DE2215230A1 - Mittel zum Bleichen von Haar - Google Patents

Mittel zum Bleichen von Haar

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DE2215230A1
DE2215230A1 DE19722215230 DE2215230A DE2215230A1 DE 2215230 A1 DE2215230 A1 DE 2215230A1 DE 19722215230 DE19722215230 DE 19722215230 DE 2215230 A DE2215230 A DE 2215230A DE 2215230 A1 DE2215230 A1 DE 2215230A1
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Richard Bruce Cincinnati; Zeffren Eugene Wyoming; Ohio Knohl (V.St.A.)
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Description

RECHTSANWÄLTE ^ * I Q 4 V W DR. JUR. DIPL-CHEM. WALTER BEU ALFRED HOEPPENER DR. JUR. 0!PL-CHEM. H.-J. WOU* DR. JUli. ΠΑΜ3 CHR. BEiL 4 F RA N K F U RT AM MAI N - HOCHSf 'Μ2ΓΖ
Unsere Nr. 17 74?
The Procter & Gamble Company . Cincinnati, Ohio, V.St.A.
Mittel zum Bleichen von Haar
Gegenstand der Erfindung sind Mittel zum Bleichen von Haar, die als wesentliche Bestandteile eine Guanidinverbindung oder Arginin oder verschiedene Proteine oder Polypeptide mit hohem Arginingehalt, eine Peroxidverbindung und ein die Bleichwirkung beschleunigendes Mittel enthalten.
Bleichmittel für Haar unterscheiden sich von solchen, die auf Textilien, Gewebe, in Reinigungsmitteln für harte Oberflächen u.dgl. angewandt werden, insofern, als sie nicht nur die Oxydation und Zerstörung des gefärbten Melanins des Haares bewirken, sondern auch für die Berührung mit der menschlichen Haut geeignet sein müssen und das Haar nicht übermäßig schädigen dürfen. Da Mittel zum Bleichen von Haar zu den Kosmetika zählen, ist es außerdem erwünscht, daß sie in ästhetischer Hinsicht für den Verbraucher annehmbar sind. Schließlich soll das Haarbleichmittel die Melanin-
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färbung so schnell wie möglich aus den Haar entfernen, und zwar sowohl hinsichtlich der Bequemlichkeit als auch, urn eine Schädigung des Ilaares sowie eine Reizung der Haut und der Kopfhaut zu verhindern.
Haarbleichmittel bestehen gewöhnlich aus einem Peroxid-Oxydationsmittel, einem Bleichbeschleuniger und einer Vielzahl weiterer kosmetischer Mittel und Stabilisierungsmittel für die Bleichzusammensetzung. Oxydationsmittel,wie die verschiedenen Hypochlorite und halogenierten CyanursäureAverbindungen, die sich für die Anwendung auf harte Oberflächen und zum Bleichen von Gewebe eignen, können nicht auf Haar angewandt werden, da sie zu stark schädigend wirken und die Haut zu stark reizen. Ein iiachteil der Anwendung von Peroxidbleichmitteln auf Haar besteht darin, daß sie bei einem basischen pH-Y/ert angewandt wer- · den müssen. Das gebräuchlichste lütte1 zum Einstellen des pll-V/ertes von Peroxid-Haarbleichmitteln besteht aus einer wässrigen Ammoniaklösung, die gewöhnlich als Aminoniumhydroxid bezeichnet wird. Ammoniumhydroxid, das in großem Umfang in handelsüblichen Bleichmitteln verwendet wird, hat mindestens zwei größere Nachteile, d.h. es reizt die Haut und hat einen unangenehmen Geruch, der nicht durch Parfüm überdeckt werden kann.
Da Peroxid-Haarbleichmittel bei basischen pH-7/erten angewandt werden müssen und wegen der zuvor genannten riachteile der Verwendung von Ammoniumhydroxid für diesen Zweck wurde eine Vielzahl anderer Basen für die Verwendung in Haarbleichmitteln vorgeschlagen. In der USA-Patentschrift 2 283 350 werden aliphatische Amine und hydroxyaliphatische Amine als Ersatz für das Ammoniumhydroxid in Haarbleichmitteln beschrieben.
Wie nachfolgend näher erläutert ist, treten bei Haarbleichmitteln, die als wesentlichen Bestandteil eine Guanidin-
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verbindung oder Arginin oder ein Protein ait; hohem Arginingehalt enthalten, die mit der Verwendung von Ammoniumhydroxid in Haarbleichmitteln verbundenen Probleme nicht auf. Sie haben im wesentlichen keinen iiiigengeruch und reizen die Haut nicht. Bein Bleichprozeß ist eine gewisse Schädigung des Haares nicht vermeidbar, und diese Schädigung wird gewöhnlich der Oxydation von Cystinbindungen im Haarpolymeren zugeschrieben. Diese Schädigung durch Cystinoxydation niiamt mit höheren Peroxidkonzentrationen der Bleichlösung und bei längerem Kontakt der Bleichlösung mit dem Haar zu. Außer den zuvor genannten Vorteilen ermöglicht in den erfinduiigs gemäß en Zusammensetzungen die Gegenwart der Guanidinverbindungen oder des argininlialtigen Materials völlig überraschend die Anwendung niedrigerer Peroxidkonzentrationen und kürzerer Bleichzeiten als bei den bekannten Ilaarbleichmitteln, wodurch die Schädigung des Haars verringert wirdo
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Bleichmittel, das keinen Ammoniak- oder Amingeruch hat, sich besonders für die Anwendung auf wachsendes Haar eignet und schneller sowie weniger schädigend wirkt als die bekannten Bleichmittel. Die erfindungsgemäßen verbesserten Peroxid-Haarbleichmittel enthalten bestimmte Guanidinverbindungen der nachfolgend beschriebenen Art oder Arginin oder bestimmte Proteine oder Polypeptide der später beschriebenen Art mit hohem Arginingehalt.
