DE2836241B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brot - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Brot

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Description

Gegenstand der Erfindung ist das im Patentanspruch 1 genannte Verfahren sowie die im Patentanspruch 3 genannte Vorrichtung. Die Patentansprüche 2 und 4 bis 7 beinhalten Ausgestaltungen der Erfindung.
Beim Herstellen von Brot ist es üblich, das Mehl und die übrigen benötigten Zutaten mil Wasser zu mischen und den Teig während einer erheblichen Zeil sorgfältig zu kneten, woraufhin eine Fermentation und Entgasung mehrmals durchgeführt werden muß, bis der Backvor-
JO gang durchgeführt werden kann. Das Kneten des Teiges und die übrigen Arbeitsschrilte erfordern nicht nur einen großen Aufwand an Zeit und Arbeit, sondern es ist auch eine ausreichende Erfahrung erforderlich. Daher erweist es sich bis jetzt für Personen, die nicht über
f> ausreichende Erfahrungen verfügen, als schwierig, im eigenen Haushalt Brot von guter Qualität herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Verfahren zum Herstellen von Brot zu schaffen, das insbesondere zur Anwendung im Haushalt geeignet ist, so daß die I lerslellung von schmackhaftem Brot für den Eigenbedarf auf sehr bequeme und zweckmäßige Weise ermöglicht wird, wobei die Arbeitsschrille zum Kneten des Teiges, zum Gehenlassen und Entgasen des Teiges sowie zur Durchführung
4r> des Backvorgangs jederzeit unter den gleichen Bedingungen durchzuführen sind, d. I). ohne Rücksicht auf die Temperatur der llmgebungslufl. die örtlichen und jahreszeitlicher. Schwankungen ausgesetzt ist und wobei das Brot dem Ofen ggf. im noch heißen Zustand entnommen werden kann. Weiterhin soll eine Vorrichtung von einfacher Konstruktion zur Durchführung dieses Verfahrens geschaffen werden, die es ermöglicht, alle Teile des Teiges gleichmäßig zu erhitzen. Überdies soll die Vorrichtung auch geeignet sein, wie ein Backofen bekannter ArI /um Backen oder Braten beliebiger anderer Speisen, ferner /um Mischen und Kneten von Spciscnzulalcn mittels eines gesonderten Arbcilsschritts oder in Verbindung mit einem kontinuierlich ablaufenden Prozeß, bei dem auch ein Back- oder
w> Hralvorgang durchgeführt wird. Schließlich soll die Vorrichtung ein geringes Gewicht aufweisen, möglichst geräuscharm arbeiten und Schwingungen sollen nur in einem minimalen Ausmaß auftreten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren und eine
f>5 Vorrichtung gemäß Ansprüche I und J gelöst.
Zu der Vorrichtung gehört eine Troganordnung, die sich auf einem in dem Ofen vorhandenen Hubtisch anordnen läßt und in ihrer oberen Stellung automatisch
durch ein durch Federkraft nach unten vorgespanntes Abdeckteil verschlossen wird; die Troganordnung dieni /um Aufnehmen einer abgemessenen Wasscrmcnge, die durch eine öffnung im Boden eines Wasserbehälters geleitet wird, welcher sieh oberhalb der Troganordnung befindet, wobei das Abdeckieil öffnungen /um Hindtirchleiten des Wassers aufweist. Ferner ist eine Rühreinrichtung vorhanden, die es ermöglicht das in der Troganordnung vorhandene Gemisch zu rühren. wenn die Troganordnung ihre obere Stellung einnimmt, Um eine Fermentierung und Entgasung des Teiges zu ermöglichen, wird der Hubtisch in seine untere Stellung gebucht, in der er während der erforderlichen Zeit verbleibt, woraufhin die Ofentemper-ilur auf einen geeigneten Wert gesteigert wird. Die Heizeinrichtung des Ofens kann auch dazu dienen, das in dem Behälter bcicitgehaltene Wasser rechtzeitig auf eine optimale Temperatur zu erwärmen, so daß es auch ungeübten Personen möglich ist, jederzeit und unabhängig von der Temperatur der Umgebungsluft schmackhaftes Brot herzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. I die Vorderseite einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 und J eine Seitenansicht bzw. die Draufsicht der Vorrichtung nach F i g. 1,
Fig.4 eine vergrößerte .Schrägansicht der auch in Fig. I und 2 dargestellten Troganordnung und
Fig. 5a bis 5f jeweils eine Darstellung eines t'cr Arbeitsschrille des erfindiingsgenmßen Verfahrens zum Herstellen von Brot.
