DE2705856A1 - Gaerschrank fuer das baeckereigewerbe - Google Patents
Gaerschrank fuer das baeckereigewerbeInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C13/00—Provers, i.e. apparatus permitting dough to rise
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
BEETZ-LAM PRECHT-BEETZ
8OOO München 22 - Steinsdorfstr. 1O
TELEFON (Ο8Θ) 93 79 01 - 99 79 44 - 9ΘΒΘ1Ο
Telex B92O48 -Telegramm Allpatent München
Dipl.-Ing. R. BEETZ »en.
Dipl.-Ing. K. LAMRRECHT Dr.-Ing. R. BEETZ Jr.
Dipl.- Phy·. U. H EID RIC H
•wer« Rechtsanwalt
Dr.-Ing. W. TIMPE Dipl.-Ing. J. SIEGFRIED
270b8b6
42-26.526P(26.
11. 2. 1977
Norbert, Emile, Alain COSMAO, ECHIRE
(Frankreich)
Gärschrank für das Bäckoreigewerbe
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schränke, insbesondere auf Gärschränke für das Bäckereigewerbe.
Der Stand der Technik auf dem Gebiet der Gärschränke ist insbesondere in der DT-PS 2 049 490 vom 9.10.1970 und
der FR-PS 2 262 912 vom 5-3.1974 geschildert.
Diese Schränke haben den Zweck, die Nachtarbeit des Bäckers zu vermeiden; und sie erlauben es, zu diesem Zweck
die Gärung der in die Schränke eingebrachten Teigstücke anzuhalten und sie automatisch derart anzuregen, daß zu
einem bestimmten Zeitpunkt die Teigstücke aus dem Schrank
42-(76 03 957)-LE
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herausgenommen und zum Backen gebracht werden können. Der Bäcker braucht zwischen dem Augenblick, in dem er die Teigstücke
in einen Gärschrank eingebracht hat, und demjenigen, den er für das Einschieben in den Ofen ausgesucht hat,
nicht einzugreifen.
Das Prinzip dieser GSrschränke beruht auf einer Zirkulation von kalter Luft und warmer Luft im geschlossenen Umlauf;
der innere Aufbau dieser Schränke ist derart, daß der Wärmeaustausch erfolgt, ohne daß die Luft in Berührung mit
den Teigstücken kommt.
Diese Schränke sind ausgelegt, um das Speisen traditioneller öfen mit Teigstücken zu gestatten, wobei man diese
Teigstücke mit Hilfe eines Schiebers oder einer anderen Einschiebvorrichtung in die öfen einbringt.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist man bestrebt, diese öfen, die eine erhebliche Handarbeit mit den Teigstücken
voraussetzen, also einen Zeitverlust, durch öfen zu ersetzen, in die man Sonderwagen einschiebt, die vorgesehen
sind, um zahlreiche Teigstücke aufzunehmen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schrank, der die gleichen Vorteile wie die oben erwähnten Gärschränke hat
und in den man einen Teigstück-Wagen hineinfahren kann.
Wenn die Teigstücke in Form gebracht sind, bringt man sie auf oder in auf den Wagen vorgesehenen Teigbehältern
unter, in denen sie bis zum Ende des Backens verbleiben, so daß keine Handhabung dieser Teigstücke in dem gesamten
Zwischenraum nötig wird.
Der erfindungsgemäße Gärschrank ist derart ausgelegt, daß er einen Hohlraum bildet, in den man den Teigstück-Wa-
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gen unterbringt, dessen Seitenwand cine Wärmetauscherwand bildet; in dem Raum außerhalb der Wärmetauscherwand wird
ein erzwungener Umlauf von kalter oder warner Luft geschaffen.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung folgt eine Beschreibung, die sich auf die Zeichnung bezieht, die
lediglich als Beispiel zu werten ist und in der -zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt längs der Linie I-T der Fig. 2 durch den erfindungsgemäßen
Gärschrank;
Fig. 2 einen anderen Vertikalschnitt längs der Linie H-Il der Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt längs der Linie IH-ITI der Fig. 2;
Fig. 4 eine Teildarstellung in größerem Maßstab und im Schnitt, die die Einzelheit A in
der Fig. 3 wiedergibt;
Fig. 5 eine Teildarstellung des Gärschrankes in Perspektive;
Fig. 6 eine Teildarstellung in größerem Maßstab und im Schnitt, die die Einzelheit B der Fig.
wiedergibt;
Fig. 7 eine Teildarstellung eines Schnittes, der eine Ausführungsvariante wiedergibt.
Aus den Zeichnungen erkennt man, daß der Gärschrank in an sich bekannter V/eise aus einer wärmedämmenden Um-
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ORIGINAL INSPECTED
(ρ
hiillung 1 besteht, deren eine Seitenwand offen ist und üblicherweise
durch eine Doppeltür 2 abgeschlossen werden kann, die aus zwei gelenkig angebrachten Teilen besteht, die um vertikale
Achsen schwenkbar sind.
In an sich bekannter Weise ist der thermische Block, der insbesondere die Betätigungsgeräte trägt, die Kälteerzeugereinheit
3, den Wärmeerzeuger 1J und die Vorrichtung, die es möglich macht, die Luft anzutreiben, wie einen
Ventilator 5, in dem oberen Teil des Gärschrankes untergebracht.