Die Bleichmittel gemäß der Erfindung enthalten:
1) (a) etwa 0,3 bis etwa 40 GeWci-ό einer Guanidinverbindung der allgemeinen Formel
ifli 2
R2i;-S-I3R2 oder JlI2N-1C-IMlI2J+ [xj~
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in der R ein Wasserstoffatom, ein niederer Alkylrest, z.B. der Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl- oder Pentylrest, ein Hydroxyalkylrest, z.B. der Hydroxymethyl-, Hydroxyäthyl- oder Hydroxypropylrest, oder ein Arylrest, z.B. der Phenyl-, Phenylmethyl-, Chlorphenyl- oder ein Alkoxyphenylrest und x~ ein mit Peroxid verträgliches Anion ist, z.B. das Chlorid-, Bicarbonat-, Bisulfat-, Carbonat-, Phosphat-, Pyrophosphat-, Tripolyphosphat-, Nitrat-, Acetat-, Sulfatoder Boration; oder (b) etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.% Arginin bzw. Protaminproteine oder Polypeptide mit einem größeren Anteil (50 Gev,% und mehr) an Arginineinheiten in ihrem Molekül, oder deren mit Peroxiden verträgliche Salze;
2) etwa 1 bis etwa 10 Gew.?6 einer wasserlöslichen Peroxidverbindung und
3) etwa 1 bis etwa 10 Gew.^ eines wasserlöslichen nachfolgend beschriebenen Bleichbeschleunigers,
wobei diese Bleichmittel in wässriger Lösung einen pH-Wert von etwa 8 bis etwa 11 haben.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Bleichen von Haar, insbesondere von wachsendem menschlichem Haar, das darin besteht, daß man das Haar mit einer Zusammensetzung in Berührung bringt, die ein Peroxid, eine Guanidinverbindung oder Arginin bzw, ein Protein oder Polypeptid mit hohem Arginingehalt oder deren mit Peroxiden verträgliche Salze und einen Bleichbeschleuniger enthält, wobei man den pH-Wert der Zusammensetzung im Bereich von etwa 8 bis etwa 11 hält.
Die Bleichmittel gemäß der Erfindung werden mit einem optimalen pH-Wert von etwa 8 bis etwa 11, noch vorteilhafter von etwa 9 bis etwa 10 auf das Haar aufgebracht. Obgleich dieser pH-Bereich im normalen Bereich der Haarbleichmittel liegt, tritt bei den erfindungsgemäßen Zusammenset-
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zungen überraschenderweise die Bleichwirkung schneller ein. Ohne sich auf eine bestimmte Theorie festlegen zu wollen, nimmt man an, daß die Guanidinverbindungen bzw.1 der Arginingehalt der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen das Eindringen des Peroxids in den Haarstamm begünstigt, so daß die Geschwindigkeit der Melaninbleichung zunimmt. Was immer auch der Grund für die verbesserte Bleichwirkung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist, so ist die Verbesserung nicht lediglich dem pH-Wert zuzuschreiben, sondern steht mit der Gegenwart der Guanidinverbindung bzw. des Arginine oder der Protaminproteine mit größerem Anteil an Arginineinheiten im Molekül in Beziehung«,
Die vorliegend verwendeten Guanidinverbindungen umfassen Guanidin und seine basischen Derivate sowie die Reaktionsprodukte dieser Verbindungen mit einer Säure, dh. Guanidiniumsalze. Die basischen Verbindungen und die Salze werden vorliegend gemeinsam als "Guanidinverbindungen" bezeichnet. Verbindungen,wie Guanidin, Monoalkylguanidine, D.ia.lkyl-, T;ri-a.lkyl- und T.etra-a.lkylguanidine mit Alkylsubstituenten R der angegebenen Bedeutung an jedem Aminstickstoffatom, Arylguanidine der gleichen Art, insbesondere N,n!-Diphenylguanidine u.dgl. können als solche oder nach ihrer Neutralisation mit Säuren der nachstehend angegebenen Art unter Bildung löslicher Guanidiniumsalze in den erfindungsgemäßen Bleichmitteln verwendet werden. Z.B« sind Guanidin, N-Phenylguanidin, N-Hethylguanidin, N-Butylguanidin, !!,N'-Diphenylguanidin, N-Phenyl-N'-hexylguanidln, li-Hydroxyäthylguanidin, N-,N1N1 ,N'-Tetraäthylguanidin, NgN*- Di-hydroxymethylguanidin, N,N-Diphenyl-N'-hydroxybutylguanidin u.dgl. als solche oder nach ihrer Umwandlung mit Säuren in Guanidiniumsalze,die vorliegend bevorzugt werden, geeignet. Guanidin und die substituierten Guanidinverbindungen sind im Handel erhältlich.
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Zu den Säuren, die mit Guanidin und seinen basischen Derivaten zu für die erfindungsgemäßen Bleichmittel geeigneten Guanidiniumsalzen umgesetzt werden können, gehören solche, deren Anionen mit Peroxiden, insbesondere Wasserstoffperoxid, verträglich sind. Z.B. sind Mineralsäuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und die organischen Säuren, v/ie Ameisensäure, Essigsäure, Laurinsäure und Chloressigsäure für diesen Zweck brauchbar. Säuren mit Metallo-Anionen und stark reduzierenden Anionen, wie Chromsäure und Thiocyanwasse'rstoffsäure sind nicht geeignet, da diese Anionen mit dem Peroxid reagieren.
Die Umsetzung des zuvor genannten Guanidine und seiner Derivate mit entsprechenden Mengen der als Beispiele auf-. geführten Säuren führt zu den vorliegend brauchbaren Guanidiniumsalzen, z.B. zu Guanidiniumchlorid, Guanidiniumcarbonat, Guanidiniumsulfat, w-liethylguanidiniumsulfat, N-Decylguanidinium-Hydrochlorid, N-IIethoxyguanidiniumphosphat j N-Hydroxymethyl-N·-hydroxyäthylguanidiniumcarbonat, N-Phenylguanidiniumcarbonat, N-Phenylguanidiniumchlorid, II-Phenyl-N·-hexylguanidinium-hydrochlorid, Guanidiniumphosphat, Guanidiniumpyrophosphat, Guanidiniumnitrat, Guanidiniumacetat, Guanidiniumchloracetat u.dgl.
Die Guanidinverbindungen werden in den erfindungsgemäßen Bleichmitteln in Konzentrationen von etwa 0,3 bis etv/a 40, vorzugsx^eise von etwa 8 bis etwa 12 Gew.;i der gesamten Zusammensetzung verwendet. Die Carbonate und Phosphate werden bevorzugt, da sie selbst puffernd wirken. Von besonderem Vorteil für die erfindungsgemäßen Zwecke sind Guanidiniumchlorid, Guanidiniumphosphat und Guanidiniumcarbonat.
