DE1618421B1 - Stabilisiertes Manganäthylen-bis-dithiocarbamat und dessen Verwendung - Google Patents
Stabilisiertes Manganäthylen-bis-dithiocarbamat und dessen VerwendungInfo
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- DE1618421B1 DE1618421B1 DE1967F0052388 DEF0052388A DE1618421B1 DE 1618421 B1 DE1618421 B1 DE 1618421B1 DE 1967F0052388 DE1967F0052388 DE 1967F0052388 DE F0052388 A DEF0052388 A DE F0052388A DE 1618421 B1 DE1618421 B1 DE 1618421B1
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- C07C333/00—Derivatives of thiocarbamic acids, i.e. compounds containing any of the groups, the nitrogen atom not being part of nitro or nitroso groups
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- C07C333/16—Salts of dithiocarbamic acids
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Description
Es ist bekannt, daß die meisten Salze von Alkylenbis-dithiocarbaminsäuren
bei erhöhten Temperaturen nicht beständig sind, was sich unter anderem an einer
Entwicklung von Schwefelkohlenstoff und einer Ab- · nähme der fungiziden Wirkung zeigt Diese Phänomene
treten auch während langdauernder Lagerung auf.
Manganäthylen-bisjdithiocarbamat zeigt diese nachteiligen Eigenschaften in noch größeren). Maße
als andere entsprechende Metallsalze. Es ist ferner bekannt, daß sieh Manganäthylen-bis-dithiocarbamat
während seiner Herstellung spontan entzünden kann. Darüber hinaus wurden andere Zerfallsphänomene
beobachtet, wie Verfärbung oder Verkohlung, insbesondere im Falle der Lagerung bei erhöhten Temperaturen.
Es wurden bisher verschiedene Stabilisatoren für Manganäthylen-bis-ditbiocarbamat beschrieben. In
der USA.-Patentschrift 2 665 285 wird die Verwendung von Natrium- öder Kaliumsuhlt empfohlen. Es wurde
ferner beschrieben, Thioharnstoff für die Stabilisierung einer wäßrigen Lösung von Manganäthylen-bis-dithiocarbaminsäure
zu verwenden. Beide Maßnahmen erfordern jedoch eine luftdichte Verpackung.
In der deutschen Patentschrift 1113 607 ist die Ver-Wendung
von Hexamethylentetramin beschrieben, das auch in Gegenwart von Luft wirksam ist. In der
niederländischen Patentanmeldung 288 639 sind Mischungen von verschiedenen Metallsalzen der Propylen-bis-dithiocarbaminsäure
beschrieben, bei denen das unbeständige Mangansalz durch die anderen anwesenden Metallsalze stabilisiert wird. In der französischen
Patentschrift 1344 342 wird die Verwendung
von Paraformaldehyd angegeben, und die französische Patentschrift 1374 622 beschreibt die Ver-Wendung
von o-, m- oder p-Phenylendiamin.
Die*vorliegende Erfindung beruht auf der Beobachtung,
daß Manganäthylen-bis-dithiocarbamat wirksam stabilisiert werden kann, indem man als Stabilisator
Dinitrosopentamethylentetramin, l,3,5-Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazon
oder eine Mischung dieser beiden Verbindungen verwendet. Gegenstand vorliegender Erfindung ist daher ein stabilisiertes
Manganäthylen-bis-dithiocarbamat, das gekennzeichnetist
durch einen Gehalt an Dinitrosopentamethylentetramin, 1,3,5 -Tris - (cyanmethyl) - hexahydrotriazin
oder eine Mischung dieser beiden Verbindungen, als Stabilisator in einer Menge zwischen-Q,i· und--j'^Gß-f*
wichtsprozent, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Manganäthylen-bis-dithiocarbamats.
Die getrennt oder zusammen verwendeten Stabilisatoren haben die folgenden Strukturformeln:
Dinitrosopentamethylentetramin
CH2 N CH2
ON N CH2 N NO
CH2- N CH2
l,3,5-Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazin
CH2CN
CH2CN
H2C
NCH2C-N
CH2
N-CH2CN
N-CH2CN
C
H2
H2
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung des stabilisierten Manganäthylenbis-dithiocarbamats
zur Herstellung von-fungiziden Präparaten. Dazu wird das erfindungsgemäß stabilisierte
Manganäthylen-bis-dithiocarbamat mit einem Träger und gewünschtenfalls mit einem oder mit
mehreren Dispersions-, Emulgier- oder Netzmitteln vermischt. Vorzugsweise liegt die Konzentration der
Mangänverbindung in dem fungiziden Präparat innerhalb des Bereiches zwischen 10 und 90 Gewichtsprozent.
Die oben angegebenen Mengenverhältnisse zwischen Manganverbindung und Stabilisator beziehen
sich sowohl auf die stabilisierte Verbindung als solche als auch auf die fungiziden Präparate.
