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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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Die Erfindung betrifft eine Detergenszusammensetzung,
die die Haut kaum irritiert, ausgezeichnete Schäumungseigenschaften zeigt,
einen cremigen Schaum bewirkt und während des Waschens sich zufriedenstellend
anfühlt
und ausgezeichnete Konditionierwirkungen aufweist, wie z. B. ein
sanftes Gefühl
der Haut oder des Haares nach dem Waschen.
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Anionische oberflächenaktive Mittel, wie z. B.
Alkylsulfate, Polyoxyethylenalkylsulfate, Alkylbenzolsulfonate und α-Olefinsulfonate,
sind weitgehend in Detergenzien wegen ihrer guten Schäumungseigenschaften verwendet
worden. Diese anionischen oberflächenaktiven
Mittel sind jedoch mehr oder weniger hautreizend und bewirken eine
Hautrauhung, wenn sie kontinuierlich verwendet werden.
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Andererseits sind gering reizende,
oberflächenaktive
Mittel bekannt, wie z. B. oberflächenaktive
Mittel vom Alkylsaccharidtyp, oberflächenaktive Mittel vom Sulfobernsteinsäuretyp,
oberflächenaktive
Mittel vom Ethercarbonsäuretyp
und oberflächenaktive
Mittel vom Amidoethercarbonsäuretyp.
Oberflächenaktive
Mittel vom Alkylsaccharidtyp führen
jedoch, obwohl sie stark schäumen,
zu einem Quietschen während
des Waschens oder Spulens. Um das Quietschen des Haares zu vermindern,
ist eine kombinierte Verwendung mit einem Konditionierer, wie z.
B. einem kationischen Polymer, vorgeschlagen worden, wie in JP-OS
2-42013 offenbart, aber es ist technisch nicht einfach, eine grosse
Menge eines solchen Konditionierers in ein Shampoo einzuarbeiten.
Da die oberflächenaktiven
Mittel vom Sulfobernsteinsäuretyp
allein schlechte Schaumeigenschaften aufweisen, ist eine kombinierte
Verwendung mit anderen oberflächenaktiven
Mitteln vorgeschlagen worden, wie in JP-OS 2-218797 offenbart. In
der Praxis werden sie oft in Kombination mit anderen oberflächenaktiven
Mitteln verwendet. Im Handel erhältliche
oberflächenaktive
Mittel vom Ethercarbonsäuretyp
oder Amidoethercarbonsäuretyp
weisen ebenfalls schlechte Schaumeigenschaften auf, so dass ihre
Anwendbarkeit in solchen Detergenzien, bei denen gute Schäumungseigenschaften
verlangt werden, auf die Verwendung als Hilfstensid beschränkt ist.
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Die zuvor erwähnten oberflächenaktiven
Mittel vom Amidoethercarbonsäuretyp
sind im Handel von Chem Y, Deutschland, unter einer Reihe von Handelsnamen "Akypo" verfügbar. Die
kommerziellen Produkte enthalten nicht nur eine Amidoethercarbonsäure und
den Ausgangs-Amidoether, sondern auch Verunreinigungen, wie z. B.
Polyoxyethylenglycerylether, Polyoxyethylenglycerylethercarbonsäure und
anorganische Salze, die von dem Ausgangsmaterial herrühren.
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Bekannte Techniken betreffend die
Anwendung von oberflächenaktiven
Mitteln vom Amidoethercarbonsäuretyp
bei Detergenzien umfassen eine kosmetische Zusammensetzung, umfassend
eine Amidoethercarbonsäure
(europäisches
Patent 102 118); eine Detergenszusammensetzung, die durch Vereinen
eines oberflächenaktiven
Mittels vom Amidoethercarbonsäuretyp und
einem Polyoxyethylenalkylsulfat erhalten wird (europäisches Patent
215 504); eine Amidoethercarbonsäure,
die aus Fett und Öl
hergestellt wird, und ein Detergens, umfassend die Amidoethercarbonsäure (JP-OS
63-291996, entsprechend dem europäischen Patent 219 893); und
ein Detergens, das hauptsächlich
Seife umfasst und eine Amidoethercarbonsäure oder ein Alkylethercarbonsäuresalz
enthält
(
US-PS 4 865 757 ).
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Diese herkömmlichen Detergenzien sind
jedoch bezüglich
der Schäumungseigenschaften
noch unzureichend. Dementsprechend ist gefordert worden, ein Detergens
zu entwickeln, welches weniger hautreizend ist und ausgezeichnet
bezüglich
der Schäumungseigenschaften
und auch der Konditionierwirkungen ist.
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Zum Beispiel ist es bekannt, ein
Silicon oder ein Siliconderivat in Detergenzien einzuarbeiten, um
dem Haar Glanz zu verleihen und die Oberfläche des Haares zum leichten
Kämmen
zu glätten
oder die Glattheit der Haut zu verbessern. Die Einarbeitung des
Silicons oder des Siliconderivats in ein Detergens vermindert jedoch
die Schäumungseigenschaften.
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Somit ist keines der herkömmlichen
Detergenszusammensetzungen, enthaltend ein Silicon öder ein Siliconderivat,
nicht hautreizend und weist gute Schäumungseigenschaften auf, während es
die oben beschriebenen Wirkungen des Silicons zeigt.
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Quaternäre Ammoniumsalze oder tertiäre Amine
sind auch in Haardetergenzien (Shampoos) eingearbeitet worden, um
Konditionierwirkungen am Haar nach dem Shampoonieren bereitzustellen.
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Eine kombinierte Verwendung eines
quaternären
Ammoniumsalzes oder eines tertiären
Amins mit einem anionischen oberflächenaktiven Mittel vermindert
jedoch nicht nur die Schäumungseigenschaften,
sondern vermag auch nicht, ausreichende Konditionierwirkungen zu
bieten. Daher sind andere Konditionierkomponenten in Kombination
verwendet worden.
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Es bestand daher ein Bedarf an der
Entwicklung einer Detergenszusammensetzung, die wenig hautreizend
ist und gute Schäumungseigenschaften
und gute Konditionierwirkungen zeigt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
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Im Licht der oben erwähnten Umstände haben
die Erfinder umfangreiche Untersuchungen bezüglich Detergenzien, enthaltend
eine Amidoethercarbonsäure,
durchgeführt
und als Ergebnis gefunden, dass eine Amidoethercarbonsäure, enthaltend
eine grosse Menge Polyoxyethylenglycerylether oder Polyoxyethylenglycerylethercarbonsäure, die
Verunreinigungen sind, die aus dem Ausgangsmaterial herrühren, oder
eine reine Amidoethercarbonsäure
per se bezüglich
der Schäumungseigenschaften
schlechter ist. Als Ergebnis weiterer Untersuchungen wurde gefunden,
dass eine Amidoetherderivatmischung, enthaltend einen Amidoether
in einem spezifischen Verhältnis
mit einem Gehalt an Glycerinderivaten, der innerhalb eines gegebenen
Verhältnisses
eingestellt wird; ein Detergens bereitstellt, das kaum hautreizend
ist, ausgezeichnete Schäumungseigenschaften
aufweist, einen cremigen Schaum herstellt, sich während des
Waschens ausgezeichnet anfühlt und
auch Konditionierwirkungen zeigt, wie z. B. ein sanftes Gefühl des Haares
oder der Haut nach dem Waschen. Die Erfindung ist auf Grundlage
dieser Erkenntnisse vervollständigt
worden.
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Somit stellt die Erfindung eine Detergenszusammensetzung
bereit, umfassend die Komponenten (A) und (B):
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- (A) eine Amidoetherderivatmischung, umfassend eine Amidoethercarbonsäure oder
ein Salz hiervon, dargestellt durch die Formel (1), einen Amidoether,
dargestellt durch die Formel (2), und ein Glycerinderivat, dargestellt
durch die Formel (3); und
- (B) eine Konditionierkomponente, umfassend mindestens einen
Vertreter, ausgewählt
aus der Gruppe, bestehend aus einem kationischen Polymer, einem
Silicon, einem Siliconderivat, einem quaternären Ammoniumsalz oder einem
durch die Formel (25) oder die Formel (26) dargestellten tertiären Amin: wobei R1 eine
geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 5 bis
23 Kohlenstoffatomen oder eine Phenylgruppe, die mit einer geradkettigen
oder verzweigten Alkylgruppe mit 5 bis 23 Kohlenstoffatomen substituiert
ist, darstellt; R2 ein Wasserstoffatom,
-(CH2CH2O)nCH2COOM, -(CH2CH2o)mH
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt;
M
ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall, eine
Ammoniumgruppe, ein Alkanolamin oder eine basische Aminosäure darstellt;
n
und m, die gleich oder verschieden voneinander sein können, jeweils
eine Zahl von 1 bis 20 darstellen;
R3 ein
Wasserstoffatom, -(CH2CH2O)mH oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
darstellt; und
R4 ein Wasserstoffatom,
-(CH2CH2O)nCH2COOM oder -(CH2CH2O)mH
darstellt;
wobei R1, M, n und m in
den Formeln (1), (2) und (3) gleich oder verschieden voneinander
sein können; wobei mindestens ein Vertreter
von R51, R52 und
R53 eine Alkyl- oder Alkenylgruppe darstellt,
die mit einer Alkoxygruppe, einer Alkenyloxygruppe, einer Alkanoylaminogruppe,
einer Alkylalkanoylaminogruppe, einer Hydroxyalkylalkanoylaminogruppe,
einer Alkenoylaminogruppe, einer Alkylalkenoylaminogruppe oder einer
Hydroxyalkylalkenoylaminogruppe substituiert sein kann, wobei die
substituierte oder unsubstituierte Alkyloder Alkenylgruppe insgesamt
8 bis 28 Kohlenstoffatome aufweist; und der Rest hiervon unabhängig eine
Benzylgruppe oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis
5 Kohlenstoffatomen darstellt; R55 eine
Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen darstellt und a'' eine ganze Zahl von 1 bis 20 darstellt,
wobei
die
Gesamtmenge der Amidoethercarbonsäure oder eines Salzes hiervon
(1) und des Amidoethers (2) 50 Gew.% oder mehr in bezug auf den
Feststoffgehalt der Amidoetherderivatmischung (A) beträgt;
das
Gewichtsverhältnis
der Amidoethercarbonsäure
oder eines Salzes hiervon (1) zu dem Amidoether (2) 99 : 1 bis 10
: 90 beträgt;
und
die Menge des Glycerinderivats (3) 5 Gew.% oder weniger
in bezug auf den Feststoffgehalt der Amidoetherderivatmischung (A)
beträgt.
