DE4240914A1 - - Google Patents
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Detergenszusammensetzung.
Mehr besonders betrifft sie eine
Detergenszusammensetzung, die für die Haut nur eine
geringe Irritation, für das Haar einen geringen Schaden
verursacht, eine hohe Detergenswirkung aufweist, ein
gutes Gefühl bei der Verwendung zeigt und eine intensive
germizide Wirkung ausübt, die für eine verlängerte
Zeitspanne anhält.
Konventionelle germizide Detergenzien wenden
medizinische Detergenszusammensetzungen an, die
verschiedene oberflächenaktive Mittel zusammen mit
Germiziden enthalten. Wenn ein Germizid zu einem
Detergens zugegeben wird, wird das Germizid jedoch von
der Haut oder dem Haar zusammen mit dem Detergens
weggewaschen, so daß es nicht vollständig auf der Haut
oder dem Haar verbleibt. Als Ergebnis ist ein solches
Germizid nach der Reinigung kaum wirksam in Bezug auf
Bakterien, die an der Haut oder dem Haar anhaften. Um
dieses Problem zu lösen, kann der Gehalt an dem Germizid
erhöht werden, um so seine germizide Wirkung zu erhöhen.
Jedoch muß befürchtet werden, daß diese Maßnahme eine
Hautirritation oder allergische Reaktion induzieren
könnte. Obwohl die germizide Wirkung dadurch vorläufig
erhöht wird, hält sie immer noch nicht für eine
ausreichend lange Zeitperiode an.
Demgemäß liegt ein Ziel dieser Erfindung darin, eine
Detergenszusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die
für die Haut eine geringe Irritation verursacht, die
einen geringen Haarschaden verursacht und eine
ausgezeichnete germizide Wirkung für eine verlängerte
Zeitperiode entfaltet.
Unter diesen Umständen haben diese Erfinder intensive
Untersuchungen durchgeführt. Als ein Ergebnis haben sie
erfolgreich festgestellt, daß eine
Detergenszusammensetzung, die eine hohe Detergenswirkung
aufweist, eine geringe Irritation für die Haut
verursacht, einen geringen Haarschaden verursacht, bei
der Verwendung ein gutes Gefühl verleiht und eine
ausgezeichnete germizide Wirkung entfaltet, die für eine
verlängerte Zeitperiode anhält, erhalten werden kann,
wenn ein Germizid zusammen mit einem
N-Acylaminosäuresalz einer spezifischen Struktur verwendet
wird, wodurch diese Erfindung vollendet wurde.
Demgemäß stellt diese Erfindung eine
Detergenszusammensetzung zur Verfügung, umfassend die
Komponenten (A) und (B):
- (A) Ein N-Acylaminosäuresalz, dargestellt durch die
Formel (1):
R1CONH(CH2)nCOOM1 (1)worin R1CO eine geradkettige Acylgruppe mit 10 bis
16 Kohlenstoffatomen ist;
worin n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist; und
M1 ein Natrium- oder Kaliumatom oder eine Alkanolammoniumgruppe ist, wenn n 1 ist, oder ein Kaliumatom oder eine Alkanolammoniumgruppe ist,
denn n 2 ist; und - (B) ein Germizid, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Triclosan, Trichlorocarbanilid, Isopropylmethylphenol und Chlorhexidinhydrochlorid.
Das erfindungsgemäß als die Komponente (A) verwendete
N-Acylaminosäuresalz reagiert mit Kalzium, das
beispielsweise in Leitungswasser enthalten ist, und
bildet flache Kristalle, die eine hochschmierende
Eigenschaft aufweisen. Somit ergibt eine
Detergenszusammensetzung, die das N-Acylaminosäuresalz
enthält, ein gutes Gefühl aufgrund der Verwendung und
eine hohe Glattheit nach der Reinigung. Die schmierende
Eigenschaft der ebenen Kristalle, die durch die Reaktion
zwischen dem N-Acylaminosäuresalz und Kalzium gebildet
sind, kann beispielsweise durch Messen des Koeffizienten
der statischen Friktion dieser flachen Kristalle auf
lyophilisierter Schweinehaut (Alloask, Warenname,
hergestellt von Kotai Kasei Kogyo K. K.) gemessen
werden, die mit isotonischer Natriumchloridlösung
regeneriert ist. Kristalle mit einem geringeren
Koeffizienten der statischen Reibung während der
Regenerierung und der Trocknung im Vergleich zu den
unbehandelten, werden mit hochschmierend bezeichnet.