In Fig. I, 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßcn Vorrichtung zum Herstellen von Brot dargestellt, zu der ein (iehäuserahmen I von rechteckiger Form gehört, der an seiner Vorderseile eine /iigangsöffniing 2 aufweist und mit einer Tür 3 verschen isl. die am unteren Rand der Ziigangsöffnunj; bei 37 schwenkbar gelagert isl und mil der Hand geöffnet und geschlossen werden kann. In dem Ciehäiiserahnien I isl in der Mine ein Ofen Ov angeordnet, der an dem (iehäuserahmen befestigt isl. und dessen Vorderseile der Zugangsöffnung 2 zugewandt ist. In den Gehäuserahnr:n I sind nahe seinem Boilen stehend angeordnete Säulenieilc 8 und 8' eingebaut, die durch einen waagerechten Träger 9 miteinander verbunden sind. An der Unterseite des waagerechten Trägers 9 isl in der Mitte ein mbrförmiges Führungsleil 7 mil Hilfe mehrerer nicht dargcslell-(er Schrauben befestigt In dem rohrförmigen Führungsleil 7 isl eine stehend angeordnete Tragstange6 gleitend geführt, die auf einer Seile mit einer Zahnsiangcnvcrzahnting β' /ersehen ist. Am oberen linde der Tragstange 6 ist ein Hubtisch 5 von rechteckiger Grundrißform befestigt, der sich in dem Ofen Ov auf eine noch zu beschreibende Weise in senkrechter Richtung bewegen läßt.
Das rohrförmige Führungsleil 7 weist auf einer Seile zwei durch einen Abstand gclrcnnlc parallele I.agcraugen 12 auf, in denen eine waagerechte angeordnete Rilzelantricbswelle Π gelagert ist, zu deren lagerung außerdem ein Lager 14 dient, das durch den Gehäuscrahmcn I unterstützt wird. Mit der Antriebs welle 13 isl /wi.chen den beiden Lageraugen 12 ein Kitzel 11 drehfest verbunden, das in Eingriff mil der /.ahnstangenvcr/ahming 6' der Tragstange 6 gehalten wird. An dem Ende der Rilzelantrichswellc II.das nach außen über das Lager 14 hinausragt, isl eine Riemenscheibe 15 befestigt, die durch einen Keilriemen 17 mil einer Aniriebsriemenscheibe 16 gekuppelt ist, welche auf der Kraftabgabewelle eines ersten Motors M 1 sitzt, welcher gemäß der Zeichnung im unteren Teil des Gehäuserahmens I angeordnet 'St. Wird der ers.e Motor M 1 in Betrieb gesetzt, wird die Ritzelaniriebswelle 13 gedreht, wobei das damit verbundene Ritzel 11 mit der Verzahnung 6' der Tragstange 6 zusammenurbeitel, um die Tragstange zusammen mit dem I lubtisch 5 senkrecht nach oben zu bewegen. Der Hubtisch 5, die Tragstange 6, die Zahnstange 6'. das rohrförmige Führungsteil 7. das Ritzel 11 und die Kitzelantriebswelle 13 bilden insgesamt eine mit C bezeichnete Hebeein·
is richtung.
Auf den Hubtisch 5 läßt sich eine Trog- und Backformanordnung 4 aufsetzen, bei der es sich gemäß Fig.4 um ein an der Oberseite offenes G.'fäU 10 von rechteckigem Querschnitt handelt, das durch eine Trennwand 41 in zwei Kammer» <■/ und b unterteilt isl. Die Trennwand 41 hat einen gegabelten Querschnitt, durch den gemäß Fig. 4 ein sich nach unten erweiternder Raum 42 abgegrenzt wird, !er dazu beiträgt, daß sich die Kammern ;; und b v.w außen her gleichmäßig beheizen lassen.
