DE2941511A1 - Eingedickte haarbleichzusammensetzung - Google Patents

Eingedickte haarbleichzusammensetzung

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John A Ferguson
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Description

Eingedickte Haarbleichzusammensetzung
Die Erfindung betrifft eine eingedickte Haarbleichzusammensetzung der im Oberbegriff des vorstehenden Anspruchs 1 genannten Art. Die Erfindung ist insbesondere gerichtet auf Haarbleichzusammensetzungen, die einen hohen Anteil an wasserlöslichen grenzaktiven Substanzen und wasserlöslichen Verbindungen enthalten und dabei kleine Pegel an Ammoniumionen in der Wasserphase aufweisen, so daß eine verringerte Ammoniumgaserzeugung festzustellen ist und ein mehr ästhetisch befriedigenderes Ergebnis erzielt wird.
Jedes Verfahren, das auf die Behandlung von Haar abgestellt ist, muß eine große Anzahl von Variablen in Betracht ziehen. Bleichen ist dem Grunde nach ein Verfahren, bei dem natürliche Farbe vom Haar entfernt wird. Die Haarfarbe, d.h. das Ausmaß der Aufhellung des Haares, das von dem Benutzer gewünscht wird, reicht von einem mehr oder weniger leichten Aufhellen des Haares bis zum blaßesten Blond. Bleichzusammensetzungen müssen daher in der Lage sein, ein schwaches Aufhellen und ein Ausbleichen und alle Zwischenstufen dazwischen zu erzielen. Zusätzlich kann z.B. das gesamte Haar auf dem Kopf gebleicht werden oder nur Teile davon, z.B. das neu nachgewachsene Haar oder die "Wurzelbereiche". Bleichzusammenset zungen für die Erzielung von Streifen, rauhreifähnliche Haarkonfiguration oder für das Ändern der Farbgebung der Spitzen können entweder selbst aufgebracht oder mit Hilfe einer Hilfsperson aufgebracht werden, um spezielle Blondierungseffekte zu erzielen.
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Bleichzusammensetzungen, die am Haar zum Einsatz kommen, unterscheiden sich von denen, die an Textilien, Geweben, eingesetzt werden oder beim Reinigen harter Oberflächen oder dergleichen verwendet werden dadurch, daß die Haarbleichzusammensetzungen zusätzlich zum Oxidieren und Zerstören der gefärbten Melamine des Haars auch geeignet seih-müssen, um in Berührung mit der menschlichen Haut gebracht zu werden; weiterhin dürfen sie die Haare nicht exzessiv schädigen. Da die Haarbleichmittel zu der Klasse von Substanzen gehören, die als Kosmetika bekannt sind, ist es darüber hinaus wünschenswert, daß sie von dem Benutzer auch von der ästhetischen Seite her akzeptiert werden. Schließlich ist es wünschenswert, daß die Haarbleichzusammensetzung die Melamin-Einfärbung vom Haar so wirkungsvoll wie möglich entfernt, sowohl hinsichtlich der Bequemlichkeit als auch hinsichtlich der Vermeidung einer Haarschädigung oder eines Reizens der Haut und der Kopfhaut. Die meisten Bleichsysteme machen eine Einwirkzeit auf dem Haar im Bereich von einigen Minuten bis herauf zu 2 bis 3 Stunden erforderlich, und zwar in Abhängigkeit von dem gewünschten Grad der Bleichung.
Haarbleichmittel bestehen im allgemeinen aus einem peroxidischen Oxidierungsmittel, einem Bleichunterstützungsmittel und einer Vielzahl von zusätzlichen kosmetischen und die Bleichung stabilisierenden Mitteln. Oxidierungsmittel, wie z.B. die verschiedenen Hypochlorite und halogenierte Cyanursäure-Verbindungen,_ die beim Reinigen von harten Oberflächen und beim Ausbleichen von Textilien eingesetzt werden können, können zum Bleichen
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von Haar nicht eingesetzt werden, da sie auf die Haut zu schädigend und zu irritierend einwirken. Auf dem Haar verwendete Peroxidbleichmittel müssen "aktiviert" werden, was durch den Einsatz eines "Aktivierungs-Mittels" zum Einstellen des pH-Wertes auf den basischen Bereich bewirkt wird. Die am häufigsten eingesetzten Stoffe für das Einstellen des pH-Werts einer peroxidischen Haarbleichzusammensetzung ist eine wässrige Lösung von Ammoniak, die im allgemeinen als Ammoniumhydroxid bezeichnet wird.
Der Stand der Technik zeigt, daß wässrige Lösungen bestimmter Verbindungen, nämlich Wasserstoffperoxid und Wasserstoffperoxid erzeugende Verbindungen, wie die Peroxyverbindungen, z.B. Persulfate, Perborate, Percarbonate, zum Bleichen menschlichen Haares oder keratinöser Materialien wirksam werden können. Um die Bleichgeschwindigkeit bei diesen Wasserstoffperoxidprodukten zu erhöhen, wird zusammen mit dem Wasserstoffperoxid ein Aktivator eingesetzt; der Aktivator ist im allgemeinen eine Ammoniumverbindung, ein Alkalimetallhydroxid oder eine Alkalimetallhydroxid erzeugende Verbindung.
Haaraufhellungslotionen, die in zwei oder drei Komponenten-Systemen eingesetzt werden, enthalten typischerweise zwischen 2 und 5,5 Gew.-% Ammoniumhydroxid. Allgemein ist wenigstens die Hälfte dieser Menge nicht neutralisiert und in der Lotion als NH *H_0 enthalten. Wegen dieser hohen Konzentration von neutralisierten und nicht neutralisierten Ammoniumionen besitzen die heutzutage von dem Verbraucher benutzten Bleichsysteme einen
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charakteristischen Ammoniakgeruch. Aus diesem Grunde sind die Bleichmischungen nicht so ästhetisch im Einsatz als andere kosmetische Präparate. Wenn aber das Ammoniak .oder Ammoniumhydroxid durch ein weniger flüchtiges Amin mit einem höheren Molekulargewicht ersetzt wird, ist die sich ergebende Bleichmischung beim selben Maß an erreichter Bleichwirkung schädlicher für die keratinösen Haarfasern. Z.B. wird in der US-PS 2 283 350 (Baum) der Einsatz von aliphatischen Aminen und hydroxialiphatischen Aminen als Ersatzstoffe für Amoniumhydroxid in Haarbleichzusammensetzungen vorgeschlagen. Weiterhin findet sich in der US-PS 3 816 615 (Zeffren) der Hinweis auf Haarbleichmittel, die anstelle von Ammoniumhydroxid Guanidin-Verbindungen enthalten.
