C2 DE 3134113 C2 DE3134113 C2 DE 3134113C2 DE 3134113 A DE3134113 A DE 3134113A DE 3134113 A DE3134113 A DE 3134113A DE 3134113 C2 DE3134113 C2 DE 3134113C2
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vinyl acetate
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Shigeru Susono Shizuoka Kusakata
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/52Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
    • G03C1/61Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances with non-macromolecular additives

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Abstract

Auf thermischem Wege zu entwickelndes Diazo-Kopiermaterial, welches ein Substrat und eine darauf aufgebrachte photoempfindliche Schicht umfaßt, die im wesentlichen aus einer Diazo-Verbindung, einem Kupplungsmittel und einem Farbhilfsmittel besteht, wobei als Farbhilfsmittel wenigstens eines aus der Gruppe: Fettsäureamide mit der allgemeinen Formel I: R ↑1CONH ↓2 (worin R ↑1 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5-24 Kohlenstoffatomen ist), N-substituierte Fettsäureamide mit der allgemeinen Formel II: R ↑1CONHR ↑2 (worin R ↑1 wie oben definiert und R ↑2 eine Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen, eine ggf. substituierte Phenylgruppe oder eine ggf. substituierte Cyclohexylgruppe ist) bzw. N-substituierte Fettsäureamide der allgemeinen Formel III: R ↑1NHCOR ↑2 (worin R ↑1 und R ↑2 jeweils wie oben definiert sind), verwendet wird, und wobei das Kupplungsmittel von einer nicht-polaren, wachsähnlichen Substanz mit einem Schmelzpunkt von 50 bis 150 ° C bzw. einem hydrophoben Vinylharz mit einem Erweichungspunkt zwischen 50 und 150 ° C eingeschlossen ist.

Description

6. Verwendung des Diazotvpiematerials nach einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Bildaufzeichnung und zur 5Ii Herstellung von Kopien.
Die Anmeldung betrifft ein thermisch entwickelbares Diazotypiematerial gemäß Oberbegriff des Anspruchs I.
Aul thermischem Wege zu entwickelnde Diazotypiematerialien umfassen im allgemeinen einen Schichtträger, wie Papier oder Folie und eine lichtempündliche Schicht, die darauf gebildet wurde und die im wesentlichen aus einer Diazoniumverhindung, einer Kupplungskomponente und einem Farbhilfsmittel besteht. Als hifnhilftmittel werden ?.. B. Harnstoff oder NatriumtHehloraeelut verwendet. Die Diazotypiemalerialicn dieser Art werden alle durch Erhitzen auf hohe Temperaturen zwischen 150 und 2000C entwickelt. Der Entwicklung mechanismus beruht auf Alkali (Ammoniakgas oder Natriumhydroxyd), das durch thermische Zersetzung erzeugt wird. Um eine Entwicklung bei niedrigen Temperaturen wie z. B. 90 bis 1300C zu ermöglichen, wurde versucht, als Farbhillsmittel höhere Fettsäureamide zu verwenden. Der in diesem Fall ■ orgesehene Entwicklungsmechanismus macht sich das Phänomen zunutze, daß die Diazoniumverbindung und die Kupplungskomponente durch Erhitzen geschmolzen und dabei aktiviert werden.
Diese herkömmlichen, thermisch entw ickclbaren Diazotypiematerialien erweisen sich insofern als nachteilig, als die Entwicklung bei den oben genannten hohen Temperaturen erfolgt und dies die selektive Verwendung von Diazoniumverbindungen mit großer Hitzebeständigkeit :rfordert, was wiederum für die Herstellung eines
Bildes mit hoher Dichte nachteilig ist. Ganz allgemein ist es schwierig, mit Diazotypiematerialien dieser Art Bilder von hoher Dichte zu erhalten, im Gegensatz zu den Trocken-Diazotypiematerialien, die mit Ammoniakgas entwickelt werden. Weiterhin ist ein Erhitzungsgerät erforderlich, das auch bei hohen Temperaturen große Genauigkeit beibehält (wird die Temperatur nicht innerhalb einer Grenze von ±10° C geregelt, hat das unzureichende Entwicklung und Veränderungen im Farbton zur Folge), wodurch das Kopiergerät unvermeidlicher Weise teuer wird. Die Aufzeichnungsmaterialien der letzteren Art haben andererseits den Nachteil, daß die Entwicklung bei niedrigen Temperaturen erfolgen kann, jedoch die Haltbaikeit des Aufzeichnungsmaterial selbst (im folgenden als »Roh-Haltbarkeit« bezeichnet) schlechter ist.
In der US-PS 32 02 510 ist ein thermisch entwickelbares Diazotypiematerial beschrieben, bei dem eine beim Erwärmen abspaltende Verbindung wie z. B. Harnstoff verwendet wird, so daß Farbe nur beim Erhitzen ent- !0 sieht, wobei die Kupplungskomponente von einer wachsartigen Substanz wie z. B. einem mikrokristallinen Wachs eingeschlossen ist. Dieses Aufzeichnungsmaterial hat jedoch den Nachteil einer schlechten Farbbildung und Haltbarkeit.
Aus der DE-OS 14 47 737 ist ein thermisch entwickelbares Diazotypiematerial bekannt, das in einer lichtempfindlichen Schicht oder Grundierschicht oder in einem Entwicklungsbogen ein thermisch zersetzliches oder aktivierbares Amin oder Amid ais Alkali abspaltende Verbindung enthält. Die dort beschriebenen Amine und Amide ergeben jedoch ein Aufzeichnungsmaterial von schlechter Haltbarkeit und zwar selbst bei Verkapselung der Kupplungskomponente. Ferner beeinträchtigt die Anwesenheit dieser Amine und Amide in der Grundschicht oder desi Entwicklungsbogen die Farbbildung und kompliziert das Herstellungsverfahren für das Diazotypiematerial.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines thermisch entwickelbaren Diazotypiematerial, das dem doppelten Zweck des Kopierens und des Aufzeichnens dient, das die Herstellung von Bildern mit hoher Dichte ermöglicht, wobei die Entwicklung bei niedrigen Temperaturen von 90 bis 1300C erfolgt, das wirtschaftlich hergestellt werden kann, eine bessere Roh-Haltbarkeit besitzt und die Verwendung eines billigen Kopiergerätes erlaubt.
Gegenstand der Erfindung ist ein thermisch entwickelbares Diazotypiematerial, das auf einem Schichtträger eine lichtempfindliche Schicht mit einer Diazoniumverbindung, einer Kupplungskomponente und einem Farbhilfsmittcl aufweist, wobei die Kupplungskomponente in eine bei Entwicklungstemperatur schmelzende Komponente eingekapselt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß das Farbhilfsmitte! mindestens eine Verbindung aus der Gruppe:
Fettsäureamide der allgemeinen Formel I:
R1CONH2
worin R' eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5-24 Kohlenstoffatomen ist,
N-substituierte Fettsäureamide der allgemeinen Formel II:
R1CONHR2
worin R1 wie oben definiert und R2 eine Alkylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls substituierte Phcnylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Cyclohexylgruppe ist.
