DE8414538U1 - Maschine zur Herstellung eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren - Google Patents
Maschine zur Herstellung eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen VerfahrenInfo
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Description
uwv« t»tj ve w tjAmt pobtfach I4oaes
tr η. χ ». MJtx.. w. tit tx\J til*
telefon (02 li» β71034
Dieter Thörmer
Fichtenstr. 70
Fichtenstr. 70
4000 Düsseldorf 1009/1
Maschine zur Herstellung eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren
Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Herstellung eines
Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Mehrstufige Sauerteigführungen, insbesondere die Brsistufenführung,
die die am häufigsten eingesetzte klassische Sauerteigführung darstellt, sind besonders dazu geeignet, die Brotqualität
optimal zu entwickeln. Wegen der benötigten Gesamtreifezeit von 14 bis 30 Stunden, in der spezielle Temperaturbedingungen
einzuhalten sind, ist jedoch ein hoher personeller Aufwand erforderlich, der seinerseits hohe Kosten verursacht,
so daß eine weitgehende Automatisierung der Sauerteigführung mittels einer temperatur- und seitgesteuerten Sauerteigmaschine
angestrebt wird.
Aus der DE-OS 24 23 157 ist eine Maschine zur Automatisierung der dreistufigen Sauerteigführung bekannt, bei der drei verschieden
große Kammern mit als Schieber ausgebildeten Bodenflächen in Form einer Pyramide übereinander angeordnet sind,
wobei die Kammern von einem Außenwandrohrsystem umgeben sind und jede Kammer in ihrem oberen Bereich Zuführungen für eine
automatische Mehl- und Wasserzugabe aufweist.
Bedinqt durch die übereinanderordnung der Gefäße führt die
Verwendung größerer Gefäße zu einer Maschinenhöhe, die eine schwierige Beschickung der Maschine mit Ausciancrsstoffen und
zudem eine geringe Standfestigkeit der Maschine bewirkt, so daß die Gefahr des Umstürzens besteht.
Mit einer Maschine gemäß der DE-OS 24 23 157 können daher nur kleine Mengen Vollsauer hergestellt werden, die den Bedarf
an vollsauer z.B. in einer Großbäckerei nicht decken.
Auch den verschiedenen Temperaturbedingungen der einzelnen Reifestufen (Anfrischsauer: 25°-26°C, Grundsauer: 23e-24°C
und Vollsauer 25°-32°C), denen jeweils eine Kammer zugeordnet ist, kann eine Temperatursteuerung mittels eines Außenwandrohrsystems
oemäß der DE-OS 24 23 157, das keine unabhängige
Temperaturregelung der einzelnen Kammern erlaubt, nicht genügen. Da aber das Milch-/Essigsäureverhältnis, das
verantwortlich ist für den Brotgeschmack, empfindlich von der Temperatur abhängt, ist die Temperatursteuerung für die
Qualität des Sauerteigbrotes von entscheidender Bedeutung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine zur Herstellung
eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die die
Herstellung kleiner und großer Mengen Vollsauer guter Qualität in einfacher und wirtschaftlicher Weise gestattet.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird eine Maschine geschaffen, die einerseits unabhängig
von der Stufenzahl der Sauerteigführung die Herstellung kleiner und großer Mengen Sauerteio ermöglicht, ohne daß sich
eine schwierige Handhabung der Maschine ergibt, da durch die erfindungsgemäße Anordnung größere Gefäße verwendbar sind.
j*i die außerdem einer oder mehreren Sauerteiastufen zuschaltbar
sind, und andererseits durch die unabhängige Temperierung der
einzelnen Gefäße die Einstellung wählbarer Temperaturbedingungen gewährleistet ist, wodurch eine gewünschte Brotgeschmacksentwicklung erzielbar wird. Weiterhin kann die Zugabe der Ausgangsstoffe zur Ausspülung und damit Reinigung
der Gefäße der Vorstufen benutzt werden, wobei eine Meßdose die eingegebene Menge durch Messung des Gesamtgewichts der
Maschine anzeigt, so daß aufwendige Dosiereinrichtungen entfallen. Insbesondere wird auch keine eigene Dosiereinrichtung für die Ausgabe des Vollsauers benötigt.