Um überhaupt wirksam sein zu können, muß eine Bleichzusammensetzung eine längere Zeit auf dem Haar verbleiben, um das Haar wirklich aufzuhellen; während der Aufbringzeit muß das Bleichmittel die geeignete Alkalinität und den geeigneten Feuchtigkeitsgehalt beibehalten, der für den Fortgang der Bleichwirkung erforderlich ist. Die Bleichzusammensetzung muß einen Schaum von begrenzter Höhe und von begrenzter Viskosität bilden, um die Bleichbestandteile und den freigesetzten Sauerstoff in Berührung mit dem Haar zu halten. Die bekannten Bleichzusammensetzungen bewerkstelligen dies durch den Einbau signifikanter Mengen verschiedener wasserunlöslicher Eindicker, öle und Füllmittel. Z.B. offenbart die US-PS 3 651 209 (Cohen) den Einsatz von Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Gips (plaster of Paris) und anderen inerten Füllstoffen, wie z.B. Talk, Kaolin und Bentonit, als geeignete Eindicker für Bleichzusammensetzungen. "Weißes Henna" (d.h. Mischungen von
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Magnesiumcarbonat und Magnesiumoxid, Magnesiumtrieilikat oder dergleichen) und andere unlösliche, adsorbierende Materialien wurden als geeignete Hilfsmittel für den Aufbau einer Viskosität in Bleichzusanunensetzungen beschrieben.
Weiterhin enthalten Haaraufhellungs-Lotionen, wie sie heute zum Einsatz kommen, beachtliche Mengen an wasserunlöslichen Ästen, Alkoholen, Äthoxylaten und/oder Propoxylaten um die gewünschte Viskosität aufzubauen. Der am häufigsten eingesetzte Alkohol ist das C1Q-Oleyl-Derivat. Wasserunlösliche grenzflächenaktive Mittel bilden Gele, wenn die Lotion mit wässrigen Peroxidlösungen gemischt wird. Das wasserunlösliche Gel trägt dazu bei, daß die Bleichmischung auf den Haarfasern gehalten wird und verhindert, daß die Bleichmischung vom Haarschaft abläuft oder fortkriecht. Der Einsatz von wasserunlöslichen grenzflächenaktiven Stoffen (surfactants) behindert jedoch im großen Ausmaß die Aufhellungsfähigkeit der Bleichmischung. Um die reduzierte Bleichaktivität wieder ausgleichen zu können, sind hohe Pegel an Ammoniak erforderlich. Untersuchungen zeigen, daß je wasserunlöslicher der oder die eingesetzten grenzflächenaktiven Stoffe werden, desto weiter nimmt die Aufhellungsfähigkeit des Bleichsystems ab. Die funktionale Gruppierung des grenzflächenaktiven Mittels scheint keinen großen Einfluß auf die Effektivität der sich ergebenden Bleichmischung zu haben, solange die Wasserlöslichkeit aufrechterhalten bleibt.
Um eine verbesserte Persauerstoffbleichzusammensetzung bereitzustellen, die sehr wenig unangenehmen Ammoniakduft abgibt und
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die die geeignete Konsistenz über den gesamten Bleichgang beibehält und zu guten Aufhellungsergebnissen führt, während die während des Bleichens ' auftretende HaarSchädigung auf ein akzeptables Minimum gehalten wird, wurde überraschend gefunden, daß dies erreicht werden kann, indem sowohl die wasserunlöslichen Bestandteile als auch die Aminanteile auf ein Minimum gehalten werden.
Daher sollten Formulierungen für Aufhellungslotionen grenzflächenaktive Stoffe enthalten, die lösliche Gele bilden, wenn sie mit Peroxiden und/oder Persulfaten gemischt werden. Die oben andiskutierten Kriterien für Löslichkeit/Gelbildung prägen praktische Beschränkungen hinsichtlich des Typs an grenzflächenaktiven Stoffen auf, die eingesetzt werden können.
Erfindungsgemäß wird daher eine eingedickte Haarbleichzusammensetzung vorgeschlagen, die folgendes enthält:
a) 2 bis 20 Gew.-% wenigstens einer Per-Verbindung ausgewählt aus der Gruppe: Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Perborat, Persulfat, Percarbonat und Carbonatperoxid;
b) 1,5-7 Gew.-% Wasserstoffperoxid;
c) eine Amin- oder quaternäre Ammoniumverbindung ausgewählt aus der Gruppe: Ammoniumhydroxid, Morpholin, Mono-, Di- und Trialkanolamine, und Mono-, Di-und Trialkylamine, wobei die Alkyl- oder Alkanolsubstituenten eine Kohlenstoffkettenlänge von 1 bis
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4 Kohlenstoffatomen aufweisen;
d) 4-8 Gew.-% wenigstens eines wasserlöslichen, grenzflächenaktiven Eindickers ; e) ein Puffermittel zum Einstellen der Zusammensetzung auf einen pH-Wert im Bereich von ungefähr 9-12 und
f) Rest als Wasser, wobei die Ammoniumionenkonzentration in der Wasserphase kleiner als ungefähr 0,55 Gew.-% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung ist, so daß im wesentlichen nur Spurenmengen an Ammoniakgas als Ergebnis der Wechselwirkung dieser Bestandteile miteinander oder mit dem Haar erzeugt werden.
Zusätzlich kann die Zusammensetzung erfindungsgemäß jeweils enthalten bis zu 0,5 Gew.-% eines Sequestrierungsmittels, bis 1,5 Gew.-% eines Viskositätsmodifizierungsmittels und bis zu 20 Gew.-% wenigstens eines zusätzlichen wasserunlöslichen Bestandteils ausgewählt aus der Gruppe: grenzflächenaktive Stoffe, Parfüms, öle, Trübungsmittel und Färbemittel.
Vorzugsweise kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung 6 bis 8 Gew.-% der Perkomponente enthalten.
Weiter vorzugsweise enthält sie 3,2 - 3,7 Gew.-% Wasserstoffperoxid.
Auch erscheint es zweckmäßig, wenn sie als wasserlöslichen grenzflächenaktiven Eindicker 8,5 Mol A'thoxylat von Cocoylfettsäure
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enthält.
Vorzugsweise ist der pH-Wert der Zusammensetzung auf 9,7 bis 10,3 eingestellt.
