DE69004016T2 - Kosmetische Haarzubereitung. - Google Patents

Kosmetische Haarzubereitung.

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DE69004016T2
DE69004016T2 DE90112940T DE69004016T DE69004016T2 DE 69004016 T2 DE69004016 T2 DE 69004016T2 DE 90112940 T DE90112940 T DE 90112940T DE 69004016 T DE69004016 T DE 69004016T DE 69004016 T2 DE69004016 T2 DE 69004016T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Haarkosmetik-Zusammensetzung. Insbesondere betrifft sie ein Haarpflegemittel (hair cosmetic), das einen Dialkylenglykolmonoalkylether und ein kationisches Tensid enthält, und das dem Haar eine hervorragende Struktur verleiht und den Effekt erzielt, das Haar vor Schäden zu schützen.
  • Bekannte Haarpflegemittel enthalten kationische Tenside, wie quaternäre Mono- oder Di-gerad- und langkettige Alkylammoniumsalze oder quaternäre Mono- oder Di-verzweigte langkettige Alkylammoniumsalze, um die Struktur (texture) des Haares zu verbessern. Vor kurzem wurde versucht, diese kationischen Tenside zusammen mit höheren Alkoholen und Fetten und Ölen, wie Glyceriden und flüssigem Paraffin, zu verwenden, um so die Struktur des Haares weiter zu verbessern.
  • Jedoch sind diese bekannten Haarpflegemittel nachteilig darin, dass sie nur unzureichende Effekte bei der Verbesserung der Haarstruktur ergeben. Sie sind nämlich schlecht in ihren Konditionierwirkungen (beispielsweise Weichheit, Feuchtegefühl, Geschmeidigkeit, antielektrostatischer Effekt) auf das Haar. Obwohl versucht wurde, Fette und/oder Öle zu Haarpflegemitteln zuzugeben, um dadurch das oben erwähnte Feuchtegefühl zu verbessern, leiden die so erhaltenen Haarpflegemittel unter einigen Problemen, beispielsweise Klebrigkeit und öliges Anfühlen. Diese Produkte zeigen beschränkte Konditioniereffekte, insbesondere unter trockenen Bedingungen. Darüber hinaus üben bekannte Haarkosmetika nur eine beschränkte Wirkung zum Schutz des Haares vor Schäden aus.
  • FR-A-2 345 997 offenbart eine Haarspül-Zusammensetzung, umfassend ein kationisches Tensid und einen Polyethylenglykol (C&sub8;-C&sub1;&sub1;)-Alkylether.
  • Demgemäss besteht ein Bedarf nach einem Haarpflegemittel, das ausgezeichnete Konditioniereffekte (beispielsweise Feuchtegefühl) zeigt und das auch das Haar hinreichend vor Schäden schützt, ohne Klebrigkeit oder ein öliges Anfühlen zu zeigen.
  • Unter diesen Umständen haben wir umfangreiche Untersuchungen vorgenommen, um die Probleme des Standes der Technik zu überwinden. Als Ergebnis fanden wir, dass die kombinierte Verwendung eines kationischen Tensids mit einem speziellen Dialkylenglykolmonoalkylether es ermöglicht, das Haar vor Schäden zu schützen, die durch das Anschwellen des Haares beim Waschen verursacht werden, da der Dialkylenglykolmonoalkylether in das Haar eindringt und dadurch adsorbiert wird. Wir haben weiterhin gefunden, dass das so erhaltene Haarpflegemittel ausgezeichnete Konditioniereffekte (beispielsweise Feuchtegefühl, Weichheit, Geschmeidigkeit) auf das Haar ausübt, ohne Klebrigkeit zu zeigen oder ein öliges Anfühlen selbst in trockenem Zustand hervorzurufen, was ihrer befeuchtenden Wirkung nach Eindringen in das Haar zugeschrieben werden kann. Die vorliegende Erfindung wurde auf Grundlage dieser Entdeckungen erreicht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Haarkosmetik-Zusammensetzung zur Verfügung, die die folgenden Komponenten (A) und (B) enthält:
  • (A) 1,0 bis 50,0 Gew.%, bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung, eines Dialkylenglykolmonoalkylethers, dargestellt durch Formel (I)
  • worin R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt und R² eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt; und
  • (B) 0,01 bis 20,0 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, eines kationischen Tensids.
