CH642534A5 - Verdicktes mittel zum bleichen von haar. - Google Patents

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CH642534A5 CH924379A CH924379A CH642534A5 CH 642534 A5 CH642534 A5 CH 642534A5 CH 924379 A CH924379 A CH 924379A CH 924379 A CH924379 A CH 924379A CH 642534 A5 CH642534 A5 CH 642534A5
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verdicktes Mittel zum Bleichen von Haar, das in hohem Ausmass wasserlösliche oberflächenaktive Mittel und wasserlösliche Verbindungen enthält und in der wässrigen Phase Ammoniumionen in geringer Konzentration aufweist, so dass im Gebrauch eine wesentlich verminderte Entwicklung von gasförmigem Ammoniak und ein ästhetisch gefalligeres Resultat erzielbar ist.
Bei jedem Verfahren im Zusammenhang mit der Behandlung von Haar müssen eine grosse Anzahl von Variablen berücksichtigt werden. Das Bleichen ist im Grund ein Verfahren zur Entfernung von natürlicher Färbung des Haars. Die Haarfärbung, d.h. das Ausmass der vom Auftraggeber erwünschten Aufhellung, kann von einfacher Glanzerhöhung bis zum hellsten Platinblond variieren. Bleichmittel müssen daher befähigt sein, alle Grade der Bleichung von geringer Glanzaufhellung bis zu höchster Bleichung zu ergeben. Ausserdem kann das gesamte Haar auf einem Kopf oder nur Teile davon, d.h. frischgewachsene Wurzelbereiche, gebleicht werden. Durch Selbstanwendung oder eine Behandlungsperson können auch Bleichmittel zur Erzielung von Spezialeffekten, wie Streifen-, Punkt- oder Spitzenbleichung, eingesetzt werden.
Mittel zum Bleichen von Haar unterscheiden sich von Mitteln zum Bleichen von Textilmaterialien und zum Reinigen harter Oberflächen insofern, als Mittel zum Bleichen von Haar zusätzlich zur Oxidation und Zerstörung des gefärbten Melamins des Haars für den Berührungskontakt mit menschlicher Haut geeignet sein müssen und das Haar nicht übermässig schädigen sollen. Des weiteren sollen Bleichmittel für Haar, die unter die bekannten Kosmetika eingestuft werden, für den Verbraucher vom ästhetischen Standpunkt aus annehmbar sein. Schlussendlich ist es erwünscht, dass ein Mittel zum Bleichen von Haar die Färbung des Melanins aus dem Haar so wirksam als möglich entfernt, sowohl aus Gründen der Zweckmässigkeit wie auch um Schädigung des Haars und Reizung der Haut und Kopfhaut zu vermeiden. Die meisten Bleichmittel verlangen in Abhängigkeit des erwünschten Bleichgrades Behandlung in Berührungskontakt mit dem Haar während einer Zeitdauer im Bereich von einigen Minuten bis zu 2-3 h.
Bleichmittel für Haar bestehen üblicherweise aus einem
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Peroxid-Oxidationsmittel, bleichungsverstärkenden Mitteln und einer Anzahl von zusätzlichen kosmetischen und die Bleichwirkung stabilisierenden Mitteln. Oxidationsmittel, wie die verschiedenen Hypochlorite und halogenierte Cyanursäureverbindungen, die für die Verwendung auf harten Oberflächen und zum Bleichen von Textilmaterialien geeignet sind, können zum Bleichen von Haar nicht zum Einsatz gelangen, da sie zu schädigend sind und die Haut zu stark reizen. Peroxid-Bleichmittel müssen für die Verwendung auf Haar aktiviert werden, was mittels Aktivierungsmitteln zur Einstellung des pH-Wertes in den basischen Bereich erfolgt. Das üblicherweise meist verwendete Material zur Einstellung des pH-Wertes von Haarbleichmitteln auf Peroxidbasis ist eine wässrige Lösung von Ammoniak, allgemein als Ammoniumhydroxid bekannt.
Im Stand der Technik wird offenbart, dass wässrige Lösungen von bestimmten Verbindungen, nämlich Wasserstoffperoxid und Wasserstoffperoxid erzeugende Verbindungen, wie PeroxyVerbindungen, z.B. Persulfate, Perborate, Percarbonate, wirksame Bleichmittel für menschliches Haar oder keratinhaltige Materialien sind. Im Bestreben, die Bleichwirkung derartiger Wasserstoffperoxidprodukte zu erhöhen, wird zusammen mit dem Wasserstoffperoxid ein Aktivator eingesetzt, im allgemeinen ein Ammonium- oder Alkalimetallhydroxid oder eine ein Alkali-metallhydroxid bildende Verbindung.
Aufhellungslotions für Haar in Zwei- und Dreikomponentensystemen enthalten typisch 2-5,5 Gew.-% Ammoniumhydroxid. Im allgemeinen ist mindestens die Hälfte dieses Zusatzes nicht neutralisiert und in der Lotion in Form von NH3 • H20 vorhanden. Aufgrund der hohen Konzentration von neutralisierten und nicht neutralisierten Ammoniumionen in den heutzutage im Gebrauch stehenden Bleichsystemen zeigen diese einen charakteristischen Ammoniakgeruch. Hieraus resultiert, dass derartige Bleichmittel ästhetisch nicht gleichwertig einzusetzen sind wie andere kosmetische Zubereitungen.
Wenn jedoch Ammoniak oder Ammoniumhydroxid durch ein weniger flüchtiges Amin höheren Molekulargewichtes ersetzt wird, ist das erhaltene Bleichmittelgemisch für die Erzielung desselben Aufhellungsgrades mehr schädigend für Keratinfasern des Haars. In der US-PS 2 283 350 wird beispielsweise die Verwendung von aliphatischen und hydroxyaliphatischen Aminen als Ersatz für Ammoniumhydroxid in Bleichmitteln für Haar offenbart. Ausserdem wird in der US-PS 3 816 615 die Verwendung von Guanidin-verbindungen anstelle von Ammoniumhydroxid in Bleichmitteln für Haar offenbart.