Der wasserlösliche grenzflächenaktive Eindicker wird vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe:
a) ein Alkylenglykol oder ein Alkylenglykolätheralkohol der folgenden Formel:
R5O(R6O) R7OH
η
worin R Wasserstoff oder ein Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen ist und R und R divalente Alkylenreste mit 2-4 Kohlenstoffatomen sind und η eine Zahl zwischen 0 und 150 ist;
b) eine langkettige Fettsäurenseife der folgenden Formel:
(R8COO) M
a
worin R eine Kohlenv/asserstoffeinheit einer langkettigen Fettsäure mit 10-20 Kohlenstoffatomen ist, M eine einwertige oder mehrwertige salzbildende Gruppe ist und "a" die Wertigkeit der Gruppe M ist,
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c) eine langkettige polyoxyalkylierte Verbindung ausgewählt aus der Gruppe: polyoxyalkylierte langkettige Fettalkohole, polyoxyalkylierte Polyhydroxyalkylester einer langkettigen Fettsäure; polyoxyalkylierte langkettige Amine; polyoxyalkylierte langkettige Fettsäuren; polyoxyalkylierte langkettige Fettsäureamide;
polyoxyalkylierte
langkettige Alkylphenole und polyoxyalkylierte Laurinsäureester von Sorbitol und deren Anhydride, die in der Struktur ungefähr 8 bis 3 00 Oxyalkylgruppen enthalten und
d) Mischungen davon.
Genaue Beschreibung der Erfindung nebst Beispielen;
Die erfindungsgemäßen eingedickten Haarbleichzusammensetzungen besitzen im allgemeinen eine Viskosität im Bereich von 5000 bis 100.000 mPas.
Wie bereits erwähnt, ist es üblich, ein Amin oder eine quaternäre Ammoniumverbindung in Persauerstoffbleichsystemen einzusetzen, um eine Aktivierung im Bleichprozeß zu erzielen.
Untersuchungen auf dem Gebiet des Bleichens haben in überraschender Weise gezeigt,daß sehr gute Aufhellung mit minimaler Haarschädigung mit Lotionen erzielt werden kann, die eine Ammonium-
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ionenkonzentration von 0,55 Gew.-% oder weniger bezogen auf das Gewicht der Gesamtzusammensetzung enthalten, während die Lotionen gleichzeitig eine Wasserphase besitzen, die 80 bis 100 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ausmacht. Die Untersuchungen haben weiter gezeigt, daß Aufhellen des Haares im wesentlichen von der Ammoniakbasizität nicht beeinflußt wird, d.h. das Ammoniak kann entweder als freies NH3.H-O oder als neutralisiertes Ammoniumion, NH4 vorhanden sein. Vom kosmetischen Standpunkt aus gesehen wird das Ammoniumion dem freien Ammoniak vorgezogen.
Wegen des Gleichgewichts zwischen NH3, NH3.H-O, NH4OH, NH. und OH ist es nicht möglich, nur die eine Art in einer wässrigen Lösung zu haben. Die relative Proportion zwischen Ammoniak und Ammonium kann durch die Einstellung des pH-Wertes, ionische Kraft, Druck oder andere chemische Techniken verschoben werden, die die Konzentration jeder der beiden Arten im Gleichgewichtszustand beeinflussen kann. Das einfache Verringern des Gehalts an Amin oder quaternärem Ammonium ohne gleichzeitige Beibehaltung der hohen Konzentrationen an wasserlöslichen Komponenten oder umgekehrt führt aber nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen beim Haarbleichen. Wenn nun versucht wird, das schlechtere Bleichergebnis infolge der niedrigeren Amin oder quaternärer Ammoniumkonzentrationen dadurch zu kompensieren, daß entweder hohe Konzentration an Persauerstoffverbindungen, alkalischen Bestandteilen eingesetzt werden, die Bleichdauer verlängert wird oder während des Bleichvorgangs höhere Temperaturen benutzt werden, führt dies zu unzulässigen Schädigungen an den Haaren. Es ist die Absicht der vorliegenden Erfindung, die Formulierung
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in einer solchen Weise einzustellen, daß die Bildung des Ammoniumions begünstigt wird und die Konzentration an freiem Ammoniak so dicht als praktisch nur möglich auf dem Wert gehalten wird, der durch die Gleichgewichtskonstante vorgegeben ist.
Einer der wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Bleichzusammensetzungen ist die wenigstens eine Perkomponente im nutzbaren Konzentrationsbereich von 2 bis 20 % und vorzugsweise 6 bis 8 %. Es wird darauf hingewiesen, daß in der Beschreibung die Prozentangaben Gewichtsprozente bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung sind, solange sich nicht andere Hinweise finden. Die Perkomponente stellt eine gegenüber dem Wasserstoffperoxid zusätzliche Quelle zur Erzeugung des für das Bleichen erforderlichen Sauerstoffs dar. Solche Perverbindungen sind nicht beschränkt auf bestimmte Verbindungen, können aber ausgewählt werden aus Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Perboraten, Persulfaten, Percarbonaten und Carbonatperoxiden. Der Ausdruck "Alkalimetall" und "Erdalkalimetall", wie er hier und in der Beschreibung verwendet wird, dürfte dem Fachmann geläufig sein.
Es ist auch wichtig, daß das Wasserstoffperoxid in dem nützlichen Konzentrationsbereich von ungefähr 1,5 bis 7 % vorhanden ist, um die Bleichwirkung am Haar zu erzielen. Stabilisierungsmittel für das Wasserstoffperoxid, wie z.B. Phenacetin, können auch in kleineren Mengen vorhanden sein. Die bevorzugte Wasserstoffperoxidkonzentration liegt im Bereich von 3,2 bis 3,7 %.
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Der dritte wesentliche Bestandteil ist eine wasserlösliche Amin- oder quaternäre Ammoniumverbindung zum Aufbau der erforderlichen Aktivierung des Peroxids für ein verbessertes Bleichen. Zusätzlich dient dieser Bestandteil als pH-Einstellmittel und trägt zum Eindicken der Zusammensetzung bei, indem wasserlösliche Seifengele mit Fettsäuren gebildet werden. Die Amin- oder quaternäre Ammoniumverbindung, die bevorzugt wird, ist Ammoniumhydroxid, da dies leicht verfügbar ist und als Peroxidaktivator effektiv ist. Jedoch können auch weniger wirksame Amine eingesetzt werden, typischerweise in großen Mengen, wie z.B. eine Amin- oder quaternäre Ammoniumverbindung ausgewählt aus der Gruppe: wenigstens eines von Morpholin, Mono-, Di-, Trialkanolamin, und Mono-, Di- und Trialkylamin, wobei die Alkyl oder Alkanolsubstituenten eine Kohlenstoffkettenlänge von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen besitzen./Wie bereits erwähnt ist es kritisch, daß die Ammoniumionenkonzentration in der Wasserphase der Bleichzusammensetzung kleiner ist als ungefähr 0,55 %^um die Bildung von mehr als Spurenmengen an Ammoniakgas in der Zusammensetzung während des Haarbleichprozesses zu verhindern, und auf diese Weise die den Zusammensetzungen des Standes der Technik anhaftenden Probleme gar nicht erst aufkommen zu lassen, um damit kosmetisch angenehme Ergebnisse zu erzielen. Es ist daher deutlich, daß die sich ergebende Ammoniumionenkonzentration durch verschiedene Faktoren bestimmt wird, von denen ein nicht unwichtiger die Menge an Ammoniumverbindungen einschließlich der Ammoniumperverbindungen in der Zusammensetzung ist, welche Verbindungen in Wasser unter Bildung des Ammoniumions ionisieren können. Die
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Anunoniumionenkonzentration wird auch durch die Menge der anderen Komponenten beeinflußt, die mit dem Ammoniumion reagieren (z.B. es neutralisieren), wie Fettsäure-Verbindungen. Schließlich gibt es Faktoren, die dem Lösungsgleichgewicht zwischen Ammoniumion, Ammoniumhydroxid und Ammoniakgas zugeordnet sind. Weiterhin wurde beobachtet, daß die Verwendung von Aminen anstelle von Ammoniumhydroxid nicht zur Bildung von Ammoniumionen führt, sondern größere Mengen der Amine erforderlich macht, da sie im Vergleich zum Ammoniumhydroxid eine geringere Wirksamkeit aufweisen.