  • In der vorliegenden Erfindung schliessen Beispiele für die Komponente (A), dargestellt durch die Formel (I), ein: Diethylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonopropylether, Diethylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonopentylether, Diethylenglykolmonoisopropylether, Diethylenglykolmono-t-butylether, Dipropylenglykolmonomethylether, Dipropylenglykolmonoethylether, Dipropylenglykolmonopropylether, Dipropylenglykolmonobutylether, Dipropylenglykolmonopentylether, Dipropylenglykolmonoisopropylether und Dipropylenglykolmono- t-butylether. Unter diesen Substanzen sind Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonopropylether und Diethylenglykolmonobutylether als Komponente (A) bevorzugt.
  • Der als Komponente (A) der vorliegenden Erfindung verwendete Dialkylenglykolmonoalkylether kann auf herkömmliche Weise hergestellt werden, wie beispielsweise beschrieben in Kesyohin Genryo Kijun (Rohmaterialstandard für Kosmetika), veröffentlicht von Yakujinipposya (1984).
  • Die Haarkosmetik-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann 1,0 bis 50,0 % (Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, dasselbe gilt im folgenden), vorzugsweise 10,0 bis 30,0 %, Komponente (A) enthalten. Wenn der Anteil an Komponente (A) weniger als 1,0 % beträgt, können die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht erreicht werden. Wenn er andererseits 50,0 % übersteigt, wird das resultierende System instabil.
  • Beispiele des als Komponente (B) in der vorliegenden Erfindung verwendeten kationischen Tensids schliessen quaternäre Ammoniumsalze, Alkylpyridiniumsalze, Alkylmorpholiniumsalze, Alkylisochinoliniumsalze, Alkylimidoniumsalze, Alkylaminsalze und Alkylamidaminsalze ein.
  • Unter diesen kationischen Tensiden werden quaternäre Ammoniumsalze, die mindestens eine Alkylgruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen enthalten, bevorzugt. Beispiele dafür schliessen quaternäre Ammoniumsalze der folgenden Formeln (II) und (III) ein:
  • worin mindestens eine Gruppe aus R³, R&sup4;, R&sup5; und R&sup6; eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe darstellt, die mit einer Alkoxygruppe, einer Alkenyloxygruppe, einer Alkanoylaminogruppe oder eine Alkenoylaminogruppe substituiert sein kann, wobei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome 8 bis 28 beträgt, während die anderen, falls sie nicht eine solche Alkyl- oder Alkenylgruppe darstellen, jeweils eine Benzylgruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen, R&sup7; eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen darstellt, X&supmin; ein Halogenion oder ein organisches Anion darstellt und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist.
  • Die durch die Formeln (II) und (III) dargestellten quaternären Ammoniumsalze können auf herkömmliche Weise hergestellt werden, wie beispielsweise offenbart im oben erwähnten Kesyohin Genryo Kijun.
  • Unter diesen quaternären Ammoniumsalzen ist ein quaternäres Ammoniumsalz der Formel (II) bevorzugt. Besonders bevorzugte Beispiele der quaternären Ammoniumsalze der Formel (II) schliessen verzweigte quaternäre Ammoniumsalze der folgenden allgemeinen Formeln (IV) bis (VI) ein:
  • wobei R&sup8; (a) eine verzweigte Alkylgruppe der Formel:
  • darstellt, wobei R¹&sup4; eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe darstellt und p eine ganze Zahl ist, die R&sup8; eine Kohlenstoff-Gesamtzahl von 8 bis 16 verleiht, und/oder (b) eine geradkettige Alkylgruppe der Formel: CH&sub3;-(CH&sub2;)q(worin q eine ganze Zahl von 7 bis 15 ist) ist, R&sup9; und R¹&sup0; jeweils eine Benzylgruppe oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen, R¹¹ und R¹² jeweils eine Alkylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen, R¹³ eine Gruppe, dargestellt durch die Formel:
  • oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, wobei R¹¹und R¹² wie zuvor definiert sind, R¹&sup5; eine Gruppe, dargestellt durch die Formel:
  • oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, s eine ganze Zahl von 2 bis 14 ist, t eine ganze Zahl von 3 bis 11 ist, vorausgesetzt, dass s + t 9 bis 21 sind, X&supmin; ein Halogenion oder ein organisches Anion ist und das Verzweigungsverhältnis [(a)/(a) + (b)] in dem quaternären Ammoniumsalz, dargestellt durch Formel (IV), 10 bis 100 Mol-% insgesamt ist.