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Die erfindungsgemässe Detergenszusammensetzung
ist kaum hautreizend, zeigt ausgezeichnete Schäumungseigenschaften, stellt
einen cremigen Schaum her, fühlt
sich während
des Waschens ausgezeichnet an und weist auch Konditionierwirkungen
auf, wie z. B. ein sanftes Gefühl
des Haares oder der Haut nach dem Waschen.
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Weiterhin verleiht die erfindungsgemässe Detergenszusammensetzung,
wenn sie auf das Haar aufgetragen wird, dem Haar Glanz und erleichtert
das Kämmen
nach dem Shampoonieren und, wenn sie auf die Haut aufgetragen wird,
verleiht der Haut ein sanftes Gefühl nach dem Waschen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG:
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In der Amidoetherderivatmischung
(A), die erfindungsgemäss
verwendet werden kann, stellt R1 in Formel
(1) oder (2) vorzugsweise einen Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 7
bis 17 Kohlenstoffatomen oder eine mit der Alkylgruppe substituierte
Phenylgruppe dar, wie z. B. eine Heptylgruppe, eine Nonylgruppe,
eine Undecylgruppe, eine Tridecylgruppe, eine Pentadecylgruppe,
eine Heptadecylgruppe und eine Heptadecenylgruppe, wobei eine Undecylgruppe
und eine Tridecylgruppe besonders bevorzugt sind. R2 und
R3 stellen vorzugsweise ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen dar. n und m
stellen jeweils vorzugsweise eine Zahl von 1 bis 15, bevorzugter
von 1 bis 10, am meisten bevorzugt von 2 bis 7 dar. Beispiele für M umfassen
Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium, Monoethanolamin, Diethanolamin,
Triethanolamin, Arginin und Lysin. Von diesen werden Natrium, Kalium,
Magnesium und Calcium bevorzugt. Im Hinblick auf ein verbessertes
Gefühl
des Haares beim Spülen
und nach dem Trocknen wird Magnesium besonders bevorzugt. Insbesondere
wenn ein kationisches Polymer als Konditionierkomponente (B) verwendet
wird, wird Magnesium bevorzugt.
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Bevorzugte Beispiele der Amidoethercarbonsäure oder
eines Salzes hiervon, dargestellt durch Formel (1) (hiernach als
eine Amidoethercarbonsäure
oder ein Salz hiervon (1) bezeichnet) in der Amidoetherderivatmischung
(A) umfasst verschiedene durch die Formel (1) dargestellte Verbindungen.
Besonders bevorzugte Beispiele umfassen Laurinmonoethanolamid-polyoxyethylenether-essigsäure (n =
1 bis 10), Myristinmonoethanolamid-polyoxyethylenether-essigsäure (n =
1 bis 10), Palmitinmonoethanolamid-polyoxyethylenether-essigsäure (n =
1 bis 10), Stearinmonoethanolamid-polyoxyethylenether-essigsäure (n =
1 bis 10) und Salze hiervon, wobei Laurinmonoethanolamidpolyoxyethylenether-essigsäure (n =
2 bis 7) und Myristinmonoethanolamid-polyoxyethylenether-essigsäure (n =
2 bis 7) am meisten bevorzugt sind.
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Bevorzugte Beispiele des durch die
Formel (2) dargestellten Amidoethers (hiernach als Amidoether (2) bezeichnet)
in der Amidoetherderivatmischung (A) umfassen verschiedene durch
die Formel (2) dargestellte Verbindungen. Besonders bevorzugte Beispiele
umfassen Laurinmonoethanolamid-polyoxyethylenether (n = 1 bis 10),
Myristinmonoethanolamid-polyoxyethylenether (n = 1 bis 10), Palmitinmonoethanolamid-polyoxyethylenether
(n = 1 bis 10) und Stearinmonoethanolamid-polyoxyethylenether (n
= 1 bis 10), wobei Laurinmonoethanolamid-polyoxyethylenether (n = 2 bis 7) und
Myristinmonoethanolamid-polyoxyethylenether (n = 2 bis 7) am meisten
bevorzugt werden.
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Die Gesamtmenge der Amidoethercarbonsäure oder
eines Salzes hiervon (1) und des Amidoethers (2) in der Amidoetherderivatmischung
(A) beträgt
vorzugsweise 50 Gew.% oder mehr, bevorzugter 60 Gew.% oder mehr,
noch bevorzugter 70 Gew.% oder mehr, am meisten bevorzugt 80 Gew.%
oder mehr, bezogen auf den Feststoffgehalt der Amidoetherderivatmischung
(A).
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Das Gewichtsverhältnis der Amidoethercarbonsäure oder
eines Salzes hiervon (1) zu dem Amidoether (2) beträgt vorzugsweise
99 : 1 bis 10 : 90, bevorzugter 95 : 5 bis 60 : 40, noch bevorzugter
92 : 8 bis 70 : 30.
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Die Menge an Glycerinderivat (3)
in der Amidoetherderivatmischung (A) beträgt vorzugsweise 5 Gew.% oder
weniger (mit anderen Worten 0 bis 5 Gew.%), bevorzugter 3 Gew.%
oder weniger (mit anderen Worten 0 bis 3 Gew.%), in bezug auf den
Feststoffgehalt der Amidoetherderivatmischung (A), und es ist am bevorzugtesten,
dass die Komponente (A) im wesentlichen kein Glycerinderivat (3)
enthält.
Wenn die Menge an Glycerinderivat (3) 5 Gew.% in bezug auf den Feststoffgehalt übersteigt,
neigen die Schäumungseigenschaften
der Mischung dazu, vermindert zu sein. In bezug auf die anorganischen
Salze, z. B. Natriumchlorid, die Verunreinigungen sind, die von
dem Glycerinderivat (3) in der Komponente (A) verschieden sind,
ist es besser, je kleiner der Gehalt ist.
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Das Verfahren zur Herstellung der
Amidoetherderivatmischung (A) ist nicht besonders beschränkt. Zum
Beispiel kann die Amidoethercarbonsäure direkt hergestellt werden
durch Umsetzen eines Teils des Amidoethers, um eine Amidoethercarbonsäure zu erhalten.
Alternativ kann sie hergestellt werden durch äusseres Zufügen des Amidoethers zu der
Amidoethercarbonsäure.
Veranschaulichende verfahren zur Herstellung der Amidoetherderivatmischung
umfassen ein Verfahren, bei dem ein Fettsäurealkanolamid hergestellt
wird, ausgehend von einem niederen Alkoholester einer Fettsäure, wie
z. B. einem Fettsäuremethylester;
ein Verfahren, bei dem ein Alkanolamid, ausgehend von Fetten und Ölen, hergestellt
wird; und ein Verfahren, bei dem ein Alkanolamid, ausgehend von
einer Fettsäure,
hergestellt wird. Von diesen Verfahren wird das Verfahren, ausgehend
von einem niederen Alkoholester einer Fettsäure, wie z. B. einem Fettsäuremethylester,
bevorzugt, wobei die resultierende Reaktionsmischung weniger gefärbt ist
und im wesentlichen keine Glycerinderivate als Verunreinigungen
enthält.
Wenn die anderen Verfahren durchgeführt werden, wird z. B. Fett
und Öl
mit einer Kokosnussöl-Fettsäure-Zusammensetzung
als Ausgangsmaterial direkt in ein Alkanolamid umgewandelt, und das
resultierende Alkanolamid wird alkoxyliert und dann carboxymethyliert,
werden Glycerinderivate, die aus dem Fett und Öl herrühren, unerwünschterweise in beträchtlicher
Menge hergestellt, was zu geringen Ausbeuten der Verbindungen (1)
und (2) führt.
