DE4012705A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von natursauerteig - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum herstellen von natursauerteigInfo
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- DE4012705A1 DE4012705A1 DE19904012705 DE4012705A DE4012705A1 DE 4012705 A1 DE4012705 A1 DE 4012705A1 DE 19904012705 DE19904012705 DE 19904012705 DE 4012705 A DE4012705 A DE 4012705A DE 4012705 A1 DE4012705 A1 DE 4012705A1
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Na
tursauerteig, insbesondere für die Zubereitung von Brot
oder dergl. Backwaren, unter Verwendung von Getreidemahl
gut, Wasser und Reinzuchtsauer (Kultur), wobei die einzel
nen Bestandteile während des Gärprozesses bzw. der Fermen
tierung miteinander durch Röhren oder dergl. intensiv ver
mischt werden, sowie eine hierzu entsprechende Vorrichtung.
Die Sauerteiggärung als Form der biologischen Teiglockerung
tritt spontan ein, wenn ein Teig aus Mehl und Wasser 1 bis
2 Tage sich selbst überlassen bleibt. Diese Selbstgärung
wird durch Mikroorganismen hervorgerufen, die teils im
Mehl, teils im Wasser und in der Luft vorkommen und neben
Milch- und Essigsäure hauptsächlich Gase erzeugen. Vermengt
man den selbstgärenden Teig nach 1- bis 2tägigem Abstehen
mit frischem Mehl und Wasser, so geht die Gärung weiter.
Durch diese Säurebildung werden einerseits die Hefen gegen
Fäulnis geschützt andererseits wird der Backvorgang insge
samt durch Ausnützen der Quellungsvorgänge im Teig, insbe
sondere bei Verarbeitung von Roggenmehl, vereinfacht.
Um dieses ursprüngliche, langwierige Herstellungsverfahren
von Sauerteig abzukürzen, werden heutzutage bei der Sauer
teiggärung planmäßig gezüchtete Hefen und Säurebakterien
eingesetzt. Hierbei wird bei einer Grundfermentierung einer
Getreidemaische, beispielsweise bestehend aus Roggenmehl
und Wasser, eine kleine Menge von in Rein- oder Mischkultur
vorliegender, Milch- und Essigsäure bildender Bakterien zu
gegeben. Diese mit Bakterien angereicherte Getreidemaische
wird unter weiterer Zugabe von Mehl und Wasser in der Regel
in insgesamt vier Herstellungsstufen, wie beispielsweise
aus der DE-OS 24 23 157 bekannt, zu Natursauerteig in einem
Zeitraum von etwa 24 bis 48 Stunden weiter verarbeitet. Auf
Grund einer solchen Vierstufigkeit ist nicht nur das Ver
fahren selbst außerordentlich aufwendig und arbeitsinten
siv, sondern ist vielmehr auch diese eigens hierfür vorge
sehene, vorbekannte Vorrichtung zur Herstellung von Natur
sauerteig sehr aufwendig in ihrer Konstruktion. Hieran
schließt sich gegebenenfalls eine ähnlich lang dauernde
fortgesetzte Fermentierung an, wobei der Getreidemaische zu
diesem Zweck eine kleine Menge von in voller Gärung
befindlichen Sauerteigs aus der vorangegangenen Fermentie
rung zugegeben wird.
Um den Gärungsprozeß durch Schaffung optimaler Lebens- und
Vermehrungsbedingungen für die Bakterien bzw. Mikroorganis
men weiter zu beschleunigen, sind verschiedenste Verfahren
und Vorrichtungen entwickelt worden, die vornehmlich das
besondere Temperatur- und Belüftungsverhalten sowie die Ab
stehzeit der einzelnen Sauerstufen ausnützen. So ist z. B.