Der obere Teil des Gehäuserahmens I unterstützt einen waagerechten Träger 18, auf dem zwei senkrecht angeordnete Rührwerkswellen 21 und 2Γ drehbar gelagert sind; die Rührwerkswellen sind in einem
«) seitlichen Abstand voneinander angeordnet und laufen in zugehörigen Lagern 19 und 20. welche an dem waagerechten Träger 18 befestigt sind. An den unteren Enden der Rührwerkswellen 2! und 2Γ sind gemäß Fig. I Rührschaufeln 22 um! 22' befestigt, die
)■> unmittelbar über der froganordnung 4 angeordnet sind und auf eine noch zu beschreibende Weise in die Kammern ;i und b der Troganordnung eingeführt werden, wenn die Troganordnung in ihre obere Stellung gebracht wird, damit ein Rühr- und Knelvorgang durchgeführt werden kann. Die Rührwerkswellen 21, IV und die Rührschaufeln 22, 22' bilden insgesamt eine Rühreinrichtung Λ der Vorrichtung. Die unteren Teile der beiden Rührwerkswellcn 21, 2V. die Pührsthaufeln 22, 22' und die Innenflächen der Tro^anordnung 4 sind zweckmäßig mit einem Überzug aus Polytetrafluorethylen versehen. Auf die beiden Riihrwerkswcllen 21 und 2Γ ist oberhalb der Rührschaufeln 22 und 22' ein Abdeckteil 23 zum Verschließen der Oberseite der Troganordnung 4 aufgeschoben und gegenüber den Rührwerkswellcn senkrecht bewegbar; zu diesem Zweck isl das Abdeckten auf mehreren Säulentcihn 43 gleitend geführt, die von dem waagerechten Träger 18 ai.s nach unten ragen. Ferner sind gemäß Fig. I .Schraubenfedern 24 vorhanden, die zwischen dem
v> waagerechten i rager 18 und dem Abdcckicil 23 auf die Rührwerkswellen 21 und 2V aufgeschoben sind, so daß das Abdccktc-il durch diese Federn normalerweise in Anlage an den verdickten unteren Enden der Säulenteile 43 gehalten wird. Sobald die Troganordnung 4 nach
W) oben beweg! wird, kommt das Abdeckteil 23 zur Anlage am oberen Rand der Troganordnung, v/obci es mehr oder weniger entgegen der Vorspannkraft der .Schraubenfedern 24 angehoben wird, um die Öffnung der Troganordnung Hastisch geschlossen zu halten, so daß
h'> später beim Rühren der Brotzutatcn in der Troganordnung nicht die Gefahr besteht, daß Mehl od. dgl. aus der Troganordnung entweichen und zu einer Verschmutzung führen kann.
Λη cIlt I iiilerscite lIlt oberen Wand des Ofens Oi sind unmittelbar oberhalb lies Abdeckleils 23 zwei Wasserbehälter 26 und 26' befestigt, von denen jeder in der Mitte einen durchgehenden Kamil 25 b/w. 25' aufweist; gemäß Fig. I ragen die Kührwerkswellcn ·\\ und 21' senkrecht nach unten durch diese Kanäle. leder der Wasserbehälter 26 und 26' hat einen trichterförmigen Boden und ist mit Wasscrauslrillsölfnungen IO versehen, die normalerweise durch einen Stopfen ;t8 geschlossen gehalten weiden, welcher durch eine Schraubenfeder 29 vorgespannt ist. Das Abdcckleil 23 ist mit zwei nach oben ragenden Ansätzen 27 versehen, die unmittelbar unter den zugehörigen Wasserauslritls öffnungen 10 angeordnet sind, so dall dann, wenn das Abdeckteil 23 nach oben bewegt wird, wie es geschieht, wenn die Iroganordnung 4 gehoben wird, die Ansätze 27 die zugehörigen Stopfen 28 nach oben bewegen. ;■;■·»■> ;i;;s \;', ;!'„■:; Wa'AerbsihsliiTii 2fe ;::;;! 25' berii! gehaltene hciUe Wasser durch die jel/l geöffneten Wasseraustrittsöffnungen 30 ablaufen kann. Das von den Wasserbehältern abgegebene Wasser wird durch Öffnungen 23'. mit denen das Abdeckteil 23 am Umfang der Ansätze 27 versehen ist. der Troganordnung 4 zugeführt. Hei dem beschriebenen Ausführungsbeispicl bilden die Ansätze 27. die Sloplen 28. die federn 29 und die W;tsscraustnllsöffnungcn 30 insgesamt eine Wasserabgabeeinrichtung Ii der Vorrichtung. Die Wasser behälter 26 und 26' sind so eingerichtet, daß ihnen Wasser über zugehörige Rohrleitungen 39 und 39' zugeführt werden kann, die an die linieren Finden von Trichtern 38 und 38' angeschlossen sind, welche durch die obere Wand des (jchäuserahmens 1 unterstützt werden.
