DE4342075A1 - Haarpflegezusammensetzung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft
Haarpflegezusammensetzungen, insbesondere
Haarpflegezusammensetzungen wie Shampoos Haarspülungen,
Haarkonditioniermittel Haarbehandlungsmittel und dgl.,
welche eine α-Hydroxymonocarbonsäure oder ein Salz davon und
einen spezifizierten aromatischen Alkohol enthalten und dem
Haar lang anhaltende Weichheit verleihen.
Herkömmlich enthalten Haarpflegezusammensetzungen kationische
oberflächenaktive Mittel, quaternäre Ammoniumsalze mit
linearen oder verzweigten langkettigen Mono- oder
Dialkylresten, und zwar um das Anfühlen bzw. den Griff des
Haars zu verbessern.
Solche herkömmlichen Haarpflegezusammensetzungen weisen
jedoch insofern einen Nachteil auf, als sie dem Haar eine nur
ungenügende Weichheit verleihen, obwohl sie sogar für das
Haar einen ausgezeichneten Griff ergeben oder auf das Haar
ausgezeichnete Feuchte und Weichheit wegen ihrer
Konditionierwirkungen übertragen können. D.h., obwohl der
Anwender sogar eine Weichheit des Haars zu erfühlen vermag,
wenn es naß ist, geht dieser Effekt meistens verloren, wenn
das Haar getrocknet wird. Zur Überwindung dieses Nachteils
ist der Einsatz von Ölen und Fetten wie höherer Alkohole, von
Glyceriden und Flüssigparaffinen in Kombination mit
kationischen oberflächenaktiven Mitteln praktiziert worden.
Dieser Lösungsversuch soll dem Haar Weichheit verleihen,
indem hydrophobe Moleküle auf der Oberfläche der Haarfasern
abgeschieden werden, um die Oberflächenspannung zu
erniedrigen, so daß der Anwender das Gefühl hat, daß das Haar
weicher geworden ist. Diese auf der Oberfläche der Haarfasern
abgelagerten Substanzen werden jedoch durch den Kontakt der
Fasern mit den alltäglichen Lebensbedingungen oder durch
physikalische Einwirkung wie Shamponieren entfernt, und
deshalb läßt sich eine länger anhaltende Weichheitswirkung
kaum erzielen. Außerdem geschieht es oft im Fall fester oder
steifer Haarfasern, daß das Haar zum Erhalt einer gewünschten
Frisur schwierig zu handhaben ist, und die herkömmlichen
Lösungsversuche haben die Bedürfnisse der Anwender nicht
erfüllt.
In jüngerer Zeit sind zur Steigerung der Weichheit des Haars
Haarkonditionierzusammensetzungen vorgeschlagen worden,
welche eine alphatische 2-Hydroxycarbonsäure mit 6 oder mehr
Kohlenstoffatomen als einen Konditionierbestandteil enthalten
(siehe z. B. JP-OS 3-48607 und 3-48609). Jedoch auch mit
diesen Zusammensetzungen gelingt die Aufrechterhaltung der
Weichheit über einen längeren Zeitraum nicht.
Demnach besteht immer noch ein Bedarf für
Haarpflegezusammensetzungen, welche dem Haar Feuchte und
Glätte und gleichzeitig eine ausgezeichnete lang anhaltende
Weichheit zu verleihen vermögen, sogar bei festem oder
steifen Haar, wobei eine leichte Gestaltbarkeit des Haars für
eine gewünschte Frisur gegeben sein soll.
Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue
Haarpflegezusammensetzungen bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
Haarpflegezusammensetzungen bereit zustellen, welche dem Haar
Feuchte und Glätte verleihen.
Noch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
Haarpflegezusammensetzungen bereit zustellen, welche dem Haar
lang anhaltende Weichheit verleihen, einschließlich festem
oder steifen Haar.
Schließlich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
Haarpflegezusammensetzungen bereitzustellen, welche dem Haar
gute Gestaltbarkeit oder Handhabbarkeit zum Erhalt einer
gewünschten Frisur verleihen.
