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Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Kekses ( crackers)
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aus Rohstoffen, wie z.B. Reis und dgl. Korn Die Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Keksen (crackers) od. dgl. aus granulatförmigen
Rohstoffen,wie z.B. Reis, Korn od.dgl. Die Erfindung.bezieht sich auch auf eine
Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens.
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Bei bekannten Verfahren zur Herstellung von Keksen aus Reis od. dgl.
Korn, wird ein Bindemittel, wie z.B. Zucker, Honig
od. dgl. verwendet,
wodurch der natürliche Geschmack, der auf den Rohstoff selbst zurückzuführen ist,
in bemerkenswerter Weise geändert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung
eines Kekses ( crackers) aus einem granulatförmigen Rohstoff, wie z.B. Reis, Korn
od.dgl. Getreide zu schaffen, das ohne die Verwendung von Bindemitteln auskommt;
der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine geeignete Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens zu schaffen, welche in einfacher Weise mit preiswerten
Bauteilen arbeitet.
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Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruches 1. Dadurch, dass das Rohmaterial zuerst erhitzt und in einer
hermetisch geschlossenen Kammer gepresst wird, anschliessend durch plötzliche Verminderung
des Druckes expandiert wird und wieder einem Druck ausgesetzt wird, kleben die geschälten
( nicht mehr eingehüllten) oder braunen Reisteilchen aneinander unter Wirkung der
Feuchtigkeit und des Fettes, das im geschälten Reis enthalten ist,.um einen Keks
oder Cracker aus Reis zu bilden, der eine sich selbst tragende Struktur aufweist.
Der Reis - Cräcker ist tatsächlich zu einem solchen Grad von Steifigkeit verfestigt,
dass er leicht und gefühlvoll mittels der. Zähne gebroohen oder zermalmt werden
kann. Es ist zu bemerken, dass ein
geringer Wassergehalt im Rohstoff,
insbesondere Reis, einen geringen Ausdehnungs-Koeffezienten bewirkt, der zur Ausbildung
von Reis-Crackers ungeeignet ist, während ein übermässig hoher Wassergehalt eine
Verminderung der Erfrischungswirkung. beim Zermalmen des Crackers mit den Zähnen
bewirkt.
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Obwohl die erfindungsgemässe Vorrichtung besonders geeignet ist zur
Erzeugung von Crackers-aus Reis, wird darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch
zur Herstellung von Crackers aus anderen Sorten von Getreide oder Korn verwendet
werden kann. Es ist entsprechend der Lehre der Erfindung möglich, Crackers aus geschältem
Reis oder anderen Getreidearten zu erzeugen, die einen verbesserten Geschmack beim
Zermalmen erbringen mit einem relativ einfachen Aufbau einer Vorrichtung von kleinen
Abmessungen innerhalb einer relativ kurzen Herstellungszeit. Die Erfindung ist geeignet,
in Massenproduktion ausgeführt zu werden mit einer erhöhten Wirksamkeit. Die erzeugten
Crackers haben einen hohen Nährwert.
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Obwohl die Erfindung nachstehend in Verbindung mit einer bevorzugten
Ausführungsform beschrieben werden wird, ist zu bemerken, dass eine Vielzahl von
Modifikationen und Variationen möglich sind, welche von einem Fachmann ausgeführt
werden können, ohne den Geist und Umfang der Erfindung zu verlassen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung, deren neue Merkmale
und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles einer
Vorrichtung zur Herstellung von Crackers näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine
Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 einen Schnitt gemäss
der Linie III-III in Fig. 1, Fig. 4. - 7 vergrösserte Teilschnitte der Backkammer
und Fig. 8 einen Schaltplan für einen elektrischen Stromkreis zur Durchführung der
Arbeitsoperationen der Vorrichtung.