An den oberen linden der Kührwerkswellen 21 und 21'. die nach oben durch die obere Wand ties Ofens Ot ragen, sind zwei miteinander kämmende Zahnräder 31 und 3\' befestigt. Ferner ist gemäß I"ig. I mit dem oberen linde der Rührwerkswelle 21 eine Keilriemenscheibe 32 drehfest verbunden, die durch einen Keilriemen mit einer weiteren Keilriemenscheibe 33 gekuppelt ist. welche auf der Antriebswelle eines zweiten Motors M 2 sitzt: bei dieser Anordnung werden die beiden Rührwerkswellen 21 und 21' gegenläufig angetrieben.
In dem Ofen Or sind oberhalb bzw. unterhalb der Troganordnung 4 eine obere Heizeinrichtung 35 und eine untere Heizeinrichtung 36 angeordnet: diese Heizeinrichtungen, von denen die untere unterhalb des llubtischcs 5 angeordnet ist. sind mit dem elektrischen Stromkreis einer Sehalttafel 44 verbunden, die in Jen Gehäuserahmen 1 eingebaut ist.
Auf der Innenseite einer Seitenwand des Ofens Ov sind ein oberer Näherungsschalter 51 und ein ι merer Näherungsschalter 52 angeordnet, und gemäß cig. 3 ist ein Betätigungselement 45 an der benachbarten Seitenkante des Hubtisches 5 so befestigt, daß es mit den Schaltern 51 und 52 zusammenarbeiten kann. Gemäß Fig. 1 gehören zu der Vorrichtung ferner eine Anordnung von Druckknopfschaltern 46. ein Zeitgeberschalter 47 sowie ein Schalter 48 für die Feineinstellung der Temperatur.
Im folgenden wird der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen von Brot anhand von F i g. 5a bis 5f beschrieben.
Zunächst wird gernäß Fig. 5a die vordere Tür oder Klappe 3 mit der Hand geöffnet und in die Troganordnung 4 wird eine abgemessene Menge von Zutaten für die Herstellung von Brot eingebracht. Zu den /υ verwendenden /ii'atcn gehören gewöhnlich Mehl von hohem l'rotcingchall. Milch. Zucker. Fell. Backpulver. Salz und aktivierte, piilvcrformige Hefe; diese Zutaten stehen gewöhnlich in Form gebrauchs!«· ί reiter Gemische aus den pulverförmigen Materialien zur Verfugung. Dann virtl eine bestimmte abgemessene Wassermenge in die Trichter 38 und 38' gegossen, wobei das Wasser durch die Rohrleitungen 39 und 59' zu den Behältern 26 und 26' strömt, letzt wird die vordere Klappe 3 geschlossen, woraufhin die Vorrichtung fur die Herstellung von Brot bereit ist. Bei diesem Stadium dir Vorbereitung des Betriebs ist es möglich, die pulverför migen Materialien für die Herstellung von Brot, die in der Troganordniing 4 enthalten sind, und denen noch
!■> kein Wasser zugesetzt wurde, beliebig lange in der Iroganordnung zu belassen, ohne daß eine Qualilätscin büße eintritt.
Nunmehr vorder; die :~b:^: \\·:\/-:<·.\·:·^.\[\·:\" 35 '.::'■.! die unlere Heizeinrichtung 36 eingeschaltet, so daß die Temperatur innerhalb des Ofens Oi auf etwa 2r> ( erhöht wird: diese Ofenteniperalur wird dann zunächst durch einen Thermostat aufrechterhalten. Sobald die genannte Temperatur im Ofen erreicht ist. wird der erste Motor Λ/ 1 manuell oder automatisch durch einen Zeitgeber in Betrieb gesetzt, so dall sich seine Welle in der Vorwärtsrichtung dreht.
Der 'TMc Motor MI bewirkt hierbei, dall die Keilriemenscheibe 16. der Keilriemen 17 und die zweite Keilriemenscheibe 15 in der Vorwärtsrichiiing gedieh!