Erfindungsgemäß bildet das N-Acylaminosäuresalz flache
Kristalle, die darin das Germizid beinhalten. Somit
werden die Kristalle, die beispielsweise an der Haut
haften, schwer weggewaschen. Als ein Ergebnis kann das
Germizid seine germizide Wirkung entfalten, die lange
Zeit anhalten kann, selbst wenn es in einer kleinen
Menge verwendet wird.
In der oben genannten Formel (1) des
N-Acylaminosäuresalzes weist die geradkettige Alkylgruppe,
die durch R1CO dargestellt ist, 10 bis 16, vorzugsweise
12 bis 14 Kohlenstoffatome auf. Bevorzugte Beispiele
davon umfassen Caprinoyl-, Lauroyl- und
Myristoylgruppen, und unter diesen sind Lauroylgruppen
und Myristoylgruppen mehr bevorzugt. Wenn die Anzahl der
Kohlenstoffatome in der R1CO-Gruppe 16 übersteigt, neigt
die Schmiereigenschaft der resultierenden flachen
Kristalle zur Verschlechterung. Wenn die Anzahl der
Kohlenstoffatome weniger ist als 10, kann sich auf der
anderen Seite die Schäumeigenschaft der
Detergenszusammensetzung verschlechtern.
M1 in der oben genannten Formel (1) ist ein Natrium- oder
Kaliumatom oder eine Alkanolammoniumgruppe, wenn n
1 ist, oder ein Kaliumatom oder eine
Alkanolammoniumgruppe, wenn n 2 ist. Beispiele der
Alkanolammoniumgruppe, die durch M1 in der oben
genannten Formel (1) dargestellt werden, umfassen
Kationen von Monoethanolamin, Diethanolamin und
Triethanolamin, wobei das Kation von Triethanolamin
bevorzugt ist. Unter diesen ist ein Kaliumatom als M1
bevorzugt.
Es ist erfindungsgemäß sehr wichtig, daß das oben
erwähnte N-Acylaminosäuresalz eine Struktur vom
sekundären Amidtyp aufweist, worin die N-Acylgruppe eine
derartige geradkettige Acylgruppe ist, wie sie oben
definiert wurde. Wenn die Acylgruppe, die die
N-Acylgruppe ausmacht, verzweigt ist, oder wenn das
N-Acylaminosäuresalz eine Struktur vom tertiären Amidtyp
aufweist, wird die Bildung der flachen Kristalle
unterdrückt, oder die gebildeten Kristalle weisen eine
geringe schmierende Eigenschaft auf und können eine
Klebrigkeit entfalten, was es schwierig macht, ein
angenehmes Gefühl zu vermitteln. Weiterhin weist ein
N-Acylaminosäuresalz der Formel (1), worin n 2 ist und
worin M1 ein Natriumsalz ist, einen hohen Krafft-Punkt
?? und eine geringe Löslichkeit in Wasser auf. Somit
kann ein derartiges N-Acylaminosäuresalz nicht bevorzugt
in flüssigen Detergenszusammensetzungen verwendet
werden.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Germizid als die
Komponente (B) ist eine oder mehrere Verbindungen,
ausgewählt aus den folgenden Verbindungen (1) bis (4).
- (1) Triclosan, dargestellt durch die folgende Formel:
- (2) Trichlorocarbanilid (TCC), dargestellt durch die folgende Formel:
- (3) Isopropylmethylphenol
- (4) Chlorhexidinhydrochlorid
Es kann entweder eine der obengenannten Germizide oder
eine Mischung davon verwendet werden.
In der erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung liegt
der Gehalt an der Komponente (A) im allgemeinen von 5
bis 95 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, aber er kann in Abhängigkeit von der
Formulierung der Detergenszusammensetzung variieren.