Anstelle der Guanidinverbindungen können, wie nachfolgend beschrieben ist, die Aminosäure Arginin oder ihre mit Per-
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oxiden verträglichen Salze verwendet v/erden. Eine weitere Alternative besteht in der Verwendung von Proteinen oder Polypeptiden mit hohem Arginingehalt anstelle der Guanidinverbindungen oder des Arginins, um eine verstärkte Bleichwirkung zu erzielen. Die reine Aminosäure sowie die Proteine und Polypeptide mit·größerem Anteil an Arginineinheiten und ihre Salze werden vorliegend gemeinsam als "Argininverbindungen" bezeichnet. Proteine mit einem größeren Anteil an Arginineinheiten in ihrer Struktur gehören der Klasse von Proteinen an, die als Protamine bekannt sind. Zwar ist es nicht möglich, mit Sicherheit die genaue Struktur jedes Gliedes dieser Klasse anzugeben, da nur wenige ihrer Aminosäuresequenzen bestimmt wurden, jedoch haben die Protaminproteine alle mehrere gemeinsame Eigenschaften. Die unterscheidungskräftigsten Merkmale dieser Klasse von Proteinen sind: (a) ein niederes Molekulargewicht im Bereich von etwa 5 000; (b) ein hoher isoelektrischer Punkt im pH-Bereich von etwa 10 bis 12 und (c) ein hoher Arginingehalt im Bereich von etwa 50 bis etwa 90 Gew.?& des gesamten Proteins. Für die erfindungsgemäßen Zwecke geeignete Protaminproteine mit hohem Arginengehalt sind von R0J. Block und K„W. Weiss in "Amino acid Handbook", Thomas, Springfield, Illinois (1956) auf S. 260 ff. aufgeführt. Zu den vorliegend brauchbaren Protaminproteinen mit hohem Arginingehalt gehören z.B.: Glupein aus Heringen; Pontinin aus Salm; Salmin aus Salm; Iridin aus Regenbogenforellen; Lacustrin aus Seeforellen; Gallin aus Geflügel; Sturin aus Stör; Spermennucleoproteine von Mollusken (Patella coerulea) und macerierte Rinderhoden. Alle diese Proteine der Protaminklasse haben einen Arginingehalt von über 50 % und werden zweckmäßig vorliegend verwendet.
Proteine der vorstehend beschriebenen Art können einer Hydrolyse mit Säure oder Base unterworfen werden, worauf man Polypeptide erhält, die ebenfalls einen hohen Arginin-
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gehalt besitzen. Solche Polypeptide entstehen z.B. bei der Verarbeitung von Fisch und Geflügel und können in den erfindungsgemäßen Bleichmitteln verwendet werden. Auch hier kann die genaue chemische Struktur dieser Polypeptide nicht mit Siche-rheit angegeben werden, da sie sehr komplexe Aminosäuresequenzen aufweisen. Wie die Stammproteine, d.h. die Protamine der zuvor angegebenen Art, haben die vorliegend brauchbaren Polypeptide ein Molekulargewicht von unter etwa 5 000, sind basisch (pH 10-12) und haben einen Arginingehalt von etwa 50 Gew. 96 oder mehr.
Da das Arginin sowie die Protaminproteine und die Polypeptide mit einem Arginingehalt von 50 % oder mehr basisch sind, werden sie aus ihren natürlichen Quellen oft in Form der Salze isoliert. Diese Salze können erfindungsgemäß verwendet werden, wenn ihre Anionen mit Peroxiden, insbesondere Wasserstoffperoxid, verträglich sind. Argininsalze, Protaminproteinsalze und Protaminpolypeptidsalze werden durch Umsetzung mit Mineralsäuren, wie Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Kohlensäure, Schwefelsäure und Salpetersäure oder durch Umsetzung mit organischen Säuren, wie Ameisensäure, Essigsäure, Laurinsäure und Chloressigsäure erhalten, die mit Peroxiden verträgliche Anionen liefern. Säuren mit Metallo-Anionen oder stark reduzierenden Anionen, wie Chromsäure und Thiocyanwasserstoffsäure, sind nicht geeignet, da diese Anionen mit dem Peroxid reagieren.
Die Umsetzung der zuvor genannten Proteine mit den als Beispielen aufgeführten Säuren ergibt z.B. Argininchlorid, Arginincarbonat, Argininsulfat, Salminsulfat, Clupeinhydrochlorid, Iridinphosphat, Lacustrincarbonat, Gallincarbonat, Sturinchlorid, die Hydrochloride von Spermennucleoproteinen, Argininphosphat, die Pyrophosphate von mit Säur« hydrolysiertem Sturin, Argininnitrat, die Acetate von mit Base hydrolysiertem Gallin und die Chloracetate von hydrolysier-
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tem Lacustrin, die alle für die Verwendung in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen geeignet sind.
Das Arginin, die Protäminproteine, die Protaminpolypeptide und deren mit Peroxiden verträgliche Salze werden vorliegend in Konzentrationen von etwa 0,1 Ms 20, vorzugsweise von 0,5 "bis etwa 9 Gew.% des gesamten Bleichmittels verwendet» Die Phosphate und Carbonate werden bevorzugt, da sie selbst puffernd wirken. Von besonderem Vorteil sind Argininphosphat, Arginincarbonat, Arginin und Argininchlorid. Auch die Verwendung von Clupeincarbonat und Salrainphosphat ist vorteilhaft.
Die Peroxidkomponente der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist vorzugsweise Wasserstoffperoxid oder eines der wasserlöslichen Alkalimetallperoxide, wie Natrium- oder Kaliumperoxid. Auch Erdalkalimetallperoxide, organische Peroxide und Peroxidkomplexe, wie die wasserlöslichen Additionsverbindungen von z.B. Harnstoff oder Guanidin mit Wasserstoffperoxid sind geeignet. Beispiele für einige solche: Verbindungen sind Harnstoff-Peroxid (bevorzugt), Guanidin-Peroxid u.dgl. Bevorzugte Verbindungen, welche die Elemente des Wasserstoffperoxids in ihrer Struktur enthalten, umfassen auch Natriumperborat. Die Peroxidkomponente der erfindungsgemäßen Bleichmittel macht gewöhnlich etwa 1 bis etwa 10 GeVJ9 0Zo der gesamten Zusammensetzung aus. In den erfindungsgemäßen Haarbleichmitteln wird eine Peroxidkonzentration von etwa 2 bis 6 Gew.% bevorzugt.