Diese und weitere Aufgaben, die bei der folgenden
detaillierten Beschreibung erkennbar werden, sind durch die
Erkenntnis der Erfinder gelöst worden, daß durch die
kombinierte Verwendung einer α-Hydroxymonocarboxylsäure oder
eines Salzes davon und eines spezifizierten aromatischen
Alkohols die Aufrechterhaltung der Weichheit des Haars über
einen verlängerten Zeitraum bewirkt und insbesondere die
Weichheit des Haars sogar im Fall von festem oder steifen
Haar beibehalten werden, und daß sich eine ausgezeichnete
Gestaltbarkeit oder Handhabbarkeit des Haars zum Erhalt einer
gewünschten Frisur ergibt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine
Haarpflegezusammensetzung, enthaltend die folgenden
Bestandteile (a) und (b):
- (a) eine α-Hydroxymonocarbonsäure der Formel (1): worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon;
- (b) einen aromatischen Alkohol der Formel (2): worin R2 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe, X eine Einfachbindung oder eine lineare oder verzweigte Alkylen- oder Alkenylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Y ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe darstellen und p und q jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 5 sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine
Haarpflegezusammensetzung, enthaltend die genannten
Bestandteile (a) und (b) und ein oberflächenaktives Mittel
als Bestandteil (c).
Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine
Haarpflegezusammensetzung, enthaltend die obigen Bestandteile
(a) und (b) und ein Öl oder Fett als Bestandteil (d).
Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung eine
Haarpflegezusammensetzung, enthaltend die genannten
Bestandteile (a), (b), (c) und (d).
Die erfindungsgemäß verwendete α-Hydroxymonocarbonsäure, die
als Bestandteil (a) bezeichnet wird, ist durch die Formel (1)
dargestellt. Spezifische Beispiele der Säure schließen
Glycol-, Milch-, und α-Hydroxybuttersäure ein. Beispiele von
Salzen der Säure schließen Natrium-, Kalium-, Calcium-,
Ammonium-, Triethanolamin- und organische quaternäre
Ammoniumsalze ein.
Die α-Hydroxymonocarbonsäuren oder Salze davon, welche den
Bestandteil (a) darstellen, können einzeln oder in
Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden. Sie sind
vorzugsweise in Mengen von 1 bis 20 Gew.%, insbesondere 1 bis
15 Gew.% (nachfolgend auch einfach mit % bezeichnet), bezogen
auf Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
Die erfindungsgemäß verwendeten aromatischen Alkohole, die
als Bestandteil (b) bezeichnet werden, sind durch die Formel
(2) dargestellt. Bevorzugte aromatische Alkohole sind jede
von Formel (2), worin q eine ganze Zahl von 0 bis 2 und p
eine ganze Zahl von 0 bis 5 sind. Spezifische Beispiele von
Bestandteil (b) schließen Benzyl-, Cinnamyl-, Phenethyl-, p-
Anisyl-, p-Methylbenzylalkohol, Phenoxyethanol und 2-
Benzyloxyethanol ein. Von diesen ist 2-Benzyloxyethanol
besonders bevorzugt.
Diese aromatischen Alkohole, Bestandteil (b), können einzeln
oder in Kombination von 2 oder mehreren verwendet werden. Sie
sind vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 30 Gew.%,
insbesondere 1 bis 15 Gew.%, bezogen auf Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, enthalten. Mit Mengen unter 0,1% läßt sich
der Effekt der Erfindung kaum erzielen, wogegen Mengen über
30% nicht günstig sind, weil sich die Stabilität der
Zusammensetzung erniedrigt.
Enthalten die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
ein oberflächenaktives Mittel, Bestandteil (c), lassen sich
die Effekte der Erfindung sogar noch weiter steigern, und es
läßt sich ein günstiges Gefühl wie Glätte und Weichheit
vermitteln.
Jegliches anionische, amphotere, nicht-ionische und
kationische oberflächenaktive Mittel kann als
oberflächenaktives Mittel in der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, welches als Bestandteil (c) bezeichnet
wird. Spezifische Beispiele des oberflächenaktiven Mittels
schließen die folgenden ein.
- 1) Lineare oder verzweigte Alkylbenzolsulfonate mit einer Alkylgruppe mit einer Durchschnittskohlenstoffzahl von 10 bis 16.
- 2) Alkyl- oder Alkenylethersulfate mit einer linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylgruppe mit einer Durchschnittskohlenstoffzahl von 10 bis 20 und durchschnittlich 0,5 bis 8 Mol Alkylenoxid, das Ethylen-, Propylen-, Butylenoxid, eine Mischung aus Ethylen- und Propylenoxid mit einem Ethylen- zu Propylenoxid-Verhältnis von 0,1 : 9,9 bis 9,9 : 0,1 oder eine Mischung aus Ethylen- und Butylenoxid mit einem Ethylen- zu Butylenverhältnis von 0,1 : 9,9 bis 9,9 : 0,1 sein kann.
- 3) Alkyl- oder Alkenylsulfate mit einer Alkyl- oder Alkenylgruppe mit einer Durchschnittskohlenstoffzahl von 10 bis 20.
