DE3034290A1 - Germizide, jodhaltige zusammensetzungen - Google Patents

Germizide, jodhaltige zusammensetzungen

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DE3034290A1 DE19803034290 DE3034290A DE3034290A1 DE 3034290 A1 DE3034290 A1 DE 3034290A1 DE 19803034290 DE19803034290 DE 19803034290 DE 3034290 A DE3034290 A DE 3034290A DE 3034290 A1 DE3034290 A1 DE 3034290A1
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    • A01N59/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing elements or inorganic compounds
    • A01N59/12Iodine, e.g. iodophors; Compounds thereof

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Description

Aufgabe der Erfindung sind jodhaltige Zusammensetzung oder jodhaltige Mittel mit einer stark erhöhten Stabilität des elementaren Jods bei der Lagerung, wobei das elementare Jod mit Hilfsstoffen wie organischen Detergentien, Lösungsmitteln, Schaumstabilisatoren, Verdickungsmitteln, Puffern oder dergleichen formuliert ist, wobei diese Hilfsstoffe oder organischen Verbindungen Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatome enthalten und weiterhin noch andere Atome wie Stickstoff, Phosphor, Schwefel, usw. enthalten können. In solchen Zusammensetzungen oder Mitteln nimmt die Konzentration an elementarem Jod während der Lagerung beinahe immer ab, wobei die Abnahme häufig sehr stark unter annehmbare Werte, wie sie für Kennzeichnungszwecke zulässig sind, erfolgt-..
Gemäß der Erfindung ist es möglich, Werte an elementarem Jod dadurch aufrechtzuerhalten, daß Jodat zugesetzt wird und der pH-Wert im Bereich von 5-7 gehalten wird. Dies ist besonders vorteilhaft in Situationen, bei denen die Werte an elementarem Jod unterhalb von 1 % und bis zu so niedrigen Werten wie etwa 0,01 % gehalten werden sollen.
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In der Literatur über Detergentien-Jod, wobei diese hauptsächlich aus Patentschriften und Produktzusammensetzungen besteht, sind zahlreiche Beispiele für germizide jodhaltige Produkte, die 0,5 bis 20 % Jod enthalten, gegeben. Es gibt aber kaum Fälle von Jodprodukten oder jodhaltigen Produkten, welche nur 0,1 % Jod oder weniger enthalten. Hierfür sind zwei Hauptgründe vorhanden. Der erste Grund liegt darin, daß fast alle zum Verkauf angebotenen, jodhaltigen Produkte tatsächlich Konzentrate von einem Typ oder einem anderen Typ sind. Die Gebrauchsanweisungen erfordern üblicherweise eine Verdünnung mit Wasser, wobei übliche Verdünnungen im Bereich von 1:100 bis 1:1000 mit Wasser liegen, so daß bei der Anwendungsverdünnung irgendwelche titrierbaren Jodwerte von wenigen ppm (Teile pro Million = Tpm) bis zu etwa 150 ppm Jod erhalten werden. Nach der Verwendung wird das verdünnte Produkt verworfen, da der Jodgehalt nach der Verdünnung nur für Stunden und nicht für Wochen oder für Monate stabil ist. Für irgendein Produkt, das nach der Verdünnung mit Wasser verwendet werden soll, zahlt es sich aus, konzentrierte Jodgehalte im Produkt vorzusehen, statt zu verdünnen, so daß das Produkt hinsichtlich der Endanwendung "wirtschaftlich" ist, um mit anderen germiziden Substanzen in Wettbewerb treten zu können.
Der zweite Grund, daß Detergens-Jod-Produkte kaum 0,1 % Jod oder weniger enthalten, liegt darin, daß es praktisch unmöglich ist, eine garantierte Menge an Jod bei solch niedrigen Gehalten oder Werten einzuhalten. Beispielsweise enthält ein typisches Jodprodukt mit einer garantierten Rezeptangabe von 1,6 % Jod für gewöhnlich etwa 1,8 % Jod oder sogar noch mehr, wenn es hergestellt wird, und der Jodwert kann auf einen so niedrigen Wert wie 1,5 % innerhalb von zwei Jahren nach der Herstellung absinken. Wenn dasselbe Produkt mit dem gleichen Gehalt an Detergens mit nur 0,1 % Jod ζμ Beginn hergestellt wird, würde der Jodgehalt wahrscheinlich auf O % innerhalb weniger Wochen sicher jedoch innerhalb weniger Monate durch
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die langsame Reaktion des Jods mit den organischen Bestandteilen der Formulierung oder Rezeptur absinken.