in der DE-OS 34 38 621 ein Verfahren zum Herstellen eines
Sauerteigs beschrieben, bei dem eine Temperaturabsenkung in
Abhängigkeit von dem in dem Gut gemessenen pH-Wert vorge
nommen wird. Darüber hinaus sind Vorrichtungen zum Herstel
len von Natursauer mit einem die zu mischenden Bestandteile
aufnehmenden Behälter, einem diese durchmischenden Rührwerk
und einer Austragsvorrichtung vorgestellt, wobei der Behäl
ter mit einem doppelwandigen sowie Kühlflüssigkeit aufneh
menden Mantel versehen ist. Auf diese Weise kann einerseits
die Belüftung durch das Rührwerk, andererseits die Tempera
tur mittels eines entsprechenden Kühlaggregats an die
jeweiligen Bedingungen der verwendeten Sauerkultur unabhän
gig von den vorherrschenden Umgebungsbedingungen angepaßt
werden. Abgesehen davon, daß auch solche bislang bekannt
gewordenen Vorrichtungen in ihrer Bauweise verhältnismäßig
aufwendig sind, sind sie darüber hinaus lediglich für her
kömmliche Verfahren zum Herstellen von Natursauer, die sehr
zeitintensiv sind, geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 weiterzu
bilden, um qualitativ sehr hochwertigen Natursauerteig un
ter Vermeidung eines mehrstufigen, zugleich außerordentlich
zeitintensiven Verfahrens herzustellen. Des weiteren liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere hier
für geeignete, einfach handhabbare und baulich wenig auf
wendige Vorrichtung zu erhalten.
Die Herstellung eines qualitativ sehr hochwertigen Natur
sauerteigs durch ein einstufiges, wenig zeitintensives Ver
fahren läßt sich erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 erreichen, wobei die Bedeutung
dieses Vorschlag im beschriebenen Rühren der einzelnen Be
standteile liegt, das einerseits intervallartig und ande
rerseits in Abhängigkeit des Gärprozesses bzw. des zeitli
chen Verlaufs der Gärintensität durchgeführt wird. So för
dert das intervallartige Rühren auf der einen Seite eine
gleichmäßige Einbringung von Sauerstoff in die zu vermi
schenden Bestandteile sowie eine gleichmäßige Verteilung
der Gasteilchen, besonders des Sauerstoffs, wodurch der
Gärprozeß bzw. die Fermentierung beschleunigt wird. Zudem
wird durch das intervallartige Rühren das überschüssige
Kohlendioxid, welches sich während des Gärprozesses bzw.
der Fermentierung bildet ausgetragen. Auf der anderen
Seite wird das Rühren an den Gärprozeß selbst bzw. an den
zeitlichen Verlauf der Gärintensität gekoppelt, die, aufge
tragen über der Zeit, zunächst kontinuierlich bis zu ihrem
Maximum, welches etwa zwischen 7 bis 13 Stunden entspre
chend der jeweiligen Temperatur erreicht ist, anwächst und
hiernach wiederum kontinuierlich abnimmt. Hierdurch wird
die natürlich auftretende Gärung bzw. Fermentierung der
miteinander zu vermischenden Bestandteile durch zusätzli
ches künstliches Einwirken gefördert bzw. verstärkt.
Verfahrenstechnische Details dieses Erfindungsgedankens
sind in den Ansprüchen 2 bis 6 beschrieben. Die Rührinter
valle, die mit Ruheintervallen abwechseln, werden mit zu
nehmender Gärintensität länger, insbesondere bis zu 15 bis
20 Minuten, und mit anschließend abnehmender Gärintensität
kürzer, insbesondere auf etwa 2 bis 8 Minuten, eingestellt.
Genau umgekehrt verhält es sich mit den Ruheintervallen,
die mit zunehmender Gärintensität kürzer, insbesondere auf
etwa 2 bis 8 Minuten, und mit nachfolgend abnehmender Gär
intensität länger, insbesondere bis zu etwa 15 bis 20 Mi
nuten, eingestellt werden. Somit wird die zum Natursauer
teig herzustellende Mischung in den Phasen niedriger Gärin
tensität, d. h. zu Beginn sowie am Ende des Herstellungsver
fahrens, in der Hauptsache ruhig gehalten, während die Mi
schung im Bereich um das Maximum der Gärintensität durch
vermehrtes Rühren homogenisiert wird, d. h. die einzelnen
Bestandteile miteinander bzw. auch ineinander vermischt
werden. Auf diese Weise werden vor allem vorhandene
Konzentrationsunterschiede innerhalb der Mischung ausgegli
chen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich in dem Zusammenhang
erwiesen, das Rühren bei Umgebungstemperatur durchzuführen,
da diese, ebenso wie innerhalb der Mischung auftretende
Temperaturunterschiede, während des Gärprozesses für die
Herstellung von Natursauerteig nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren vernachlässigbar sind. Folglich können daher auch
Vorrichtungen zum Herstellen von Natursauerteig ohne auf
wendige Heiz- und Kühleinrichtungen verwendet werden.
Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, die Grundfer
mentierung mit einer Mischung aus gleichen Teilen Getreide
mahlgut, insbesondere Roggenmehl, und Wasser unter Zuset
zung von 2 Gew.-% Reinzuchtsauer, bezogen auf das Roggen
mehl, durchzuführen. Dabei dauert die Grundfermentierung
nicht länger als 25 Stunden. Zudem liegt es im Rahmen der
Erfindung, die fortgesetzte Fermentierung (Vermehrung)
einer vorbestimmten, nämlich der Grundfermentierung
entsprechenden Menge, insbesondere der Tagesration, von Na
tursauerteig mit etwa wenigstens 8% bis 12% des jeweils
vorher hergestellten Natursauerteigs mit wiederum gleichen
Teilen Getreidemahlgut, insbesondere Roggenmehl, und Wasser
unter intensiver Vermischung mittels intervallartigem Rüh
ren durchzuführen. Der Zeitraum für eine solche fortge
setzte Fermentierung läßt sich auf maximal etwa 6 bis 9
Stunden, insbesondere ungefähr 7 Stunden, verkürzen. Auf
diese Weise läßt sich Natursauerteig, der sowohl qualitativ
hochwertig ist als auch geschmacklichen Anforderungen voll
ständig gerecht wird, ohne Schwierigkeiten in kürzester
Zeit herstellen.
Die Maßnahmen nach den Ansprüchen 11 ff führen zu einer
Vorrichtung zum Herstellen von Natursauerteig, die sich
insbesondere für das erfindungsgemäße Verfahren verwenden
läßt. Hierbei ist vorrichtungstechnisch von besonderem In
teresse, daß sich der in den Behälter eintauchende Rührer
bis zu dessen Boden erstreckt, so daß die gesamte Mischung
während der Rührintervalle homogenisiert wird. Zudem ist
erfindungsgemäß vorgesehen, im Bereich des Behälterbodens,
in dem sich eine Austragsvorrichtung zum Ablassen bzw. Ab
pumpen von bereits hergestelltem Natursauerteig befindet,
eine weitere, höher gelegene Austragsvorrichtung vorzuse
hen, nämlich derart, daß beim Öffnen dieser weiteren Aus
tragsvorrichtung ein vorbestimmter Anteil der zu mischenden
Bestandteile im Behälter verbleibt. Dies hat den Vorteil,
daß die sich an die Grundfermentierung anschließende fort
gesetzte Fermentierung ohne besonders großen Aufwand durch
führen läßt. Durch diese Ausgestaltung entfällt eine neuer
liche Dosierung des wieder zu verwendenden, bereits herge
stellten Natursauerteigs aus z. B. der Grundfermentierung.
Damit ist sichergestellt, daß in jedem Fall eine ausrei
chende Menge an Natursauerteig für eine fortgesetzte Fer
mentierung vorhanden ist. Zum Erhalt einer Tagesration von
Natursauerteig ist es daher lediglich notwendig, in den Be
hälter wiederum gleiche Teile Getreidemahlgut, d. h. in die
sem Fall Roggenmehl, und Wasser einzugeben. Die Handhabung
ist infolge dessen außerordentlich einfach.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung erstreckt sich
der Behälterboden schräg zur Behälterlängsseite und ist
insbesondere zwischen den beiden Austragsvorrichtungen an
geordnet, wodurch ein problemloses Reinigen des Behälters
nach einer abschlossenen Fermentierung möglich ist. Aus der
tiefer gelegenen Austragsvorrichtung kann nämlich auf diese
Weise der Natursauerteig, die in dem Behälter aufgenommene
Mischung oder auch die Reinigungsflüssigkeit problemlos ab
gelassen werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Reste
hiervon oder auch andere Verunreinigungen im Behälter zu
rückbleiben. Die Erfindung erfährt eine alternative Ausge
staltung dazu, daß der Behälterboden etwa kegelig ausgebil
det ist, wobei die eine Austragsvorrichtung im Bereich der
nach unten weisenden Kegelspitze und die weitere, höher ge
legene Austragsvorrichtung im Übergangsbereich von Behäl
terlängsseite und Kegelrand angeordnet sind. Da für die
fortgesetzte Fermentierung eine Menge von etwa wenigstens 8%
bis 12% des jeweils vorher hergestellten Natursauerteigs
ausreicht, ist die Neigung des Bodens bzw. der Winkel des
kegeligen Bodens dementsprechend gewählt, daß bei Öffnen
der weiteren, höher gelegenen Austragsvorrichtung eben etwa
wenigstens etwa 8% bis 12% des Behälterinhalts im Behäl
ter verbleibt.
