DE3048105A1 - Speicher - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft einen Speicher hoher Dichte, insbesondere einen dynamischen Speicher, der MOS-Transistoren,
nachstehend als MOSTs bezeichnet, verwendet.
Bei einem herkömmlichen dynamischen Speicher unter Ver-Wendung von MOSTs besteht eine Speicherzelle aus einem N-Kanal-MOST
und einer Kapazität zur Speicherung von Ladungen, die an den MOST angeschlossen ist. Bei der Weiterentwicklung
von integrierten Halbleiterschaltungen ist es erforderlich geworden, die Größe einer Speicherzelle immer kleiner zu
machen. Wenn die Größe der Speicherzelle kleiner wird, nimmt die Amplitude eines Signals, das aus der Speicherzelle ausgelesen
wird, immer mehr ab. Dementsprechend ist ein Abtastverstärker zur Abtastung des Signals aus der Speicherzelle
erforderlich geworden, der zunehmend bessere Leistungsfähigkeit aufweist und unvermeidlicherweise dazu geführt hat,
daß er einen großen Platz einnimmt. Beim Stande der Technik ist eine große Anzahl von Speicherzellen an ein Paar von
Datenleitungen angeschlossen, mit denen ein Abtastverstärker oder Leseverstärker verbunden ist, um differentiell Spannungen
auf diesen Datenleitungen zu verstärken. Eine große Anzahl von derartigen Baugruppen ist nebeneinander vorgesehen,
um den Speicher zu bilden. Bei einem derartigen herkömmlichen Speicher ist die Größe des Abtast- oder Leseverstärkers
größer als die der Speicherzelle. Auch wenn die Größe der Speicherzelle verringert wird, kann daher das Intervall der
Datenleitungen, die an die verschiedenen Leseverstärker angeschlossen sind, nicht kleiner gemacht werden. Aus diesem
Grunde ist es schwierig, eine große Anzahl von Speicherzellen auf einem einzigen Halbleitersubstrat anzuordnen.
Insbesondere in dem Falle, wo eine Speicherzelle geringer
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Größe in der oben angegebenen Weise zu verwenden ist, ist es erforderlich, das Leistungsvermögen oder die Wirksamkeit
des Leseverstärkers zu steigern, und somit ist es unmöglich, die Größe des Leseverstärkers klein zu machen.
Dementsprechend kann der Abstand der Datenleitungen nicht verringert werden, auch wenn die Speicherzelle eine geringe
Größe besitzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs geschilderten Schwierigkeiten auszuräumen und einen Speicher anzugeben,
mit dem es möglich ist, die Abstände der Datenleitungen klein zu machen, auch wenn Leseverstärker vergleichsweise
großer Größe verwendet werden, so daß die Speicherzellen mit höherer Dichte angeordnet werden können.
Zur Erreichung dieses Zieles ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß vier in der Nähe angeordnete Datenleitungen in
zwei Paare aufgeteilt werden, wobei das eine Paar von Datenleitungen an einen eines Paares von Differenzverstärkern und
das andere Paar von Datenleitungen an den anderen Differenzverstärker in umschaltbarer Weise angeschlossen sind, um
extern ein verstärktes Ausgangssignal von dem einen oder anderen des Paares von Differenzverstärkern zu liefern.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügte
einzige Figur der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung sind eine Vielzahl von Wortleitungen wie W0, Wq, ... und ein Paar von Blindwortleitungen DW und DW
in der Weise angeordnet, daß sie parallel und in der Nähe voneinander angeordnete Datenleitungen DQ/ ÖT, D1 und~D.,
orthogonal kreuzen. Aus Flip-Flops aufgebaute Vorverstärker PA und PÄ" sind jeweils an die linke bzw. rechte Seite dieser
Datenleitungen angeschlossen. Die Speicherzellen MC sind an.den Kreuzungspunkten zwischen der Wortleitung W0 und den
Datenleitungen DQ und D- angeordnet, während Speicherzellen
MC an den Kreuzungspunkten zwischen der Wortleitung wT und
den Datenleitungen d7 und ÖT'angeordnet sind. Auf diese Weise
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ist die Speicherzelle MC nur an einen der beiden Kreuzungspunkte zwischen jedem Paar von Datenleitungen und jeder
Wortleitung angeschlossen. In gleicher Weise ist eine Speicherzelle DC nur an einem der beiden Kreuzungspunkte zwischen
jeder des Paares von Blindwortleitungen DW und DW und jedem Paar von Datenleitungen angeordnet. Das gleiche gilt für
die anderen nicht dargestellten Datenleitungen und Wortleitungen .