Weiterhin ist es wichtig, ungefähr 4 bis 8 Gew.-% wenigstens eines wasserlöslichen grenzflächenaktiven Eindickers vorzusehen. Diese Eindicker sind dem Fachmann bekannt. Z.B. sind die wasserlöslichen grenzflächenaktiven Eindicker diejenigen, die als "coupling agents" in Spalte 5, Zeilen 29 bis Spalte 6, Zeile 56 der US-PS 38 11 830 (DeMarco) beschrieben worden sind. Es wird somit ausdrücklich auf die entsprechende Offenbarung in dieser Druckschrift Bezug genommen. Weiterhin können eingesetzt werden äthoxylierte Laurinsäureester von Sorbitol und deren Anhydride wie z.B. mit SO Molen Äthylenoxid (Tween 80); Säureäthoxylate, wie z.B. Di-Stearinsäure mit 150 Molen Äthylenoxid (PEG 6000 Distearat) ; und Blockcopolymere von Äthylenoxid und Propylenoxid (Pluronics). Ein bevorzugtes grenzflächenaktives Mittel ist Cocoylfettsäure äthoxyliert mit 8,5 Molen von Äthylenoxid.
Der nutzbare pH-Bereich in den erfindungsgemäßen Bleichzusammensetzungen liegt zwischen ungefähr 9 und 12; der Bereich zwischen 9,7 und 10,3 wird bevorzugt. Unterhalb des pH-Werts von 9 ist die
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Bleichwirkung nicht mehr ausreichend; oberhalb eines pH-Werts von 12 treten exzessive Haarschädigungen auf.
Um den wünschenswerten pH-Bereich einzuhalten wird ein Puffermittel bzw. pH-Werteinstellmittel als wesentlich erachtet. Zusätzlich zu der bereits durch die Amin- oder quaternäre Ammoniumverbindungen aufgeprägte Alkalinität können als Puffermittel z.Bo Alkalimetall-Metasilicate wie z.B. Natriummetasilicat; Alkalimetallcarbonate, Ortho-, Meta- und Tr!polyphosphate eingesetzt werden. Schließlich ist Wasser ein wesentlicher Bestandteil, um das geeignete Medium für den Bleichvorgang bereitzustellen. Das Wasser macht den Rest der Zusammensetzung mit Ausnahme der wasserunlöslichen Bestandteile und der anderen nach Wunsch zuzufügenden Additive aus. Zu den nach Wunsch zuzufügenden Additiven gehören Sequestrierungsmittel zur überführung von Metallionenverunreinigungen in Komplexverbindungen, die sonst die Stabilität des Wasserstoffperoxids beeinflussen würden. Zu derartigen Sequestrierungsmitteln, die in einer Konzentration bis herauf zu ungefähr 0,5 % vorhanden sein können, gehören die unneutralisierten und/oder die Alkalimetallsalze von Nitrilotriessigsäure und Alkylenpolyaminpolycarbonsäuren der Formel
(HOOCCH2)2N [(CH2JxNCH2COOh] CH2COOH,
worin χ und y unabhängig voneinander im Bereich von 1 bis 4 variieren können. Vertreter dieser Säuren sind Äthylendiaminotetraessigsäure und Xthylendiamintr!essigsäure.
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Es können auch bis zu ungefähr 1,5 % eines Viskositätsmodifiziermittels vorhanden sein, zu dem wasserlösliche geradkettige aliphatische (z.B. Äthanol und Butanol), Aldehyde (z.B. Acetaldehyd und Butylaldehyd), Ketone (z.B. Aceton und 2-Hexanon) und Glykole (z.B. Äthylenglykol und Butylenglykol) gehören.
Zusätzlich können die Zusammensetzungen nach Wunsch bis zu 20 % wenigstens eines zusätzlichen wasserunlöslichen Bestandteils enthalten, zu dem z.B. grenzflächenaktive Stoffe, Parfüms, öle, Trübungsmittel und Färbemittel (einschließlich Farbstoffe (dyes) und dispergierbaren Pigmenten) gehören. Zu den Färbemitteln gehören z.B.: D & C Grün Nr. 6, FD & C Gelb Nr. 3 und Pigmente wie Ultramarinblau und Dispersionsblau Nr. 1.
Typische Trübungsmittel sind Abientinsäure/Laurinsäureäther-Polyester und Polystyrol.
Zu den ölen gehören nicht flüchtige öle, wie Mineralöl, Isopropylmyristat, Diisopropyladipat, und flüchtige bzw. ätherische öle, wie z.B. Pfefferminzöl, Nelkenöl und Eukalyptusöle.
Typisch für die wasserunlöslichen grenzflächenaktiven Stoffe die wegen ihrer Eindickungs- und Emulsionseigenschaften eingesetzt werden können, sind z.B. die aus der US-PS 3 811 830 (DeMarco), Spalte 3, Zeile 64 bis Spalte 5, Zeile 6 bekannten Stoffe, die dort als "öliges Material" bezeichnet werden.
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Auf die US-Patentschrift wird ausdrücklich Bezug genommen. Andere nach Wunsch zusetzbare Additive sind wasserunlösliche Fette und Wachse, die aus natürlichen oder synthetischen Quellen stammen (wie z.B. Bienenwachs oder Walrat) ,und Hautweichmacher, die auf diesem Gebiet bekannt sind.