Das Verhältnis
der Amidoethercarbonsäure
(1) zu dem Amidoether (2) in der Amidoetherderivatmischung (A) kann
durch geeignetes Auswählen
der Reaktionsbedingungen, wie z. B. dem molaren Verhältnis von
Monohalogenessigsäure
oder einem Salz hiervon (z. B. einem Monohalogenessigsäure-Alkalisalz) zu dem
Amidoether (2) und der Mischweise eingestellt werden.
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Die Amidoethercarbonsäuren (1)
und die Amidoether (2) in der Amidoetherderivatmischung (A) können entweder
einzeln oder als eine Kombination von zwei oder mehreren hiervon
verwendet werden.
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Die erfindungsgemässe Detergenszusammensetzung
umfasst weiterhin eine Konditionierkomponente (B) zusätzlich zu
der Amidoetherderivatmischung (A).
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Beispiele der Konditionierkomponente
(B) umfassen ein kationisches Polymer, ein Silicon, ein Siliconderivat,
ein quaternäres
Ammoniumsalz, ein tertiäres
Amin und Öle,
wie z. B. höhere
Alkohole, Lanolin, Squalen, Kohlenwasserstoffe und Proteinderivate.
Die Konditionierkomponente (B) kann entweder einzeln oder als eine
Kombination von zwei oder mehreren hiervon verwendet werden.
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Die erfindungsgemäss zu verwendende Konditionierkomponente
(B) ist vorzugsweise mindestens ein Vertreter, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus einem kationischen Polymer, einem Silicon,
einem Siliconderivat; einem quaternären Ammoniumsalz und einem
tertiären
Amin. Diese bevorzugten Konditioniermittel werden nachstehend genauer
beschrieben werden.
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Die kationischen Polymere, die erfindungsgemäss als Konditionierkomponente
(B) verwendet werden können,
umfassen z. B. kationische Cellulosederivate, kationische Stärke, kationische
Guaiacderivate, Diallyl-quaternäres
Ammonium-Homopolymere, (Diallyl-quaternäres Ammoniumsalz/Acrylamid)-Copolymere,
(Diallyl-quaternäres
Ammoniumsalz/Acrylsäure)-Copolymere,
(Diallyl-quaternäres
Ammonium/Acrylsäure/Acrylamid)-Terpolymere,
quaternisierte Polyvinylpyrrolidonderivate und Polyglykol-Polyamin-Kondensate. Bevorzugte
Beispiele umfassen kationische Cellulosederivate, Diallyl-quaternäres Ammonium-Homopolymere und (Diallyl-quaternäres Ammoniumsalz/Acrylamid-
und/oder Acrylsäure)-Copolymere.
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Die kationischen Cellulosederivate
umfassen vorzugsweise solche, die durch die Formel (4) dargestellt
werden:
wobei A ein Rest einer Anhydroglucoseeinheit
darstellt; a eine ganze Zahl von 50 bis 20.000 darstellt; und R
5 unabhängig
einen durch die Formel (5) dargestellten Substituenten darstellt:
wobei R
6 unabhängig voneinander
eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen darstellt; b und
d unabhängig
voneinander eine ganze Zahl von 0 bis 10 darstellen, c eine ganze
Zahl von 0 bis 3 darstellt; R
8 eine Alkylenoder
Hydroxyalkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt; R
9, R
10 und R
11 unabhängig
voneinander eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine
Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe darstellen, oder einen heterocyclischen
Ring zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom bilden können; und
X
1 ein Anion, wie z. B. ein Chloridion,
ein Bromidion, ein Iodidion, ein Sulfation, ein Sulfonation, ein
Methylsulfation, ein Phosphation oder ein Nitration darstellt.
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Der Grad der Kationensubstitution
des kationischen Cellulosederivats beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1,
d. h. der Wert c pro Anhydroglucoseeinheit beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1,
noch bevorzugter 0,02 bis 0,5, im Durchschnitt. Die Summe von b
und d beträgt
vorzugsweise im Durchschnitt 1 bis 3. Wenn der Grad der Kationensubstitution
weniger als 0,01 beträgt,
können
ausreichende Wirkungen nicht erhalten werden. Andererseits kann
er 1 übersteigen,
aber in diesem Fall ist die Reaktionsausbeute vermindert. Das kationische
Cellulosederivat weist vorzugsweise ein Molekulargewicht von 100.000
bis 3.000.000 auf.
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Die kationische Stärke umfasst
vorzugsweise solche, die durch die Formel (6) dargestellt sind:
wobei B einen Stärkerest
darstellt; R
12 eine Alkylengruppe oder eine
Hydroxyalkylengruppe darstellt; R
13 R
14 und R
15 unabhängig voneinander
eine Alkylgruppe bis 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine Arylgruppe
oder eine Aralkylgruppe darstellen oder sie einen heterocyclischen
Ring zusammen mit dem benachbarten Stickstoffatom bilden können; X
2
– ein Anion darstellt,
wie z. B. ein Chloridion, ein Bromidion, ein Iodidion, ein Sulfation, ein
Sulfonation, ein Methylsulfation, ein Phosphation und ein Nitration;
und e eine positive ganze Zahl darstellt.
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Der Grad der Kationensubstitution
der kationischen Stärke
beträgt
vorzugsweise 0,01 bis 1, d. h. die kationische Stärke weist
vorzugsweise 0,01 bis 1, noch bevorzugter 0,02 bis 0,5, kationische
Gruppen pro Anhydroglucoseeinheit auf. Wenn der Grad der Kationensubstitution
weniger als 0,01 beträgt,
können
ausreichende Wirkungen nicht erhalten werden. Andererseits kann
er 1 überschreiten,
aber in diesem Fall ist die Reaktionsausbeute vermindert.
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Die kationischen Guaiacderivate umfassen
vorzugsweise solche, die durch die Formel (7) dargestellt werden:
wobei D einen Guaiacrest
darstellt; und R
12, R
13,
R
14 R
15, X
2
– und e wie oben definiert
sind.
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Der Grad der Kationensubstitution
des kationischen Guaiacderivats beträgt vorzugsweise 0,01 bis 1, d.
h. das kationische Guaiac weist vorzugsweise 0,01 bis 1, noch bevorzugter
0,02 bis 0,5, kationische Gruppen pro Zuckereinheit auf.
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Kationische Polymere von diesem Typ
werden in den JP-PSen 58-35640 und 60-46158 und der JP-OS 58-53996
beschrieben, die zur vorliegenden Offenbarung gehören, und
sie sind auch im Handel erhältlich
von Celanese-Stein Hall unter einer Serie von Handelsnamen "Jaguar".
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Die (Diallyl-quaternäres Ammoniumsalz/Acrylamid)-Copolymere umfassen
vorzugsweise solche, die durch die Formeln (8) und (9) dargestellt
werden:
wobei R
16 und
R
17 unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, eine Phenylgruppe,
eine Arylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, eine Amidoalkylgruppe,
eine Cyanoalkylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe oder eine Carboalkoxyalkylgruppe
darstellen; R
18, R
19,
R
20 und R
21 unabhängig ein
Wasserstoffatom, eine Niederalkylgruppe (z. B. mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen)
oder eine Phenylgruppe darstellen; X
3- ein
Anion darstellt, wie z. B. ein Chloridion, eine Bromidion, ein Iodidion,
ein Sulfation, ein Sulfonation, ein Methylsulfation und ein Nitration;
f und g unabhängig
eine ganze Zahl von 1 bis 50 darstellen; und h eine ganze Zahl von
150 bis 8.000 darstellt.
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Die (Diallyl-quaternäres Ammoniumsalz/Acrylamid)-Copolymere weisen
vorzugsweise ein Molekulargewicht von etwa 30.000 bis 2.000.000,
noch bevorzugter 100.000 bis 1.000.000, auf.
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Die (Diallyl-quaternäres Ammoniumsalz/Acrylsäure)-Copolymere umfassen
vorzugsweise solche, die durch die Formeln (10) und (11) dargestellt
werden:
wobei R
17,
R
18, R
19, X
3
-, f, g und h wie
oben definiert sind.
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Die quaternisierten Polyvinylpyrrolidonderivate
umfassen vorzugsweise solche, die durch die Formel (12) dargestellt
werden:
wobei R
22 ein
Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
darstellt; R
23, R
24 und
R
25 unabhängig ein Wasserstoffatom, eine
Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe, eine
Amidoalkylgruppe, eine Cyanoalkylgruppe, eine Alkoxyalkylgruppe
oder eine Carboalkoxyalkylgruppe darstellen; Y ein Sauerstoffatom
oder -NH- darstellt; X
4-ein Anion darstellt, wie z. B. ein Chloridion,
ein Bromidion, ein Iodidion, ein Sulfation, ein Sulfonation, ein
Alkylsulfation mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Phosphation oder
ein Nitration; i und j unabhängig
eine ganze Zahl darstellen, wobei die Summe von i + j 20 bis 8.000 beträgt; und
k eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt.