Die vorliegenden Peroxid-Bleichmittel enthalten weitere Substanzen, die ihre Wirksamkeit verbessern. Sie werden vorliegend als Bleichbeschleuniger bezeichnet. Es kann sich hierbei um die bekannten Beschleunigungsmittel zum Bleichen von Haar, wie Ammoniumperoxydisulfat oder Alkalimetallperoxydisulfate oder um andere übliche Peroxysalze
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handeln, wie sie gewöhnlich in Haarbleichmitteln verwendet werden, z.B. um die in der südafrikanischen Patentschrift 692 638 beschriebenen Ammonium- oder Alkalimetallperoxydiphosphate. Auch Mischungen der zuvor genannten Bleichbeschleuniger sind geeignet. Die Bleichbeschleuniger werden in einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 10, vorzugsweise von 3 bis 8 Gew.% verwendet. Bevorzugt werden Ammoniumperoxydisulfat, Kalium- und Natriumperoxydisulfat sowie Kaliumperoxydiphosphat.
Wie schon, angegeben, werden peroxidhaltige Haarbleichmittel im basischen pH-Bereich angewandt,und für die Einstellung des pH-Wertes können Basen wie Alkalimetallhydroxide Äthanolamin u.dgl. verwendet werden. Wahrend des Haarbleichprozesses ändert sich manchmal der pH-Wert der Bleichlösung. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthalten daher die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eine Puffersubstanz , um innerhalb des gewünschten Bereiches den pH-Wert verhältnismäßig konstant zu halten. Hierfür kann jede der herkömmlichen gegenüber Peroxiden beständigen Puffersubstanzen, die sich für den pH-Bereich von 8 bis 11 eignet, verwendet werden, z.B. Carbonate, Na2HPO., NaH2PO^ usw. Besonders bevorzugt werden Phosphatpuffer, insbesondere Ortho-, Meta- und Tripolyphosphataalze. Obzwar vorliegend jede der herkömmlichen Puffersubstanzen brauchbar ist, haben die Bosphatpuffer den Vorteil, daß sie für die Haut unschädlich sind, wirksame Puffersubstanzen für den angegebenen pH-Bereich darstellen und das verwendete Peroxid stabilisieren, da sie eine durch Metallionen katalysLerte Peroxidzersetzung verhindern. Die Puffersubstanzen, wie die Phosphate können in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Konzentrationen von etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.% verwendet werden. Wenn die bevorzugten Carbonat- und Phosphatsalze der Guanidinverbindungen bzw. des Arginins oder der Protaminproteine verwendet werden, wirken sie selbst ·
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als pH-Puffer und halten die basische Bleichlösung innerhalb des optimalen pH-Bereiches. Wenn solche Carbonat- oder Phosphatsalze verwendet werden, kann weitere Base oder Puffersubstanz in die Zusammensetzungen einverleibt werden, um die Aufrechterhaltung des pH-Wertes und die Stabilisierung des Peroxids zu unterstützen.
Haarbleichmittel sind ohne die Verwendung von Verdickungsmitteln schwer auf den Kopf aufzubringen. Es ist daher zweckmäßig, Verdickungsmittel einzuarbeiten, die den Haarbleichmitteln eine cremige Gelkonsistenz verleihen, so daß sie sich für die lokale Anwendung eignen. In der Kosmetikbranche ist eine Vielzahl solcher Verdickungsmittel bekannt, die sich für die Verwendung mit Peroxid-Haarbleichmitteln eignen, und alle diese Verdickungsmittel können auch in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden. Z.B. werden für diesen Zweck gewöhnlich Natriummetasilicat sowie verschiedene Tone und Carboxymethylcelluloseverbindungen verwendet. Die Verdickungsmittel können in Konzentrationen von etwa 1 bis etwa 5 % der Bleichmittel verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können verschiedene andere Zusätze enthalten, die das Produkt in kosmetischer Hinsicht annehmbarer machen. Z.B. können Perfumes, Farbstoffe u.dgl. zugefügt werden.
Wie schon erwähnt können die erfindungsgemäßen Haarbleichmittel in solcher Verpackung hergestellt werden, daß die Komponenten zur Erhaltung ihrer Stabilität getrennt verpackt sind und unmittelbar vor ihrer Anwendung auf das Haar vom Verbraucher miteinander gemischt werden. Die Peroxidverbindung, z.B. Wasserstoffperoxid in etwa 1 bis 30 gew.?3iger wässriger Lösung, stellt eine der einzeln verpackten Komponenten einer solchen Bleichmittelzusammenset-
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zung dar. Die getrennt verpackte Peroxidkomponente kann Spuren von Stabilisierungsmitteln, wie Äthylendiamintetraacetat, Phosphate, Citrat u.dgl. enthalten. Die zweite Komponente umfaßt die Guanidinverbindung oder das Arginin bzw. die Protaminproteine oder Polypeptide oder deren Salze und den Bleichbeschleuniger zusammen mit anderen Hilfsstoffen, wie den zuvor genannten pH-Puffern, den Peroxidstabilisierungsmitteln, Parfumes, Verdickungsmitteln u.dgl. Im Falle trockener Haarbleichmittel werden das Peroxid, das Guanidin oder die argininhaltige Verbindung, der Bleichbeschleuniger und die Hilfsstoffe zusammen verpackt und vor ihrer Anwendung zu Wasser oder den unten angegebenen Flüssigkeiten gegeben.
In den folgenden Beispielen wird Wasser als gemeinsames Lösungsmittel für die Komponenten der Bleichzusammensetzung verwendet. Das Wasser kann ganz oder teilweise durch andere Flüssigkeiten, wie niedere Alkohole, z.B. Äthanol, Isopropylalkohol, Glycerin oder deren Gemische ersetzt werden. Je nach dem gewünschten Grad der Bleichwirkung werden die Bleichmittel eine Minute bis vier Stunden auf Haar angewandt.