Eine Wärmetauscherplatte 6, welche die Rückwand im Inneren des Gärschrankes bildet, läßt zwischen sich und
der rückseitigen Außenwand 7 des Gärschrankes einen vertikalen Raum 8 offen, in dem die angetriebene Luft nach unten
gedrückt wird.
Die seitlichen Ränder der Wärmetauscherfläche 6 sind an die seitlichen Wärmetauscherflächen 9 angeschlossen, die
in einem gewissen Abstand von den inneren Seitenflächen 10 des Schrankes gehalten werden.
Nach einem wichtigen Kennzeichen der Erfindung sind horizontale Trennwände vorgesehen, welche die Wärmetauscherflächen
9 und die inneren Schrankflächen 10 derart verbinden, daß sie horizontale Kanäle 12 für die Führung der
Luft bilden. Auf diese Weise erhält man über die ganzen Wärmetauscherflächen 9 einen gleichmäßigen Wärmeaustausch.
Die horizontalen Kanäle münden in der Nähe der Türen 2 in einen vertikalen Kanal 13, der von der Innenfläche
der Türen und der Rückseite 11 des Teigträgerwagens 15 gebildet
wird.
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Es sei darauf hingewiesen, daß der rückwärtige Teil I1J
des Wagens im Vergleich zu den Enden der Kanäle 12 derart deutlich zurückgesetzt ist, daß die Luftmasse, die in dem
Kanal 13 aufsteigt, nicht die Teigstücke erreichen kann, die auf dem Wagen 15 liegen.
Am Austritt aus den Kanälen 12 ist eine Ablenkfläche 16 angeordnet, die das Eintreten der Luft in den Kanal 13
begünstigt.
Es muß weiterhin darauf hingewiesen werden, daß die Saugwirkung, die von dem Ventilator 5 in dem oberen Teil
des Kanals 13 ausgeübt wird, sich auch dem Eindringen der Luft in den Wagen 15 widersetzt.
Nach einem Ausführungsbeispiel bestehen die Wärmetauscherflächen
9 aus übereinandergelegten U-Profilen, deren seitliche Schenkel miteinander verbunden sind und
die Trennwände 11 bilden (s. Fig. 5). Entsprechende Profile sind verwendet, um die Wärmetauscherfläche 6 zu bilden,
aber die Schenkel 17 dieser Profile erstrecken sich nicht bis zur rückseitigen Wand 7 des Schrankes. Die Schenkel 17
stören den Luftfluß, der in den Kanal 8 geführt wird und begünstigen sein Eintreten in die Kanäle 12.
Die Befestigung und das Festhalten der Profile erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Abstandsstützen 18 (Fig. 6).
Nach einer Variante, welche die Fig. 7 zeigt, bestehen die Wärmetauscherflachen aus wellblechartigen Platten 19,
die an den Innenwänden des Schrankes befestigt sind.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der einen oder anderen der Ausführungsformen die Wärmetauscherflächen 9
keine Kontinuitätslösung darstellen bzw. keinen vollständigen Abschluß bilden.
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Claims (1)
- -JT-2 V Ob« 58Ansprüche(l/ Garsshrank für das Bäckereigewerbe, der einen Innenraum bildet j in dem er zumindest einen Wagen aufnehmen kann und bei dem ein Teil der Seitenwand eine Wärmetauscherfläche bildet, außerhalb deren man einen erzwungenen Luftumlauf schafft,:i a d u r c h gekennzeichnet,daß die Luft in einen vertikalen, zwischen der Rückwand (7) dP3 Innenraunes des ochrankes und einer Wärmetauscherfläche (6) gebildeten Kanal (8) geschickt wird, der in seitliche, jeweils von der inneren Seitenfläche (10) des Schrankes und einer Wärmetauscherfläche (9) begrenzte Kanäle (12) mündet, wobei die erwähnten Kanäle in der Nähe der Tür oder der Türen (2) des Schrankes in einen vertikalen Kanal (13) münden, der von der inneren Fläche der Tür oder der Türen und der Rückseite (I1O des Wagens begrenzt ist.2. Gärschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ablenkende Flächen (16) am Ausgang der Seitenkanäle (12) angebracht sind.3. Gärschrank nach irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanäle (12) durch das übereinandersetzen einer Mehrzahl von horizontalen Luftführkanälen gebildet sind.^. Gärschrank nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß jede seitliche Wärmetauscherfläche (9) aus dem übereinanderstellen der mittleren Teile von Profilen in U-Porm gebildet ist, deren seitliche, miteinander verbundene Schenkel (11), die sich bis zu den inneren Seitenflächen (10) des Schrankes erstrecken, die horizontalen Kanäle (12) begrenzen.709834/0312ORIGINAL INSPECTED5. Gärschrank nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Wärmetauscherflache (6) des Schrankes aus dem übereinandersetzen der
mittleren Teile von U-Querschnittprofilen erhalten sind, deren seitliche Schenkel (17) sich nicht bis zur Rückwand (7) des Schrankes erstrecken.709834/0312
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