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Die quaternisierten Polyvinylpyrrolidonderivate
weisen vorzugsweise ein Molekulargewicht von 10.000 bis 2.000.000,
noch bevorzugter von 50.000 bis 1.500.000 auf. Der kationische Stickstoffgehalt
im kationischen Polymer, das in dem quaternisierten Polyvinylpyrrolidonderivat
enthalten ist, beträgt
vorzugsweise 0,004 bis 0,2%, noch bevorzugter 0,01 bis 0,15%, in
bezug auf das Vinylpolymer. Wenn es weniger als 0,004% beträgt, können ausreichende
Wirkungen nicht erhalten werden. Ein kationischer Stickstoffgehalt über 0,2%
bewirkt, obwohl er vorteilhaft bezüglich der Leistungseigenschaften
ist, eine Färbung
und ist ökonomisch
nachteilig.
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Die Polyglykolpolyaminkondensate
umfassen vorzugsweise solche, die durch die Formel (13) dargestellt
werden:
wobei R
26,
R
28, R
29 und R
31 unabhängig
eine Hydroxyalkylengruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellen; R
27 und R
30 unabhängig eine
Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen darstellen; R
32 eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe
mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellt; l und r unabhängig eine
ganze Zahl von 10 bis 20 darstellen; p eine ganze Zahl von 2 bis
6 darstellt; q eine ganze Zahl von 2 bis 4 darstellt; und s eine ganze
Zahl von 1 bis 50 darstellt.
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Zusätzlich zu den oben beschriebenen,
kationischen Polymeren können
ein (Adipinsäure/Dimethylaminohydroxypropylethylentriamin)-Copolymer
("Cultalethene", hergestellt von
Sandoz Ltd., USA) und alle kationischen Polymere, die in den JP-OSen
53-139734 und 60-60-36407 offenbart sind, die hiermit zur Offenbarung
gehören,
ebenfalls verwendet werden.
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Diese kationischert Polymere können als
Konditionierkomponente (B) entweder einzeln oder als eine Kombination
von zwei oder mehreren hiervon verwendet werden.
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Die Silicone oder Siliconderivate,
die als Konditionierkomponente (B) verwendet werden können, werden
nachstehend beschrieben.
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Die Silicone oder Siliconderivate
als Konditionierkomponente (B) sind nicht besonders beschränkt und umfassen
(i) bis (ix) unten.
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(i) Dimethylpolysiloxan:
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Es werden solche umfasst, die durch
die Formel (14) dargestellt werden:
wobei a' eine Zahl von 3 bis 20.000 darstellt.
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(ii) Methylphenylpolysiloxan:
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Es werden solche umfasst, die durch
die Formeln (15a) und (15b) dargestellt werden:
wobei b' eine Zahl von 1 bis 20.000 darstellt;
und c' und d' unabhängig eine
Zahl darstellen, wobei die Summe von c' + d' 1
bis 500 beträgt.
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(iii) Polyether-modifiziertes
Silicon:
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Es werden solche umfasst, die durch
die Formeln (16a), (16b) und (16c) dargestellt werden:
wobei R
33 -(CH
2)
3-O-(C
2H
40)
g'-(C
3H
6O)
h'-E darstellt, wobei E ein Wasserstoffatom
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellt;
und g' und h' unabhängig eine
ganze Zahl von 0 bis 50 darstellen, wobei die Summe von g' + h' mindestens 1 beträgt; e' eine ganze Zahl
von 1 bis 2.000 darstellt; und f' eine
ganze Zahl von 1 bis 1.000 darstellt.
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(iv) Epoxy-modifiziertes
Silicon:
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Es werden solche umfasst, die durch
die Formel (17) dargestellt werden:
wobei R
34 eine
Alkylengruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt; i' eine Zahl von 1
bis 500, vorzugsweise 1 bis 250 darstellt; und j' eine Zahl von 1 bis 50, vorzugsweise
1 bis 30, darstellt.
-
(v) Fluor-modifiziertes
Silicon:
-
Es werden solche umfasst, die durch
die Formel (18) dargestellt werden:
wobei k' eine Zahl von 1 bis 400, vorzugsweise
1 bis 250, darstellt.
-
(vi) Alkohol-modifiziertes
Silicon:
-
Es werden solche umfasst, die durch
die Formeln (19a) und (19b) dargestellt werden:
wobei R
35 eine
Einfachbindung (direkte Verbindung) oder eine Alkylengruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt; und p' und q' unabhängig eine Zahl von 1 bis 500,
vorzugsweise 1 bis 200, darstellen.
-
(vii) Alkyl-modifiziertes
Silicon:
-
Es werden solche umfasst, die durch
die Formeln (20a) und (20b) dargestellt werden:
wobei R
36 eine
Alkylgruppe mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen darstellt; R
37 eine
Einfachbindung. (direkte Verbindung) oder eine Alkylengruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt; R
38 eine
Alkylgruppe mit 10 bis 16 Kohlenstoffatomen darstellt; und r' und s' unabhängig eine
Zahl von 1 bis 500, vorzugsweise 1 bis 200, darstellen.
-
(viii) Alkoxy-modifiziertes
Silicon:
-
Es werden solche umfasst, die durch
die Formel (21) dargestellt werden:
wobei R
39 eine
Methylgruppe oder eine Phenylgruppe darstellt; R
40 eine
Einfachbindung (direkte Verbindung) oder eine Alkylengruppe mit
1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellt; R
41 eine
Alkylgruppe mit 1 bis 28 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 12 bis
22 Kohlenstoffatomen, darstellt; t' eine ganze Zahl von 1 bis 3.000 darstellt;
und u' und v' unabhängig eine
Zahl darstellen, wobei die Summe von u' + v' 1
bis 500 beträgt.
-
(ix) Amino-modifiziertes
Silicon:
-
Es werden solche umfasst, die durch
die Formeln (22a) und (22b) dargestellt werden:
wobei R
42 eine
Methylgruppe oder eine Hydroxylgruppe darstellt; R
43 ein
Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt; R
44 eine
Aminoalkylgruppe darstellt, dargestellt durch die Formel:
wobei R
46 eine
zweiwertige Kohlenwasserstoffgruppe darstellt; R
47 eine
Einfachbindung (direkte Verbindung), -OCH
2CH
2-,
R
48 eine
Einfachbindung (direkte Verbindung) oder -NHCH
2CH
2- darstellt; R
49 und
R
50 unabhängig ein Wasserstoffatom oder
eine einwertige Kohlenwasserstoffgruppe darstellen; y' und z' unabhängig eine
ganze Zahl von 1 bis 6 darstellen; und Z
– ein
Halogenidion oder ein organisches Anion darstellt;
R
45 eine Hydroxylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe
oder eine Polyoxyalkylengruppe, mit einem Wasserstoffatom am terminalen
Sauerstoffatom gebunden, darstellt; und x
1,
x
2 und x
3 unabhängig eine
ganze Zahl in Abhängigkeit
von dem Molekulargewicht darstellen.
-
Besonders bevorzugte Amino-modifizierte
Silicone sind solche, die durch die Formel (22c) dargestellt werden:
wobei R
44,
x
1 und x
2 wie oben
definiert sind.
-
Die Amino-modifizierten Silicone
der Formel (22c) enthalten typischerweise solche, die durch die
Formel (22d) nachstehend dargestellt werden, die ein durchschnittliches
Molekulargewicht von 3.000 bis 100.000 aufweisen und in Cosmetic
Ingredient Dictionary (3. Aufl.) unter der Bezeichnung "Amodimethicone" beschrieben werden.
wobei x
1 und
x
2 wie oben definiert sind.
-
Diese Amino-modifizierten Silicone
werden vorzugsweise in Form einer wässrigen Emulsion verwendet,
die z. B. durch das in JP-PS 56-38609, die hiermit zur Offenbarung
gehört,
beschriebene Verfahren hergestellt werden kann, bei dem ein cyclisches
Di-di-organopolysiloxan und ein Organo-di-alkoxysilan mit einer Aminoalkylgruppe
und einer Hydroxylgruppe, einer Hydroxyalkylgruppe, einer Oxyalkylengruppe
oder einer Polyoxyalkylengruppe in Anwesenheit eines Tensids vom
quaternären
Ammoniumsalztyp und Wasser emulsionspolymerisiert werden. Der Gehalt
an Amino-modifiziertem Silicon in der resultierenden wässrigen
Emulsion liegt normalerweise im Bereich von 20 bis 60 Gew.%, vorzugsweise
30 bis 50 Gew.%.
-
Beispiele von bevorzugten, im Handel
erhältlichen
Produkten der wässrigen
Amino-modifizierten Siliconemulsionen umfassen SM 8702C (hergestellt
von Toray Silicone Co., Ltd.) und DC 929 (hergestellt von Dow Corning
Corp.).
-
Die wässrige Emulsion des Silicons
oder Siliconderivats kann bei Verwendung durch Überführen des Silicons oder Siliconderivats,
die nicht in Form einer wässrigen
Emulsion vorliegen, in eine wässrige
Emulsion durch Verwendung von Wasser und einem Tensid hergestellt
werden.
-
Von den zuvor erwähnten Siliconen und Siliconderivaten
werden als Konditionierkomponente (B) Dimethylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan,
Polyether-modifiziertes Silicon und Amino-modifiziertes Silicon besonders
bevorzugt. Die Silicone und Siliconderivate können entweder einzeln oder
als eine Kombination von zwei oder mehreren hiervon als Konditionierkomponente
(B) verwendet werden.