Beispiel 1 Bestandteile 4,5 g
Guanidiniumchlorid 2,0 g
IJatriumpyrophosphat 3,0 g
Ammoniumperoxydisulfat 5,0 g
Wasserstoffperoxid (30 ge
wichtsprozentige wässrige Lö
sung)
zum Auffüllen auf ins
gesamt 50 ml
Wasser
Das Guanidiniumchlorid, das Natriumpyrophosphat und das Ammoniumperoxydisulfat wurden in etwa 30 ml ./asser gelöst,
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'dann wurde das Wasserstoffperoxid zugesetzt, und die erhaltene Lösung wurde auf 50 ml verdünnt. Diese ßleichlösung enthielt 3 Gew.% Wasserstoffperoxid, 6 Gew.% Ammoniumperoxydisulfat, 9 Gew.% Guanidiniumchlorid und 4 Gew.% Natriumpyrophösphat. Der pH-Wert der Lösung betrug 9,2. Diese Bleichlösung wurde auf die im nachfolgenden Haarbleichtest beschriebene Weise erfolgreich zum Bleichen von menschlichem Haar verwendet. .
Beispiel 2 Bestandteile 4 ,5 g
Guani diniumc arb onat 3 ,0 g
Ammoniunperoxydisulfat 5 ,0 g
Wasserstoffperoxid (30 ge
wichtsprozentige wässrige
Lösung)
Wasser
zum Auffüllen auf insgesamt 50 ml
Das Guanidiniumcarbonat und das Ammoniumperoxydisulfat wurden in etwa 30 ml Wasser gelöst, dann wurde das Wasserstoffperoxyd zugesetzt, und die erhaltene Lösung wurde auf 50 ml verdünnte Die so hergestellte Lösung enthielt 3 Gew.^o Wasserstoffperoxid, 6 Gew.?6 Ammoniumperoxydisulfat und 9 Gew./o Guanidiniumcarbonat. Der pH-Wert betrug 9. Die erhaltene selbst puffernde Bleichlösung wurde in nachstehenden Haarbleichtest erfolgreich zum Bleichen von menschlichem Haar verwendet.
Haarbleichtest
Haarsträhnen wurden dadurch vorbereitet, dai3 man geringe Mengen von einer im Handel erhältlichen Probe braunen europäischen Mädchenhaares abschnitt und die Schnittenden in Leim eintauchte. Die vorliegend verwendeten Strähnen waren
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etwa 15 cm lang und wogen 1 bis 2 g. Für den Bleichprozeß wurden die Strähnen an einem Rührstab befestigt und bis zu 60 Minuten lang in 50 ml einer frisch hergestellten Bleichlösung getaucht. Die Testlösungen entsprachen den in den Beispielen 1 und 2 hergestellten, und die Kontrollbleichlösung enthielt 6 Gew.% Wasserstoffperoxid, 6 Gew.yi Ammoniumperoxydisulfat und etwa 9 Gew./ά Ammoniumhydroxid. Die Bleichwirksamkeit wurde visuell geschätzt,und die durch das Bleichen verursachte Schädigung wurde erfühlt. Die Testergebnisse zeigten, daß für eine vorgegebene Zeitspanne die das Guanidiniumsalz enthaltenen Zusammensetzungen das Haar stärker bleichen als die Ammoniumhydroxid enthaltende Bleichzusammensetzung. Der Schädigungsgrad war in allen drei Tests etwa gleich, was anzeigt, daß für einen gegebenen Grad der Bleichwirkung die das Guanidiniunsaiz ent-: haltenden Zusammensetzungen eine geringere Schädigung verursachen als die das jUnmoniumhydroxid enthaltende Zusammensetzung.
Beispiel 3
Bestandteile
li-Methylguanidiniumcarbonat 4,5 t; Kaliumperoxydisulfat 3,0 g
Wasserstoffperoxid (5ü gewichtsprozentige wässrige Lösung) 5,0 £
Wasser zum auffüllen aiii.' ins
gesamt 30 ml
Das il-liethylguanidiniumcarbonat und das Kaliumperor.ydisulfat wurden in etwa 30 ml Jasser gelbst, dann wurde das Wasserstoffperoxid zugesetzt,und die erhaltene Lösung vrurde auf 50 ml verdünnt. Die so hergestellte Bleichlösimg enthielt 5 Gew.>j Wasserstoffperoxid, G Gew.^j Kaliumperoxydisulfat und 9 Gew./j ii-iuethylguanidiniuracarbonn.t. jj-i- ■;.·.'■.-
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Jert der Losung betrug etwa 9,2. Diese selbst puffernde, keinen Geruch aufweisende Bleichlösung bleicht menschliches Haar rasch. Wenn man den pH-Wert mit Chlorwasserstoffsäure auf 8,0 einstellt, werden äquivalente Ergebnisse erhalten.
Geruchlose bleichende Zusammensetzungen, die wachsendes menschliches Haar rasch bleichen, erhält man auch, wenn man in der obigen Zusammensetzung das N-Methylguanidiniumcarbonat durch die äquivalente Menge N-Decylguanidiniumcarbonat, ii-Hydr oxyätliy Iguani diniumcarbonat, H-Phenylguanidiniumcarbonat, 1Ϊ,N i -bis-Hydroxymethylguanidiniumcarbonat , ii-riienyl-ij-äthylguanidiniumcarbonat, i!, N, N' , I^! -Tetraäthylguanidiniumcarbonat bzw. ϊϊ-^iethoxyphenylguanidiniumcarbonat ersetzt.
Beispiel 4 Verdickte bleichende Zusammensetzungen
Bestandteile Gew.%
Guanidiniumcarbonat 20
Ammoniump er o:cydi sulfat 10
Wasserstoffperoxid (30 gewichtsprozentige vässrice Lösung; 8
Ilatriunnetasilicat 2
V/asser Rest
Das Guanidiniumcarbonat, das Ammoniumperoxydisulfat und das Wasserstoffperoxid werden in etwa 50 ml Wasser gelöst, dann wird das Ilatriurnmetasilicat zugegeben, um die Lösung zu verdicken. Die so hergestellte Bleichzusammensetzung ist ii.i mc-sentliehen geruchlos und bleicht rasch wachsendes Donr.c-iliches Haar.
Ersetzt man in der obigen Zusammensetzung das Guanidinium-
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carbonat durch die äquivalente Menge Guanidiniumphosphat, Guanidiniumnitrat, Guanidiniumbicarbonat, N-Methyl-guanidiniumacetat bzw. N-Phenylguanidiniumlaurat, so erhält man äquivalente Zusammensetzungen, die menschliches Haar rasch und sicher bleichen, ebenso wenn man in der obigen Zusammensetzung das Ammonxumperoxydisulfat durch die äquivalente Menge Uatriumperoxydisulfat, Kaliumperoxydiphosphat bzw. Kaliumperoxydisulfat ersetzt.