N-substituicrte Fcltsaureamide der allgemeinen Formel III:
R1NHCOR2
worin R1 und R2 jeweils wie oben definiert sind,
ist und die Kupplungskomponente in einer nichtpolaren, wachiartigen Substanz mit einem Schmelzpunkt von 50-150°C oder einem hydrophoben Vinylharz mit einem Erweichungspunkt von 50-1500C eingekapselt ist.
Die F.ntwicklung bei niedrigen Temperaturen wird erfindungsgemäß durch Verwendung von Fettsäureamiden als Farhhilfsmittcl erreicht. Eine geringere Roh-Haltbarkeit des Aufzeichnungsmaterials aufgrund der Entwicklung bei niedrigen Temperaturen wird verhindert, indem die Kupplungskomponente von der ausgewählten nichtpolaren, wachsartigen Substanz bzw. einem hydrophoben Vinylharz eingeschlossen ist.
Darübcrhinaushat die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß durch die Entwicklung bei niedrigen Temperaturen eine Diazoniumverbindung verwendet werden kann, die die Herstellung eines Bildes von hoher Dichte begünstigt.
Farbhilfsmittcl, die erfindungsgemäß geeignet sind, sind z. B. die folgenden Fettsäureamide der allgemeinen Formel I:
Capronsiiureamid, Caprylsäureamid, Caprinsäureamid, Laurinsiiurcamid. Myristinsäureamid,
Palmitinsüurcamid, Stcarinsäureamid, Arachidinsiiureamid, Behensäureamid, Palmitoleinsäureamid,
Ölsäurcamid, liicoscnsüurcamid, Erukasäureamid, Elaidinsiiurcamid, trans-U-Eicosensüurcamid, (.5
I.inolsiiurcamid. Linolcnsäureamid oder Ricinolsiiureamid.
Beispielhaft für N-substituierte Fettsäureamide der allgemeinen Formel Il und III seien die N-substituierten l'ctlsiiuiciimidc der allgemeinen Formel Il genannt:
N-Methylpalmitinsäureamid, N-Methylstearinsäureamid, N-Propylstearinsäureamid,
N-Butylstearinsäureamid, Stearinsäureanüid, N-Methylbehensäureamid, N-Äthylbehensäureamid,
N-Butylbehensäureamid, Behensäureanilid, N-Methylölsäureamid, Linolsäureanilid,
N-Äthylcaprinsäureamid, N-Butyllaurinsäureamid, Caprinsäure-o-methoxyanilid oder
N-Hexylstearinsäurcamid
sowie Beispiele für N-substituierte Fettsäureamide der allgemeinen Formel III:
N-Octadecylacetamid, N-Octadecylbutylamid, N-Octadecylpropionamid, N-Oleylacetamid,
n> N-Oleylbenzamid. N-Laurylbutylamid, N-Laurylbenzamid, N-Behenylacetamid, N-Behenylpropionamid.
N-Behenylbenzamid, N-Myristylbenzamid, N-Stearylbenzamid, N-Stearylacetamid,
N-Stearylcyclohexylamid, N-Siear>'l-o-chlorbenzamid, N-Palmityibenzamid oder N-Palmitylacelamid.
Alle oben aufgezählten Fettsäureamide und N-substituierte Fettsäureamide sind fest und bei Raumtcmpcratür in Wasserunlöslich. Der Teilchendurchmesser beträgt vorzugsweise zwischen 1 und 50 am. Inden Fällen, wo in den allgemeinen Formeln I bis III R1 weniger als 5 Kohlenstoffatome aufweist, läßt die Haltbarkeit nach, während in den Fällen, wo in den allgemeinen Formeln I bis III R1 mehr als 24 Kohlenstoffatome aufweist, keine Entwicklung bei niedrigen Temperaturen erfolgen kann.
Erfindungsgemäß ist die Kupplungskomponente von der genannten wachsartigen Substanz--der einem Vinyl-2ü harz eingeschlossen, wobei dieses Einschließen mit Hilfe des bekannten Einkapseiungsverfanrcns erfoigi wie dies z. B. in den US-Patentschriften 28 OG 457 und 28 00 458 beschrieben worden ist, wobei die Kupplungskomponente als Kernsubstanz und die hydrophoben Vinylharze oder nichtpolaren, wachsartigen Substanzen als die wandbildende Substanz fungieren.
Der Durchmesser des so eingeschlossenen Kupplungsmitte1;· beträgt vorzugsweise ! bis 50 ;<m. Die erlindungsgemäß verwendeten Vinylharze haben einen Erweichungspunkt von 50 bis 1500C, vorzugsweise XO bis 1200C. Beispiele solcher Harze sind:
Vinylacetat/Methylmethacrylat-Mischpolymer, Vinylacetat/Butylmethacrylat/Styrol-Misöhpolymer,
Vinylacetat/Laurylrnethacrylat-Mischpolymer, Butadien/Styrol/Methylmethacrylat-Mischpolymer,
ίο Vinylacetat/Styrol/Hydroxyäthylmethacrylat-Mischpoiyrner, Mcthylmethacrylat/Slyrol/Mischpolymer,
Polyvinylchlorid, V'inylidenchlorid/iVlelhylmethacrylat-Mischpolymer,
Vinylacetat/Vinylchlorid-Mischpolymer, Vinylacetat/Styrol-Mischpoiymer, Polystyrol oder
Polyvinylidenchlorid.
Die hydrophoben Vinylharze, die erfindungsgemäß geeignet sind, sind nicht auf die genannten Beispiele beschränkt.
Als nichtpolare, wachsartige Substanzen seien solche mit einem Schmelzpunkt von 50-1500C, vorzugsweise 60-90°r, genannt: Paraffinwachs, Polyäthylenwachs, Polypropylenwachs oder chloriertes Paraffin.
Erfindungsgemäß beträgt das bevorzugte Gewichtsverhältnis von Kupplungskomponente zu Vinylharz bzw. nichtpolarer, wachsartiger Substanz in der Kapsel 1:0,5 bis 10.
Erfindungsgemäß können alle Diazoniumverbindungen verwendet werden, die allgemein bei Zweikomponenten-Diazotypiematerialien verwendet werden. Von diesen werden jedoch die folgenden Diazonium verbindungen mit den allgemeinen Formeln IV und V bevorzugt verwendet, weil sie das Erzielen von Bildern mit großer Dichte begünstigen:
OR3
N2X (IV)
(worin R' und RA jeweils eine Aikylgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen, R und R''jeweils eine gegebenenfalls substituierte Alkyl-, Oxyalkyl-, Aralkyl- oder Cycloalkylgruppe bedeuten, oder R^ und R'' zusammen mit dem Stickstoffatom, an welchem sie gebunden sind, einen heterozyklischen Ring bilden können, und X = ein Anion bedeutet.)