Zudem liegt es im Rahmen der Erfindung nach den Ansprüchen
15 und 16, daß der Rührer eine etwa mittig und senkrecht
zum Behälterboden angeordnete Rührerwelle mit daran ange
brachten, im wesentlichen parallel zum Behälterboden ver
laufenden Rührerblättern bzw. alternativ eine etwa mittig
im Behälter angeordnete, zur Kegelspitze des Behälterbodens
weisende Rührerwelle mit daran angebrachten, im wesentli
chen im Winkel des kegeligen Behälterbodens verlaufenden
Rührerblättern aufweist. Hierdurch wie auch durch die Maß
nahmen der Ansprüche 17 bis 20 läßt sich eine durch das
Rühren hervorgerufene Homogenisierung der gesamten, im Be
hälter aufgenommenen Mischung erreichen, ohne daß größere
Strömungstoträume innerhalb der Mischung vorhanden sind.
Gerade der bestehenden Gefahr, daß sich Strömungstotpunkte
an der Seitenlängswand des Behälters ausbilden, wirkt der
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehene etwa
parallel zur Behälterlängsseite verlaufende Steg entgegen,
der die Rührerblätter an den von der Rührerwelle abgewand
ten Enden miteinander verbindet. Der intensiven Vermischung
der in dem Behälter aufgenommenen einzelnen Bestandteilen
dient weiterhin die erfindungsgemäße von dem Rührer im we
sentlichen axiale, zur Behälteroberseite erzeugte Strö
mungswirkung, da so die Sedimentation der schwereren Körner
des Getreidemahlgutes verhindert wird.
In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, den nach
oben offenen Behälter mittels eines Deckels, insbesondere
eines Klappdeckels zu verschließen und diesen mit einem
sog. Totmann-Schalter zu versehen, um beim Öffnen bzw.
Schließen des Deckels den Motor des Rührwerkes automatisch
außer bzw. in Bereitschaft zu versetzen. Hierdurch werden
mögliche Verletzungen des Betriebspersonals während des Be
stückens des Behälters mit den miteinander zu vermischenden
Bestandteilen von vornherein ausgeschlossen.
Schließlich ist vorrichtungstechnisch noch von besonderem
Interesse, das Zeitschaltelement, welches den Motor des
Rührwerks ansteuert, programmierbar auszubilden, beispiels
weise in Form eines mit dem Zeitschaltelement gekoppelten
Computers. Auf diese Weise kann sich das Rührwerk während
der Rühr- bzw. Ruheintervalle automatisch und selbstständig
ein- bzw. ausschalten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger be
vorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der
Zeichnungen. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen mittleren Längsschnitt durch eine erfin
dungsgemäß ausgebildete Vorrichtung zum Herstel
len von Natursauerteig;
Fig. 2 einen mittleren Längsschnitt durch eine andere
Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebilde
ten Vorrichtung; sowie
Fig. 3 einen mittleren Längsschnitt durch eine weitere
Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebilde
ten Vorrichtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Herstellen von
Natursauerteig, insbesondere für die Zubereitung von Brot
oder dergl. Backwaren, besteht aus einem Behälter 10 mit
einem Behälterboden 11, einer Behälterlängsseite 12 bzw.
