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Diese
Erfindung betrifft eine Reinigungsmittelzusammensetzung insbesondere
ein Shampoo und des weiteren eines mit einer guten schaumblasenbildenden
Eigenschaft und einer niedrigen Irritation der Augenschleimhautmembranen
und der Haut.
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Üblicherweise
werden anionische oberflächenaktive
Substanzen des Polyoxyethylenalkylsulfat-Typs als Hauptinhaltsstoff
einer Reinigungszusammensetzung insbesondere eines Shampoos verwendet.
Die oberflächenaktiven
Substanzen sind aufgrund der guten blasenbildenden Eigenschaft und
des guten Blasengefühls
als Hauptbestandteile insbesondere von Shampoos sehr nützlich gewesen.
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Ein
Shampoo, das anionische oberflächenaktive
Substanzen des Polyoxyethylenalkylsulfat-Typs als Hauptbestandteil enthält, ist
jedoch für
die Schleimhaut des Auges oder der Haut irritierend und zum shampoonieren
für die
Verwendung bei Babys oder Kindern ungeeignet.
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Die
GB2245281 offenbart eine Haut- und Haarzusammensetzung, die gute
Schäumeigenschaften
und eine niedrige Irritation aufweist und die
- A/
von 1–50
Gew.-% einer oberflächenaktiven
Sulfosuccinatsubstanz,
- B/ von 0,1 bis 10 Gew.-% eines Hydroxysulfobetains und
- C/ gegebenenfalls eine oberflächenaktive Polyethylensorbitanestersubstanz
umfaßt, wobei
das Vermischungsverhältnis
der Komponente A zu Komponente B von 1/25 bis zu weniger als ¼ beträgt.
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Der
Erfinder hat versucht die Probleme zu lösen und diese Erfindung erreicht.
Daher betrifft die vorliegende Erfindung eine Reinigungsmittelzusammensetzung,
die anionische oberflächenaktive
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs, anionische oberflächenaktive
Substanzen des Polyoxyethylenalkylsulfat-Typs; ein oder mehr als
zwei amphotere oberflächenaktive
Substanzen ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus amphoteren oberflächenaktiven Substanzen des
Imidazolin-Typs, amphotere oberflächenaktive Substanzen des Amidobetain-Typs
und amphotere oberflächenaktive
Substanzen des Alkylbetain-Typs; und nicht ionische oberflä chenaktive
Substanzen des Polyoxyethylensorbitan-Typs; dadurch charakterisiert,
daß sie
beruhend auf dem Gesamtgewicht der Zusammensetzung von 1–15% oberflächenaktive
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs; von 0,1 bis 4% nicht ionische
oberflächenaktive
Substanzen des Polyoxyethylensorbitan-Typs enthält und wobei:
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Das
Gewichtverhältnis
der anionischen oberflächenaktiven
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs
zu anionischen oberflächenaktiven
Substanzen des Polyoxyethylenalkylsulfat-Typs 1 : 0,25 zu 1 : 2
beträgt
und das Gewichtsverhältnis
der anionischen oberflächenaktiven
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs zur Gesamtmenge der amphoteren
oberflächenaktiven
Substanzen des Imidazolin-Typs der amphoteren oberflächenaktiven Substanzen
des Amidobetain-Typs und der amphoteren oberflächenaktiven Substanzen des
Alkylbetain-Typs 1 : 0,25 zu 1 : 2 beträgt.
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Die
anionischen oberflächenaktiven
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs sind die, die durch Veresterung
von einer oder zwei Carbonsäuregruppen
der Sulfonsuccinsäure
mit Alkohol synthetisiert werden und die vorzugsweise durch die
folgende Formel (A) wiedergegeben werden.