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Die Fig. 1 und 2 zeigen einen kastenartigen Rahmen 1 mit vier Füssen
2 und durch Seitenplatten 1a geschlossene Seitenflächen, von denen die Frontplatte
1a drehbar am Rahmen 1
befestigt ist, so dass diese geöffnet und
geschlossen werden kann. Fest auf der Oberseite des kastenartigen Rahmens 1 ist
ein Tisch 3 angeordnet, der einen ersten Luftzylinder 5 von scheibenförmiger Ausbildung
mittels vier Stützsäulen 4 trägt. Eine untere Backform 6 von kreisringförmiger Ausbildung
ist ortsfest und koaxial oberhalb des Tisches 3 angeordnet und mittels einer Vielzahl
von Stützstangen 6a getragen. Die Backform 6 hat eine Grundplatte 7, mit welcher
eine wärmeisolierende Platte 9, in welche ein elektrischer Heizkörper 8 eingesetzt
ist , festverbunden ist ( Fig. 4 bis 7). Die wärmeisolierende Platte 9 hat eine
untere Oberfläche, welche mit einem zweiten vertikalgerichteten Luftzylinder 11
verbunden ist , der innerhalb des kastenförmigen Rahmens 1 über eine Verbindungsstange
10 angeordnet ist. Der zweite Luftzylinder 11 ist mittels einer Sitzplatte 12 befestigt,
welche wiederum mit den unteren Endender Stützstangen 6a der unteren Backform 6
verbunden ist. Die Grundplatte 7 kann mit ihrer Oberkante auf das Niveau der Oberkante
der unteren Backform 6 durch Betätigung des zweiten Luftzylinders 11 angehoben werden,
wobei sowohl die untere Backform 6 als auch die Grundplatte 7 durch den Heizkörper
8 erhitzt werden können.
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Oberhalb und gegenüberliegend zu der unteren Backform 6 ist eine obere
Backform 14 angeordnet, welche mit der Bodenplatte des ersten Luftzylinders 5 mittels
einer vertikal hin- und herbewegbaren
Stange 13 verbunden ist.
Ein elektrischer Heizkörper 15 ist in die obere Backform 14 eingesetzt, wobei eine
wärmeisolierende Platte 16 zwischen dem Heizkörper 15 und der tragenden Stange 13
eingesetzt ist. Die obere Backform 14 hat einen hervorragenden Preßsitz 14a, der
an deren unterer Oberfläche ausgeformt ist. Der Preßsitz 14a der oberen Backform
14 ist von solcher Form und solchen Abmessungen, dass dieser eng innerhalb der unteren
Backform 6 aufgenommen werden kann.
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Die obere Backform 14 ist durch entsprechende Betätigung des ersten
Luftzylinders 5 vertikal hin- und herbewegbar. Wenn die obere Backform 14 abwärts
bewegt ist, wird der Preßsitz 14a eng passend innerhalb der unteren Backform 6 aufgenommen,
so dass eine geschlossene, flüssigkeitsdichte Kammer innerhalb der unteren Backform
6 in Zusammenarbeit mit dem Preßsitz 14a der oberen Backform 14. gebildet wird.
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Eine Zuführplatte 18 ist innerhalb eines Gehäuses 17 gleitbar angeordnet,
das an der rückwärtigen Seite der unteren Backmulde 6 anschliesst ( Fig. 3). Ein
dritter Luftzylinder 19 ist am Gehäuse 17 an der Rückseite der Zuführplatte 18 befestigt.
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Die Zuführplatte 18 ist gleitbar über eine untere Platte 20 bewegbar,
um somit eine hin- und hergehende Bewegung über die untere Backmulde 6 bewirken
zu können. Eine durchgehende oeffnung 21 ist innerhalb eines Zwischenteiles der
Zuführplatte 18 ausgebildet, welche am vorderen Ende eine bogenförmige
Aussparung
18a aufweist ( Fig. 3). In einer zurückgezogenen Position der Zuführplatte 18 ist
eine Zuführleitung 22 a, die von einem Zuführungstrichter 22 ausgeht, mit dem Gehäuse
in einer Flucht mit der durchgehenden öffnung 21 verbunden.