Es wird erneut herausgestellt, daß der Einsatz von wasserlöslichen grenzflächenaktiven Eindickern wesentlich ist - nach Wunsch in Kombination mit begrenzten Mengen der vorstehend aufgeführten wasserunlöslichen Bestandteile - um die erfindungsgemäße Bleichzusammensetzung mit niedriger Ammoniakentwicklung bereitzustellen. Es wird herausgestellt, daß der Einsatz von natürlichem Gummi (wie z.B. Xantum oder Guar-Mehl) und Eindickern auf Zellulosebasis (z.B. Carboxymethylzellulosederivate) mit oder ohne Lösungsmittel, wie z.B. Alkohole und Ketone von niedrigem Molekulargewicht nicht die erforderlichen Eindickungseigenschaften aufweisen, die für den vorliegenden Einsatz zweckerforderlich sind. Die Gummi- und die Eindicker auf Zellulosebasis sind schwerlich in geeigneter Weise zu mischen und erfordern ekzessive Zeiten für die Hydratisierung, um die erforderliche Viskosität aufzubauen, die für das Halten der Bleichzusammensetzung am Haar erforderlich ist. Lösungsmittel, die im allgemeinen öllösliche Stoffe und wasserlösliche grenzflächenaktive Stoffe koppeln, führen zu Zusammensetzungen mit niedriger Viskosität und sind für das Bleichen keratinöser Fasern nicht geeignet.
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In den nachfolgenden Beispielen werden folgerde Untersuchungsverfahren zur Bestimmung des Bleichens (d.h. der Wirksamkeit hinsichtlich des Aufhellens von Haar) und der alkalischen Lösbarkeit (d.h. hinsichtlich der Haarschädigung) eingesetzt.
Untersuchungsverfahren zur Bestimmung der Bleichwirksamkeit
Grenzflächenaktive Stoffe und ihre Wirkung hinsichtlich des Aufhellens und der Schädigung werden als Teil eines Dreikomponenten-Systems betrachtet. Das System enthält einen pulverisierten Aktivator, eine Lotion und einen Entwickler. Die chemische Zusammensetzung des Aktivators und des Entwicklers wurden konstant gehalten, während die Lotion der Träger für die Untersuchung des grenzflächenaktiven Stoffes ist. Der Aktivator hatte folgende Zusammensetzung:
AKTIVATOR
Bestandteile Gramm W/W%
(Na2Si2O5) 2.1 9.05
Natriumlaurylsulfat 0.5 2.15
Methocel 60 HG (Hydroxypropyl-
methylcellulose) 0.3 1.30
Cabosil M5 (abgebranntes
Siliciumdioxid) 0.3 1.30
Kaliumpersulfat 10.0 4 3.10
Natriumpersulfat 10.0 43.10
23.2 100.00
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Die Lotion bestand aus 0ι5%Monoäthanolamin (d.h. MEA) und 99,5 % des zu untersuchenden grenzflächenaktiven Stoffes.
Die Bleichversuche wurden wie folgt durchgeführt:
(4oz)
23 g des Aktivators wurden 113,4 g/einer 6 %-wässrigen Wasserstoffperoxidlösung zugesetzt und es wurde geschüttelt. 60 g der Testlotion wurden zugegeben und es wurde solange geschüttelt, bis eine gute Durchmischung erzielt wurde. Danach wurden pH-Wert und Viskosität der Mischung gemessen. Die Mischung wurde über und durch ein Büschel braunpigmentierter Haare verteilt. Das Büschel bestand aus einer Mischung von kommerziell erhältlichem natürlichem Haar und wies angenähert eine Länge von 23 cm auf. Das Bleichen erfolge in einer Glasschale, die oberhalb eines Bades mit konstanter Temperatur von 38° angeordnet war. Die Bleichzeit betrug 1 Stunde, wobei das Büschel gedreht wurde und die Bleichmischung alle 15 Minuten "aufgearbeitet" wurde. Am Ende der einen Stunde wurde die Bleichmischung vom Haar abgespült und das Haarbüschel mit einem milden Shampoo shamponiert. Das Haarbüschel wurde dann visuell mit einem Standardbüschel verglichen. Wenn die Büschel im Aufhellen mit dem Standard vergleichbar waren, wurde die Reflektanz eines jeden Büschels genau bei einer Wellenlänge von 560 πιμ auf einem Spektrometer des Typs DU-2 der Firma Beckman gemessen.
In den Fällen, in denen der grenzflächenaktive Stoff als pulverisiertes festes Material zur Verfügung stand, wurde das erforderliche MEA und der feste grenzflächenaktive Stoff in der 6 %-Wasserstoffperoxidlösung gelöst. Danach wurde der
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Aktivator der sich ergebenden Mischung von Lotion/Peroxid zugesetzt und bis zur gleichförmigen Verteilung wurde die Mischung geschüttelt. Der Bleichschritt wurde dann in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt.
Untersuchung der alkalischen Lösbarkeit
Haarbüschel wurden bei einer Temperatur von 380C 1 Stunde lang in der Bleichzusammensetzung gebleicht. Dann wurden 1 Gramm der Probe des gebleichten Haares 3 Stunden lang bei einer Temperatur von 1100C getrocknet. Die getrocknete Probe wurde gewogen. Dann wurde das Haar 1 Stunde lang in 100 ml von 0,1-n-Natriumhydroxid bei einer Temperatur von 66°C eingetaucht. Das Haar wurde der Natriumhydroxidlösung entnommen und mit destilliertem Wasser gespült. Danach wurde mit 1 %-Essigsäuresäure gespült. Danach wurde wieder mit destilliertem Wasser gespült und das Haar 3 Stunden lang bei 1100C getrocknet. Danach wurde das Gewicht der Probe bestimmt und der Gewichtsverlust berechnet. Je größer der Gewichtsverlust war, desto größer war die Beschädigung des Haars während des Bleichschritts.