Beispiel 5 Trockene Peroxid-Bleichzusammensetzung
Bestandteile Gew.%
Guanidiniumcarbonat 40
Hatriurnperborat 5
Kaliumperoxydisulfat . 0,5
Ammoniumperoxydisulfat 0,5
Natriummetasilikat 2
Natriumtripolyphosphat 2
Stärke Rest
12,5 g der obigen Zusammensetzung werden mit 3D ml Wasser gemischt und mit Äthanolamin auf den pH-Wert 11 eingestellt, worauf man eine verdickte, gepufferte Bleichlösung erhält, die Haar rasch und sicher bleicht. Die Zusammensetzung ist im wesentlichen geruchlos.
In der obigen Zusammensetzung wurden jeweils die folgenden Modifizierungen vorgenommen:
Das Natriumperborat wurde durch die äquivalente Menge Kaliumperoxid, Peroxyessigsäure, Peroxybenzoesäure, p_-Chlorperoxybenzoesäure bzw. Äthylperoxyessigsäure ersetzt. Die erhaltenen Zusammensetzungen werden je nach dem gewünschten Grad der Bleichwirkung etwa 10 Minuten bis etwa 2 Stun-
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den auf menschliches Haar aufgebracht. Sie bleichen das Haar in wirksamer Weise.
Das Kaliumperoxydisulfat wurde durch die äquivalente Menge einer im Gewichtsverhältnis 1:1 hergestellten Mischung aus Ammoniumperoxydisulfat und Ammoniumperoxydiphosphat ersetzt.
Das Kaliummetasilikat wurde durch die äquivalente Menge Natriumcarboxymethylcellulose ersetzt.
Das Ilatriumtripolyphosphat wurde durch die äquivalente Menge iiatriumhydrophosphat, Natriumdihydrophosphat bzw. ein in Gewichtsverhältnis 1:1 hergestelltes Gemisch aus Iiatriumhydrophosphat und Natriumcitrat ersetzt.
Das Hatriumperborat wurde durch Natriumperoxid in den Konzentrationen von 1 bzw, 10 Gew.^o bzw. durch Harnstoff-Peroxid in den Konzentrationen von 1 bzw. 10 Gew.% ersetzt.
Das Guanidiniumcarbonat wurde durch die äquivalente Menge Guanidin, N-Methylguanidin, N-Decylguanidin, N,N,N',N1-Tetraphenylguanidin, Ιί,Ν,ϊί' -Tetrabutylguanidin, N-Hydroxymethylguanidin, N-Chlorphenyl-N'-hydroxybutylguanidin bzw, N-Phenyl-lJ-naphthyl-H-methyl-N-hydroxymethylguanidin ersetzt, und die Zusammensetzungen wurden mit 5 Gew.fo eines riatriurnhydrophosphat-iiatriumdihydrophosphat Puffers auf den pH-y/ert 9 gepuffert, ßs wurden jeweils äquivalente iileichzusammensetzungen erhalten.
■Beispiel 6
bestandteile
Arfinin-hydrochlorid . 4,5 g
i.atriumtrlfiolypiiosphat 2,0 g
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Ammoniumperoxydisulfat 3,0 g
Wasserstoffperoxid (30 gewichtsprozentige Lösung) 5,0 g
Wasser zum Auffüllen auf ins
gesamt 50 ml
Das Arginin-Hydrochlorid, Natriumtripolyphosphat und Ammoniumperoxydisulfat wurden in etwa 30 ml Wasser gelost, das Wasserstoffperoxid wurde zugegeben und die erhaltene Lösung auf 50 ml verdünnt. Die so hergestellte Bleichlösung enthielt 3 Gew./o Wasserstoffperoxid, 6 Gew.yo Ammoniumperoxydisulfat, 9 Gew. ya Arginin-Hydrochlorid und 4 Gew./j Natriumtripolyphosphat, Der■pH— viert der Lösung betrug 9. Beim Aufbringen dieser geruchlosen Bleichlösung auf Haar wird dieses bei minimaler Schädigung rasch gebleicht.
Beispiel 7 Bestandteile 4,5 g
Arginincarbonat 3,0 g
Ammoniumperoxydisulfat 5,0 g
Wasserstoffperoxid (30 gewichts
prozentige wässrige Lösung)
zum Auffüllen auf ins
gesamt 50 ml
Wasser
Das Arginincarbonat und das Ammoniumperoxydisulfat wurden in etwa 30 ml V/asser gelöst, dann wurde das Wasserstoffperoxid zugegeben, und die erhaltene Lösung wurde auf jO nil verdünnt. Die so hergestellte Bleichlösung enthielt 3 Gew...! Wasserstoffperoxid, 6 Gew.yi Ammoniumperoxydisulfat und y üev/. .'-. Arginincarbonat. Der pH-Wert betrug 9,2. Beim Aufbringen dieser geruchlosen selbst puffernden Jl'-.-icljlöiJung am' menschliches Haar wird dieses rasch .ccMeickt.
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Beispiel 8
Bestandteile
Clupein 0,05 g
Hatriumtripolyphosphat (NTP) 1,5 g Kaliumperoxydisulfät 3,0 g
Wasserstoffperoxid (30 gewichtsprozentige wässrige Lösung 5»0 g
Wasser . zum Auffüllen auf ins
gesamt 50 ml
Das Clupein, das Natriumtripolyphosphat und das Kaliumperoxydisulfat wurden in etwa 30 ml Wasser vermischt, darauf wurde das Wasserstoffperoxid zugegeben und die erhaltene Mischung auf 50 ml verdünnt. Die so hergestellte Zusammensetzung enthielt 3 Gew.% Wasserstoffperoxid, 6 dew,% Kaliumperoxydisulxat, 0,1 Gew„5o Clupein und 3 Gew//o Hatriumtripolyphosphat. Der pH-Wert betrug 9»2. Beim Aufbringen dieser geruchlosen Bleichzusammensetzung auf menschliches Haar bewirkt dieses eine rasche Bleichung und hinterläßt auf dem Haar" einen kosmetisch vorteilhaften Proteinfilm.
