DE1597520A1 - Waermeentwickelbares Diazotypie-Material - Google Patents
Waermeentwickelbares Diazotypie-MaterialInfo
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
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- G03C1/52—Compositions containing diazo compounds as photosensitive substances
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Description
»Wärmeenfrwiokelbarag Diazotypie-Material»
Die Erfindung betrifft ein durch Wärme entwickelbares Diazotypie-Material,
das einen (Präger und eine über diesem vorgesehene lichtempfindliche Schicht enthält^ welche eine Diazoverbindung,
eine Azo-Kupplungskomponente, eine sauer-reagierende
Verbindung ι ein hydrophiles organisches Bindemittel und ein Entwicklungsmittel enthält, wobei das Entwicklungsmittel eine
Verbindung ist, von der sich weniger als 2 g/l Wasser von 20 °0
lösen, und dieses in der Schicht in form von dispergieren Teilchen
anwesend ist und bei Erwärmung des Diazotypie-Materials
ein Medium schafft, in dem die Kupplung der Diazoverbindung und der Azo-Kupplungskomponente stattfinden kann·
In dem durch Wärme entwiokelbaren Diazotypie-Material sind die
Diazoverbindung, die Azö-Kupplungskomponente, die stabilisierende
Säure (welche der Zersetzung der Diazoverbindung und auoh dem vorzeitigen
Kuppeln der Diazoverbindung und Azo-Kupplungskomponente
entgegenwirkt) und die Substanz, welche die Kupplungareaktion
009*21/1-CIi " 'bäD ORiGiNAL
/fördert bei Erhitzung des Materials über iOO G (das sogenannte Entwicklungsmittel),
auf dem Träger detarfcanwesend, daß die Kupplungsreaktion nur
dann leicht vor sich geht, wenn das Material auf 100 - 15O0O
erhitzt wird«
Viele Vorschläge sind bereits für die Herstellung von durch Wärme entwickelbaren Diazotypie-Materialien mit guter Lagerfähigkeit .
gemacht worden. Aus wirtschaftlichen Gründen sind solche Materialien
von größtem Interesse, in denen alle die genannten Komponenten in einer hydrophilen Schicht anwesend sind, d.h. eine Schicht, welche
in einer oder mehreren Stufen mit Hilfe von ein oder mehreren wässrigen BeSchichtungspräparaten gebildet wurde. Aber gerade Lei
solchen einschichtigen Materialien ist es schwierig,eine gute . agerfähigkeit
mit leichter und vollständiger Entwicklung zu kombinieren.
Unter guter Lagerfähigkeit versteht man eine solche, die mit der Haltbarkeit eines vergleichbaren Zwei-Komponenten-Diazotypie-Materials,
welches in Ammoniakdampf entwickelt wird, vergleichbar ist. Vollständige Entwicklung bedeutet, daß mehr als 80 $&, vorzugsweise
90 i» oder mehr, der Diazoverbindung in den Azo-Farbstoff
verwandelt.werden.
Bis jetzt war es noch nicht möglich, mit Hilfe von wasserlöslichen
Entwicklungsmitteln ein einschichtiges Material herzustellen,
welches gute Lagerfähigkeit hat und gleichzeitig eine leichte und vollständige Ea-fcwicklung bei Erwärmung aufweist. Bessere Ergebnisse
werden mit einem wasserunlöslichen Entwicklungsmittel erzielt. Durch Wärme entwickelbare einschichtige Materialien sind bekannt,
bei denen die lichtempfindliche Schicht ein Entwicklungsmittel als
dispergierte Teilchen enthält, wovon sich in weniger als 2 g/l
0098217158$
BAD ORSGIIMAL
in Wasser von 2O0O l.öet und bei Erwärmung ein Medium schafft, .
in welchem die Kupplung der Diassoverbindung und der Azo-Kupplungskomponente
möglich ist·
Die holländische Patentanmeldung 6 402 452 beschreibt ein wärmeentwickelbares
Diazotypiematerial, in welchem ein diepergiertes
Entwicklungsmit'tel verwendet wird, das aus einem wasserunlöslichen
Salz eines aliphatischen Amine mit der Formel R^-N t
wobei R. ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit wenigstens
8 Kohlenstoffatomen bedeutet, R2 und R, für ein Wasserstoffatom
oder einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest steht, und R1, Rg
und R, zusammen wenigstens 16 Kohlenwasserstoffatome tragen, mit
einer mehrwertigen Säure, deren erst*= Dissoziationskonstante zwischen
—2 —4
7 χ 1G und 1 χ 10 liegt, besteht. Daa oalz enthalt wenigstens 2 von einem Amin abgeleitete Kationen, welche der oben genannten Definition entspricht.
7 χ 1G und 1 χ 10 liegt, besteht. Daa oalz enthalt wenigstens 2 von einem Amin abgeleitete Kationen, welche der oben genannten Definition entspricht.
In der japanischen Patentanmeldung 7832/61 wird als Lntwicklun^.s-Miiitxel
für durch Wärme entwickelbares Diazotypie-Mäterial mit
Wachs umhüllte Barium.iydroxydteilchen erwähnt.
In der irischen Patentanmeldung 1265/63 wird als dispergiertes
Entwicklungsmitcel in einem wärmeentwickelbaren Diazotypie-Haterial
die Verwendung von wasserunlöslichen Teilchen beschrieben, welche durch Zugabe einer Base oder eines basisch-reagierenden Salzes zu
einer Schmelze oder zu einer Harzlösuiig oder einem Wachs .
(wobei das Harz oder Wachs Carboxylgruppen tragen kann) und Ab»
■ .—ι——* *
00982171588 bad
trennung des so erhaltenen Produktes in Form feiner Teilchen erhalten
worden ist.
Die holländische Patentanmeldung 6 600 540 beschreibt die Verwendung
von Komplexverbindungen einer Substanz mit einer AminSrunk
«tion und einer Substanz mit einer Säurefunktion als wasserunlösliches
Entwicklungsmittel in durch Wärme entwickelbarem Diazotypie-Material.
Die Substanz mit der Aminofunktion kann ein Harz sein (z.B. ein Aminoplast), ein Mischpolymerisat von Styrol mit Divinylbenzol,
in welches Aminogruppen eingeführt wurden, ein aliphatisches
oder ein aromatisches Amin. Die Substanz mit der Säurefunktion kann ein Polymerisat, welches Carboxylgruppen trägt, sein, eine
Fettsäure, ein synthetisches Wachs, welches Carboxylgruppen trägt, eine aliphatische oder aromatische Dicarboneäure oder ein Harz vom
Phenol-formaldehydtyp, dae für Kationenaustausch geeignet ist.
Die nicht veröffentlichte belgische Patentanmeldung 29 782, schlägt
ale wasserunlösliches, dispergiertes Entwicklungsmittel für wärmeentwickelbares
Diazotypie-Material die Verwendung von Verbindungen
▼or, die durch Einwirkung einer Alkan-dicarbonsäure mit wenigstens
Kohlenstoffatomen in gerader Kette zwischen den Carboxylgruppen auf eine Amino-1,3,5-triazin gebildet werden, wobei das Amino-1,3,5-triaasin
die allgemeine Formel
hat f in der X Wasserstoff, Alkyl, verzweigtes Alkyl, .Aralkyl oder eine
Gruppe der Formel N darstellt, Y für 7/asserstoff oder eine Gruppe
/E3
der Formel IT steht: R. und R0 stellen gleiche oder verschiedene
Atome oder Atomgruppen dar, nämlich wasserstoff, Alkyl, verzweigtes
Alkyl, ungesättigtes Alkyl, Cycloalkyl und/oder Aralkyl dar oder stehen für die zur Vervollständigung eines heterozyklischen Ringes
erforderlichen Atome, R~ und R, stellen gleiche oder verschiedene
Atome oder Atomgruppen dar, nämlich Wasserstoff, Alkyl, verzweigtes
Alkyl, ungesättigtes Alkyl, Cycloalkyl und/oder Aralkyl oder stehen
für die zur Vervollständigung eines heterozyklischen Ringes erforderlichen
Atone, oder R, bedeutet ein Wasserstoffatom und E, eine Arylgruppe.
In wärmeentwickelbaren Diazotypie-Materialien mit einem wasserunlöslichen
dispergierten Entwicklungsmit-cel wird vorzugsweise ein hydrophiles
organisches Bindemittel zusätzlich zu dem Entwicklungsmittel,
der Diazoverbindung, der Azo-Kupplungskomponente und einer sauer- "
reagierenden Verbindung verwendet. Es kann ebenfalls vorteilhaft sein, solchen Ilaterialien andere Hilfsmittel, die für Ein- oder Zwei-Eomponenten-Diazotypie-Verfahren
bekannt sind, einzuverleiben.