Um wirksam zu sein, muss ein Bleichmittel ausserdem während der zur wirksamen Aufhellung des Haars benötigten Zeitdauer an der Auftragsstelle verbleiben und während dieser Zeitdauer die zur Bleichwirkung benötigte Alkalinität und den hierfür benötigten Feuchtigkeitsgehalt beibehalten. Das Bleichmittel muss einen Schaum beschränkter Höhe und genügender Viskosität bilden, um die Bleichkomponenten und den freigesetzten Sauerstoff in Berührungskontakt mit dem Haar zu halten. In konventionellen bekannten Bleichmitteln wird dies durch Einarbeitung von bedeutenden Mengenanteilen verschiedener Arten von wasserunlöslichen Verdickungsmitteln, Ölen und Füllmitteln erzielt. In der US-PS 3 651 209 ist beispielsweise die Verwendung von Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Gips und anderen inerten Füllmitteln, wie Talk, Kaolin und Bentonit, als zweckmässige Verdickungsmittel für Bleichmittel beschrieben. «Weisses Henna», d.h. Gemische von Magnesiumcarbonat und Magnesiumoxid, Magnesiumtri-silikat od.dgl., und andere unlösliche adsorbierende Materialien wurden auch schon als nützliche Hilfsmittel zur Erzeugung der nötigen Viskosität von Bleichmitteln beschrieben.
Von heute im Gebrauch stehenden Haaraufhellungs-Lo-tions ist es bekannt, dass sie zusätzlich wesentliche Mengenanteile von wasserunlöslichen Estern, Alkoholen, Äth-oxylaten und/oder Propoxylaten enthalten, um die nötige Viskosität zu erzeugen. Der hierfür meist verwendete Alkohol ist ein Oleylderivat mit 18 C-Atomen. Die wasserunlöslichen oberflächenaktiven Mittel bilden bei Vermischen der Lotion mit einer wässrigen Peroxidlösung Gele. Das wasserunlösliche Gel verhilft dazu, das Bleichmittelgemisch auf den Haaren zu halten und dessen Ablaufen vom Haar zu verhindern. Die Verwendung von wasserunlöslichen oberflächenaktiven Mitteln beeinträchtigt jedoch die Aufhellerwirkung des Bleichmittelgemischs in grossem Ausmass. Zur Behebung der verminderten Bleichwirkung werden hohe Mengenanteile Ammoniak benötigt. Versuche haben gezeigt,
dass mit zunehmender Wasserunlöslichkeit des oberflächenaktiven Mittels die Bleichwirkung des Systems abnimmt. Die funktionelle Gruppierung des oberflächenaktiven Mittels scheint auf die Wirksamkeit des erhaltenen Bleichmittelgemischs geringen Einfluss zu haben, solange die Wasserlöslichkeit beibehalten wird.
Demzufolge wurde überraschenderweise gefunden, dass zur Schaffung eines verbesserten Peroxid-Bleichmittels, das sehr wenig unangenehmen Ammoniakgeruch entwickelt und während der gesamten Bleichbehandlung eine zweckentsprechende Konsistenz beibehält, um eine gute Aufhellung zu ergeben und die durch die Bleichung eintretende Schädigung des Haars auf einem annehmbaren Minimum zu halten, die Mengenanteile von sowohl wasserunlöslichen Komponenten wie auch Aminen auf einem Minimum gehalten werden müssen. Dies bedeutet, das Lotionzubereitungen für Bleichmittel oberflächenaktive Mittel enthalten sollen, die beim Vermischen mit Peroxiden und/oder Persulfaten lösliche Gele bilden. Die vorstehenden Kriterien betreffend Löslichkeit und Gelbildung ergeben in bezug auf die Art der verwendbaren oberflächenaktiven Mittel praktische Einschränkungen.
Die vorstehend erläuterten Anforderungen werden durch das erfindungsgemässe verdickte Bleichmittel für Haar erfüllt, das im Patentanspruch 1 definiert ist.
Das erfindungsgemässe Mittel kann zusätzlich, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eine oder mehrere der folgenden Substanzen enthalten: bis zu 0,5 Gew.-% eines Sequestrierungsmittels, bis zu 1,5 Gew.-% eines Viksositäts-Modifizierungsmittels, bis zu 20 Gew.-% mindestens einer wasserunlöslichen Substanz aus der Gruppe von oberflächenaktiven Mitteln, Parfums, Ölen, Trübungsmitteln, Farbstoffen.
Vorzugsweise enthält das erfindungsgemässe Mittel, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, 6-8 Gew.-% einer Perverbindung der Komponente a), 32,-3,7 Gew.-% Wasserstoffperoxid der Komponente b) und zusätzlich als wasserlösliches oberflächenaktives Verdickungsmittel der Komponente d) eine mit 8,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierte Kokosölfettsäure. Der pH-Wert dieser Ausführungsform liegt vorzugsweise im Bereich von 9,7-10,3.
Bevorzugte wasserlösliche oberflächenaktive Verdik-kungsmittel der Komponente d) sind im Patentanspruch 5 definiert.
Die Viskosität des erfindungsgemässen, verdickten Bleichmittels für Haar liegt im allgemeinen im Bereich von 5000-100 000 mPa.s.
Wie bereits erwähnt, ist es allgemein üblich, in einem Peroxid-Bleichsystem zur Aktivierung der Bleichwirkung ein Amin oder eine quaternäre Ammoniumverbindung einzuset- ' zen.
Versuche haben überraschenderweise ergeben, dass sehr
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gute Bleichwirkung bei minimaler Haarschädigung erzielbar ist, wenn Bleichmittelgemische zum Einsatz gelangen, deren Konzentration an Ammoniumionen, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, weniger als 0,55 Gew.-% beträgt, während gleichzeitig die wässrige Phase dieses Mittels, bezogen auf dessen Gesamtgewicht, 80-100 Gew.-% ausmacht. Versuche haben auch ergeben, dass die Bleichwirkung auf das Haar durch ammoniakalische Basizität praktisch nicht nachteilig beeinflusst wird, d.h. der Ammoniak kann entweder in der freien Form als NH3 • H20 oder in Form des neutralisierten Ammoniumions NH4+ vorliegen. Vom kosmetischen Standpunkt aus ist das Ammoniumion dem freien Ammoniak vorzuziehen.
