DE112004000721T5

DE112004000721T5 - Reinigungszusammensetzung

Info

Publication number: DE112004000721T5
Application number: DE112004000721T
Authority: DE
Inventors: Naoya Kawasaki Yamato; Masatoshi Kawasaki Saito; Kazuhiko Kawasaki Tobita
Original assignee: Ajinomoto Co Inc
Current assignee: Ajinomoto Co Inc
Priority date: 2003-05-07
Filing date: 2004-04-28
Publication date: 2006-11-09
Also published as: WO2004098558A1; JPWO2004098558A1; CN1784207A; US20060094610A1; KR20060009896A

Abstract

Körperreinigungszusammensetzung, die die folgenden Komponenten (A), (B), (C), (D) und (E) umfasst:
(A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon;
(B) ein N-Acyl-α-alanin, das durch die Formel (I)

dargestellt wird, wobei R eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon;
(C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist;
(D) eine Polymerverbindung; und
(E) ein anorganisches Salz.

Description

Fachgebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungszusammensetzung für den Körper, die wenigstens eine oder mehrere Arten von langkettigen Fettsäuren oder ihrer Salze, N-Acyl-α-alanin oder eines Salzes davon, eines mehrwertigen Alkohols, der bei Raumtemperatur flüssig ist, und einer Polymerverbindung umfasst. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Körperreinigungszusammensetzung, die während des Reinigens schnell schäumt, in Bezug auf die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h., Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, überlegen ist, während des Abspülens kein Rückstandsgefühl oder Reibungsgefühl ergibt und nach dem Trocknen ein Feuchtigkeitsgefühl ergibt, während ein Tiefenreinheitsgefühl beibehalten wird.
Technischer Hintergrund
Herkömmlicherweise werden als Reinigungskomponenten von Körperreinigungsmitteln anionische Tenside, zum Beispiel langkettige Fettsäuren oder ihre Salze (d.h. höhere Fettsäureseifen), und amphotere Tenside des Betaintyps aufgrund ihrer hohen Schaummenge und der hohen Reinigungsleistung für Reinigungsmittel der Haut verwendet. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie eine schlechte Schaumqualität und ein schlechtes Wasserabspülverhalten haben und in Bezug auf das Gefühl nach dem Trocknen ein Rückstandsgefühl sowie ein Reibungsgefühl auf der Haut während des Abspülens und ein ausgetrocknetes Gefühl auf der Haut nach dem Trocknen ergeben.
Um die Reibung während des Abspülens zu reduzieren, einen Pflegeeffekt zu erhalten und dergleichen, werden kationische Polymer-Conditioner, wie kationische Cellulose, für Reinigungsmittel verwendet. Wenn es jedoch in einer großen Menge enthalten ist, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen, verschlechtert kationi sches Polymer problematischerweise die Schaumqualität und hinterlässt während des Abspülens und nach dem Trocknen ein Rückstandsgefühl.
Zwar sind Glycerin, Propylenglycol, Natriumlactat und dergleichen als feuchtigkeitsspendende Mittel bekannt, doch können Körperreinigungsmittel, die einfach diese feuchtigkeitsspendenden Mittel mit Reinigungsmitteln kombinieren, das Feuchtigkeitsgefühl der Haut nicht ausreichend verbessern.

JP-A-2001-19632 offenbart ein Reinigungsmittel, das N-Acylalanin-Natriumsalz, einen mehrwertigen Alkohol, wie Glycerin, Propylenglycol und dergleichen sowie Kokosamidopropylbetain umfasst. Gemäß einer Untersuchung durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung hat das Reinigungsmittel jedoch eine schlechtere Schaumqualität und Wasserabspüleigenschaft sowie ein schlechteres Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen und ist nicht ausreichend zufriedenstellend.

JP-A-01-282299 offenbart ein Reinigungsmittel, das eine Seifengrundlage und Lauroyl-L-glutaminsäure-Triethanolaminsalz enthält, und ein Reinigungsmittel, das eine Seifengrundlage und Lauroylsarcosin-Triethanolaminsalz enthält. Gemäß einer Untersuchung durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung hat dieses Reinigungsmittel jedoch den Nachteil, dass es schlechtere Schaumeigenschaften, wie Schaumbildungsverhalten, Schaummenge und Schaumretention, und eine schlechtere Wasserabspüleigenschaft sowie ein schlechteres Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen hat und nicht ausreichend zufriedenstellend ist.

JP-A-10-147800 offenbart ein Reinigungsmittel, das eine Seifengrundlage, Natrium-N-lauroyl-L-glutamat und Glycerin enthält, und ein Reinigungsmittel, das eine Seifengrundlage und Cocoyl-N-methyl-β-alanin-Natriumsalz enthält. Gemäß einer Untersuchung durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung hat dieses Reinigungsmittel jedoch den Nachteil, dass es schlechtere Schaumeigenschaften, wie Schaumbildungsverhalten, Schaummenge und Schaumretention, und eine schlechtere Wasserabspüleigenschaft sowie ein schlechteres Feuchtigkeitsgefühl oder Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen hat und nicht ausreichend zufriedenstellend ist.

JP-A-2002-338994 offenbart ein Pulverreinigungsmittel, das Cocoyl-DL-alanin-Natriumsalz, Kaliummyristat und O-[2-Hydroxy-3-(trimethylammonio)propyl]-dextranchlorid enthält. Gemäß einer Untersuchung durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung hat dieses Pulverreinigungsmittel jedoch den Nachteil, dass es eine schlechtere Wasserabspüleigenschaft sowie ein schlechteres Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen hat und nicht ausreichend zufriedenstellend ist.

JP-A-2002-293722 offenbart ein Gesichtswaschmittel, das Lauroyl-DL-alanin-Triethanolaminsalz, Stearinsäure, Natriumcarboxymethylcellulose und 1,3-Butylenglycol enthält. Gemäß einer Untersuchung durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung hat dieses Gesichtswaschmittel jedoch den Nachteil, dass es eine schlechtere Schaumretention und Wasserabspüleigenschaft sowie ein schlechteres Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen hat und nicht ausreichend zufriedenstellend ist.

Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Situation gemacht und zielt darauf ab, eine Körperreinigungszusammensetzung bereitzustellen, die während des Reinigens schnell schäumt, in Bezug auf die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h., Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, überlegen ist, während des Abspülens kein Rückstandsgefühl oder Reibungsgefühl ergibt und nach dem Trocknen ein Feuchtigkeitsgefühl ergibt, während ein Tiefenreinheitsgefühl beibehalten wird.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfinder haben in einem Versuch, die oben genannten Ziele zu erreichen, intensive Studien durchgeführt und fanden heraus, dass durch Zugabe von wenigstens (D) einer Polymerverbindung und (E) einem anorganischen Salz oder wenigstens (F) einem amphoteren Tensid oder (G) einem Alkalimetallsalz einer Acylaminosäure (außer dem Alkalimetallsalz für (B)) zu (A) einer langkettigen Fettsäure oder einem Salz davon, (B) N-Acyl-α-alanin oder einem Salz davon und (C) einem mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist, als Grundbestandteilen ein Reinigungsmittel erhalten werden kann, das in der Lage ist, gleichzeitig die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, wie Schaumbildung, Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, sowie ein überlegenes Gefühl während des Abspülens zu erreichen, was zur Fertigstellung der vorliegenden Erfindung führte.

Dementsprechend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf:

(1) eine Körperreinigungszusammensetzung, die die folgenden Komponenten (A), (B), (C), (D) und (E) umfasst:
(A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon;
(B) ein N-Acyl-α-alanin, das durch die Formel (I)
dargestellt wird, wobei R eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon;
(C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist;
(D) eine Polymerverbindung; und
(E) ein anorganisches Salz;
(2) eine Körperreinigungszusammensetzung, die die folgenden Komponenten (A), (B), (C) und (F) umfasst:
(A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon;
(B) ein N-Acyl-α-alanin, das durch die Formel (I)
dargestellt wird, wobei R eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon;
(C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist; und (F) ein amphoteres Tensid;
(3) eine Körperreinigungszusammensetzung, die die folgenden Komponenten (A), (B), (C) und (G) umfasst:
(A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon;
(B) ein N-Acyl-α-alanin, das durch die Formel (I)
dargestellt wird, wobei R eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon;
(C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist; und
(G) ein Alkalimetallsalz einer Acylaminosäure (außer dem oben genannten Alkalimetallsalz für (B));
(4) die Körperreinigungszusammensetzung gemäß dem oben genannten Punkt (3), die weiterhin (F) ein amphoteres Tensid umfasst;
(5) die Körperreinigungszusammensetzung gemäß einem der oben genannten Punkte (2) bis (4), die weiterhin (E) ein anorganisches Salz umfasst;
(6) die Körperreinigungszusammensetzung gemäß einem der oben genannten Punkte (2) bis (5), die weiterhin (D) eine Polymerverbindung umfasst;
(7) die Körperreinigungszusammensetzung gemäß dem oben genannten Punkt (1) oder (6), wobei die Polymerverbindung (D) ein kationisches Polymer ist;
(8) die Körperreinigungszusammensetzung gemäß einem der oben genannten Punkte (1) bis (7), wobei es sich bei dem (B) N-Acyl-α-alanin oder seinem Salz um ein N-Acyl-L-alanin oder ein Salz davon handelt;
(9) die Körperreinigungszusammensetzung gemäß einem der oben genannten Punkte (1) bis (8), wobei es sich bei dem (B) N-Acyl-α-alanin oder seinem Salz um ein Alkalimetallsalz von N-Acyl-α-alanin handelt; und
(10) ein Körperreinigungsmittel, das eine Reinigungszusammensetzung gemäß einem der oben genannten Punkte (1) bis (9) umfasst.

In der vorliegenden Erfindung bedeutet "Körperreinigungszusammensetzung" eine Reinigungszusammensetzung zur Verwendung für das Gesicht und die Epidermis (Haut) des menschlichen Körpers außer dem Gesicht, und ihre Darreichungsform umfasst verschiedene Formen von Flüssigkeit, Schaum, Gel, Feststoff, Halbfeststoff, Pulver und dergleichen.

Ausführliche Beschreibung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden ausführlich erläutert.

Die langkettige Fettsäure oder ihr Salz für Bestandteil (A), der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, ist eine geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Fettsäure oder ein Salz davon und umfasst einzelne Verbindun gen mit derselben Anzahl von Kohlenstoffatomen oder ein Gemisch von Verbindungen mit verschiedenen Kohlenstoffzahlen.

Als basische Komponente des Salzes seien erwähnt Alkalimetalle, wie Natrium, Kalium und dergleichen, Erdalkalimetalle, wie Magnesium, Calcium und dergleichen, organische Amine, wie Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol und dergleichen, anorganische Amine, wie Ammoniak und dergleichen, basische Aminosäuren, wie Lysin, Ornithin, Arginin und dergleichen, und dergleichen, wobei Alkalimetall bevorzugt wird. Die langkettige Fettsäure oder ihr Salz hat vorzugsweise 8 bis 26, besonders bevorzugt 8 bis 18, Kohlenstoffatome im Falle von einzelnen Verbindungen mit derselben Anzahl von Kohlenstoffatomen, und die mittlere Anzahl von Kohlenstoffatomen im Falle eines Gemischs von Verbindungen mit verschiedenen Kohlenstoffatomzahlen beträgt vorzugsweise 8 bis 26, besonders bevorzugt 8 bis 18.

Bevorzugte spezielle Beispiele für die langkettige Fettsäure oder ihr Salz sind Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Kokosölfettsäure, hydrierte Talgfettsäure, Palmölfettsäure, hydrierte Palmölfettsäure, Safflorölfettsäure, Talgfettsäure, Behensäure, Oleinsäure, Isostearinsäure und dergleichen sowie Salze derselben. Von diesen sind Laurinsäure (Salz), Myristinsäure (Salz), Palmitinsäure (Salz), Stearinsäure (Salz) und Kokosölfettsäure (Salz) besonders zu bevorzugen.

Die langkettige Fettsäure oder ihr Salz für Komponente (A) kann allein verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten davon können gleichzeitig verwendet werden. Deren hinzuzufügende Menge wird gemäß dem gewünschten Produkt (d.h. gemäß der spezifischen Verwendung der Reinigungszusammensetzung) in zweckmäßiger Weise bestimmt und unterliegt keiner besonderen Einschränkung, doch beträgt sie unter dem Gesichtspunkt des Schaumbildungsverhaltens und der Schaummenge im Allgemeinen 0,1 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 30 Gew.-%, der gesamten Zusammensetzung.

Das N-Acyl-α-alanin oder sein Salz für Komponente (B), die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, umfasst die oben genannte Verbindung, die durch die Formel (I) dargestellt wird, oder ein Salz und kann N-Acyl-D-alanin (Salz), N-Acyl-L-alanin (Salz), N-Acyl-DL-alanin (Salz) oder ein Gemisch von zwei oder mehr Arten, die aus diesen ausgewählt sind, sein.

Die gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen für R in Formel (I) kann verzweigt oder geradkettig sein, und erwähnt seien zum Beispiel eine Capryloylgruppe, Caprinoylgruppe, Lauroylgruppe, Myristoylgruppe, Palmitoylgruppe, Stearoylgruppe, Oleoylgruppe und dergleichen.