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In
dieser allgemeinen Formel (A) bestehen die Alkohole, die die primären Fettalkoholreste
R1 bilden, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome
aufweisen, aus geradkettigen oder verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten Alkoholen,
wie Octylalkohol, Decylalkohol, Tetradecylalkohol, Hexadecylalkohol,
Octadecylalkohol, Eikosylalkohol und Oleylalkohol, weitere synthetische
Alkohole können
auch verwendet werden. m bedeutet eine gerade Zahl von 0 bis 10,
Alkalimetalle des M1 und M2 sind
beispielsweise Natrium und Kalium und Erdalkalimetalle sind beispielsweise
Magnesium und Calcium.
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Beispiele
anionischer oberflächenaktiver
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs können Dinatriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfosuccinat,
Dinatriupolyoxyethylen(2)laurylsulfosuccinat, Dinatriumpolyoxyethylen(3)octylsulfosuccinat,
Dinatriumlaurylsulfosuccinat sein, Dinatriumpolyoxythylen(3)laurylsulfosuccinat
ist besonders bevorzugt.
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Beispiele
anionischer oberflächenaktiver
Substanzen des Polyoxyethylenalkylsulfat-Typs dieser Erfindung sind
oberflächenaktive
Substanzen, die durch die allgemeine Formel (B) unten wiedergegeben
werden: R2O(CH2CH2O)nSO2M3 (B),wobei R2 ein primärer Fettalkoholrest ist, der
8–22 Kohlenstoffatome
aufweist, M3 ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetallion,
ein Erdalkalimetallion oder Alkanolamin ist und n eine gerade Zahl
von 0 bis 10 ist. In bevorzugten Verbindungen der allgemeinen Formel
(B) bestehen die Alkohole, die die primären Fettalkoholreste R2 bilden, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen,
aus geradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten
Alkoholen, wie Octylakohol, Decylalkohol, Dodecylalkohol, Tetradecylalkohol,
Hexadecylalkohol, Octadecylalkohol, Eicosylalkohol und Oleylalkohol;
weitere synthetische Alkohole können
auch verwendet werden. Beispiele davon sind Natriumpolyoxyethylen(2)laurylsulfat,
Natriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfat, Natriumpolyoxyethylen(2)dodecyllaurylsulfat
und Triethanolamin-Polyoxyethylen(2)laurylsulfat. n ist eine gerade
Zahl von 0 bis 10 und vorzugsweise 2 oder 3.
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Alkalimetalle
des M3 sind beispielsweise Natrium und Kalium
und Erdalkalimetalle sind beispielsweise Magnesium und Calcium.
Alkanolamine können
mono-, di- oder tri-Ethanolamin sein. Bevorzugte Beispiele können Natriumpolyoxyethylen(2)laurylsulfat,
Natriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfat, Natriumpolyoxyethylen(2)dodecyllaurylsulfat
und Triethanolaminpolyoxyethylen(2)laurylsulfat sein. Bevorzugtere
Beispiele sind Natriumpolyoxyethylen(2)laurylsulfat, Natriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfat.
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Amphotere
oberflächenaktive
Substanzen des Imidazolin-Typs in dieser Erfindung sind oberflächenaktive
Substanzen, die durch die allgemeine Formel (C) unten wiedergegeben
werden:
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Als
bevorzugte amphotere oberflächenaktive
Substanzen des Imidazolin-Typs in dieser Erfindung bestehen die
Alkohole, die in der allgemeinen Formel (C) die primären Fettalkoholreste
R3 bilden, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome
aufweisen, aus gradkettigen oder verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten
Alkoholen, wie Octylakohol, Decylakohol, Dodecylalkohol, Tetradecylakohol,
Hexadecylalkohol, Octadecylalkohol, Eicosylalkohol und Oleylalkohol.
Alkalimetalle des M4, M5 sind
beispielsweise Natrium und Kalium. 2-Alkyl-N-carboxymethylhydroxyethylimidazolinbetain
kann ein spezifisches Beispiel sein.