- 4) Olefinsulfonate mit durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül.
- 5) Alkansulfonate mit durchschnittlich 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Molekül.
- 6) Salze gesättigter oder ungesättigter aliphatischer Säuren mit durchschnittlich 10 bis 24 Kohlenstoffatomen im Molekül.
- 7) Alkyl- oder Alkenylethercarboxylate mit einer Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen im Durchschnitt und durchschnittlich 0,5 bis 8 Mol Alkylenoxid, das Ethylen-, Propylen-, Butylenoxid, eine Mischung aus Ethylen- und Propylenoxid mit einem Ethylen- zu Propylenoxid- Verhältnis von 0,1 : 9,9 bis 9,9 : 0,1 oder eine Mischung aus Ethylen- und Butylenoxid mit einem Ethylen- zu Butylenoxid- Verhältnis von 0,1 : 9,9 bis 9,9 : 0,1 sein kann.
- 8) Salze oder Ester von α-Sulfofettsäuren mit einer Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 10 bis 20 Kohlenstoffatome im Durchschnitt.
- 9) Oberflächenaktive Mittel von N-Acylamino-Typ mit einer Acylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und einem freien Carboxyl- oder Sulfonsäurerest.
- 10) Oberflächenaktive Mittel vom Phosphorsäuremono- oder -diester-Typ mit einer Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen oder deren Ethoxylate.
- 11) Sulfosuccinate eines höheren C8-22-Alkohols oder eines Ethoxylates davon oder von einem höheren aliphatischen Amid abgeleitete Sulfosuccinate.
- 12) Salze von Sulfonsäure und höheren aliphatischen C8-20- Monoethanolamiden, Diethanolamiden oder deren Ethoxylaten (E.O. = 1-100).
- 13) Salze von Sulfonsäure und C8-20-Monoglyceriden.
- 14) Salze von Kondensaten von Isethionsäure und höheren aliphatischen C8-20-Säuren.
- 15) Amphotere Mittel auf Basis Imidazolin mit einer C8-24- Alkyl-, -Alkenyl- oder -Acylgruppe vom Addukt-Typ in α- Position, sekundären Amid-Typ oder tertiären Amid-Typ.
- 16) Amphotere Mittel vom Carbobetain-, Amidbetain-, Sulfobetain-, Hydroxysulfobetain- oder Amidsulfobetain-Typ mit einer C6-24-Alkyl-, -Alkenyl- oder Acylgruppe.
- 17) Polyoxalkylenalkylether oder Polyoxalkylenalkenylether mit einer linearen oder verzweigten C10-24-Alkyl- oder -Alkenylgruppe mit 1 bis 100 Mol daran addiertem Ethylen-, Propylen- oder Butylenoxid.
- 18) Ethoxylate (E.O. = 1-100) eines Monoglycerids mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen.
- 19) Sucroseester einer höheren aliphatischen Säure mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen.
- 20) Polyglycerierte aliphatische Ester mit einer Acylgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen.
- 21) Höhere C8-20-Carbonsäuremonoethanolamide, -diethanolamide oder deren Ethoxylate (E.O. = 1-100).
- 22) Polyoxethylierte (E.O. = 1-100) hydrierte Rizinusöle.
- 23) Polyoxethylierte (E.O. = 1-100) aliphatische Sorbitanester mit einer Acylgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen.
- 24) Polyoxethylierte (E.O. = 1-100) aliphatische Sorbitester mit einer Acylgruppe mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen.
- 25) Mittel vom Alkylsaccharid-Typ mit einer linearen oder verzweigten C8-18-Alkyl-, -Alkenyl- oder -Alkylphenylgruppe.
- 26) Alkylaminoxide oder Alkylamidaminoxide mit einer linearen oder verzweigten C8-C20-Alkyl- oder -Alkenylgruppe.
- 27) Ether oder Ester eines Polyols mit einer linearen oder verzweigten C8-20-Alkyl- oder -Alkenylgruppe.
- 28) Quaternäre Ammoniumsalze vom Imidazolin-Offenring-Typ mit einer C7-21-Alkyl- oder -Alkenylgruppe.
- 29) Quaternäre langkettige Monoalkylammoniumsalze mit einer linearen oder verzweigten C8-24-Alkyl- oder -Alkenylgruppe, die durch ein Sauerstoffatom oder eine Säureamidgruppe unterbrochen sein kann oder nicht oder durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann oder nicht.