Beispielsweise kann ein flüssiges Detergens vorzugsweise
von 5 bis 50 Gew.-% der Komponente (A) enthalten, ein
pastöses Detergens kann vorzugsweise von 15 bis 70 Gew.-%
der Komponente (A) enthalten, während ein festes
Detergens vorzugsweise von 40 bis 95 Gew.-% der
Komponente (A) enthalten kann. Auf der anderen Seite
kann der Gehalt der Komponente (B) in der
erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzung in dem
Bereich von 0,01 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise von 0,05
bis 2,0 Gew.-%, in irgendwelchen Formulierungen der
Detergenszusammensetzung liegen.
Die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung kann
weiterhin ein Salz einer höheren Fettsäure als eine
Komponente (C) enthalten, um so ein Detergens mit einer
ausgezeichneten Schäumeigenschaft und Schaumstruktur
zusätzlich zu den oben erwähnten Eigenschaften zu
ergeben. Beispiele des Salzes der höheren Fettsäure (C)
umfassen beispielsweise basische Salze von Fettsäuren
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen. Spezifische Beispiele
davon umfassen basische Salze von einzelnen Fettsäuren
(beispielsweise Laurinsäure, Myristinsäure,
Palmitinsäure, Isostearinsäure, Oleinsäure) oder
gemischte Fettsäuren (beispielsweise Kokosnußöl-
Fettsäure, Rindertalgfettsäure). Beispiele der Basen
umfassen anorganische Basen wie Natrium und Kalium und
Ammonium; Alkanolamine wie Monoethanolamin,
Diethanolamin, Triethanolamin, 2-Amino-2-methylpropanol
und 2-Amino-2-methylpropandiol; und basische Aminosäuren
wie Lysin und Arginin. Es ist nicht immer notwendig, daß
diese höheren Fettsäuresalze (C) in der Form der
Fettsäuresalze zugegeben werden. Denn die Fettsäure und
die Base können getrennt zugegeben werden, um so das
Fettsäuresalz in dem Formulierungssystem zu bilden. Es
kann entweder eine von diesen höheren Fettsäuresalzen
oder eine Mischung davon verwendet werden. Der Gehalt an
dem höheren Fettsäuresalz (C) in der erfindungsgemäßen
Detergenszusammensetzung kann in Abhängigkeit von dem
Gehalt der Komponente (A) variieren. D. h., das
Gewichtsverhältnis von (C)/(A) kann von 1/20 bis 1/2,
vorzugsweise von 1/10 bis 1/3 liegen.
Die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung kann
weiterhin oberflächenaktive Mittel enthalten, die
willkürlich aus beispielsweise anionischen
oberflächenaktiven Mitteln wie Alkylschwefelsäuresalzen,
Alkylsulfonsäuresalzen,
Polyoxyethylenalkylschwefelsäuresalzen,
Alkylbenzolsulfonsäuresalzen, N-Acylsarcosinsalzen, N-
Acyl-N-methyltaurinsalzen, N-Acylmethyl-β-alaninsalzen,
α-Olefinsulfonsäuresalzen, höheren
Fettsäureestersulfonsäuresalzen,
Alkyletheressigsäuresalzen,
Polyoxyethylenalkyletheressigsäuresalzen,
Amidoaminosäuresalzen, beispielsweise Natrium-2-alkyl-N-
carboxymethyl-N-hydroxyethylimidazoliniumbetaine,
Polyoxyethylenalkylsulfosuccinsäuresalzen,
N-Acylsarcosinsalzen und Acylglutaminsäuresalzen; nicht
ionischen oberflächenaktiven Mitteln, wie
Fettsäureamide, Polyoxyethylenalkylether, Zuckerester,
Zuckerether und Zuckeramide; und amphoteren
oberflächenaktiven Mitteln wie Imidazolin
oberflächenaktiven Mitteln und Betain-oberflächenaktiven
Mitteln ausgewählt werden, solange die erfindungsgemäßen
Wirkungen dadurch nicht verschlechtert werden. Unter
diesen zusätzlichen oberflächenaktiven Mitteln sind
Alkylschwefelsäuresalze,
Polyoxyethylenalkyletherschwefelsäuresalze,
Amidoaminosäuresalze, N-Acylmethyltaurinsalze,
Polyoxyethylenalkylsulfosuccinsäuresalze, N-Acylmethyl-
β-alaninsalze, N-Acylsarcosinsalz und ein
Acylglutaminsäuresalz bevorzugt, und
Polyoxyethylenalkyletherschwefelsäuresalze und
Amidoaminosäuresalze sind mehr bevorzugt.
