DE1932142C - Anlage zum Temperieren, Transportieren und Ausgeben von Lebensmitteln - Google Patents
Anlage zum Temperieren, Transportieren und Ausgeben von LebensmittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Temperieren, Triinspnrlieren und Ausgaben von Lebensmitteln.
Es ist bekannt, Lebensmittel in einem Behälter mit Einsätzen mittels eines thermostatisch geregelten
Luftzwangsumlaufsystems zu temperieren. Diese bekannten. Behälter sind jedoch auf Grund ihrer Bauweise
nicht zum Transport geeignet und können daher nur zur Temperierung von Speisen an einem
vorgegebenen Ort verwendet werden. Sie bieten nur jo sehr beschränkt und unzulängliche Möglichkeiten in
der gewerblichen Küchenorganisation, da für den
Trim-port und die Ausgabe von Speisen zusätzliche Vorrichtungen vorgesehen werden müssen, wodurch
z. B. die Einrichtung von Verteilerstellen von Großkuchen
sehr aufwendig und wenig rationell wird. Die Belieferung soJ-her bekannten Behälter zur Temperierung
von Speisen, die z. B. an einzelnen Verteilerstellen einer zentralen Großküche aufgestellt sind,
muß in relativ kurzer Zeit erfolgen, z. B. in einfach ao
isolierten Metallbehältern, um eine Qualitätsminderung der Speisen in Grenzen zu halten. Eine solche
Küchenorganisation kann die Aufgaben und Probleme, z. B. zu den Stoßzeiten der Ausgabe von
Speisen zu den Mahlzeiten nicht in einem wirtschaftlieh vertretbaren Maße lösen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eino Anlage zu schaffen, bei welcher
die Behälter zur Temperierung Jer Speisen gleichzeitig
zum Transport und rur Ausgabe der Speisen verwendet werden können, woK. diese Behälter
mit gewissen Ergänzungselementen in einfacher und schneller Weise zu einer Küchenanlage zusammengestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einzelne, leicht bewegbare schrankfürmige
Behälter zum Temperieren, Transportieren und Ausgeben von Lebensmitteln nach dem Baukastenprinzip
aneinariderkoppelbar sind und jeder Behälter Luftfühmngsräumc
aufweist, die über die Koppelung an benachbarte Behälter abschließbar sind, wobei mindestens
einer der Behälter mit Warm- oder Kühlclemenlen und einem Gebläse zur Zwangsumwälzung
der Luft in einem geschlossenen System in den angekoppelten Behältern ausgestattet ist.
Die erfindungsgemäßc Anlage, die neben den an
das Lu/tzwangsiimlaiifsystem angeschlossenen Thermospborenbchällcrn
auch noch Behälter für Kaltspeisen und Geschirr und Speisenausgabecrgänzungselemtiili:
bzw, Ahlagellächcncrgän/iingsclcmcntc
aufweist, kann an beliebigen Orten einfach und schnell in einer den örtlichen Erfordernissen angepaßten
Größe aufgebaut werden und bietet völlig neue Möglichkeiten der gewerblichen Kiichenorgani^ilion.
So ist es /. B. jetzt ohne Schwierigkeitcri möglich, midiere Meiriche, für die ein Küchenbetrieb
im Hinblick fiuf die Anzahl der Verkösliglen
unrentabel ist, mit vollwertigen Speisen von einer /cMlralen Großküche a'ii zu beliefern, wobei der
Kosieiiaiifwiind und Raumbedarf sehr niedrig gc- 60
Italien werden kann. Eine Qualitätsminderung der Speisen, die bei den bekannten Kiichenanlagen durch
Umlagern der Speisen aus den Hchällern zur Temperierung in gesonderte Transportbehälter und an-"ichlieiirnd
in Speiseaiispübebchäller nicht verhindert 65
werden kann, wird bei der crfiiKlungsgemiiOcn
Kiiehenanliige völlig ausgeschlossen.
ti vorteilhafter Ausgestaltung der l.rfmdung sind
die Behälter mit einzelnen Einsätzen ausgestattet, die mit einem Nachbareinsatz und der Behälteiwand
Kanäle für die Luftführung bilden. Diese Ein.'.ütze,
welche die Speisen aufnehmen, ermöglichen eine sehr wirkungsvolle und wirtschaftliche Temperierung
dieser Speisen durch eine vorteilhafte Luftströmung. Eine zweckmäßige Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Anlage besteht darin, daß einer der Luftführungskanäle in einer Innenwand des Behälters
vorgesehen ist, und daß die Einsätze Sockel- und Deckelöffnungen aufweisen. Durch diese öffnungen
in den Sockeln und Deckeln der Einsätze ist eine vollständige Luftumströmung der Einsätze möglich,
wodurch ein guter Wärmeaustausch zwischen der Luft und den Speisen ermöglicht wird.