- 30) Quaternäre langkettige Dialkylammoniumsalze mit einer linearen oder verzweigten C8-24-Alkyl- oder -Alkenylgruppe, die durch ein Sauerstoffatom oder eine Säureamidgruppe unterbrochen sein kann oder nicht oder durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann oder nicht.
- 31) Quaternäre asymmetrische langkettige Dialkyl- oder alkenylammoniumsalze, die eine verzweigte C8-28-Alkylgruppe, die durch ein Sauerstoffatom oder eine Säureamidgruppe unterbrochen sein kann oder nicht oder durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann oder nicht, und eine lineare C8-22-Alkyl- oder -Alkenylgruppe, die durch ein Sauerstoffatom oder eine Säureamidgruppe unterbrochen sein kann oder nicht oder durch eine Hydroxylgruppe substituiert sein kann oder nicht, im selben Molekül aufweisen.
Beispiele von Gegenionen der anionischen Reste dieser
oberflächenaktiven Mittel schließen Alkalimetallionen wie
Natrium- und Kaliumionen, Erdalkalimetallionen wie Kalzium-
und Magnesiumionen, Ammoniumionen und Alkanolamine (z. B.
Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin,
Triisopropanolamin und dgl.) ein. Beispiele von Gegenionen
der kationischen Reste schließen Halogenionen wie Chlorid-,
Bromid- und Jodidionen und Methosulfat- und Saccharinationen
ein.
Von diesen oberflächenaktiven Mitteln sind die als
hauptsächliches oberflächenaktives Mittel bevorzugten (2)
Alkylethersulfate, (3) Alkylsulfate, (6) gesättigte oder
ungesättigte aliphatische Salze, (9) Mittel vom N-acylierten
Aminosäure-Typ, (10) Mittel vom Phosphorsäuremonoester-Typ,
(11) Sulfobernsteinsäureester, (12) Amidethersulfate, (15)
amphotere Mittel auf Basis Imidazolin vom sekundären Amid-
Typ, insbesondere Mittel vom Amidaminosäure-Typ, die zur
Verbesserung der Löslichkeit des Polymers entsalzt worden
sind (JP-OS 63-128100), (16) amphotere Mittel vom Amidbetain-
oder Hydroxysulfobetain-Typ, (17) Polyoxethylenalkylether,
(25) Mittel vom Alkylsacccharid-Typ, (26) Alkylaminoxide,
(27) Addukte, erhalten aus einer Additionsreaktion zwischen
einem verzweigten Alkylgycidylether und einem Polyol, (28)
quaternäre Ammoniumsalze vom Alkylimidazolin-Offenring-Typ,
(29) Monoalkyltrimethylammoniumsalze, (30)
Dialkyldimethylammoniumsalze und (31)
Dialkyldimethylammoniumsalze vom asymmetrischen Typ.
Bevorzugte Beispiele von Bestandteil (c) schließen Natrium-
Polyoxethylenlaurylethersulfat (wobei im Durchschnitt 2 bis 3
Mol Ethylenoxid addiert sind), Triethanolaminlaurylsulfat,
Natriumsalz von Kokosnußöl-aliphatischer Säure, Kokosnußöl
aliphatisches Säureamidethersulfat, Lauroyl-N-methyltaurin,
Lauroyl-N-methyl-β-alanin,
Dinatriumpolyoxethylensulfosuccinyllaurat (3 bis 7 E.O.),
Laurylphosphat, N-Lauroyl-N′-carboxymethyl-N′-(2-
hydroxyethyl) ethylendiamin-Triethanolamin-Salz, N-Lauroyl-N-
(2-hydroxyethyl-N′,N′-bis(carboxymethyl)ethylendiamin-
Natrium-Salz, Decylpolyglucosid, Laurylhydroxysulfobetain,
Laurinsäureamid-Propyldimethylaminoessigsäure -Betain,
Polyoxethylen (20) Laurylether, Laurylaminoxid, 2-Hydroxy-3-
((2-hydroxyethyl) (2-((1-
oxotetradecyl)amino)ethyl)amino)propyl-N,N,N-
trimethylammoniumchlorid, Cetyltrimethylammoniumchlorid,
Stearyltrimethylammoniumchlorid,
Dicetyldimethylammoniumchlorid,
Distearyldimethylammoniumchlorid, 2-
Dodecylhexadecyltrimethylammoniumchlorid, verzweigtes
Dialkyldimethylammoniumchlorid, das ein
Verzweigungsverhältnis von 20% aufweist und von einem im
Handel erhältlichen C12-15-Oxo-synthetisierten Alkohol
abgeleitet ist (Mischung aus Dovanol 23 und 24 in
äquivalenten Mengen, Mitsubishi Yuka K.K.), N-2-(3-
Methylhexyl)-7-methyldecyl-N-dodecyl-N,N-
dimethylammoniumchlorid, N-2-(3-Methylhexyl)-7-methyldecyl-N-
octyl-N,N-dimethylammoniumchlorid, N-2-Hexyldecyl-N-dodecyl-
N,N-dimethylammoniumchlorid, Monoether von
Pentaerythritglycerylisostearylether und dgl. ein.