Die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung kann
weiterhin andere Komponenten enthalten, die auf dem
Gebiet der Detergenzien allgemein verwendet werden,
solange die erfindungsgemäßen Wirkungen dadurch nicht
verschlechtert werden. Beispiele von solchen Komponenten
umfassen Feuchtigkeitsmittel wie Propylenglycol,
Sorbitol und Glyzerin; Viskosität-steuernde Mittel wie
Carboxyvinylpolymer, Methylzellulose, Ethanol und
Polyoxyethylenglycoldistearat; perlisierende Mittel;
Parfüme; Färbemittel; UV-Absorber; Antioxidantien;
entzündungshemmende Mittel und Konservierungsmittel.
Die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung kann durch
konventionelle Verfahren hergestellt werden und
beispielsweise in eine Paste, ein Gel, eine Lösung oder
einen Feststoff formuliert werden. Die erfindungsgemäße
Detergenszusammensetzung ist zum Reinigen der Haut oder
zum Shampoonieren des Haares nützlich, insbesondere ist
sie zum Reinigen der Haut geeignet.
Um diese Erfindung detaillierter zu erläutern, werden
die folgenden Beispiele angegeben. Diese Erfindung
sollte jedoch nicht darauf beschränkt werden.
Detergenzien mit den unten in Tabelle 1 angegebenen
Zusammensetzungen wurden hergestellt. Dann wurde die
absorbierte Menge an dem Germizid, das nach dem Waschen
verblieb, im Hinblick auf jede Detergenszusammensetzung
auf folgende Weise bestimmt.
Eine lyophilisierte Schweinehaut (Alloask, Warenname,
hergestellt von Kotai Kasei Kogyo K. K.) mit einer Größe
von 15 mm×15 mm wurde mit isotonischer
Natriumchloridlösung regeneriert und in 100 ml einer
20-fach verdünnten Probendetergenslösung 30 Sekunden lang
eingetaucht. Dann wurde die Schweinehaut aus der Lösung
entfernt und sorgfältig in einem Liter Wasser mit 20°DH
gespült. Als nächstens wurde die Schweinehaut in Ethanol
eingetaucht, um das verbleibende Germizid (Triclosan) zu
extrahieren und die Menge an dem somit extrahierten
Germizid wurde bestimmt, bezogen auf die Absorbanz bei
280 nm, gemessen mit Hilfe eines UV-Absorptionsmeters.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. In der Tabelle
1 ist das Produkt Nr. 1 ein erfindungsgemäßes Produkt,
während das Produkt Nr. 2 ein Vergleichsprodukt ist.
Detergenszusammensetzungen, die in Tabelle 2 angegeben
sind, wurden hergestellt. Ein Sachverständigengremium
wurde gebeten, ihre Hände mit den Detergenzien zu
waschen und die Schäumeigenschaft und das Gefühl bei der
Verwendung der Detergenzien entsprechend den folgenden
Kriterien zu bestimmten.
Schäumen:
A: Ausgezeichnetes Schäumen
B: Gutes Schäumen
C: Geringes Schäumen.
A: Ausgezeichnetes Schäumen
B: Gutes Schäumen
C: Geringes Schäumen.
Gefühl bei der Verwendung:
A: Guter Schaumbruch und glattes Gefühl
B: Schlechter Schaumbruch und schleimiges Gefühl
C: Intensives knirschendes Gefühl ohne glattes oder schmieriges Gefühl.
A: Guter Schaumbruch und glattes Gefühl
B: Schlechter Schaumbruch und schleimiges Gefühl
C: Intensives knirschendes Gefühl ohne glattes oder schmieriges Gefühl.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. In der Tabelle
entsprechen die Produkte Nr. 1 bis 5 der Erfindung,
während die Produkte Nr. 6 und 7 Vergleichsprodukte
darstellen.
