DE2232016A1 - Vorrichtung zur herstellung von brotlaiben und/oder wecken oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von brotlaiben und/oder wecken oder dergleichen

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DE2232016A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/12Apparatus for slotting, slitting or perforating the surface of pieces of dough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN. 29-6.1972
HEGELSTRASSE 49/Sl TELEPHON: (O61O3) 62283
PATENTANWALT DIPL.-INO. H,J. KANTNER ' TELEGRAMM: KANTNERPATENTE
6079 SPRENDLINCEN. HEGELSTRASSE 49/5I SPRENDLINGEN/HESSEN
Abner Meiberg
8, Borochov Street
Givatayim - Israel
Vorrichtung zur Herstellung von Brotlaiben und/oder Wecken oder dergleichen.
Die Erfindung bezieht sich auf Formgebungsmasehinen für Teigwaren, die für die Herstellung von Brot Verwendung finden, und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Herstellung von Broblaiben und/oder VJeckon, wie beispielsweise Korintheribrötchsn, Rosinenbrötchen, Milchseimaeln, Salzwecken, MiIah- oder V/asserwecken oder dergleichen, die eine zopfartige Formgebung aufweisen.
Bestimmte Arten von Broblaiben oder V/ecken werden dadurch hergestellt, daß zwei Seigstjeifen umeinander vsi-mmdöU oder miteinander verflochten werden. Dies wird gewöhnlich dadurch bewirkt, daß ein länglicher !oigöbreifan geformt
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und dann mit sich und um sich selbst herum verdreht wird, aber manchmal werden auch zwei voneinander getrennte Streifen so miteinander verwunden, daß sich eine zopfartigs Form ergibt» Der so vorbereitete Teig wird dann in eine Pfanne oder einen Trog gelegt, der gewöhnlich aus Metallblech hergestellt ist, und in den Ofen eingeführt, in dem er gebacken wird·
Diese Herstellungsart weist eine Anzahl von Nachteilen auf. Einerseits ist das Formen und Verdrehen des zopfartigen Teigformlings von Hand seitraubend und kostspielig· Zusätzlich dazu weisen die in dieser herkömmlichen Technik hergestellt en Backwaren die Tendenz auf, daß deren Teile sich voneinander lösen. Der Grund hierfür liegt darin, daß der Teig, wenn er in Streifenform gebracht ist, eine Außenhaut bildetj welcha etwas trockener und härter ist als sein Inneres» Wenn dieaer Streifen dann mit sich selbst oder mit einem andei-en Streifen verwunden wird, vereinigen sich die laiteinander Ln Berührung kommenden Oberflächen wegen ihrer harbeii Außenhaut nicht homogen miteinander, und zwar mit den £efjnltat, daß nach dem Backvorgang die miteinander Vöi^LgLjhen 'fail© dia Tendenz aufweisen, auseinander- k,a brechen, «renn der Laib aufgeschnitten wird.
Dor Erfindung Ii3^!ϊ clit Aufgabe s«igrunde, unter Vermeidung tlev i^i-'i-Arilui.^'suii ilaehfca Ll« eine !Möglichkeit zu schaffen, Baiikii/üiL·.)!! d'3.:1 b-2achr.iQboP.0xi. Avis echnell und kostengünstig aalt üiutaab'jn. EIt OeIa hers bellen zu können..