Aufgrund des Gleichgewichtes zwischen NH3, NH3 • HzO, NH4OH, NH4+ und OH- ist es nicht möglich, dass in einem wässrigen Medium nur eine dieser Formen vorkommt. Die relativen Mengenanteile von Ammoniak zu Ammonium können über pH-Wert, Ionenkonzentration, Druck und andere chemische Methoden, welche die Konzentration jeder Form im Gleichgewichtszustand beeinflussen, verschoben werden. Durch einfache Herabsetzung des Mengenanteils Amin oder quaternärer Ammoniumverbindung, ohne gleichzeitig die höhere Konzentration von wasserlöslichen Komponenten beizubehalten oder umgekehrt, wie im vorliegenden erläutert, sind keine befriedigenden Resultate der Bleichung des Haars erzielbar. Ausserdem wird das Haar beim Versuch, aufgrund herabgesetzter Konzentration von Amin oder quaternärer Ammoniumverbindung ungenügende Bleichwirkung entweder durch Einsatz höherer Konzentrationen von Peroxidverbindungen, alkalischen Komponenten, längerer Behandlungsdauer für das Bleichen oder höherer Temperatur bei der Bleichbehandlung zu kompensieren, in unbefriedigendem Ausmass geschädigt. Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Zusammensetzung des Bleichmittels solcherart einzustellen, dass die Bildung von Ammoniumionen begünstigt und die Konzentration von freiem Ammoniak dem durch die Gleichgewichtskonstante diktierten Wert so nahe als praktisch möglich gehalten wird.
Eine der wesentlichen Komponenten im erfindungsge-mässen Bleichmittel ist mindestens eine Perverbindung in einer nützlichen Konzentration im Bereich von 2-20 Gew.-%, vorzugsweise 6-8 Gew.-%. Es wird hier hervorgehoben, dass sämtliche im nachstehenden angeführten prozentualen Konzentrationsangaben, wenn nichts anderes angegeben ist, Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, bedeuten. Die Perverbindung stellt eine zusätzliche Lieferquelle zu dem für das Bleichen benötigten Sauerstoff, neben Wasserstoffperoxid, dar. Derartige Perverbindungen sind nicht eingeschränkt und können gewählt werden aus Ammonium*, Alkalimetall- und Erdalkalimetallperboraten, Persulfaten, Percarbonaten, Carbonatperoxiden. Die hier verwendeten Bezeichnungen «Alkalimetall» und «Erdalkalimetall» entsprechen dem üblichen Fachgebrauch.
Es ist auch wesentlich, dass das Bleichmittel zur Erzielung der erwünschten Bleichwirkung Wasserstoffperoxid in einem Konzentrationsbereich von 1,5-7% enthält. Stabilisatoren für Wasserstoffperoxid, beispielsweise Phenacetin, können in geringen Mengenanteilen vorhanden sein. Vorzugsweise beträgt die Konzentration des Wasserstoffperoxids 3,2-3,7%.
Eine dritte wesentliche Komponente im erfindungsge-mässen Bleichmittel ist ein wasserlösliches Amin oder eine quaternäre Ammoniumverbindung zur Schaffung der notwendigen Aktivierung des Peroxids für erhöhte Bleichwirkung, und auch als zusätzliches Mittel zur Regulierung des pH-Wertes und Unterstützung der Verdickung des Bleichmittels durch Bildung wasserlöslicher Seifengele mit Fettsäuren. AI Amin bzw. quaternäre Ammoniumverbindung bevorzugt und am meisten verwendet wird Ammoniumhydroxid aufgrund der leichten Verfügbarkeit und Wirksamkeit als Peroxidaktivator. Es können jedoch auch weniger wirksame Amine eingesetzt werden, typisch in grösseren Mengenanteilen, nämlich ein Amin oder eine quaternäre Ammoni um Verbindung aus der Gruppe von Morpholin, Mono-, Di-, Trialkanolamin, Mono-, Di- und Trialkylamin, wobei die Alkyl- bzw. Alkanolsubstituenten eine Länge der Kohlenstoffkette von 1-4 C-Atomen aufweisen. Diese Verbindungen können auch im Gemisch untereinander zum Einsatz gelangen.
Wie bereits angeführt, ist es kritisch, dass die Konzentration der Ammoniumionen in der wässrigen Phase weniger als 0,55% beträgt, um die Bildung von mehr als Spuren von gasförmigem Ammoniak aus dem Bleichmittel während der Bleichbehandlung zu verhindern und damit die Nachteile des Standes der Technik zu beheben und kosmetisch gefallige Resultate zu erzielen. Es ist offensichtlich, dass die resultierende Konzentration an Ammoniumionen durch viele Faktoren bedingt ist, nicht zuletzt durch den Mengenanteil an Ammoniumverbindungen, einschliesslich Ammonium-Perverbindungen im Bleichmittel, die dazu befähigt sind, in Wasser unter Bildung des Ammoniumions zu ionisieren. Die Ammoniumionen-Konzentration wird jedoch auch durch vorhandene andere Verbindungen, die mit dem Ammoniumion reagieren und dieses beispielsweise neutralisieren, beispielsweise Fettsäureverbindungen, beeinflusst. Schlussendlich sind Faktoren im Zusammenhang mit dem Gleichgewicht in Lösung zwischen dem Ammoniumion, Ammoniumhydroxid und gasförmigem Ammoniak im Spiel. Ausserdem wurde beobachtet, dass die Verwendung von Aminen anstelle von Ammoniumhydroxid keine Bildung von Ammoniumionen ergibt, sondern dass davon ein grösserer Mengenanteil benötigt wird, da sie im Vergleich zu Ammoniumhydroxid weniger wirksam sind.