Behälterwand, die vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist,
sowie einem an der Behälteroberseite 13 angeordneten Behäl
terdeckel 14. Der Behälterdeckel 14 ist hier als Klappdec
kel ausgebildet und wirkt mit einem nicht dargestellten
sog. Totmann-Schalter zusammen. Der Behälter 10 ist mit
drei Behälterstützen 15, die fest mit dem Behälterboden 11
verbunden sind, auf dem Boden einer Fabrikhalle oder dergl.
abgestellt. Weiterhin ist dem Behälter 10 an dessen Ober
seite 13 ein Rührwerk 16, bestehend aus einem Rührer 17 und
einem Motor 18, zugeordnet. Der in das Innere des Behälters
10 eintauchende Rührer 17 erstreckt sich bis zum Boden 11
des Behälters 10 und weist eine etwa mittig und senkrecht
zum Behälterboden 11 angeordnete Rührerwelle 19 mit mehre
ren, mit der Rührerwelle 19 verbundenen und im wesentlichen
parallel zum Behälterboden 11 verlaufenden Rührerblättern
20 auf. Die Rührerblätter 20 sind des weiteren an den von
der Rührerwelle 19 abgewandten Enden 29 über einen etwa
parallel zur Behälterlängsseite 12 verlaufenden Steg 30
miteinander verbunden. Um eine im wesentlichen axiale zur
Behälteroberseite 13 ausgerichtete Strömungskomponente des
Rührers 17 zu erhalten, sind die Rührerblätter 20 zur
Längsachse der Rührerwelle 19 schräg angestellt, und zwar
derart, daß die jeweils untere Kante 33 des Rührerblatts 20
eine gedachte vertikale Linie der Behälterlängsseite 12 bei
Drehung der Rührerwelle 19 immer vor der jeweiligen oberen
Kante 34 des gleichen Rührerblatts 20 durchläuft. In ent
sprechender Weise ist vorzugsweise auch der die äußeren En
den der Rührerblätter verbindende Steg schräg angestellt.
Mit dem Motor 18 des Rührwerks 16 ist eine Zeitschaltein
richtung 25 verbunden, die den Motor 18 über eine nicht ge
zeigte Zeitschaltuhr, einen Computer oder dergl. mittels
eines vorbestimmten, dem gewünschten Verfahrensablauf ent
sprechenden Programms steuert.
Am Behälterboden 11 ist des weiteren eine Austragsvorrich
tung 26 vorgesehen, die von Hand betätigbar und/oder als
Pumpe oder dergl. ausgebildet ist. An der Behälterlängs
seite 12, ebenfalls im Bereich des Behälterbodens 11, ist
eine weitere, höher gelegene Austragsvorrichtung 27 vorge
sehen, so daß bei Öffnen dieser weiteren Austragsvorrich
tung 27 ein vorbestimmter Anteil einer im Behälter 10 auf
genommenen Flüssigkeit oder dergl. verbleibt.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 weist einen Behälterboden
11 auf, der sich schräg zur Behälterlängsseite 12 erstreckt
und im übrigen zwischen der tiefer gelegenen Austragsvor
richtung 26 und der höher gelegenen und an der Behälter
längsseite 12 angebrachten Austragsvorrichtung 27 angeord
net ist. Die Neigung des Bodens 11 ist hierbei so gewählt,
daß bei Öffnen der Austragsvorrichtung 27 etwa wenigstens 8%
bis 12% des Behälterinhaltes im Behälter verbleibt. Auch
hier ist der Rührer 17 mit einer etwa mittig und senkrecht
zum Behälterboden 11 angeordneten Rührerwelle 19 mit daran
angebrachten, im wesentlichen parallel zum Behälterboden 11
verlaufenden Rührerblättern 20 versehen. Der Steg 30 ver
läuft parallel zur Behälterlängsseite 12 und verbindet die
von der Rührerwelle 19 abgewandten Enden 29 der Rührer
blätter miteinander. Die im Behälter 10 höher gelegenen
Rührerblätter 20 sind jedoch kürzer ausgebildet. In allen
übrigen Merkmalen stimmt die Ausführungsform nach Fig. 2
mit derjenigen nach Fig. 1 überein.
Schließlich zeigt Fig. 3 noch eine weitere Ausführungsform
der Vorrichtung zur Herstellung von Sauerteig mit einem
etwa kegelig ausgebildeten Behälterboden 11, wobei die tie
fer gelegene Austragsvorrichtung 26 im Bereich der nach un
ten weisenden Kegelspitze 32 und die höher gelegene Aus
tragsvorrichtung 27 im Übergangsbereich 28 von Behälter
längsseite 12 und Kegelrand 31 angeordnet sind. Der Winkel
des kegeligen Bodens 11 ist hier ebenfalls derart gewählt,
daß bei Öffnen der Austragsvorrichtung 27 etwa wenigstens 8%
bis 12% des Behälterinhalts im Behälter 10 verbleibt.