In der vorliegenden Erfindung kann es sich bei der Verbindung der Formel (I) um eine einzige Verbindung, bei der die durch R in der Formel dargestellten Acylgruppen dieselben sind, oder um ein Gemisch von Verbindungen, bei denen die Acylgruppen verschieden sind, handeln. Als ein solches Gemisch seien Verbindungen erwähnt, die eine Acylgruppe aufweisen, die von natürlich erhaltenen gemischten Fettsäuren abgeleitet ist, wie Kokosölfettsäure, Talgfettsäure, hydrierte Talgfettsäure, Ricinusölfettsäure, Olivenölfettsäure, Palmölfettsäure und dergleichen, oder synthetisch erhaltene Fettsäuren (einschließlich verzweigter Fettsäuren) und dergleichen. In der Verbindung der Formel (I) ist R in der Formel vorzugsweise eine Acylgruppe, die von einer gemischten Fettsäure abgeleitet ist, wobei die Acylgruppe (d.h. R) im Durchschnitt 8 bis 26, vorzugsweise 8 bis 18, Kohlenstoffatome aufweist, und eine besonders zu bevorzugende Acylgruppe, die von einer gemischten Fettsäure abgeleitet ist, ist eine Acylgruppe, die von Kokosölfettsäure abgeleitet ist.

Als Salz der Verbindung der Formel (I) seien Alkalimetalle (z.B. Natrium, Kalium usw.), Erdalkalimetalle (z.B. Magnesium, Calcium usw.), organische Amine (z.B. Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol usw.), anorganisches Amin (z.B. Ammoniak usw.) und Salze, die eine basische Aminosäure (Lysin, Ornithin, Arginin usw.) umfassen, und dergleichen als basische Komponente erwähnt. Das Salz ist im Hinblick auf die Stabilität der Produktform und dergleichen vorzugsweise ein Alka limetallsalz, und im Hinblick auf die Ausbreitung des Schaums und die Schaumretention ist ein Natriumsalz am meisten zu bevorzugen.

In der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei dem N-Acyl-α-alanin oder seinem Salz für Bestandteil (B) im Hinblick auf die leichte Verfügbarkeit vorzugsweise um N-Acyl-DL-alanin oder ein Salz davon, und N-Acyl-L-alanin oder ein Salz davon sowie N-Acyl-L-alanin oder ein Salz davon sind besonders zu bevorzugen.

Außerdem ist unter dem Gesichtspunkt eines geringeren Rückstandsgefühls der Reinigungszusammensetzung während des Abspülens und dergleichen die Verwendung von N-Acyl-L-alanin oder eines Salzes davon zu bevorzugen.

Spezielle Beispiele für N-Acyl-α-alanin oder ein Salz davon für Komponente (B) sind N-Cocoyl-DL-alanin-Natriumsalz, N-Cocoyl-L-alanin-Natriumsalz, N-Cocoyl-DL-alanin-Kaliumsalz, N-Cocoyl-L-alanin-Kaliumsalz, N-Cocoyl-DL-alanin-Triethanolaminsalz, N-Cocoyl-L-alanin-Triethanolaminsalz, N-Cocoyl-DL-alanin-Lysinsalz, N-Cocoyl-L-alanin-Lysinsalz, N-Cocoyl-DL-alanin-Argininsalz, N-Cocoyl-L-alanin-Argininsalz, N-Lauroyl-DL-alanin-Natriumsalz, N-Lauroyl-L-alanin-Natriumsalz, N-Lauroyl-DL-alanin-Kaliumsalz, N-Lauroyl-L-alanin-Kaliumsalz, N-Lauroyl-DL-alanin-Triethanolaminsalz, N-Lauroyl-L-alanin-Triethanolaminsalz, N-Lauroyl-DL-alanin-Lysinsalz, N-Lauroyl-L-alanin-Lysinsalz, N-Lauroyl-DL-alanin-Argininsalz, N-Lauroyl-L-alanin-Argininsalz, N-Myristoyl-DL-alanin-Natriumsalz, N-Myristoyl-L-alanin-Natriumsalz, N-Myristoyl-DL-alanin-Kaliumsalz, N-Myristoyl-L-alanin-Kaliumsalz, N-Myristoyl-DL-alanin-Triethanolaminsalz, N-Myristoyl-L-alanin-Triethanolaminsalz, N-Myristoyl-DL-alanin-Lysinsalz, N-Myristoyl-L-alanin-Lysinsalz, N-Myristoyl-DL-alanin-Argininsalz, N-Myristoyl-L-alanin-Argininsalz, N-Palmitoyl-DL-alanin-Natriumsalz, N-Palmitoyl-L-alanin-Natriumsalz, N-Palmitoyl-DL-alanin-Kaliumsalz, N-Palmitoyl-L-alanin-Kaliumsalz, N-Palmitoyl-DL-alanin-Triethanolaminsalz, N-Palmitoyl-L-alanin-Triethanolaminsalz, N-Palmitoyl-DL-alanin-Lysinsalz, N-Palmitoyl-L-alanin-Lysinsalz, N-Palmitoyl-DL-alanin-Argininsalz, N-Palmitoyl-L-alanin-Argininsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Natriumsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Natriumsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Kaliumsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Kaliumsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Triethanolaminsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Triethanol aminsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Lysinsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Lysinsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Argininsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Argininsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Natriumsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Natriumsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Kaliumsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Kaliumsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Triethanolaminsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Triethanolaminsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Lysinsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Lysinsalz, N-Stearoyl-DL-alanin-Argininsalz, N-Stearoyl-L-alanin-Argininsalz und dergleichen. Von diesen ist eines, bei dem die Acylgruppe vom Cocoyltyp ist, zu bevorzugen, und N-Cocoyl-L-alanin-Natriumsalz ist besonders zu bevorzugen.

In der vorliegenden Erfindung kann N-Acyl-α-alanin oder ein Salz davon für Bestandteil (B) allein verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten davon können gleichzeitig verwendet werden. Deren hinzuzufügende Menge wird gemäß dem gewünschten Produkt (d.h. gemäß der spezifischen Verwendung der Reinigungszusammensetzung) in zweckmäßiger Weise bestimmt und unterliegt keiner besonderen Einschränkung, doch beträgt sie im Allgemeinen 0,03 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 30 Gew.-%, besonders bevorzugt 1,0 bis 25 Gew.-%, der gesamten Zusammensetzung.