Die Stabilisierungswirkung von Dinitrosopentamethylentetramin und l,3,5-Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazin
wurde mittels eines Experiments unter- ■
sucht, bei dem die Entzündungsperioden verschiedener Mischungen von Manganäthylen-bis-dithiocarbamat
mit Stabilisatoren auf einfache Weise bestimmt wurden. Die erhaltenen Werte haben nur eine relative
Bedeutung.
Für die Bestimmung der Entzündungszeiten wird der Stabilisator in einer Menge von 2 Gewichtsprozent,
bezogen "auf trockenes Manganäthylen-bisdithiocarbamat,
verwendet und in Form einer lOgewichtsprozentigen Lösung in Wasser zu einer Paste
des Bis-dithiocarbamats zugesetzt, die zwischen 20 und 30 Gewichtsprozent Wasser enthält. Im Falle
von Dinitrosopentamethylentetramin und 1,3,5-Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazin,
die nicht gut wasserlöslich sind, wird der Stabilisator in Form einer
5gewichtsprozentigen Lösung in einer Mischung von gleichen Volumteilen Wasser und Aceton verwendet.
Danach wird die Mischung bei 6O0C unter reduziertem Druck getrocknet, bis der Wassergehalt auf
unter 0,5 Gewichtsprozent herabgesetzt ist.
Es werden 15 g einer auf diese Weise erhaltenen Probe in ein großes Reagenzglas eingeführt. Das ·-■
Glas wird in ein ölbad gestellt, welches bei einer
Temperatur von 1400C gehalten wird. Das Brennen
wird visuell festgestellt, indem man den Inhalt des
Glases in der Luft ausgießt, wobei das Auftreten von Glüh- und Schwelphänomenen das Kriterium darstellt.
Die Entzündungszeit ist die Zeit der Erhitzung in dem ölbad, gemessen in Minuten, die für das
Auftreten dieser Phänomene erforderlich ist. Dieses Verfahren ist offensichtlich sehr gut reproduzierbar.
Die Ergebnisse einer Anzahl von Experimenten sind in Tabelle 1 zu finden.
Stabilisator - | Entzündungszeit in Minuten |
Kontrolle | 23 |
o-Phenylendiamin (französische | |
Patentschrift 1 374 622); | <20 |
Hexamethylentetramin (deutsche | |
Patentschrift 1113 607) | 180 |
Dinitrosopentamethylentetramin .. | 240 |
l,3,5-Tris-(cyanmethyi)-hexahydro- | |
triazin | 300 |
25 Aus den Ergebnissen der Tabelle 1 ergibt sich die
gute Stabilisierungswirkung von Dinitrosopentamethylentetramin und von l,3,5-Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazin.
Es wurde eine Anzahl von Versuchen durchgeführt, um die Abnahme des Gehaltes an Manganäthylen-bisdithiocarbamat
(allgemein mit »Maneb« bezeichnet) während der Trocknung und Lagerung von stabilisierten
Zusammensetzungen zu bestimmen. Als Vergleich wird der bekannte Hexamethylentetramin-Stabilisator
verwendet. Die Stabilisatoren wurden einer Paste, die etwa 25 Gewichtsprozent Wasser enthielt
und durch Zentrifugieren einer wäßrigen Manganäthylen-bis-dithiocarbamatsuspension
erhalten wurde, festem Manganäthylen-bis-dithiocarbamat, das 2 Mol
Kristallwasser pro Mol enthielt, und völlig wasserfreiem Manganäthylen-bis-dithiocarbämat zugesetzt.
Hexamethylentetramin (HMT) wurde als Pulver (P) oder als 10 Gewichtsprozent Lösung in Wasser (L),
Dinitrosopentamethylentetramin (DPT) als Pulver (P) oder als 5 Gewichtsprozent Lösung in einer Mischung
aus gleichen Volumteilen Wasser und Aceton (L), das 1,3,5-Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazin
(THT) als Pulver (P) oder als 5 Gewichtsprozent Lösung in einer Mischung aus gleichen Volumteilen
Wasser und Aceton (L) zugesetzt. Danach wurde jede Mischung getrocknet, bis der Wassergehalt unter
0,5 Gewichtsprozent betrug. Die Abnahme des Gehalts an Manganäthylen-bis-dithiocarbamat nach der
Lagerung der getrockneten Mischung aus Maneb und Stabilisator oder von Maneb allein nach 48 Stunden
bzw. 200 Stunden und.die Abnahme dieses -Ge--halts
infolge Trocknung der Mischung und Lagerung dieser Mischung für die Dauer von-48 bzw. 200-Stunden
wurden festgestellt. Die Tabelle 2 zeigt die Ergebnisse. Die Werte, die in dieser Tabelle für die Abnahme
des Manebgehaltes angegeben sind, beruhen auf einer Abnahme von 100 in Abwesenheit eines
Stabilisators. Aus den Ergebnissen der vergleichenden Experimente, die in F i g. 2 aufgeführt sind, ist die
sehr gute Stabilisierungswirkung von Dinitrosopentamethylentetramin und l,3,5-Tris-(cyanmethyi)-hexahydrotriazin
ersichtlich.