JO werden, um die Tragstange 6 mil Hilfe des Kit/els Il und der Zahnslange 6' nach oben /u bewegen. Hierbei wird der Hubtisch 5 auf dem oberen FmIe dei Tragstange 6 zusammen mit der Troganordnung 4 so angehoben, daß die Rührschaufeln 22 und 22' in die
J5 Kammern a und ft der sich nach oben bewegenden Troganordnung 4 eingeführt werden: gleichzeitig hiermit kommt das offene obere Fndc der Troganordniing 4 zur Anlage an dem Abdeckleil 23. wie es in Fig. 5b gc/cigt ist. Die Troganordnung 4 wird zusammen mit dem Abdeckteil 23 entgegen der Vorspannkraft der .Schraubenfedern 24 und 24' über eine weitere kurze Strecke von etwa 10 mm nach oben bewegt, so daß die Stopfen 28 und 28' der beiden Wasserbehälter 26 und 26' durch die zugehörigen
*5 Ansätze 27 des Abdccktcils 23 nach oben gedruckt werden, damit das Wasser, das in den Wasserbehältern 26 und 26' bereit gehalten wird, und das sich auf der gleichen Temperatur befindet wie der Innenraum des Ofens, durch die jetzt geöffneten Wasseraustrittsöffnungen 30 und die Öffnungen 23' des Abdeckteil· 23 ablaufen kann, um in die Troganordnung 4 zu gelangen. Sobald der Hubtisch 5 seine höchste Stellung erreicht. betätigt das an ihm befestigte Betätigungselement 45 den oberen Näherungsschalter 51. so daß der erste Motor AfI abgeschaltet und gleichzeitig der zweite V^otor A/2 eingeschaltet wird. Dies hat zur Folge, daß der Hubtisch 5 in seiner oberen Stellung verbleibt, und daß die beiden Rülirwerkswellen 21 und 2Γ gegenläufig gedreht werden, und zwar mit Hilfe der Keilriemenscheibe 33. der Keilriemens 34. der Keilriemenscheibe 32 und der miteinander kämmenden Zahnräder 31 und 3Γ. Da die Rührschaufeln 22 und 22' in der Troganordnung 4 gedreht werden, wird das Gemisch aus Backzutaten und Wasser in den Kammern a und b
"^ gcrüuri üTtu geknetet, urn einen ■ esg zu erzeuge", wie es in Fig.5b gezeigt ist. Während des Misch- und Knetvorgangs, dessen Dauer etwa 20 min beträgt, wird das Gemisch aus Backzutaten und Wasser ohne
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Rücksicht auf the lemperatiir tier I !mgebiingsliili .ml einer Temperatur von elwa 2h ( gehalten und in einem solchen Ausmaß durchgearbeitet und geknetet, daß ein weicher I cig mil einer zarten Haut entsteht.
Nach tier Beendigung tics Misch und Knetvorgangs wird tier zweite Motor Λ/2 manuell oiler automaiisi Ii ilur''; einen Zeitgeber abgeschaltet, und gleichzeitig wirtl (!er erste Motor M I erneut eingeschaltet, jedoch so. daß sich seine Welle in tier entgegengesetzten Richtung dreht Dies hat zur Folge, daß ier Hubtisch ΐ beginnt, su h zusammen mit tier I roganoidnuiig 4 nach unten /u bewegen, und sobald der Hubtisch seine unterste Stellung erreicht, betätigt tlas auf ihm angeordnete Betätigungselement 45 ilen linieren Nahe rungsschalter .S'2. um ilen ersten Motor M I abzuschalten, so daß der Hubtisch 5 stillgesetzt wird und seine untere Stellung beibehält. Während tier Abwärtsbewegung ties Hubtisches 5 zusammen mil der Troganordnung 4 werden die Rührschaufeln 22 ti.nl 22 aus tier Troganordnung herausgezogen, und ttas Abdeckteil 21 wird von der Troganortlniing getrennt, so dall es durch die Schraubenfedern 24 24 nach unlen bewegt weitlen kann, damit die Stopfen 28 unter tier Wirkung tier Schraubenfeder!! 29 die zugehörigen Wasserausirntsöffnungen 30 wieder verschließen können. Nach der Abwärtsbewegung ties Hubtisches 5 verbleibt die gesamte Vorrichtung während einer Zeil von elwa 40 min im Ruhezustand, wobei die Ofentemper.iiur auf etwa 38 C gehalten wirtl Während dieser Zeit w irtl der Tei-· in tier Troganordnung 4 einer ersten Fermentation unterzogen, wobei die Hefe vollständig ausreift, und wobei sich das Volumen des Teiges etwa auf tlas 2.0- bis 2.5fachc des ursprünglichen Volumens vergrößert; hierbei entstehen Membranen aus Kleber: hierbei nimmt die Vorrichtung die in Fig. ic gezeigte Stellung ein.