Als Standard wurde ein "Clairol Naturally Blonde Quick Lightening Kit" benutzt, der ein Dreikomponentensystem enthält, nämlich 60 g Lotion; 120 g Entwickler und 28 g Aktivator (zusammen 208 g). Die prozentuale Zusammensetzung war wie folgt:
030018/0771 _25_
Chemischer Name Gew.-%
Lotion
Ammoniumhydroxid (29 %-wässrige Lösung) 2.45
Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure 0.30
Isopropanol 3.7 5
Äthoxydiglycol 1.01
Äthoxyliertes Nonylphenol (10 Mole Äthylenoxid)2* * 1,59
Oleinsäure 10.10
Polyäthylenglykoläther von Tridecylalkohol
(6 Mole Äthylenoxid)3* 1.20
4*
Äthylhydroxymethyloleyloxazolin 3.17
Polyäthylenglykolamin von Soyasäure
(5 Mole Äthylenoxid) 3.17
Wasser 2.22
Duftstoffe 0.14
Entwickler
Äthoxyliertes Nonylphenol (4,0 Mole
Äthylenoxid)6* 2.88
Äthoxyliertes Nonylphenol (9,0 Mole
Äthylenoxid) 2.88
Cetylalkohol* 0.14
Wasserstoffperoxid (50 %ige wässrige Lösung) 7.96 Wasser 44.68
030018/0771 "26~
Chemischer Name Gew.-%
Aktivator
Siliciumdioxid8* 0.20
Natriummetalsilicat 1.82
Natriumlaurylsulfat 0.16
Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure 0.16
Ammoniumpersulfat 2.80
Kaliumpersulfat 8.28
100.00
1. Handelsname: Carbitol PM 600
2. Handelsname: Igepal DM 53 0
3. Handelsname: Emulphogene BC-610
4. Handelsname: Alkaterge C
5. Handelsname: Varonic L 205
6. Handelsname: Igepal CO 43 0
7. Handelsname: Igepal CO 630
8. Handelsname: Cabosil M5
Anmerkung: Die gesamte Oleinsäure wurde in die wasserlösliche Salzform umgewandelt.
Diese Zusammensetzung hatte eine alkalische Lösbarkeit von 30,2 Gew.-% (d.h. 30,2 Gew.-% von 1 g Probe gelöst in alkalischer Lösung). Die Ammoniumionenkonzentration betrug 1,70 Gew.-%; die wasserlösliche Phase betrug 87,65 Gew.-%. In der vorstehenden Zusammensetzung von "Naturally Blonde" und den nachfolgenden Beispielen besagt die Bezeichnung "*", daß der in Rede stehende Bestandteil nicht wasserlöslich oder nur im
"27~
geringen Umfang wasserlöslich ist. Der Gewichtsprozentsatz der wasserlöslichen Phase wird bestimmt, indem von 100 % die Gewichtsprozente der wasserunlöslichen Bestandteile abgezogen werden.
Zusätzlich wird die maximale Ammoniumionenkonzentration in der Zusammensetzung bestimmt, indem vollständige Ionisierung der Ammoniumperverbindung und des Ammoniumhydroxids angenommen wird.
In Zusammenhang mit den vorstehend Untersuchungen des Bleichvermögens und der alkalischen Lösbarkeit wurden Bleichzusammensetzung einschließlich der folgenden wasserlöslichen grenzflächenaktiven Eindicker (water-soluble surfactant thickeners) untersucht und führten zu vergleichbaren und zufriedenstellenden Lichtreflexionsverhalten und alkalischen Lösbarkeitspegeln, wie sie für die Zusammensetzung "Naturally Blonde" erzielt wurden.
030018/0771
Chemische Klasse
Xthoxyliertes primäres Fettamin Xthoxylierte Fettsäure Xthoxylierte Dialkylquaterammoniumsalze Äthoxylierte Fettalkohole Propoxylierte Fettalkohole Xthyoxyliertes Lanolin Xthoxylierte Lanolinalkohole Acetylierte Polyoxyäthylenlanolin-Derivate Nonylphenoxypoly(äthylenoxy)-Verbindungen Polyäthylen/Propylenglykole Polyäthylenglykol 1000 Monostearat
Handelsname Ethomeen C/25 Ethofat 242/25 Ethoquad 18/25 BrijR 35 Procetyl Solulan 75 Solulan 25 Solulan 97 Igepal CO-630 Pluronics/Carbowaxes Collemol
In den nachfolgenden Beispielen 1 bis 14 wiesen die Bleichzusammensetzungen einen pH-Wert im Bereich von 9,8 bis 10 auf und wurden unter Einsatz der vorstehend beschriebenen Untersuchungsmethoden hinsichtlich Bleichvermögen und alkalischer Lösbarkeit untersucht, wenn nichts anderes angegeben, wobei vergleichbare Lichtreflexion und Lösbarkeitspegel wie beim "Naturally Blonde" erzielt wurden. Bei den Beispielen 8-14 ist die gesamte Zusammensetzung wasserlöslich und die Ammoniumionenkonzentration betrug 0,514 Gew.-%.
Beispiel 1
Es lag ein Dreikomponentensystem von 66 g Lotion, 120 g Entwickler und 28 g Aktivator (ingesamt 214 g) vor. Der Aktivator wurde mit der Lotion gemischt und der Peroxidentwickler wurde der
03001 8/0771
-29-
Mischung Lotion/Aktivator zugesetzt. Die prozentuale Zusammensetzung der gesamten Mischung ist die folgende:
Chemischer Name Gew.-% Lotion
Polyathylenglykoiather von Oleylalkohol
(10 Mole Äthylenoxid)1 14.02
Oleinsäure " 7.01
Äthanol 4.67
Monoathanolamin 2.80
Äthoxyliertes Nonylphenol (49 Mole Äthylenoxid) 2.33
Entwickler
Wasserstoffperoxid (50 % wässrige Lösung) 6.89
Wasser 49.18
Aktivator
Kaliumpersulfat 2.95
Ammoniumpersulfat 0.92
Natriumpersulfat 2.95
Dinatriummethylendiamintetraessigsäure 0.13
Natriummetasilicat 6.15
100.00
Wasserlösliche Phase: 100 %
Ammoniumionenkonzentration: 0,15 %
1. Handelsname: Brij 96
2. Handelsname: Igepal DM 880
030018/0771 .30-
Anmerkung: Die gesamte Oleinsäure war in die wasserlösliche Salzform umgewandelt.
Das Aufhellen wurde in Obereinstimmung mit den vorstehend beschriebenen Untersuchungsmethoden gemessen mit der Ausnahme, daß ein 15g Bündel von kommerziell erhältlichem pigmentiertem natürlichem Haar von angenähert 23 cm Länge 1 Stunde lang gebleicht wurde. Das Bleichen wurde in einer Glasschüssel durchgeführt, die oberhalb eines Bads mit konstanter Temperatur von 390C angeordnet war.