In der vorliegenden Erfindung unterliegt das Mischungsverhältnis der langkettigen Fettsäure oder ihres Salzes für Komponente (A) zu dem N-Acyl-α-alanin oder seinem Salz für Komponente (B) keiner besonderen Einschränkung, beträgt jedoch vorzugsweise 99/1 bis 1/99, besonders bevorzugt 50/50 bis 1/99, besonders bevorzugt 30/70 bis 5/95.

Als mehrwertiger Alkohol für Bestandteil (C), der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll und der bei Raumtemperatur flüssig ist, seien zum Beispiel Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Polypropylenglycol, 1,3-Butylenglycol, Isoprenglycol, Hexylenglycol, Ethylhexandiol, Polyethylenglycol, Glycerin, Diglycerin, Polyglycerin und dergleichen erwähnt, und Saccharide gehören nicht dazu. Von diesen sind Propylenglycol, Dipropylenglycol, 1,3-Butylenglycol, Hexylenglycol und Glycerin zu bevorzugen. Der hier verwendete Ausdruck "Raumtemperatur" bedeutet 20 °C.

Der mehrwertige Alkohol für Bestandteil (C) kann allein verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten davon können gleichzeitig verwendet werden. Deren hinzuzufügende Menge wird gemäß dem gewünschten Produkt (d.h. gemäß der spezifischen Verwendung der Reinigungszusammensetzung) in zweckmäßiger Weise bestimmt und unterliegt keiner besonderen Einschränkung, doch beträgt sie im Allgemeinen 0,1 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 45 Gew.-%, besonders bevorzugt 5 bis 40 Gew.-%. Wenn die hinzuzufügende Menge unter 0,1 Gew.-% liegt, kann ein unerwünschtes Rückstandsgefühl während des Abspülens auftreten, oder es kann zuweilen sein, dass kein ausreichendes Feuchtigkeitsgefühl nach dem Trocknen erhalten wird. Wenn die hinzuzufügende Menge 50 Gew.-% übersteigt, kann die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h. die Schaummenge, die Ausbreitung des Schaums und die Schaumretention, verschlechtert sein, oder es kann sein, dass nach dem Trocknen kein Tiefenreinheitsgefühl erhalten wird.

Die Reinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung umfasst die oben beschriebenen Komponenten (A) bis (C) als Grundbestandteile (Grundkomponenten) und umfasst eine Zusammensetzung (erste Ausführungsform), bei der wenigstens (D) eine Polymerverbindung und (E) ein anorganisches Salz weiterhin zu den 3 Komponenten (A) bis (C) gegeben werden, eine Zusammensetzung (zweite Ausführungsform), bei der wenigstens (F) ein amphoteres Tensid weiterhin zu den 3 Komponenten (A) bis (C) gegeben wird, oder eine Zusammensetzung (dritte Ausführungsform), bei der wenigstens (G) ein Alkalimetallsalz von Acylaminosäure (außer dem Alkalimetallsalz für (B)) weiterhin zu den 3 Komponenten (A) bis (C) gegeben wird.

Wie aus den unten genannten Beispielen und Vergleichsbeispielen hervorgeht, kann nur mit den 3 Komponenten (A) bis (C) keine Zusammensetzung erhalten werden, die in der Lage ist, gleichzeitig die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, wie Schaumbildung, Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, sowie das Gefühl während des Abspülens und nach dem Trocknen, was das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, zu erreichen, und wenn irgendeine der 3 Komponenten der Grundbestandteile (A) bis (C) fehlt, kann selbst eine Zusammensetzung, bei der (D) eine Polymerverbindung und (E) ein anorganisches Salz weiterhin zu den übrigen beiden Komponenten gegeben werden, oder eine Zusammensetzung, bei der (F) ein amphoteres Tensid oder (G) ein Alkalimetallsalz einer Acylaminosäure weiterhin zu den übrigen beiden Komponenten gegeben wird, nicht gleichzeitig die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, wie Schaumbildung, Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, sowie das Gefühl während des Abspülens und nach dem Trocknen, was das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, erreichen.

Die Polymerverbindung für Bestandteil (D), der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, unterliegt keiner besonderen Einschränkung, außer dass er kein Polyalkylenglycol umfasst, das zu Bestandteil (C) gehört, und es können verschiedene Polymerverbindungen, wie anionisches Polymer, kationisches Polymer, amphoteres Polymer und nichtionisches Polymer und dergleichen verwendet werden.

Als anionisches Polymer seien zum Beispiel erwähnt Acrylsäurederivate, wie Polyacrylsäure und ein Salz davon (Natrium-, Kalium-, Ammonium-, Triethanolamin-, Arginin-, Lysinsalz usw.), Acrylharz, Acrylsäure-Acrylamid-Ethylacrylat-Copolymer und ein Salz davon und dergleichen, Polyglutaminsäure und ein Salz davon, Polyasparaginsäure und ein Salz davon, Hyaluronsäure und ein Salz davon, Alginsäure und ein Salz davon, Methacrylsäurederivate, wie Acrylsäurealkylester-Methacrylsäurealkylester-Diaceton-Acetonacrylamid-Methacrylsäure-Copolymer und ein Salz davon, Polymethacrylsäure und ein Salz davon und dergleichen, Crotonsäurederivate, wie Vinylacetat-Crotonsäure-Copolymer, Crotonsäure-Vinylacetat-Vinylneodecanat-Copolymer und dergleichen, Maleinsäure-Derivate, wie Methoxyethylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer, Isobutylen-Maleinsäure-Copolymer und dergleichen, Carboxymethylcellulose und dergleichen. Von diesen sind Acrylsäurederivate, wie Polyacrylsäure und ein Salz davon und dergleichen, sowie Carboxymethylcellulose zu bevorzugen.

Als nichtionisches Polymer seien zum Beispiel erwähnt Cellulosederivate, wie Methylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcel lulose, Hydroxypropylcellulose und dergleichen, Vinylderivate, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylbutyral, Vinylpyrrolidon-Styrol-Copolymer, Vinylpyrrolidon-Hexadecen-Copolymer, Vinylacetat-Vinylpyrrolidon-Copolymer, Eicosen-Vinylpyrrolidon-Copolymer und dergleichen, Acrylsäurederivate, wie Hydroxyethylacrylat-Methoxyethylacrylat-Copolymer, Hydroxyethylacrylat-Butylacrylat-Methoxyethylacrylat-Copolymer, Acrylsäureamid-Styrol-Copolymer, Alkylacrylat-Styrol-Copolymer, Acrylsäureoctylamid-Acrylsäureester-Copolymer, Alkylacrylat-Copolymer, Acrylsäureoctylamid-Hydroxypropylacrylat-Methacrylsäure-Butylaminoethyl-Copolymer und dergleichen, Maleinsäurederivate, wie Vinylmethylether-Ethylmaleat-Copolymer und dergleichen, Alginsäure-Propylenglycol, Polyamid-Epichlorhydrin-Harz, Polysaccharide, wie Guargum, Johannisbrotkernmehl, Quittenkerne, Carrageen, Galactan, Gummi arabicum, Tragant, Pektin, Mannan, Stärke, Xanthan, Dextran, Curdlan, Succinoglucan und dergleichen und Derivate davon, Talgderivate, wie Polyoxyethylentalgalkylhydroxymyristyrolether und dergleichen, Sorbitanderivate, wie Polyoxyethylensorbitantriisostearat und dergleichen, Zuckerderivate, wie Polyoxypropylenmethylglucose, Polyoxyethylenmethylglucosedioleat und dergleichen, und dergleichen. Von diesen sind Cellulosederivate, wie Methylcelluluse, Hydroxypropylmethylcellulose, Ethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Hydroxypropylcellulose und dergleichen zu bevorzugen.