Die Herstellung von durch Wärme entwic&elbarem Diazotypie-Material mit
Hilfe von einem wasser-unlöBlichen, aber leicht dispergierbaren Entwicklungsini
tt el, ist ziemlich einfach. Bei einer richtigen Auswahl von
Entwicklun^smittel und anderen chemischen Substanzen koai^t die Qualität
des Materials derjenigen von Qinem vergleichbaren konventionellen Zwei-Xomponenten-JDiazotypie-IvIaterial
für die Entwicklung mit Ammoniakdampf gleichp Die Btabiliaierung Δ§3 Materials muß jedoch sorgfältig
a ma u θ
21/1
BAD
-6- ί 597520
ausgeführt werden, denn die Säufemenge aollte sehr genau der
Menge des Entwicklungsmittels, das in dem Material angewendet werden soll, angepaßt werden. Dies bedeutet, daß Kombinationen
von Diazoverbindungen und Azo-Kupplungskomponenten, welche sich schwer stabilisieren lassen, nicht verwendet werden können.
Materialien mit guter Lagerfähigkeit können erhalten werden,
wenn man Kombinationen von Diazoverbindungen und Azo-Kupplungskomponenten verwendet, wie sie gewöhnlich in den üblichen,
blau-entwickelnden Zwei-Komponenten-Diazotypie-Materialien zur
Anwendung kommen. Die Anwendung von sehr aktiven Azo-Kupplungskomponenten, wie Acetoacetanilid und Phloroglucin, verursacht
jedoch hinsichtlich der Stabilisierung Schwierigkeiten, wenn nicht diese Azo-Kupplungskomponenten mit einer Diazoverbindung
kombiniert werden, welche eine äußerst niedrige Kupplungsneigung hat. Solche Diazoverbindungen mit äußerst niedriger Kupplungsneigung entsprechen in der Regel nicht den heutigen Anforderungen
der Lichtempfindlichkeit.
Bei dem Zwei-Komponenten-Diazotypie-Verfahren wird schwarzentwickelndes
Diazotypie-Material hergestellt, indem in das Material eine gelb-kuppelnde Azο-Komponente (eine sogenannte
Nuancier-Komponente) zusätzlich zu einer blau-kuppelnden Azo-Komponente
mit verwendet wird. Diese Nuancier-Komponente / besitzt in der Regel eine betraehtlich^jhohere Kupplungsneigung
als die blau-kuppelnde Azo-Komponente. Die hervorstehende blaukuppelnde
Aso-Komponente ist Z,3-Dihydroxynaphthalin-6-sulfonaäure
(welche gegebenenfalls in Porm eines wasserlöslichen
Salzes vorliegen kann). ~
oomt/m*
Aber auch 2,3-Mhydroxynaphthaliji, 2,7-Dihydroxynaphthalin-5,6-disulfonsäure
und das ß-A'thanolamid der 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure
sind blau-kuppelnde Azo-Komponenten von praktischer
Bedeutung,, Einein dem Zwei-Koraponenten-Diazotypie-Verfahren
häufig verwendete lBUi*itx>-Komponente ist Acetoaoetanilid.
Wärme-entwickelbares Eln-Sohloht-Diazotypie-Material, weiches
nach Entwicklung schwarze Azo-Farbstoffbilder ergibt, ist
gewöhnlich in gleicher Welse wie das konventionelle schwarzentwickelnde
Zwei-Komponenten-Dlazotypie-Materlal eusammengesetsEt«
Sis jetzt ist jedoch ein solches wärme-entwickelbare
Biazotypie-Material das hinsichtlich Lichtempfindlichkeit,
Lagerfähigkeit und Preis einen Vergleich mit konventionellem
βchwarz-entwiekelndem Zwei-Komponenten-Diazotypie-Material
aushält» weder aus der Literatur bekannt noch im Handelt;erhältlich.
Wie bereits erwähnt^ können aufgrund ihrer hohen Eupplungsfähigkalt
"ilMÄiÄai-Koiapoiieniten, vie Acetoaeetanilid, nicht Iu der
lichtempfindlichen Schicht des durch Wärme entwickelbaren Diasotypie-Materiale verwendet werden, ohne daß Schwierigkeiten
auftreten»
mtrd® «benfalls vorgeschlägern* dispergierte teilchen einer
Azo-Eupplungskomponentt in der liohtempfinSllohen Schicht des I
durch V&rme entwickelbaren Diasotypie-M&terials rorkueehen.
Die fraaisöBisohe Patentschrift 1 249 913 beschreibt wärme-ent-Wlckelbares
Diazotypie-Material, welches eine Säure mit jelner
BADORiGlJSlAL
-■8 -
DisaoziationBkonstante über 1 χ 10 J als Stabilisator und
Harnstoff, Thioharnstoff oder ein Alkylderivat davon als Entwicklungsmittel enthält. Die Azo-Kupplungskomponente kann
z.B. 2,5-Dihydroxy-naphthalin, 2,3-Dihydroxynaphthalin~6-sulfonsäure,
l-Hydroxy-naphthalin-4-sulfonsäure, Phloroglucin,
Acetoacetanilid, oder l-(4'-Äthoxycarbonylphenyl)-5-dodecylpyrazolon(5)f
sein. Die Azo-Kupplungskomponenten 2,3-Dihydroxynaphthalin
und l-( 4 '-Äthoxycarbonyrj-^ao^eoylpyrazoloni 5),
sind nicht leicht wasserlöslich. Sie werden deshalb in einer organischen Lösung aufgelöst, und diese Lösung wird in einer
wässerigen Vorbehandlungs- oder sensibilisierenden Flüssigkeit
suspendiert. Material, das nach der französischen Patentschrift 1 249 913 unter Verwendung der genannten, nicht leicht löslichen
Azo-Kupplungskomponenten hergestellt wurde, hat ungenügende Lagerfähigkeit.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines
Diazotypie-Materiala, welches durch Erwärmung leicht entwickelt werden kann, und gute Lagerfähigkeit besitzt, und dessen lichtempfindliche
Schicht ein Acylaoetamid mit hoher Kupplungsfähigkeit als eine gelb-kuppelnde Azo-Komponente enthält.
Insbesondere wird durch die Erfindung die Herstellung eines
Diazotypie-Materials ermöglicht, welches durch Erwärmung
schwarz entwickelt werden kann, gute Lagerfähigkeit hat und auch mit schwarz-entwickelndem,konventionellem Zwei-Komponenten-Diazotypie-Material
hinsichtlich Lichtempfindlichkeit und Preis konkurrieren kann.
Die Erfindung betrifft wärme-entwickelbares Diazotypie-Material,
das einen Träger und eine über diesem vorgesehene lichtempfind-
00982 1/1588 - -
BAD OFHGlMAL
liehe Schicht enthält, welche eine Diazoverbindung, eine Azo-Kupplungskomponente,
eine smuer-reagierende Verbindung, ein
wasserlösliches, hydrophiles organisches Bindemittel und ein Entwicklungsmittel enthält, wobei .das Entwicklungsmittel eine
Verbindung ist, wovon sich weniger als 2 g/l Wasser von 200C
lösen, und dieses in der Schicht in Form von dispergierten
leuchen anwesend ist und beim Erwärmen des Diazotypie-Materials
über 1OO0O ein Medium schafft, in dem die Kupplung der Diazoverbindung
und der Azo-Kupplungskomponente stattfinden kann, und
eine durchschnittliche !Teilchengröße zwischen 0,1 und 10/U hat.
Die Azo-Kupplungskomponente ist dabei eine Verbindung welche
a) die allgemeine Formel R1-GH2OO-R2 hat, wobei R^ eine Acyl.-gruppe
und R2 eine von einem primären Amin abgeleiteter
Amidorest mit einem Molekulargewicht von wenigstens 150 ist;
b) über 500G schmilzt;
c) sich weniger als 1 χ TO Mol/l in Wasser von 200G auflöst und
d) in der Schicht in Form von dispergierten Teilchen mit einer
durchschnittlichen Größe zwischen 0,1 und TO/u anwesend ist.
Da sowohl die Azo-Eupplungskomponente als auch das Entwicklungsmittel praktisch wasser-unlöslich, aber gleichzeitig leicht dispergierbar
sind, wird durch die vorliegende Erfindung die Herstellung von v/ärme-entwickelbarem Diazotypie-Material mit guter
Lagerfähigkeit auf eine einfache und daher billige Weise ermöglicht.
Das Diazotypie-Materi.al ergibt, - wenn es nicht eine
andere Azo-Kupplungskom|>onente als Acylaoetamid enthält - bei
bildweiser Belichtung und Erhitzung auf 100-1500O Kopien mit
einem gelben Azo-Farbstoffbild mit hoher Absorption für die
UV-Strahlung (3600-4400 JL), die üblicherweise in Diazotypie-
BAD ORIGINAL
119121/IIt
einer
Verfahren angewendet wird. Wenn jedoch eine Menge weiteren Azo-Kupplungskomponente in dem Material verwendet
wird, können die Kopien Az o-Farbst off "bilder von unterschiedlichen Farbtönen ergeben. Auf diese Weise kann erfindungsgemäß
durch Mitverwendung einer entsprechenden Menge einer blaukuppelnden
Azo-K«omponente in dem Material ein Diazotypie-Material
geschaffen werden, welches durch Erwärmung schwarz entwickelt werden kann.