Eine weitere sehr vorteilhafte A usgestaltung der
Erfindung besteht darin, daß am Boden des Behälters Wirbel bildende Luftleitbleche vorgesehen sind.
Durch diese Luftleitbleche wird die Luft in kreisende Bewegung versetzt, wodurch eine gleichmäßige Verteilung
der Luft im Stauraum unter dem untersten Einsatz erzielt wird.
Eine andere sehr wirkungsvolle Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß jeder Behälter zum
Temperieren der Speisen mit Koppelmitteln zum luftdichten Anschluß eines Nachbarbehälters ausgestattet
ist. Hierdurch können je nach den vorgegebenen Erfordernissen eine bestimmte Anzahl
solcher Behälter an ein gemeinsames, geschlossenes Luftzwangsumlaufsystem ohne nennenswerte Verringerung
des Wirkungsgrades der Wärmeübertragung angeschlossen werden.
Weiterhin sind an den Außenwänden der Behälter kegelförmige Vertiefungen oder gegengleiche kegelförmige
Erhebungen vorgesehen, wodurch die Behälter beim Zusammenbau in sehr einfacher Weise
gegeneinander ausgerichtet und geführt werden können.
Zur Kopplung der Behälter ist es in Weiterbildung der Erfindung zweckmäßig, die Außenwände der
Behälter mit Federverschlußhaken und entsprechenden Federverschlußosen auszustatten, um nach Ausrichtung
durch die kegelförmigen Erhebungen und Vertiefungen die Behälter exakt und fest verbinden
zu können.
Schließlich hat es sich als sehr vorteilhaft erwiesen,
die Behälter mit ausschwenkbaren Füßen auszustatten. Nach dem Transport der Behälter kann
die Standfestigkeit der Behälter durch Ausschwenken dieser Füße in sehr einfacher Weise erheblich erhöht
werden.
Die Gegenstände der Ansprüche 3 bii 8 haben nur patentrechtliche Bedeutung im Zusammenhang
mit dem Anspruch I,
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig, 1 eine Explosionsdarstcllung eines Thermosphorenbehiillcrs mit Einsalzen und einem Geräteteil
im Bchilllervcrschluß,
F i g. 2 eine Explosionsdarstcllung eines Behälters
mil einem Verschluß ohne Oerälcteil,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Thcrmosphorenbehiiller längs der Linie/»-/) der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt durch den oberen Teil des Thcrmosphorcnhchiillcrs der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Boden des Thermosphorenbchaltcrs längs der Linie C-D der FIe. 3.
32 142
3 4
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Wand des Deckels8 gelangt die Luft in einen Luft-Tragegriffes,
leitraum 28 unterhalb des Bodens des nächsthöheren
F i g. 7 eine perspektivische Darstellung eines Einsätze;;, der genauso wie der unterste Einsatz von
Therniosphorenbehälters mit Speisenausgabeergän- der Luft umströmt wird. Der beschriebene Vurgang
zungselementen, 5 wiederholt sich so oft, wie Speiseneinsätze im Ther-
i ig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Kalt- mosphorenbehälter enthalten sind. Von dem Luft-
spcisenbehälters, leitraum 29, im doppelwandigen Deckel des obersten
F i g. 9 eine perspektivische Darstellung eines Ge- in Thermobphorenbehäitem befindlichen Speisen-
sehirrbehähers, einsatzes, wird die Luft durch die im Thermospho-
F i g. 10 eine perspektivische Darstellung eines io renverschluß befindliche Öffnung 30 über den Lu ft-
Anlageflächenergänzungselementes und leitkanal 31 wieder dem Gebläse 17 zugeführt, von
Fig. U eine schematische Darstellung einer wo der beschriebene Vorgang von neuem beginnt.