Beispiel 2
Das Dreikomponentensystem besteht aus 60 g Lösung, 120 g Entwickler und 28 g Aktivator (zusammen 208 g), wurde gemäß Beispiel 1 gemischt. Die prozentuale Zusammensetzung war wie folgt:
Chemischer Name Gew.-%
Lotion
Polyäthylenglykoläther von Laurylalkohol
(23 Mole Äthylenoxid)1 0.48
Polyäthylenglykoläther von Oleylalkohol
(10 Mole Äthylenoxid)2 24.40
Äthanol 3.84
Monoäthanolamin 0.12
Entwickler
Wasserstoffperoxid (50 %-wässrige Lösung) 7.10
Wasser 50.60
030018/C771
-31-
Chemischer Name Gew.-%
Aktivator
Kaliumpersulfat ' 3.03
Ammoniumpersulfat 0.94
Natriumpersulfat 3.03
Dinatriummethylendiaminteträessigsäure 0.13
Natr jumetasilicat 6.33
100.00
Wasserlösliche Phase: 100 %
Ammoniumionenkonzentration: 0,15 %
1. Handelsname: Brij 3 5
2. Handelsname: Brij 96
Beispiel 3
Das Dreikomponentensystem von 66 g Lotion, 120 g Entwickler und 28 g Aktivator (zusammen 214 g) wur^p wie vorstehend beschrieben gemischt. Die prozentuale Zusammensetzung war wie folgt:
Chemischer Name Gew.-%
Lotion
Laurinsäureester von Sorbitol und Sorbitolan-
hydride kondensiert mit 80 Mole Äthylenoxid 23.36
Polyäthylenglykolester von Oleinsäure (5 Mole Äthylenoxid)2*
Monoäthanolamin 2.80
(5 Mole Äthylenoxid)2* 4.67
030018/0771
6. 89
49. 18
2. 95
O. 92
2. 95
0. 13
6. 15
Chemischer Name Gew.-%
Entwickler
Wasserstoffperoxid (50 %-ige wässrige Lösung)
Wasser
Aktivator
Kaiiumper su1fat
Ammoniumpersulfat
Natriumpersulfat
Dinatriumäthylendiamintetraessigsäure Natriummetasilicat
100.00
Wasserlösliche Phase 95,33 % Ammoniumionenkonzentration - 0,15 % 1. Handelsname: Tween 80 2.· Handelsname: Emulphor VN-430
Beispiel 4
Das Dreikomponentensystem von 60 g Lotion, 120 Entwickler und 28 g Aktivator (zusammen 208 g) wurden wie vorstehend gemischt, die prozentuale Zusammensetzung war die folgende»
Chemischer Name Gew.-%
Lotion ,
Oleinsäure 6.34
Äthoxylierte Cocoylfettsäure (8.5 Mole
Äthylenoxid)1 9.23
030018/0771 ~33~
Chemischer Name Gew.-% Lotion
Äthoxyliertes Nonylphenol (4.0 Mole Äthylenoxid)2* ■ 3.10
Polyäthylenglykolamin von Soyasaure (5,0 Mol
Äthylenoxid)3* 2.88
Äthanol 1.55
Polypropylenglykoläther von Cetylalkohol
(5 Mole Äthylenoxid)4 5.77
Parfüm 0.08
Ammoniumhydroxid (59 %-wässrige Lösung) 0.29
Entwickler
Wasserstoffperoxid (50 %-wässrige Lösung) 7.10
Wasser 50.20
Aktivator
Kaliumpersulfat 3.03
Ammoniumpersulfat 0.94
Natriumpersulfat 3.03
Dinatriummethylendiamtetraessigsäure 0.13
Natriummetasilicat 6.33
100.00
Wasserlösliche Phase: 94.02 %
Ammoniumionenkonzentration 0,24 %
1. Handelsname: Nu-Mole 7A-CM
2. Handelsname: Igepal CO-4 3 0
3. Handelsname: Ethomeen S-15
4. Handelsname: Procetyl 50
030018/0771 _34_
Beispiel 5
Ein Zweikomponentensystem bestehend aus 88 g Aktivator gemischt mit 120 g Entwickler (zusammen 208 g) wurde gemischt. Die Zusammensetzung war die folgende:
Chemischer Name Gew.-%
Aktivator
Äthoxyliertes Nonylphenol (150 Mole
Äthylenoxid)1 * 12.79
Polyäthylenglykoldiester von Stearinsäure
(150 Mole Äthylenoxid)2 0.78
Palmitinsäure3 2.19
Dinatriummethylendiamintetraessigsäure 0.26
Natriummetasilicat 11.75
Natriumpersulfat 5.88
Kaiiumpersulfat 5.88
Ammoniumpersulfat 2.78 Entwickler
Äthoxyliertes Nonylphenol (4 Mole Äthylenoxid)4* 2.89
Äthoxyliertes Nonylphenol (9 Mole Äthylenoxid)5
Cetylalkohol*
Wasserstoffperoxid (50 %-wässrige Lösung)
Wasser
2. 89
0. 14
7. 09
44f 68
100. 00
030n ι Q /·-·"- ι -35-
Wasserlösliche Phase: 96,97 %
Ammoniumionenkonzentration - 0.44 %
1. Handelsname: Igepal DM-970
2. Handelsname: PEG 6000 Distearate
3. Handelsname: Neo-Pat 16
4. Handelsname: Igepal CO 430
5. Handelsname: Igepal CO 63 0
Beispiel 6
Ein Dreikomponentensystem von 60 g Lotion, 120 g Entwickler und 29 g Aktivator (zusammen 2 08 g) wurden wie vorstehend beschrieben gemischt. Die prozentuale Zusammensetzung war die folgende:
Chemischer Name Gew.-%
Lotion
Oleinsäure 7.21
Äthoxylierte Cocoylfettsäure (8,5 Mole
Ethylenoxid)1 6.35
Äthoxyliertes Nonylphenol (4,0 Mole
Äthylenoxid)2* 2.02
3*
Ä'thylhydroxymethyloleyloxazolin 3.97
Polyäthylenglykolamin von Soyasäure (5,0 Mole
Äthylenoxid)4* 2.88
Ammoniumhydroxid (59 %-wässrige Lösung) 0.29
Äthanol 1.15
Polypropylenglykoläther von Cetylalkohol
(5,0 Molfi. Äthylenoxid)5 4.90
Duftstoffe 0.07
030018/0771 : 6~
Chemischer Name Gew.-%
Entwickler
Wasserstoffperoxid (50 %-wässrige Lösung)
Wasser
Cetylalkohol*
A'thoxyliertes Nonylphenol (4 Mole Äthylenoxid) Äthoxyliertes Nonylphenol (9 Mole A'thylenoxid)
Aktivator
Kaliumpersulfat
Ammoniumpersulfat
Natriumpersulfat
Dinatriummethylendiamintetraessigsäure
Natriummetasilicat
100.00
Wasserlösliche Phase: 88,11 % Ammoniumionenkonzentration 0,24 Alkalische Lösbarkeit: 30,7 %
1. Handelsname: Nu-Mole CM-7A
2. Handelsname: Igepal CO-430
3. Handelsname: Alkaterge E
4. Handelsname: Ethomeen S-15
5. Handelsname: Procetyl 50
6. Handelsname: Igepal CO-63 0
7 .10
44 .70
0 .14
2 .88
2 .88
3 .03
0 .94
3 .03
0 .13
6 .33
0 3 0018/0771
-37-
Beispiele 8-14
Nr.: 8 9 10 11 12 13 14
NH4OH (29 %) 1.0 · 1 .0 1 .0 1 .0 1 .0 1 .0 1 .0
Nu-Mole CM-7A 8.0 X 4.0 X 4.0 X X
Laureth-4 0 X 8.0 4.0 X X X X
PPG-50 Cetyläther2 X X X 8.0 4.0 X X
Nonylnonoxynol-4 9 X X X X X 8.0 X
4
Peg 4 00 Monolaurat
X X X X X X 8.0
K2S2O8 X 4.0 4.0 2.0 4.0 4.0 4.0
Na2S2O8 4.0 X X 2.0 X X X
H2O2 6.0 6.0 6.0 6.0 6.0 6.0 6.0
Natriununetasilicat 6.2 6.2 6.2 6.2 6.2 6.2 6.2
Wasser 74.8 74.8 74.8 74.8 74.8 74.8 74.8
1. Polyäthylenglykoläther von Laurylalkohol (40 Mole Äthylenoxid)
2. Polypropylenglykoläther von Cetylalkohol (50 Mole Äthylenoxid)
3. Äthoxyliertes Dinonylphenol (49 Mole Äthylenoxid)