Die Ac^ylgruppe der Acylacetamide, welche sich zur Verwendung
in dem erfindungsgemäßen Diazotypie-Material eignen, kann sehr verschiedenartig sein. Praktisch geeignete Ao-ylgruppen sind
z.B. Acetyl, Propionyl, Butyryl, Pivaloyl, OhIoracetyl, Phenacetyl,
Stearoyl, Benzoyl, Naphthoyl, IPuroyl, 2,5-Diäthoxybenzoyl,
2-Methoxybenzoyl, Benzofuroyl und Ihiophenylcarbonyl,
Der Amidorest leitet sich won einem primären Atain mit einem
Molekulargewicht von wenigstens 150 ab (wenn das Amin mehrwertig ist und mehr als eine Acylacetogruppe trägt, werden für die
Errechnung des Molekulargewichtes des Amins, von welchem der Amidorest abgeleitet ist, die weiteren Acylacetaminogruppen als
Substituenten des mit der ersten Aminogruppe verbundenen Kohlenwasserstoffrestes angesehen). Geeignete Amine sind z.B.
Decylamin, Dodecylamin, Hexadecylamin, Öctadecylamin, 9-0ctadecfnylamin,
9»12-OctadecadienylaIIlir^>
6~(Phenyl)hexylamin,' Anilinderivate, die eine Acylaminogruppe tragen und möglicherweise
eine oder mehrere Alkyl-, Alkoxy-, oder Halogen-Sufcstituenten
an dem Phenylkern aufweisen, 4-3)odecylanilin, 4-Phenyl-
und 4-EoIyIthio-anilin, deren Phenylkerne weitere Substanzen
tragen können, wie z.B. Alkoxy, Alkyl oder Acylamino, und
ÖO$821 /iS8i BAD
heterocyclische Auine, wie 2-Amino-6-äthoxy-lae:n.zothiazol.
Mehrwertige Amine, wie Hexamethylendiamin, Oktamethylen-diamin,
Decamethylen-diamin,
Bodecamethylen-diamin, p-Menthan-1,8-diamln und 3l3L1)iam±noäipropylamin
sind ebenfalls in hohem Maße für die Herstellung von wasser-unlösliehen Acylacetamiden geeignet, welche in dem
erfindungsgemäSen Diazotypie-Material verwendet werden können.
Yoraussetzung dafür ist jedoch, daß in allen Aminogruppen ein
Acylacetorest eingeführt wurde, oder daß in einer Gruppe ein Aeylacetorest anwesend ist, und daß die anderen Aminogruppen
so substituiert sind, daß sie nicht mehr einen ausgeprägten "basischen Gharakter haben, z.B. weil sie einen elektro-negativen
Substiuenten, wie eine Acylgruppe oder eine Phenylgruppe, tragen.
Geeignete Acylacetgiamide können von den oben erwähnten Aminen
erhalten werden, indem sie mit einem Alkylester einer Aoylessigeäure
oder Dlketen umgesetzt werden.
Aufgrund ihrer guten Zugänglichkeit sind die Acetoacetamide besonders geeignete Verbindungen, die sehr leicht durch Reaktion
eines geeigneten primären Amins mit D.*.keten erhalten
werden können.
DieAGylaeetamide müssen über 5O0C, vorzugsweise über 850C,
schmelzen, weil andernfalls die Partikel-ähnliche Teilung,in der sie in der lichtempfindlichen Schicht anwesend sein müssen,
EU leicht während des oder der Trocknungsvorgänge, welche bei
der Herstellung des Diazotypie-Materials erforderlich sind,
verloren geht.
BAD
0ÖS821/1S8Ö
Selbstverständlich sind nicht alle Azo-Kupplungskomponenten
die den oben genannten Anforderungen entsprechen, gleich gut verwendbar. Im allgemeinen hat das erfindungsgemäße Diazotypie-Material
eine um so bessere Lagerfähigkeit, wie das Acylacetamid eine niedrigere Wasserlöslichkeit und niedrigere
Kupplungsfähigkeit hat.
Die Wasserlöslichkeit des Acylacetamids, wovon mehr als
1 χ 10" Kol/1 Wasser gelöst wird, und welches ein selektives
Absorptionsspektrum aufweist, kann wie folgt bestimmt werden:
Eine Lösung von 1 χ 10"" J Mol/l des Acylacetamids in Äthanol
(96 $>) wird hergestellt, Wenn sich das Acylacetamid nicht vollständig auflöst oder
ke;Lne klare Lösung ergibt, wird eine neue Lösung hergestellt,
weiche 1 χ 10 Hol Acylacetamid pro Liter Äthanol enthält.
- 13 -
Ü09821/1588
Die uns-"his jetzt bekannten Acylacetamide
lösen eich in einer Menge von mehr als 1 χ 10 Mol/l Äthanol
auf. Wenn "bei Verdünnung von 1 ml dieser lösung mit destilliertem
Wasser auf 100 ml die Acylaoetamide ausfallen, kann angenommen
werden, daß weniger als 1 χ 10" Mol/l in Wasser iSitiilh. ist,
-. Nacheinander werden ein, zwei und drei ml der alkoholischen
Lösung des Aoylaoetamids mit destilliertem Wasser auf
100 ml verdünnt. Der E X-Wert (und der Λ -Wert) dieser verdünnten
lösungen e zwischen 2Ö00und 2500 & werden in
einem Spektrophotoineter "bestimmt. Anhand der auf diese Weise
erhaltenen Ε-Werte ist erkennbar, ob das Beer-Lambertsohe ^6""
setz erfüllt wird. Dies trifft immer zu, wenn nicht in einer '
der verdünnten Lösungen ein Niederschlag auftritt. Dann wird 1 g des zu prüfenden Aoylacetamids mit 10 ml destilliertem Wasser
vermischt und die Mischung intensiv 24 btungen lang bei
einer Temperatur von 200C geschüttelt. Die ungelöste °ubetanz
wird dann mit Hilfe eines Porzellanfiltertiegels abfiltriert, der eine durchschnittliche i*orengrÖße von 6/u» hat. 5ml des
Filtrate- wird mit 2 ml Ithanol (96?£) vermischt und die Mischung ·
auf 50 ml mit destilliertem Wasser verdünnt. Die Extinktion bei
λ der auf diese Weise erhaltenen Lösung wird gemessen. Wenn die -Extinktion als zu hoch angesehen wird, d.h. wenn sie außerhalb
des Bereiches liegt, in dem das Spektrophotometar zuverlässige Werte, liefert, wird die Mischung weiter mit destilliertem
Wasser verdünnt t bis dia Konzentration innerhalb des g·-
wünseh-teni Bereioha fällt. Von dem somit erhaltenen EL« -Wert
wird die Molarität der unverdünnten Lösung mit der Formel
d.a«M;» ■
W.T.'
BAD ORIGINAL
-H-
errechnet, wobei d die gefundene optische Dichte der verdünnten gesättigten Lösung der Äzokupplungskomponente bedeutet, a der
Verdünnungsfaktor, M das Molekulargewicht der Äzokupplungskomponente,
E die molekulare Extinktion und 1 die Dicke der
Schicht der gemessenen Flüssigkeit (d.h. die Weglänge des Meßliohtes
durch die Zelle) sind.
Wenn das Acylaoetamid kein selektives Spektrum zeigt, kann seine
Wasserlösiiohkeit wie folgt bestimmt werden (vorausgesetzt, daß
seine Wasserlöslichkeit in Äthanol (96 #) wenigstens 1 χ 10 Mol/l
beträgt)? Es werden drei Lösungen hergestellt:
A. eine Lösung mit 1 χ 10""' Mol/l Acylaoetämid in A'thanal (96 #)
B. eine Lösung mit 1 χ 10""' Mol/l ^Ätha^besisoldiazoniumchlorid-Zinkchlorid-Doppelsalz
in destilliertem Wasser^
C. eine gesättigte Lösung von Natriumazetat in destilliertem
Wasser^
D. eine saure Lösung, die durch Mischen von 50 ml Schwefelsäure
(13 n) mit 335 ml destilliertem Wasser und Auffüllen der
Mischung mit Dioxan auf 2000 ml erhalten worden ist.