dot» SriiMuag kamiaöicknöb sich eine Vorriciitung zur oLLuBg von ßroblaiben tind/odar Wecken oder dergleichen zopfai'bigQr Poiia durch ai.uen Ti3eh. für die Aufnahme « i'öigkluapana for dessen Backen zu einem Brotlaib
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oder einer Wecke oder dergleichen, eine oberhalb des Tisches diesen übergreifend angeordnete Formgebungseinrichtung, welche eine Vielzahl von Formgebungsgliedern zum Aufbringen von Zöpfe oder Flechten simulierenden Verformungen auf den Teigklumpen aufweist, eine Vorschubeinrichtung zum Heranbringen der Formgebungsglieder in Sichtung auf den (Tisch, um Einschnitte in die nach oben weisende Oberfläche des auf dem Tisch befindlichen Teigklumpens zum Simulieren von Zöpfen oder Flechten einzubringen, und eine Kückzugseinrichtung zum Zurückholen der Formgebungsglieder in Hichtung vom Tisch weg, um die Aufnahme eines anderen Teigklumpens unterhalb der Formgebungseinrichtung zu ermöglichen·
Als besonders zweckmäßig hat sich eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung erwiesen, gemäß welcher eine Vielzahl von Pfannen am Tisch vorgesehen ist, von deren jeder ein Teigklumpen aufnehmbar ist, wobei die Formgebungsglieder profiliert sind und alle gleichzeitig derart zur Einwirkung auf je einen ihnen jeweils zugeordneten Teigklumpen bringbar sind, daß gleichzeitig auf alle Teigklumpen deren die Zöpfe oder Flechten simulierenden Verformungen aufbringbar sind.
Weiterhin hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Vorschub- und Btickzugseinrichtung einen druckmittelbeaufschlagten Zylinder mit einem in dieeem bewegbaren Solben aufweist und die Formgebungsglieder von diesem Kolben getragen sind.
Gemäß weiterer vorteilhafter Fortbildung der Erfindung kann der Tisch auf einer Seite der Formgebungseinrichtung eine Verlängerung zur Aufnahme der die mit den Verformungen
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zu versehenden !Deigklumpen enthaltenden Pfannen, eine Platte auf der gegenüberliegenden Seite der Formgebungseinrichtung und ein durch Anforderung der die Teigklumpen enthaltenden Pfannen gegen dies© Platte steuerbares Ventil zur Betätigung von Vorschub- und Hückzugseinrichtung aufweisen. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für Zuführung des Teiges von Hand. Insbesondere eine mit Zuführung des Teiges von Hand arbeitende Ausführungsform der Erfindung kann gemäß einem weiteren nicht naheliegenden Erfindungsgedanken für automatischen Betrieb dadurch ausgelegt sein, daß ein druckmittelbeaufschlagter Zylinder mit einem mit einer Schubplatte sum Ausschieben des mit Verformungen versehenen feiges aus dem Bereich unterhalb der Pormgebungseinrichtung in Wirkverbindung stehenden Kolben und ein von der Formgebungseinrichtung in Abhängigkeit von der Eückholbewegung steuerbares Ventil für die Betätigung dieses druckmittelbeaufschlagten Zylinders vorgesehen ist.
Während einerseits der Teig von Hand zugeführt und vorzugsweise die Pormgebungseinriclitung automatisch betätigt werden kann, wenn der tDeig in sein© Yerforsnungslage auf dem lisch gebracht ist, kann gemäS einer weiteren erfinderischen Fortbildung der Teig auch durch einen Förderer zugeführt werden, wodurch sich ein© gesteigerte Rationalisierung des Betriebes erzielen läßt. Eine Vorrichtung nach der Erfindung gemäß diesem Srfindungsgedanken kennzeichnet sich dadurch, daß ein Förderer und ein Antrieb für diesen, durch den die Teigklumpen in eine Lage unterhalb der Formgebungseinrichtung förderbar sind, und eine Steuer- bzw. Segeleinrichtung zum automatischen Beenden des Betriebes des Antriebes vorgesehen ist, wenn zumindest ein Teigklumpen in Verforaiungslage unterhalb der Formgebungseinrichtung gebracht ist, mit welcher die Formgebungseinrichtung
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betätigbar und der Betrieb des Förderantriebes wiedereinleitbar ist, um einen anderen Teigklumpen in Verformungslage unterhalb der Formgebungseinrichtung zu bringen· Dabei kann mit Vorteil die Steuer- bzw· Regeleinrichtung einen Schalter im Förderweg des Förderers, eine Vielzahl in Abstand voneinander am Förderer so angeordneter Anschläge, daß sie nacheinander mit dem Schalter in Wirkverbindung bringbar sind, eine von diesem Schalter gesteuerte Eegelschalimng, die eine Einrichtung zur Beendigung des Betriebes des Förderantriebes, wenn der Schalter betätigt ist, aufweist, ein von der Hegelschaltung gesteuertes Ventil zur Betätigung der Formgebungseinrichtung und einen zweiten Schalter aufweisen, der durch die Formgebungseinrichtung im Sinne einer Wiedereinleitung des Betriebes des Förderantriebes betätigbar ist, wenn diese in ihre Bückzugsstellung zurückgekehrt ist.