Es gibt bestimmte Typen von Jodprodukten oder jodhaltigen Produkten, welche für gewöhnlich vor der Verdünnung nicht verdünnt werden, beispielsweise Handwaschmittel, Tauchprodukte für Rindereuter zur Verhinderung von Mastitis und Produkte für den örtlichen Auftrag. Solche Produkte erfordern häufig keine hohen Jodgehalte für ihre Wirksamkeit, jedoch wurde von den Herstellern gefunden, daß sehr viel mehr Jod eingegeben werden muß, so daß das verlustig gehende Jod in einer annehmbaren Menge, bezogen auf den Prozentsatz des Verlustes relativ zu der in der Rezeptur angegebenen Menge,vorliegt. Falls beispielsweise organische Bestandteile eines Jodprodukts mit etwa 0,2% Jod während der Lagerdauer des Produktes reagieren und wenn die Rezepturangaben entsprechend den Gesundheitsbehörden (EPA oder FDA) erfordern, daß die Produkte nicht mehr als 110% und nicht weniger als 90% der angegebenen Menge an als jodaktivem Inhaltsstoff enthalten, ist der Hersteller gezwungen, den angegebenen Jodgehalt auf nicht weniger als 1,0% einzustellen, da nur dann eine Herstellung mit 1,10% möglich wäre und ein so niedriger Endwert wie 0,90% am Ende der garantierten Lagerdauer bei 0,2% Abfall des Jodgehalts gegeben wäre, und gleichzeitig die gesetzlichen Anforderungen an das Mittel erfüllt wären. Tatsächlich könnte jedoch 1% Jod im Produkt das Zehnfache oder noch mehr des Jodgehalts sein, der für eine wirksame Anwendung erforderlich ist.
Im Fall von Tauchlösungen für Rindereuter ist "Extrajodu, das über den für die Wirksamkeit vorliegenden Wert vorliegt, ein Problem, da es nutzloserweise zu Jodgehalten in der Milch durch Absorption durch die Haut und ein nicht ausreichendes Waschen der Euter vor dem Melken beiträgt.
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Im Fall eines Handwaschmittels trägt überschüssiges Jod zu einer nicht attraktiven Verfärbung bei, greift Schmuck wie Ringe usw. an den Händen an und läßt häufig eine zeitweilige gelbe Farbe auf der Haut zurück.
und Jodid Es ist wohlbekannt, daß Jodat/in Anwesenheit von Wasserstoffionen unter Bildung von elementarem Jod und Wasser nach folgender Gleichung reagieren:
JO3" + 5J^ + 6H+ > 3J2 + 3H2O
Weiterhin ist wohlbekannt, daß diese Reaktion bei niedrigen pH-Werten, z.B. bei einem pH von 1,2 oder sogar 3, rasch verläuft, und daß sie bei höheren pH-Werten verlangsamt wird, wobei beinahe keine Reaktion mehr bei pH = 7 und darüber auftritt. Bestimmte trockene Zusammensetzungen, welche eine Jodat, ein Jodid und überschüssige, feste Säure enthalten, wurden bereits als Mittel zur Bereitstellung von Jod selbst zum Zeitpunkt des Auflösens in Wasser vorgeschlagen. Bei der vorliegenden Erfindung wird diese Reaktion ausgenutzt, um sehr langsame Freisetzung von Jod zu erreichen, und zwar so langsam, wie sie bislang niemals für diesen Zweck angewandt wurde, um den langsamen Verlust von Jod in jodhaltigen Zusammensetzungen oder Mitteln, welche organische, wasserlösliche Substanzen enthalten, auszugleichen.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bzw. Mittel enthalten elementares Jod in einer Menge, die üblicherweise 1% nicht übersteigt, jedoch liegt die Jodmenge häufig im Bereich von 0,01% bis 0,25% Jod, Jodionen aus einer beliebigen Quelle, vorzugsweise im Bereich von O,05% bis 0,5% und Jodationen aus einer beliebigen Quelle mit wenigstens 0,005%, vorzugsweise im Bereich von 0,05% bis 0,1% eine organische Substanz oder organische Substanzen (Detergentien oder Lösungsmittel beispielsweise), welche C-Atome, H-Atome
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und O-Atome enthalten, in einer Menge von 1 bis 50%, sowie ein Mittel zur pH-Steuerung, üblicherweise erreicht durch Eingabe eines Puffermittels (Citrat, Phosphat, usw.), das den pH-Wert im Bereich von 5 bis 7 zu halten vermag.