5 ml der Lösung Jk, 20 ml der Lösung s und 2 ml der Lösung 0
werden kombiniert und das Reaktionsgemische für die Dauer von 20 Stunden im Dunkeln bei einer Temperatur von 2Q0C gehalten, /
Innerhalb dieser Zeit hat die AzokupplungekQmponente vollständig
gekuppelt. Dann wird die saure Lösung D zugefügt, so daß ein
Volumen τοη 50 ml erhalten wird, und λ^^ und die optische Dichte
(O.D.1) bei >iMa_ in einem Spektrophotometer bestimmt, wobei der
008*21/1*0! SAD
-1p-
Btsugswert erhalten wird. Dann werden 2 g dta Aeylacetamide mit
20 ml Wasser vermischt und das Gemisch intensiv 24 Stunden lang
bai eiafcr Temperatur von 200C gesohüttelt. Die nioht gelöste
Bubstanz wird mit einem Porzellanfiltertiegel, welcher eine durohsohnittliohe Porengröße von 6 Ak hat, abfiltriert. 5 ml
d@e filtrate wird mit 20 ml der Lösung E und 2 ml der Lösung G
Termieoht und 20 Stunden lang bei einer Temperatur von 2O0C im
Dunkeln gelassen. Dann wird das Volumen des Reaktionsgemisches
mit der Lösung D auf 50 ml gebracht und die optische Dichte (O.D.2)
■*·ϊΛ—- bestimmt. Der Quotient "3*2*4 gibt die Löslichkeit in
ISeLX U · JJ · I
Mol/1.
Selbstverständlich müssen ohemisch sehr reine Substanzen bei den
obta.genannten Verfahren zur Bestimmung der Löslichkeit verwendet
werden.
Ale Beispiel werden die Werte, die bei den obigen Versuchen mit
eiaer Anzahl von Azo-Kupplungskomponenten, die die Herstellung
■?Ό» wärmeentwickelbarem Diazotypie-Material mit guter Lagerfähigkeit
ermöglichen, erhalten wurden, in der folgenden Tabelle
genannt. Für Vergleichszwecke ist der Wert für Ac@toaoetanilid
SAD ORIGINAL
(Tabelle
Verbindung löslichkeit Schmelzpunkt
__ 1 3C 10"6 Mol/l
Aeetoacetanilid · 60
N-Aoetoacet-4-benzoylanilin 108
F,N'-Bis(acetoacet)4»4"diaminodiphenyl-
methan 320
H-Acetoacet^-acetOÄoet^-methylaailin 36,5
in 0C | I |
85 | er» I |
203-204 | |
175 | |
202-205 | |
158-162 | |
145-147 | |
17B-180 · | |
(j-j n-nug uubvjc wc »«t j w— ux'x ui.uuievuxj.xii 230
O ■ .
•o N~Acetoacet-2,4,6-trichlor#anilin 786
oo .
^ IT-Acetoacet^-Tjenzoylamino-S-methyl-
^ 2-methoxyanilin 135
«η N~Acetoacet-4-'benzoylamino-2,5-diäthoxy-
CD anilin 28 . 170-174
3!ί-Acetoacet-4-benzoylamino-2,5-di-n- ^ "
tutoxyanilin 15 130-132
lT-Acetoacet-4-'benzoylamino-5-methoxy-
2-chloranilin 78 174-176
O N-Acetoacet-4-"benzoylaMno-5-metho:xy-
33 ' 2-F-methyl-N-äthoxycar'bonylaminoanilin 200 167-168
ξ N-Acetoacet-i-tienzoylamino—2,4-dimethyl- "**
f . anilin 247 189-190 !~J
N-Acetoacet-4(4l-methoxyphenyl)-2,5- οι
diäthoxyanilin 14 ■ 142-144 *o
Verbindung
Löslieklceit
1 x 10~6 Mol/l
Schmelzpunkt in 0C
ΟΙΟ
*>
*>
M- ( 4 * -metnylphenyltnio ) -2,5-diätaoxyanilin
If-Benzoylaaet»4-l)enzoylamino-2,5-dimetlioxyanilia
3J-Benzoylacet-4-l3enzoylamino-2,5-diätlioxyanilin
2-AcetoacetamiBio--6-ätlioxyl)en2iOt]iiazol
B"-Acetoacet~actadecylamiii
-i, 10-diamin F,B>l-BiB(acetoacet)dodecan-1,12-diamin
<1
1.7
108
125 238
135-157 162-167
179-180 152-155 97-99 94-97
150-152 143-146
33
CD
Die Eignung eines Acetoacetamids zur Verwendung als
gelb-kuppelnde Azo-Komponente in dem erfindungs gemäß en
Diazotypie-Material kann mit Hilfe der obigen Kriterien
"bestimmt werden. Wenn jedoch die Verbindung eine "basische
Aminogruppe trägt, ist es gwfc möglich, daß die Löslichkeit
in reinem Wasser sich beträchtlich, von der Löslichkeit
in saurem wäßrigen Medium^welches in der lichtöempfindlichen
Schicht herrscht, abweichen kann. Aus diesem Grunde kann
eine Verbindung, welche eine solche Gruppe trägt und in
reinem Wasser einigermaßen löslieh ist (z.B. mehr als
1 χ 10"** Mol/l) sich noch für praktische Anwendung als
ungeeignet erweisen, obwohl es in Anbetracht der gemessenen
Werte zufriedenstellend sein sollte. Ferner müssen im allgemeinen die Acetoacetamide, welche in dem erfindungsgemäßen
Diazotypie-Material verwendet werden können, frei von solchen Gruppen sein, welche die Löslichkeit in Wasser in
hohem Maße fördern, wie Sulfonsäuregruppen und SuIfonylreste.
Das erfindungsgemäße Diazotypie-Material, welches ein Acylacetamid
enthält, von dem sich weniger als 0,25 x 10°"^ Mol/l Wasser
von 200O lösen, zeigt immer eine annehmbare Lagerfähigkeit,
wenn die Kupplungefähigkeit des Acylacetamids, die in vitro
bei 200O nach dem üblichen Verfahren gemessen wurde, nicht
größer als das SOfache der Kupplungsfähigkeit des AcetoacetanilMs
ist. DÜM5Otypie-*Material mit einer ausgezeichneten Lagerfähigkeit kann auch bei Verwendung von Aeylaoetamiden mit
hoher KupplungsJfähigkeit erhalten werden, vorausgesetzt,
daß ihre Wasserlöslichkeit weniger als 1 χ 10"^ Mol/l beträgt.
000*21/1 & $·
Di© Acylaoetamide werden in dem erfindungagemäßen Diazotypie-Material
in der Form von dispergieren Teilchen mit einer durchschnittlichen Größe zwischen O,1 und 10 Ju verwendet.
Dazu wird die Azo-Kupplungskomponente vorzugsweise in einer wäßrigen Lösung diepergiert. Zur Stabilisierung der
Dispersion wird ein hydrophiles organisches Bindemittel,
wie Methylo411ulose, Hydroxyäthyloellulose, Hydroxypropyleellulose,
Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyacrylamid, hydrolieierte Stärke oder hoch-molekulare BpoxyäthaB
polymerisate zugefügt. Natürlich können Mischungen solcher
Bindemittel auch verwendet werden.
Die Behandlung des Diazotypie-Materials mit der Dispersion des
Aoylaoetamidsfcann vor oder nach der Sensibilißierung erfolgen.
Es wird jedoch bevorzugt, die lichtempfindliche Schicht in
einer einzigen Behandlung mit einer, alle erforderlichen Bestandteile enthaltenden Flüssigkeit zu bilden.
Unter den Acylacetamiden, die in dem erfindungsgemäßen Diazotypie-Material mit guten Ergebnissen verwendet werden
können, zeichnen sich die folgenden Verbindungen als besonders
gut geeignet aus j N-Acetoacet-2,4,6-tribromanilin, N-Acetoacet-4-aoetoaoet-2-methylaniliM,
N-Bensoylacet^-benzoylamino-E,5-dimetho3£yanilin,
N-Acetoaeet-^benzoylamino^jS-diäthoxyanilin,
N-Benzoylaoet-A-benzoylamino-ZiS-diäthoxyanilin, 4-Acetoacetamino-4'
-methoxy-2,5-diäthoxydiphenyl, N-Acetoacet-U-benzoylamino- ;
anilin, Η,Ν·1-Bis(acetoacet)decan-1,10-diamin, Njir'-BisCacetoacet)
009821/1681 bad original
Die am besten geeigneten Verbindungen sind die N,Nf-Bis
•n (acetoacet)-Derivate von Alkylendiamin/mit einer Alkylengruppe
mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen. Sie sind recht
gut zugänglich, zeigen gute Dispergierbarkeit in Wasser und die daraus hergestellten Materialien haben sehr gute
Lagerfähigkeit.
Wie "bereits erwähnt, können in dem erfindungsgemäßen
Diazotypie-Material weitere Azo-Kupplungekomponenten
zusätzlich zu dem Acylacetamid verwendet werden. Diese Komponenten können wasserlöslich oder wasserunlöslich
sein, und gegebenenfalls in Form dispergierter Teilchen anwesend sein. Zur Herstellung eines sohwarz-entwickelnden
Materials wird eine blau-kuppelnde Azo-Komponente außer
dem Acylacetamid verwendet. Dieser Blaukuppler ist vorzugsweise
^,J-Dihydroxynaphthalin-ö-sulfonsäure oder ein Salz
davon. Jedoch können auch erfindungsgemäße schwarz-entwickelnde Diazotypie-Materialien unter Verwendung anderer
Blaukuppler, wie des ß-lthanolamids der 2-Hydroxynaphthalin-3-carbonsäure,hergestellt
werden. Besonders die
Kombination der oben genannten NyN'-BisCacetoacetJalkylen-
en
diamin/mit 2,3-Dihydroxynaphthalin-ö-Bulfonsäure kann zu
diamin/mit 2,3-Dihydroxynaphthalin-ö-Bulfonsäure kann zu
einem sehr feinen schwarz-entwickelndem Material führen.