  • Das/die verzweigte quaternäre Ammoniumsalz(e), dargestellt durch Formel (IV), kann beispielsweise aus einem Oxoalkohol mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen auf herkömmliche Weise synthetisiert werden, wie im oben erwähnten Kesyohin Genryo Kijun beschrieben ist. Beispiele dafür schliessen Dialkyldimethylammoniumsalze, Dialkylmethylhydroxyethylammoniumsalze und Dialkylmethylbenzylammoniumsalze mit jeweils einer von einem Oxoalkohol abgeleiteten Alkylgruppe ein.
  • Als das/die quaternären Ammoniumsalz(e) der Formel (IV) werden solche mit einem Verzweigungsverhältnis, wie es zuvor definiert wurde, von 10 bis 100 % insgesamt in der vorliegenden Erfindung gewöhnlich eingesetzt. In der vorliegenden Erfindung kann ein quaternäres Ammoniumsalz der Formel (IV) einen oder zwei Substituenten (a) für R&sup8; haben und ein weiteres quaternäres Ammoniumsalz der Formel (IV) kann einen oder zwei Substituenten (b) für R&sup8; haben, vorausgesetzt, dass ihre Mischung insgesamt dem zuvor definierten Verzweigungsverhältnis genügt.
  • Besonders bevorzugt ist es, solche mit einem wie zuvor definierten Verzweigungsverhältnis von 10 bis 50 % zu verwenden. In der vorliegenden Erfindung kann die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in der R&sup8;-Gruppe von 8 bis 16 reichen. Bevorzugt ist es, solche quaternären Ammoniumsalze mit einer speziellen Verteilung zu verwenden. Besonders bevorzugt ist es, solche mit der folgenden Verteilung zu verwenden:
  • C&sub8;-C&sub1;&sub1;: 5 Mol-% oder weniger
  • C&sub1;&sub2; : 10 bis 35 Mol-%
  • C&sub1;&sub3; : 15 bis 40 Mol-%
  • C&sub1;&sub4; : 20 bis 45 Mol-%
  • C&sub1;&sub5; : 5 bis 30 Mol-%
  • C&sub1;&sub6; : 5 Mol-% oder weniger
  • die Summe ist 100 %
  • Spezielle Beispiele solcher quaternären Ammoniumsalze schliessen Dialkyldimethylammoniumchlorid, das Alkylgruppen mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen trägt und einen Verzweigungsgrad, wie zuvor definiert, von 10 bis 50 % hat, ein.
  • Die durch die Formel (V) dargestellten verzweigten, quaternären Ammoniumsalze können auf konventionelle Weise aus einem Guerbet-Alkohol
  • wobei R¹¹ und R¹² wie zuvor definiert sind) mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen synthetisiert werden. Bevorzugte Beispiele für das verzweigte quaternäre Ammoniumsalz schliessen Alkyltrimethylammoniumsalze, Alkyldimethylbenzylammoniumsalze, Dialkyldimethylammoniumsalze, Dialkylmethylhydroxyethylammoniumsalze und Dialkylmethylbenzylammoniumsalze ein, die jeweils eine von einem Guerbet-Alkohol abgeleitete Alkylgruppe haben. Unter diesen Substanzen sind 2-Decyltetradecyltrimethylammoniumchlorid, 2-Dodecylhexadecyltrimethylammoniumchlorid, Di-2-hexyldecyldimethylammoniumchlorid und Di-2-octyldodecyldimethylammoniumchlorid besonders bevorzugt.
  • Als die durch Formel (VI) dargestellten Methyl-verzweigten quaternären Ammoniumsalze sind solche, bei denen s + t 15 ist, bevorzugt.
  • Das Methyl-verzweigte quaternäre Ammoniumsalz, das durch die Formel (VI) dargestellt ist, kann beispielsweise auf die Weise synthetisiert werden, die beschrieben ist in The fifteenth IFSCC International Congress (1988) , Preprints, Band 1, Seiten 71 bis 87.
  • Beispiele für das Gegenion X&supmin; in den durch die Formeln (II) , (III), (IV), (V) und (VI) dargestellten Ammoniumsalzen, schliessen Halogenione (beispielsweise Chlor-, Iod-, Bromionen) und organische Anionen (beispielsweise Methosulfat, Ethosulfat, Methophosphat, Ethophosphat) ein.