Beispiel 3 | |
Zusammensetzung: | |
Komponente | |
Menge (Gew.-%) | |
(1) Lauroyl-β-alanintriethanolamin | |
25 | |
(2) Triclosan | 0,4 |
(3) Triethanolaminlaurat | 4 |
(4) Triethanolaminmyristat | 2 |
(5) Parfum | 0,5 |
(6) Dibutylhydroxytoluol | 0,2 |
(7) Ethanol | 3 |
(8) gereinigtes Wasser | Ausgleich |
Die Komponenten (1) bis (4) wurden in erhitztem Wasser
(8) aufgelöst und gekühlt. Dann wurden die Komponenten
(5) bis (7) dazugegeben, unter Erhalt einer flüssigen
Detergenszusammensetzung.
Wenn die flüssige Detergenszusammensetzung, die somit
erhalten wurde, zum Reinigen des Körpers verwendet
wurde, entfaltete sie einen ausgezeichneten
Deodorierungseffekt aufgrund ihrer hohen germiziden
Wirkung, war im Hinblick auf das Schäumen und den
Schaumbruch ausgezeichnet und gab ein gutes Gefühl
aufgrund der Verwendung, während sie eine hohe Glätte
während des Spülens und nach dem Trocknen entfaltete.
Beispiel 4 | |
Zusammensetzung: | |
Komponente | |
Menge (Gew.-%) | |
(1) Lauroyl-β-alanin-K-Salz | |
10 | |
(2) Trichlorocarbanilid | 0,1 |
(3) Laurinsäure-K-Salz | 1 |
(4) Myristinsäure-K-Salz | 0,5 |
(5) Parfum | 0,5 |
(6) Dibutylhydroxytoluol | 0,3 |
(7) Ethanol | 4 |
(8) gereinigtes Wasser | Ausgleich |
Die Komponenten (1) bis (4) wurden in erhitztem Wasser
(8) aufgelöst und dann abgekühlt. Dann wurden die
Komponenten (5) bis (7) dazugegeben, unter Erhalt einer
flüssigen Detergenszusammensetzung.
Wenn die somit erhaltene flüssige
Detergenszusammensetzung zum Reinigen des Körpers
verwendet wurde, entfaltete sie eine ausgezeichnete
deodorierende Wirkung aufgrund ihrer hohen germiziden
Wirkung, war im Hinblick auf das Schäumen und den
Schaumbruch ausgezeichnet und ergab ein gutes Gefühl bei
der Verwendung, während sie eine hohe Glätte während des
Spülens und nach dem Trocknen entfaltete.
Die erfindungsgemäße Detergenszusammensetzung zeigt eine
hohe Detergenswirkung, ergibt ein gutes Gefühl bei der
Verwendung, verursacht eine geringe Hautirritation und
verursacht einen geringen Haarschaden. Weiterhin
entfaltet sie eine gute germizide Wirkung, die für eine
verlängerte Zeitperiode anhalten kann. Sie ist
insbesondere für das Reinigen der Haut geeignet.
Claims (6)
1. Detergenszusammensetzung, umfassend die Komponenten
(A) und (B):
- (A) ein N-Acylaminosäuresalz, dargestellt durch
die Formel (1):
R1CONH(CH2)nCOOM1 (1)worin R1CO eine geradkettige Acylgruppe mit 10
bis 16 Kohlenstoffatomen ist;
worin n eine ganze Zahl von 1 oder 2 ist; und
worin M1 ein Natrium- oder Kaliumatom oder eine Alkanolammoniumgruppe ist, wenn n 1 ist, oder ein Kaliumatom oder eine Alkanolammoniumgruppe ist, wenn n 2 ist; und - (B) ein Germizid, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Triclosan, Trichlorocarbanilid, Isopropylmethylphenol und Chlorhexidinhydrochlorid.
2. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Komponente (A)
in einer Menge von 5 bis 95 Gew.-% und die Komponente
(B) in einer Menge von 0,01 bis 5 Gew.-% vorhanden
sind.
3. Detergenszusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sie
weiterhin die folgende Komponente (C) umfaßt:
- (C) ein höheres Fettsäuresalz.
4. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Komponente (B) Triclosan oder
Trichlorocarbanilid ist.
5. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß M1
in der Formel (1) ein Kaliumatom ist.
6. Detergenszusammensetzung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
R1CO in der Formel (1) eine Lauroylgruppe oder
Myristoylgruppe ist.
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