Die Technik, wie die Speicherzelle einschließlich der Blindzelle nur an einem der beiden Kreuzungspunkte zwischen
einem Paar von benachbarten Datenleitungen und einer Wortleitung, einschließlich der Blindwortleitung, in der oben beschriebenen
Weise angeordnet ist, ist in der US-PS 4 044 340 beschrieben. Nachstehend soll der Kürze und Einfachheit halber
von einem Speicher die Rede sein, der N-Kanal-MOSTs verwendet,
jedoch kann die Erfindung in gleicher Weise auf einen Speicher Anwendung finden, bei dem P-Kanal-MOSTs verwendet
werden, indem man die Polarität der Spannungen umkehrt.
Die Speicherzelle MC ist eine bekannte Speicherzelle vom Transistortyp, die aus einem MOST und einem Kondensator zur
Speicherung von Information besteht, während die Blindzelle OC eine herkömmliche Blindzelle ist, die einen MOST, einen
Kondensator zur Speicherung einer Referenzspannung und einen parallel zum Kondensator geschalteten MOST aufweist.
Der Vorverstärker PA besteht aus kreuzgekoppelten MOSTs Q7. und Q13 und einem MOST Q_ zur Verbindung der Source-An-Schlüsse
dieser MOSTs Q und Qß mit der Erde. In gleicher
Weise besteht der Vorverstärker PA aus kreuzgekoppelten MOSTs 07 und QlT und einem MOST qZ zur Verbindung der Source-Anschlüsse
dieser MOSTs Q~7 und qT mit der Erde. Wenn ein
Impuls oder Signal Φ , das an die Gate-Elektroden der MOSTs Qc und Qc angelegt wird, seinen hohen Pegel angenommen hat,
gehen die Vorverstärker PA und PA in ihre aktiven zustände.
Der Drain-Anschluß des MOST Q. im Vorverstärker PA ist über
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die MOSTs Q01 bzw Q11 an die Datenleitungen DQ und D. angeschlossen,
während die Drain-Elektrode des MOST Qß im Vorverstärker PA über die MOSTs QQ2 bzw. Q12 and die
Datenleitungen D~T und DT angeschlossen ist. In gleicher Weise
ist die Drain-Elektrode des MOST qZ im Vorverstärker
PÄ über die MOSTs Q01 bzw. Q11 ; an die Datenleitungen DQ
bzw. D1 angeschlossen/ während die Drain-Elektrode des MOST
Qg über die MOSTs OZZ bzw. OTT an die Datenleitungen ÖT bzw.
d7 angeschlossen ist. Die Drain-Elektroden der MOSTs Q~ und
1.0 ÖT sind außerdem über die MOSTs QQ bzw. CU an die gemeinsamen
Datenleitungen CD und CD angeschlossen.
Bei dem erfindungsgemäßen Speicher sind Speicherzellenfelder oder -anordnungen, deren Einheit aus einem Paar von
Vorverstärkern und zwei Paaren von Datenleitungen in der in der Zeichnung dargestellten Weise besteht, in vertikaler
Richtung nebeneinander angeordnet, wie es in der Zeichnung angedeutet ist, jedoch sind sie der Kürze halber nicht vollständig
dargestellt. Die Speicherzellen innerhalb der nichtdargestellten Speicherzellenfelder sind an die Wortleitungen
W0, W0, ... und die Blindwortleitungen DW und DW in gleicher
Weise wie die dargestellten Speicherzellen angeschlossen. Vor dem Auslesen der Speicherzelle sorgen die MOSTs
Qp, die an die gemeinsamen Datenleitungen CD und CD, die
Datenleitungen DQ, dT, D1 und d7 und die Drain-Elektroden
der MOSTs QA, QQ, QT und qT angeschlossen sind, für ein vorheriges
Aufladen dieser Datenleitungen und Drain-Anschlüsse
der MOSTs auf eine Versorgungsspannung Vp in Abhängigkeit
von einem Vorherigen Aufladung"signal CE mit hohem Pegel,
das an die Gate-Elektroden der MOSTs Qp angelegt wird. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Blindzellen DC über eine Leitung 30 mit dem Vorladungssignal CE versorgt und ihre Ausgangszustäide
gesetzt. Während der Zeitspanne der Vorladung wird das Signal *D auf seinem niedrigen Pegel gehalten, so daß
die Vorverstärker PA und PA in ihren inaktiven Zuständen sind.