(V)
(worin R eine Alkyrgruppe mit 1-5 Kohlenstoffatomen, eine Aikylgruppe mit Sauerstoffatomen oder einer Carboxylgruppe in der Hauptkette oder eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe bedeutet, RK und R'' jeweils eine substit 'orte oder nichtsubstituierte Aikylgruppe, eine Aikylgruppe mit Sauerstoffatomen oder
einer Carboxylgruppe in der Hauptkette, eine Oxyalkylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine Cyeloalkylgruppe bedeuten, oder R" und R" zusammen mildem Stickstoffatom, an welchem sie gebunden sind, einen heterozyklischen Ring bilden, und Y - Halogen und X = ein Anion ist.)
Solern die Gruppen R' und R* bzw. R und R" mit dem Stickstoffatom irinen heten>/> Mischen Ring bilden, ist dieser vorzugsweise ein Morpholin-, Pipera/in-, Pyrrolidin- oder Piperidinring. der Alkyl- und Oxyalkylgruppen > R , R''. R* und R' enthält, vorzugsweise 1-5 Rohlenstoffatome.
Die Dia/oniumverbindung der allgemeinen Formel IV umfaßt z. B. ein Doppelsalz, das aus einem Metallhalogenid wie z. B. /.inkchlorid, Cadmiumchlorid oder Zinnchlorid und einem Chlorid, einem Sulfat oder einem SaU einer lluorhaltigen Saure wie z. B. Tetrafluorborat oder Hexafluorphosphorsäure besteht, und zwar z. B. von einer Verbindung wie ζ. Β. κι
4-Dia/o-2,5-dimethoxyphenylmorpholin, 4-Diazo-2,5-diäthoxyp!ienylmorpholin,
4-Diazo-2,5-d;propoxy phenyl morpholin. 4-Diazo-2,5-dibutoxy phenyl morpholin,
4-Dia/o-2,5-dibutoxy-N-benzyl-N-äthylanilin, 4-Diazo-2,5-dibutoxy-N.N-dibuty!anilin,
4-Dia/o-2,5-dibutoxy-N-benzyl-N-oxyiithylanilin, 4-Diazo-2,5-dibutoxyphenylpiperazin.
4-Diazo-2,5-diäthoxypheny!pyrrolidin, 4-Diazo-2,5-dipropoxypheny!piperidin oder
4-Diazo-2,5-diäthoxyphenyl-N-N-dimethy !anilin.
Die Diazoniumverbindungen der allgemeinen Formel V umfassen ζ B. ein Doppelsalz., das aus einem Metallhalogenid wie Zinkchlorid, Cadmiumchlorid oder Zinnchlorid und einem Chlorid, einem Sulfat oder einem Salz :o einer tluorhaltigen Säure wie z. B. Tetrafluorborat oder Hexafluorphosphorsäure besteht,/. B. einer Verbindung vvic z. B.
4-Diaz()-2-bu(oxy-5-ehlor-dimethylanilin, 4-Diazo-2-phcnoxy-5-chlor-dims thy !anilin,
4-Dia/o-2-(4'-chlor-phenoxy)-5-chlcr-dimethylanilin, 4-Diazo-2-butoxy-5-chlor-N-N-benzy!anilin, :j
4-Dia/o-2-butoxy-5-chlor-N-methyl-N-benzylanilin,
4-Diaz()-2-!-J'-ehlorphenoxy)-5-chlorphenyl morpholin. 4-Diazo-2\ iethoxy-5-chlorphenylpiperazin,
4-Dia/o-2-butoxy-5-chlorphenyl-pyrrolidin, 4-Diazo-2-äthoxy-5-chIor-N-methyl-N-benzy!anilin,
4-Dia/o-2-pheno -5-chlorphenylmorpholin, 4-Diazo-2-äthoxy-5-bromdimethy!anilin,
4-Diazo-2-(4'chlorphenoxy)-5-fluor-dimethylanilin. :-o
4-Dia/o-2-(4'-chlorphenoxy)-5-N-hydroxyäthyl-N-äthylanilin,
4-Diazo-2-butoxy-5-chlor-N-cyclohexyl-N-methylanilin. 4-Diazo-2-methoxy-5-chlor-N,N-dibenzylanilin, 4-Diazo-2-metho\y-5-chlor-N,N-dibenzy !anilin
CH5
CH3OC2H4
Cl
OC2H4CCH,
il ο
Andere ertindungsgemaß verwendete Diazoniumverbindungen umfassen ein Doppelsalz, das aus einem Melallhülogcnid wie z. B. Zinkchlorid, Cadmiumchlorid oder Zinnchlorid und einem Chlorid, einem Sulfat oder einem SaI/ einer lluorhaltigen Säure wie z. B. Tetrafluorborat oder Hexafluorphosphorsäure besteht, von z. B. einer Verbindung wie z. B-
4-Diazo-i-dimethylaminobenzoi, 4-Diazo-l-diäthylaminobenzol. 4-Diazo-l-dipropylaminobenzol,
4-Diiizo-i-methylbenzyIaminobenzol. 4-Diazo-l-dibenzylaminobenzol,
4-Diazo-i-äihy!hydroxyäihy!arriinobenzo!, 4-Diazo-l-diäthy!arnir.o-3-rnethoxybenzo!,
4-D!azo-l-dirΓ,ethylamino-2-methylbenzol, 4-Diazo-l-benzoyIamino-2,5-diäthoxvbenzol,
4-Diazo-l-morpholinbenzoL 4-Diazo-l-anilinbenzol, 4-Diazo-l-dimethylamino-3-carboxybenzol,
4-Dίazo-l-toluylmercapto-2,5-diäthoxybenzoi, 4-Diazo-l-(4-rnethoxyphenylmercapto)-2,5-diäthoxybenzol oder 4-Diazo-!.4-methoxybenzov·iamino-2,5-diäthoxybenzol.
Als Kupplungskomponente kann erfindungsgemäß jedes Mittel verwendet werden, das bei den herkömmlichen Zwcikomponenten-Dia/otypiematerialien verwendet wird wie z. B.
Resorcin, Phlorogluzin, 2-5-Dimethyi-4-morphoiinmeihylphenol, 3-Hydroxycyanaccuinilid,
Parasulfoacetanilid, l-Benzoylamino-S-hydroxynaphthalinO.o-disulfonamid, 2,2-Dihydroxynaphthalin,
2,7-Dihydroxynaphthalin-3,6-disulfonal, Natrium^J-dihydroxy-o-sulfonat,
Natrium-2,5-dihydroxynaphthalin-d-sulfonat, Natrium-l-hydroxynaphlhalin-4-sullbnat,
l-AminoO-hydroxynaphihalinO.b-disulfonarnid, Naphthol AS, Naphthol AS-D.