  • Das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung kann 0,01 bis 20,0 %, vorzugsweise 0,2 bis 10,0 %, Komponente (B) enthalten. Wenn der Gehalt an Komponente (B) im Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung weniger als 0,01 % beträgt, können die Effekte der Erfindung nicht erzielt werden. Wenn er andererseits 20,0 % übersteigt, erzeugt das resultierende Produkt ein unerwünschtes öliges Gefühl.
  • Der Begriff "Haarkosmetik-Zusammensetzung", wie hier verwendet, schliesst alle Kosmetika, die auf Haar aufgebracht werden, beispielsweise ein Vor-Shampoo, Shampoo, Haarwaschmittel, Haarconditioner, Haarbehandlung, Festiger, Fönlotion, Haarspray, Styling-Schaum, Styling-Gel, Haarwasser, Haartonic, Haarcreme, Dauerwellenlösung, Dauerwellenfixierung, Haarfärbemittel und Haartönungen, ein.
  • Es kann in verschiedene Formen in Abhängigkeit vom Zweck formuliert werden, beispielsweise als wässrige Lösung, als ethanolische Lösung, als Emulsion, als Suspension, als Gel, als Flüssigkristalle, als Feststoff, als Aerosol usw.
  • Zusätzlich zu den oben erwähnten wesentlichen Komponenten kann die Haarkosmetik-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung weitere verschiedene Komponenten, die gewöhnlich auf diesem Gebiet verwendet werden, enthalten.
  • Das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung kann eine oder mehrere Komponenten enthalten, ausgewählt aus anionischen Tensiden (beispielsweise Alkylbenzolsulfonate, Alkylethersulfate, Olefinsulfonate, α-Sulfofettsäureester, Aminosäure-Tenside, Phosphat-Tenside, Sulfobernsteinsäure-Tensiden); amphoteren Tensiden (beispielsweise Sulfonat-Tenside, Betain-Tenside, Alkylaminoxid-Tenside, Imidazolin-Tenside); und nicht-ionischen Tensiden (beispielsweise Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenalkylphenylether, Alkanolamide, deren Alkylenoxid-Addukte, Ester von Polyhydroxyalkoholen und Fettsäuren, Sorbitanfettsäuren und Alkylsaccharid-Tenside), in Abhängigkeit von der Leistung des gewünschten Haarpflegeprodukts. Wenn die Haarkosmetik-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung zu einem Shampoo formuliert werden soll, ist es besonders bevorzugt, Aminosäure-Tenside, Phosphat-Tenside, α-Sulfofettsäureester, Imidazolin-Tenside, Alkylsaccharid-Tenside und Sulfobernsteinsäure-Tenside unter den oben erwähnten als Haupttensidkomponente zu verwenden, wenn man die Irritation der Haut und des Haares berücksichtigt.
  • Das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung kann 0,01 bis 40,0 %, vorzugsweise 0,05 bis 20,0 %, Tenside enthalten, die von Komponente (B) verschieden sind.
  • Um die Oberflächenbeschaffenheit des Haares oder der Haut zu verbessern, kann das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung weiterhin eine oder mehrere Komponenten enthalten, die ausgewählt sind aus kationischen Polymeren, beispielsweise kationisierten Cellulosederivaten, kationischer Stärke, kationisierten Guar gum-derivaten, Diallyl-quaternäres Ammoniumsalz/Acrylamid-Copolymere, quaternäre Polyvinylpyrrolidonderivate und Polyglykolpolyamin-Kondensationsprodukte.
  • Bevorzugte Beispiele dieser kationischen Polymere schliessen kationische Cellulose mit einem Molekulargewicht von etwa 100.000 bis 3 Mio (MW), kationisierte Stärke mit einem Kationisierungsgrad von etwa 0,01 bis 1, kationisierten Guar gum mit einem Kationisierungsgrad von etwa 0,01 bis 1 (z.B. JAGUAR, Handelsname, hergestellt von Celanese Co.), ein Diallyl-quaternäres Ammoniumsalz-Acrylamid-Copolymer mit einem Molekulargewicht von etwa 30.000 bis 2 Mio (MW), ein quaternisiertes Produkt aus Polyvinylpyrrolidon-Dimethylaminoethylmethacrylat-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 10.000 bis 2 Mio (MW) und mit einem kationischen Stickstoffgehalt im Vinylpolymeren von 1,8 bis 2,4 %, ein Polyglykolpolyamin-Kondensationsprodukt mit einer Alkylgruppe mit 6 bis 20 Kohlenstoffatomen, ein Adipinsäure- Dimethylaminohydroxypropyldiethylentriamin-Copolymer (z.B. CARTERITIN, Handelsname, hergestellt von Sandoz Co.), und kationische Polymere, wie offenbart in JP-A-53-139734 (der Begriff "JP-A", wie hier verwendet, bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung") (entsprechend US-PS 4 240 450) und JP-A-60-36407 (entsprechend US-PS 4 597 962) ein.