Das Halten des pH-Wertes in dem schmalen Bereich von 5 bis 7 ist wesentlich, da gefunden wurde, daß die Reaktion von Jodat und Joaia/zu rasch abläuft, um für den erfindungsgemäßen Zweck von Wert zu sein und Jod rascher als erforderlich bilden würde, was zu hohe Werte an elementarem Jod, ein zu rasches Erschöpfen des Jodats und letztlich kein Ausgleichen des Jodverlustes durch die Jodnachbildung ergeben würde.
Der Bereich der Jodidkonzentration gemäß der Erfindung ist nicht durch scharfe Grenzwerte gekennzeichnet. Die niedrigere, bevorzugte Bereichsgrenze von 0,05% stellt eine Menge dar, welche für gewöhnlich vorhanden sein muß, um eine ausreichende Menge zur Reaktion mit dem Jodat bereitzustellen. Die obere bevorzugte Grenze liefert sowohl einen großen "Vorrat", der verbraucht werden kann und die höheren Konzentrationen, welche zur Wiederauffrischung von größeren Jodmengen erforderlich sind oder bei höheren, gepufferten pH-Werten, welche näher bei pH = 7 liegen, wenn eine höhere Jodkonzentration gewünscht wird, um die Rate der Jodbildung zu erhöhen.
Der Bereich an Jodationen aus einer beliebigen Quelle
sollte bei etwa O,OO5% beginnen, so daß diese letztlich etwa 0,02% "Extrajod" in einer Formulierung zu liefern vermag. Für die meisten praktischen Anwendungen kann
eine Menge von 0,05 bis 0,10% verwendet werden. Höhere Mengen können eingesetzt werden, wobei dies durch die Wirtschaftlichkeit diktiert wird.
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Die organische Substanz ist ein integraler Bestandteil des erfindungsgemäßen Mittels, da alle beabsichtigten Anwendungen das Halten der Konzentration von elementarem Jod in einem wäßrigen Medium betreffen, das organische
ein
Substanzen wie lösungsmittel, einen Jodsolubilisator, einen Jodkomplexbildner usw., Detergentien oder dergleichen enthalten. Elementares Jod reagiert mehr oder weniger mit allen solchen organischen Substanzen, welche Kohlenstoffatome, Wasserstoffatome und Sauerstoffatome enthalten. Falls eine solche Kohlenstoffatome, Wasserstoffatome und Sauerstoffatome enthaltende Substanz nicht vorhanden ist, besteht für die Erfindung keine Notwendigkeit. Die Erfindung ist auf praktisch alle vorbekannten wäßrigen Produkte mit "komplexiertem Jod" anwendbar, wie sie typischerweise in den US-Patentschriften 2 931 777, 2 759 869, 3 028 299, 3 028 300 und zahlreichen anderen Patentschriften beschrieben sind.
Beispiele von Lösungsmitteln, welche C, H und O enthalten und für gewöhnlich mit Jod zusammen verwendet werden, sind: Äthanol, Propanol, Isopropanol, Propylenglycol, Glycerin, Polyäthylenglycol. Dies stellt jedoch nur eine Auswahl und keine Beschränkung dar.
Beispiele von grenzflächenaktiven Mitteln, welche C, H und 0 enthalten und üblicherweise zusammen mit Jod verwendet werden, sind Äthoxylate von Alkylphenolen, von Alkoholen mit mittlerer Kettenlänge, von Polyoxypropylen, sulfatierte, sulfonierte, phosphatierte, carboxylierte usw. anionische Detergentien. Dies stellt ebenfalls nur eine Auswahl, jedoch keine Beschränkung dar.
In gleicher Weise kann die Erfindung bei Jod in Kombination mit anderen C, H und 0 enthaltenden Substanzen angewandt werdenf beispielsweise kationischen Substanzen und amphoteren Substanzen. Die spezifische organische Substanz,
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welche C, H und O enthält, ist für die Durchführung der Erfindung nicht von Wichtigkeit. Es macht keinen Unterschied aus, ob das Jod stark komplex!ert, schwach komplexiert oder überhaupt nicht komplexiert ist. Jedoch ergeben sich besondere Vorteile der Erfindung bei Mitteln mit schwach komplexiertem Jod, da diese im allgemeinen größere Jodverluste während der Lagerzeit im Vergleich zu Mitteln mit stark komplexiertem Jod zeigen.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher erläutert:
Beispiel 1
Eine Reihe von Jodzusammensetzungen wurde unter Zugabe von Jodat und ohne Zugabe von Jodat hergestellt. Die Proben wurden für eine Zeitspanne bis zu einer Woche in Glasflaschen bei Zimmertemperatur (20 bis 25°C) und bei 50°C für eine konventionelle "beschleunigte" Lagerung zur Simulierung von längerer Lagerung bei Zimmertemperatur aufbewahrt. Sobald ein kein Jodat enthaltendes Mittel gemäß Stand der Technik, z.B..1A, 2A, usw., sein gesamtes Jod in dem auf 50°C gehaltenen Ofen verloren hatte, wurde die Jodat enthaltende Gegenprobe, z.B. 1B, 2B usw. entfernt und analysiert. Nachdem die letzte der Proben der Reihe "A" kein Jod mehr enthielt, was weniger als eine Woche nach dem Beginn der Lagerung bei 50°C der Fall war, wurden sämtliche bei Zimmertemperatur aufbewahrten Proben analysiert und die Ergebnisse aufgezeichnet. Diese sind in der folgenden Tabelle I enthalten.