2-Hydro\ynaphthalin-3-biguanid, 2-Hydroxynaphthoesäuremorpholinpropylamid,
;o 2-llydroxynaphthoesäureäthanoiamid,
2-Hydroxynaphthoesäure-N-dimelhylaminopropylamid-Hydrochlorid oder
2.4.2',4'-Tetrahydroxydiphenylsulfoxid.
Zusätzlich zu den oben genannten Komponenten können erfindungsgemäß gleichzeitig verschiedene Additive verwendet werden, wie sie bei den herkömmlichen Diazotypiematerialien gebräuchlich sind. Insbesondere können erfindungsgemäß Mittel, die die Haltbarkeit verbessern, verwendet werden, wie z. B. Natriumnaphthalinmonosultonat, Natriumnaphthalindisulfonai, Natriumnaphthalintrisullonat, Sulfosalizylsäure, Cadmium-SüMrti, MägneSiürfiSüiuu, CäuiViiUrriCnioriu üucF ZinkimüFiu. AiS AntiüXiuaiiüuSnniicl Runricii cmnuungsgcmäU weiterhin Thioharnstoff oder Harnstoff verwendet werden; als Loslichmacher Cofiein oder Theophyllin;
:ii als Stabilisatoren Zitronensäure, Weinsäure, Schwefelsäure, Oxalsäure, Borsäure, Phosphorsäure oder Pyrophosphorsäure; zusätzlich kann in kleinen Mengen auch Saponin zugegeben werden. Weiterhin können crllndungsgemäß als Bindemittel hochmolekulare Substanzen wie z. B. Stärke, Casein, Poly-(vinylacetat) oder Polyacryl-Derivate verwendet werden, und schließlich als Hilfsmittel zur Verbesserung der Bilddichle leine organische und anorganische Teilchen von Siliziumoxyd, Stärke, Ton oder Harze.
:5 Das erfindungsgemäße Diazotypiematerial kann in folgenden Schritten hergestellt werden: Herstellung einer wäßrigen Lösung, in welcher die Diazoniumverbindung, die eingekapselte Kupplungskomponente, das l'arbhilfsmittel und andere Zusatzniiltel dispergiert oder gelöst werden; Beschichten eines Sehichtträgers wie z. B. Papier oder Folie in üblicher Weise mit der wäßrigen Lösung und Trocknen, wodurch darauf eine lichtempfindliche Schicht in einer Auftragsmenge von 2,5 bis 15 g/m2 gebildet wird. Erfindungsgemäß kann das Diazotypie-
:·<ι ,iiaterial alternativ durch folgende Schritte gebildet werden: Herstellen einer wäßrigen Lösung, in welcher die eingekapselte Kupplungskomponente, das Farbhilfsmittel und ein Teil der Zusatzmittel (insbesondere das Hilfsmittel zur Verbesserung der Bilddichte und das Bindemittel) gelöst oder dispergiert werden; Beschichten eines Schichtträgers mit der wäßrigen Lösung und Trocknen, wodurch eine Vorbeschichtung mit einer Auftragsmenge von 2 bis 10 g/m2 gebildet wird. Nochmaliges Herstellen einer wäßrigen Lösung, in welcher die Diaz.o-
.'5 niumverbindung und die restlichen Zusatzmittel gelöst oder dispergiert werden, Beschichten der Vorbeschichtung mit dieser wäßrigen Lösung und Trocknen, wodurch sine lichtempfindliche Schicht mit einer Aüftn!°.smenge von 0.5 bis 5 g/m2 gebildet wird. In jedem Falle beträgt das Verhältnis von Diazoniumverbindung zu Kupplungskomponente (auf der Basis des nichteingekapselten Kupplers) und zu dem Farbhillsmittel vorzugsweise 1 :(0,l bis 10): (0,1 bis 20) (Gewichtsverhältnis).
4ii Erfind'jngsgemäß gibt es zwei Verfahren zur Erzeugung eines Bildes auf dem thermisch entwickelbaren Diazotypiematerial. Das eine Verfahren umfaßt das bildweise Belichten dieses auf thermischen Wege zu entwikkelnden Diazotypiematerial unter Verwendung einer Fluoreszenzlampe oder einer Quecksilberlampe mit nachfolgendem Erhitzen unter Verwendung von Infrarot-Strahlung, einer erhitzten Walze oder Hochfrequenz-Strahlung auf eine Temperatur von 90 bis 1300C - wie bei den herkömmlichen Diazotypiematerialien. Das
-15 andere Verfahren umfaßt das bildweise Erhitzen des auf thermischem Wege zu entwickelnden Diazotypiematerial auf die oben genannten Temperaturen mit Hilfe eines Thermostifts oder eines Thermokopfs - wie bei den herkömmlichen wärmeempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien. Bei beiden Verfahren kann das thermisch zu entwickelnde Diazotypiematerial danach einer Gesamtbestrahlung mit Licht einer Fluoreszenzlampc oder einer Quecksiiberlampe ausgesetzt werden, um die verbliebene nichtumgesetzte Diazoniumverbindung auf der Fläche ohne Bild zu zersetzen und zu fixieren, wie di^s bei den herkömmlichen Diazotypiematerialien der Fall ist.
Beispiel 1
10 g Paraffin mit einem Schmelzpunkt von 68-700C wurden in 100 ecm Cyclohexan gelöst. Danach wurden in dieser Lösung 10 g Naphthol AS (C. I. 37505) gut dispergiert. Diese Lösung wurde in 200 ecm einer 10%igen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung heftig gerührt und emulgiert. Diese emulgierte Lösung wurde unter heftigem Rühren bei reduziertem Druck weiter destilliert, um dadurch das Cyclohexan daraus zu entfernen. Dabei wurde die Temperatur bei 500C oder weniger gehalten. Nach vollständigem Entfernen des Cyclohexans wurde
ου die so entstandene Kapsel abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Nach der vollständigen Wäsche mit Wasser wurde die Kapsel unter Vakuum getrocknet, wobei man 18,5 geingekapselte Kupplungskomponente (I) erhielt, dessen Partikeldurchmesser zwischen 10 und 30 am und dessen Gehalt an Kupplungskomponente 50 Gew.-% betrug.