Zur Sensibilislerung des erfindungsgemäßen Diazotypie-Materials
können die Diazoverbindungen, welche in dem b^isher
üblichen Zwei-Komponenten-Diazotypie-Material verwendbar
sind/ angewendet werden. Sehr geeignete Diazoverbindungen
009821/1580 Bad
4~DiazQ^N-methyl-N-cyclohexylanilin, 4-Diazo-N-äthyl-NWbenzylanilin,
4-Mazo^5-chlor-2-ätho:Hy-NHnethyl--N-
, 4-t N-4-Diazo-
C4-sB±az0-2, 5^ili-i?.-^1;03Eyp]ienyl Jmorpliolin, N- (4-Diazo-2,5
, ΪΓ-«(4-Diazo-2,5-dtpropoxyphenyl)
pip.tfazi.ii. woM 4^DiazQ-2^metlioxy-Ii-metliylanil±n.
der lichtempfindlichen Schicht können in dem erfindungs.gemäßen Diazotypie-Material Säuren und sauerre,agierende
Salze verwendet werden, wie; Weinsäure, Zitronensäure, Borsäure, Maleinsäure, Srlukonsäure, Oxalsäure, Phosphorsäure,
Bezol-sulfonsäure» Kaliumhydrogensulfat» Apfelsäure, Aluminiumsulfat
und Zinkchlorid»
ferner kann ein Stabilisator vom Typ der Naphthalinsulfonsäure
vorteilhaft der lichtempfindlichen Schicht zugefügt werden» z.B.s Naphthalin-t-ßulfonsäure, Naphthalin-2-sulfonsäure,
Naphthalin-1,5-disulfonsäure» Naphthalin-2,6-disulfonsäure,
Naphthalin'?-?, 7-disulfonsäure, Naphthalin-1,5,6-trisulfonsäure,
1WHydroXynapthalin-2-sulfonsäure, 1-Hydroxynapthalin-3-sulfoneäure
1 -Hydroxynatötha;lin-«4^sulf onsäure, 1 -Hydr oxyna$fchalin-5--sulf onsäure,
i-^Hydroxynapithalin-S-sulfonflaure, 2-HydroxynÄphthalin~
1-sulfonsäure, 2-Hydroxynapthalin-6-flulfonsäurβ, 2-^rdroxy-
BAD ORIGINAL
T597520
naphthalin-T-sulfoneäure, 2^HydrQxyna.phthalin-8--suif onaäure,
l-HydiOxynaphthalin-3t6-disulfQngäurtt l-HydrQxynaphthalin-3,8-disulfonaäure,
l-Hydroxynaphthalin-4»8«4iaulfonaäure,
2«Hydroxynaphthalin-3,6-disulfonaäure, 2-Hydroxynaphthalin-3ι7-disulfonaäure,2-HydrQxynaphthalie"6,8-diaulfonaäure,
l-^tydroxynaphth.alin-3,6,8-triaulfonsäure oder 2-HydrQxynaphthalin-3,6,8-triaulfonaäure.
Yorzugawsiae werden dieae gtatiliaatoren
ala waaaerliJaliehe Salze, z»B, ala JJatriumaalze, verwendet.
Die Subatanz, welche bei Erwärmung das Medium schafft, in
welchem die Kupplung der Diazoverijindung und der Azo^Kupplungakomponente
vor sich gehen kann, tat vorzugsweise ein Intwieklungsmittel
gemäß der belgischen Patentschrift Nr* 29 782.
Ea können aber auch gute Materialien unter Verwendung anderer wasserunlöslicher Entwicklungemittel bergestellt werden.
Der Träger dea erfindungagemäßen Diazotypie-Materials kann
Papier, Pauapapier, Pausleinen, lichtundurchlässiges Leinen,
synthetisches Papier, Metallfolien, Glasgewebe, Polyesterfalien
und ähnliches sein.
Ea ist selbstverständlich, daß das erfindungsgemäße Diazotypie- j
Material auch Mischungen von wasaerunlöalichen ABylaeetamiden
enthalten kann, und daß außer dem Aoylaoetamid sehr
verachiedene Diazoverbindungen, Azo-Kupplungakomponenten,
0 882 i/tSÖl
sauer-reaglerende Verbindungen, Entwieklungsmittel, Bindemittel und weitere Hilfsmittel verwendet werden können.
In den folgenden Beispielen werden Entwicklungsmittel, wie sie in der holländischen Patentanmeldung 6 402 452 und der
belgischen Patentanmeldung 29 732 beschrieben sind, verwendet. Als Bindemittel werden in den Beispielen hauptsächlich
P01jrwinjrlalkohol, Polyvinylpyrrolidon, und hydroli- ,
eierte Kartoffelstärke verwendet. Diese Bindemittel werden der Besohichtungsfltisaigkeit immer in Form einer wäßrigen
Lösung zugefügt. Wenn nicht anders angegeben, istiP.Y.A··»
Lösung « eine wäßrige Lösung, welche 100 g/l eines
niedrigviskosen Polyvinylalkohols mit einem Hydrolysegrad
von 98,5 % enthält;
P.V.P#iösung β eine wäßrige Lösung, welche 200 g/l eines
Polyvinylpyrrolidone mit einem K-Wert von 30 (Mol.-Gewicht
ungefähr 40 000) enthält?
Stärkelösung «= eine wäßrige Lösung, ,welche 100 g/l an
hydrolisierter Kartoffelstärke enthält.
Um eine gute Verteilung der verschiedenen Flüssigkeiten auf
der irägeroberfläche zu erreichen, ist. oft die Zugabe eines
Netfcmittels erforderlich. Es können sehr viele Netzmittel
verwendet werden. Wenn nicht anders angegeben, wird in den
Beispielen unter Netzmittel immer eine Lösung verstanden,
welche 100 ml/1 eines Kondensate von 1 Mol eines aromatischen Amins mit 10 Mol Bpoxyäthan enthält.
BAD ORIGINAL
000821/1500 ■_..-,;
Dispersionen können auf viele Arten hergestellt werden.
Die in den Beispielen verwendeten Dispersionen wurden immer hergestellt, indem die gegebene Substanzenmischung
in einer Kugelmühle für die Dauer von 24 Stunden gemahlen wurde. Auf-diese Weise werden Teilchen mit einer durchschnittlichen
Größe von 1-7/u erhalten, was unter anderem von der
zu mahlenden Substanz, die gemahlen werden soll und den Hilfsmitteln» iie.in der Mahlflüssigkeit anwesend sind,
abhängig ist.
Wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, bedeutet in den
Beispielen eine Azo-Kupplungskomponenten-Dlspersion eine
wäßrige Dispersion, welche pro Liter enthält
100 g der unlöslichen gelbkuppelnden Azo-Komponente, die
in dem. Beiipiel erwähnt ist
20 g des Polyvinylalkohole (niedrige Viskosität,
Hydrolyse-Grad 98,5#)
und 40 g des Polyvinylpyrrolidon (K-Wert= 30).
und 40 g des Polyvinylpyrrolidon (K-Wert= 30).
009821/1510
Eine Dispersion wird aus einer Mischung von 150 g Melaminsβbazinat
5g Zitronensäure
50 g Hatriumsalis einer 2,^-Dihydroxynaphthalin-ö-
50 g Hatriumsalis einer 2,^-Dihydroxynaphthalin-ö-
sulfonsäure
30 g Thioharnstoff
30 g Siliziumdioxydmit einer durchschnittliehen
30 g Thioharnstoff
30 g Siliziumdioxydmit einer durchschnittliehen
Teilchengröße zwischen 2 und 4 u 5 g Hesoroin
200 ml Stärkelösung 250 ml p.v.p.-Lösung und
300 ml Wasser
hergestellt.
hergestellt.
Der Dispersion werden zugefügt! 10 ml Netzmittel
9 g 4--Morpholino-2,5-diäthoxyl)enzoldiazonium-
hydrogensulfati worauf das Volumen mit Wasser auf
1 Liter aufgefüllt und die Dispersion homogenisiert
wird%
Von der Dispersion werden 2 Teile von Jet 48Q al entnommen;·
jU Dem ersten Teil werden zugefügt .
20 ml einer aus einer Mischung van ZQQ g N-Aoetoaoet-2,4|6-trlbromanilin
und 1000mk Wasser hergesteilten
Dispersion . '.
und die so erhaltene Flüssigkeit wird homogenisiert.
G.OÜ2171SS0 BAD
Β· Dem zweiten werden zugefügt
20 ml einer aus einer Mischung von
100 g Aoetoaoetanilid und 1000 ml Wasser hergestellten Dispersion (in dieser Dispersion ist
ein Teil der Aoetoaoetanilid in gelöstem Zustand)
und die so erhaltene Flüssigkeit wird homogenisiert.