Der Rührer 17 ist mit einer etwa mittig im Behälter 10 an
geordneten, zur Kegelspitze 32 des Behälterbodens 11 wei
senden Rührerwelle 21 versehen, an der ein Rührerblatt 22
angebracht ist, das im wesentlichen im Winkel des kegeligen
Behälterbodens 11 verläuft. Die im Behälter 10 höher ange
ordneten Rührerblätter 23 sind dagegen mit einem größeren
Winkel zur Rührerwelle 21 angeordnet, während das oberste
Rührerblatt 24 etwa senkrecht zur Rührerwelle 21 angeordnet
ist. Im übrigen stimmen auch hier die sonstigen Merkmale
mit denjenigen der Ausführungsform nach Fig. 1 überein.
Schließlich wird nachstehend ein Beispiel für das erfin
dungsgemäße Herstellungsverfahren von Natursauerteig be
schrieben:
Bei der Grundfermentierung wird einer Mischung aus gleichen
Teilen Getreidemahlgut, hier Roggenmehl, und auf zwischen
etwa 24°C bis etwa 38°C temperiertes Wasser 2 Gew.-% Rein
zuchtsauer, bezogen auf das Roggenmehl, zugesetzt. Diese
drei einzelnen Bestandteile werden intervallartig und in
Abhängigkeit des Gärprozesses bzw. des zeitlichen Verlaufs
der Gärintensität gerührt. Zwischen den Rührintervallen
sind jeweils Ruheintervalle vorgesehen, wobei mit zunehmen
der Gärintensität die Rührintervalle länger, insbesondere
bis zu 15 bis 20 Minuten, und die Ruheintervalle kürzer,
insbesondere auf etwa 2 bis 8 Minuten, eingestellt werden.
Nach Überschreiten des Maximums der Gärintensität werden
hingegen mit anschließend abnehmender Gärintensität die
Rührintervalle kürzer, insbesondere auf etwa 2 bis 8 Minu
ten, und die Ruheintervalle länger, insbesondere bis zu
etwa 15 bis 20 Minuten, eingestellt. Die Rühr- und Ruhein
tervalle wechseln sich hierbei über einen Zeitraum von ma
ximal 25 Stunden ab. Die Grundfermentierung ist somit abge
schlossen.
Bei der fortgesetzten Fermentierung einer vorbestimmten,
nämlich der Grundfermentierung entsprechenden Menge von
Natursauerteig, die einer Tagesration gleichkommt, werden
etwa wenigstens 8% bis 12% des jeweils vorher hergestell
ten Natursauerteigs mit wiederum gleichen Teilen Getreide
mahlgut, d. h. hier Roggenmehl, und ebenfalls wieder zwi
schen etwa 24°C bis etwa 28°C temperierten Wasser unter in
tervallartigem Rühren - wie bereits bei der Grundfermentie
rung beschrieben - intensiv vermischt. Das Rühren findet
jedoch bei der fortgesetzten Fermentierung lediglich über
einen Zeitraum von maximal etwa 6 bis 9 Stunden, insbeson
dere ungefähr von 7 Stunden, statt. Die fortgesetzte Fer
mentierung bzw. der fortgesetzte Gärprozeß ist hiernach
wiederum abgeschlossen.
Sowohl die Grundfermentierung als auch die fortgesetzte
Fermentierung finden jeweils bei Umgebungstemperatur statt.
Zudem ist es möglich, bei diesem Verfahren Altbrot wieder
zu verwenden, indem das Getreidemahlgut, das heißt hier das
Roggenmehl, bis zu etwa 30% durch zerkleinertes Altbrot
ersetzt wird.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale
werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie
einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik
neu sind.