4. Polyäthylenglykolester von Laurinsäure (400 Mole Äthylenoxid).
D300 1 8/0771

Claims (9)

  1. Patentanwälte
    Dipl. Ing. H. Hauck
    Dipl. Phys. W. Schmitz
    Dipl. Ing. E- Graalts
    Dipl. Ing. W. Wehnert
    Dipl. Phys. W. Carstens
    Dr.-Ing. W. Döring
    Bristol-Myers Company Mozartetraße 23
    r j 80OO München »..
    5 Park Avenue
    New York 10022 - Anwaltsakte M-5078
    USA 9. Oktober 1979
    Eingedickte Haarbleichzusammensetzung
    PATENTANSPRÜCHE
    ( 1 .J Eingedickte Haarbleichzusammensetzung enthaltend eine Wasserphase, dadurch gekennzeichnet
    daß die Wasserphase ungefähr 80 bis 100 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung ausmacht und die Wasserphase enthält bezogen auf die Gesamtzusammensetzung:
    a) 2 bis 20 Gew.-% wenigstens einer Per-Verbindung ausgewählt aus der Gruppe: Ammonium-, Alkalimetall- und Erdalkalimetall-Perborat, Persulfat, Percarbonat und Carbonatperoxid;
    b) 1,5-7 Gew.-% Wasserstoffperoxid;
    c) eine Amin- oder quaternäre Ammoniumverbindung ausgewählt aus der Gruppe: Ammoniumhydroxid, Morpholin, Mono-, Di- und Tr!alkanolamine, und Mono-, Di- und Trialkylamin , wobei die Alkyl- oder Alkanol-
    030018/0771 _2_
    ORiGSMAL INSPECTED
    Substituenten eine Kohlenstoffkettenlänge von 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweisen;
    d) 4-8 Gew.-% wenigstens eines wasserlöslichen, grenzflächenaktiven Eindickers/ e) ein Puffermittel zum Einstellen der Zusammensetzung auf einen pH-Wert im Bereich von ungefähr 9-12 und
    f) Rest als Wasser, wobei die Ammoniumionenkonzentration in der Wasserphase kleiner als ungefähr 0,55 Gew.-% bezogen auf die Gesamtzusammensetzung ist, so daß im wesentlichen nur Spurenmengen an Ammoniakgas als Ergebnis der Wechselwirkung dieser Bestandteile miteinander oder mit dem Haar erzeugt werden.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis zu ungefähr 0,5 Gew.-% eines Sequestrierungsmittels enthält.
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich bis ungefähr 1,5 Gew.-% eines Viskositätsmodifiziermittels ausgewählt aus der Gruppe: wasserlöslicher, geradkettiger aliphatischer Alkohol, Aldehyd, Keton, Glykol mit einer Kohlenstoffkettenmenge von bis 6 Kohlenstoffatomen und Mischungen davon enthält.
    030018/0771
    -3-
  4. 4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Üs ungefähr 20 Gew.-% wenigstens eines zusätzlichen wasserunlöslichen Bestandteils ausgewählt aus der Gruppe: grenzflächenaktive Stoffe, Parfüms, öle, Trübungsmittel und Färbemittel enthält.
  5. 5. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet," daß der wasserlösliche, grenzflächenaktive Eindicker ausgewählt ist aus der Gruppe:
    a) ein Alkylenglykol oder ein Alkylenglykolätheralkohol der folgenden Formel:
    R5O(R6O) R7OH
    worin R Wasserstoff oder ein Alkyl mit 1-4 Kohlenstoffatomen ist und R und R divalente Alkylenreste mit 2-4 Kohlenstoffatomen sind und η eine Zahl zwischen 0 und 150 ist;
    b) eine langkettige Fettsäurenseife der folgenden Formel:
    (R8COO) M
    a
    worin R eine Kohlenwasserstoffeinheit einer langkettigen Fettsäure mit 10-20 Kohlenstoffatomen
    ist, M eine einwertige oder mehrwertige salzbildende Gruppe ist und "a" die Wertigkeit der Gruppe M ist ,
    03001 8/0771
    c) eine langkettige polyoxyalkylierte Verbindung ausgewählt aus der Gruppe: polyoxyalkylierte langkettige Fettalkohole, polyoxyalkylierte Polyhydroxyalkylester einer langkettigen Fettsäure; polyoxyalkylierte langkettige Amine; polyoxyalkylierte langkettige Fettsäuren; polyoxyalkylierte langkettige Fettsäureamide;
    polyoxyalkylierte
    langkettige Alkylphenole und polyoxyalkylierte Laurinsäureester von Sorbitol und deren Anhydride, die in der Struktur ungefähr 8 bis 3 00 Oxyalkylgruppen ent-• halten und
    d) Mischungen davon.
  6. 6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Perkomponente (a) 6-8 Gew.-% ausmacht .
  7. 7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserstoffperoxidkomponente (b) 3,2 - 3,7 Gew.-% ausmacht.
  8. 8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert auf einen Bereich von 9,7 bis 10,3 eingestellt ist.
    030018/0771
  9. 9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der wasserlösliche, grenzflächenaktive Eindicker (d)Cocoyl-Fettsäure ist, die mit 8,5 Molen Äthylenoxid äthoxyliert ist.
    030018/0771
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