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Oberflächenaktive
Substanzen des Amidobetain-Typs dieser Erfindung sind Verbindungen,
die durch die allgemeine Formel (D) unten wiedergegeben werden:
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In
dieser allgemeinen Formel (D) für
bevorzugte amphotere oberflächenaktiven
Substanzen des Amidobetain-Typs dieser Erfindung bestehen die Alkohole,
die in der allgemeinen Formel (D) die primären Fettalkoholreste R4 bilden, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen, gradkettigen
oder verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten
Alkoholen, wie Cocoylalkohol, Laurylalkohol, Octylakohol, Decylalkohol,
Tetradecylalkohol, Hexadecylalkohol, Octadecylalkohol, Eicosylalkohol
und Oleylalkohol. Kokosnußölfettsäureamidopropylbetain, Laurylsäureamidopropylbetain,
etc. sind bevorzugt und insbesondere ist Kokosnußölfettsäureamidopropylbetain bevorzugt.
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Amphotere
oberflächenaktive
Substanzen des Alkylbetain-Typs sind Verbindungen, die durch die
allgemeine Formel (E) unten wiedergegeben werden:
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In
dieser allgemeinen Formel (E) für
bevorzugte amphotere oberflächenaktive
Substanzen des Alkylbetain-Typs dieser Erfindung bestehen die Alkohole,
die in der allgemeinen Formel (E) die primären Fettalkoholreste R5 bilden, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen,
aus gradkettigen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten
Alkoholen, wie Octylalkohol, Decylalkohol, Dodecylalkohol, Tetradecylalkohol,
Hexadecylalkohol, Octadezylalkohol, Eicosylakohol und Oleylalkohol.
Lauryldimethylazetatbetain, Tetradezyldimethylamonoazetatbetain,
etc. sind bevorzugt und insbesondere ist Lauryldimethylaminoazetatbetain
bevorzugt.
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Nicht-ionische
Polyoxyethylensorbitan oberflächenaktive
Substanzen sind Verbindungen, die durch die allgemeine Formel (F)
unten wiedergegeben werden:
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In
der allgemeinen Formel (F) für
bevorzugte nicht-ionische oberflächeaktive
Substanzen des Polyoxyethylensorbitan-Typs dieser Erfindung bestehen
die Alkohole, die in der allgemeinen Formel (F) die primären Fettalkoholreste
R6 bilden, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome
aufweisen, aus gradkettigen oder verzweigten, gesättigten
oder ungesättigten
Alkoholen, wie Cocoylalkohol, Octylalkohol, Decylalkohol, Dodecylalkohol,
Tetradecylalkohol, Hexadecylalkohol, Octadecylalkohol, Eicosylalkohol
und Oleylalkohol. q bedeutet vorzugsweise 10 bis 60.
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Polyoxyethylenkokosnußölfettsäuresorbitan(20),
Polyoxyethylenkokosnußölfettsäuresorbitan(10),
Olsäurepolyoxyethylensorbitan(60)
etc. sind bevorzugt, insbesondere ist Polyoxyethylenkokosnußölfettsäuresorbitan(20)
bevorzugt. Die Reinigungsmittelzusammensetzung dieser Erfindung
enthält
anionische oberflächeaktive
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-%
bzw. 3 bis 8 Gew.-%. Eine ausreichende Schaumbildung wird nicht
erhalten, wenn weniger als 1 Gew.-% enthalten ist und es gibt keine Wirkung
des Hinzusetzens, wenn 15% überschritten
wird. Die Reinigungsmittelzusammensetzung dieser Erfindung enthält im Hinblick
auf die Schaumblasenbildungseigenschaft und die Irritationseigenschaft
nicht-ionische oberflächenaktive
Substanzen des Polyoxyethylensorbitan-Typs in einer Menge von 0,1
bis 4 Gew.-% vorzugsweise 2 bis 3 Gew.-%. Beim Überschreiten von 4 Gew.-% verringert
sich die Schaumbildungseigenschaft und mit nicht mehr als 0,1 Gew.-%
kann eine niedrige Irritationseigenschaft nicht erhalten werden.