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Eine Masse von ungereinigtem oder braunem Reis ist innerhalb des Vorratstrichters
22 aufgenommen. Eine Rutsche 23 erstreckt sich von der unteren Backform 6 nach vorn
Die beschriebene Backvorrichtung ist mit insgesamt 6 Endschaltern versehen. Ein
Endschalter 24 ist in einer Stellung vorgesehen, um durch eine Aufwärtsbewegung
der Grundplatte 7 der unteren Backform 6 betätigt zu werden. Zwei Endschalter 25
und 26 werden betätigt, wenn die obere Backform 14 nach oben bewegt wird.
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Die übrigen drei Endschalter 27,28 und 29 sind derart angeordnet,
dass diese bei einer Gleitbewegung der Zuführungsplatte 18 betätigt werden. Die
Betätigung der Endschalter 25 und 26 wird über eine Aufwaärts- und Abwärtsbewegung
eines Armes 30 bewirkt, der mit der oberen Backform 14 verbunden ist. Die Wirkungen
der Endschalter werden nachfolgend in.Verbindung mit dem Schaltdiagramm in Fig.
8-näher beschrieben.
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Ein Container 31 ist unterhalb des freien Endes der Rutsche 23 auf
einem Basisrahmen 32 angeordnet. Ein elektromagnetisches Vierwege- Ventil 33 nach
Art einer Solenoid- Spule ist zur Steuerung der Arbeitsbewegungen der ersten, zweiten
und dritten
Zylinder 5 bzw. 11 bzw. 19 innerhalb des Rahmens 1
angeordnet, vor welchem ein Schaltkasten 34 befestigt ist.
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Der Rohstoff oder ungereinigte Reis zur Herstellung eines Reis- Crackers
kann durch Vermischung der gleichen Menge von geschältem ( ungehülltem) oder braunem
Reis von mehr als zwei Sorten oder Macharten hergestellt sein. Die Reis-Mischung
wird dann mittels einer Reis- Waschmaschine gereinigt und in einem Behälter für
10 bis 15 Minuten aufbewahrt um das Wasser zu entfernen. Eine vorher bestimmte Menge
Salz wird dem entwässerten geschälten Reis zugeführt und innig mit diesem vermischt.
Anschliessend wird der Rohstoff vorbereitend einen Tag lang getrocknet und dann
einem ersten Trockenprozess in einer Trockenmaschine während zwei oder drei Stunden
ausgesetzt. Nach dem Trockenvorgang wird die Rohstoff- Reis-Mischung in den Vorratsbehälter
22 eitgefüllt. Eine geeignete Menge von Laver-oder Sesamsamen kann - wenn gewünscht-h-inzugefügt
werden.
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Der Wassergehalt der getrockneten Reis- Mischung bildet einen wesentlichen
Faktor zur Ausführung der Erfindung. Der Wassergehalt sollte in einem Bereich von
15 bis 20 % sein und insbesondere in einem Bereich von 17 bis 18 %. Der Wassergehalt
beträgt ungefähr 15 bis 16% vor dem Waschen und etwa 30 % unmittelbar nach dem Waschen.
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Das Verfahren zur Herstellung eines geschälten Reis- Crackers entsprechend
der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 5 bis 8 beschrieben.
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Die sich im Vorratsbehälter 22 befindende rohe Reis- Mischung gelangt
durch die Zuführungsleitung 22a zur Durchlassöffnung 21, welche in der Zuführungsplatte
18 ausgebildet ist. Die obere und untere Backform 14 bzw. 6 sind auf eine Temperatur
im Bereich von 160 - 1800C aufgeheizt, wobei die obere Backform 14 in ihrer oberen
Stellung gehalten ist.