Weitere Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeiot in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer Maschine zur
Herstellung eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren mit einer Hubvorrichtung zum Anheben und Absenken der Seitenflächen eines eingesetzten Gefäßes, das in der geöffneten
Stellung dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer Maschine zur Herstellung
eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren mit einer Hubvorrichtung zum Absenken und Anheben der Bodenfläche
eines eingesetzten Gefäßes, das in der geschlossenen Stellung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in einem ersten Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße
Maschine mit einem Außengefäß 1 und einem hierin eingesetzten Innengefäß 2, die unter Bildung von Gärräumen
konzentrisch zu einer Kneterwelle 3, die beide Gefäße 1 und 2 durchsetzt, ineinandergesetzt sind, wobei das Gefäß 1 an
seiner Oberseite mittels einer Abdeckung 4 verschließbar ist, auf der ein Rührwerksmotor 5 mit einem Zeitsteueraggregat 6,
das mit einer ebenfalls auf der Abdeckung 4 angeordneten Hubvorrichtung 7 verbunden ist, sowie Mehl- und Wassereinlässe
8 und 9 befestigt sind.
Die im wesentlichen zylindrischen Gefäße 1 und 2 weisen als Seitenflächen einen doppelwandigen Mantel 10, 20 mit einer
Innenwandung 11, 21 und einer Außenwandurc? 12, 22 auf, die einen Zwischenraum 13, 23 einschließen, Temperiereinrichtungen
angeordnet sind, die als Fluidführunaen 14, 24 ausgebildet sind und die Gefäße 1 und 2 umwickeln, wobei zur Beaufschlagung
mit einem Fluid eine umschaltbare Kälte-/Wärmepumpe vorgesehen ist. Der verbleibende Zwischenraum 13, 23
ist mit einem gut wärmeisolierenden Kunststoff ausgefüllt.
Die Zuleitungen 15, 25 und die Ableitunoen 16, 26 der Fluidführungen
14, 24 sind mit Temperatursteuerqeräten 17, 27 verbunden, die jeweils ein Zeitsteuergerät (Schaltuhr) und ein
Temperaturmeßwerk aufweisen. Die Anzeigeinstrumente 18, 28 und 19, 29 geben dabei den Zeitablauf und die Temperatur in
den Gefäßen 1 und 2 an. Im Innern der Gefäße 1 und 2, vorzugsweise auf den Bodenflächen 30, 31, die selbst keine Fluidführungen
aufweisen, ist jeweils ein Temperaturfühler angeordnet, der mit dem jeweiligen Temperatur- und Zeitsteuergerät
17, 27 verbunden ist, so daß der gewählte Soll-Temperaturverlauf mit dem Ist-Temperaturverlauf verglichen werden
kann, und damit dia Temperaturverhältnisse in den Gefäßen 1 und 2 regelbar sind.
t:
Während der Boden 30 fest mit der Innenwandung 11 und folglich
der Mantelfläche 10 verbunden ist, befindet sich die
Mantelfläche 20 im Dichtsitz mit der Bodenfläche 31, die an der Kneterwelle 3 befestigt ist. Die Außenwandung 22 der
Mantelfläche 20 fluchtet dabei mit der Außenkante 32 der Bodenflache 31. An der dem Dichtsitz gegenüberliegenden
Seite weist die Außenwandung 22 zwei starre nach außen gerichtete Verbindungsarme 33, 34 auf, die in Eingriff stehen
mit einer zweistückig ausgebildeten Hubvorrichtung 7, äie vorzugsweise von zwei Hubmagneten gebildet wird. Die Verbindungsarme
34, 35 schließen einen Winkel von 180° ein und weisen in dem Bereich, der mit der Hubvorrichtung in Eingriff
tretbar ist, ein Teilstück auf, das parallel der Mantelfläche 20 und der Achse der Kneterwelle 3 gerichtet ist,
so daß durch Betätigung der Hubvorrichtung 7 die Mantelfläche 20 parallel der Achse der Kneterwelle 3 verschiebbar ist.