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In
der Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt das Gewichtsverhältnis der
anionischen oberflächenaktiven
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs zu den anionischen oberflächenaktiven
Substanzen des Polyoxyethylenalkylsufat-Typs 1 : 0,25 zu 1 : 2 vorzugsweise
1 : 0,3 zu 1 : 1. Wenn es nicht mehr als 1 : 0,25 beträgt, ist
die die Schaumblaseneigenschaft nicht ausreichend gut. Beim Überschreiten von
1 : 2 ist die Schaumblaseneigenschaft nicht gut und die Irritation
steigt weiter an.
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In
der Reinigungsmittelzusammensetzung dieser Erfindung ist das Gewichtsverhältnis der
anionischen oberflächenaktiven
Substanzen des Sulfosuccinat-Typs zur Gesamtmenge der amphoteren
oberflächenaktiven
Substanzen des Imidazolin-Typs, der amphoteren oberflächenaktiven
Substanzen des Amidobetain-Typs und der amphoteren oberflächenaktiven
Substanzen des Alkylbetain-Typs 1 : 0,25 zu 1 : 2 und vorzugsweise
1 : 0,3 zu 1 : 1. Wenn sie weniger als 1 : 0,25 beträgt, wird
die Schaumblasenbildung schlechter und beim Überschreiten von 1 : 2 wird
die Irritation stärker.
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Der
pH der Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung
beträgt
vorzugsweise 4 bis 9 und insbesondere 5 bis 8; der pH kann unter
Verwendung bekannter ansäuernder
Mittel oder basifizierender Mittel kontrolliert werden. Wenn der
pH nicht höher
als 4 ist wird die Hautreizung zu stark und das Überschreiten von 9 macht die
Haut klebrig.
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In
der Reinigungsmittelzusammensetzung der vorliegenden Erfindung können beispielsweise
Befeuchtungsmittel, Fettsäurealkanolamide,
Siliconderivate, kationische Polymere, Polypropylenglycol, Glycerin; viskositätskontrollierende
Mittel wie Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Polyethylenglycoldistearat;
Perlmut-Glanzmittel, Duftstoffe, Pigmente, Antioxidationsmittel
und andere Zusatzstoffe, die üblicherweise
für Reinigungsmittel
verwendet werden, hinzugesetzt werden. Die wenig irritierenden Reinigungsmittelzusammensetzungen
dieser Erfindung werden im Detail durch den Verweis auf die folgenden
Beispiele erläutert
werden.
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Beispiele
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Methoden und Kriterien
der Bewertung
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1. Schaumblasenbildungseigenschaft
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10
Personen werden ausgewählt
und die jeweiligen Personen duschen ihr Haar und beurteilten die Schaumblasenbildungseigenschaft.
Die Kriterien der Bewertung waren wie folgt:
O: befriedigende
Schaumblasenbildung.
Δ:
ein gewisser Mangel der Schaumblasenbildung.
X: Mangel an Schaumblasen.
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2. Schaumblaseneigenschaft
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Wie
die Bewertung der Schaumblasenbildungseigenschaft wurde die Schaumblaseneigenschaft
gemäß der folgenden
Kriterien bewertet.
O: Die Schaumblase ist cremig und angenehm.
Δ: Normale
Schaumblase und ein gewisser Mangel eines cremigen Gefühls.
X:
Ungleiche Schaumblasengröße und unterlegenes
Schaumgefühl.
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3. Schleimhautirritation
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Nach
der Verdünnung
des Reinigungsmittels auf ein zehntel der Konzentration wurde die
Irritation gemäß den folgenden
Kriterien bewertet, wenn ein Tropfen des verdünnten Reinigungsmittels in
das Auge einer Person unter Verwendung eines Tropfers getropft wurde.