Diese oberflächenaktiven Mittel, welche Bestandteile (c)
darstellen, können einzeln oder in Kombination von zwei oder
mehreren verwendet werden, und sind vorzugsweise in Mengen
von 0,1 bis 40 Gew.%, insbesondere 0,3 bis 20 Gew.%, bezogen
auf Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten.
Zur Verbesserung des vermittelten Anfühlempfindens kann die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung des weiteren Öle
und Fette als Bestandteil (d) enthalten. Die gegebenenfalls
enthaltenen Öle und Fette sind nicht besonders eingeschränkt,
sofern sie im allgemeinen in Haarpflegezusammensetzungen
verwendet werden, und Beispiele davon schließen höhere C10-
30-Alkohole mit einer linearen oder verzweigten Alky- oder
Alkenylgruppe, Kohlenwasserstoffe wie Flüssigparaffin,
Petrolatum und festes Paraffin, Lanolinderivate wie flüssiges
Lanolin und Lanolin-aliphatische Säure, Öle und Fette wie
höhere aliphatische C10-30-Ester, höhere aliphatische C10-30-
Säuren und langkettige C10-30-Amidamine mit einer Alkyl- oder
Alkenylgruppe, tierische oder pflanzliche Öle und Fette wie
Nerzöl und Olivenöl ein.
Von diesen Ölen und Fetten, die den Bestandteil (d)
darstellen, sind besonders bevorzugt höhere Alkohole und
höhere aliphatische Säuren mit einer Alkyl- oder
Alkenylgruppe mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen und
Monoglyceride der aliphatischen Säuren. Spezifische Beispiele
davon schließen höhere Alkohole wie Cetyl-, Stearyl-, Aralkyl
(z. B. Nonylphenyl)-, Behenyl-, Caranabyl- und Cerylalkohol,
höhere aliphatische Säuren wie Stearin-, Myristin-, Behen-,
Isostearin-, 18-Methyleicosansäure und Kokosnußöl-Fettsäure,
aliphatische Monoglyceride wie Oleyl-, Palmityl-, Behenyl-
und Isostearylmonoglycerid ein.
Diese Öle und Fette, die Bestandteile (d) darstellen, können
einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet
werden und sind vorzugsweise in Mengen von 0,01 bis 30 Gew.%,
insbesondere 0,05 bis 20 Gew.%, bezogen auf Gesamtgewicht der
Zusammensetzung, enthalten.
Die Haarpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
können ferner Verdickungsmittel wie Hydroxycellulose,
Parfüme, Perlmittel, Färbemittel, UV-Absorber, Antioxidantien
und Konservierungsstoffe enthalten, wie benötigt, sofern sie
die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigen.
Ferner können zur Verbesserung des Griffs des Haars
kationisierte Polymere wie kationisierte Cellulose und
Siliconderivate wie Dimethylpolysiloxan, Amino-modifiziertes
Silicon und Polyether-modifizierte Silicone in die
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung eingebracht
werden.
Falls erforderlich, kann der pH der Haarpflegezusammensetzung
der vorliegenden Erfindung mit anorganischen Säuren wie
Phosphor-, Salzsäure und dgl., anorganischen Alkalien wie
Natriumhydroxid und organischem Alkali wie Triethanolamin
gesteuert werden. Soll der pH-Wert eingestellt werden, ist es
bevorzugt, daß der pH einer 5%-igen wäßrigen Lösung der
Zusammensetzung in den Bereich von 3 bis 11 fällt.
Die Haarpflegezusammensetzungen gemäß der vorliegenden
Erfindung lassen sich durch herkömmliche Verfahren
herstellen. Die Formulierungen der Zusammensetzungen sind
nicht besonders eingeschränkt, und es können verschiedene
Typen von Formulierungen wie z. B. Emulsionen, Suspensionen,
Gele, transparente Lösungen und Aerosole hergestellt werden.