Mit jeder der Flüssigkeiten A und B wird ein Bogen weißes,
für das Diazotypie-Verfahren geeignetes Papier von 80 g/a
sensibilisiert. Die verwendete Menge der Diazoverbindung
2
beträgt 0,4-5 Millimol pro m · Nach der Sensibilisierung
beträgt 0,4-5 Millimol pro m · Nach der Sensibilisierung
werden die Bogen auf ein^euohtigkeitsgehalt von 4 & getrocknet.
Bin Streifen von beiden Bogen wird 24 Stunden lang in einem
lichtabgedichteten Raum mit einer Temperatur von 350O und
einer relativen Feuchtigkeit von 75 # gelassen. Dann werden
die Streifen belichtet, bis die Diazoverbindung vollkommen ausgebleicht ist» Auf Streifen A wird ein hell-violetter
Sohleier als Ergebnis einer geringen vorzeitigen Azo-Farbstoffbildung
erkennbar« Auf Streifen B tritt aufgrund einer ziemlich
starken vorzeitigen Kupplung zwischen der gelb-kuppelnden
Azokoaponente und der Diazoverbindung ein auffallender gelbbrauner
Schleier auf. Das lichtempfindliche Papier B hat somit
eine beträchtlich niedrigere Lagerfähigkeit als das lichtempfind
Ii oh· Papier A.
Sin zweiter Streifen der Bogen A und B wird unter einem Transparentoriginal
bildweise belichtet, bis unter den transparenten
Teilen des Originals die Diazaverbindung vollkommen ausgebleicht"·
ist. Die Kopie wird entwickelt, indem ihre Yorderflache XO Se-
BADORfGlNAL
künden lang mit einer Metallfläohe einer Temperatur τοπ
0C inBerührung gebracht wird. Sie Kopien zeigen ein
braun-schwariea Bild auf einem klaren weißen Hintergrund·
175 g 2,4-Diamino-6~n-propyleuaino-l,3,5-triazin
aebaiinat 5 g Weinsäure 50 g Batrlumsals von 2,3~Dihydroxynaphthalin-6~
sulfonsäure ' 15 g 0-Xthanolamid der 2-Hydroxynaphthalin-3-
oarbonaäure
30 g Silisiumdioxyd (2-4 μ) 200 ml Stärkelöaung
250 ml P.V.P.-Lösung 300 al Wasser hergestellt· 400 ml dieser Dispersion wird mit Wasser auf 700 ml verdünnt·
Haöhdem die Dispersion homogenisiert «orden ist, «erden
5 ml Hetsmittel
25 ml einer Aso-Kupplungskomponenten^Dispersion auf der
Grundlage von H-Aoetoaoet-4-benioylamino-2,5-diäthoxjanilin und
3,2 g 4-Morpholino-2,5-diäthoiyben«ol(iia*onittM- j
hydrogensulf at sugefügt·
009821/1589
Hit der auf diese Weise hergestellten lichtempfindlichen
Dispersion wird weißes, für das Diazotypie-Verfahren geeignetes Papier von 80 g/m2 sensibilisiert. Je m2 werden 0,4 Millimol
der Diazoverbindung verwendet. Nach der Sensibilisierung wird
das Papier auf einem feuchtigkeitsgehalt von 4 # getrocknet. Ein Bogen des so erhaltenen Diazotypie-Papiers wird unter
einer Tuschezeiohnung auf Pauspapier bildweise belichtet,
bis unter den transparenten Teilen der Zeichnung die Diazoverbindung vollkommen ausgebleicht ist, und wird dann, wie in
Beispiel 1. beschrieben, entwickelt. Die Kopie zeigt ein
schwarzes Bild auf einem weißen Hintergrund.
Wenn anstelle der genannten unlöslichen gelb-kuppelnden
Aeo-Komponente eine äquivalente Menge an Acetoaeetanilid in der
obigen lichtempfindlichen Dispersion verwendet wird, erhält man Diazotypie-Papier mit viel niedrigerer Lagerfähigkeit.
Eine Diepersion wird aus einer Mischung von
150 g Melaminsebazinat
5 g Oxalsäure 200 ml P.V.A.-Lösung
250 ml P.V.P.-Lösung und
375 ml Wasser hergestellt·
Zu 500 ml dieser Dispersion werden 200 ml Wasser zugefügt
und nach der Homogenisierung
25 g Natriumsalz der Naphthalin-l,3»6-trisulfonsäure
5 ml Netzmittel und
3,5 g N-Acetyl-N'-(4-diazo-2,5~diäthoxyphenyl)-piperazin
00 982 1/IRftfl .
in der Dispersion gelöst.
Anschließend wird dieser hergestellten Flüssigkeit
50 ml einer Azo-Kupplungskomponenten-Dispersion auf
der Grundlage von N-Aoetoaoet-4-(4lmethoxy)phenyl-
2,5-diäthoxyanilin
zugefügt«,
zugefügt«,
Die so erhaltene Dispersion wird homogenisiert.und dünnes,
durchsichtiges1 für das Diazotypie-Verfahren geeignetes Papier
von 60 g/m mit der Dispersion sensibilisiert. Uaoh der Sensibilisierung
wird das Papier getrocknet. iEin Bogen des so hergestellten
Diazotypie-Papiers wird unter einer Bleistiftzeichnung
auf {Transparentpapier bildweise belichtet, /bis unter ofen transparenten
Teilen der Zeiohnung die Diazoverbindung größtenteils
ausgebleicht ist. Die Kopie wird entwickelt, indem sie mit der
■Rückseite über eine Fläche einer Temperatur τοη 150 0C geführt
wird, wobei die Kontaktzeit 10 Sekunden beträgt. Die Kopit
zeigt ein intensiv gelbes Bild auf einem etwas schleierigen
gelben Hintergrund. Es ist als ein Zwischenoriginal zur Herstellung von weiteren Kopien auf Diazotypie-Material hervorragend
geeignet.
Wenn anstelle der erwähnten,unlöslichen,gelb-küppelnden
Komponente eine äquivalente Menge an Acetoaoetanilid in der
obigen üchtempfindllchen Dispersion verwendet wirdt erhält
man Diazotyp!e-Papier mit viel niedrigerer Lagerfähigkeit*
BAD ORIGINAL
Eine Dispersion wird aus einer Mischung von
200 g Melaminadipinat 5 g Zitronensäure
50 g Natriumsalz der 2,7-Dihydroxynaphthalin-3,6-
naplrHnti 1 ndisulfonaäure
50 g Stearoylamid 30 g Thioharnstoff 200 ml Stärkelösung 250 ml P.V.P.-lösung
250 ml Wasser hergestellt.
500 ml der Dispersion wird mit Wasser auf 700 ml verdünnt.
Nachdem die Dispersion homogenisiert worden ist, werden
5 ml Netzmittel
50 ml einer Azo-Kupplungskomponenten-Disperaion auf der
Grundlage von N-Benzoylacet-4-benzoylamino-'2,5-diäthoxy-anilin
und
4 g Morpholino-2,5-diätiioxybenzoldiazoniuni-hydrogensulf at
4 g Morpholino-2,5-diätiioxybenzoldiazoniuni-hydrogensulf at
augefügt.
Di« so hergestellte lichtempfindlich· Dispersion wird homogeniaiert
und weißest, für das Diazotypie-Yerfahren geeignetes Papier
von 80 g/m mit der Dispersion senaibilisiert. Nach der Sensibilisierung
wird das Papier getrocknet. Bin Bogen des so hergestell
ten Diazotypie-Papiers wird bildweise belichtet und wie in
Beispiel 3. entwickelt. Die Kopie »eigt ein gelb-braunes Bild
QiI Λ
auf einem etwas sohleierigen Hintergrund.
Wenn anstelle der verwendeten gelb-kuppelnden Azo-Komponente
•ine äquivalent· Menge an Natriumsalz der 4-Acetoaoetaminonaphthalin-1-Bulfonsäure, dessen Azo-Kupplungskoaponent·
verhältnismäßig wasserlöslich ist, in der lichtempfindlichen
Dispersion verwendet wird, erhält man Diazotypie-Papier mit
einer viel niedrigeren Lagerfähigkeit.
BeJBPi·! 5.