In gleicher Weise sind Treiber 10A und 10B und ein Decodierer
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20 so aufgebaut, daß sie ihre Ausgänge während des Vorladens auf niedrigem Pegel halten.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden fünfzehn
Adressensignal a_ bis a..* und dazu komplementäre Adressensignale a» bis a^. verwendet.
Adressensignal a_ bis a..* und dazu komplementäre Adressensignale a» bis a^. verwendet.
Nach Beendigung der Vorladungsperiode liefert der Treiber 1OA einen Spannung mit hohem Pegel auf einer Leitung 32,
wenn das Adressensignal ao auf seinem hohen Pegel ist, und
er liefert eine Spannung mit hohem Pegel auf einer Leitung 34, wenn das Adressensignal an auf seinem hohen Pegel ist.
Andererseits liefert der Decodierer 20 ebenfalls eine Spannung mit hohem Pegel, um die MOSTs Qn und Q_ einzuschalten,
wenn die Adressensignale a- bis ag und äT bis ag vorgegebene
Werte nach Beendigung der Vorladeperiode haben.
Der Treiber 1OB liefert eine Spannung mit hohem Pegel für eine der Wortleitungen WQ, W0, ... und eine der Blindwortleitungen
DW und DW in Abhängigkeit von den Adressensignalen a10 bis a-4 und εϊΤΓ bis UT^ nach Beendigung der Vorladeperiode
.
Der Treiber 1OB liefert die Spannung mit hohem Pegel
selektiv für eine der Blindwortleitungen DW und DW, um die Speicherzelle, die an die eine Datenleitung jedes Paares von Datenleitungen angeschlossen ist, und die Blindzelle DC zu wählen, die an die andere Datenleitung angeschlossen ist.
selektiv für eine der Blindwortleitungen DW und DW, um die Speicherzelle, die an die eine Datenleitung jedes Paares von Datenleitungen angeschlossen ist, und die Blindzelle DC zu wählen, die an die andere Datenleitung angeschlossen ist.
Es soll nun angenommen werden, daß die zu wählende
Speicherzelle die Speicherzelle MC ist, die sich am Kreuzüngspunkt
zwischen der Datenleitung DQ und der Wortleitung WQ befindet.
Der Treiber 1OB liefert die hohe Spannung selektiv zur Wortleitung WQ und der Blindwortleitung DW in Abhängigkeit
von den Adressensignalen. Infolgedessen werden diese
Speicherzelle und auch sämtliche anderen Speicherzellen, die an die Wortleitung WQ angeschlossen sind, ausgelesen. Dementsprechend
werden die beiden Speicherzellen MC, die sich an den Kreuzungspunkten zwischen den Datenleitungen DQ und
D1 und der Wortleitung WQ befinden, ausgelesen, und die
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Spannungen der Datenleitungen DQ und D1 ändern sich in Abhängigkeit
von den Signalen, die in den ausgelesenen Speicherzellen MC gespeichert sind. In gleicher Weise werden
die beiden Blindzellen DC, die sich an den Kreuzungspunkten zwischen der Blindwortleitung DW und den Datenleitungen
D0 und D^ befinden, ausgelesen, und die Spannungen der Datenleitungen
BT und DT werden auf eine Referenzspannung gesetzt.
Bei der vorliegenden Ausfuhrungsform werden beim Auslesen der Speicherzellen MC, die an die geradzahligen Daten-
leitungen DQ oder. ÖT von oben gerechnet angeschlossen sind,
die Adressensignale aQ bzw. ~aZ auf hohem bzw. niedrigem
Pegel gehalten. Um die Speicherzellen MC auszulesen, die an die ungeradzahligen Datenleitungen D- oder EK^ von oben gerechnet
angeschlossen sind, werden die Adressensignale aQ bzw. ST jeweils auf niedrigem bzw. hohem Pegel gehalten.
Dementsprechend werden in dem Falle, wo die zu wählende
Speicherzelle die Speicherzelle MC ist, die sich am Kreuzungspunkt zwischen der Wortleitung WQ und der Datenleitung
Dq befindet, die Leitungen 32 bzw. 34 jeweils mit hoher
Spannung bzw. niedriger Spannung vom Treiber 1OA versorgt.