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Natursauerteig
Bezugszeichenliste
10 Behälter
11 Behälterboden
12 Behälterlängsseite
13 Behälteroberseite
14 Behälterdeckel
15 Behälterstütze
16 Rührwerk
17 Rührer
18 Motor
19 Rührerwelle
20 Rührerblatt
21 Rührerwelle
22 Rührerblatt
23 Rührerblatt
24 Rührerblatt
25 Zeitschalteinrichtung
26 Austragsvorrichtung
27 Austragsvorrichtung
28 Übergangsbereich
29 Rührerblattende
30 Steg
31 Kegelwand
32 Kegelspitze
33 Rührerblattkante
34 Rührerblattkante
11 Behälterboden
12 Behälterlängsseite
13 Behälteroberseite
14 Behälterdeckel
15 Behälterstütze
16 Rührwerk
17 Rührer
18 Motor
19 Rührerwelle
20 Rührerblatt
21 Rührerwelle
22 Rührerblatt
23 Rührerblatt
24 Rührerblatt
25 Zeitschalteinrichtung
26 Austragsvorrichtung
27 Austragsvorrichtung
28 Übergangsbereich
29 Rührerblattende
30 Steg
31 Kegelwand
32 Kegelspitze
33 Rührerblattkante
34 Rührerblattkante
Claims (26)
1. Verfahren zum Herstellen von Natursauerteig, insbeson
dere für die Zubereitung von Brot oder dergl. Backwa
ren, unter Verwendung von Getreidemahlgut, Wasser und
Reinzuchtsauer (Kultur), wobei die einzelnen Bestand
teile während des Gärprozesses bzw. der Fermentierung
miteinander durch Rühren oder dergl. intensiv ver
mischt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Rühren der einzelnen Bestandteile intervallartig und
in Abhängigkeit des Gärprozesses bzw. des zeitlichen
Verlaufs der Gärintensität durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rührintervalle mit Ruheintervallen abwechseln.
3. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rührintervalle mit zu
nehmender Gärintensität länger, insbesondere bis zu 15
bis 20 Minuten, und mit anschließend abnehmender Gär
intensität kürzer, insbesondere auf etwa 2 bis 8 Mi
nuten, eingestellt werden.
4. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 2 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ruheintervalle mit zu
nehmender Gärintensität kürzer, insbesondere auf etwa
2 bis 8 Minuten, und mit nachfolgend abnehmender Gär
intensität länger, insbesondere bis zu etwa 15 bis 20
Minuten, eingestellt werden.
5. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Rühren bei Umgebungs
temperatur durchgeführt wird.
6. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gärung bzw. Fermentie
rung unter Zugabe von temperiertem Wasser, insbeson
dere Wasser mit einer Temperatur von zwischen etwa
24°C bis etwa 38°C begonnen wird.
7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß als Getreidemahlgut Rog
genmehl zugesetzt wird.
8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfermentierung mit
einer Mischung aus gleichen Teilen Getreidemahlgut,
insbesondere Roggenmehl, und Wasser unter Zusetzung
von 2 Gew.-% Reinzuchtsauer, bezogen auf das Roggen
mehl, durchgeführt wird, und zwar innerhalb eines
Zeitraumes von maximal 25 Stunden.
9. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zur fortgesetzten Fermen
tierung (Vermehrung) einer vorbestimmten, nämlich der
Grundfermentierung entsprechenden Menge von
Natursauerteig, insbesondere Tagesration, etwa wenig
stens 8% bis 12% des jeweils vorher hergestellten
Natursauerteigs mit wiederum gleichen Teilen Getreide
mahlgut, insbesondere Roggenmehl, und Wasser unter in
tervallartigem Rühren intensiv vermischt werden, und
zwar innerhalb eines Zeitraums von maximal etwa 6 bis
9 Stunden, insbesondere ungefähr 7 Stunden.
10. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Getreidemahlgut bis zu
etwa 30% durch zerkleinertes Altbrot ersetzt wird.