Es ist erkennbar, daß die Vorrichtung nach der Erfindung die Herstellung von Brotlaiben oder dergleichen zopfärtiger Formgebung in wirkungsvollerer und kostengünstigerer Weise gestattet und daß darüberhinaus die unter Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung freigestellten Backwaren homogener sind als herkömmliche Backwaren dieser Art und nicht den Nachteil aufweisen, daß von ihnen beispielsweise beim Aufschneiden Teile abbrechen oder sich lösen können, wie das bei in herkömmlicher (Technik hergestellten Backwaren der Fall ist.
Weitere Merkmale der Erfindung und die mit diesen erzielbaren Vorteile werden in der nachfolgenden Beschreibung erläutert, in welcher im Zusammenhang mit den die Erfindung diagrammartig darstellenden Zeichnungen zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert werden.
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Dabei zeigen:
Figur 1 einen zopfartigen Brotlaib oder eine
Wecke, die mittels der Vorrichtung nach der Erfindung herstellbar ist,
Figur 2 in schematischer Darstellung eine
Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindungi
Figur 3 eine Draufsicht auf die Ausführungs- »
form gemäß Figur 2,
Figur 4 und 5 Seitenansichten von bzw. Untersicht
auf dia Formgebungsglieder in der Vorrichtung gemäß Figur 2 und 3»
Figur 6 eine Seitenansicht eines anderen Aus
führungsbeispiels der Erfindung, und
Figur 7 eine Variante der Formgestaltung der
Formgebungsglieder gemäß Figur A- und
In Figur 1 ist der Typ von aopfartigen Brotlaiben oder Wecken 2 dargestellt, der durch Verwendung der Erfindung hergestellt werden soll. Wie bereits früher dargelegt, mußte bisher ein solches Backwerk dadurch hergestellt werden, daß ein länglicher Teigstreifan vorbereitet und dann durch Biegen verformt wurde, wobei ihm eine Verdrillung vermittelt wurde, oder dadurch, daß zwei voneinander unabhängige Teigstreifen miteinander verwunden wurden. Bei dieser Herstellungsweise hatte jedoch die Außenhaut der länglichen Streifen die Tendenz, vor dem Verwinden zu härten, so daß das Backwerk nach dem Streifenverwinden und nach dem
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Backvorgang an den miteinander in Berührung "befindlichen Hautoberflächen, welche eigentlich aneinander haften sollten, die !Tendenz aufwies, in mehrere Seile auseinander zu fallen.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Einrichtung zur Herstellung eines zopfartigen Laibes oder einer Wecke 2 gemäß Figur 1 c£m Vergleich zu herkömmlicher Herstellung ■ wirtschaftlicherer Weise geschaffen.
Figur 2 bis 5 verdeutlichen eine Ausführungsform einer nach der Erfindung hergestellten Vorrichtung. Diese Ausführungsform weist einen Tisch 4 für die Aufnahme der Teigklumpen auf, auf den diese aufgebracht werden, bevor sie zu Laiben oder Wecken verbacken werden. Oberhalb des Tisches 4 und diesen übergreifend ist eine Formgebungseinrichtung angeordnet, welche allgemein mit 6 bezeichnet ist und die Teigklumpen' so verformt, daß Zöpfe oder Flechten hergestellt oder simuliert werden, bevor die Teigklumpen verbacken werden.