Auf diese Weise sind die Spannungen der Wortleitungen,
einschließlich der Blindwortleitungen, und die Spannungen der Leitungen 32 und 34 nach Beendigung der Vorladeperiode
bestimmt. Gleichzeitig damit wird das Signal $> vom niedrigem
Pegel zum hohen Pegel verschoben, so daß die Vorverstärker PA und PA in ihre aktiven Zustände gebracht werden.
Wenn die Spannungen auf den Leitungen 32 und 34 auf hohem Pegel bzw. niedrigem Pegel sind, schalten die MOSTs
Q01/ Q02 1 Q-J1 und Q12 ein, und die MOSTs QQ1, QQ2, Q11 und
Q12 schalten ab. Dementsprechend sind die Datenleitungen DQ
und ST über die MOSTs Q0T" bzw. OTT an den Vorverstärker PA
auf der rechten Seite angeschlossen. Die Spannungen dieser Datenleitungen werden differenzmäßig verstärkt, und eine von
ihnen hält einen Wert dicht bei dem ursprünglichen Vorladepegel Vp, während die andere''bis zum Erdpotential entladen
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wird. Wenn die Speicherzelle an der Datenleitung DQ oder ÖT
zu wählen ist, liefert der Decodierer 20 die hohe Spannung in Abhängigkeit von den Adressensignalen a.. bis a„ und äT
bis äT, und somit sind die MOSTs Q_ und QT in ihren eingeschalteten
Zuständen.. Dementsprechend sind die Drain-Elektroden der MOSTs ÖT und qT des Vorverstärkers PA jeweils an
A B
die gemeinsamen Datenleitungen CD bzw. CD angeschlossen. Infolgedessen
werden die gemeinsamen Datenleitungen CD und CD jeweils geändert, um die gleichen Spannungen wie die Datenleitungen
DQ und D^ zu haben. Somit erhalten die Spannungen
der gemeinsamen Datenleitungen CD und CD Werte, die den gespeicherten Signalen der ausgelesenen Speicherzellen MC
entsprechen.
Andererseits werden die Datenleitungen D1 und D1 über
die MOSTs Q11 bis Q19 an den auf der linken Seite angeordneten
Vorverstärker PA angeschlossen. Die Spannungen dieser Datenleitungen werden differenzmäß-ig verstärkt, und die eine
von ihnen ändert sich zum hohen Pegel und die andere zum niedrigen Pegel.
Die gespeicherten Signale der anderen Speicherzellen, die sich an den Kreuzungspunkten zwischen der Wortleitung WQ
und den anderen, nicht dargestellten Datenleitungen befinden, werden in gleicher Weise ausgelesen und in gleicher Weise
von nicht dargestellten Vorverstärkern verstärkt.
In dem Falle, wo die auszulesende Speicherzelle die Speicherzelle MC ist, die sich am Kreuzungspunkt zwischen der Wortlei
turjg^WQ und Datenleitung': D^ befindet, werden die Leitungen
32 und 34 jeweils mit Spannungen mit niedrigem Pegel bzw. hohem Pegel vom Treiber 1.OA versorgt. Dementsprechend schalten
die MOSTs QQ1 , Q02* OTT und Q12 ein, vährend die MOSTs
Q01, Q02/ Q-1-1 1^cI Q12 abschalten. Infolgedessen werden die
Spannungen der Datenleitungen D0 und DT vom Vorverstärker
PA differenzmäßig verstärkt, und die Spannungen der Datenleitungen D1.und 57 werden vom Vorverstärker PA differenzmäßig
verstärkt. Die Ausgangssignale des Vorverstärkers PA werden
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in gleicher Weise den gemeinsamen Datenleitungen CD und CD
zugeführt. Auf diese Weise werden, auch wenn die Wortleitung Wq selektiv auf hohe Spannung gelegt worden ist, um
die Vielzahl von daran angeschlossenen Speicherzellen MC auszulesen, die gespeicherten Signale dieser Speicherzellen
jeweils vom Vorverstärker PA und PA verstärkt. Dementsprechend ist es möglich, die verstärkten Spannungen wiederum in diese
Speicherzellen einzuschreiben oder zu speichern. Auch dann, wenn das Auslesen der Speicherzellen ein zerstörendes Auslesen
ist, wie es bei herkömmlichen Speicherzellen mit einem Transistor der Fall ist, können somit die ursprünglich gespeicherten
Signale jeweils in die Vielzahl von ausgelesenen Speicherzellen eingeschrieben werden.
Nach dem Auslesen der Speicherzellen gehen sämtliche Signale auf die ursprünglichen Pegel zurück.