Ais nächstes wurde eine Vorbeschichlungsiösung hergestellt, indem unter Verwendung einer Homogenisierungsvorrichtung eine Mischung dispergiert wurde, die die folgende Zusammensetzung aufweist:
Eingekapselte Kupplungskomponente (I) 4 g
feine Teilchen Siliziumoxyd (Teilchendurchmesser 1-5 ;xm) 3 g
l()':;,igc wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung K) g
Slearinsäureamid (Tcilchendurchmesser 1 - 10 ;.m) 3 g
Wasser i 00 ecm
Die so erhaltene Vorbcschichtungslösung wurde mit I IiIIe eines Drahtstabs auf die Obcrlliichc eines Papiers, wie es für Dia/otypiematerialien verwendet wird, aufgebracht und getrocknet, so dall ein Vorbeschichtungs-Über/ug mit einer Auftragsmenge von 4 g/nr entstand. Danach wurde eine lichtempfindliche Lösung mit Hilfe einer Glasrakcl darauf aufgebracht und getrocknet, um so eine lichtempfindliche Schicht mit einer Auftragsmenge von 1 g/m' zu bilden, die die folgende Zusammensetzung aufwies·
4-Diazo-2,5-dibutoxyphenylmorpholinehlorid ■ 1/2 ZnCl2 1,5 g
Thioharnstoff 1 g
Isopropylalkohol 3 ecm
Zitronensäure 1 g
Saponin 1,1g
Wasser 100 ecm
Aiii diCSC VVCiSC CihiCit mim ein ihciTniSCn Zu entwickelndes DiaZöiypic'fflcucTiäi (müaicf A).
Für Vergleichs/wecke wurde andererseits ein thermisch zu entwickelndes Diazotypiematerial (Muster B) hergestellt, indem das gleiche Verfahren wie oben wiederholt wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß 4 g des eingekapselten Kupplers (I) in der Vorbeschichtungslösung durch 2 g Naphthol AS (C. I. 37505) in Form eines feinen Pulvers (Teilchendurchmesser: 1-10 μηι) ersetzt wurde.
Weiterhin wurde ein thermisch zu entwickelndes Diazotypiematerial (Muster C) hergestellt, indem das gleiche Verfahren wie oben wiederholt wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß das Stearinsäureamid in der Zusammensetzung der Vorbeschichtungslösung weggelassen wurde.
l-!s wurde auf jedes dieser Muster ein Original aufgebracht, mit UV-Strahlung belichtet und dann 3 Sekunden mit einem Infrarotstrahler erhitzt, wodurch die Bildung eines blauen Bildes erfolgte. Die Bilddichte wurde gemessen. Um die Roh-Haltbarkeit zu testen, wurde jedes Muster 24 Stunden lang in einem Trockenapparat (Exsiccator) (500C, 50% rF) belassen, um die Zersetzung zu forcieren. Danach wurde jedes Muster herausgenommen und mit einer Fluoreszenzlampe belichtet, um die Diazoniumverbindung in der lichtempfindlichen Schicht vollständig zu zersetzen. Bei jedem so behandelten Muster wurde die Hintergrunddichte gemessen und diese wurde mit den anderen Mustern, die nach dem gleichen Verfahren behandelt, deren Zersetzung jedoch nicht forciert worden war, verglichen. Die Bilddichte und die Hintergrunddichte wurden mit einem Densitometer crmiltcit. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 zusammengefaßt.
Tabelle!
Tesl-Mustcr Bilddichte Roh-Haitbarktit
(1100C, 3 Sek.) (500C, 50", rF - 24 Std.)
Hintergrunddichte Hintergrunddichte vor der forcierten nach der forcierten Zersetzung Zersetzung
A (Erfindung) 1,24 0,11 0,16 ^
B Vergleich 1,25 0,11 0.42
C Vergleich 0,83 0,10 0,38
Aus dieserTabelle kann klar ersehen werden, daß das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial eine bessere Bilddichte und auch eine bessere Roh-Haltbarkeit aufweist als die Vergleichsmuster.
Beispiel 2
5 g Polyäthylenwachs mit einem Schmelzpunkt von 85°C wurden unter Wärmeanwendung in 100 ecm Cyclohexan gelöst. In dieser Lösung wurden 5 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäuremorpholinpropylamid unter Erhitzen auf eine Temperatur von 50 bis 55° C dispergiert. Die so erhaltene Lösung wurde in 200 ecm 10%ige wäßrige Gelatine-Lösung heftig eingerührt und auf eine Temperatur von 50 bis 55°C erhitzt. Diese Lösung wurde unter heftigem Rühren und reduziertem Druck weiter destilliert, um daraus das Cyclohexan zu entfernen. Nach vollständiger Entfernung des Cyclohexans wurden die entstandenen Kapseln abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Nach dem Waschen wurden die Kapseln unter Vakuum getrocknet, wodurch man 9,2 g der eingekapselten Kupplungskomponente (II) erhielt, deren Teilchendurchmesser 10-30 ;xm und deren Gehalt an Kupplungskomponente 50 Gew.-% betrug.
Nach dem gleichen Einkapselungsverfahren, je~'och mit der Ausnahme, daß als Kupplungskomponente die as gleiche Menge 3-Hydroxycyanoacetanilid verwendet wurde, erhielt man 9,5 g eingekapselte Kupplungskomponente (III), d^ren Teilchendurchmesser 10 bis 30 y.m und deren Gehalt an Kupplungskomponente 50 Gew.-%
Als nächstes wurde eine Vorbeschichtungslösung unter Verwendung einer Homogenisierungsvorrkhtuni; und Dispergieren einer Mischung mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
Eingekapselte Kupplungskomponente (II) 3 g
eingekapselte Kupplungskomponente (III) 2 g
Stärke, feine Teilchen (Teilchendurchmesser 5-2Ομηι) 2 g
10%ige wäßrige Hydroxyäthylzellulose-Lösung 10 g
Behensäureamid (Teilchendurchmesser 1-10 ;im) 4g
Wasser 100 ecm
Die so erhaltene Vorbeschichtungslösung wurde mit Hilfe eines Drahtstabs auf die Oberfläche eines Papiers
wie es Pur Diazotypiematerialien verwendet wird, aufgebracht und getrocknet, so daß ein Vorbesehichtungs-Überzug mit einer Auftragmenge von 5 g/m? entstand. Danach wurde eine lichtempfindliche Lösung mit Hilfe einer Glasrakel darauf aufgebracht und getrocknet, um so eine lichtempiindliche Schicht mit einer Auftragmenge von 0,8 g/m2 zu bilden, die die folgende Zusammensetzung aufwies:
4-Diazo-2,5-diäthoxymorpholinchlorid · 1/2 ZnCI2 1,8 g
Zinkchioriu 2 g
Weinsäure 1 g
:o Sa^onin 0,1 g
Wasser 100 ecm
Auf das so erhaltene, thermisch zu entwickelnde Diazotypiematerial wurde ein Original aufgelegt. Dieses wurde mit UV-Strahlung belichtet und dann 5 Sekunden lang auf 100°C erhitzt, wodurch ein schwarzes Bild mit :5 hoher Dichte gebildet wurde. Dieses Kopiermaterial hatte eine bessere Roh-Haltbarkeit als das Material nach Beispiel 1.