O:
etwa die selbe Irritation wie gereinigtes Wasser.
Δ: eine leichte
Irritation, die aber schnell durch das Waschen des Auges mit Wasser
verschwand.
X: Irritation sobald das Tropfen durchgeführt wurde
und die Irritation verblieb für
einige zeit nach dem Waschen des Auges mit Wasser.
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Beispiel 1, Vergleichsbeispiel
1 bis 4
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Wie
im Beispiel 1 wurde eine Reinigungsmittelzusammensetzung der folgenden
Formulierungen hergestellt; zuerst wurden 985 g gereinigtes Wasser
abgemessen und in ein Becherglas geschüttet, alle Inhaltsstoffe mit
Ausnahme von Zitronensäure
wurden gemessen und dazu hinzugefügt, gemischt und gleichmäßig aufgelöst. Dann
wurde Zitronensäure
schrittweise hinzugefügt
bis der pH der Lösung
7 wurde.
| Inhaltsstoff | Gewicht/Gew.-% |
| Dinatriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfosuccinat | 5,0 |
| Polyoxyethylenkokosnußölfettsäuresorbitan(20) | 2,0 |
| Kokosnußölfettsäureamidopropylbetain | 3,0 |
| Natriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfat | 3,0 |
| Polyethylenglycoldisterat | 2,0 |
| Duftstoff | 0,2 |
| Zitronensäure | angemessene
Menge |
| Tetranatriumedetat | 0,2 |
| Methylchlorisothiazolinon,
Methylisothiazolinon | 0,05 |
| Gereinigtes
Wasser | Ausgleich |
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Die
Ergebnisse der Beurteilung für
das Beispiel 1 sind in der Tabelle 1 gezeigt. Die Ergebnisse zeigen, daß die Reinigungszusammensetzung
des Beispiels 1 ein Shampoo mit sehr niedriger Irritation der Haut
und der Augenschleimhautmembran und mit einer hohen Schaumblasenbildungseigenschaft
ist. Das Vergleichsbeispiel 2, war eine Reinigungsmittelzusammensetzung,
die wie in Beispiel 1 zubereitet wurde, mit dem Unterschied das
Dinatriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfosuccinat weggelassen wurde.
Das Vergleichsbeispiel 2 zeigte, daß sich, wenn die anionische
oberflächenaktive
Substanz des Sulfosuccinat-Typs weggelassen wird, die Schaumblasenbildungseigenschaft
und die Schaumblaseneigenschaft verringert und die Irritation der
Augenschleimhautmembran verschlechtert. Das Vergleichsbeispiel 1
war eine Reinigungsmittelzusammensetzung, die wie in Beispiel 1
zubereitet wurde, mit dem Unterschied, daß Natriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfat
weggelassen wurde und das Dinatriumpolyoxyethylen(3)laurylsulsosuccinat
durch Dinatriumpolyoxyethylen(2)laurylsulfosuccinat ersetzt wurde
was zeigte, daß die
Schaumblasenbildungseigenschaft und die Schaumblaseneigenschaft
sich verschlechterte, wenn die oberflächenaktive Substanz des Polyoxyethylenalkylsulfat-Typs
weggelassen wurde.
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Gleichermaßen war
das Vergleichsbeispiel 3 eine Reinigungsmittelzusammensetzung, die
wie in Beispiel 1 zubereitet wurde, mit dem Unterschied daß Polyoxyethylenkokosnußfettsäuresorbitan(20)
weggelassen wurde und daß das
Dinatriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfosuccinat durch Dinatriumpolyoxyethylen(2)laurylsulfosuccinat
ersetzt wurde, was zeigte, daß die
Irritationseigenschaft der Augenschleimhautmembran sich verschlechterten,
wenn die oberflächenaktive
Substanz des Polyoxyethylensorbitan-Typs weggelassen wurde.