Als amphoteres Polymer seien zum Beispiel erwähnt Copolymere, wie Acrylamid-Acrylsäure-Dimethyldiallylammoniumchlorid-Copolymer, Acrylsäure-Dimethyldiallylammoniumchlorid-Copolymer und dergleichen, Protein oder hydrolysiertes Protein und Derivate davon, wie wasserlösliches Collagen, hydrolysiertes Keratin und Derivate davon, hydrolysierte Seide und Derivate davon, hydrolysierte Gelatine und Derivate davon, Casein und ein Salz davon, hydrolysiertes Casein und Derivate davon, hydrolysiertes Conchiolin und Derivate davon, hydrolysiertes Albumin und Derivate davon, Soja-Proteolyseprodukte und Derivate davon, hydrolysierter Weizen und Derivate davon, hydrolysiertes Elastin und Derivate davon, Albumin und dergleichen, succinyliertes Carboxymethylchitosan und dergleichen.

Als kationisches Polymer seien zum Beispiel erwähnt Chitinderivate, wie Chitosan, d.h. partiell hydrolysiertes Chitin, Chitosan-dl-pyrrolidoncarbonsäuresalz, Succinylchitosan, Hydroxypropylchitosan und dergleichen, Dimethyldiallylammoniumchlorid-Derivate, wie Dimethyldiallylammoniumchlorid-Acrylamid-Copolymer (Polyoctanium-7), Polydimethylmethylenpiperidiniumchlorid und dergleichen, kationische Cellulose, wie O-[2-Hydroxy-3-(trimethylammonio)propyl]hydroxyethylcellulosechlorid, O-[2-Hydroxy-3-(lauryldimethylammonio)propyl]hydroxyethylcellulosechlorid und dergleichen, kationisches Guargum, wie O-[2-Hydroxy-3-(trimethylammonio)propyl]guargumchlorid und dergleichen, Methacrylsäurederivate, wie Methacryloylethyldimethylbetaine-Methacryloylethyltrimethylammoniumchlorid-Methoxypolyethylenglycol-Copolymer, Methacryloylethyldimethylbetain-Methacryloylethyltrimethylammoniumchlorid-2-Hydroxyethylmethacrylat-Copolymer, Vinylpyrrolidon-N,N-Dimethylaminoethylmethacrylsäure-Copolymer-Diethylsulfat und dergleichen, Vinylimidazoliniummethachlorid-Vinyl-pyrrolidon-Copolymer und dergleichen, wobei kationische Cellulose und kationisches Guargum bevorzugt werden.

In der vorliegenden Erfindung können eine oder mehrere Arten der Polymerverbindung für Bestandteil (D) verwendet werden, und vorzugsweise wird wenigstens ein kationisches Polymer verwendet. Durch die Verwendung von wenigstens einem kationischen Polymer kann das Gefühl während des Abspülens und nach dem Trocknen extrem verbessert werden.

Die Polymerverbindung für Bestandteil (D) kann allein verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten davon können gleichzeitig verwendet werden. Deren hinzuzufügende Menge wird gemäß dem gewünschten Produkt (d.h. gemäß der spezifischen Verwendung der Reinigungszusammensetzung) in zweckmäßiger Weise bestimmt und unterliegt keiner besonderen Einschränkung, doch beträgt sie im Allgemeinen 0,01 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%. Wenn die hinzuzufügende Menge unter 0,01 Gew.-% liegt, kann während des Abspülens ein Reibungsgefühl auftreten, und es kann sein, dass nach dem Trocknen kein ausreichendes Feuchtigkeitsgefühl erhalten wird. Wenn die hinzuzufügende Menge 15 Gew.-% übersteigt, kann die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h., Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, verschlechtert sein, ein unerwünschtes Rückstandsgefühl während des Abspülens kann verursacht werden, und es kann sein, dass ein Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen nicht erhalten wird.

Das anorganische Salz für Bestandteil (E), das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, unterliegt keiner besonderen Einschränkung, aber ein Salz mit Mineralsäuren (Schwefelsäure, Chlorwasserstoffsäure, Phosphorsäure und dergleichen) oder Kohlensäure und einem Alkalimetall oder Erdalkalimetall sind zu bevorzugen. Insbesondere seien Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Natriumsulfat, Kaliumsulfat, Magnesiumsulfat, Calciumsulfat, Natriumhydrogensulfat, Kaliumhydrogensulfat, Mononatriumphosphat, Dinatriumphosphat, Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat und dergleichen erwähnt. Von diesen sind Natriumchlorid, Kaliumchlorid, Natriumsulfat und Kaliumsulfat zu bevorzugen.

Die anorganischen Salze für Bestandteil (E) können allein verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten davon können gleichzeitig verwendet werden. Deren hinzuzufügende Menge wird gemäß dem gewünschten Produkt (d.h. gemäß der spezifischen Verwendung der Reinigungszusammensetzung) in zweckmäßiger Weise bestimmt und unterliegt keiner besonderen Einschränkung, doch beträgt sie im Allgemeinen 0,01 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 3 Gew.-%. Wenn die hinzuzufügende Menge unter 0,01 Gew.-% liegt, kann die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h., Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, verschlechtert sein. Außerdem kann es sein, dass ein Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen nicht erhalten wird. Wenn die hinzuzufügende Menge 10 Gew.-% übersteigt, kann während des Abspülens ein unerwünschtes Reibungsgefühl auftreten, und es kann sein, dass nach dem Trocknen kein ausreichendes Feuchtigkeitsgefühl erhalten wird.