Das Diazotypiematerial wurde nun ferner in Kontakt mit einem Aufzeichnungsgerät mit einem Thermoslift,
der zum Zwecke der Aufzeichnung auf 1100C erhitzt worden war, gebracht. Unmittelbar nach diesem Kontakt entstand ein schwarzes Bild von hoher Dichte auf einem gelben Hintergrund. Dieses wurde sodann 3 Sekunden
:-o mit siner Fluoreszenzlampe bestrahlt. Der gelbe Hintergrund wurde weiß und auf diese Weise vollständig fixiert.
Beispiel 3
.'5 5 g chloriertes Paraffin (Schmelzpunkt 60-620C) wurden in 100 ecm Cyclohexan gelöst. In dieser Lösung
xxuxr-Aexrx Arxryn^U C η Μη^ιΙ,ηΙ Λί.Γ\/Γ I 17 < "ICl γ η 111 A ι c rvöi-o lc rt PliAcc 1 rxci mn tun rii A ι intAf nr» Tt i α Ληι P i ihrr»n in
TTUIVJWlI UUUUVII _< £ ITU^IUIIUI J i^J~ 1_> V*~- ■-»''-"•iy/^l»lUI>'i_rwlg~-!Wlk. ■-* ·~>>ν LjvUUiIfj ttuiw*. wt ■> w· atwiitQWii. a*u···*.·· .·· 200 ecm 10%ige wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung eingerührt und so emulgiert. Diese emulgierte Lösung wurde unter heftigem Rühren und reduziertem Druck weiter destilliert, um so das Cyclc.iexan daraus zu entfernen. In diesem Falle wurde die Temperatur bei 50° C oder darunter gehalten. Nach vollständiger Entfernung des Cyclo-4u hexans wurden die so erhaltenen Kapseln abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Nach erfolgtem Waschen wurden die Kapseln unter Vakuum getrocknet, wobei man 8,9 g eingekapselte Kupplungskomponente (I V) erhielt, deren Teilchendurchmesser 10-30 am und deren Gehaltan Kupplungskomponente 30 Gew.-"/, betrug. Sodann wurde eine Vorbeschichtungslösung hergestellt, indem unter Verwendung einer Homogenisierungsvorrichtung eine Mischung mit der folgenden Zusammensetzung dispergiert wurde:
Eingekapselte Kupplungskomponente (IV) 6 g
Harnstoff 2 g
Schwefelsäure 0,2 g
Gelatine 1 g
feines Polystyrol-Pulver (Teilchendurchmesser 1-5 μίτι) 10 g
Ölsäureamid 5 g 4-Diazo-2,5-diäthoxyphenyl-N,N-dimethylanilinchlorid · 1/2 ZnCl2 1,2 g
Saponin 0,1 g
Wasser 100 ecm
Die so erhaltene Lösung wurde auf einen Papierträger für ein Diazotypiematerial aufgetragen, wodurch eine lichtempfindliche Schicht mit einer Auftragmenge von 3 g/m2 entstand.
Danach wurde auf das so erhaltene thermisch zu entwickelnde Diazotypiematerial ein Original aufgelegt, welches mit UV-Strahlung belichtet und unter Verwendung einer Xenon-Blitzlampe erhitzt wurde, um ein blaues n) Bild mit hoher Dichte zu erhalten. Dieses Kopiermaterial wies eine bessere Roh-Haltbarkeit aufals das Material nach Beispiel 1.
Beispiel 4
20 g Vinylacetat/Butylmethacrylat/Styrol-Mischpolymer (Erweichungspunkt 98°C) wurden in 100 ecm Cyciohexan gelöst. Danach wurden darin 10 g Naphthol AS(C. I. 37505) gut dispergiert. Diese Lösung wurde unter heftigem Rühren in 200 ecm 10%ige wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung eingebracht und emulgiert. Diese emulgierte Lösung wurde unter heftigem Rühren und reduziertem Druck weiter destilliert, um so das Cyclohexan
daraus zu entfernen. Nach vollständiger Entfernung des Cyciohexans wurden die entstandenen Kapseln abfiliriert und mit Wasser gewaschen. Nach vollständigen Waschen mit Wasser wurden die Kapseln unter Vakuum getrocknet, wodurch man 19,2 g eingekapselte Kupplungskomponente (V) erhielt, deren Teilchendurchmesser 10-30 μΓΠ und deren Gehalt an Kupplungskomponente 25 Gew.-% betrug.
Alternativ erhielt man 15,6 g eingekapselte Kupplungskomponente (V) mit einem Teilchendurchmesser zwi- j sehen IO und 30 :im und einem Gehalt an Kupplungskomponente von 25 Gew.-% durch Behandlung einer Cyclohexanlösung,die IO g des obigen Mischpolymeren und lOgNaphthol AS(C. 1.3 7505 (enthielt, unter Verwendung des Sprühtrocknungsverfahrens unter Entfernung des Cyciohexans.
Als nächstes wurde eine Vorbeschichtungslösung unter Verwendung einer Homogenisierungsvorrichtung und Dispergieren einer Mischung mit folgender Zusammensetzung hergestellt: ic
Eingekapselte Kupplungskomponente (V) 8 g
Siliziumoxyd, feine Teilchen (Teilchendurchmesser: 1-5 μτη) 3 g
10%ige wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung 10 g
Behensäureanilid (Teilchendurchmesser: 1 — 10 am) 3 g
Wasser 100 ecm
Diese Lösung wurde mit Hilfe eines Drahtstabs auf einen Papierträger für ein Diazotypiematerial aufgetragen, wodurch ein Vorbeschichtungsüberzug mit einer Auftragmenge von 3 g/m: entstand. Danach wurde eine lichtempfindliche Lösung mit Hilfe einer Glasrakel darauf aufgebracht und getrocknet, um so eine licht- :i empfindliche Schicht mit einer Auftragmenge von 1 g/m2 zu bilden, die die folgende Zusammensetzung aufwies:
4-Diazo-2 5-dibutoxyphenylmorpholinchIorid · 1/2 ZnCl2 Ug
Thioharnstoff ig
Isopropylalkohol 3 cciii
Zitronensäure Ig
Saponin Ug
Wasser 100 ecm
Auf diese Weise wurde ein thermisch zu entwickelndes Diazotypiematerial (Muster D) hergestellt. Auf diesem Muster D wurde nach demgleichen Aufzeichnungsverfahren wie in Beispiel 1 ein blaues Bild hergestellt. Danach wurde das Muster D dem Test der forcierten Zersetzung ausgesetzt; man erhielt die in der Tabelle 2 zusammengestellten Ergebnisse. Für Vergleichszwecke umfaßt diese Tabelle auch die Werte der Muster B und C.