-
Die quaternären Ammoniumsalze, die erfindungsgemäss als Konditionierkomponente
(B) verwendet werden können,
werden nachstehend beschrieben.
-
Die quaternären Ammoniumsalze als Konditionierkomponente
(B) sind nicht besonders beschränkt und
umfassen solche, die durch die Formeln (23) und (24) dargestellt
werden:
wobei zumindest ein Vertreter
von R
51 R
52 R
53 und R
54 eine Alkyl-
oder Alkenylgruppe darstellt, die mit einer Alkoxygruppe, einer
Alkenyloxygruppe, einer Alkanoylaminogruppe, einer Alkylalkanöylaminogruppe,
einer Hydroxyalkylalkanoylaminogruppe, einer Alkenoylaminogruppe,
einer Alkylalkenoylaminogruppe oder einer Hydroxyalkylalkenoylaminogruppe
substituiert sein kann, wobei die substituierte oder unsubstituierte
Alkyloder Alkenylgruppe insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatome aufweist;
und die anderen Vertreter unabhängig
voneinander eine Benzylgruppe oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen; R
55 eine
Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen darstellt; G
– ein
Halogenidion oder ein organisches Anion darstellt; und a'' eine ganze Zahl von 1 bis 20 darstellt.
-
Die durch die Formel (23) dargestellten
quaternären
Ammoniumsalze werden bevorzugt. Von den quaternären Ammoniumsalzen der Formel
(23) werden solche bevorzugt, die durch die Formeln (23a) bis (23c) dargestellt
werden:
wobei R
56 eine
gemischte Alkylgruppe darstellt, die sich zusammensetzt aus (a)
einer verzweigten Alkylgruppe, dargestellt durch die Formel
(wobei
R
63 eine
Methylgruppe oder eine Ethylgruppe darstellt; und b'' eine ganze Zahl darstellt, so dass
die Gesamtkohlenstoffzahl in der Alkylgruppe 8 bis 16 beträgt) und
(b) einer geradkettigen Alkylgruppe, dargestellt durch die Formel
CH
3-(CH
2)
c''- (wobei c'' eine ganze Zahl von 7 bis 15 darstellt)
zusammengesetzt ist, wobei die gemischte Alkylgruppe ein Verzweigungsverhältnis (a)/[(a)
+ (b)] von 10 bis 100% aufweist; R
57 und
R
58 unabhängig eine Benzylgruppe oder
eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen
darstellen; R
59 und R
60 unabhängig eine
Alkylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen; R
61 oder eine Alkylgruppe
mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt; R
62 oder eine Alkylgruppe mit
1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt; d'' eine
ganze Zahl von 2 bis 14 darstellt; e'' eine Zahl
von 3 bis 11 darstellt, wobei die Summe von d'' +
e'' 9 bis 21 beträgt; und
G ein Halogenidion oder ein organisches Anion darstellt.
-
Die verzweigten quaternären Ammoniumsalze
der Formel (23a) werden z. B. aus Oxoalkoholen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen
synthetisiert. Beispiele der verzweigten quaternären Ammoniumsalze umfassen
Verbindungen mit einem Alkylrest, der sich von dem Oxoalkohol ableitet,
wie z. B. Dialkyldimethyl-Ammoniumsalze, Dialkylmethylhydroxyethyl-Ammoniumsalze und
Dialkylmethylbenzyl-Ammoniumsalze.
-
Erfindungsgemäss werden normalerweise die
verzweigten quaterrtären
Ammoniumsalze der Formel (23a), in denen R
56 ein
Verzweigungsverhältnis
von 10 bis 100% aufweist, verwendet, wobei solche mit einem Verzweigungsverhältnis von
R
56 von 10 bis 50% bevorzugt werden. Die
Gesamtkohlenstoffzahl in R
56 beträgt normalerweise
8 bis 16. Die verzweigten quaternären Ammoniumsalze der Formel
(23a), in denen R
56 eine gegebene Verteilung
der Kohlenstoffzahl aufweist, werden bevorzugt. Insbesondere werden
solche, in denen R
56 die folgende Kohlenstoffzahlverteilung
aufweist, bevorzugt:
C8-11: | 5%
oder weniger |
C12: | 10
bis 35% |
C13: | 15
bis 40% |
C14: | 20
bis 45% |
C15: | 5
bis 30% |
C16: | 5%
oder weniger |
-
Beispiele solcher verzweigter quaternärer Ammoniumsalze
umfassen Dialkyldimethylammoniumchloride, in denen jeder Alkylrest
8 bis 16 Kohlenstoffatome und ein Verzweigungsverhältnis von
10 bis 50% aufweist.
-
Die verzweigten quaternären Ammoniumsalze
der Formel (23b) werden normalerweise aus einem Guerbet-Alkohol
mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen synthetisiert, dargestellt durch
die folgende Formel:
wobei R
59 und
R
60 wie oben definiert sind.
-
Beispiele geeigneter verzweigter
quaternärer
Ammoniumsalze der Formel (23b) umfassen Alkyltrimethyl-Ammoniumsalze,
Alkyldimethylbenzyl-Ammoniumsalze, Dialkyldimethyl-Ammoniumsalze, Dialkylmethylhydroxyethyl-Ammoniumsalze
und Dialkylmethylbenzyl-Ammoniumsalze, deren Alkylrest oder -reste
sich von Guerbet-Alkohol ableitet bzw. ableiten. Von diesen sind
2-Decyltetradecyltrimethylammoniumchlorid, 2-Dodecylhexadecyltrimethylammoniumchlorid,
Di-2-hexyldecyl dimethylammoniumchlorid und Di-2-octyldodecyldimethylammoniumchlorid
besonders bevorzugt.
-
Die Methyl-verzweigten quaternären Ammoniumsalze,
dargestellt durch die Formel (23c), umfassen vorzugsweise solche,
in denen die Summe von d'' + e'' 15 beträgt.
-
In den quaternären Ammoniumsalzen der Formeln
(23), (24), (23a), (23b) und (23c) umfasst das durch G– dargestellte
Anion ein Halogenidiom. wie z. B. ein Chloridion, ein Iodidion und
ein Bromidion; und ein organisches Anion, wie z. B. ein Methylsulfation,
ein Ethylsulfation, ein Methylphosphation und ein Ethylphosphation.
-
Die oben beschriebenen quaternären Ammoniumsalze
können
als Konditionierkomponente (B) entweder einzeln oder als eine Kombination
von zwei oder mehreren hiervon verwendet werden.
-
Die tertiären Amine, die erfindungsgemäss als Konditionierkomponente
(B) verwendet werden können,
werden nachstehend beschrieben.
-
Die als Konditionierkomponente (B)
zu verwendenden tertiären
Amine sind solche, die durch die Formeln (25) und (26) dargestellt
werden:
wobei R
51 R
52 R
53 R
55 und
a'' wie oben definiert
sind.
-
Von den oben erwähnten tertiären Aminen sind durch die Formel
(25a) dargestellte Amidoamine bevorzugt:
wobei R
64 eine
geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 6 bis
26 Kohlenstoffatomen darstellt;
R
65 ein
Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen darstellt; R
66 eine
Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt; und R
67 eine Alkyl oder Hydroxyalkylgruppe mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen darstellt.
-
Beispiele geeigneter tertiärer Amine
(25a) sind
Palmitindimethylaminoethylamid,
Palmitindiethylaminoethylamid,
Palmitindipropylaminoethylamid,
Palmitindimethylaminopropylamid,
Palmitindiethylaminopropylamid,
Palmitindipropylaminopropylamid,
Stearindimethylaminoethylamid,
Stearindiethylaminoethylamid,
Stearindipropylaminoethylamid,
Stearindimethylaminopropylamid,
Stearindiethylaminopropylamid,
Stearindipropylaminopropylamid,
Palmitindimethylaminoethylmethylamid,
Palmitindimethylaminopropylmethylamid,
Palmitindimethylaminoethylhydroxyethylamid
und
Palmitindimethylaminopropylhydroxyethylamid.
-
Diese tertiären Amine können als Konditionierkomponente
(B) entweder einzeln oder als eine Kombination von zwei oder mehreren
hiervon verwendet werden.
-
Obwohl die Menge der Komponente (A)
in der erfindungsgemässen
Detergenszusammensetzung nicht besonders beschränkt ist, beträgt sie vorzugsweise
5 bis 50 Gew.%, noch bevorzugter 6 bis 30% und am bevorzugtesten
7 bis 25 Gew.%, in bezug auf die Gesamtmenge der Detergenszusammensetzung
im Hinblick auf die Schäumungseigenschaften.
-
Bezüglich der Konditionierkomponente
(B) beträgt
die Menge der Konditionierkomponente (B) in der Detergenszusammensetzung
vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.%, in bezug auf die Gesamtmenge der
Detergenszusammensetzung, ist aber nicht hierauf beschränkt.
-
Genauer beträgt eine bevorzugte Menge 0,01
bis 5 Gew.%, insbesondere 0,05 bis 1,5 Gew.%, wenn das oben beschriebene
kationische Polymer als Konditionierkomponente (B) verwendet wird.