Sobald die erste Fermentation abgeschlossen ist. wird der erste Motor Λ/1 erneut manne!! oder automatisch durch einen Zeitgeber eingeschaltet, damit tier Tisch 5 nach oben bewegt w irtl. Sobald der Tisch 5 w letle· seine obere Stellung erreicht, betätigt tlas Betätigungselement 45 wiederum den oberen Näherungsschalter 5 1. damit der Hubtisch stillgesetzt wirtl und seine obere Stellung beibehält: nach einer Zeitspanne von einigen Sekunden wird der zweite Motor Λ/2 erneut eingeschaltet. Ebenso wie bei dem ersten Knetvorgang, der bereits beschrieben v>, i:rtle. wirtl auf diese Weise de·" der ersten Fermentation unterzogene Teig erneut mit Hilfe der Rührschaufeln 22 und 22 geknetet, damit die in dem Teig vorhandenen Gase zur Atmosphäre entweichen können. Dieser zvv eile Rührvorgang, dessen Dauer ctvv a 15 sec beträgt, bewirkt, daß der Teig nahezu vollständig entgast wird, so daß er gemäß F i g. 5d wieder sein ursprüngliches Volumen annimmt.
Nach dem Abschluß des Entgasungsvorgargs wird der zweite Motor Λ/2 manuell oder automatisch durch einen Zeitgeber abgeschaltet, und gleichzeitig wird der erste Motor Λ/1 w ieder in der Gegenrichtung in Betrieb gesetzt, um den Hubtisch 5 zu senken. Sobald der Hubtisch seine tiefste Stellung erreicht, wird der untere Näherungsschalter 52 durch das Betätigungselement 45 betätigt, um den ersten Motor Λ/1 abzuschalten, damit eine zweite Fermentation erfolgen kann, die im wesentlichen in der gleichen Weise abläuft wie die schriebene
Vorrichtung in der in F i g. 5e gezeigten Stellung befindet. Während dieser zweiten Fermentation wird die Temperatur indem Ofen O\ ebenfalls auf etwa 38 C gehalten.
Nach tier Beendigung der zweiten Fermenlalionspe node von etwa 40min wird die Stromzufuhr zu den I lei/cinnehtungcn 35 und 16 geslcigcM. si· ti.iß die Ofentemperalur auf elwa 140 C zunimmt, um mn dem Atisb.i ken ties leiges nach der zweiten I emicntation zu beginnen. Nach Ablauf einer weiteren Zeitspanne von elwa 4") nun werden die I lenzeinrichtungen 55 und 36 abgeschaltet, woraufhin sich das gebackene Erzeugnis im Verl.Ulf von etwa I "> min langsam abkühlen kann Hierauf v» ril die vordere lur J gemäß Fi^ >f mit der I land geöffnet, und dann w irtl the I roganordnung 4 ν ι >n dem Hubtisch 5 abgehoben und tier Vorrichtung entnommen, womit tier Vorgang zum Herstellen von Brot abgeschlossen ist. Schließlich wird die I log.moid nimg 4 umgewendet, so daß das gebackene l'.rzc-ugnis herausfallen kann.
Gemäß der vorstehenden Ueschreibiinu ist es leilem beliebigen Benutzer mit Hilfe der erfiiidiini-sgemaHen Vorrichtung möglich, auf bequeme und zuverlässige Weise Brot herzusiellen. denn die erforderlichen Arbeitssehritte. z.B. das Mischen tier leigzmaten. das Kneten ties Gemisches, die erste und die /weile Fermentation sowie die Fntgasung ties aufgegangenen Teiges werden sämtlich auf mechanischem Wege innerhalb eines Ofens durchgeführt, ohne dall es erforderlich ist. dem Ofen die zu mischenden Zutaten bzw. den Teig /u entnehmen. Außerdem biete! tlas erfindungsgemälle Verfahren Ingienische Vorteile, denn während ties gesamten Ablaufs ties Backprozesses kommen die Backzutaten mehl mehr mit den Händen ties Benutzers m Berührung, nachdem die Iroganord nung in die Vornchi' ng eingeführt worden ist.
Damit sich unabhängig von den lahres/eitcn stets schmackhaftes Brot herstellen läßt, w irtl die Temperatur des dem Zutalengemisch zugesetzten Wassers vorzugsweise auf einen bestimmten Wert festgesetzt, der von der Temperatur der I imgebungsliift unabhängig ist Gemäß tier Erfindung kann dieser Itirdcinng leicht entsprochen weiden, da tlas Wasser vor seine. Verwendung stets im wesentlichen auf die 'Temperatur erwärmt wird, die in dem Ofen herrscht. Ivw. aul der sich das Materialgemisch befindet: hierbei im es nicht erforderlich, zusätzlich zu den beschriebenen Heizeinrichiungcn 35 und 16 eine besondere Heizeinrichtung zum F.rw armen des Wassers vorzusehen.