Es ist wesentlich, dass das beschriebene Mittel 4-8% mindestens eines wasserlöslichen oberflächenaktiven Ver-dickungsmittels enthält. Derartige Mittel sind dem Fachmann wohlbekannt. Beispielsweise sind solche wasserlösliche oberflächenaktive Verdickungsmittel als «Kupplungsmittel» beschrieben in Kol. 5, Z. 29 bis Kol. 6, Z. 56 der US-PS 3 811 830, auf welche hier ausdrücklich Bezug genommen wird. Weitere derartige Mittel sind beispielsweise äthoxy-lierte Lauratester von Sorbit und Anhydriden davon, beispielsweise mit 80 Mol Äthylenoxid «Tween 80»; Säure-äth-oxylate, wie Distearinsäure mit 150 Mol Äthylenoxid, PEG 6000 Distearat; Block-Copolymere von Äthylenoxid und Propylenoxid «Pluronics». Ein bevorzugtes oberflächenaktives Mittel ist mit 8,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierte Kokosölfettsäure.
Ein brauchbarer pH-Wert des beschriebenen Mittels liegt im Bereich von 9-12, vorzugsweise 9,7-10,3. Unterhalb pH-Wert 9 erfolgt ungenügende Bleichwirkung und oberhalb pH-Wert 12 übermässige Haarschädigung.
Zur Einhaltung des zweckentsprechenden pH-Bereichs enthält das beschriebene Mittel als wesentliche Komponente e) einen Puffer. Zusätzlich zur Alkalinität aus dem Amin oder der quaternären Ammoniumverbindung sind beispielsweise nützliche Puffer die Alkalimetall-metasilikate, wie Natriummetasilikat; Alkalimetallcarbonat, o-, m- und Tri-polyphosphat.
Schlussendlich ist Wasser eine wesentliche Komponente zur Schaffung des zweckentsprechenden Mediums, um den Verlauf des Bleichprozesses wie vorstehend beschrieben zu erzielen, wobei diese Komponente mit Ausnahme von allfälligen weiteren wasserunlöslichen und anderen Zusatzmitteln den Rest des beschriebenen Bleichmittels ausmacht.
Zusätzliche weitere Hilfsmittel sind beispielsweise Seque5
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strierungsmittel für die Komplexierung von Verunreinigungen durch Metallionen, welche die Stabilität des Wasserstoffperoxids nachteilig beeinflussen würden. Derartige Sequestrierungsmittel, die in einer Konzentration von bis zu 0,5% vorhanden sein können, sind beispielsweise nicht neutralisierte und/oder Alkalimetallsalze von Nitrilotriessig-säure und Alkylenpolyamin-Polycarbonsäuren der Formel
(HOOCCH2)2N[(CH2)xNCH2COOH]yCH2COOH
worin x und y unabhängig voneinander von 1-4 variieren können. Repräsentativ für derartige Säuren sind Äthylendi-amintetra- und -triessigsäure. Ach vorhanden und in einem Mengenanteil bis zu 1,5% können Viskositäts-Modifizie-rungsmittel sein, wie wasserlösliche, geradkettige aliphatische Alkohole, z. B. Äthanol und Butanol, Aldehyde, z. B. Acetaldehyd und Butyraldehyd; Ketone, z. B. Aceton und 2-Hexanon; Glykole, z. B. Äthylen- und Butylenglykol.
Weiterhin kann das beschriebene Mittel bis zu etwa 20% mindestens eines wasserunlöslichen Zusatzmittels, wie oberflächenaktive Mittel, Parfums, Öle, Trübungsmittel und Färbemittel in Form von Farbstoffen und dispergierbaren Pigmenten, enthalten. Geeignete Farbstoffe sind beispielsweise D & C Grün Nr. 6, FD & C Gelb Nr. 3, und geeignete Pigmente sind beispielsweise Ultramarinblau und Dispersionsblau 1.
Typische Trübungsmittel sind beispielsweise Abietin-säure/Laurinäther-polyester und Polystyrol.
Geeignete Öle sind beispielsweise nicht flüchtige Öle, wie Mineralöl, Isopropylmyristat, Diisopropyladipat, und flüchtige oder Essenzöle, wie Pfefferminz-, Nelken- und Eukalyptusöl.
Typisch für die wasserunlöslichen oberflächenaktiven Mittel ist es, dass sie als Verdickungsmittel und Emulgatoren gebraucht werden können, wie dem Fachmann bekannt und in der US-PS 3 811 830, Kol. 3, Z. 64 - Kol. 5, Z. 6, aufweiche hier ausdrücklich Bezug genommen wird, unter «ölige Materialien beschrieben. Weitere brauchbare Zusatzmittel sind beispielsweise wasserunlölsiche Fette und Wachse, die aus natürlichen oder synthetischen Quellen abgeleitet sind, beispielsweise Bienenwachs und Spermaceti, sowie die dem Fachmann wohlbekannten Haut-Weichhaltungsmittel.
Es wird erneut daraufhingewiesen, dass die Verwendung von wasserlöslichen oberflächenaktiven Verdickungsmitteln wesentlich ist, gegebenenfalls in Kombination mit beschränkten Mengenanteilen der vorstehend erwähnten wasserunlöslichen Zusatzmittel, um das erfindungsgemässe Bleichmittel mit einem geringen Ammoniakgehalt zu erzielen. Es wird hervorgehoben, dass die Verwendung von natürlichen Gummis, wie Xanthan- und Guargummi, und Verdickungsmitteln auf Cellulosebasis, wie Carboxymethyl-cellulosederivate, mit oder ohne Lösungsmittel, wie Alkohole mit niedrigem Molekulargewicht und Ketone, nicht zu den im erfindungsgemässen Bleichmittel verlangten Verdik-kungseigenschaften führt. Die Gummis und Mittel auf Cellulosebasis sind für zweckentsprechendes Vermischen zu schwierig und benötigen für die Hydratisierung zum Aufbau der notwendigen Viskosität, um das beschriebene Bleichmittel auf dem Haar zu halten, eine übermässig lange Zeitdauer. Lösungsmittel, die im allgemeinen öllösliche Materialien und wasserlösliche oberflächenaktive Mittel kuppeln, ergeben niedrigviskose Zusammensetzungen und sind für das Bleichen von Keratinfasern ungeeignet.