Wenn das oben beschriebene Silicon oder Siliconderivat als Konditionierkomponente
(B) verwendet wird, beträgt
eine bevorzugte Menge 0,05 bis 10 Gew.%, noch bevorzugter 0,1 bis
5 Gew.% und am bevorzugtesten 0,2 bis 3 Gew.%. Bei der Verwendung
des oben beschriebenen quaternären
Ammoniumsalzes oder tertiären
Amins als Konditionierkomponente beträgt eine bevorzugte Menge 0,05 bis
10 Gew.%, noch bevorzugter 0,1 bis 5 Gew.% und am bevorzugtesten
0,2 bis 4 Gew.%.
-
Es wird bevorzugt, dass die erfindungsgemässe Detergenszusammensetzung
auf einen pH-Wert von vorzugsweise 2 bis 10, bevorzugter 4 bis 8,
noch bevorzugter 4 bis 7, gemessen als wässrige Lösung, enthaltend 5 Gew.% der
aktiven Komponenten, mit einer bekannten sauren oder alkalischen
Chemikalie, die herkömmlicherweise
in herkömmlichen
Detergenszusammensetzungen verwendet wird, eingestellt wird.
-
Zusätzlich zu der Amidoetherderivatmischung
(A) und der Konditionierkomponente (B) kann die Detergenszusammensetzung
weiterhin Konditionierkomponenten enthalten, die von der oben erwähnten Konditionierkomponente
(B) verschieden sind. Wenn andere Konditionierkomponenten formuliert
werden, können die
Konditionierkomponenten in einer Menge von 0,1 bis 5 Gew.% in bezug
auf die erfindungsgemässe
Detergenszusammensetzung verwendet werden.
-
Zusätzlich zu den oben erwähnten wesentlichen
Komponenten können
von der Amidoethercarbonsäure
verschiedene, oberflächenaktive
Mittel, wie z. B. anionische oberflächenaktive Mittel oder nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel, z. B. Alkylpolyglycoside, zu der erfindungsgemässen Detergenszusammensetzung zugefügt werden,
sofern sie die erfindungsgemässen
Wirkungen nicht beeinträchtigen.
-
Die Detergenszusammensetzung kann
weiterhin Komponenten enthalten, die herkömmlich in Detergenszusammensetzungen
verwendet werden, sofern die erfindungsgemässen Wirkungen nicht beeinträchtigt werden.
Solche optionalen Komponenten umfassen wasserlösliche Polymere, wie z. B.
Methylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Carboxyvinylpolymer und
Polysaccharide (z. B. Xanthangummi); Viskositäts-modifizierende Mittel, wie
z. B. Polyoxyalkylensorbitanester, Polyoxyethylenglykoldistearat
und Ethanol; Chelatbildner, wie z. B. Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA)
und Phosphorsäuresalze,
antiseptische Mittel, wie z. B. Methyl-p-hydoxybenzoat und Butyl-p-hydroxybenzoat;
Nährstoffkomponenten,
wie z. B. Vitamine und Vorstufen hiervon; tierische oder pflanzliche
Extrakte, wie z. B. Lecithin oder Derivate hiervon; feine Teilchen
von Polymeren, wie z. B. Nylon und Polyethylen; entzündungshemmende
Mittel, wie z. B. Kaliumglycyrrhizinat; bakterizide Mittel oder
Antischuppenmittel, wie z. B. Triclosan, Triclocarban, Octopirox
und Zinkpyrithion; Antioxidanzien, wie z. B. Dibutylhydroxytoluol;
Perlglanz verleihende Mittel, Ultraviolettabsorber, pH-einstellende
Mittel, Farbstoffe, Duftstoffe.
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Die erfindungsgemässe Zusammensetzung ist nicht
nur als ein Detergens für
das Haar und die Haut anwendbar, sondern auch als ein Detergens
für andere
Zwecke, wie z. B. als Detergens für Geschirr oder Wäsche, Badeschaum
oder dergleichen. Zudem ist es bevorzugt, dass die Gesamtmenge aller
oberflächenaktiven
Mittel, einschliesslich der Amidoetherderivatmischung (A), erfindungsgemäss mindestens
30 Gew.% im Fall einer. festen Formulierung, mindestens 20 Gew.%
im Fall einer pastenförmigen
Formulierung, oder mindestens 10 Gew.% im Fall einer flüssigen Formulierung
beträgt.
-
Die Erfindung wird nun in grösserem Detail
unter Bezugnahme auf Beispiele veranschaulicht, aber es sollte verstanden
werden, dass die Erfindung nicht als hierauf beschränkt angesehen
wird. Die Beispiele 1 bis 6 veranschaulichen die Synthese von Amidoether-Carbonsäuresalzen,
enthaltend Amidoether, und die Vergleichsbeispiele 1 bis 3 sind
Vergleichsbeispiele entsprechend den Beispielen 1 bis 6. Sofern
nicht anders angegeben, beziehen sich alle Prozentsätze auf
das Gewicht.
-
BEISPIEL 1
-
Synthese eines Amidoether-Carbonsäuresalzes,
enthaltend Amidoether:
-
Eine Mischung von 214,4 g (1 mol)
Methyllaurat, 61,7 g (1,02 mol) Monoethanolamin und 15,3 g einer 30%-igen
Methanollösung
von Natriummethoxid wurden auf 90°C
und 50 mmHg über
5 Stunden erhitzt. Zu dem resultierenden Produkt wurden 88,2 g (2
mol) Ethylenoxid bei 100 bis 110°C
und einem Überdruck
von 0 bis 3,5 Atm hinzugefügt.
-
Die resultierende Reaktionsmischung
mit einem Gewicht von 331 g wurde auf 70 bis 75°C erhitzt, und 174,8 g (1,5
mol) Natriummonochloracetat (hiernach als SMCA abgekürzt) und
65,2 9 festes Natriumhydroxid wurden jeweils hierzu über einen
Zeitraum von 4 Stunden hinzugefügt.
SMCA und Natriumhydroxid wurden jeweils in 5 gleiche Portionen geteilt,
und jede Portion wurde zu Beginn der Reaktion und nach 1, 2, 3 und
4 Stunden nach Beginn der Reaktion hinzugefügt. Nach der letzten Zugabe
wurde die Reaktionsmischung 1 Stunde lang gealtert. Dann wurde die
Reaktionstemperatur auf 85°C
erhöht,
und 5,3 g Wasser wurden hierzu hinzugefügt. Anschliessend wurde weiterhin
1 Stunde lang gealtert, wobei 592 g einer carboxymethylierten Reaktionsmischung
erhalten wurden. Zu der Reaktionsmischung wurden 500 g Wasser hinzugefügt und die
Mischung wurde auf einen pH-Wert von 2,8 durch Zugabe einer 36%-igen
wässrigen
Salzsäurelösung bei
90°C eingestellt,
und anschliessend wurde 1 Stunde lang gerührt. Die Reaktionsmischung
wurde 1 Stunde lang zur Phasentrennung stehengelassen, wobei 545
g eines Produkts einer Säureform
erhalten wurde. Das resultierende Produkt in Säureform wurde auf einen pH-Wert
von 7 bis 30%-iger wässriger
Natriumhydroxidlösung eingestellt,
und Wasser wurde hierzu hinzugefügt,
bis die Lösung
klar wurde, wodurch eine nachstehend in Tabelle 1 gezeigte Amidoetherderivatmischung
(2) erhalten wurde.
-
BEISPIEL 2 BIS 6
-
Synthese von Amidoether-Carbonsäuresalzen,
enthaltend Amidoether:
-
Die in Tabelle 1 gezeigten Amidoetherderivatmischungen
(1), (3), (5) und (6) wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel
1 erhalten. Die molaren Verhältnisse
der Natriummonochloressigsäure
zu dem Amidoether wurden jeweils auf 1,7, 1,5, 1,5 bzw. 1,4 bestimmt,
und die molaren Verhältnisse
des festen Natriumhydroxids zu dem Amidoether wurden jeweils auf
1,85, 1,63, 1,63 bzw. 1,52 bestimmt. Weiterhin wurde die in Tabelle
1 gezeigte Amidoetherderivatmischung (4) in der gleichen Weise wie
in Beispiel 1 hergestellt, nur dass die Umwandlung in eine Säureform
und die Reinigung nicht durchgeführt
wurden und die Reaktionsmischung lediglich auf einen pH-Wert von
7 mit einer 30%-igen Natriumhydroxidlösung eingestellt wurde.
-
BEISPIEL 7
-
Synthese des Magnesiumsalzes
einer Amidoethercarbonsäure,
enthaltend Amidoether:
-
Das in Beispiel 1 erhaltene Produkt
in Säureform
wurde auf einen pH-Wert von 6 bis 7 mit einer wässrigen Dispersion von 30%-igem
Magnesiumhydroxid neutralisiert, und Wasser wurde hierzu hinzugefügt, bis die
Lösung
klar wurde, wodurch die in Tabelle 1 gezeigte Amidoetherderivatmischung
(7) erhalten wurde.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Synthese eines Amidoether-Carbonsäuresalzes,
enthaltend Glycerinderivat:
-
Gereinigtes Kokosnussöl mit einem
Gewicht von 510,6 g (2,2 mol) wurde bei 35°C gelöst. Die Mischung der Kokosnussöllösung, 138,8
g (2,3 mol) Monoethanolamin und 5,1 g einer 30%-igen Methanollösung von
Natriummethoxid wurde auf 70°C über 2 Stunden
erhitzt und dann bei 105°C über 6 Stunden.