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Tabelle I
Bestandteil 1A IB 2A 2B _3A 3B 4A 4b 5A 5B
Glycerin (%> 50,0 50,0 kein kein kein kein kein kein 10,0 10,0
Fropylenglycol (%) kein kein 50,0 50,0 kein kein 10,0 10,0 kein kein
EBG 400 (%) kein kein kein kein 50,0 50,0 kein kein kein kein
1 W 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
Natriumjodid (%) 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25
Nätriumjodat (%) kein 0,20 kein 0,20 kein 0,20 kein 0,20 kein 0,20
«. Zitronensäure (%) 1,0 1,0 ' 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0
Q Natriumhydroxid
ο för PH 6,2 6,2 6,7 6,7 6,7 6,7 6,3 6,3 6,3 6,3
^ Wasser auf (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100
"*"* Anfangsjodgehalt
^J (%) 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10
-* Jodgehalt bei Auf-
*** bewahrung im Ofen
bewahrung
bei 50 C (%) 0,00 0,04 0,00 0,04 0,00 0,07 0,00 0,07 0,00 0,08
Jodgehalt bei Zinmertamperatur
(1 Vfoche) (%) 0,08 .0,10 0,08 0,10 0,07 0,10 0,07 0,10 0,08 0,10
- i2 -
Die Ergebnisse der Tabelle I zeigen eine ganz erhebliche Verbesserung der Jodstabilität bei den Proben der Beine "B" Im Vergleich zu den Proben der Reihe "A" gemäß Stand der Technik, und zwar als direktes Ergebnis der Zugabe von Jodat zu den Formulierungen über einen pH-Bereich von 6 bis 7- Die Proben der Reihe "A" verloren jeaerklich mehr Jod als die Proben der Seihe "B*, selbst nach einer !Lagerung von nur einer Woche bei Ziraoertemperatur.
Die Z u!j Lt-M- umsetzungen von Beispiel 1 enthalten Glycerin, Propylenglycol, Polyäthylenglycol 4OO {PEG 4QQ) und Zitronensäure als C, H und O enthaltende organische Substanzen, welche eine Neigung zur Reaktion mit Jod besitzen. Bei diese« besonderen Beispiel wurden keine grenzflächenaktiven Substanzen eingegeben, üb zu zeigen, daB die Erfindung über das Gebiet der Jadkomplexieriung Mit Detergentien hinausreicht.
Es wurde gefunden, daß die Geschwindigkeit, Mit der eine vorgegebene Menge an Jodid und Jodat bei einer bestineten Nasser stoffionenkonzentrat ion reagieren, nicht die gleiche in Anwesenheit von C, H und O enthaltenden Substanzen ist, verglichen Mit den gleichen Konzentrationen an Jodid, Jodat und Wasserstoff ionen in reime» Wasser. Die Situation wird auch dadurch ziemlich kompliziert, daß bei Vorhandensein von C, H and O enthaltenden Substanzen diese Substanzen Mit deM bereits in der XusaMaensetzung vorliegenden Jod reagieren. Wenn die Jodzusammensetzungen organische Substanzen, enthalten, die reaktionsfähiger sind, können die Jodverluste am besten durch folgende Maßnahmen ausgeglichen werden:
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n ORIGINAL
A) Erniedrigung des pH-Wertes im Bereich pH 5 - 7
B) Einsatz von mehr Jodid, und c) Einsatz von mehr Jodat.