Das amphotere Tensid für Komponente (F), das in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, unterliegt keiner besonderen Einschränkung, und es können verschiedene amphotere Tenside verwendet werden. Von diesen sind amphotere Tenside des Carbobetaintyps, amphotere Tenside des Amidobetaintyps, amphotere Tenside des Sulfobetaintyps, amphotere Tenside des Hydroxysulfobetaintyps, amphotere Tenside des Amidosulfobetaintyps, amphotere Tenside des Phosphobetaintyps, amphotere Tenside des Imidazolintyps und dergleichen zu bevorzugen, und amphotere Tenside des Amidobetaintyps sind besonders zu bevorzugen. Spezielle Beispiele dafür sind Lauryldimethylaminoessigsäurebetain, Kokosölalkylbetain, Stearyldimethylaminoessigsäurebetain, Stearyldihydroxyethylbetain, Lauroylamidopropylbetain, Kokosamidopropylbetain, Palmkernaloylamidopropylbetain, Ricinoleoylamidopropylbetain, N-Cocoyl-N-carboxyethyl-N-hydroxyethylethylendiamin-Salz, Palmkernaloyl-N-carboxyethyl-N-hydroxyethylethylendiamin-Salz, 2-Alkyl-N-carboxymethyl-N-hydroxyethylimidazoliumbetain, Undecyl-N-carboxymethylimidazoliniumbetain, Alkyldiaminoethylglycin-Hydrochlorid-Flüssigkeit, Bis(stearyl-N-hydroxyethylimidazolin)chloressigsäure-Komplex und dergleichen.

Das amphotere Tensid für Bestandteil (F) kann allein verwendet werden, oder zwei oder mehr Arten davon können gleichzeitig verwendet werden. Deren hinzuzufügende Menge wird gemäß dem gewünschten Produkt (d.h. gemäß der spezifischen Verwendung der Reinigungszusammensetzung) in zweckmäßiger Weise bestimmt und unterliegt keiner besonderen Einschränkung, doch beträgt sie im Allgemeinen 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%. Wenn die hinzuzufügende Menge unter 0,1 Gew.-% liegt, kann es sein, dass die Wirkung der Verbesserung der Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h. der Schaummenge, der Ausbreitung des Schaums und der Schaumretention, nicht erhalten wird, oder es kann zuweilen sein, dass ein geeignetes Feuchtigkeitsgefühl nach dem Trocknen nicht erhalten wird. Wenn die hinzuzufügende Menge 30 Gew.-% übersteigt, kann es zu einem unerwünschten Rückstandsgefühl oder Reibungsgefühl während des Abspülens kommen, oder es kann sein, dass ein Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen nicht erhalten wird.

Das Acylaminosäure-Alkalimetallsalz für Bestandteil (G), der in der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, kann ohne jede Einschränkung verwendet werden, solange es sich um ein anderes Alkalimetallsalz einer Acylaminosäure handelt als das Alkalimetallsalz von N-Acyl-α-alanin, das in Bestandteil (B) enthalten ist, und es kann sich um ein Salz einer Acylaminosäure in Form einer einzigen Verbindung mit derselben Acylgruppe oder um ein Salz einer Acylaminosäure in Form eines Gemischs von Verbindungen mit verschiedenen Acylgruppen handeln. Insbesondere zu bevorzugen sind Natriumcocoylmethyltaurat, Natriummethyllauroyltaurat, Natriummethylmyristoyltaurat, Kaliumcocoylmethyltaurat, Kaliummethyllauroyltaurat, Kaliummethylmyristoyltaurat, Natriumcocoyltaurat, Natriumlauroyltaurat, Natriummyristoyltaurat, Kaliumcocoyltaurat, Kaliumlauroyltaurat, Kaliummyristoyltaurat, Natriumcocoyl-L-glutamat, Natriumlauroyl-L-glutamat, Natriummyristoyl-L-glutamat, Kaliumcocoyl-L-glutamat, Kaliumlauroyl-L-glutamat, Kaliummyristoyl-L-glutamat, Natriumcocoylmethyl-β-alanin, Natriumlauroylmethyl-β-alanin, Natriummyristoylmethyl-β-alanin, Kaliumcocoylmethyl-β-alanin, Kaliumlauroylmethyl-β-alanin, Kaliummyristoylmethyl-β-alanin und dergleichen. Von diesen ist ein Salz von Cocoylaminosäure, bei dem die Acylgruppe eine von Kokosölfettsäure abgeleitete Acylgruppe ist, besonders zu bevorzugen.

Eine oder mehrere Arten des amphoteren Tensids für Bestandteil (G) können verwendet werden. Deren hinzuzufügende Menge wird gemäß dem gewünschten Produkt (d.h. gemäß der spezifischen Verwendung der Reinigungszusammensetzung) in zweckmäßiger Weise bestimmt und unterliegt keiner besonderen Einschränkung, doch beträgt sie im Allgemeinen 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gew.-%, besonders bevorzugt 1 bis 10 Gew.-%. Wenn die hinzuzufügende Menge unter 0,1 Gew.-% liegt, kann es sein, dass die Wirkung der Verbesserung der Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h. der Schaummenge, der Ausbreitung des Schaums und der Schaumretention, nicht erhalten wird, oder es kann zuweilen sein, dass ein geeignetes Feuchtigkeitsgefühl nach dem Trocknen nicht erhalten wird. Wenn die hinzuzufügende Menge 30 Gew.-% übersteigt, kann es zu einem unerwünschten Rückstandsgefühl oder Reibungsgefühl während des Abspülens kommen, oder es kann sein, dass ein Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen nicht erhalten wird.

Indem man in der vorliegenden Erfindung ein amphoteres Tensid für Bestandteil (F) oder ein Alkalimetallsalz von Acylaminosäure für Bestandteil (G) zu den 3 Komponenten Bestandteil (A) bis (C) (Grundbestandteile) gibt, kann ein Reinigungsmittel erhalten werden, das gleichzeitig die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, wie Schaumbildung, Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, sowie ein überlegenes Gefühl während des Abspülens und nach dem Trocknen erreicht. Durch die Zugabe von sowohl einem amphoteren Tensid für Bestandteil (F) als auch einem Alkalimetallsalz von Acylaminosäure für Bestandteil (G) zu den 3 Komponenten Bestandteil (A) bis (C) (Grundbestandteile) können besonders gute Ergebnisse erhalten werden.