Die Formgebungseinrichtung 6 weist ein galgenartiges Gerüst 8 auf, an dessen oberem Ende ein sich schräg erstreckendes Brückenteil 10 angeordnet ist, welches einen pneumatischen Zylinder 12 abstützt. Innerhalb des Zylinders 12 ist ein Kolben mit einer Kolbenstange 14 angeordnet, welche an ihrem unteren Ende eine Platte 16 trägt. Die Platte 16 wiederum trägt eine Vielzahl von profilierten Formgebungsgliedern 18, mittels derer in die Oberfläche des Teiges Einschnitte einbringbar sind, um die zu simulierenden Flechten einauformen.
Die Kolbenstange 14 und die von dieser getragenen Formgebungsglieder 18 werden nach unten in Richtung auf den
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Teig auf dem Tisch 4 zu vorgeschoben und nach oben vom Tisch weg zurückgezogen, und zwar dies unter der Steuerwirkung der dem Zylinder 12 durch die Einlaßverrohrung zugeführten Luft. Diese Steuerwirkung wird mittels des Ventils V1 (Figur 3) geregelt, wie im folgenden noch näher erläutert wird.
Der Tisch 4 stützt einen zweiten Zylinder 22 mit einer Kolbenstange 24 ab, die zum Ausschieben des geformten Teiges aus dem Bereich unterhalb der Formgebungseinrichtung 6 eine Schubplatte 26 an ihrem Ende trägt. Die Betätigung der Schubplatte 26 wird durch ein Ventil V2 (Figur 2) gesteuert, welches die Luftzufuhr zum Zylinder 22 durch die Lufteinlaßverrohrung 28 regelt.
Der Tisch 4 weist eine Verlängerung 4a auf einer seiner seitlich der Formgebungsstation* d. h. des Bereiches, der unterhalb der Formgebungseinrichtung 6 liegt, gelegenen Seiten auf· Die Tischverlängerung 4a ist so ausgebildet, daß sie Pfannen oder Tröge 30 aufnehmen kann, auf denen die Teigklumpan angeordnet sind. Die Pfannen werden dann in Richtung des Pfeiles "a" auf die Formgebungsstation zu gestoßen, und sie kommen an einer Platte 32 auf der gegenüberliegenden Seite der Formgebungsstation zur Anlage. Die Platte 32 betätigt, wenn mit ihr die Teigformen 30 in Kontakt kommen, das Ventil V1, welches den Zylinder so steuert, daß die profilierten Formgebungsglieder 18 nach unten auf den Teig zu vorbewegt werden, um die simulierten Flechten au erzeugen, und daß dann die Formgebungsglieder zurückgezogen oder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden. Wenn die Formgebungsglieder zurückgeholt sind, betätigt lie am unteren Ende der Kolbenstange 14 angeordnete Platte 16 das zweite Ventil V2, welches den Zylinder 22 so steuert, daß seine Schubplatte 26 die den verformten
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enthaitenden Pfannen
Teig/aus dem Bereich unterhalb der Formgebungseinrichtung herausbefordert.
In Figur 6 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem automatische Beladung statt der bisher beschriebenen Beladung von Hand vorgesehen ist. Bei der Vorrichtung gemäß Figur 6 wird vom Tisch 4 ein Bandförderer 40 abgestützt, von dem lediglich das Obertium gezeigt ist. Der Antrieb für den Förderer ist schematisch durch den Motor M angedeutet. Die Pfannen, welche die Teigklumpen enthalten, werden auf den Förderer aufgebracht und dann durch diesen zur Formgebungsstation gebracht, welche unterhalb der Formgebungseinrichtung 6 und ihres augehörigen Zylinders 12 liegt, der die profilierten Formgebungsglieder 18 in Arbeitsstellung vorschiebt und wieder zurückzieht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist die Auflaufplatte 32 fortgefallen und die nach-rorn gelegene Verlängerung 4a des Tisches ist nicht mehr nötig, da die Teigpfannen mittels des Förderers 40 angefordert werden. Zur Regelung des Förderers und der Formgebungsvorrichtung weist der Förderer 40 eine Vielzahl von in Abstand zueinander angeordneten Anschlägen 42 auf, welche so angeordnet sind, daß sie mit einem im Bewegungspfad des Förderbandes angeordneten Schalter SW1 in Wirkverbindung bringbar sind. Der Schalter SWI steuert eine Hegelschaltung, welche schematisch durch das Blocksymbol 44 dargestellt ist und den Betrieb des Motorantriebes M beendet. Zusätzlich steuert die Regelschaltung 44 das Ventil V11, welches seinerseits den Iaifteinlaß in den Zylinder 12 so regelt, daß die Formgebungsglieder 18 für die Einbringung der Profileinschnitte in den Teig in Sichtung auf den in den Pfannen befindlichen Teig
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zu nach unten und gegen den feig bewegt werden, und daß sie dann entfernt oder nach oben zurückgezogen werden· Wenn die Formen 18 nach oben zurückgezogen werden, betätigt die Platte 16, welche diese Formen trägt, einen anderen Schalter SW2, welcher den Anlauf des Motors H wiederum freigibt, und leitet dadurch einen weiteren Betriebszyklus ΰο ein, daß eine weitere Teigpfanne in die Formgebungsstation unter der Formgebungseinrichtung 6 gebracht wird.