11. Vorrichtung zum Herstellen von Natursauerteig, insbe
sondere für die Zubereitung von Brot oder dergl. Back
waren, insbesondere nach wenigstens einem der Ansprü
che 1 bis 10, bestehend aus einem, vorzugsweise zylin
drischen, die zu mischenden Bestandteile aufnehmenden
Behälter, einem dem Behälter zugeordneten Rührwerk,
dessen von einem Motor oder dergl. angetriebener Rüh
rer in den Behälter eintaucht, einer den Motor des
Rührwerks steuernden Zeitschalteinrichtung, und einer
am Boden des Behälters vorgesehenen Austragsvorrich
tung,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rührer (17) bis
zum Boden (11) des Behälters (10) erstreckt, und daß
im Bereich des Behälterbodens (11) eine weitere, höher
gelegene Austragsvorrichtung (27) vorgesehen ist, so
daß bei Öffnen der weiteren Austragsvorrichtung (27)
ein vorbestimmter Anteil der zu mischenden Bestand
teile im Behälter (10) verbleibt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Behälterboden (11) schräg zur
Behälterlängsseite (12) erstreckt, insbesondere zwi
schen den beiden Austragsvorrichtungen (26, 27) ange
ordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterboden (11) etwa kegelig ausgebildet
ist, wobei die eine Austragsvorrichtung (26) im Be
reich der nach unten weisenden Kegelspitze (32) und
die weitere Austragsvorrichtung (27) im Übergangsbe
reich (28) von Behälterlängsseite (12) und Kegelrand
(31) angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des Bodens
(11) bzw. der Winkel des kegeligen Bodens (11) so ge
wählt ist, daß bei Öffnen der weiteren Austragsvor
richtung (27) etwa wenigstens 8% bis 12% des Behäl
terinhalts im Behälter (10) verbleiben.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (17) eine
etwa mittig und senkrecht zum Behälterboden (11) ange
ordnete Rührerwelle (19) und daran angebrachte, im we
sentlichen parallel zum Behälterboden (11) verlaufende
Rührerblätter (20) aufweist.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (17) mit
einer etwa mittig im Behälter (10) angeordneten, zur
Kegelspitze (32) des Behälterbodens (11) weisenden
Rührerwelle (21) und daran angebrachten, im wesentli
chen im Winkel des kegeligen Behälterbodens (11) ver
laufenden Rührerblättern (22) versehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Behälter (10) höher angeordneten Rührer
blätter (23) mit der Rührerwelle (21) einen zunehmend
größer werdenden Winkel einschließen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß das oberste Rührerblatt (24) etwa senkrecht zur
Rührerwelle (21) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (17) bzw.
dessen Rührerblätter schräg gestellt sind, daß sich
unter anderem eine im wesentlichen axiale, zur Behäl
teroberseite (13) hin gerichtete Strömungskomponente
einstellt.
20. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 15 bis
19, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührerblätter (20,
22, 23, 24) an den von der Rührerwelle (19, 21) abge
wandten Enden (29) über einen etwa parallel zur Behäl
terlängsseite (12) verlaufenden Steg (30) miteinander
verbunden sind.
21. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben hin of
fene Behälter (10) mittels eines Deckels (14), vor
zugsweise eines Klappdeckels, verschließbar ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (14) des Behälters (10) mit einem
Schalter zusammenwirkt, der beim Öffnen bzw. Schließen
des Deckels den Motor (18) des Rührwerks (16) automa
tisch außer bzw. in Bereitschaft versetzt.
23. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die den Motor (18) des
Rührwerks (16) ansteuernde Zeitschalteinrichtung (25)
programmierbar ausgebildet ist.
24. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragsvorrich
tungen (26, 27) von Hand betätigbar und/oder als Pumpe
oder dergl. ausgebildet sind.
25. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) dop
pelwandig ausgebildet ist.
26. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (10) aus
nichtrostendem Stahl, vorzugsweise aus V4A-Stahl, be
steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012705 DE4012705C2 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Natursauerteig |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012705 DE4012705C2 (de) | 1990-04-20 | 1990-04-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Natursauerteig |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4012705A1 true DE4012705A1 (de) | 1991-10-24 |
DE4012705C2 DE4012705C2 (de) | 1994-05-11 |
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ID=6404783
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4203029A1 (de) * | 1992-02-03 | 1993-08-05 | Paulos Hatzis | Vorrichtung zum ruehren von teig |
FR2757350A1 (fr) * | 1996-12-23 | 1998-06-26 | Zunic Christophe | Procede et dispositif de production continue et de stockage de levain naturel liquide |
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DE8414538U1 (de) * | 1984-05-12 | 1985-07-18 | Thörmer, Dieter, 4000 Düsseldorf | Maschine zur Herstellung eines Sauerteiges nach einem mehrstufigen Verfahren |
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-
1990
- 1990-04-20 DE DE19904012705 patent/DE4012705C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4012705C2 (de) | 1994-05-11 |
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