Wenn eine andere Speicherzelle als die an die Datenleitungen
DQ, όΖ, D- oder ÖT angeschlossenen Speicherzellen
zu wählen ist, liefert der Decodierer 20 die Spannung mit niedrigem Pegel, um die MOSTs Qß und QT abzuschalten. Dementsprechend
werden die Ausgangssignale des Vorverstärkers PA nicht den gemeinsamen Datenleitungen CD und CD zugeführt.
Wie oben beschrieben, sind die Vorverstärker auf der linken und rechten Seite der beiden Paare von Datenleitungen
angeordnet, und die Verbindungen zwischen den entsprechenden Paaren von Datenleitungen und Vorverstärkern werden umgeschaltet,
so daß die auszulesende Speicherzelle, wenn sie an die gewählte Wortleitung angeschlossen ist, ausgelesen werden
kann und auch die anderen Speicherzellen, die an diese Wortleitung angeschlossen sind, ausgelesen und wieder eingeschrieben
werden können.
Beim externen Speichern eines Signals in eine gewünschte
Speicherzelle bei der vorliegenden Ausführungsform werden
nach der Durchführung des obigen Lesevorganges hinsichtlich der speziellen Speicherzelle und vor dem Zurückstellen der
Signale auf ihre Pegel bei der vorherigen Aufladung, die
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Spannungen der gemeinsamen Datenleitungen CD und CD auf die entsprechenden hohen und niedrigen Pegel gesetzt, und zwar
in Abhängigkeit von dem einzuschreibenden Signal. Nach Beendigung des Schreibvorganges werden sämtliche Signale auf
die ursprünglichen Pegel bei der vorherigen Aufladung zurückgestellt.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist es möglich,
diejenigen MOSTs Q_ zum vorherigen Aufladen wegzulassen, die an die entsprechenden Datenleitungen und den Vorverstärker
PA angeschlossen sind. Zu diesem Zweck ist der Treiber 1OA so aufgebaut, daß er die Leitungen 32 und 34
mit der Spannung mit hohem Pegel während der Aufladeperiode versorgt und sie mit Spannungen mit Pegeln versorgt, die
in Abhängigkeit von den hohen und niedrigen Pegeln der Adressensignale aQ bzw. ä~ nach Beendigung der Aufladeperiode
stehen.
Mit einem derartigen Treiber 1OA werden während der Aufladeperiode die MOSTs QQ1 , Q^j", QQ2, QQ2, Q^, Q^, Q12
und Q12 eingeschaltet, und somit können die an den Vorverstärker
PA angeschlossen MOSTs Qp die entsprechenden Datenleitungen
DQ dT, D1 und 57 und auch die Drain-Elektroden der
MOSTs qT und qT des Vorverstärkers PA vorher laden.
Wie oben dargelegt, können bei dem neuartigen Speicher die Intervalle der Datenleitungen klein gemacht werden, wobei
keine Einschränkung auf das konkret beschriebene Ausführungsbeispiel vorliegt, wie es eingangs bereits erläutert worden
ist. Bei dem neuartigen Speicher sind vier benachbarte Datenleitungen in zwei Paare unterteilt. Ein erstes Paar von
Datenleitungen ist an einen Differenz-Leseverstärker und
ein zweites Paar von Datenleitungen an einen anderen Differenz-Lese
verstärker und umgekehrt angeschlossen, und zwar in Abhängigkeit
davon, von welchen der vier Datenleitungen Information ausgelesen wird.