Einsatzgebiete der vorliegenden Haarpflegezusammensetzungen
umfassen weite Anwendungsgebiete wie Preshampoos, Shampoos,
Haarspülungen, Haarbehandlungen, Haarkonditionierungen,
Konditionierungen zur Verwendung vor einer Föntrocknung und
dgl.
In Fällen, in denen Waschmittelzusammensetzungen wie Shampoos
formuliert werden, weisen sie vorzugsweise die folgenden
Mengenanteile von Bestandteilen (a) bis (d) auf:
Bestandteil (a): 3 bis 20 Gew.%
Bestandteil (b) : 0,1 bis 30 Gew.%
Bestandteil (c) : 0,1 bis 40 Gew.%
Bestandteil (d) : 0 bis 30 Gew.%.
Bestandteil (a): 3 bis 20 Gew.%
Bestandteil (b) : 0,1 bis 30 Gew.%
Bestandteil (c) : 0,1 bis 40 Gew.%
Bestandteil (d) : 0 bis 30 Gew.%.
Hierbei sind die oberflächenaktiven Mittel des Bestandteils
(c) vorzugsweise jene, die anionische, amphotere oder nicht
ionische oberflächenaktive Mittel als hauptsächliches Mittel
enthalten.
In Fällen, in denen Haarpflegezusammensetzungen wie
Preshampoos, Haarspülungen, Haarbehandlungen,
Haarkonditionierungen, Konditionierungen zur Verwendung vor
einer Föntrocknung und dgl. formuliert werden, weisen sie
vorzugsweise die folgenden Mengenverhältnisse der
Bestandteile (a) bis (d) auf:
Bestandteil (a): 3 bis 20 Gew.%
Bestandteil (b) : 0,1 bis 30 Gew.%
Bestandteil (c) : 0 bis 40 Gew.%
Bestandteil (d): 0 bis 30 Gew.%.
Bestandteil (a): 3 bis 20 Gew.%
Bestandteil (b) : 0,1 bis 30 Gew.%
Bestandteil (c) : 0 bis 40 Gew.%
Bestandteil (d): 0 bis 30 Gew.%.
Hierbei sind die oberflächenaktiven Mittel des Bestandteils
(c) vorzugsweise kationische Mittel.
Die Haarpflegezusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
ergeben ein ausgezeichnetes Anfühlempfinden bei Gebrauch,
verleihen dem Haar lang anhaltende Weichheit, insbesondere
festem oder steifem Haar, und ergeben leichte Gestaltbarkeit
und Handhabung des Haars für eine gewünschte Frisur.
Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden
Beschreibungen beispielhafter Ausgestaltungen ersichtlich,
die zur Verdeutlichung der Erfindung angegeben sind und keine
Einschränkung darstellen sollen.
Die in den Beispielen der vorliegenden Erfindung angewandten
Testverfahren sind wie folgt.
20 g (15 cm lange) relativ dicke (ca. 90 µm) Haarfasern
japanischer Frauen wurden gebündelt, und es wurde 1 g einer
Shampoo-Zusammensetzung aufgebracht. Es wurden das
Schaumvolumen, das nach 1 Minute Schäumung erzeugt wurde, die
Weichheit beim Spülen mit fließendem Wasser über 30 Sekunden
und die Weichheit nach Trocknung des Haars mit einem Trockner
bewertet. Ferner wurde die Weichheit ebenfalls bewertet,
nachdem das Haar in einer Thermostat-Hygrostat-Kammer (250,
50% RH) 24 h lang aufbewahrt wurde.
Die Bewertung wurde gemäß den folgenden Kriterien
vorgenommen:
Schaumvolumen:
A: ausgezeichnetes Schaumvolumen
B: ungenügendes Schaumvolumen
C: geringes Schaumvolumen
A: ausgezeichnetes Schaumvolumen
B: ungenügendes Schaumvolumen
C: geringes Schaumvolumen
Weichheit beim Spülen:
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: keine Weichheit zu fühlen
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: keine Weichheit zu fühlen
Weichheit sofort nach Trocknung:
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: nicht weich
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: nicht weich
Weichheit nach 24 h:
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: nicht weich.
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: nicht weich.