Diese Parameter können entweder einzeln für sich, zwei Parameter gleichzeitig oder alle drei Parameter gleichzeitig variiert werden. Wenn die Jodzusammensetzungen weniger organische Substanzen mit "C, H, O" enthalten oder organische Substanzen, die nur schwach mit Jod reaktionsfähig sind, können ggf. weniger Jodid, weniger Jodat und ein höherer pH-Wert im Bereich von 5 bis 7 angewandt werden. Innerhalb des pH-Bereiches von 5 bis 7 gibt es einen optimalen pH-Wert, um den Jodidverlust am stärksten durch in-situ-Bildung von Jod aus Jodid und Jodat in den erfindungsgemäßen Jodzusainmensetzungen auszugleichen. Dieses Optimum liegt üblicherweise innerhalb des bevorzugten Bereiches von pH = 5,5 - 6,5.
Die Zusammensetzungen von Beispiel 1 oder ähnliche Zusammensetzungen, welche mehr oder weniger Glycerin, Propylenglycol, PEG oder ähnliche Substanzen enthalten, sind als Tauchlösungen für Kuheuter nach dem Melken als Präventivmittel gegen Mastitis geeignet. Das Jod in der Zusammensetzung ist weniger stark komplexiert als in typischen Eutertauchmitteln mit Jod, welche 1% Jod, 0,4% Jodid und · etwa 10% nicht-ionisches Detergens (Tensid) enthalten. Weniger komplexiertes Jod tötet Bakterien jedoch rascher als stärker komplexiertes Jod ab. Wesentlicher ist, daß der Gesamt j odgehalt in den Zusammensetzungen des Beispiels 1 weniger als 0,5% beträgt, dies verglichen mit etwa 1,5% für konventionelle Eutertauchmittel mit 1% elementarem Jod, wodurch die Zusammensetzungen des Beispiels 1 weniger gefährlich hinsichtlich einer unabsichtlichen, jedoch möglichen Verunreinigung von Milch mit Jod werden.
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Die Zusammensetzungen des Beispiels 1 können durch Zugabe von Verdickungsmittel und Jodkomplexierungsmitteln wie äthoxylierten Detergentien, PVP, quaternären Ammoniumverbindungen, amphoteren Detergentien, usw. modifiziert werden, um jeden gewünschten Grad an Jodkomplexierung zu erreichen. Unabhängig von der Endzusammensetzung kann der gewünschte Wert an elementarem Jod durch Zugabe von Jodat und Halten des pH-Wertes im Bereich von 5 bis 7 aufrechterhalten werden.
Beispiel 2
Es wurden eine Reihe von Iodmitteln hergestellt, welche für die Handwäsche zur Entfernung und zum Abtöten von vorübergehend vorliegenden Bakterien geeignet sind, und zwar mit und ohne Zugabe von Jodat. Die Proben wurden für zwei Wochen bei Umgebungstemperatur (21 bis 26GC) und bei 35°C in Glasbehältern zur Simulierung von längeren Lagerzeiten des Produktes bei Umgebungstemperatur aufbewahrt. Das Jod wurde vor und nach der Lagerung bestimmt. Bei diesen Zusammensetzungen wurde gefunden, daß eine so geringe Menge wie 0,002% elementares Jod die Leistungsfähigkeit von 50 ppm (Teile pro Million) Chlor bei dem A.O.A.C.-Test (Available Chlorine Germicidal Equivalent Concentration Test) übersteigt. Es hat sich eingebürgert, für die Handwäsche Jodmittel zu verwenden, die 0,75 bis 1,0% elementares Jod enthalten, dies ist offensichtlich ein großer Überschuß über die Menge, welche zum Abtöten von vorübergehend vorliegenden Bakterien erforderlich ist. Jodhandwaschmittel, welche etwa 0,1% elementares Jod oder geringere Mengen enthalten, würden jedoch eine bessere Aufnahme beim Verbraucher finden, da eine geringere Gelbfärbung, ein geringerer Geruch, eine geringere Verfärbung usw. gegeben wären. Für den Zweck ist ein Jodgehalt beliebig im Bereich von 0,1% bis 0,01% elementarem Jod ausreichend. Die am meisten geeigneten Zusammensetzungen liegen bei etwa 0,025%, wobei dies ein dunkles,
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strohgelb gefärbtes Prodiakt mit einem beinahe farblosen Schaum ergibt.
Die Ergebnisse der Tests sind in der folgeren Tabelle II zos ansaengest eil t.