Form | HMT(L)|HMT(P) | Tabelle | 2 | Stabilisator | DPT (P)]THT (L)I1THT (P) | 39 | 68 | von Maneb und Stabilisator | 42 | _- | 58 | Stabilisator | 50" | für dif | von Maneb und Stabilisator | 55 | 61 | ||
Menge des | des Maneb | DPT (L) | Abnahme des Maneb-Gehaltes nach | 53 | 88 | Dauer von 48 Stunden | 65 | — | 73 | 69 | 79 ' | : Dauer von 200 Stunden | 56 | — | 75 | ||||
Stabilisators in Gewichts |
Lagerung | 72 | 100 | 18 | 77 | — ■ | 100 | 80 | 93 | 19" " | 60 | — | 76 | ||||||
prozent, | für dk | 100 | 100 | 26 | 100 | — | 100 | 100 | 95 | 44 | 100 | — | 100 | ||||||
bezogen auf | Maneb- | 81 | 86 | 32 | 57 | 58 | 66 | 73 | 100 | 61 | 69 | 71 | 76 | ||||||
Maneb | Paste | 84 | 100 | 100 | 61 | 63 | 70 | HMT(L)|HMT(P)|DPT (L)|dPT (P)|THT (L)|tHT (P) | 77 | 78 | 100 | 78 | 75 | 92 | |||||
2 | 100 | 100 | 5 | 84 | 78 | 84 | 94 | 85 | 28 | 87 | 82 | 93 | |||||||
1 | 100 | 100 | 19 | 100 | 100 | 100 | Abnahme des Maneb-Gehaltes nach | 100 | 89 | 54 | 100 | 100 | 100 | ||||||
0,5 | Maneb · | 30 | 38 | 68 | 25 | 35 | 44 | Lagerung | 41 | 100 | 77 | 43 | 48 | 65 | |||||
0 | 2H2O | 49 | 55 | 100 | 45 | 46 | 47 | 55 | 74 | 100 | 60 | 51 | 78 | ||||||
- 2 | 57 | 60 | 22 | 46- | 48 | 48 | 57 | 78 | 27 | 64 | 55 | 79 | |||||||
1 | 100 " | 100 | 28 | 100 | 100 | 100 | 100 | 82 | 41 | 100 | 100 | 100 | |||||||
0,5 | Maneb · | 32 | 100 | 45 | |||||||||||||||
0 | OH2O | 100, | 100 | ||||||||||||||||
2 | |||||||||||||||||||
1 | |||||||||||||||||||
0,5 | |||||||||||||||||||
0 | |||||||||||||||||||
Form des Maneb |
Fortsetzung | Stabilisator | 70 | 60 | 89 | THT (P) | Stabilisator | 81 | 48 | 61 | 62 | |||
Menge des | Maneb- | HMT (L)]HMT (P)|DPT (L)|dPT (P)|THT (L) Abnahme des Maneb-Gehaltes nach Trocknung und Lagerung für die Dauer von 48 Stunden |
. 89 | 70 | 89 | — | 53 | 94 | 62 | 81" | — | 75 | ||
Stabilisators in Gewichts prozent, bezogen auf Maneb |
Paste | 74" ' | 100 | 70 | 100 | — | 65 | 95 | 83 | 81 | — | 77 | ||
2 | 84 ' | 100 | 100 | 100 | — | 100 | HMT(L)]HMT(P)IDPT (L)|dPT (P)|tHT (L)|THT (P) Abnahme des Maiieb-Gehaltes nach Trocknung und Lagerung für die Dauer von 200 Stunden |
100 | 100' | 100 | — | 100 | ||
1 | 86 | 87 | 67 | 74 | 69 | 100 | 75 | 79 | 67 | 75 | .78 | 80 | ||
0,5 | Maneb · | 100 | 100 | 70 | 77 ■ | 76 | 66 | 81 | 84 | 82 | 81 | 84 | 93 | |
0 | 2H2O | 100 | 77 | 88 | ||||||||||
2 | 100 | 100 | ||||||||||||
1 | 100 | |||||||||||||
100 | ||||||||||||||
Fortsetzung
Menge des | Form des Maneb |
Stabilisator | 100 | 91 | 95 | 84 | 89 | Stabilisator | 90 | 91 | 90 | 85 | 95 |
Stabilisators in Gewichts prozent, bezogen auf Maneb |
Maneb · | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | ||
0,5 | 2H2O | hmt(L)|hmt(P)|dpt (L)|dpt (p4tht (L)|tht (P) Abnahme des Maneb-Gehältes nach Trocknung und Lagerung für die Dauer von 48 Stunden |
52 | 84 | 57 | 62 | HMT(L)[HMT(P)IDPT (L)|dpT (P)[THT (L)|thT (P) Abnahme des Maneb-Gehaltes nach Trocknung und Lagerung für die Dauer von 200 Stunden |
84 | 87 | 67 | — | 78 | |
0 | Maneb · | 100 | 71 | 86 | 71 | — | 63 | 100 | 86 | 90 | 78 | — | 89 |
2 | OH2O | 100 | 77 | 100 | .. 72 | — | 70 | 100 | 97 | 98 ; | 82 | — | 95 |
1 | 94 | 100 | 100 | 100 | — | 100 | 91 | 100 | 100 | 100 | - — | 100 | |