Die in den nachstehenden Beispielen für die Beurteilung der Bleichwirkung, d.h. der Aufhellwirkung für Haar, und Alkalilöslichkeit, d.h. Haarschädigung, angeführten Werte wurden nach den folgenden Prüfmethoden ermittelt:
Für die Ermittlung der Bleichwirkung wurden oberflä642 534
chenaktive Verdickungsmittel und deren Auswirkung auf die Aufhellung und Haarschädigung als Teil eines Dreikomponentensystems beurteilt. Das System enthielt einen pulver-förmigen Aktivator, eine Lotion und einen Entwickler. Die chemische Zusammensetzung des Aktivators und des Entwicklers wurden konstant gehalten, während die Lotion für die Beurteilung des jeweiligen oberflächenaktiven Mittels diente. Der Aktivator hatte die folgende Zusammensetzung:
Komponente g % Gew./Gew.
(Na,Si,05) 2,1 9,05
Natrium-laurylsulfat 0,5 2,15 Hydroxypropyl-methylcellulose
«Methocel» 60 HG 0,3 1,30 Pyrolyse-Siliciumdioxid
«Cab-O-Sil» M5 0,3 1,30
Kaliumpersulfat 10,0 43,10
Natriumpersulfat 10,0 43,10
23,2 100,00
Die Lotion bestand aus 0,5% Monoäthanolamin (MEA) und 99,5% des jeweils zu beurteilenden oberflächenaktiven Mittels.
Die Versuche wurden folgendermassen ausgeführt:
113 g einer 6%igen wässrigen Lösung von Wassserstoff-peroxid wurden mit 23 g Aktivator versetzt und geschüttelt. Dann wurden 60 g der zu beurteilenden Lotion zugesetzt und bis zur gründlichen Vermischung geschüttelt. Danach wurden der pH-Wert und die Viskosität des Gemischs gemessen. Das Gemisch wurde gründlich in einer Strähne von braun pigmentiertem Haar verteilt. Die Strähne bestand aus einer Mischung von im Handel erhältlichem Jungfernhaar einer Länge von etwa 23 cm. Das Bleichen erfolgte in einer Glasschale auf einem Wasserbad mit einer konstanten Temperatur von 38 C. Gebleicht wurde während l h, wobei alle 15 min die Haarsträhne umgezogen und das Bleichmittelgemisch durchgerührt wurde. Nach 1 h wurde die Haarsträhne gespült und mit einem milden Shampoo shamponiert. Dann wurde die Haarsträhne visuell mit einem Standardmuster verglichen. Bei vergleichbarer Aufhellung der Haarsträhne mit dem Standardmuster wurde die Reflexion jeder Strähne auf einem Beckman DU-2 Spektrophotometer bei 560 mjim genau gemessen.
Wenn das oberflächenaktive Mittel als pulverisiertes Festkörpermaterial zu prüfen war, wurden das notwendige MEA und das feste oberflächenaktive Mittel in der 6%igen wässrigen Lösung von Wasserstoffperoxid gelöst. Der Aktivator wurde dann dem erhaltenen Lotion/Peroxidlösung-Gemisch zugesetzt und bis zur gleichmässigen Verteilung geschüttelt. Das Bleichen erfolgte dann wie vorstehend beschrieben.
Für die Prüfung der Alkalilöslichkeit wurde von der wie vorstehend beschrieben während 1 h bei 38 C gebleichten Haarsträhne ein Muster von 1 g Haar während 3 h bei 110C getrocknet und ausgewogen. Dann wurde das Haar während 1 h in 100 ml einer 0,1 N wässrigen Lösung von Natriumhydroxid von 66 C eingetaucht und danach mit dest. Wasser und anschliessend mit l%iger wässriger Essigsäure und dann wieder mit dest. Wasser gespült, während 3 h bei 110 C getrocknet, erneut ausgewogen und der prozentuale Gewichtsverlust errechnet. Je grösser der errechnete prozentuale Gewichtsverlust, um so grösser die Haarschädigung während des Bleichens.