Sine Dispersion wird aus einer Mischung von 150 g Melamineebaainat
5 g Zitronensäure
50 g Natriumsale der 2,3~Dihydroxynaphthalin-6-
sulfonsäure 400 ml P.V.A.-Lösung
250 ml Wasser . hergestellt·
Zu .640 al der Dispersion werden
320 ml einer Lo*sung von 500 g Methylsellaloee (10 oP)
in 1000 Ol Waseer
20 ml Netzmittel
8 g 4-Hfir-bie(2«-aoetoxyäthyl)amino-2'>5«iläthoxy-
benBol-diazoniumchlorid-Zinkohloriä-Doppelsftl«
16 ml einer Aio-Kupplungskomponenten-Dispersion auf der
Grundlage von N-Aoetoacet-4-aoetoacet-2-»ethylanilin
sugttfü£t·
00982171588
Die βο hergestellte lichtempfindliche Dispersion wird
homogenisiert und weißes, für das Diazotypieverfahren geeignetes Papier τοη 80 g/m , welches mit nicht-kolloidalem
Siliziumdioxyd -vorbehandelt worden ist, mit der Dispersion
sensibilisiert· Nach der Sensibilisierung wird das Papier
getrocknet. Sin Bogen des so erhaltenen Diazotypie-Papiers wird unter einer Tuschezeichnung auf Transparentpapier bildweise belichtet, bis unter den transparenten Teilen der
Zeichnung die Diazoverbindung vollkommen ausgebleicht ist,.
und dann wie in Beispiel 3· entwickelt· Die Kopie zeigt ein
schwarzes Bild auf einem klaren weißen Hintergrund»
6,
Bine Dispersion wird aus einer Mischung τοη
150 g Melaainsebazinat
5 g Weinsäure
50 g Natriumsalz der 2-Hydroxynaphthalin-3,6-
disulfonsäure
30 g Siliziumdioxyd (2-4 >u)
500 ml P.V.A.-lösung
200 ml einer Lösung τοη 50 g Polyvinylpyrrolidon (K-90)
in 1000 ml Wasser 150 ml Wasser
hergestellt.
500 ml der so erhaltenen Dispersion wird mit Wasser auf
700 ml verdünnt und dann 10 ml Netzmittel
- 009821 /1588 BAD
- 33 — ■■■"■■■ " . -.-.:■
5 g Diäthylaminobenzoldiazoniumolilorid*-
Zinkohlorid-Boppelsalz ■ -..
5 g Hatriumsalz der 8-Hydroxynaphthalin-l,3,6-
triaulfonsäure und
-50 ml einer Azo-Kupplungskomponenten-Dispersion auf der
Grundlage von itf-Acetoacet-^A'methylphenylthio)-2,5-diäthoxyanilin
■ - ■ ■
zugefügt.
Die so bergesteilte lion-fcempfindlicbe Dispersion wird homogenisiert und weißes« für das Diazotypie-Verfahren geeignetes
Papier von 80 g/m mit der Dispersion sensibilisierto Bin Bogen
des so erhaltenen Diazotypie-Papiers wird unter einer Tusohezeichnung
auf Transparentpapier bildweise teliohtet, bis unter
den transparenten Teilen der Zeichnung die Diazoverbindung vollkommen ausgebleicht ist» UHd wird dann, wie in Beispiel 3>
entwickelt.
Die Kopie zeigt ein orange-gelbes Bild auf einem etwas sohleierigen
Hintergrund.
Sine Dispersion wird aus einer Mischung von '
ISO g 2#4"Diaalno^6^m*thyl-l>3,5»-triazinsebazinat
5 g Zitronensäure 50 g Natriumsalz der 2»^-Dihydroxynaphtbalin-e-
eulfonsäure 3Qg Thioharnstoff
3p g ailiziumdioxyd (2-4 μ) _^
20Q ml Stärkelösung
OO0S2t/1 58g
250 ml P.V.P.-Lösung und
250 ml Wasser
hergestellt·
500 ml dieser Dispersion wird mit Wasser auf 750 ml
verdünnt·
Nachdem die verdünnte Dispersion homogenisiert worden ist,
wird/weißes, für das Diazotypie-Verfahren geeignetes Papier
von 80 g/m2 eine dünn« Schicht, welche ungefähr 5 g Entwicklungs-
2
mittel je ι enthält, aufgebracht· Nach dem Trocknen wird die so behandelte Papierseite mit einer Lösung, die
mittel je ι enthält, aufgebracht· Nach dem Trocknen wird die so behandelte Papierseite mit einer Lösung, die
8 g 4-Morpholino-2,5-diäthoxybenzol-diazonium-
chlorid-Zinkohlorid-Doppelsalz 1 g Zitronensäure
250 ml Stärkelösung 250 ml P.V.A.-Lösung
120 ml einer Azo-Kupplungskomponenten-Dispersion auf der
Grundlage von N-Acetoacetootadecylamin und
330 ml Wasser
enthält, eeneibilisiert und getrocknet·
Sin logen des so erhaltenen Diazotypie-Papiers wird unter einer
Tuiohtzeichnung auf Transparentpapier bildweiae belichtet,
bie unter den transparenten Teilen der Zeichnung die Diazoverbindung vollkommen ausgebleicht ist, und wird dann, wie in ,
Beispiel 3t entwickelt. Die Kopie zeigt ein blau-schwarzes
Bild auf einem weißen Hintergrund.
009821/1688
Eine Dispersion wird aus einer Mischung von 150 g Melaminsebazinat
5 g Zitronensäure
50 g Natriumsais der 2,3-Dihydroxynaphthalin-6-«ulfoneäure
200 ml P.V.A.-Lösung
250 ml P.V.P.-Lösung
1 ml Netzmittel 10 g i-Diäthylaminobenzoldiazonium-ohlorid-
Zinkohlorid-DoppelsalB und
300 ml Wasser hergestellt·
Zu der so erhaltenen Diepereion «erden 200 al einer wässerigen
Dispersion, welche 100 g/l N-Aoetoacet-i-bencoylamino^tS-.
di-n-hutoxyanilin und 20 g/l uummi-arabieum. enthält» gegeben»
wonach die so erhaltene Lösung homogenisiert wird·
Geleimtes, natärliohes, für das Diasotypie-Yerfahren geeignetes
Tranaparentpapier τοη 80 g/m wird mit der so hergeetellten
Senaibilisierungefliisaigkeit seneibiliaiert· Haoh der Sensibilieierung wird das Papier getrocknet· Bin Bogen des so berge-■teilten Diaeotypie-Papiers wird unter einer Tuacheseichnung
auf Transparentpapier bildweise belichtet» bia unter den transparenten feilen der Zeichnung die SiaioTerbindung rollkommen
ausgebleicht ist, und wird dann, wie in Beispiel 3·» entwickelt, j
Die Kopie seigt ein gelb-brauneβ Bild auf einem weiden Hintergrund und ist als ein Zwiachenoriginal zur Herstellung τοη weiteren Kopien auf Diazotypie-Haterial hervorragend geeignet·
ν 0 098 21 /158Ö bad original
Eine Dispersion wird aus einer Mischung aus 200 g Di(ootadeeylammonium)öxalat
15 g Oxalsäure
400 ml P.V.A.-lösung
400.ml Wasser
hergestellt.
hergestellt.
Mit dieser Dispersion wird weißes, für das Diazotypie-Verfahren ·
geeignetes Papier von 80 g/m mit einer Schicht beschichtet,
welche etwa 6 g Entwicklungsmittel je m enthält. Nach dem
Trocknen wird die behandelte Seite des Papiers mit einer Flüssigkeit senpibilisiert, welche
. 10 g 4-N,N-Bis(2l-acetoxyäthyl)amino-2,5-diäthoxy-
benzoldiazonium-chlorid-£inkchlorid-j)oppelsalz
30 g Natriumsalz der 2,3-Dihydroxynaphthalin-6-sulfonsäure 10 g Oxalsäure 50 g Reisstärke
10 ml Netzmittel 250 ml P.V.A.-Lösung
250 ml Stärkelösung 40 ml einer Azo-Kupplungskomponenten-Dispersion auf der
Grundlage von N-Aoetoacet-4-benzoylamino-5-methoxy-2-N-methyl-ii-äthoxycarbonylaminoanilin
und 360 ml Wasser enthält, und anschließend getrocknet.
Ein Bogen des so erhaltenen Diazotypie-Papiers wird unter einer
Tuscheaeichnung auf Transparentpapier bildweise belichtet,
009821/1588 . ...bad original
"bis unter den transparenten Teilen der Zeichnung die Diazöverbindung
vollkommen ausgebleicht ist, und dann, wie in
Beispiel 3. ,entwickelt. Die Kopie sseigt ein dunkles violettbraunes
Bild auf einem weißen Hintergrund.
Auf Transparentpapier, welches mit einer Entwioklungsmitteldispersion,
wie in Beispiel 9. tieschrieben, vorbehandelt und
anschließend getrocknet wurde, wird eine lichtempfindliche Schicht aufgebracht, indem eine Flüssigkeit, welche
1§ g 4-MQrphQlina-2T5-diäthoxybenzoldiaz,onium—
hydrogensulfat
2Qg ifatriumsalz der 2, S-Dihydrqxynaphthalin-ö-
2Qg ifatriumsalz der 2, S-Dihydrqxynaphthalin-ö-
sulfansäure
10 g Oxalsäure
40 g Natriumsalz der 7-Hydroxynaphthalin~l,3-
10 g Oxalsäure
40 g Natriumsalz der 7-Hydroxynaphthalin~l,3-
disulfonsäure
50 g Reisstärke
. 250 ml Ρ.τα,-lösung .
50 g Reisstärke
. 250 ml Ρ.τα,-lösung .