In der Tabelle II gehört das Mittel nicht unter die erfimdmigsgemäBen Mittel, da keim Jodat vorliegt- Es stellt vielmehr ein Mittel des Standes der Technik dar, bei welchem der Jodgehalt von O,O5O% auf 0,002% bei öiragebimgsfcengserafcur
{21-26°C| nach 2 Wochen abgefallen ist- Ba in der bei
ο
35 C aufbewahrten Probe kein Jod vorhanden ist» bedeutet dies, daß die Wirksamkeit dieses Mittels for eine längere Zeitspanne als einen Monat nicht garantiert weiden kaum. Das Mittel 2B, welches in der Frobe nur die geringe Jod— menge enthält, welche von dem Jod bei -der Keaktiom asäit organischer Siabstanz gebildet wird, ist ebenfalls för einen Verkauf nicht geeignet. Bei anderen Versuchen wurde-gefunden, daß wenigstens etwa 0^025 Gew.—% JOdidionen -vorliegen müssen, sam «das durch Jodat gebildete .Jod in ausreichender Menge nachzaabilden. Das Mittel 2C ist ein Beispiel» welches die i&nwendiangsgreiize zeigt, wobei dies einem Minimalgehalt an Jodat zuzuschreiben ist. In -«liesest Mittel liegen niar etwa"©,,0088% Jodationen vor,'welche schon-.sehr bald zn stark erschöpft werden, tarn als Reserve für eine zufriedenstellende fortgeführte Jcsdnachbildöng zu dienen. Das MIttel ist ein Beispiel, bei welchem entweder die üodid— oder die "JodatJcorazentxafcioBi etwas erniedrigt werden sollten, iam einen schwachen «Jodütoersclraß zn -vermeiden. Alternativ könnte auch der pH-Stert asa£ eisen Wert nahe bei pH = 7,0 angehoben werden. Die !ZusaHB&eiisetzrcngen 2Έ und 2F sind typische Beispiele ϊοβ zufriedenstellenden Mitteln, die stabil sind, obwohl sie nicht genau die gleiche Stärke wie bein .ursprünglichen Ansetzen, zeigen. Die ZusasBBensetztmgen 2G and 2H siiad ein Paar, das zeigt, da£ pH = 7,© eine Gx&ozl±n±& darstellt imd eim - pB vom 7,5
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BAD ORIGINAL
Tabelle II
Bestandteil ABCDEFGH
Laurylsulfat,
NH4-SaIz (%)
5,0 0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 5,0 I
Laurindiäthanolamid (%) 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 cn
Jod (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 I
Natriumiodid (%) 0,25 kein 0,25 0,25 0,10 0,25 0,25 0,25 0,25
O Natriumjodat (%) kein 0,05 0,01 0,20 0,20 0,05 0,05 0,05 0,05
Zitronensäure (%) 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 1,0 kein
Po Natriutihydroxid für
PH
6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 6,5 7,0 7,5 6,5
ls» Wasser auf (%) 100 100 100 100 100 100 100 100 100
Anfangsjodgehalt (%) 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05
Endjodgehalt bei Umgebungs-
tenperatur 0,002
0 0,008 0,065 0,037 0,026 0,006 0 0,025
Endjodgehalt bei 35°C 0 0,002 0,070 0,035 0,020 0,002 0 0,020
Prozentzahlen beziehen sich auf Gew./Gew. ω
nutzlos ist, obwohl der Unterschied in der Wasserstoffionenkonzentration nur sehr gering ist. Die Zusammensetzung 2J, welche keinen Puffer zugesetzt enthält, ist genau so leistungsfähig wie das mit Puffer versetzte Gegenstück hierzu, nämlich das Mittel 2F. Dies war jedoch nur deshalb der Fall, da der pH-Wert bei beiden Temperaturen 6,3 ohne Puffer betrug. In Situationen, bei denen die Möglichkeit einer signifikanten Beeinflussung des pH-Wertes gegeben ist, ist eine Pufferung unbedingt erforderlich. Weitere Mittel, die in der Tabelle nicht aufgenommen sind, wurden unter Verwendung von Laktat- und Phosphatpuffern hergestellt und ergaben gleichartige Ergebnisse. Unterhalb eines pH-Wertes von 5 ist es praktisch unmöglich, die Bildung von Jod aus zugesetztem Jodat zu steuern. Anders ausgedrückt, Jod wird für die Zwecke der Erfindung zu rasch nachgebildet, als daß es von irgendeinem Nutzen wäre. Bei einem pH-Wert von 5 und darüber bis zu einem pH-Wert von 7 kann eine sorgfältige Auswahl von Jodid und Jodat das Stabilitätsproblem lösen.