Es ist hervorzuheben, daß anstelle der Verwendung pneumatischer Zylinder auch Hydraulikzylinder, Elektromotoren oder Solenoide zum Einsatz kommen können. Die profilierten Formgebungsglieder 18 können Jede beliebige andere geeignete Formgebung aufweisen, welche in der Lage ist, dem Teigklumpen die gewünschte äußere Erscheinungsform zu vermitteln. Figur 7 zeigt bei 18' eine weitere formmäßige Ausgestaltung, die benutzt werden kann. Vo wegen der Natur des Teiges notwendig oder ratsam, können die profilierten Formgebungsglieder elektrische Widerstände in ihrem Inneren aufweisen, um durch diese aufgeheizt werden zu können. Es ist häufig wünschenswert, daß die profilierten Glieder 18 einschließlich der Platte 16 am unteren Ende der Kolbenstange 14 entfernbar festgelegt sind, ao daß sie es ermöglichen, daß sie gegen andere Glieder in zweckmäßiger, einfacher und schneller Weise ausgetauscht werden.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    HANS-JOACHIM KANTNER /ZJZU Ib
    DIPLOM-INGENIEUR 6079 SPRENDLINGEN, 29.6.1972
    Hegelstrasse 49/51 Ktr./ar
    TELEPHON: (0 6103) 6 2283
    PATENTANWALT D.PL.-.NG. H.-U. KANTNER ' TELEGRAMM: KANTN ERPATENTE
    SPRENDLINGEN. HEGELSTRASSE 49/5. ' SPRENDLINGEN/HESSEN
    Ansprüche
    ·) Vorrichtung zur Herstellung von Brotlaiben und/oder Wecken oder dergleichen mit zopfartiger Form, gekennzeichnet durch einen Tisch (4) für die Auf nähme eines Teigklumpens vor dessen Backen zu einem Brotlaib oder einer Wecke (2) oder dergleichen, eine oberhalb des Tisches (4) dies'en übergreifend angeordnete Ponagebungseinrichtung (6), welche eine Vielzahl von Formgebungsgliedern (18 bzw. 18') zum Aufbringen von Zopfe oder Flechten simulierenden Verformungen auf den Teigklumpen aufweist, eine Vorschubeinrichtung (12, 14, 16) zum Heranbringen der Formgebungsglieder (18 bzw. 18') in Sichtung auf den Tisch (4), um Einschnitte in die nach oben weisende Oberfläche des auf dem Tisch (4) befindlichen Teigklumpens zum Simulieren von Zöpfen oder Flechten einzubringen, und eine HÜckzugseinrichtung (12, 14, 16) zum Zurückholen der Foragebungsglieder (18 bzw. 18 ·) in Richtung vom Tisch (4) weg, um die Aufnahme eines anderen Teigklumpens unterhalb der Formgebungseinrichtung (6) zu ermöglichen.