Als Standard wurde eine im Handel erhältliche Natur-blond-Schnellbleichpackung «Clairol», enthaltend 60 g Lotion. 120 g Entwickler und 28 g Aktivator, mit einem Ge5
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samtgewicht von 208 g der nachstehenden prozentualen Zusammensetzung verwendet:
Gew.-%
Lotion
Ammoniumhydroxid, 29%ige wässrige Lösung 2.45
Dinatrium-äthylendiamin-tetraessigsäure 0,30
Isopropanol 3,75
Äthoxydiglykol1 1,01 äthoxyliertes Nonylphenol, 10 Mol Äthylenoxid2* 1,59
Oleinsäure 10,10 Polyäthylenglykoläther von Tridecylalkohol,
6 M ol Äthylenoxid3 * 1,20
Äthylhydroxymethyl-oleyloxazolin4* 3,17 Polyäthylenglykolamin von Soyaölsäure,
5 Mol Äthylenoxid5* 3,17
Wasser 2,22
Duftstoffe 0,14
Entwickler
äthoxyliertes Nonylphenol, 4 Mol Äthylenoxid6* 2,88
äthoxyliertes Nonylphenol, 9 Mol Äthylenoxid7 2,88
Cetylalkohol* 0,14
Wasserstoffperoxid, 50%ige wässrige Lösung 7,96
Wasser 44,68
Aktivator
Siliciumdioxid8* 0,20
Natrium-metasilikat 1,82
Natrium-laurylsulfat 0,16
Dinatrium-äthylendiamin-tetraessigsäure 0,16
Ammoniumpersulfat 2,80
Kaliumpersulfat 8,28
100,00
Wasserlösliches oberflächenaktives Verdickungsmittel
äthoxyliertes primäres Fettamin äthoxylierte Fettsäuren
äthoxylierteDialkyl-quaternäre-ammoniumsalze
äthoxylierte Fettalkohole propoxylierte Fettalkohole
äthoxyliertes Lanolin
äthoxylierte Lanolin-alkohole acetylierte Polyoxyäthylen-lanolinderivate
Nonylphenoxypoly-(äthylenoxy)-Sorten
Polyäthylen/Propylen-glykole
Polyäthylenglykol 1000 Monostearat
In den nachstehenden Beispielen 1-13 betrug der pH-Wert der jeweiligen Ausführungsform des Bleichmittelgemischs 9,8-10, und die Beurteilung erfolgte nach den vorstehend angeführten Prüfmethoden für Bleichwirkung und Alkalilöslichkeit, wenn nichts anderes angegeben ist, wobei ähnliche Werte für Lichtreflexion und Alkalilöslichkeit erhalten wurden, wie mit der vorstehend angeführten Natur-blond-Standardpackung. In den Beispielen 7-13 war das gesamte Gemisch wasserlöslich, so dass die wässrige Phase 100 Gew.-% ausmachte, und die Ammoniumionen-Konzentration betrug in diesen Beispielen 0,514 Gew.-%
Beispiel 1
Das Dreikomponentensystem mit einem Gesamtgewicht von 214 g enthielt 66 g Lotion, 120 g Entwickler und 28 g Aktivator. Der Aktivator wurde mit der Lotion vermischt, und dem erhaltenen Gemisch wurde der Peroxidentwickler zugesetzt. Das erhaltene Gemisch zeigte die nachstehende prozentuale Gesamtzusammensetzung:
Markennamen der verwendeten, vorstehend mit Fuss-notenziffern versehenen Komponenten:
1 «Carbitol» PM 600
2 «Igepal» DM 530
s 3 «Emulphogene» BC-610
4 «Alkaterge» C
5 «Varonic» L 205
6 «Igepal» CO 430
7 «Igepal» Co 630 io 8 «Cab-O-Sil» M5
Anmerkung: Die gesamte Oleinsäure wurde in die wasserlösliche Salzform umgesetzt.
Dieses Gemisch ergab eine Alkalilöslichkeit von 30,2%, d.h. von dem Haarmuster von 1 g wurden in der alkalischen i5 Lösung 30,2 Gew.-% gelöst. Die Ammoniumionen-Konzentration betrug 1,7 Gew.-%, und der Anteil der wässrigen Phase betrug 87,65 Gew.-%. Im vorstehenden Naturblond-Gemisch und den nachstehenden Beispielen bedeutet das Zeichen «*», dass die jeweilige Komponente nicht oder 20 höchstens geringfügig wasserlöslich ist, und der Mengenanteil in Gew.-% der wässrigen Phase wurde durch Subtraktion der unlöslichen Komponenten in Gew.-% von 100 Gew.-% bestimmt. Ausserdem wurde die maximale Ammoniumionen-Konzentration durch Annahme vollstän-25 diger Ionisierung der Ammonium-perverbindung und des Ammoniumhydroxids festgelegt.
Nach den vorstehend angeführten Prüfmethoden für Bleichwirkung und Alkalilöslichkeit wurden Ausführungsformen des Bleichmittels geprüft, welche die nachstehenden, 30 wasserlöslichen oberflächenaktiven Verdickungsmittel enthielten und befriedigende und mit den Resultaten der vorstehend angeführten Naturblond-Packung vergleichbare Werte der Lichtreflexion und Alkalilöslichkeit ergaben.
Markennamen
«Ethomeen» C/25 «Ethofat» 242/25 «Ethoquad» 18/25 «Brij» 35 «Procetyl» 50 «Solulan» 75 «Solulan» 25 «Solulan» 97 «Igepal» CO-630 «Pluronics»/«Carbowaxes» «Collemol» 510
50 Lotion Gew.-% Polyäthylenglykoläther von Oleylalkohol
10 M ol Äthylenoxid1 14,02
Oleinsäure 7,01
Äthanol 4,67
55 Monoäthanolamin _ 2,80 äthoxyliertes Nonylphenol, 49 Mol Äthylenoxid2 2,33
Entwickler
Wasserstoffperoxid, 50%ige wässrige Lösung 6,89
6o Wasser 49,18
Aktivator
Kaliumpersulfat 2,95
Ammoniumpersulfat 0,92
65 Natriumpersulfat 2,95
Dinatrium-äthylendiamin-tetraessigsäure 0,13
Natrium-metasilikat 6,15
100,00
7
642 534
Wässrige Phase: 100Gew.-% Ammoniumionen-Konzentration: 0,15 Gew.-% Markennamen der verwendeten, mit Fussnotenziffern versehenen Komponenten:
1 «Brij» 96
2 «Igepal» DM 880
Anmerkung: Die gesamte Oleinsäure wurde in die wasserlösliche Salzform umgesetzt.
Die Bleichwirkung wurde nach der vorstehend angegebenen Prüfmethode mit den Ausnahmen ermittelt, dass eine Haarsträhne von 15 g gebleicht und das Bleichen bei einer konstanten Temperatur von 39 C erfolgte.