25 g (15 cm lange) Haarfasern japanischer Frauen, welche
Haarbehandlungen wie einer Kaltdauerwelle nicht unterzogen
waren, wurden gebündelt, shamponiert, mit fließendem Wasser
30 Sekunden lang gespült, mit einem Handtuch und dann mit
einem Trockner getrocknet. Zur Bewertung der
Haarpflegezusammensetzungen vom Konditioniershampoo-Typ wurde
ein Bündel von Haarfasern mit einer vorbestimmten Menge der
Zusammensetzung behandelt und luftgetrocknet. Das Haarbündel
wurde bezüglich seiner Weichheit, Glätte und Nicht-Fettigkeit
gemäß den vorliegenden Kriterien bewertet:
Weichheit sofort nach Trocknung:
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: nicht weich
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: nicht weich
Glätte sofort nach Trocknung:
A: ausgezeichnete Glätte
B: ungenügende Glätte
C: keine Glätte
A: ausgezeichnete Glätte
B: ungenügende Glätte
C: keine Glätte
Nicht-Fettigkeit sofort nach Trocknung:
A: herabgesetzte Fettigkeit
B: etwas fettig
C: sehr fettig
A: herabgesetzte Fettigkeit
B: etwas fettig
C: sehr fettig
Weichheit nach 24 h:
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: nicht weich.
A: weich
B: ungenügende Weichheit
C: nicht weich.
Es wurden die in Tabelle 1 angegebenen Haarkonditioniermittel
hergestellt und bezüglich der Weichheit nach 24 h bewertet.
Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
Die in Tabellen 2 und 3 angegebenen Shampoos wurden
hergestellt und bewertet. Die Ergebnisse sind ebenfalls in
Tabelle 2 bzw. 3 angegeben.
Es wurde eine wie folgt formulierte Shampoo-Zusammensetzung
hergestellt (Erfindungsprodukt 6). Dieses Produkt erzeugte
einen reichen Schaum beim Shamponieren, ergab günstiges
Anfühlen beim Spülen und Trocknen und zeigte ausgezeichnete
Weichheit nach Trocknung und 24 h nach dem Shamponieren.
(1) N-Lauroyl-N′-carboxymethal-N′- (2-hydroxyethyl)ethylendiamin-Triethanolamin-Salz|15 (%) | |
(2) Dinatriumpolyoxethylen(5)laurylsulfosuccinat | 15 |
(3) Glycolsäure | 3 |
(4) Benzylalkohol | 3 |
(5) Kokosnußöl-aliphatisches Amid-Propylbetain | 1 |
(6) Monodecanoylglycerid | 1 |
(7) Parfüm | 0,5 |
(8) Färbemittel | geeignete Menge |
(9) gereinigtes Wasser | Rest |
Es wurde eine wie folgt formulierte Antischuppen-Shampoo-
Zusammensetzung hergestellt (Erfindungsprodukt 7). Dieses
Produkt erzeugte einen reichen Schaum beim Shamponieren,
ergab günstiges Anfühlen beim Spülen und Trocknen und zeigte
ausgezeichnete Weichheit nach Trocknung und 24 h nach dem
Shamponieren. Ferner zeigte sie einen ausgezeichneten
Antischuppeneffekt.
(1) Laurylsulfat-Triethanolamin-Salz|10% | |
(2) Dinatriumpolyoxethylen(2)laurylsulfosuccinat | 4 |
(3) Milchsäure | 5 |
(4) Natriumlactat | 5 |
(5) 2-Benzyloxyethanol | 3 |
(6) Laurylhydroxysulfobetain | 1 |
(7) Monoetherprodukt von Pentaerythritglyceryl/isostearylether | 2 |
(8) Kationisiertes Polymer (Gafcoat 755N, Produkt von Gaf Co.) | 0,2 |
(9) Lanolin-aliphatisches Aminopropylethyldimethylammoniumethosulfat | 0,2 |
(10) Pyroctonoramin (Octopirox, Hoechst AG) | 0,5 |
(11) Parfüm, Färbemittel | geeignete Menge |
(12) gereinigtes Wasser | Rest |
Es wurden die in Tabelle 4 angegebenen
Haarspülzusammensetzungen hergestellt und ihre Eigenschaften
bewertet. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 4
angegeben.
Es wurde eine wie folgt formulierte
Haarbehandlungszusammensetzung hergestellt (Erfindungsprodukt
10). Dieses Produkt verlieh dem Haar genügende Weichheit, die
sogar bis in den Tag nach dem Shamponieren anhält.
Die in Tabelle 5 angegebenen Haarbehandlungszusammensetzungen
wurden hergestellt. Sie verliehen dem Haar genügende
Weichheit, sogar bis in den Tag nach dem Shamponieren.
Es wurde eine wie folgt formulierte
Konditionierzusammensetzung zur Verwendung vor einer
Föntrocknung hergestellt (Erfindungsprodukt 14). Dieses
Produkt verlieh dem Haar genügende Weichheit, die über einen
längeren Zeitraum anhielt, und es ergab eine leichte
Gestaltbarkeit und Handhabung des Haars für eine gewünschte
Frisur.