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    2·) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Pfannen (JO) am Tisch (4) vorgesehen ist, von deren 3«der «is, 3?@igklu®pen aufnehmbar ist, und daß die Soxmgebungsglieder (18 bzw. '18') profiliert sind und alle gleichzeitig derart zur Einwirkung auf ^e ©inen ihnen Jeweils zugeordneten Teigkluiipen bringbar Bind, dm3 gleichzeitig auf alle Teigklumpen deren di® Zöpfe ode«r Flechten simulierenden Verformungen aufbringbar sind.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 ©tü.©r 2, dadurch gekennzeichnet, &aS Vorschub- und Kiöksagseinrichtung (12, 14, 16) einen druckmittelbeanfsehlagten Zylinder (12) mit einem in diesem bewegbaren Eclben (14) aufweisen und daß die Formgebungsgliefi@r (18 bzw. 18') von diesem Kolben (14) getragen sind.
    4.) Vorrichtung nach Ansp:mcii 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet« daß der Tisch (4) auf einer Seite der Formgebungseinrichtusg (6) eine Yerläagsruag (4a) zur Aufnahme der die mit dan Verformungen zu versehenden Teigklumpen enthaltenden Pfannen (3O)3 eine Platte (32) auf der gegenüberliegenden Seite der l'ormgebungseinrichtung (6) und ein durch die Anforderung der die Teigklumpen enthaltenden Pfannen (30) gsgen diese Platte (32) steuerbares Ventil (V1 bzw. 71·) zur Betätigung von Vorschub- und fiückzugseinrichtung (12, 14, 16) aufweist.
    5») Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß ein druckmittelbeaufschlagter Zylinder (22) mit einem mit einer ßchubplatte (26) zum Ausschieben des mit Verformungen versehenen Teiges aus dem Bereich unterhalb der l'ormgebungseinrichtung (6) in Wirkverbindung stehenden Kolben (24)
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    und ein von der Formgebungseinrichtung (6) in Abhängigkeit von der Bückholbewegung steuerbares Ventil (V2) für die Betätigung dieses druckmittelbeaufschlagten Zylinders (22) vorgesehen ist.
    6·) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet« daß ein förderer (40) und ein Antrieb (M) für diesen, durch den die Teigklumpen, in eine Lage unterhalb der iOrmgebungseinrichtung (6) förderbar sind, und eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung (44, V1·, SW1, ßW2) zum automatischen Beenden des Betriebes des Antriebes (K) vorgesehen ist, w@sm zumindest ein Teigklumpen in Verformungslag© unterhalb der Formgebungseinriclitung (6) gebracht ist, mit welcher die Formgeb&aga@i;aipie2itu&g (S) betätigbar und der Betrieb des Förderantriebes (M) wie&ereinleitbar ist s um &±n®n anderen CDeigklumpen in Verformungslage unterhalb der Formgebungseinrichtung (6) zu bringen.
    7o) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet« daß die Steuer- bzw. Hegeleinrichtung (44, V11, SV1, SW2) einen Schalter (SVI) im Förderweg des Förderers (40), eine Vielzahl in Abstand voneinander am Förderer (40) so angeordneter Anschläge (42), daß sie nacheinander mit dem Schalter (SW1) in Wirkverbindung bringbar sind, eine von diesem Schalter (SWi) gesteuerte Hegelschaltung (44), die eine Einrichtung zur Beendigung des Betriebes des Förderantriebes (M), wenn der Schalter (SW1) betätigt ist, aufweist, ein von der Hegelschaltung (44) gesteuertes Ventil (V1e) zur Betätigung der Formgebungseinrichtung (6) und einen · sweiten Schalter (SW2) aufweist8 der durch di® Formgebuagaeinrichtung (6) im Sinne einer Viedsreinleitung des Betriebes des Fdrderantriebes. (M) b@tätigbar ist, wenn diese in ihre Zurückgekehrt ist.
    3 0 9 8 2 0/0202
    Patentanwalt
    Leers e st e
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ES406322A ES406322A1 (es) 1971-10-14 1972-09-02 Un aparato para producir tortas y bollos de pan de aparien-cia trenzada.

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