Wie oben erwähnt, umfasst die Reinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung die Komponenten (A) bis (C) als Grundbestandteile (Grundkomponenten), und (D) eine Polymerverbindung und (E) ein anorganisches Salz werden zu den 3 Komponenten (A) bis (C) gegeben (erste Ausführungsform), (F) ein amphoteres Tensid wird zu den 3 Komponenten (A) bis (C) gegeben (zweite Ausführungsform), oder (G) ein Alkalimetallsalz von Acylaminosäure (außer dem Acylalanin-Alkalimetallsalz für (B)) wird weiterhin zu den 3 Komponenten (A) bis (C) gegeben (dritte Ausführungsform), wodurch ein Reinigungsmittel erhalten wird, das die gewünschte Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln und ein überlegenes Gefühl während des Abspülens und nach dem Trocknen erreicht. Bei den Zusammensetzungen der zweiten und der dritten Ausführungsform wird erwartet, dass die Zugabe von (D) einer Polymerverbindung und/oder (E) eines anorganischen Salzes bevorzugte Ergebnisse liefert, und die verbessernde Wirkung durch die Zugabe von (E) einem anorganischen Salz zu der Zusammensetzung der dritten Ausführungsform ist besonders bemerkenswert.

Die Reinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann gleichzeitig Komponenten wie Öl, das allgemein für Kosmetikmittel verwendet wird, Pulver (Pigment, Farbstoff, Harz), Fluorverbindung, Harz, Tensid, Kleber, Konservierungs stoff, Aroma, UV-Absorber, Feuchthaltemittel, eine physiologisch aktive Komponente, Lösungsmittel, Antioxidans, antibakterielles Mittel, Adiaphoretikum, Chelatbildner, Neutralisationsmittel, pH-Regulator und dergleichen, enthalten, solange das Ziel (die Wirkung) der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt wird.

Die Reinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann zwar in einem weiten Bereich von schwach sauer bis schwach basisch verwendet werden, doch ist ihr pH-Wert im Hinblick auf eine geringe Irritation der Haut vorzugsweise schwach sauer mit 5,0 bis 8,0, besonders bevorzugt 5,0 bis 6,8.

Die Reinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann als verschiedenerlei Körperreinigungsmittel (d.h. Reinigungsmittel zur Verwendung für das Gesicht und die Epidermis (Haut) des menschlichen Körpers außer dem Gesicht) verwendet werden, und ihre Darreichungsform umfasst verschiedene Formen von Flüssigkeit, Schaum, Gel, Feststoff, Halbfeststoff, Pulver und dergleichen. Als spezielle Verwendung seien ein Gesichtsreinigungsmittel, Make-up-Entferner, Gesichtsschaum, Reinigungscreme, Körpershampoo, Handseife, feste Seife, Rasierschaum, Rasiercreme und dergleichen erwähnt.

Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden ausführlicher anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen erläutert, die nicht als einschränkend anzusehen sind.
Herstellungsbeispiel 1 (Synthese von N-Cocoyl-L-alanin-Natriumsalz)
Wasser (167 g) wurde zu L-Alanin (30,0 g) gegeben, und Cocoylchlorid (73,68 g) und 27-Gew.-%ige Natronlauge wurden gleichzeitig über 1 h hinweg unter Rühren zugetropft, während ein pH-Wert von 10,98 bis 11,02 und eine Reaktionstemperatur von 33 bis 37 °C aufrechterhalten werden. Nach 1 h Alterung wurde das Reaktionsgemisch erhitzt, und 75-Gew.-%ige Schwefelsäure wurde hinzugefügt, so dass der pH-Wert auf 2,0 eingestellt wurde. Das Gemisch wurde weiterhin auf 80 °C erhitzt, etwa 10 min lang gerührt und 10 min lang ruhen gelassen, so dass es sich in eine organische Schicht und eine wässrige Schicht auftrennen konnte. Die wässrige Schicht (etwa 200 g) wurde aus dem unteren Teil des Behälters entnommen. Zu der verbleibenden organischen Schicht wurde heißes Wasser gegeben, und das Gemisch wurde wiederum auf 80 °C erhitzt, etwa 10 min lang gerührt und 10 min lang ruhen gelassen. Die abgetrennte wässrige Schicht wurde entfernt, was eine organische Schicht ergab. Eine 27%ige Natronlauge und Wasser wurden zu der organischen Schicht gegeben, so dass der pH-Wert auf 6,8 eingestellt wurde, wodurch das gewünschte Produkt (N-Cocoyl-L-alanin-Natriumsalz) erhalten wurde.
Herstellungsbeispiel 2 (Synthese von N-Cocoyl-DL-alanin-Natriumsalz)
In derselben Weise wie im oben genannten Herstellungsbeispiel 1, außer dass DL-Alanin anstelle von L-Alanin verwendet wurde, wurde das gewünschte Produkt (N-Cocoyl-DL-alanin-Natriumsalz) erhalten.
Die Reinigungszusammensetzungen (Beispiele 1 bis 12, Vergleichsbeispiele 1 bis 9) mit den in den folgenden Tabellen 1 und 2 gezeigten Zusammensetzungen wurden hergestellt und den folgenden Bewertungstests unterzogen. Die restliche Komponente außer den hinzugefügten Komponenten jeder Zusammensetzung, die in der Tabelle beschrieben sind, ist destilliertes Wasser, und die Menge (Zahlenwert in den Tabellen) jeder hinzugefügten Komponente, die in den Tabellen beschrieben ist; ist der Gewichtsanteil (%), wenn die gesamte Zusammensetzung 100% entspricht.
Bewertungstest
(i) Bewertung der Grundleistungsfähigkeit als Reinigungsmittel, wie Schaumbildungsverhalten, Schaummenge, Ausbreitung des Schaums, Schaumretention und dergleichen.
Die Bewertung beim Händewaschen wurde von fünf professionellen Prüfern durchgeführt. Für die Bewertung wurde eine mittlere Punktzahl, die anhand der folgenden Rangtabelle erhalten wurde, von nicht weniger als 4,1 mit
markiert, 3,5 bis 4,0 wurde mit o markiert, 3,0 bis 3,4 wurde mit
markiert, und nicht mehr als 2,9 wurde mit x markiert.
(Schaumbildungsverhalten)

5: schnell
4: ziemlich schnell
3: durchschnittlich
2: ziemlich spät
1: spät

(Schaummenge)

5: dick
4: ziemlich dick
3: durchschnittlich
2: ziemlich ungenügend
1: ungenügend

(Ausbreitung des Schaums)

5: fein
4: ziemlich fein
3: durchschnittlich
2: weniger zu bevorzugen
1: nicht zu bevorzugen

(Schaumretention)

(ii) Funktionelle Bewertung durch Handwaschtest
Im Handwaschtest wurden das Rückstandsgefühl und das Reibungsgefühl während des Abspülens und das Feuchtigkeitsgefühl und Tiefenreinheitsgefühl nach dem Trocknen von fünf professionellen Prüfern bewertet.
Die Bewertung beruhte auf 5 Niveaus von 1 Punkt (schlecht) bis 5 Punkte (gut), und die durchschnittliche Punktezahl von fünf Prüfern wurde berechnet, wobei ein Durchschnitt von nicht weniger als 4,1 mit
markiert wurde, 3,5 bis 4,0 mit o markiert wurde, 3,0 bis 3,4 mit
markiert wurde und nicht mehr als 2,9 mit x markiert wurde.
In den Tabellen 1, 2 bedeuten:

*1:: Talg: Kokosölfettsäure = 8:2
*2:: "Amisoft" CS-22, hergestellt von Ajinomoto Co., Inc.
*3:: "Soypon" SC, hergestellt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.
*4:: "Alanon" ACE, hergestellt von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.
*5:: Marcoat Plus 2200, hergestellt von Ondeo Nalco
*6:: Carbopol EDT-2020, hergestellt von B.F. Goodrich
*7:: "Softazoline" CPB, von Kawaken Fine Chemicals Co., Ltd.