Zu dem resultierenden Produkt wurden 298 g (6,75 mol) Ethylenoxid
bei 100 bis 110°C
unter einem Überdruck
von 0 bis 3,5 Atm über
einen Zeitraum von 30 Minuten eingeführt.
-
Die resultierende Reaktionsmischung
(675 g) wurde auf 70 bis 75°C
erhitzt und 281,7 g (2,41 mol) SMCA und 105,1 g festes Natriumhydroxid
wurden hierzu jeweils über
einen Zeitraum von 4 Stunden hinzugefügt. SMCA und Natriumhydroxid
wurden jeweils in 5 gleiche Teile geteilt und jeder Teil wurde zu
Beginn der Reaktion und nach 1, 2, 3 und 4 Stunden nach dem Beginn
der Reaktion hinzugefügt.
-
Nach der letzten Zugabe wurde die
Reaktionsmischung 1 Stunde lang gealtert. Dann wurde die Reaktionstemperatur
auf 85°C
erhöht,
und 5 9 Wasser wurden hierzu hinzugefügt und anschliessend 1 weitere Stunde
gealtert, wobei 1.039 g einer Reaktionsmischung erhalten wurden.
Zu der Reaktionsmischung wurden 500 g Wasser hinzugefügt, und
die Mischung wurde auf einen pH-Wert von 7 durch Zugabe einer 36%-igen HCl-Lösung bei
50°C eingestellt
und mit Wasser verdünnt,
bis die Lösung
klar wurde, wobei die in Tabelle 1 gezeigte Amidoetherderivatmischung
(10) erhalten wurde.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 2
-
Synthese des Natriumsalzes
einer Amidoethercarbonsäure,
enthaltend keinen Amidoether:
-
Nach Erhalt der carboxymethylierten
Mischung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurde die Reaktionsmischung
mit Ethanol versetzt, um einen Feststoff auszufällen. Hiernach wurde sie filtriert,
und der Filterkuchen wurde mit Ethanol gewaschen, um den Amidoether
zu entfernen. Nachdem das Produkt wie in Beispiel 1 in die Säureform überführt worden
war, wurde es weiterhin mit einer 30%-igen Natriumhydroxidlösung neutralisiert,
wodurch die in Tabelle 1 gezeigte Amidoetherderivatmischung (8)
erhalten wurde.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 3
-
Synthese des Natriumsalzes
von Amidoethercarbonsäure,
enthaltend Amidoether:
-
Amidoether wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 1 erhalten, und der Amidoether wurde mit SMCA
und festem Natriumhydroxid unter der Bedingung umgesetzt, dass 0,05
mol SMCA und 0,05 mol festes Natriumhydroxid pro Mol Amidoether
hinzugefügt
wurden. Hiernach wurde die Reaktionsmischung in der gleichen Weise
wie in Beispiel 1 behandelt, wodurch die in Tabelle 1 gezeigte Amidoetherderivatmischung
(9) erhalten wurde. TABELLE
1
FORTSETZUNG
TABELLE 1
-
BEISPIELE 8 BIS 11 UND
VERGLEICHSBEISPIELE 4 BIS 9
-
Detergenszusammensetzungen (pH 6,5)
mit der nachstehend in Tabelle 2 gezeigten Formulierung wurden hergestellt
und bezüglich
des Schaumvolumens, der Schaumqualität, dem Gefühl am Haar und der Hautreizung
gemäss
den folgenden Methoden bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 2 gezeigt.
-
Die in Tabelle 2 angegebenen Gewichtsprozentsätze der
Formulierungen beziehen sich auf den wirksamen Gehalt der aktiven
Mittel (Feststoffgehalt bezüglich
der Amidoether-Carbonsäuresalze).
Die pH-Einstellung wurde unter Verwendung einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
und Zitronensäure
durchgeführt.
-
Bewertungsmethode:
-
Das Schaumvolumen, die Schaumqualität und das
Haargefühl
wurden durch 20 spezialisierte Testpersonen gemäss den unten angegebenen Standards
A eingestuft und aus dem Durchschnitt von 20 Einstufungen gemäss den Standards
B bewertet. 1 g einer Prüf-Detergenszusammensetzung
wurde auf 20 g Haare (Länge
15 cm) einer gesunden japanischen Frau aufgetragen und 1 Minute
lang eingeschäumt.
Zu diesem Zeitpunkt wurden das Schaumvolumen und die Schaumqualität bewertet.
Das Haargefühl
wurde bei dem 1-minütigen
Einschäumen,
zum Zeitpunkt des Spulens und nach dem Trocknen des Haares mit einem
Haartrockner bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung sind in Tabelle
2 gezeigt.
-
Getrennt wurde eine Prüf-Detergenszusammensetzung
auf eine gesunde Haut von 5 Meerschweinchen 4 mal aufgetragen. Die
Antwort nach dem vierten Auftragen wurde gemäss den Standards A eingestuft, und
die Hautreizung wurde aus dem Durchschnitt von 5 Einstufungen gemäss den Standards
B bewertet. Die Ergebnisse der Bewertung sind in Tabelle 2 gezeigt. (1)
Schaumvolumen:
A Bewertungsstandards:
sehr
gutes Einschäumen | 4 |
gutes
Einschäumen | 3 |
leicht
schlechtes Einschäumen | 2 |
schlechtes
Einschäumen | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von 3,5 bis 4,0 | ausgezeichnet |
durchschnittliche
Einstufung von 2,5 bis 3,4 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von 1,5 bis 2,4 | angemessen |
durchschnittliche
Einstufung von 1,0 bis 1,4 | schlecht |
(2)
Schaumqualität:
A
Bewertungsstandards:
cremig
und sehr glitschig | 4 |
cremig
und glitschig | 3 |
leicht
roh, lässt
eine Glattheft etwas vermissen | 2 |
roh
und nicht glatt | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von 3,5 bis 4,0 | ausgezeichnet |
durchschnittliche
Einstufung von gut 2,5 bis 3,4 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von 1,5 bis 2,4 | angemessen |
durchschnittliche
Einstufung von 1,0 bis 1,4 | schlecht |
(3)
Gefühl
des Haares beim Einschäumen:
A
Bewertungsstandards:
glatt
und weich | 4 |
nicht
quietschend und glatt beim Durchkämmen mit den Fingern | 3 |
leicht
rauh beim Durchkämmen
mit den Fingern | 2 |
sehr
rauh beim Durchkämmen
mit den Fingern | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von 3,5 bis 4,0 | ausgezeichnet |
durchschnittliche
Einstufung von 2,5 bis 3,4 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von 1,5 bis 2,4 | angemessen |
durchschnittliche
Einstufung von 1,0 bis 1,4 | schlecht |
(4)
Gefühl
des Haares während
des Spulens.:
A Bewertungsstandards:
glatt
und weich | 4 |
nicht
rauh und weich | 3 |
etwas
rauh und etwas schlecht in der Weichheit | 2 |
sehr
rauh | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von 3,5 bis 4,0 | ausgezeichnet |
durchschnittliche
Einstufung von 2,5 bis 3,4 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von 1,5 bis 2,4 | angemessen |
durchschnittliche
Einstufung von 1,0 bis 1,4 | schlecht |
(5)
Gefühl
des Haares nach dem Trocknen:
A Bewertungsstandards:
glatt
und weich | 4 |
glatt
und leicht mit den Fingern zu durchkämmen | 3 |
etwas
schlecht in der Glätte
und leicht mit den Fingern zu durchkämmen | 2 |
schlecht
in der Glätte
beim Durchkämmen
mit den Fingern | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von 3,5 bis 4,0 | ausgezeichnet |
durchschnittliche
Einstufung von 2,5 bis 3,4 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von 1,5 bis 2,4 | angemessen |
durchschnittliche
Einstufung von 1,0 bis 1,4 | schlecht |
(6)
Hautreizung:
A Bewertungsstandards:
keine
Reizung (keine Antwort beobachtet) | 5 |
schwache
Reizung (leichtes Erythem beobachtet) | 4 |
schwache
Reizung (Erythem deutlich beobachtet) | 3 |
mittlere
Reizung (deutliches Erythem zusammen mit Ödem) | 2 |
starke
Reizung (deutliches Erythem mit Nekrose oder einer Synkope) | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von 3,5 bis 5,0 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von 2,5 bis 3,4 | angemessen |
durchschnittliche
Einstufung von schlecht 1,0 bis 2,4 | Einstufung
von schlecht |
-
-
-
BEISPIEL 12
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH-Wert von 6 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Gefühl
während
des Shampoonierens.