Wird die Mantelfläche 20 angehoben, so löst sich der Dichtsitz zwischen der Mantelfläche 20 und der Bodenfläche 31,
und eine Öffnung zwischen der Unterkante der Mantelfläche und der Bodenfläche 31 entsteht. Mittels einer Arretiervorrichtung,
die in der Hubvorrichtung 7 vorgesehen ist, wird die Mantelfläche 20 in einer angehobenen Stellung verriegelt.
Das Ein- und Ausschalten der Hubvorrichtung 7 erfolgt durch das Zeitsteueraggregat 6, das die Betätigung der Hubvorrichtung
7 mit der Betätigung der Kneterwelle koppelt. Rührwerksmotor 5 und Zeitsteueragaregat 6 sind zentrisch auf der Abdeckung
4 und der sich senkrecht nach unten erstreckenden Kneterwelle 3 befestigt.
Zur Durchmischunq und besseren Austragung der Teigprodukte
aus den einzelnen Gefäßen 1, 2 weist die Kneterwelle 3 im Innern der Gefäße 1, 2 Knetflügelanordnunqen 35, 36 mit Wand-
und Bodenabstreifern auf, insbesondere ist ein Knetflügel vorgesehen,
der über eine Ablagefläche 37, die an der Innenwandung 21 befestigt ist, streicht.
Im Boden 30 ist eine Austrittsöffnung vorgesehen, an die eine Abfüll- und Dosierpumpe 38 angeschlossen ist, die der
Ausgabe der Teigprodukte dient. Zur Bestimmung der Menge der ein- und ausgegebenen Teigvor- und Teigendprodukte
sind an der Unterseite des Außengefäßes 1 drei Beine 39, 40, 41 befestigt, wobei das Bein 39 an seiner der Unterseite
des Außengefäßes 1 abgewandten Seite in einer Meßdose 42 endet, die das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen
Maschine anzeigt. Die relativen Gewichtsänderungen der Maschine sind somit ein Maß für die Ein- und Ausgabemengen.
Alternativ zur Ausbildung der Temperiereinrichtungen als Fluidführungen 14, 24 sind elektrische Heiz- und/oder Kühlelemente
einsetzbar.
Fig. 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Meschi~e, das eine andere Hubvorrichtuna 7 zum öffnen
des Innengefäße-5 2 aufweist, um den Gärraum des Gefäßes 2 mit
dem Gärraum des Gefäßes 1 zu verbinden.
über die Kneterwelle 3 ist hier eine Hülse 43 gestülpt, die
sich von dar Hubvorrichtung 7 senkrecht nach unten erstreckt, wobei ein Freiraum 44 zwischen der Kneterwelle 3 und der Innenwandung
der Hülse 43 belassen ist. An der der Hubvorrichtung 7 gegenüberliegenden Seite endet die Hülse 43 in der Bodenfläche
31, mit der sie fest verbunden ist, und der Freiraum 44 ist hier durch eine Gummidichtung 45 verschlossen. Die Hubvorrichtung
7 ist zentrisch auf der Abdeckung 4 angeordnet, so daß bei Betätigung derselben die Hülse 43, die an ihrer Oberseite
mit der Hubvorrichtung 7 in Eingriff steht, parallel der Achse der Kneterwelle 3 verschoben wird, übt die Hubvorrich-"
tu7ig 7 über die Hülse 43 einen Druck auf die Bodenfläche 31 aus, so senkt sich diese senkrecht nach unten ab, und kann in
einer abgesenkten Stellung, bei der der Dichtsitz zwischen Mantelfläche 20 und Bodenfläche 31 gelöst ist, mittels einer
Arretiervorrichtung, die in der Hubvorrichtuna 7 vorgesehen ist, festgehalten werden. Durch die ZiehwJrkuna der Hubvorrich·
tung 7 wird die Bodenfläche 31 wieder in die Ausgangsposition,
die in Fig. 2 dargestellt ist, zurückgestellt und arretiert, sobald sich die Mantelfläche 20 und die Bodenfläche 31 wieder
im Dichtsitz befinden.
Die Verbindungsarme 33, 34 sind starr an der Innenwandung 11
befestigt, um die Mantelfläche 20 bei geöffneter Stellung des Innengefäßes 2 zu tragen.