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Bei Beginn eines Arbeitsvorganges,wird die Zuführungsplatte 18 vorwärts
in diejenige Lage bewegt, in welcher das geschälte Reis- Material G , das innerhalb
der Durchlassöffnung 21 enthalten ist, in die untere Backmulde 6 übergeführt werden
kann. Sobald der Startschalter S bei diesem Zustand geschlossen ist, wird der erste
Luftzylinder 5 mittels des elektromagnetischen Ventiles 33a vermittels eines geschlossenen
Stromkreises betätigt, der sich vom Endschalter 28 ( 1 bis 3) zur Solenoid-Spule
des Ventiles 33 a über einen ersten TiMer T1 ( 1 bis 3) und zweiten Timer T2 ( 8
bis 5) erstreckt. Hieraus folgt, dass die obere Backform 14 abwärts bewegt wird,
bis sie eng innerhalb der unteren Backform 6 aufgenommen ist, wobei das innerhalb
der unteren Backform 6 enthaltene geschälte Reismaterial gepresst und erhitzt wird
( Fig. 4 ). Gleichzeitig wird der 'zweite Timer2 getriggert, woraufhin die Stellung
des
TimersTamgeschaItet wird vom Ausgang 5 zum Ausgang 6 nach dem
Ablauf einer festgesetzten Zeitspanne, woraufhin das elektromagnetische Ventil 33b
elektrisch erregt wird, um den ersten Luftzylinder 5 nach oben zu bewegen. Infolge
der durchgeführten Aufwärtsbewegung der oberen Backform 14 wird das innerhalb der'unteren
Backform 6 befindliche Reis- Material G augenblicklich voll expandiert, während
der innerhalb der unteren Backform6erzeugte Dampf sich entspannt und abgelassen
wird ( Fig. 5). Nach der Aufwärtsbewegung der oberen Backform 14 wird der Endschalter
25 umgeschaltet von einer offenen Stellung ( NO) zu einer geschlossenen Stellung
( NC), wobei ein Relais R1 vermittels eines geschlossenen Stromkreises erregt wird,
der den Endschalter2 1 bis 3) , das Relais R1 ( 2 bis 7) und den Endschalter 29
( 1 bis 3) einschliesst. Infolge der Betätigung des Relais R1 werden die Relais
R2 ( 1 bis 3) und R3 ( 6 bis 8) umgeschaltet von ihrer offenen oder NO-Stellung
zu ihrer geschlossenen oder NC-Stellung, wobei der erste Timer T1 (2 bis 7) in Gang
gesetzt wird.
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Gleichzeitig mit der Ingangsetzung des ersten Timers T1 wird der offene
Pfad (8 bis 6) geschlossen. Nach Ablauf der am ersten Timer T1 voreingestellten
Zeitspanne wird die Aufwärtsbewegung der oberen Backform 14 gestoppt, während der
zweite Timer T2 Von der Stellung(8 bis 6)in die Stellung(8 - 5) zurückgeführt wird,
sobald der erste Timer T1 gestartet ist.
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Folglich wird-die obere Backform 14 wieder abwärts bewegt, um
eng
innerhalb der unteren Backform 6 auf genommen zu werden.
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Auf diese Weise wird das Reis- Material G, das sich innerhalb der
unteren Backform 6 ausgedehnt hat, wieder gepresst und geformt, um einen Reis- Cracker
G' aus geschältem oder braunem Reis zu erzeugen ( Fig. 6).
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Folglich wird nach dem Ablauf der am ersten Timer T1 voreingestellten
Zeitspanne der zweite Timer T2 in Gang gesetzt und die Stellung ( 8 bis 5) wird
umgeschaltet zur Stellung ( 8bis 6).
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Dann wird das elektromagnetische Ventil 33b erregt. Obwohl nun der
Endschalter 25 geschlossen ist, setzt der erste Timer T1 seine Tätigkeit fort, um
hierdurch eine weitere Aufwärtsbewegung der oberen Backform 14 zu ermöglichen. Die
Aufwärtsbewegung der oberen Backform 14 bewirkt, dass der Endschalter 26 von seiner
NO- Position umgeschaltet wird zu seiner NC- Position, wobei der zweite Luftzylinder
11 durch das elektromagnetische Ventil 33c mittels des geschlossenen Pfades betätigt
wird, der den Endschalter 26 ( 1 bis 3) und das Relais R4 ( 8 bis 5) einschliesst.