Ferner ermöglicht es die F.rfindung. die Herstellung von Brot insgesamt innerhalb einer erheblich kürzeren Zeit durchzuführen, ohne dall es erforderlich ist. den Teig in der sonst üblichen Weise in eine Backform /u i'-bcrführen. denn gemäß der Erfindung weiden die Backzutaten in der Troganordnung gemischt und geknetet, und der hergestellte Teig wird in der Troganordnung belassen, während die Fermentation, die Fntgasung und der Backvorgang ablaufen.
Ferner enthält die Vorrichtung eine Rühreinrichtung, die im oberen Teil des Gehäuserahmens ortsfest angeordnet ist: außerdem ist ein Hubtisch vorhanden, der sich unterhalb der Rühreinrichtung befindet und senkrecht bewegt werden kann, während die Troganordnung auf dem Tisch angeordnet ist. so daß die Rührflügel in die Troganordnung eingeführt bzw. aus ihr herausgezogen werden können, wenn der Hubtisch senkrecht nach oben bzw. nach unten bewegt w ird. F's ist ersichtlich, daß es mit Hilfe des Hubtisches auch möglich ist. andere Speisen in der bei einem beliebigen Ofen bekannter Art üblichen Weise zu backen oder zu braten, ohne daß die Zubereitung durch die Rühreinrichtung
gestört u ml. solange sieh der I liibtisch in seiner unteren Stellung heliiiilet. Wenn irgendein /ubereilungsgul in iler rrogaiiordniing gemischt oder geknetet «erden soll, ist es /iir llcntit/ung der Rühreinrichtung nur erforderlich, den llnbliseh nach oben /ti bewegen, tun die Rührflügel in l.ingriff mit der rrog.inordnung /η bringen. Mil linderen Worten, die erfindungsgeniafle Vorrieliliing ermöglicht es, Rühr-, knet und ISackvor gange nach liedarf gelrennl oder iiutom.ilisch durchzuführen, so dall sieh für die Vorrichtung ein grolk's Anwendungsgebiet ergibt, wobei die Vorrichtung im 11.msh.ilt /.ililreiche Vorteile, insbesondere hinsichtlich der Ue<|iienilii hkeil ihrer Heniil/iing. bielel.
Wie eiwahnl. weist die Rühreinrichtung /«ei parallele Kuhrwellen auf. die mit /ugeliongen Rührflügel \ ersehen sind und gegenliiufig angel riehen werden können. Daher übt die Rühreinrichtung wahrend des I edel spannung siehenden Abdeckteil, das am oberen Rand der froganordnung anliegt, elastisch eingespannt isi. hierbei koinen die llack/nlalen wahrend des Ruhrvorgangs nicht aus der 1 roganordnung enlwei ■ chen. und aufler.lem werden Schwingungen der I roganordnung weitgehend ausgeschulte!.
denial.! der I ι bildung wird das in den Wasserbehältern bereitgchaltene Wasser unter iler Wirkung der Schwerkraft an die 1 roganordnung abgegeben, sobald
I" die in die Boden der Wasserbehälter eingreifenden Stopfen durch die Ansalze des Abdeikleils nach oben bewegt werden, wie es geschieht, wenn der I biblisch in seine obere Stellung gebr.κ hl wird. Aul diese Weise isi es möglich, der I roganoi dining leweils die gewünschte Wasseniicnge automatisch /u/uliihren. ohne dall die vordere l'ü r der Vorncbliiiig geollnel /\\ «erden brauch!: dies ermöglicht eine sehr «arniespareniie
I!,· Ill, l·
,r ,ii,. t,
so dall der Hubtisch nichl iihe.rmal.lig belaslel wird: sonnt w ird die I roganordnung auf dem I lublisi h lost in der gewünschten Lage gehalten. Schließlich arbeitet die Rühreinrichtung besonders geräuscharm, denn die durch die beiden Kühl wellen erzeugten Schwingungen loschen sich gegenseitig aus.
Wahrend des Ruhrvorgangs wird die [roganoi dining in ihrer I age gehalten, da sie zwisihen dem seine obere Stellung einnehmenden Hubtisch und dem unter
Hier/u 4 Blut / w esc nt liehen vollst,lud ig \ er hinder I werden.