Beispiel 2
Das Dreikomponentensystem mit einem Gesamtgewicht von 208 g enthielt 60 g Lotion, 120 g Entwickler und 28 g Aktivator und wurde hergestellt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Das erhaltene Gemisch zeigte die folgende prozentuale Zusammensetzung:
Gew.-%
Lotion
Polyäthylenglykoläther von Laurylalkohol,
23 Mol Äthylenoxid1 0,48 Polyäthylenglykoläther von Oleylalkohol,
10 Mol Äthylenoxid2 24,40
Äthanol 3,48
Monoäthanolamin 0,12
Entwickler
Wasserstoffperoxid, 50%ige wässrige Lösung 7,10
Wasser 50,60
Aktivator
Kaliumpersulfat 3,03
Ammoniumpersulfat 0,94
Natriumpersulfat 3,03
Dinatrium-äthylendiamin-tetraessigsäure 0,13
Natrium-metasilikat 6,33
100,00
Wässrige Phase: 100 Gew.-% Ammoniumionen-Konzentration: 0,15 Gew.-% Markennamen der verwendeten, mit Fussnotenziffern versehenen Komponenten:
1 «Brij» 35
2 «Brij» 96
Beispiel 3
Das Dreikomponentensystem mit einem Gesamtgewicht von 214 g enthielt 66 g Lotion, 120 g Entwickler und 28 g Aktivator und wurde hergestellt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Das erhaltene Gemisch zeigte die folgende prozentuale Zusammensetzung:
Gew.-%
Lotion
Lauratester von Sorbit und Anhydriden davon,
kondensiert mit 80 Mol Äthylenoxid1 23,36 Polyäthylenglykolester von Oleinsäure,
5 Mol Äthylenoxid2* 4,67
Monoäthanolamin 2,80
Entwickler
Wasserstoffperoxid, 50%ige wässrige Lösung 6,89
Wasser 49,18
Aktivator
Kaliumpersulfat 2,95
Ammoniumpersulfat 0,92
Natriumpersulfat 2,95
Dinatrium-äthylendiamin-tetraessigsäure 0,13
Natrium-metasilikat 6,15
100,00
Wässrige Phase: 95,33 Gew.-% Ammoniumionen-Konzentration: 0,15 Gew.-% Markenname der verwendeten, mit Fussnotenziffern versehenen Komponenten:
1 «Tween» 80
2 «Emulphor» VN-430
Beispiel 4
Das Dreikomponentensystem mit einem Gesamtgewicht von 208 g enthielt 60 g Lotion, 120 g Entwickler und 28 g Aktivator und wurde hergestellt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Das erhaltene Gemisch zeigte die folgende prozentuale Zusammensetzung:
Gew.-%
Lotion
Oleinsäure 6,34 äthoxylierte Kokosfettsäure, 8,5 Mol
Äthylenoxid1 9,23 äthoxyliertes Nonylphenol, 4 Mol Äthylenoxid2* 3,10 Polyäthylenglykolamin von Soyaölsäure,
5 Mol Äthylenoxid3* 2,88
Äthanol 1,55 Polypropylenglykoläther von Cetylalkohol,
5 Mol Äthylenoxid4 5,77
Parfum 0,08
Ammoniumhydroxid, 59%ige wässrige Lösung 0,29
Entwickler
Wasserstoffperoxid, 50%ige wässrige Lösung 7,10
Wasser 50,20
Aktivator
Kaliumpersulfat 3,03
Ammoniumpersulfat 0,94
Natriumpersulfat 3,03
Dinatrium-äthylendiamin-tetraessigsäure 0,13
Natrium-metasilikat 6,33
100,00
Wässrige Phase: 94,02 Gew.-% Ammoniumionen-Konzentration: 0,24 Gew.-% Markennamen der verwendeten, mit Fussnotenziffern versehenen Komponenten:
1 «Nu-Mole» 7A-CM
2 «Igepal» CO-430
3 «Ethomeen» S-15
4 «Procetyl» 50
Beispiel 5
Das durch Mischen der Komponenten erhaltene Zweikomponentensystem mit einem Gesamtgewicht von 208 g enthielt 88 g Aktivator und 120 g Entwickler. Das Gemisch zeigte die folgende prozentuale Zusammensetzung:
Gew.-%
Aktivator
äthoxyliertes Nonylphenol, 150 Mol
Äthylenoxid1
12,79
Polyäthylenglykol-diester von Stearinsäure,
150 Mol Äthylenoxid2
0,78
Palmitinsäure3
2,19
Dinatrium-äthylendiamin-tetraessigsäure
0,26
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
642 534
Natrium-metasilikat 11,75
Natriumpersulfat 5,88
Kaliumpersulfat 5,88
Ammoniumpersulfat 2,78
Entwickler
äthoxyliertes Nonylphenol, 4 Mol Äthylenoxid4* 2,89
äthoxyliertes Nonylphenol, 9 Mol Äthylenoxid5 2,89
Cetylalkohol* 0,14
Wasserstoffperoxid, 50%ige wässrige Lösung 7,09
Wasser 44,68
100,00
Wässrige Phase: 96,97 Gew.-% Ammoniumionen-Konzentration: 0,44 Gew.-% Markennamen der verwendeten, mit Fussnotenziffern versehenen Komponenten:
1 «Igepal» DM-970
2 PEG 6000 Distearat
3 «Neo-Fat» 16
4 «Igepal» CO 430
5 «Igepal» CO 630
Beispiel 6
Das Dreikomponentensystem mit einem Gesamtgewicht von 208 g enthielt 60 g Lotion, 120 g Entwickler und 28 g Aktivator und wurde hergestellt, wie in Beispiel 1 beschrieben. Das erhaltene Gemisch zeigte die folgende prozentuale Zusammensetzung:
Gew.-%
Lotion
Oleinsäure 7,21 äthoxylierte Kokosfettsäure, 8,5 Mol
Äthylenoxid1 6,35
äthoxyliertes Nonylphenol, 4 Mol Äthylenoxid2* 2,02
Äthylhydroxymethyl-oleyloxazolin3 * 3,97 Polyäthylenglykolamin von Soyaölsäure,
5 Mol Äthylenoxid4* 2,88
Ammoniumhydroxid, 59%ige wässrige Lösung 0,29
5 Äthanol 1,15 Polypropylenglykoläther von Cetylalkohol,
5 Mol Äthylenoxid5 4,90
Duftstoffe 0,07
io Entwickler
Wasserstoffperoxid, 50%ige wässrige Lösung 7,10
Wasser 44,70
Cetylalkohol* 0,14 äthoxyliertes Nonylphenol, 4 Mol Äthylenoxid2* 2,88
15 äthoxyliertes Nonylphenol, 9 Mol Äthylenoxid6 2,88
Aktivator
Kaliumpersulfat 3,03
Ammoniumpersulfat 0,94
20 Natriumpersulfat 3,03
Dinatrium-äthylendiamin-tetraessigsäure 0,13
Natrium-metasilikat 6,33
100,00
25 Wässrige Phase: 88,11 Gew.-%
Ammoniumionen-Konzentration: 0,24 Gew.-% Markennamen der verwendeten, mit Fussnotenziffern versehenen Komponenten:
1 «Nu-Mole» CM-7A 30 2 «Igepal» CO-430
3 «Alkaterge» E
4 «Ethomeen» S-15
5 «Procetyl» 50
6 «Igepal» CO-630
35
Beispiele 7-13
7 8 9 10 11 12 13
NH4OH (29%)
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
1,0
«Nu-Mole» CM-7A
8,0
-
4,0
4,0
-
-
«Laureth» 40
-
8,0
4,0
-
-
-
PPG-50 Cetyläther2
-
-
-
8,0
4,0
-
-
«Nonyl Nonoxynol» 493
-
-
-
-
-
8,0
-
Peg 400 Monolaurat4
-
-
-
-
8,0
k2s2o8
4,0
4,0
2,0
4,0
4,0
4,0
Na-,S208
4.0
-
-
2,0
-
H2Ö2
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
6,0
Natrium-metasilikat
6,2
6,2
6,2
6,2
6,2
6,2
6,2
Wasser
74,8
74,8
74,8
74,8
74,8
74,8
74,8
Markennamen der verwendeten, mit Fussnotenziffern versehenen Komponenten:
1 Polyäthylenglykoläther von Laurylalkohol, 40 Mol Äthylenoxid
2 Polypropylenglykoläther von Cetylalkohol, 50 Mol Äthylenoxid
3 äthoxyliertes Dinonylphenol, 49 Mol Äthylenoxid
4 Polyäthylenglykolester von Laurinsäure, 400 Mol Äthylenoxid s

Claims (9)

642 534
1. Verdicktes Mittel zum Bleichen von Haar, dadurch gekennzeichnet, dass es, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, 80-100 Gew.-% einer wässrigen Phase enthält, welche die folgenden Komponenten in den angegebenen Mengenanteilen, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, aufweist:
a) 2-20 Gew.-% mindestens einer Perverbindung aus der Gruppe von Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkali-metall-perborat, -persulfat, -percarbonat und -carbonat-per-oxid,
b) 1,5-7 Gew.-% Wasserstoffperoxid,
c) ein Amin oder eine quaternäre Ammoniumverbindung aus der Gruppe von Ammoniumhydroxid, Morpholin, Mono-, Di- und Trialkanolamin, Mono-, Di- und Trialkyl-amin, wobei die Alkyl- oder Alkanolsubstituenten eine Länge der Kohlenstoffkette von 1-4 C-Atomen aufweisen,
d) 4-8 Gew.-% mindestens eines wasserlöslichen, oberflächenaktiven Verdickungsmittels, und e) einen Puffer, um das Mittel auf einem pH-Wert von
9-12 zu halten,
wobei die Konzentration von Ammoniumionen in der wässrigen Phase weniger als 0,55 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, beträgt, so dass als Resultat der Wechselwirkung der Komponenten untereinander oder mit Haar nur Spuren von Ammoniakgas freigesetzt werden.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich bis zu 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eines Sequestrierungsmittels enthält.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich bis zu 1,5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, eines Viskositäts-Modifizierungsmittels aus der Gruppe von wasserlöslichem, geradekettigem, aliphatischem Alkohol, Aldehyd, Keton, Glykol, mit einer Länge der Kohlenstoffkette von 1-6 C-Atomen, oder ein Gemisch von zwei oder mehreren dieser Verbindungen enthält.
4. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es zusätzlich bis zu 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, mindestens einer weiteren, wasserunlöslichen Komponente aus der Gruppe von oberflächenaktiven Mitteln, Parfums, Ölen, Trübungsmitteln und Farbstoffen enthält.
5. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wasserlösliche, oberflächenaktive Verdickungsmittel der Komponente d) ausgewählt ist aus der Gruppe von:
A. Alkylenglykol oder Alkylenglykol-ätheralkohol der Formel
R50(R60)nR70H
worin R5 Wasserstoff oder Alkyl mit 1-4 C-Atomen bedeutet, R6 und R7 für zweiwertige Alkylenreste mit 2-4 C-Atomen stehen, und n Null oder eine Zahl von 1-150 bedeutet,
B. langkettige Fettsäureseife der Formel
(R8COO)„M
worin R8 den Kohlenwasserstoffteil einer langkettigen,
10-20 C-Atome enthaltenden Fettsäure, M eine mono- oder polyvalente salzbildende Gruppe und a die Wertigkeit der Gruppe M bedeuten,
C. langkettigen polyoxyalkylierten Verbindungen aus der Gruppe von polyoxyalkylierten langkettigen Fettalkoholen, polyoxyalkylierten Polyhydroxyalkylestern einer langkettigen Fettsäure, polyoxyalkylierten langkettigen Aminen, polyoxyalkylierten langkettigen Fettsäuren, polyoxyalkylierten langkettigen Fettsäureamiden, polyoxyalkylierten langkettigen Alkylphenol- und polyoxyalkylierten Lauratestern von Sorbit oder einem Anhydrid davon mit 8—300 Oxyalkylgruppen in der Struktur, oder
D. einem Gemisch von zwei oder mehreren der angeführten Verdickungsmittel.
6. Mittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil der Perverbindung der Komponente a) 6-8 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, beträgt.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mengenanteil Wasserstoffperoxid der Komponente b) 3,2-3,7 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, beträgt.
8. Mittel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen pH-Wert von 9,7-10.3.
9. Mittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» dass das wasserlösliche, oberflächenaktive Verdickungsmittel der Komponente d) eine mit 8,5 Mol Äthylenoxid äthoxylierte Kokosölfettsäure ist.
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