AusdicscrTabclle l;ann klarersehen werden, daß das erfindungsgemäßc Mustereine bessere Bilddichte sowie auch eine bessere Roh-llaltbarkeit als die Vergleichsmuster aufweist.
Beispiel 5
15 g VinylaceUit/Laurylmethacrylat-Mischpolymer (Erweichungspunkt 1020C) wurden in 100 ecm Naptha (Siedepunkt 80- 1000C) unter Wärmeanwendung gelöst. In dieser Lösung wurden 5 g 2-Hydroxy-3-naphthoesäurernorpholinpropylamid unter Erhitzen auf eine Temperatur von 50 —550C dispergiert. Diese Lösung wurde unter heutigem Rühren zu 200 ecm IO%igcr wäßriger Gelatinelösung unter Erhitzen auf eine Temperatur von 5O-55°C zugegeben und emulgiert. Diese emulgiertc Lösung wurde unter heftigem Rühren und reduziertem M) Druck weiter destilliert, um so das Naphtha daraus zu entfernen. Nach vollständiger Entfernung des Naphtha wurden die so erhaltenen Kapseln abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Nach vollständiger Wäsche mit Wasser wurden die Kapseln unter Vakuum getrocknet, wodurch man 9.2 g der eingekapselten Kupplungskomponente (Vl) mit einem Teilchendurchmesser von 10-30 um und einem Gehalt an Kupplungskomponente von 25 (iew.-"., erhielt. Weiterhin erhielt man 10.1 g der eingekapselten Kupplungskomponente (VII) mit einem «5 Ti.'ilchendurchmesser von 10-30 im und einem Gehalt an Kupplungskomponente von 25 Gew.-% unter α nwendung des genau gleichen Einkapselungsvcrfahrcns jedoch mit der Ausnahme, daß als Kupplungskomponente die gleiche Menge 3-l!ydroxycyanacetanilid verwendet wurde.
Tabelle 2 Bilddichte
(HO0C. 3 Sek.)
Roh-Haltbarkeit
(50° C. 50" rF - 24
Std.)
Test-Muster Hintergrunddichte
vor der forcierten
Zersetzung
Hintergrunddichtc
nach der forcierten
Zersetzung
1.23 0.1! 0.17
D(Erfindung) 1.25 0.11 0.42
B Vergleich 0.83 0.10 0.38
C Vergleich
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß man bei völligem Entfernen des Naphtha bei erhöhter Temperatur von 50-600C und Destillieren unter erhöhtem Druck - entsprechend der vorliegenden Beispiele - eine Lösung der dispergierten eingekapselten Kupplungskomponente in einer wäßrigen Gelatinelösung erhält. I-OIglich können die Schritte des Abfiltrierens und Waschens mit Wasserweggelassen werden, und diese Dispersion selbst kann weiterhin als eine Vorbeschichtungslösung für den nachfolgenden Verfahrensschritt verwendet werden.
Als nächstes wurde unter Verwendung einer Homogenisierungsvorrichtung durch Dispergieren einer Mischung der folgenden Zusammensetzung eine Vorbeschichtungslösung hergestellt.
iü Eingekapselte Kupplungskomponente (VI) 6 g
eingekapselte Kupplungskomponente (VII) 4 g
Stärke, feine Teilchen (Teilchendurchmesser: 5-20 ;xm) 2 g
10%ige wäßrige Hydroxyäthylzellulose-Lösung 10 g
N-Stearylbenzamid (Teilchendurchmesser: 1-lOy.m) 4 g
Wasser 100 ecm
Die so erhaltene Vorbeschichtungsinsung wurde auf die Oberfläche eines Papierträgers lür ein Diazotypiematerial mit Hilfe eines Drahtstabs aufgebracht und getrocknet, wodurch ein Vorbeschichtungsüberzug mit einer Auflragmenge von 3 g/m: entstand. Dann wurde eine lichtempfindliche Lösung mit einer üiasrakei uar-M auf aufgebracht und getrocknet, um so eine lichtempfindliche Schicht mit einer Auftragmenge von 0,8 g/m' /u bilden, die die folgende Zusammensetzung aufwies:
4-Diazo-2,5-diäthoxymorpholinchlorid - 1/2 ZnCN 1,8 g
Zinkchlorid 2 g
:5 Weinsäure 1 g
Saponin 0.1 g
Wasser 100 ecm
Das so erhaltene thermisch /u entwickelnde Diazotypiematerial wurde dann dem gleichen Aufzeichnungs- <> verfahre» wie nach Beispiel 2 unterzogen. Man erhielt auch in diesem Falle die genau gleichen !Ergebnisse wie ■aach Beispiel 2.
Beispiel 6
10 g Vinylacetat/Vinylchlorid-Mischpolymer (Erweichungspunkt 83°C) wurden in 100 ecm Ligroin gelöst. Anschließend wurden in dieser Lösung 5 g Naphthol AS-D (C. I. 37520) gut dispergiert. Diese Lösung wurde unter heftigem Rühren in 200 ecm 10..ige wäßrige Polyvinylalkohol-Lösung eingebracht und so emulgierl. Diese emulgierte Lösung wurde unter heftigem Rühren und reduziertem Druck weiter destilliert, um so das Ligroin vollständig zu entfernen. Man erhielt 9,3 g einer wäßrigen Dispersion der eingekapselten Kupplungskomponente ι NTII). die einen Teilchendurchmesser zwischen 10 und 30 «m und einen Gehalt an Kupplungs- || komponente von 30 Gew.-", aufwies. Danach wurde unter Verwendung einer Homogenisierungsvorrichtung ' durch Dispergieren der folgenden Zusammensetzung eine Vorbeschichtungslösung hergestellt:
Fingekapselte Kupplungskomponente (Viii) als Dispersion 20 g ;- (Gehalt an eingekapseltem Kuppler: 10"»)
Harnstoff 2 g
Schwefelsäure 0.2 g
Gelatine I g
Polystyrol als feines Pulver (Teilchendurchniesser: I ■ 5 v.m) 10 g
.Mi N-Oleylacetamid 5 g
4-DJaZO-Z^UtOXVO-ChIOr-N.N'-dibenzyoanilinchlorid · 1/2 ZnCU 1,2 g
Saponin 0,1 g
Wasser 100 ecm
-; Diese Vorheschichtungslösung wurde auf einen Papierträger für ein Diazotypiematerial aufgetragen und getrocknet, wodurch man eine lichtempfindliche Schicht mit einer Auftragmenge von 3 g/nr erhielt.