Zur Herstellung eines Vollsauers nach der Dreist'vfenführung
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Maschine sind die für die einzelnen Stufen erforderlichen Ausgangsstoffe zu Beginn
oder insbesondere bei der kontinuierlichen Sauerteigführung während der Reifestufen in die Maschine einfüllbar, wobei die
Eingabe der erforderlichen Mengen über <3ie Meßdose 42 kontrolliert
wird. Das Einfüllen der Ausgangsstoffe erfolgt über die Mehl- und Wassereinlässe 8 und 9. Das Wasser hat dabei im allgemeinen
Leitungswassertemperatur. Die Gefäße, hier das Außengefäß 1, die ein eingesetztes Gefäß, hier Innenaefäß 2, aufweisen,
können direkt beschickt werden oder über ein eingesetztes Gefäß, hier das Innengefäß 2, wodurch die Teigreste
der vorhergehenden Stufe mit ausqespült werden. Nach der Einfüllung der Ausgangsstoffe für das Außenaefäß 1 ist das Innengefäß
2 zu schließen, um eine kontinuierliche Sanerteigherstellung
zu ermöglichen, oder es bleibt für eine diskontinuierliche Sauerteigherstellung geöffnet, um den Gärraum der
nachfolgenden Reifestufe zu vergrößern, so daß kleinere Gefäße verwendbar werden.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Maschine ist für die erste Stufe kein eigenes Gefäß vorgesehen. Die Reifung des Anfrischsauers wird in dem für die
zweite Stufe vorgesehenen Innengefäß 2 durchgeführt. Hierzu wird das Innengefäß 2 mit der erforderlichen Menge Mehl und
Wasser gefüllt und bei 260C ca. 20 Minuten verrührt. Danach
wivd der srit der Hand bei 25°-266C ang-steigte Anfrischsauer zu-
·j i
sammen tnit etwas Mehl auf der Ablaqefläche 37 des InnengefMßes
2 gelegt und verbleibt dort während der Hefevennehrung der ersten Stufe. Ist die Reifezeit beendet, wird der Anfrischsauer
durch Betätigung der Kneterwelle 3 von der Ablaqefläche 37 entfernt und mit den Ausganqsstoffen der zweiten
Stufe vermengt. Mach einer anfänglichen Rührzeit ruht dann der Teig bei einer Temperatur von 280C während der zweiten
Stufe in dem Innengefäß 2 zur Säure- und Aromabildung. Am Ende dieser Gärphase wird erneut gerührt und der Teig aus
dem Innengefäß 2, das mittels der Hubvorrichtung 7 des ersten oder zweiten Ausführungsbeispiels geöffnet wird, in das Außengefäß
1 eingeführt und mit den hierin befindlichen Ausgangsstoffen vermischt. Zur Optimierung der Gärleistunq und der
Säurebildung reift der Teiq dann bei 35°C in der dritten Stufe. Nach Beendigung dieses Reifeprozesses wird erneut gerührt
und der fertige Vollsauer mittels der Abfüll- und Dosierpumpe 38 entnommen.
Die mit dem Zeitablauf gekoppelten Rühr- und Öffnungsvorgänge des bzw. der eingesetzten Gefäße werden von dem programmierbaren
Zeitsteueraggregat 6 in Gang gesetzt, während zur Temperatursteuerung der einzelnen Gefäße 1 und 2 in Abhängigkeit
von der Zeit die ebenfalls programmierbaren Temperatur- und Zeitsteuergeräte 17 und 27 vorgesehen sind. Zur Steuerung der
Temperatur, des Rührwerksmotors 5 und der Hubvorrichtung 7 in Abhängigkeit von der Zeit kann auch eine zentrale Steuervorrichtung
vorgesehen sein.
Claims (3)
1. Maschine zur Herstellung eines Sauerteiaes nach
einem mehrstufiaen Verfahren mit untereinander verbundenen
temperierbaren Gefäßen, die öffnunqseinrichtunqen zur
Ein- und Ausqabe der Ausgangsstoffe und der Teiqprodukte
aufweisen, und einer durchgehenden, in allen Gefäßen zentrosymmetrisch angeordneten KneterwelJe, die mit einem
Rührwerksmotor, der einen Zeitschalter aufweist, verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße (1),(2) unter
Bilduno von Gärräumen konzentrisch zur Kneterwelle (3) in-·
einanderqesetzt sind, wobei jedes Gefäß (1),(2) eioene, von denen der anderen getrennte Temperiereinrichtunaen (14),
(24) aufweist.