250 ml Stärkelösung
110 ml einer AzQ-Eupplungskomponenten-Uispersion auf der
Grundlage von N-AcetQacet-4-benzoylaminoanilin uad
300 ml Wasser '
enthält, aufgetragen und getrocknet, wird·
Bin Bogen des so erhaltenen 3)iazotypie-Papiers wird unter einer
iuschezeiohnung auf Transparentpapier bildweise belichtet,
■ ■ .-\ . BAD OHiGINAL
009821/1508
bie unter den transparenten Teilen der Zeichnung die Diazoverbindung
vollkommen ausgebleicht ist, und dann, wie in Beispiel 3.ι entwickelt* Die Kopie zeigt ein dunkel-braunes
Bild auf einem klaren Hintergrund·
Weißes, für das Diazotypieverfahren geeignetes Papier von
80 g/m , welches mit einer Entwicklungsmitteldisperaion,
wie in Beispiel 9· beschrieben, vorbehandelt und anschließend getrocknet wurde» wird mit einer Flüssigkeit aensibilisiert,
welche
11 g 4-N,N-Bis(2l-acetoxyäthyl)-amino-2|5-diäthoxybenzoldiazonium-chlorid/Zinkchlorid-Doppelsglz
10 g Oxalsäure
30 g Natriumsalz der 2,3™Dihydroxynaphthalin-6-sulfon-
30 g Natriumsalz der 2,3™Dihydroxynaphthalin-6-sulfon-
säure
5 g Reisstärke
10 ml Netzmittel
250 ml P,V,A,-Lösung
250 ml Stärkelösung
400 ml Wasser
80 ml einer Azo-Kupplungskomponenten-Ilispersion auf der
10 ml Netzmittel
250 ml P,V,A,-Lösung
250 ml Stärkelösung
400 ml Wasser
80 ml einer Azo-Kupplungskomponenten-Ilispersion auf der
Grundlage von N-Acetoacethexadeoylamin
enthält« und getrocknet· '
Bin Bogen de« so erhaltenen Diazotypie-Papiers wird unter einer
Tuschezeichnung auf Transparentpapier bildweise belichtet,
BAD 009821/158$
bis unter den transparenten Teilen der Zeichnung die Diazoverbindung vollkommen ausgebleicht ist» und dann, wie in
Beispiel 3.f entwickelt. Die Kopie zeigt ein griines Bild
auf einem weißen Hintergrund·
Zu einer, wie in Beispiel 9· hergestellten Entwicklungsmitteldispersion werden
10 ml Netzmittel und
40 ml einer Azo-Kupplungskomponenten-Dispersion auf der
Grundlage von li-Benzo^lacet-^benzoylamino-^S-dimethoxy-anilin
zugefügt.
Nachdem die Dispersion homogenisiert worden ist, wird weißes,
für das Diazotypie-Verfahren geeignetes Papier von 80 g/m
mit dieser behandelt. Nach dem Trooknen wird die behandelte Seite mit einer sensibilisierenden Flüssigkeit, wie sie in
Beispiel 11. beschrieben istt -wobei Jedoch die Azo-Kupplungskomponente weggelassen wurde -, seneibilisiert.
Ein Bogen des so erhaltenen Diazotypie-Papiers wird unter einer
Tuaohezeiohnung auf Transparentpapier bildweise belichtet, bis unter den transparenten Teilen der Zeichnung die Diazoverbindung vollkommen ausgebleicht ist, und dann, wie in
Beispiel 3. entwickelt. Die Kopie zeigt ein violett-braunes
Bild auf einem weißen Hintergrund.
BAD ORIGIN/ L
009821/1588
Claims (6)
1. Wärrae-entwickelbares Diazotypie-Haterial, das einen Träger
und eine ifber diesem vorgesehene lichtempfindliche Schicht enthält, welche eine Diazoverbindung, eine Azo-Kupplungskomponente,
eine sauer-reagierende Verbindung, ein wasserlösliches, hydrophiles organisches Bindemittel und ein
Entwicklungsmittel enthält, wobei das Entwicklungsmittel
eine Verbindung ist, von der sich weniger als 2 g/l Wasser von 2Ö°0 lösen, und dieses in der Schicht in Form von dispergierten [Teilchen anwesend ist und bei Erwärmung des
Diazotypie-Materials über 10O0G ein Medium schafft, in dem die Kupplung der Diazoverbindung und der Azo-Kupplungskomponente stattfinden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
das dispergierte Entwicklungsmittel eine durchschnittliche Teilchengröße ^wischen 0,1 und 10/U hat und die Azo-Kupplungskoraponente die allgemeine Formel
Entwicklungsmittel enthält, wobei das Entwicklungsmittel
eine Verbindung ist, von der sich weniger als 2 g/l Wasser von 2Ö°0 lösen, und dieses in der Schicht in Form von dispergierten [Teilchen anwesend ist und bei Erwärmung des
Diazotypie-Materials über 10O0G ein Medium schafft, in dem die Kupplung der Diazoverbindung und der Azo-Kupplungskomponente stattfinden kann, dadurch gekennzeichnet, daß
das dispergierte Entwicklungsmittel eine durchschnittliche Teilchengröße ^wischen 0,1 und 10/U hat und die Azo-Kupplungskoraponente die allgemeine Formel
besitzt, in welcher R1 eine Acylgruppe und R2 ein Amidorest
ist, der sich von einem primären Amin mit einem
Molekulargewicht von wenigstens 150 ableitet, wobei die
Azo-Kupplungskomponente über 50 C schmilzt, sich von dieser weniger als 1 χ 10~^ Mol/l, vorzugsweise weniger als
0,25 x 10"5 Mol/l, in Wasser von 200G lösen, und sie in der
Molekulargewicht von wenigstens 150 ableitet, wobei die
Azo-Kupplungskomponente über 50 C schmilzt, sich von dieser weniger als 1 χ 10~^ Mol/l, vorzugsweise weniger als
0,25 x 10"5 Mol/l, in Wasser von 200G lösen, und sie in der
Q09821/1S88
- lichtempfindlichen Schicht in l?orm von dispergierten
Teilchen mit einer durchschnittlichen Größe zwischen 0*1 und IOyu anwesend ist*.
2* Wärme-entwickerbares Diazotypie-Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Azo-Kupplungskomponente
eine Kupplungsfähigkeit besitzt, die in vitro gemessen,
nicht größer als das 2Öfache der Kupplungsfähigkeit des
Acetoaoetanilids ist«
3. Wärme-entwiokelbares Diazotypie-Material nach Anspruch 1
und 2ι dadurch gekennzeichnet, daß die Azo-Kupplungskomponente
ein Amid der Acetessigsäure ist*
4* Wärme-entwickelbares Diazotypie-Material nach Anspruch»1,
dadurch gekennzeichnet, daß der In der Azo-Kupplungekomponente
anwesende Amidorest sich von 2,4,6-Tribromanilin
oder 4*Benzoylämino-2,5-dialkoxyaniiin ablöitet*
5. Wärme-entwickelbares Diaaotypie-Material nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aoylacetamid ein N,N'-Bia(aoylacet)-alkylendiamin
ist, dessen Alkylengruppt wenigstens 3 Kohlenstoffatome trägt« . ■
6. Wärme-entwickelbares Diazotypie-Material nach Anspruöh 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es außer der genannten
Azo-Kupplungskömponente 2#3--Dihydroiynaphthalin-6-eulfon·»
säure enthält, welche gegebenenfalls in form eines Salzes
vorliegen kann.
BAD ORIGINAL* 009821/1588
7· Wärme-entwickelbares Diazotypie-Material nach Anspruch
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet» daß das Entwicklungsmittel tin Salz des Melamine mit einer Alkandicarbonsäure
mit 9 bis 12 Kohlenstoffatomen ist·
Der Patentanwaltt
009821/1588
Applications Claiming Priority (1)
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NL6617031A NL6617031A (de) | 1966-12-02 | 1966-12-02 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS5744141A (en) * | 1980-08-29 | 1982-03-12 | Ricoh Co Ltd | Heat development type diazo copying material |
JPS57204031A (en) * | 1981-06-09 | 1982-12-14 | Ricoh Co Ltd | Heat development type diazo copying material |
DE3729035A1 (de) * | 1987-08-31 | 1989-03-09 | Hoechst Ag | Positiv arbeitendes lichtempfindliches gemisch und daraus hergestelltes photolithographisches aufzeichnungsmaterial |
US5354366A (en) * | 1993-09-27 | 1994-10-11 | Deluxe Corporation | Ink composition and resins and methods relating thereto |
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- 1967-11-23 FR FR1570461D patent/FR1570461A/fr not_active Expired
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DE2914824A1 (de) * | 1978-04-14 | 1979-10-18 | Ricoh Kk | Zweikomponenten-diazotypiematerial |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1570461A (de) | 1969-06-13 |
BE707092A (de) | 1968-04-01 |
GB1193987A (en) | 1970-06-03 |
US3615537A (en) | 1971-10-26 |
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NL6617031A (de) | 1968-06-04 |
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