0,5 | 100 | 97 | |||||||||||
0 | 100 | 100 | |||||||||||
100 | 100 |
Dinitrosopentamethylentetramin und l,3,5-Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazin können auch zusammen mit
anderen Stabilisatoren oder vermischt miteinander verwendet werden. Es wurde gefunden, daß diese letztere
Mischung besonders geeignet ist, wenn sie zu Maneb · 2H2O zugesetzt wird. In Tabelle 3 sind die Ergebnisse
dieser Versuche angeführt,.die auf die gleiche Weise durchgeführt wurden, wie die Experimente, deren Ergebnisse
in Tabelle 2 aufgeführt sind.
Form des Maneb | Tabelle 3 | — ■ | 100 100 100 100 |
Stabi HMT (P) Abnahme des Geha Lagerung von Man für die Dauer ν |
isator Mischung _DPT/THT (L) tes an Maneb nach eb und Stabilisator on 48 Stunden |
74 80 86 100 |
Mischung DPT/THT (P) |
|
Menge des Stabilisators in Gewichtsprozent, bezogen auf wasserfreies Maneb |
- -κ Maneb -2H2O |
HMT (L) | 86 100 100 ' 100 |
47 66 73 100 |
70 80 84 100 · |
|||
2 1 0,5 0 |
81 84 100 100 |
Abnahme des-Gehalts an-Maneb nach Trocknen und Lagerung für die Dauer von 48 Stunden |
||||||
Maneb · 2H2O | 87 100 100 100 |
79 87 92 100 |
||||||
2 1 0,5 0 |
||||||||
Fungizide Präparate, die das stabilisierte Manganäthylen-bis-dithiocarbamat
als aktiven Bestandteil enthalten, können nach Verfahren hergestellt werden,
die für die Herstellung solcher fungizider Mittel üblich sind. Der Stabilisator kann zusammen mit Manganäthylen-bis-dithiocarbamat
mit einem oder mehreren flüssigen oder festen Trägern und gewünschtenfalls mit einer oder mehreren üblichen Komponenten
fungizider Zusammensetzungen, wie Dispersions-, Emulgier- und/oder Netzmitteln, vermischt werden.
Der Stabilisator kann auch einer Manganäthylen-bisdithiocarbamatzubereitung
zugesetzt werden. Das gleiche trifft zu, wenn mehr als ein Stabilisator
verwendet wird. Der Gehalt der Zusammensetzung
an Manganäthylen-bis-dithiocarbamat hängt von der Verwendung ab und kann zwischen 10 und 90 Gewichtsprozent
betragen. Wenn die Zusammensetzungen für die Behandlung von Feldfrüchten verwendet
werden, sind sie im allgemeinen mit geeigneten Verdünnungsmitteln verdünnt, damit die gewünschten
Konzentrationen des aktiven Bestandteils erzielt werden. . · r
Die fungizide Wirkung des entweder allein oder in
Form einer Zubereitung verwendeten stabilisierten Manganäthylen-bis-dithiocarbamats wurde durch die
Zugabe von Dinitrosopentamethylentetranün und/ oder l,3,5-Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazin nicht
beeinträchtigt.
=;£■{ ■
m j
'■in I
'■in I
Claims (2)
1. Stabilisiertes Manganäthylen-bis-dithiocarbamat, gekennzeichnet durch einen Gehalt
an Dinitrosopentamethylentetramin, l,3,5Tris-(cyanmethyl)-hexahydrotriazdn
oder einer Mischung dieser zwei Verbindungen, als Stabilisator in einer Menge zwischen 0,1 und 5 Gewichtsprozent,
vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des
Manganäthylen-bis-dithiocarbamats.
2. Verwendung des stabilisierten Manganäthylen-bis-dithiocarbamats
gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von fungiziden Präparaten. r5
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Legal Events
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