  • Das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung kann 0,05 bis 20,0 %, vorzugsweise 0,1 bis 10,0 %, bezogen auf das Gesamt-Molekulargewicht der Zusammensetzung, kationisches Polymer enthalten.
  • Um die Struktur des Haares oder der Haut weiter zu verbessern, kann das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung ein oder mehrere Siliconderivate enthalten, ausgewählt aus Dimethylpolysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, Amino-denaturiertes Silicon, Fettsäure-denaturiertes Silicon, Alkohol-denaturiertes Silicon, aliphatischer Alkohol-denaturiertes Silicon, Polyether-denaturiertes Silicon, Expoxy-denaturiertes Silicon, Fluor-denaturiertes Silicon, cyclisches Silicon, Alkyl-denaturiertes Silicon. Jedes Siliconderivat kann entweder allein oder in Form einer Latex-Zusammensetzung verwendet werden, die durch Emulsionspolymerisation, beispielsweise nach einem Verfahren, das in JP-B-56-38609 (der Begriff "JP-B", wie hier verwendet, bedeutet eine "geprüfte japanische Patentveröffentlichung") beschrieben ist, erhalten werden.
  • Unter diesen Siliconderivaten sind Dimethylpolysiloxan (Polymerisationsgrad: 500 oder mehr), Polyether-denaturiertes Silicon, Amino-denaturiertes Silicon und cyclisches Silicon besonders bevorzugt um dem Haar eine ausgezeichnete Struktur zu verleihen.
  • Das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung kann 0,01 bis 20,0 %, vorzugsweise 0,05 bis 10,0 %, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Siliconderivat enthalten.
  • Das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung kann ausserdem wahlweise verschiedene Komponenten enthalten, die gewöhnlich in diesem Bereich verwendet werden, beispielsweise Strukturverbesserer (z.B. höhere Fettsäuresalze-Alkylaminoxide, Fettsäure-Alkanolamide, Squalan, Lanolin); Feuchthaltemittel (z.B. Propylenglykol, Glycerin, Sorbitol, Amidderivate, die durch die folgende Formel (VII) dargestellt werden:
  • wobei R¹&sup6; eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 10 bis 26 Kohlenstoffatomen darstellt, R¹&sup7; eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffgruppe mit 9 bis 25 Kohlenstoffatomen darstellt, und X' eine -(CH&sub2;)m-Gruppe darstellt (wobei m eine ganze Zahl von 2 bis 6 ist)), Viskositätskontrollmittel (beispielsweise Methylcellulose, Carboxyvinylpolymere, Hydroxyethylcellulose, Polyoxyethylenglykoldistearat, Ethanol); Perlmittel; Duftstoffe, Farbstoffe, UV-Absorber; Antioxidanzien; Bakterizide (z.B. Triclosan, Trichlorcarban); entzündungshemmende Mittel (z.B. Kaliumglycyrrhizinat, Tocopherolacetat); Antischuppenmittel (beispielsweise Zinkpyrithion, Octopyrox); und Konservierungsmittel (beispielsweise Methylparaben, Butylparaben), solange die Effekte der Erfindung dadurch nicht beeinträchtigt werden.
  • Das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung kann vorzugsweise auf einen pH von 3 bis 10, besonders bevorzugt einen pH von 4 bis 8, unter Verwendung einer Säure oder Alkalie, wie sie gewöhnlich in Haarkosmetika verwendet werden, eingestellt werden.
  • Das Haarkosmetikum der vorliegenden Erfindung bewirkt, dass sich das Haar ausgezeichnet anfühlt, ohne Klebrigkeit oder ein ölartiges Gefühl zu zeigen und schützt das Haar effizient vor Spliss oder Bruch.