Beispiel 3
Es wurden eine Reihe von Jodzusammensetzungen hergestellt, welche für das Eintauchen der Euter von Milchkühen als Mastitisverhütungsmaßnahme geeignet sind, und zwar mit und ohne Zugabe von Jodat. Diese Proben wurden für 2 Wochen in Glasbehältern bei 50°C zur Simulierung einer längeren Lager dauer bei Umgebungstemperatur aufbewahrt, dann wurden sie am Ende dieser Zeitspanne auf ihren Jodgehalt analysiert. Die Zusammensetzung der einzelnen Mittel ist in der folgenden Tabelle III gegeben.
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Tabelle III
Bestandteil ABCDEPGH
Tensid*4" *
(Pluronic P85)
Zitronensäure (%)
Jod (%)
HJ (Basis 100%)
_j> Natritnjodat
^ Glycerin
° Natriumhydroxid oo
^ für pH 5,8 5,8 5,6 5,6 5,6 5,6 5,0 5,0 ι
^ Wasser auf (%)
i*> Anfangsjodgehalt
ί^ Endjodgehalt
End-pH-Wert
Bei den Proben ArD wurden die Ergebnisse auf 0,1% aufgerundet bzw. abgerundet, bei den Proben E und F wurden die Ergebnisse auf 0,05% aufgerundet bzw. abgerundet und bei den Proben G und H wurden die Ergebnisse auf 0,01% aufgermdet bzw. abgerundet
Tluronic P85 = äthoxyliertes Polyojc^propylenblockpolynerisat mit einem Duirihschnittenolekulargewicht im Bereich O von etwa 5000 <-^
ΓΟ CO O
9,56 9,56 9,56 9,56 9,56 9,56 9,56 9,56
0/5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
1,0 1,0 0,5 0,5 0,25 0,25 0,10 0,10
0,45 0,45 0,2 0,2 0,1 0,1 0,04 0,04
kein 0,20 kein 0,20 kein 0,20 kein 0,05
10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0 10,0
5,8 5,8 5,6 5,6 5,6 5,6 5,0 5,0
100 100 100 100 100 100 100 100
1,0 1,0 0,5 0,5 0,25 0,25 0,11 0,10
0,8 1,0 0,3 0,5 0,10 0,25 0,01 0,10
5,6 5,6 5,6 5,6 5,6 5,5 5,0 5,0
- Ί9 -
Die in der Tabelle III angegebenen, nicht unter die Erfindung fallenden Mittel sind die Zusammensetzungen ohne Jodat, nämlich die Mittel 3A, 3C, 3E und 3G. Die erste Zusammensetzung 3A wäre als Produkt selbst mit einem Jodverlust von 0,2% während 2 Wochen bei 50°C, was in etwa einer Lagerung bei Umgebungstemperatur von einem Jahr entspricht, annehmbar, da das Mittel bei 1,1% abgegeben werden könnte und dann bis auf 0,9% abfallen könnte, d.h. bei annehmbarem Verlust. Das Mittel 3C könnte wahrscheinlich nicht als Eutertauchmittel in den Handel gebracht werden, da der Jodverlust während der Periode des beschleunigten Tests 0,2% oder 40% auf Relativbasis im Vergleich zu dem Ursprungswert betrug. Die Mittel E und G sind als Produkte nicht brauchbar.
Demgegenüber zeigt die Tabelle III, daß die gleichen Mittel mit Jodatwerten von 0,05 bis 0,20%, nämlich die Mittel 3B, 3D, 3F und 3H hinsichtlich der Stabilität des elementaren Jods wesentlich verbessert sind und Mittel wie 3F und 3H wurden noch den speziellen Vorteil als Eutertauchmittel aufweisen, daß die Gefahr einer nicht beabsichtigten Milchverunreinigung wesentlich herabgesetzt wäre.
Unterhalb von pH =5, beispielsweise bei einem pH-Wert von 4,5, ist die Zugabe von Jodat nicht praktikabel, da gefunden wurde, daß die Jodkonzentration in der Eutertauchlösung tatsächlich beim Stehen ansteigt.
Jedes Deterges (Tensid) oder jeder Jodträger oder jedes Komplexierungsmittel, das als Komponente in wäßrigen Mitteln mit elementarem Jod annehmbar ist, kann ebenfalls im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden, und es kann gezeigt werden, daß die erhaltene Zusammensetzung eine verbesserte Jodstabilität nach der Zugabe von Jodat und Einstellung des pH-Wertes
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im Bereich von 5 bis 7 .aufweist.