Aul dem so erhaltenen Diazotypiematerial wurde unter Anwendung des gena'.i gleichen Verfahrens wie nach Beispiel 3 ein Bild erzeugt, Die so erhaltenen Ergehnisse sind mit jenen nach Beispiel 3 identisch.
Beispiel 7
Hin auflhcrmischem Wege zu entwickelndes Diazotypiematerial (Muster H) wurde nach dem genau gleichen Verfahren wie in Beispiel I hergestellt, iedoch mit der Ausnahme. daU das Stcarinsäureamid in der Vorbeschichitungslosung durch Behcnsäurcanilid (Teilchendurchmesser: I - 10 ■/ πι) ersetz! wurde. Dann wurde unler Anwendung des gleichen Bildhcrsicllungsvcrfahrens wie nach Beispiel I ein blaues Bild erzeugt und der forcierten Zersetzung unterworfen. Die so erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 3 zusammcngcTaßl. l-'ür Vergleichs/wecke umlal.ll die Tabelle 3 auch die VVerle der Muster Ii und C.
31 34 113 Std.)
Tabelle 3 Hinlergrunddichte
nach der forcierten
Zersetzung
Test-Muster Bilddichte
(HO0C. .'Sek.
i Roh-Hallbarkeit
(500C. 50 rF - 24
0,17
Hintergrunddichte
vor der forcierten
Zersetzung
0,42
E(Erfindung) 1,23 0,11 0,38
B Vergleich 1,25 Ο,Π
C Vergleich 0,83 0,10
Aus der'Tabelle 3 kann klar ersehen werden, daß das erfindungsgemäße Muster eine bessere Bilddichte sowie auch eine bessere Roh-Haltbarkeit als die Vergleichsmuster aufweist.
Beispiel 8
Ein auf thermischem Wege zu entwickelndes Diazotypiematerial wurde nach dem genau gleichen Verfahren wie in Beispiel 2 hergestellt, iedoch mit der Ausnahme, daß das Behensäureamid in der Vorbeschichtungslösung durch N-Stearylbenzamid (Teilchengröße: 1-10 ;j.m) ersetzt wurde. Dieses Diazotypiematerial wurde dem gleichen Bildherslellungs- und Aufzeichnungsverfahren wie nach Beispiel 2 unterzogen. Die so erhaltenen Ergebnisse waren genau dicgleichen wie nach Beispiel 2. :>
Beispiel 9
Hin auflhermiscncm Wege zu entwickelndes Diazotypiematerial wurde nach dem genau gleichen Verfahren wie in Beispiel 3 hergestellt, iedoch nit der Ausnahme, daß das Ölsäureamid und 4-Diazo-2,5-diäthoxyphenyl- h» N.N-dimcthylanilinchlorid · 1/2 ZnCI2 in der Vorbeschichtungslösung durch N-Oleylacetamid bzw. 4-Diazo-2-buto\y-5-chlor-N,N-dibenzylaniIip· ilorid · 1/2 ZnCl2 ersetzt wurde. Die Bildherstellung erfolgte mit diesem Diazotypiematerial nach demgleichen Verfahren wie in Beispiel 3. Die so erhaltenen Ergebnisse waren genau dicgleichen wie nach Beispiel 3.
Beispiel 10
Hin auf thermischem Wege zu entwickelndes Diazotypiematerial wurden nach genau demgleichen Verfahren wie in Beispiel 0 hergestellt, iedoch mit der Ausnahme, daß das Naphthol AS-D (C. I. 37520) und 4-Diazo-2-buU> vv-5-chlor-N,N-dibenzylanilinchlorid · 1/2 ZnCl2 in der Vorbeschichtungslösung durch Phloroglucin bzw. 4-Diazo-l-(4'-melhoxyphenylmercapto-2,5-diathoxybenzol-BF„ (Teilchendurchmesser: 1-3 um) ersetzt wurde. Die Iodherstellung erfolgte mit diesem Diazotypiematerial nach demgleichen Verfahren wie in Beispiel 3, und man erhielt ein schwarzes Bild. Dieses Kopiermaterial besaß gleich gute Roh-Haltbarkeit wie das Kopiermaterial von Beispiel I.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Thermisch entwickelbares Diazotypiematerial, das auf einem Schichtträger eine lichtempfindliche Schicht mit einer Diazoniumverbindung, einer Kupplungskomponente und einem Farbhilfsmittel aufweist, wobei die Kupplungskomponente in eine bei Entwicklungstemperatur schmelzende Komponente eingekapselt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Farbhilfsmittel mindestens eine Verbindung aus der Gruppe:
Fettsäureamide der allgemeinen Formel I:
R1CONH2
worin R1 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 5-24 Kohlenstoffatomen ist,
N-substituierte Fettsäureamide der allgemeinen Formel II:
R1CONHR2
worin R1 wie oben definiert und R2 eine Alkylgruppe mit 1 -5 Kohlenstoffatomen, eine gegebenenfalls substituierte Phenylgruppe oder eine gegebenenfalls substituierte Cyclohexylgruppe ist,
N-substituierte Fettsäureamide der allgemeinen Formel III:
R1NHCOR2
worin R' und R: jeweils wie oben definiert sind,
ist und die Kupplungskomponente in einer nichtpolaren, wachsartigen Substanz mit einem Schmelzpunkt von 50-15O0C oder einem hydrophoben Vinylharz mit einem Erweichungspunkt von 50- 1500C eingekap- M) seit ist.
2. Diazotypiematerial nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln einen Teilchendurchmesser von 1-50 im haben.
3. Diazotypiematerial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von Diazoniumverbindung zu nichteingekapselter Kupplungskomponente zu Farbhilfsmittel I :0,l bis 10:0.1
.-5 bis 20 und das Gewichtsverhältnis von Kupplungskomponente innerhalb der Kapseln zu wachsartiger Substanz bzw. Vinylharz 1 :0.5 bis 10 beträgt.
4. Diazotypiematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wach.sarlige Substanz ein ParalTinwachs. Polyäthylenwachs, Polypropylenwachs oder chloriertes Paraffin ist.
5. Diazotypiematerial nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vinylharz ein
Vinylacetat/Methylmethacrylat-Mischpolymer, Vinylacetat/Butylmethacrylat/Styrol-Misehpolymer, Vinylacetat/Laurylmethacrylat-Mischpolymer, Butadien/Styrol/Methylmethacrylal-Mischpolymcr,
Vinylacetat/Styrol/Hydroxyäthylmethacrylat-Mischpolymer,
Methylmethacrylat/Styrol-Mischpolymer, Polyvinylchlorid.
Vinylidenchlorid/Methylrnethacrylat-Mischpolymer, Vinylacetat/Vinylchlorid-Mischpolymer,
Vinylaeetat/Styrol-Misehpolymer. Polystyrol oder Polyvinylidenchlorid
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