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Des
weiteren war das Vergleichsbeispiel 4 eine Reinigungsmittelzusammensetzung,
die wie in Beispiel 1 hergestellt wurde, mit dem Unterschied daß keine
amphotere oberflächenaktive
Substanz des Betain-Typs hinzugefügt wurde, was zeigte daß sich das
Gleichgewicht der Reinigungsmitteleigenschaft veränderte und
die Schaumblasenbildungseigenschaft, die Schaumblaseneigenschaft
und die Augenschleimhautmembran Irritationseigenschaft alle unzureichend
waren.
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Beispiele 2 bis 10
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Der
Gehalt an Hauptinhaltsstoffen für
die jeweiligen Beispiele und ihre Bewertungsergebnisse sind in Tabelle
1 aufgeführt.
Alle Beispiele enthalten des weiteren 0,2% Duftstoff, 0,2% Tetranatriumedetat
und 0,05% Methylchlorisothiazolinon und Methylisothiazolinon. Die
Beispiele bewahren als Reinigungsmittelzusammensetzung alle bevorzugten
Eigenschaften.
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Beispiele 11 bis 13, Vergleichsbeispiele
5 und 6
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Dinatriumpolyoxyethylen(3)laurylsulfosuccinat
wurde als anionische oberflächenaktive
Substanz des Sulfosuccinats-Typs verwendet die Mengen davon wurden
von 0,5 Gew.-% (Vergleichsbeispiel 5) bis zu 20 Gew.-% (Vergleichsbeispiel
6) geändert
und weitere angemessene proportionale Änderungen wurden für jede Probe
durchgeführt;
die in Tabelle 2 gezeigten Reinigungsmittelzusammensetzungen wurden
zubereitet und die Eigenschaften für jede Probe wurde gemessen.
Als Ergebnis waren alle gemessenen Eigenschaften bevorzugt, wenn
die Menge der anionischen oberflächenaktiven
Substanz des Sulfosuccinats-Typs von 1 Gew.-% (Beispiel 11) bis
15 Gew.-% (Beispiel 13) betrug. Auf der anderen Seite waren die
Schaumblasenbildungseigenschaft und die Schaumblaseneigenschaft
im Vergleichsbeispiel 5, das 0,5 Gew.-% enthielt, nicht befriedigend
und die Schaumblaseneigenschaften und die Augenschleimhautmembranirritationseigenschaft war
im Vergleichsbeispiel 6, das 20 Gew.-% enthielt, nicht befriedigend.
Die Ergebnisse zeigen das bevorzugte Eigenschaften erhalten werden
können,
wenn die Menge der anionischen oberflächenaktiven Substanz des Sulfosuccinat-Typs
im Bereich von 1 Gew.-% bis 15 Gew.-% liegt.
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Beispiel 14, Vergleichsbeispiel
7 und 8
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Die
in Tabelle 2 gezeigten Reinigungsmittelzusammensetzungen wurden
durch die Änderung
der Mengen der nicht-ionischen oberflächenaktiven Substanz des Polyoxyethylensorbitan-Typs
auf 0,05%, 1% bzw. 6% zubereitet und weitere angemessene proportionale Änderungen
wurden für
die jeweiligen Proben durchgeführt
und die Eigenschaften der Proben wurden gemessen. Als Ergebnis waren
die Bewertungen vorzuziehen, wenn die Menge 0,1 Gew.-% betrug. Bei
0,05 Gew.-% war jedoch die Augenschleimhautmembranirritationseigenschaft
nicht gut (Vergleichsbeispiel 7). Wenn sie 6 Gew.-% enthielt verschlechterte
sich die Schäumbarkeit
und die Schaumblasenbildungseigenschaft und die Schaumblaseneigenschaft
war nicht zufrieden stellend. Diese Ergebnisse und die von den Beispielen
1 bis 10 zusammenfassend konnte eine bevorzugte Eigenschaft erhalten
werden, wenn die Menge der nicht-ionischen oberflächenaktiven
Substanz des Polyoxyethylensorbitan-Typs innerhalb des Bereiches
von 0,1 Gew.-% bis 4 Gew.-% liegt.