Da die Ä£t und die Mengen der organischen Verbindungen, welche Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff enthalten und von anderen Hilfsstdffen oder Zusatzstoffen in weitem Umfang variiert werden kann, ist es schwierig, im Rahmen der Erfindung die Mengen .oder die Bereiche der Mengen dieser Komponenten anzugeben. Dies.stellt jedoch für den Fachmann kein Problem dar, da für jede beliebige, besondere Jodzusammensetzung, welche auf den Markt gebracht werden soll, die■optimalen Konzentrationswerte für Jodidionen und Jodationen und die optimale pH-Einstellung innerhalb des Bereiches von pH =5 bis 7 durch einfache Versuche ermittelt werden kann, insbesondere auch unter Heranziehung des Beispiels 2. Obwohl die Jodstabilität über einer längeren Zeitperiode von Monaten oder Jahren beobachtet werden sollte, können dennoch wichtige Anzeichen für eine Langzeitlagerung bei Umgebungstemperatur durch die "beschleunigte Alterung" erreicht werden, beispielsweise durch Lagerung für 2 Wochen bei 50 C oder bei irgendeiner anderen Temperatur und während einer anderen Zeitspanne, welche für das besondere Mittel und dessen beabsichtigten Zweck als angemessen angesehen werden.
Weiterhin ist noch darauf hinzuweisen, daß es für die erfolgreiche Durchführung der Erfindung nicht unbedingt erforderlich ist, daß der Jodgehalt während einer längeren Lagerperiode immer gleich bleibt. Wesentlich ist dagegen, daß irgendwelche Veränderungen der Jodkonzentration innerhalb der Variationsgrenzwerte gehalten wird, welche für einen besonderen Produkttyp zulässig sind.
Die erfindungsgemäßen germiziden Jodlösungen sind daher solche Jodlösungen, bei denen eine optimale Auswahl der Konzentrationen an Jodidionen und Jodationen und eine
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Auswahl des pH-Wertes innerhalb des Bereiches von 5 bis 7 für eine besondere Zusammensetzung getroffen wurde, so daß der Jodgehalt während einer längeren Lagerung innerhalb des für ein solches Mittel zulässigen Variationsbereiches gehalten wird.
Bei den hier beschriebenen germiziden Jodzusainmensetzungen sind zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich, die vom Fachmann ohne weiteres durchgeführt werden können.
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Claims (10)

Patentansprüche:
1. Germizide jodhaltige Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine wässrige Lösung von elementarem Jod in einer etwa 1,O % nicht übersteigenden, germizidwirksamen Menge und wenigstens eine organische Substanz in Form von jodkomplexierenden Polymerisaten, grenzflächenaktiven Mitteln, Alkoholen, Polyolen oder wasserlöslichen Lösungsmitteln, welche langsam mit Jod reagiert, enthält, wobei die organische Substanz 1 bis 50 Gew,-% der Zusammensetzung ausmacht und worin der Jodverlust während längerer Lagerzeiten als Folge dieser Reaktion dadurch kontrolliert wird, daß in der Zusammensetzung ausgeglichene Quellen von Jodidionen oberhalb von 0,025 % und Jodationen oberhalb von 0,005 % unter Halten eines pH-Wertes innerhalb des Bereiches von 5 bis 7 vorhanden sind.
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2. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der pH-Wert innerhalb des Bereiches von 5,5 bis 6,5 eingehalten ist.
3. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zur Verbesserung des Einhaltens des pH-Wertes ein Puffermittel vorhanden ist.
4. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Menge an elementarem Jod innerhalb des Bereiches von 0,01 bis 0,25 % liegt.
5. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die orgar ische Substanz wenigstens einen Hilfsstoff in Form von grer.zflächenaktiven Substanzen, Schaumstabilisatoren, Komplexbildnern, Verdickungsmitteln oder Lösungsmitteln umfaßt.
6. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsstoff e so ausgewählt sind, daß eine für den örtlichen Auftrag auf ein lebendes, insbesondere tierisches Gewebe geeignete Zusammensetzung erhalten wird.
7. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfsstoff e so ausgewählt sind, daß eine zur Verwendung als Handwaschmittel geeignete Zusammensetzung erhalten wird.
8. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Hilfst stoffe so ausgewählt sind, daß eine zur Verwendung als Rindereuter-Tauchlösung geeignete Zusammensetzung erhalten wird.
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9. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Jodionenkonzentration im Bereich von etwa 0,05 % bis 0,5 % und die Jodationenkonzentration im Bereich von etwa 0,005 % bis 0,2 % liegen.
10. Germizide jodhaltige Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Jodkonzentration etwa 0,01 bis 0,1 %, die Jodidionenkonzentration etwa 0,05 bis 0,5 % und die Jodationenkonzentration etwa 0,05 bis 0,1 % betragen, und daß der pH-Wert innerhalb des Bereiches von 5,5 bis 6,5 liegt.
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