2. Maschine nach Ansoruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Gefäße (1), (2) zviindrisch ausnebildet
sind und einen doppelwandioen Mantel (10), (20) aufweisen,
in dessen Zylinderraum (13), (23) f.luidführende Kühl- und/
oder Heizschlangen (14), (24) ancteordnet sind.
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, Jj j j j j j j"· J·!·
■
3. Maschine nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
: zeichnet, daß mindestens einem der innen zeitschalterge-
steuerten Gefäße (2) eine Hubvorrichtung (7) zum öffnen
bzw. Schließen des betreffenden Gärraums zum nächstäuße—
ren Gefäß (1) zugeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (20) des inneren Gefäßes (2) paral-IeI
der Achse der Kneterwelle (3) verschiebbar und in einer gegenüber der Bodenfläche (31) des Gefäßes (2) angehobenen
Position mittels einer Arretierung, d:l*j an der
Hubvorrichtung (7) befestigt ist, verriegelbar sind.
5. Maschine nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (31) des inneren Gefäßes (2) parallel
der Achse der Kneterwelle (3) verschiebbar und in einer gegenüber den Seitenflächen (20) des Gefäßes (2) abgesenkten
Position mittels einer Arretierung, die an der Hubvorrichtung (7) befestigt ist, verriegelbar ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der Kneterwelle (3) und dem Rührwsrksmotor (5) ein Zeitsteueraggregat (6) angeordnet
ist, das mit der Hubvorrichtung (7) verbunden ist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß auf den ineinandergesetzten Gefäßen (1), (2) eine Abdeckplatte (4) vorgesehen ist, auf der Mehl- und
Wassereinlässe (8) und (9) sowie der Rührwerksmotor (5) angeordnet sind.
• · · · ITt Ii
I I Il
I C «er»
θ ♦ Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserzuleitungen für die jeweils äußeren Gefäße
(1) durch das nächatinnere Gefäß (2) geführt sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis β, dadurch
gekennzeichnet» daß das äußerste Gefäß (1) in seinem Boden (30) eine Teigausgabeöffnung mit einer Abfüll- und Dosierpumpe (38) aufweist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis .9 dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine auf drei Beinen (39), (40) ,
(41) steht, die an dem äußersten Gefäß (1) befestigt sind, wobei mindestens eins der drei Beine (39), (40), (41) eine
Druckmeßdose (42) aufweist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10 , dadurch
gekennzeichnet, daß die Innengefäße (2) eine Ablaqeflache
(37) für einen Teigklumpen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8414538U DE8414538U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Maschine zur Herstellung eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8414538U DE8414538U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Maschine zur Herstellung eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8414538U1 true DE8414538U1 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=6766816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8414538U Expired DE8414538U1 (de) | 1984-05-12 | 1984-05-12 | Maschine zur Herstellung eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8414538U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3607636A1 (de) * | 1986-03-07 | 1987-09-10 | Dieter Thoermer | Vorrichtung zur mehrstufigen sauerteigherstellung |
DE4012705A1 (de) * | 1990-04-20 | 1991-10-24 | Peter Enzensperger | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von natursauerteig |
DE10041977A1 (de) * | 2000-08-26 | 2002-03-21 | Ismar Maschinen Gmbh | Reaktor zum kontinuierlichen Bearbeiten eines Produktgemisches sowie Verfahren zu seinem Betrieb |
NL1037079C2 (nl) * | 2009-06-26 | 2010-12-28 | Lekner B V | Menger voor het bereiden van een laag viskeus mengsel. |
CN109964967A (zh) * | 2019-03-05 | 2019-07-05 | 黄荣济 | 一种食品发酵用可定量式和面发酵装置 |
-
1984
- 1984-05-12 DE DE8414538U patent/DE8414538U1/de not_active Expired
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CN109964967B (zh) * | 2019-03-05 | 2021-02-26 | 云南裕隆盛农业科技有限公司 | 一种食品发酵用可定量式和面发酵装置 |
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