  • Um die vorliegende Erfindung weiterhin zu erläutern, werden die folgenden Beispiele angeführt. Soweit nicht anders angegeben, sind alle Prozentangaben gewichtsbezogen.
  • BEISPIEL 1
  • Ein Shampooprodukt der in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung wurde hergestellt und seine Leistung bewertet. Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse.
  • Auswertungsverfahren:
  • (1) Etwa 20 g Haare einer japanischen Frau, das niemals dauergewellt oder gebleicht worden war, und eine Länge von etwa 15 bis 20 cm hatte wurde gebündelt und mit warmem Wasser bei etwa 40ºC befeuchtet. Dann wurde 1 g der Shampoo-Zusammensetzung gleichmässig auf das Haar aufgebracht und 1 Minute eingeschäumt. Dann wurde das Haar unter laufendem Wasser gespült und getrocknet. Die Weichheit, öliges Anfühlen (oily feel), feuchtes Anfühlen und die Geschmeidigkeit des Haares wurden, beruhend auf den folgenden Kriterien, ausgewertet. Die Auswertung wurde jeweils von 10 Testpersonen durchgeführt und die Ergebnisse als deren Mittelwert ausgedrückt.
  • Weichheit:
  • A: sehr weich
  • B: weich
  • C: weder hart noch weich
  • D: hart
  • Ölartiges Anfühlen:
  • A: sehr wenig
  • B: wenig
  • C: weder wenig noch stark
  • D: stark
  • Feuchtegefühl:
  • A: sehr feucht
  • B: feucht
  • C: weder feucht noch trocken
  • D. trocken
  • Geschmeidigkeit:
  • A: sehr geschmeidig
  • B: geschmeidig
  • C: weder geschmeidig noch rauh
  • D: rauh
  • (2) Ein Haarbündel, das auf dieselbe Weise wie in (1) beschrieben behandelt wurde, wurde gebürstet und der Bildungsgrad von Haarspliss wurde nach den folgenden Kriterien ausgewertet:
  • A: keine Zunahme an gespaltenen Haaren
  • B: kaum Zunahme an gespaltenen Haaren
  • C: geringe Zunahme an gespaltenen Haaren
  • D: offensichtliche Zunahme an gespaltenen Haaren
  • Wie aus den Ergebnissen, die nachstehend in Tabelle 1 gezeigt werden, ersehen werden kann, sind die Ergebnisse der erfindungsgemässen Produkte denen der Vergleichsprodukte in beinahe allen Auswertungspunkten überlegen, insbesondere in den Auswertungspunkten Weichheit, Feuchtegefühl, Geschmeidigkeit und Bildung von Haarspliss. TABELLE 1 Komponente Erfindungsgemässes Produkt Vergleichsprodukt Polyoxyethylen (2,5 E.O.)-natriumlaurylsulfat Polyoxyethylen (2,5 E.O.)-triethanolaminlaurylsulfat Triethanolaminlaurylsulfatnatriumsalz α-Olefinsulfonat* Imidazolintensid* Laurindiethanolamid Dipropylenglykolmonopropylether N-(2-Decyl)hexadecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid*** Stearyltrimethylammoniumchlorid gereingtes Wasser Gesamtgehalt Weichheit ölartiges Anfühlen Feuchtegefühl Geschmeidigkeit Bildung von Haarspliss Rest ANMERKUNGEN: * Natriumtetradecensufonat ** Miranol C2M conc. (Natriumsalz von einem sekundären Amidimidazolin-Tensid, abgeleitet von Kokosnuss-Fettsäuren, hergestellt von Miranol Chemical Co.) *** synthetisiert aus Guerbet-Alkohol (Enudicol 240 A, hergestellt von Shin Nippon Rika)
  • BEISPIEL 2
  • Ein Haarbehandlungsprodukt der in Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzung wurde hergestellt und seine Eigenschaften bewertet. Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse.
  • Auswertungsverfahren:
  • Etwa 20 g Haare einer japanischen Frau, das niemals dauergewellt oder gebleicht worden war, von etwa 15 bis 20 cm Länge wurde gebündelt und mit einem Shampoo gewaschen. Danach wurden 2 g des Haarbehandlungsprodukts gleichmässig auf das Haar aufgebracht und dann das Haar unter laufendem Wasser 30 Minuten gewaschen. Nach Trocknen mit einem Handtuch wurde das Haar mit einem Fön getrocknet und das Haar in trockenem Zustand bewertet. Dieselben Kriterien wie in Beispiel 1 wurden verwendet.