Folglich wird die Grundplatte 7 der unteren Backform 6 aufwärts bewegt, um den Reis
- Cracker G' auf seine Höhe oberhalb der Oberkante der unteren Backform 6 anzuheben
( Fig. -7).
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Gleichzeitig mit der Aufwärtsbewegung der Grundplatte 7 wird der Endschalter
24 umgeschaltet auf seine NC- oder geschlossene
Position von seiner
NO- Position, um das elektromagnetische Ventil 33 d zu erregen, so dass der dritte
Luftzylinder 19 betätigt wird, um die Zuführplatte 18 vorwärtszubewegen.
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Folglich wird der Reis- Cracker G' durch Berührung mit der bogenförmigen
Aussparung 18a, die in der Vorderkante der Zuführungsplatte 18 ausgebildet ist,
vorwärts bewegt und fällt in den Container 31 über die Rutsche 23. Gleichzeitig
wird der Endschalter 29 aus seiner. Stellung a in seine Stellung b umgeschaltet,
um hierdurch den geschlossenen Stromkreis für das Relais R1 zu öffnen worauf ein
Rückstellen des ersten Timers aus der Stellung (8-6) in die Stellung ( 1-3) resultiert.
Fdglich wird der Endschalter 28 umgeschaltet von seiner NC-oder geschlossenen Stellung
zu seiner NO- oder offenen Stellung, um die Betätigung des zweiten Timers T2 zu
beenden, wobei das elektromagnetische Ventil 33c entregt wird, um die Grundplatte
7 abwärtszubewegen, während die Zuführplatte 18 rückwärts zurückgezogen wird durch
eine Enterregung des elektromagnetischen Ventiles 33d. Der Endschalter -27 wird
nun in seinen offenen oder OFF-Zustand überführt, während der Endschalter 27 geschlossen
wird gleichzeitig mit dem Umschalten des Endschalters 29 in seine Stellung ( A).
Die Vorrichtung ist nun in ihre Ausgangsposition zurückgekehrt..Wenn der erzeugte
Reis - Cracker G' aus der unteren Backform 6 in Richtung auf die Rutsche 23 auswärts
bewegt wird, wird das rohe Reis- Material G, das
in der Durchgangsöffnung
21 enthalten ist, auf die Grundplatte 7 der unteren Backmulde 6 transportiert, um
dort untergebracht zu werden.
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Das Verfahren zur Erzeugung eines Reis- Crackers ist nun beendet und
die Vorrichtung ist nun in ihrer Stellungium die nächste Arbeitsoperation durchzuführen,
welche in der oben beschriebenen Weise wiederholt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG Ein Verfahren zur Herstellung eines Crackers aus
Rohstoff wie Reis od.. dgl.umfasst einen ersten Verfahrensschritt, bei welchem das
innerhalb einer hermetisch geschlossenen Kammer aus oberer und unterer Backform
enthaltene Rohmaterial für eine vorher bestimmte Zeit gepresst und erhitzt wird,
einen zweiten Verfahrensschritt, bei welchem das gepresste und erhitzte Rohmaterial
durch öffnen der Backform augenblicklich ausgedehnt wird, wobei gleichzeitig Dampf
abgelassen wird, der innerhalb der Kammer während der Pressung unter Hitze erzeugt
worden ist , und einen dritten Verfahrensschritt, bei welchem das ausgedehnte Material
mittels der Backformen wieder gepresst wird, wobei das Material in einen Cracker
von gewünschter Form un. sich selbst tragender, eigenfester Struktur geformt wird.
Die Erfindung beschreibt ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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