(1) Stearyltrimethylammoniumchlorid|0,5% | |
(2) α-Monostearylglycerylether | 0,1 |
(3) Methylphenylpolysiloxan | 0,5 |
(4) Glycolsäure | 2,5 |
(5) Natriumglycolat | 1,5 |
(6) 2-Benzyloxyethanol | 1,5 |
(7) Polyoxethylenstearat | 0,2 |
(8) Ethanol | 20,0 |
(9) Parfüm | 0,4 |
(10) Wasser | Rest |
Im Licht der oben dargelegten Lehre sind ganz offensichtlich
zahlreiche Modifikationen und Variationen des vorliegenden
Erfindungsgegenstandes möglich. Es sollte daher klar sein,
daß innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche die
Erfindung anders als hierin spezifisch beschrieben ausgeführt
werden kann.
Claims (9)
1. Haarpflegezusammensetzung, die umfaßt:
- (a) eine α-Hydroxymonocarbonsäure der Formel (1): worin R1 ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon;
- (b) einen aromatischen Alkohol der Formel (2): worin R2 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- oder Methoxygruppe, X eine Einfachbindung oder eine lineare oder verzweigte Alkylen- oder Alkenylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, Y ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe darstellen und p und q jeweils eine ganze Zahl von 0 bis 5 sind.
2. Haarpflegezusammensetzung gemäß Anspruch 1, ferner
enthaltend (c) ein oberflächenaktives Mittel.
3. Haarpflegezusammensetzung gemäß Anspruch 1, ferner
enthaltend (d) ein Öl oder Fett.
4. Haarpflegezusammensetzung gemäß Anspruch 1, ferner
enthaltend (c) ein oberflächenaktives Mittel und (d) ein Öl
oder Fett.
5. Haarpflegezusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der
genannte aromatische Alkohol (b) aus der Gruppe ausgewählt
ist, bestehend aus Benzyl-, Cinnamyl-, Phenethyl-, p-Anisyl-,
p-Methylbenzylalkohol, Phenoxyethanol, 2-Benzyloxyethanol und
aus Mischungen davon.
6. Haarpflegezusammensetzungen gemäß Anspruch 1, worin die
genannte α-Hydroxymonocarboxylsäure (a) und der genannte
aromatische Alkohol (b) in Mengen von 1 bis 20 Gew.% und 0,1
bis 30 Gew.%, bezogen auf Gesamtgewicht der Zusammensetzung,
jeweils enthalten sind.
7. Haarpflegezusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin die
genannte α-Hydroxymonocarboxylsäure (a) aus der Gruppe
ausgewählt ist, bestehend aus Giycol-, Milch-,
α-Hydroxybuttersäure, Salzen davon und Mischungen davon.
8. Haarpflegezusammensetzung gemäß Anspruch 1, ferner
enthaltend ein oberflächenaktives Mittel, ausgewählt aus der
Gruppe, bestehend aus Alkylethersulfaten, Alkylsulfaten,
gesättigten oder ungesättigten aliphatischen Salzen,
oberflächenaktiven Mitteln von N-acylierter Aminosäure,
oberflächenaktiven Mitteln von Phosphorsäuremonoester,
Sulfobernsteinsäureestern, Amidethersulfaten, amphoteren
Mitteln von sekundärem Amidimidazolin, amphoteren Mitteln von
Amidbetain- oder Hydroxysulfobetain,
Polyoxethylenalkylethern, Mitteln vom Alkylsaccharid-Typ,
Alkylaminoxiden, Addukten, erhalten aus einer
Additionsreaktion zwischen einem verzweigten
Alkylgycidylether und einem Polyol, quaternären
Ammoniumsalzen von Alkylimidazolin mit geöffnetem Ring,
Monoalkyltrimethylammoniumsalzen,
Dialkyldimethylammoniumsalzen, asymmetrischen
Dialkyldimethylammoniumsalzen und Mischungen davon.
9. Haarpflegezusammensetzungen gemäß Anspruch 1, ferner
enthaltend ein Öl oder Fett, ausgewählt aus der Gruppe,
bestehend aus höheren Alkoholen mit einer linearen oder
verzweigten Alkyl- oder Alkenylgruppe, Kohlenwasserstoffen,
Lanolinderivaten, höheren aliphatischen Estern, höheren
aliphatischen Säuren und langkettigen Amidaminen mit einer
Alkyl- oder Alkenylgruppe, tierischen oder pflanzlichen Ölen
und Fetten und Mischungen davon.
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