/w ar lsi vorstehend eine Vorrichtung /um I !erstellen von zwei Hrotlaiben dargestellt, die eine in zwei kammern unterleille I roganordnung aulweisi. ferner /«ei Wasserbehälter sowie cmc Rühreinrichtung mil zwei parallelen Ruhrwellen, doch sei bemerkt, dall sich .In- l'rfindiing mehl auf diese I in/elheilen beschrankt iiiK. natürlich auch auge«ende' «erden konnte, um |cw eils nur einen einzigen llrotlaih herzustellen

Claims (7)

Putentanspriiche:
1. Verfahren zum Herstellen von Brot, unter Bücken des Brotes in einer in einem Ofen herausnehmbar angeordneten Backform in einem Ofen, dadurch gekennzeichnet, dall
a) Mehl, weitere Zutaten für die Brotherstellung sowie Wasser in eine Backform eingeführt werden, welche herausnehmbar in einem Ofen angeordnet ist,
b) in dem Ofen das Gemisch aus Brotzutaten und Wasser in der Backform zur Teigherstellung gerührt und geknetet wird,
c) eine Fermentation und Entgasung des Teiges in der Backform im Ofen durchgeführt wird und
d) der Teig nach dem Abschluß der Fermentation in der Backform in dem Ofen gebacken wird.
2. Ve/fahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Maßnahme a) das Wasser einem Wasserbehälter entnommen wird, der sich in dem Ofen befindet, nachdem das Wasser in dem Wasserbehälter auf die gleiche Temperatur erwärmt worden ist, die in dem Ofen herrscht, und wobei zum Erwärmen des Wassers Üfcnhcizeinrichtun«en benutzt werden.
3. Vorrichtung zum Herstellen von Brot nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gchäuscrahmen (I), einen in dem Gchüuserahmen angeordneten den (Ov), eine kombinierte Trog- und Backformanordnirng (4), Jie in dem Ofen herausnehmbar angeordnet ist, sowie eine in dem Gchäuscrahnicn angirordru e Rühreinrichtung (A), die nach Bedarf in bzw. außer Eingriff mit der Trog- und Backl'ormanordnung bringbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch J /um Herstellen von Brot gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen zusätzlich in dem Ofen angeordneten Wasserbehälter (26, 26'), eine zusätzliche Ofenheizeinriehliing (35, 36) zum Erwärmen von in dem Wasserbehälter bereilgchaltcncm Wasser auf die im li>ncnraum des Ofens herrschende Temperatur, eine zusätzliche Einrichtung (2.1') /um Überführen des in dem Wasserbehälter erwärmten Wassers in die Backform, eine in dem Ofen angeordnete Rühreinrichtung (A) mit einem Rohrelement (22, 22') sowie eine die Backform und die Rühreinrichtung relativ zueinander senkrecht zu bewegende und d;»s Rohrelement der Rühreinrichtung nach Bedarf in bzw. außer Eingriff der Backform bringende I lebeeinrichlung (C)
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rühreinrichtung (A) im oberen Teil des Ofens (Ov) aufgehängt ist, daß zu dem Rohrelement cine im wesentlichen senkrecht angeordnete Rührwellc (21, 21') sowie ein durch das untere Ende der Rührwellc unterstützter Rührflügel (22, 22') zugehörend sind, daß die Backform (4) abnehmbar auf einem Hubtisch (5) angeordnet ist, der in dem Ofen unterhalb der Rühreinrichtung senkrecht bewegbar angeordnet ist, und daß der Rührflügel nach Bedarf durch Bewegen des llubiisches nach oben in Eingriff und durch Bewegen des llubiischcs nach unten außer Eingriff mi! der lim kform bringbar ist.
6 Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß /υ dem Riiluelement zwei Darallele
Rührwcrkswellen (21, 2Γ) gehörend sind, die in entgegengesetzten Richtungen drehbar sind, sowie zwei durch die Rührwerkswellen unterstützte Rührflügel (22,22').
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (26, 26') an seinem Boden mit einer Wasseraustrittsöffnung (30) und einem senkrechl bewegbaren Stopfen (2S) versehen ist, daß der Stopfen durch eine Feder (29) so nach unten vorgespannt ist, daß er in Eingriff mit der Wasseraustrittsöffnung ist, und daß das Abdeckteil (23) mit einem nach oben ragenden Ansatz (27) versehen ist, durch den bei einer Aufwärtsbewegung des Abdeckteils der Stopfen nach oben bewegbar und außer Eingriff mit der Wasseraustrittsöffnung bringbar ist.
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