Äquivalente geruchlose Bleichzusammensetzungen werden erhalten, wenn man in der obigen Zusammensetzung das Clupein durch die äquivalente Menge Sturin, Iridin, Salmin, Lacustrin, Gallin, mit einer Base hydrolisiertes Clupein, mit einer Säure hydrolysiertem Iridin, Iridincarbonat, Clupeincarbonat, Fontinin, Gallinphosphat,Spermennucleoproteine bzw. macerierte Rinderhoden ersetzt. Wenn die erhaltenen Zusammensetzungen, je nach dem Grad der erwünschten Bleichwirkung, etwa 10 Minuten bis 4 Stunden auf Haar aufgebracht werden, führen sie zu einer wirksamen Bleichung des Haares und lassen auf diesem einen kosmetischen Überzug zurück«
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Beispiel 9 Verdickte Bleichzusammensetzung
Bestandteile Gew.%
Arginincarbonat 9
Ammoniumperoxydisulfat 1
Wasserstoffperoxid (30 gewichtsprozentige wässrige Lösung) 8
Natriummetasilikat 2
Wasser Rest
Das Arginincarbonat, das Ammoniumperoxydisulfat und das Wasserstoffperoxid wurden in etwa 50 ml Wasser gelöst, dann wurde zum Verdicken das Natriummetasilikat zugegeben. Die so erhaltene Zusammensetzung ist im wesentlichen geruchlos und bleicht wachsendes menschliches Haar rasch. .
Ersetzt man in der obigen Zusammensetzung das Arginincarbonat durch die äquivalente Menge Clupeinphosphat, Salmin phosphat, Iridinbicarbonat, Clupeinacetat bzw. das Laurat von Spermennucleoproteinen, so erhält man äquivalente Zusammensetzungen, die menschliches Haar rasch und sicher bleichen. Vergleichbare Ergebnisse werden auch erhalten, wenn man den pH-Wert mit Chlorwasserstoffsäure auf 8,0 einstellt oder in der obigen Zusammensetzung das Ammoniumperoxydisulfat durch die äquivalente Menge Natriumperoxydisulfa-t, Kaliumperoxydiphosphat bzw. Kaliumperoxydisulfat ersetzt.
Beigplel 10
Trockenes PeroXid-BleichBittül
Beetandteile Gew.#
Iridin 20
Natriuraperborat 5
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Kaliumperoxydisulfat 8
Aminoniump er oxy di sulfat 2
IIatriummetasilikat - 2
IJatriuintripolyphosphat - ' 2
Stärke ' ' Rest
12,5 g der oMgen Zusammensetzung'werdSn mit 50 ml Wasser vermischt und mit Athanolamin auf den pH-Wert 1Ί eingestellt, Man "erhält eine verdickte gepufferte Bleichzusammensetzung, •die Haar rasch und sicher bleichte Die Zusammensetzung ist im wesentlichen geruchlos. - . .
In der ooigen Zusammensetzling wurden jeweils die folgen-
«93. naripIX.j-.-teoVV T1I ?ai ^nuscre den lioditizierungen vorgenommen:
Das Hatriu;nperborat vnirde durch die äquivalente Menge Ka-
sijj'säure, Peroxybenzoesäure, p_-Chlori. Äthylperoxyessigsäure ersetzt. Die bevjirken, wenn sie, je nach
dem^gewila&ehten^Grad der Aufhellung, etwa 10 Minuten bis etwa SieSfe'ytnden-iiauf menschliches Haar aufgebracht werden, eine ,MiiiiSiSiae, Bleichling.
DasiiaMuSB-oroxydisulfat wurde durch die äquivalente Menge ein&ij- -i.ite%ewichtsverhältnis 1:1 hergestellten ilischung von i-üÄieriiurnperoxydisulfat und Ammoniurnperoxydiphosphat ersetzt.
Das Kaliuu;netasilikat wurde durch die äquivalente Menge . Natriumcarboxymethylcellulose ersetzt.
Das Natriurntripolyphosphat v/urde durch die" äquivalente Menge liatriumhydrophosphat, Natriumdih^/drophosphat bzw. eine im Crowichtsvorhältnis 1:1 hergestellte Mischung aus liatriumhydrophosphat und i>)atriumcitrat ersetzt.
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Das Natriumperborat -wurde durch Natriumperoxid in einer Konzentration von 1 bzw. 10 Gew.% bzw. durch Harnstoffperoxid in einer Konzentration von 1 bzw. 10 Gew.^ ersetzt.
Es wurden jeweils vergleichbare Haarbleichmittel erhalten.
Haarbleichmittel kommen typischerweise in einer-Verpackung auf den Markt, in der die oxydierende Komponente und das die Bleichwirkung unterstützende Mittel getrennt verpackt sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht die oxydierende Komponente aus einer wässrigen Lösung eines vorliegend beschriebenen Peroxids", am häufigsten aus einer wässrigen Wasserstoffperoxidlösung mit einer Konzentration von etwa Ibis etwa 10 Gew.%,und das die Bleicliwirkunc unterstützende Kittel umfaßt einen Eleichbesclileunirrer der vorstehend erläuterten Art und eintGuanidiiiy ^r^i-iin-odcr eine Protaminverbindung bzw. deren oalze der geschriebenen Art. Die Komponenten v/erden unmittelbar vor ihrer Anwendung auf das Haar vom Verbraucher gemischt, iüne solche Verpackung enthält z.B.:
(1) Line 11 3 g Flasche mit Wasserstoffperoxid (6 Gew.;.j HpOp) und (2) eine Folienpackung mit dem die ;>leichwirkun,f; unterstützenden Mittel aus 4 g Ammoniumperoxydi.TnJ.i'at, 40 g Guanidiniumcarbonat, 2 g liatriumcarboxynethylcellülose und 10 g Stärke. Das die Bleichwiricung unterstützende Mittel wird mit dem Wasserstoffperoxid vermischt, uud die Lösung wird auf das Haar aufgebracht.
Äquivalente- Ergebnisse werden erhalten, wenn μ':.,ί. iu ler obigen Zusammensetzung das Guanidiniumcarbonat durch die äquivalente Menge Guanidiniumphosphat, Guaniuiniur.ichlorid, rj-riethylguanidiniumphosphat, li-Iuethylguanicliniiu .cu±orid bzw. ri-Phenylguanidiniumcarbonat oder durch d.U uciLiivalen-i;o Menge ^rginincarbonat, Argininpliosphet, vJltv^ei.ioar^n;::.-=;,
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BAD ORIGINAL
Clupeinphosphat, Salmincarbonat bzw. Salminphosphat; ersetzt. -
Vergleichbare Ergebnisse erhält man auch, wenn man in der obigen Zusammensetzung die 6 %±ge wässrige Wasserstoffperoxidlösung durch ein äquivalentes Volumen einer 3 $>igen Wasserstoffperoxidlösung ersetzt. .