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Beispiel 15, Vergleichsbeispiele
9 und 10
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Die
Gewichtsverhältnisse
der anionischen oberflächenaktiven
Substanz des Sulfosuccinat-Typs zu anionischen oberflächenaktiven
Substanz des Polyoxyethylenalkylsulfat-Typs wurden auf etwa 1 :
0,14, 1 : 0,33, 1 : 2,2 verändert
und die Eigenschaften für
die Proben wurden gemessen. Unter weiterer Berücksichtigung der Ergebnisse
der obigen Beispiele 11 bis 13 konnten bevorzugte Eigenschaften
erhalten werden, wenn die Gewichtsverhältnisse der anionischen oberflächenaktiven
Substanz des Sulfosuccinat-Typs zu der anionischen oberflächenaktiven
Substanz des Polyoxyethylen-Alkylsulfat-Typs innerhalb des Bereiches
von 1 : 0,25 (Beispiel 13) bis 1 : 2 (Beispiel 11) lag; die Schaumblaseneigenschaft
war jedoch nicht gut, wenn das Verhältnis niedriger als 1 : 0,25
(Vergleichsbeispiel 9) lag und die Augenschleimhautmembran Irritationseigenschaft
verschlechterte sich, wenn 1 : 2 (Vergleichsbeispiel 10) überschritten
wurde.
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Beispiel 16, Vergleichsbeispiel
11 und 12
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Das
Gewichtsverhältnis
der anionischen oberflächenaktiven
Substanz des Sulfosuccinat-Typs zur Gesamtmenge der amphoteren oberflächenaktiven
Substanzen des Imidazolin-Typs, der amphoteren oberflächenaktiven
Substanzen des Amidobetain-Typs und der amphoteren oberflächenaktiven
Substanzen des Alkylbetain-Typs wurde auf etwa 1 : 0,14, 1 : 0,33,
1 : 2,2 geändert
und die Eigenschaften der Proben wurden gemessen. Unter weiterer
Berücksichtigung
der Ergebnisse der obigen Beispiele 11 bis 13 konnten bevorzugte Eigenschaften
erhalten werden, wenn das Gewichtsverhältnis der anionischen oberflächenaktiven
Substanz des Sulfosuccinat-Typs
zur Gesamtmenge der oben genannten amphoteren oberflächenaktiven
Substanzen innerhalb des Bereiches von 1 : 0,25 (Beispiel 13), 1
: 2 (Beispiel 11) liegt; die Schaumblasenbildungseigenschaft und
die Schaumblaseneigenschaft war jedoch nicht gut, wenn das Verhältnis niedriger
als 1 : 0,25 (Vergleichsbeispiel 11) war und die Schaumblaseneigenschaft
und die Augenschleimhautmembran Irritationseigenschaft verschlechterte
sich, wenn 1 : 2 (Vergleichsbeispiel 12) überschritten wurde.
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Beispiel 17 bis 19
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Die
Wirkungen der Eigenschaften wurden für mehrere Arten amphoterer
oberflächenaktive
Substanzen untersucht und als Ergebnis wurden bevorzugte Eigenschaften
für alle
untersuchten amphoteren oberflächenaktiven
Substanzen erhalten.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Reinigungsmittel zur Verfügung, insbesondere
ein Shampoo, das beim Menschen, die gegenüber einer Augenschleimhautmembranirritation
empfindlich sind, wie ein Baby oder ein Kind sicher verwendet werden
kann. Das Reinigungsmittel der vorliegenden Erfindung hat eine hervorragende
Schaumblasenbildungseigenschaft und eine feine zarte Schaumblaseneigenschaft.