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Claims (14)
- PAT ET N !»ANWÄLTE -SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBB1NGHAUS FINCKMARIAHILFPLATZ 2 * 3, MÖNCHEN BO >5 U H O I UPOSTADRESSE: POSTFACH 95 0180, D-8OOO MÖNCHEN B5HITACHI, LTD. 19. Dezember 19 80DEA-25 357SpeicherPATENTANSPRÜCHEΓΚ/ Speicher, gekennzeichnet durch folgende Baugruppen:
erste und zweite Datenleitungen,dritte und vierte Datenleitungen, die jeweils in der Nähe von und parallel zu den ersten und zweiten Datenleitungen angeordnet sind,eine Vielzahl von Wortleitungen, die in der Weise angeordnet sind, daß sie die ersten bis vierten Datenleitungen kreuzen, eine Vielzahl von Speicherzellen, die jeweils an Kreuzungspunkten zwischen den ersten bis vierten Datenleitungen und der Vielzahl von Wortleitungen angeordnet sind, erste und zweite Differenzverstärker, die in der Nähe von Endbereichen der ersten bis vierten Datenleitungen angeordnet s ind,eine erste Schalteinrichtung zum umschaltbaren Verbinden des Paares von ersten und zweiten Datenleitungen mit den130039/0964ersten und zweiten Differenzverstärkern, um die Spannungen der ersten und zweiten Datenleitungen differenzmäßig zu verstärken,eine zweite Schalteinrichtung zur Verbindung des Paares von dritten und vierten Datenleitungen mit demjenigen der ersten und zweiten Differenzverstärker, der dem Differenzverstärker mit dem angeschlossenen Paar von ersten und zweiten Datenleitungen gegenüber-liegt, um die Spannungen der dritten und 5 vierten Datenleitungen differenzmäßig zu verstärken, und eine Einrichtung zur Lieferung eines verstärkten Ausgangssignals des ersten Differenzverstärkers als Leseinformation einer Speicherzelle. - 2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Datenleitungen in der Nähe von und parallel zueinander angeordnet sind, und daß die dritten und vierten Datenleitungen in der Nähe von und parallel zueinander angeordnet sind.
- 3. Speicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten bis vierten Datenleitungen in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
- 4. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Speicherzellen an einem der beiden Kreuzungspunkte zwischen den ersten und130039/0964zweiten Datenleitungen und der jeweiligen Wortleitung der Vielzahl von Wortleitungen angeordnet sind, und daß die Speicherzellen an einem der beiden Kreuzungspunkte zwischen den dritten und vierten Datenleitungen und der jeweiligen Wortleitung der Vielzahl von Wortleitungen angeordnet sind.
- 5. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Differenzverstärker in der Nähe von dem einen Ende der jeweiligen ersten bis vierten Datenleitungen angeordnet ist, während der zweite Differenzverstärker in der Nähe von dem anderen Ende der jeweiligen ersten bis vierten Datenleitungen angeordnet ist.
- 6. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet , daß der erste und zweite Differenzverstärker jeweils ein Flip-Flop aufweisen, das aus einem Paar von kreuzgekoppelten Transistoren besteht.
- 7. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn ze ichnet , daß die erste Schalteinrichtung erste und zweite Transistoren zur Verbindung der jeweiligen ersten und zweiten Datenleitungen mit dem ersten Differenzverstärker sowie dritte und vierte Transistoren zur Verbindung der jeweiligen ersten und zweiten Datenleitungen mit dem zweiten Differenzverstärker aufweist, und daß die zweite Schalteinrichtung fünfte und*sechste Transistoren zur Ver-130039/0964bindung der jeweiligen dritten und vierten Datenleitungen mit dem ersten Differenzverstärker und siebente und achte Transistoren zur Verbindung der jeweiligen dritten und vierten Datenleitungen mit dem zweiten Differenzverstärker aufweist.
- 8. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekenn zeichnet ,* daß das Leiten der ersten, zweiten, siebenten und achten Transistoren von einem ersten gemeinsamen Steuersignal gesteuert ist, während das Leiten der dritten, vierten, fünften und sechsten Transistoren von einem zweiten gemeinsamen Steuersignal gesteuert ist, das komplementär zum ersten gemeinsamen Steuersignal ist.
- 9. Speicher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten Steuersignale ein Paar von Adressensignalen sind, die komplementär zueinander sind.
- 10. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Paar von Ausgangsanschlüssen des ersten Differenzverstärkers über ein Paar von neunten und zehnten Transistoren an ein Paar von gemeinsamen Datenleitungen angeschlossen ist.
- 11. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten130039/0964Differenzverstärker jeweils eine Differenz der Spannungen des Paares von Datenleitungen, an die sie angeschlossen sind, bei der Differenzverstärkung auseinanderziehen.
- 12. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn zeichnet , daß die Speicherzelle ein gespeichertes Signal, das beim Auslesen zerstört wird, und eine Spannung der Datenleitung nach dem Auslesen hat, die darin als Speichersignal gespeichert werden.
- 13. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn zeichnet , daß die Speicherzelle einen Kondensator zur Speicherung eines Signals und einen Transistor zur Verbindung des Kondensators und der entsprechenden Datenleitung aufweist.
- 14. Speicher nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn zeichnet , daß eine gemeinsame Ladeeinrichtung vorgesehen ist, um die ersten bis vierten Datenleitungen vorher zu laden, wobei die ersten bis achten Transistoren bei dem vorherigen Laden in ihre leitenden Zustände gebracht werden.130039/0964
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