Wie aus den Tabellen 1 und 2 hervorgeht, sind die Reinigungszusammensetzungen der Beispiele in allen Punkten der Grundleistungsfähigkeit (Schaumbildungsverhalten, Schaummenge, Ausbreitung des Schaums, Schaumretention) überlegen, ergeben kein Rückstandsgefühl oder Reibungsgefühl während des Abspülens der Haut, ergeben ein Feuchtigkeitsgefühl und ein Tiefenreinheitsgefühl der Haut nach dem Trocknen und ergeben nach dem Trocknen ein Feuchtigkeitsgefühl und ein Tiefenreinheitsgefühl.
Beispiel 13 bis 17
Das Körpershampoo (i) (Beispiel 13), das Körpershampoo (ii) (Beispiel 14), die flüssige Handseife (Beispiel 15), der Gesichtsschaum (i) (Beispiel 16) und der Gesichtsschaum (ii) (Beispiel 17), die durch herkömmliche Verfahren gemäß den in den folgenden Tabellen gezeigten Zubereitungen erhalten wurden, sind alle gut in Bezug auf die Grundleistungsfähigkeit des Schaumbildungsverhaltens, der Schaummenge, der Ausbreitung des Schaums und der Schaumretention und sind auch überlegen in Bezug auf das Anwendungsgefühl. Die Menge (Zahlenwert in der Tabelle) jeder hinzugefügten Komponente, die in jeder Tabelle beschrieben ist, ist der Gewichtsanteil (%), wenn die gesamte Zusammensetzung 100% entspricht. Tabelle 3 (Körpershampoo (i))
Tabelle 4 (Körpershampoo (ii))
Tabelle 5 (flüssige Handseife)
Tabelle 6 (Gesichtsschaum (i))
Tabelle 7 (Gesichtsschaum (ii))
Gewerbliche Anwendbarkeit
Aus der obigen Erläuterung geht hervor, dass gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reinigungszusammensetzung erhalten werden kann, die während des Reinigens schnell schäumt, in Bezug auf die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h., Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumretention, überlegen ist, während des Abspülens kein Rückstandsgefühl oder Reibungsgefühl ergibt und nach dem Trocknen ein Feuchtigkeitsgefühl ergibt, während ein Tiefenreinheitsgefühl beibehalten wird.
Diese Anmeldung beruht auf der in Japan eingereichten Anmeldung Nr. 2003-129552, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
Zusammenfassung
Die Körperreinigungszusammensetzung der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält (A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon, (B) N-Acyl-α-alanin oder ein Salz davon, (C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist, (D) eine Polymerverbindung und (E) ein anorganisches Salz als wesentliche Komponenten. Die Körperreinigungszusammensetzung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält (A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon, (B) N-Acyl-α-alanin oder ein Salz davon, (C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist, und (F) ein amphoteres Tensid als wesentliche Komponenten. Außerdem enthält die Körperreinigungszusammensetzung der dritten Ausführungsform eine Zusammensetzung, bei der in der Zusammensetzung der zweiten Ausführungsform (F) das amphotere Tensid durch (G) ein Alkalimetallsalz einer Acylaminosäure (außer dem Alkalimetallsalz für das oben genannte (B)) ersetzt ist.
Die Körperreinigungszusammensetzung der vorliegenden Erfindung hat die Wirkungen, dass sie während des Reinigens schnell schäumt, in Bezug auf die Grundleistungsfähigkeit von Reinigungsmitteln, d.h., Schaummenge, Ausbreitung des Schaums und Schaumreterention, überlegen ist, während des Abspülens kein Rückstandsgefühl oder Reibungsgefühl ergibt und nach dem Trocknen ein Feuchtigkeitsgefühl ergibt, während ein Tiefenreinheitsgefühl beibehalten wird.

Claims

Körperreinigungszusammensetzung, die die folgenden Komponenten (A), (B), (C), (D) und (E) umfasst: (A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon; (B) ein N-Acyl-α-alanin, das durch die Formel (I)
dargestellt wird, wobei R eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon; (C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist; (D) eine Polymerverbindung; und (E) ein anorganisches Salz.
Körperreinigungszusammensetzung, die die folgenden Komponenten (A), (B), (C) und (F) umfasst: (A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon; (B) ein N-Acyl-α-alanin, das durch die Formel (I)
dargestellt wird, wobei R eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon; (C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist; und (F) ein amphoteres Tensid.
Körperreinigungszusammensetzung, die die folgenden Komponenten (A), (B), (C) und (G) umfasst: (A) eine langkettige Fettsäure oder ein Salz davon; (B) ein N-Acyl-α-alanin, das durch die Formel (I)
dargestellt wird, wobei R eine gesättigte oder ungesättigte Acylgruppe mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen ist, oder ein Salz davon; (C) einen mehrwertigen Alkohol, der bei Raumtemperatur flüssig ist; und (G) ein Alkalimetallsalz einer Acylaminosäure (außer dem oben genannten Alkalimetallsalz für (B)).
Körperreinigungszusammensetzung gemäß Anspruch 3, die weiterhin (F) ein amphoteres Tensid umfasst.
Körperreinigungszusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, die weiterhin (E) ein anorganisches Salz umfasst.
Körperreinigungszusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, die weiterhin (D) eine Polymerverbindung umfasst.
Körperreinigungszusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 6, wobei die Polymerverbindung (D) ein kationisches Polymer ist.
Körperreinigungszusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei es sich bei dem (B) N-Acyl-α-alanin oder seinem Salz um ein N-Acyl-L-alanin oder ein Salz davon handelt.
Körperreinigungszusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei es sich bei dem (B) N-Acyl-α-alanin oder seinem Salz um ein Alkalimetallsalz von N-Acyl-α-alanin handelt.
Körperreinigungsmittel, das eine Reinigungszusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 umfasst.