  • Wie aus den in Tabelle 2 gezeigten Ergebnissen ersehen werden kann, zeigen die erfindungsgemässen Produkte deutliche Verbesserungen in ihrer Wirkung auf das Haar, insbesondere in den Auswertungskriterien der Weichheit, ölartigem Anfühlen, Feuchtigkeit und Bildung von Haarspliss. TABELLE 2 Komponente Erfindungsgemässes Produkt Vergleichsprodukt Stearyltrimethylammoniumchlorid N-(2-Decyl)tetradecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid Diethylenglykolmonoethylether Cetylalkohol N-(2-Hydroxy-3-hexadecyloxypropyl)-N-2-hydroxyethylhexadecanamid Wasser Gesamtgehalt Weichheit ölartiges Anfühlen Feuchtegefühl Geschmeidigkeit Bildung von Haarspliss Rest
  • BEISPIEL 3
  • Haarbehandlungsprodukte der in Tabelle 3 angegebenen Zusammensetzung wurden hergestellt und ihre Eigenschaften auf dieselbe Weise wie in Beispiel 2 beschrieben ausgewertet. Tabelle 3 zeigt die Ergebnisse. TABELLE 3 Komponente Erfindungsgemässes Produkt N-(2-Decyl)tetradecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid Diethylenglykolmonoethylether Diethylenglykolmonobutylether Cetylalkohol N-(2-Hydroxy-3-hexadecyloxypropyl)-N-2-hydroxyethylhexadecanamid Wasser Gesamtgehalt Weichheit ölartiges Anfühlen Feuchtegefühl Geschmeidigkeit Bildung von Haarspliss Rest
  • Wie aus den in Tabelle 3 oben gezeigten Ergebnissen ersehen werden kann, weisen die Haarbehandlungsprodukte gemäss der vorliegenden Erfindung überlegene Eigenschaften auf, indem bei ihnen jeweils Dialkylenglykolmonoalkylether in der jeweiligen Menge verwendet wird.
  • BEISPIEL 4
  • Das erfindungsgemässe Produkt (7), das in dem obigen Beispiel 2 erhalten wurde, und ein Vergleichsprodukt (7) der folgenden Zusammensetzung wurden von 10 Testpersonen bezüglich Weichheit, ölartigem Anfühlen, Feuchtegefühl, Geschmeidigkeit und Bildung von Haarspliss verglichen. Als Ergebnis wurde das erfindungsgemässe Produkt dem Vergleichsprodukt in allen Auswertungskriterien mit einem Verhältnis von durchschnittlich 8:2 vorgezogen. Komponente Gehalt (%) N-(2-Decyl)tetradecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid Cetylalkohol N-(2-Hydroxy-3-hexadecyloxypropyl)-N-2-hydroxyethylhexadecanamid Wasser Rest BEISPIEL 5 Haarspül Zusammensetzung Gehalt (%) (1) N-(2-Decyl)tetradecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid (2) Stearyltrimethylammoniumchlorid (3) Diethylenglykolmonoethylether (4) Cetostearylalkohol (5) Zinkpyrithion (6) Methylparaben (7) Duftstoff (8) entionisiertes Wasser Rest Gesamtgehalt Rest BEISPIEL 6 Styling-Lotion-Zusammensetzung Gehalt (%) (1) N-(2-Decyl)tetradecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid (2) Dipropylenglykolmonoethylether (3) Acrylharz-Alkanolamin-Lösung (Plasize, Handelsname, hergestellt von Goo Chemical Co.) (4) Polyethylenglykol (PEG 20.000, hergestellt von Sanyo Kasei Co.) (5) Ethanol (6) Duftstoff (7) Wasser Gesamtgehalt Rest BEISPIEL 7 Conditioner-Schaumzusammensetzung Gehalt (%) (1) N-(2-Decyl)tetradecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid (2) Octyldodecylmyristat (3) Dipropylenglykol (4) Diethylenglykolmonopentylether (5) Glycerin (6) flüssiges Paraffin (Hicol K-310, Handelsname, hergestellt von Kaneda, Co.) (7) Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Lheodol TW-S120, Handelsname, hergestellt von Kao Corp.) (8) Ethanol (9) Methylparaben (10) Duftstoff (11) Treibmittel (LPG) (12) Wasser Gesamtgehalt Rest BEISPIEL 8 Dauerwellenlösung Gehalt (%) (1) Ammoniumthioglycolat (2) wässriger Ammoniak (3) Frost DS (Dinatriumedetat) (4) Diethylenglykolmonomethylether (5) N-(2-Decyl)tetradecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid (6) Wasser Gesamtgehalt Rest BEISPIEL 9 Dauerwellenfixierung Gehalt (%) (1) Natriumborat (2) N-(2-Decyl)tetradecyl-N,N,N-trimethylammoniumchlorid (3) Dipropylenglykolmonoisopropylether (4) Wasser Gesamtgehalt Rest BEISPIEL 10 Shampoo-Zusammensetzung Gehalt (%) (1) N-Lauroyl-N'-carboxymethyl-N'-(2-hydroxyethyl)ethylendiamin TEA-salz (2) Diethylenglykolmonobutylether (3) Polyoxyethylen (5)-dinatriumlaurylsulfosuccinat (4) Laurindiethanolamid (5) Kokosnussöl-Fettsäureamidpropylbetain (Softazolin, Handelsname, hergestellt von Kawaken Fine Chemical Co., Ltd.) (6) Distearyldimethylammoniumchlorid (7) kationisierte Cellulose (Polymer JR400, Handelsname, hergestellt von UCC Co.) (8) Duftstoff (9) Farbstoff (10) Wasser Gesamtgehalt Rest

Claims (3)

1. Haarkosmetik-Zusammensetzung, umfassend die folgenden Komponenten (A) und (B):
(A) 1,0 bis 50,0 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, Dialkylenglykolmonoalkylether, dargestellt durch die allgemeine Formel (I)
worin R¹ ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt und R&sub2; eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt; und
(B) 0,01 bis 20,0 Gew.%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, an einem oder mehreren kationischen Tensiden.
2. Haarkosmetik-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Tensid eine oder mehrere Verbindungen darstellt, die aus quaternären Ammoniumsalzen, die durch die Formeln (II) und (III) dargestellt werden, ausgewählt sind:
worin mindestens ein Rest aus R³, R&sup4;, R&sup5; und R&sup6; eine Alkylgruppe oder eine Alkenylgruppe darstellt, die mit einer Alkoxygruppe, einer Alkenyloxygruppe, einer Alkanoylaminogruppe oder einer Alkenoylaminogruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen insgesamt substituiert sein kann, während die R³, R&sup4;, R&sup5; und R&sup6;, die keine Gruppe, wie sie oben definiert wurde, darstellen, jeweils eine Benzylgruppe oder eine Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen, R&sup7; eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen darstellt, X ein Halogenion oder ein organisches Anion darstellt und n eine ganze Zahl von 1 bis 20 ist.
3. Haarkosmetik-Zusammensetzung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kationische Tensid eine oder mehrere Verbindungen darstellt, die aus verzweigten quaternären Ammoniumsalzen, dargestellt durch die Formeln (IV), (V) oder (VI), ausgewählt sind:
worin R&sup8; (a) eine verzweigte Alkylgruppe der Formel:
darstellt, worin R¹&sup4; eine Methylgruppe oder eine Ethylgruppe darstellt und p eine ganze Zahl ist, die R&sup8; eine Kohlenstoff-Gesamtzahl von 8 bis 16 verleiht, und/oder (b) eine geradkettige Alkylgruppe der Formel: CH&sub3;-(CH&sub2;)qist, worin q eine ganze Zahl von 7 bis 15 ist, R&sup9; und R¹&sup0; jeweils eine Benzylgruppe oder eine Alkylgruppe oder eine Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen, R¹¹ und R¹² jeweils eine Alkylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen darstellen, R¹³ eine Gruppe der Formel:
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, R¹&sup5; eine Gruppe der Formel
oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, s eine ganze Zahl von 2 bis l4 ist und t eine ganze Zahl von 3 bis 11 ist, unter der Voraussetzung, dass s + t 9 bis 21 ist, X&supmin; ein Halogenion oder ein organisches Anion ist, und das Verzweigungsverhältnis [(a)/(a) + (b)] in dem/den quaternären Ammoniumsalz(en), die durch Formel (IV) dargestellt wird/werden, 10 bis 100 Mol-% insgesamt beträgt.
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