In der obigen Zusammensetzung wurde das Guanidiniumcarbonat auch durch 0,1 g N-Methylguanidiniumchlorid, 0,5 g Guanidin, 1,0g N-Methylguanidin, 10 g N-Phenylguanidin* 10 g NjN'-Diphenylguanidin bzw. 5 g N-Dodecyl^N-hydröxymethylguanidinnitrat ersetzt, ferner durch die äquivalente Menge Arginin, Clupein, Fontinin, Salmin, Iridin, Lacustrin, Gallin, Sturin, Spermennucleoproteine bzwe mazerierte Rinderhodene In jede dieser Zusammensetzungen wurden 5,0 g eines Puffers aus 4,0 g Na2HPO^ und 1 g NaH2PO^ in die Packung eingearbeitet, die das Mittel für die Unterstützung der Bleichwirkung enthielt. Beim Vermischen mit dem Peroxid wurden gepufferte (pH 9,2) Bleichlösungen erhaltene
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Claims (13)

Patentansprüche
1. Mittel zum Bleichen von Haar, enthaltend*
1) (a) etwa 0,3 bis etwa 40 Gew.% einer
dung der allgemeinen Formel
ψ
R2N-C-NR2 oder
in der R ein Wasserstoff atom, ein niederer Alkyl-ein Hydroxyalkyl- oder Arylrest und x"~ ein mit Peroxiden verträgliches Anion ist^ oder
(b) etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.% Arginin. hzst..EEotaminproteine oder Polypeptide, mit. einem größeren Anteil an Arginineinheiten in ihrer Struktur, — bzw. deren mit Peroxiden verträgliche: Salze ;
2) etwa 1 bis etwa 10 Gew.% einer wasserlöslichen Per-*
oxidverbindung und
3) etwa 1 bis etwa 10 Gew.56 eines wasserlöslichen Paar·» bleichbeschleunigers, nämlich Ammoniumperoxydisulfat, Alkalimetallperoxydisulfate, Ammoniumperoxydiphosphat, Alkalimetallperoxydiphosphate öder deren Gemische,
wobei das Mittel in wässriger Lösung einen pH-Wert von etwa β bis etwa 11 hat.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Guanidinverbindung aus Guanidiniumcarbonat, Guanidiniumchlorid oder GuanidinitöBphosphat besteht*
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Argininverbindung aus Arginin, Arginincarbonat, Argininchlorid oder Argininphosphat besteht.
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4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Protaminprotein aus Clupein, Fontinin, Salmin, IridLn, Lacustrin, Galiin, Sturin,'Spermennucleoprotein, macerierten Rinderhoden oder' deren mit Peroxiden ver- · träglichen Salzen besteht. . . :. ..".·."
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche Peroxidverbindung aus Wasserstoffperoxid, Alkalimetallperoxiden, Natriumperborat oder Harnstoff-Peroxid bestehti · " · .
6. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bleichbeschleuniger. aus- Ammoniumperoxydisulfat, Kaliumperoxydisulfat, Hatriumperoxydisulfat-, Kaliumperoxydiphosphat oder deren Gemischen besteht.
7c Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ■ es etwa 8 bis etwa 12 Gew.% der Guanidinverbindung enthalte ' ' "'■
8. Mittel nach Anspruch 1, dadurch" gekennzeichnet, daß
es etvra 0,5 bis etwa 9 Gew.% Arginiri oder Protaminprotein oder deren mit PerOxideh verträglichen'Salze enthält.
9. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es etwa 2 bis etwa 6 Gew.vo der wasserlöslichen Peroxidverbindüng enthält. ■"..:-,.".
10, Mittel nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.% eines mit Penoxiden verträglichen Puffers enthält, der in wässriger Lösung den pH-Wert auf etwa 8 bis etwa 11 zu halten vermag.
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11. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,· daß es
(1) etwa 8 bis etwa 12 Gew.% Guanidiniumcarbonat, Guanidiniumchlorid oder Guanidiniumphosphat; (2) etwa 2 bis etwa 6 Gew.?o einer wasserlöslichen Peroxidverbindung; (3) etwa 3 bis etwa 8 Gew*% eines Bleichbeschleunigers, nämlich Ammoniumperoxydisulfat, Kaliumperoxydisulfat, IJatriuinperoxydisulfat, Kaliuraperoxydiphosphat oder deren Gemische und (4) etwa 0,1 bis etwa 5 Gew.>o eines mit Peroxiden verträglichen Puffers enthält, der in wässriger Lösung den pH-Wert auf etwa 8 bis etwa 11
zu halten vermag,'. ■
12. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es (1) etwa 0,5 bis etwa 9 Gew.>'o Arginincarbonat, Argininphosphat, Clupeincarbonat oder Salminphosphat;
(2) etwa 2 bis etwa 6 Gew./ό einer wasserlöslichen Peroxidverbindung; (3) etwa 3 bis etwa 8 ü-ew.'.o eines Bleichbeschleunigers, nämlich Ammoniumperoxydisulfat, Kaliumperoxydisulfat, Natriumperoxydisulfat, Kaliumperoxydiphosphat oder deren Gemische und (4) etwa 0,1 bis etwa 5 /ό eines mit Peroxiden verträglichen Puffers enthält, der in wässriger Lösung den pH-Jert auf etwa 8 bis etwa 11 zu halten vermag.
13. Haarbleichmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es die in Form einer wässrigen etwa 1 bis etwa 10 Gew„>oigen Wasserstoff per oxidic" sung vorliegende oxydierende Komponente getrennt verpackt neben dem ebenfalls getrennt verpackten die Bleichwirkunp: unterstützenden iiittel aus der Komponente 1) (a) bzw, (b) und der Komponente 2) enthält.
2 0 9 8 4 1/113 7
1.4. Die Verwendung der Mittel nach Anspruch, 1 "bis 13 zum Bleiehen von Haar·
Für
The Procter & Gamble Company ·■■-■■ GdittGinna-fei,, Ohio, WSt.A,
Rechtsanwalt
I 209841/1137
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