-
-
BEISPIEL 13
-
Ein Körpershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH-Wert von 5,5 wurde hergestellt. Das Körpershampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften
und der Schaumqualität
und ergab ein glattes Hautgefühl
nach dem Waschen.
-
-
-
BEISPIEL 14
-
Ein Antischuppenshampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH-Wert von 6,5 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und wies ausgezeichnete Antischuppenwirkungen,
Schäumungseigenschaften
und ein ausgezeichnetes Haargefühl
nach dem Shampoonieren auf.
-
-
BEISPIEL 15
-
Ein Geschirrspülmittel mit der folgenden Formulierung
und einem pH-Wert von 6 wurde hergestellt. Das Detergens war gering
hautreizend und bezüglich
der Waschkraft, den Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Handgefühl
nach dem Geschirrspülen
ausgezeichnet.
-
-
BEISPIEL 16
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH-Wert von 6,7 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
des Spulens und nach dem Trocknen.
-
-
-
BEISPIEL 17
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH-Wert von 7,0 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
des Spulens und nach dem Trocknen.
-
-
BEISPIEL 18
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH-Wert von 7,0 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
des Spülens
und nach dem Trocknen.
-
-
BEISPIELE 19 BIS 22 UND
VERGLEICHSBEISPIELE 10 BIS 15
-
Detergenszusammensetzungen (pH 6,5)
mit den in Tabelle 3 gezeigten Formulierungen wurden hergestellt
und bezüglich
des Schaumvolumens, der Schaumqualität, dem Haargefühl und der
Hautreizung gemäss
den folgenden Methoden bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 3 gezeigt.
-
Die in Tabelle 3 angegebenen Gewichtsprozentsätze der
Formulierungen beziehen sich auf den wirksamen Gehalt der aktiven
Mittel (Feststoffgehalt der Amidoether-Carbonsäuresalze). Die pH-Einstellung
wurde unter Verwendung einer wässrigen
Natriumhydroxidlösung
und Zitronensäure
durchgeführt.
-
Bewertungsmethode:
-
Das Schaumvolumen, der Haarglanz
nach dem Trocknen und die Glattheit beim Haarekämmen nach dem Trocknen wurden
durch 20 spezialisierte Testpersonen gemäss den unten angegebenen Standards
A eingestuft und aus dem Durchschnitt von 20 Einstufungen gemäss den Standards
B bewertet. 1 g einer Prüf-Detergenszusammensetzung
wurde auf 20 g Haare (Länge
15 cm) einer gesunden japanischen Frau aufgetragen und 1 Minute
lang eingeschäumt.
Zu diesem Zeitpunkt wurde das Schaumvolumen bewertet. Das Glattheit beim
Durchkämmen
des Haares wurde nach dem Trocknen des Haares mit einem Haartrockner
bewertet.
-
Die Hautreizung wurde in der gleichen
Weise wie in Beispiel 8 bewertet und beurteilt. (1)
Schaumvolumens
A Bewertungsstandards:
gutes
Einschäumen | 3 |
leicht
schlechtes Einschäumen | 2 |
schlechtes
Einschäumen | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von 2,5 bis 3,0 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von 1,5 bis 2,4 | angemessen |
durchschnittliche
Einstufung von 1,0 bis 1,4 | Einstufung
von schlecht |
(2)
Haarglanz nach dem Trocknen:
A Bewertungsstandards:
glänzend | 3 |
kaum
glänzend | 2 |
nicht
glänzend | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von 2,5 bis 3,0 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von 1,5 bis 2,4 | schlecht |
durchschnittliche
Einstufung von 1,0 bis 1,4 | angemessen |
(3)
Glattheit beim Durchkämmen
der Haare nach dem Trocknen:
A Bewertungsstandards:
glattes
Durchkämmen | 3 |
leicht
rauhes Durchkämmen | 2 |
nicht-glattes
Durchkämmen | 1 |
B
Beurteilungsstandards:
durchschnittliche
Einstufung von gut 2,5 bis 3,0 | gut |
durchschnittliche
Einstufung von angemessen 1,5 bis 2,4 | angemessen |
durchschnittliche
Einstufung von schlecht 1,0 bis 1,4 | schlecht |
-
-
-
BEISPIEL 23
-
Ein Konditioniershampoo mit der nachstehend
gezeigten Formulierung und einem pH-Wert von 5,9 wurde hergestellt.
Das Shampoo war wenig hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der
Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität,
dem Haarglanz nach dem Trocknen und der Glattheit beim Durchkämmen der Haare
nach dem Trocknen.
-
-
BEISPIEL 24
-
Ein Gesichtsreinigungsschaum mit
der folgenden Formulierung und einem pH-Wert von 6,8 wurde hergestellt.
Der Schaum war wenig hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der
Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und der Hautglattheit nach der Gesichtsreinigung.
-
-
BEISPIEL 25
-
Eine flüssige Körperseife von Konditioniertyp
mit der folgenden Formulierung, eingestellt auf einen pH von 6,9,
wurde hergestellt. Die Körperseife
war wenig hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und der Glattheit der Haut nach dem Waschen.
-
-
-
BEISPIEL 26
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 6,5 wurde hergestellt. Das Shampoo
war ausgezeichnet bezüglich
der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und den Konditionierwirkungen auf das Haar nach dem Shampoonieren
und dem Trocknen, mit anderen Worten bezüglich des Haarglanzes, der
Glattheit beim Durchkämmen
und der Leichtigkeit des Haarstylings.
-
-
BEISPIEL 27
-
Ein Geschirrspülmittel mit der folgenden Formulierung
und einen pH-Wert von 6,2 wurde hergestellt. Das Detergens war gering
hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Waschkraft, den Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Handgefühl
nach dem Geschirrspülen.
-
-
BEISPIEL 28
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 6,3 wurde hergestellt. Das Shampoo
war wenig hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität,
dem Haarglanz, der Glattheit beim Durchkämmen und der Leichtigkeit des
Haarstylings während
und nach dem Shampoonieren.
-
-
BEISPIEL 29
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 7,1 wurde hergestellt. Das Shampoo
war wenig hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität,
dem Haarglanz, der Glattheit beim Durchkämmen und der Leichtigkeit des
Haarstylings während
und nach dem Shampoonieren.
-
-
BEISPIEL 30
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 7,1 wurde hergestellt. Die Shampoo
war wenig hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität,
dem Haarglanz, der Glattheit beim Durchkämmen und der Leichtigkeit des
Haarstylings während
und nach dem Shampoonieren.
-
-
-
BEISPIELE 31 BIS 35 UND
VERGLEICHSBEISPIELE 16 BIS 22
-
Detergenszusammensetzungen (pH 6,5)
mit den nachstehend in Tabelle 4 gezeigten Formulierungen wurden
hergestellt und bezüglich
des Schaumvolumens, der Schaumqualität, dem Haargefühl nach
dem Shampoonieren und der Hautreizung in der gleichen Weise wie
in Beispiel 8 bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
4 gezeigt.
-
-
-
-
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BEISPIEL 36
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 5,9 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
und nach dem Shampoonieren.
-
-
BEISPIEL 37
-
Eine flüssige Körperseife vom Konditioniertyp
mit der folgenden Formulierung und einem pH von 6,5 wurde hergestellt.
Die Körperseife
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und der Glattheit der Haut nach dem Waschen.
-
-
-
BEISPIEL 38
-
Eine flüssige Körperseife vom Konditioniertyp
mit der folgenden Formulierung und einem pH von 5,7 wurde hergestellt.
Die Körperseife
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und der Glattheit der Haut nach dem Waschen.
-
-
BEISPIEL 39
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 6,6 wurde hergestellt. Das Shampoo
war bezüglich
der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und den Konditionierwirkungen auf dem Haar während des Shampoonierens und
dem Trocknen, mit anderen Worten bezüglich des Haarglanzes, der
Glattheit beim Durchkämmen
und der Leichtigkeit des Haarstylings ausgezeichnet.
-
-
BEISPIEL 40
-
Ein Geschirrspülmittel mit der folgenden Formulierung
und einem pH von 6,5 wurde hergestellt. Das Detergens war gering
hautreizend und hervorragend bezüglich
der Waschkraft, den Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Handgefühl
nach dem Geschirrspülen.
-
-
-
BEISPIEL 41
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 6,9 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
und nach dem Shampoonieren.
-
-
BEISPIEL 42
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 6,7 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
und nach dem Shampoonieren.
-
-
BEISPIEL 43
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 6,1 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
und nach dem Shampoonieren.
-
-
BEISPIEL 44
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 6,5 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
des Spulens und nach dem Trocknen.
-
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BEISPIEL 45
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 7,0 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
des Spulens und nach dem Trocknen.
-
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BEISPIEL 46
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 6,5 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haarglanz nach dem Trocknen und der Glattheit beim Durchkämmen des
Haares nach dem Waschen und Trocknen.
-
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BEISPIEL 47
-
Ein Konditioniershampoo mit der folgenden
Formulierung und einem pH von 7,2 wurde hergestellt. Das Shampoo
war gering hautreizend und ausgezeichnet bezüglich der Schäumungseigenschaften,
der Schaumqualität
und dem Haargefühl
während
des Shampoonierens und nach dem Waschen.
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-