Küchenanlage. Soweit an einem Thermosphorenbehälter, welcher
Die Küchenanlage besteht im wesentlichen aus rnit einem Thermosphorenverschliiß 6 versehen ist,
Thermosphorenbehältern 1, Kaltspeisenbehältern 2, 15 weitere Thermosphorenbehälter angeschlossen sind,
Geschirrbehältern 3, Speisenausgabeergänzungsele- welche mit Thermosphorenverschlüssen 6' ohne Ge-
menten 4, 4' und Abiageflächenergänzungselemen- räteteil versehen sind, wird die Luft durch eine
ten 5. Klappe 32 nicht dem Lufdeitkanal il sondern dem
Die Thermosphorenbehälter 1 sind für Speisen Luftleitkanal 33 zugeführt, von wo sie über die
bestimmt, welche mit einer Temperatur oberhalb ao Koppelmühle34,35 (s. Fig. 1 und 2) in den Luftoder
unterhalb der Umgebungstemperatur ausge- leitkanal 36 im Behälterverschluß 6' (s. Fig. 4)
geben werden. Sie bestehen im wesentlichen aus strömt. Von dort gelangt sie wieder über den Luft-Thermosphorenverschlüssen
6, 6', den Speisenein- führungskanal 20 in der Innenwand des Thermosätzen
7 mit ihren Deckeln 8 und den Dichtungen 9. sphorenbehälters und über die durch die eingesetz-Die
Ausführungsform des Thermosphorenverschlus- »5 te" Speiseneinsätze gebildeten Luftleitwege zu der
ses 6 beinhaltet Geräte ?.ur Temperierung und Um- öffnung 30. Mit Hilfe der Stellung einer Klappe 37
wälzung der Luft während die Ausfühningsform des im Thermosphorenverschluß 6' kann die Luft entVerschlusses
6' im wesentlichen lediglich Luftleit- weder über den Luftleitkanal 38, die Koppelung 34,
kanäle enthält. Der Thermosphorenbehälter 1 wird 3S zum Behälterverschiuli 6, d.h. zum Gebläse 17
derart beschickt, daß zunächst die mit den zuberei- 3° zurückgeführt werden oder zunächst noch weitere
teten Speisen gefüllten Speiseneinsätze 7 durch in Reihe an das Luftzwangsumlaufsystem ange-Deckel
8 und Dichtungen 9 so verschlossen werden, schaltete Behälter durchströmen, bevor sie zum
daß die Tragehaken 10 durch die Deckel bzw. Dich- Behälterverschluß 6 zurückkehrt. Die Klappen 32
tungsösen 11, 12 geführt werden. Anschließend wird bzw. 37 können mit Hilfe eines am BehiMterverschluß
ein nicht gesagter Leitergriff in die Tragehaken 10 35 befindlichen Bedienungsknopfes geöffnet und gedes
verschlossenen Speiseneinsatzes 7 eingehakt und schlossen werden.
der Speiseneinsatz in den Thermosphorenbehälter Die nicht wärmeisolierten Kaltspeisenbehälter 2
eingelassen. Weitere Speiseneinsätze, welcheverschie- (s. Fig. 8) sind für Speisen bestimmt, welche mit
dene Höhen haben können, werden auf die gleiche Raumtemperatur verabreicht werden, wie z. B. Salat.
Art eingelassen und aufeinandergestapelt. Der Be- 4° Die Kaltspeisenbehälterverschlüsse entsprechen in
halter vvird daraufhin mit Verschlüssen 6 bzw. 6' Form und Größe den Thermosphorenverschlüssen 6'
so verschlossen, daß die Fegerverschlußhaken 13 in ohne die Luftleitkanäle. Als Kaltspeiseneinsätze
die Federverschlußösen 14 eingehakt und die Feder- können einfache, verschließbare, nicht gezeigte Bc-
verschlüsse gespannt werden. Abschließend kann das hältnisse verwendet werden. Diese Einsätze, welche
Speiseausgabenergänzungselement 4 über den Ther- 45 verschiedene Höhe aufweisen, werden in die Be-
mosphorenverschluß bewegt werden, bis es mittels hälter 2 so eingeschoben, daß die Schüttränder der
nicht gezeigter Kugelschnäpper einrastet. Einsätze von Führungsrillen 39 geführt und getragen
Der geschlossene Thermosphorenbehiltcr 1 wird wer'en. Nach Verscnlicßen einer Tür 40 der KaItdurch
die Isoliermassen 15 (s. Fig. 3) den Außen- speisenbehälter 2 mit Hilfe einer Verriegelungstastc
einllüssen gegenüber wärmeisoliert. Die durch den 5o 41, Riegelhaken 42 und Riegelösen 43, konn ein
mit Wärme- oder Kühlelcmcnten 16 versehenen Speisenausgabeergänzugselement 4 über den KaIt-Würrnetauscher
temperierte und durch das Gebläse speisenbehältcrverschluß bewegt werden.
17 bewegte Luft strömt in Pfcilrichiung durch die Die ebenfalls nicht wärmeisolierten Gcschirrbchäl-Ausgangsöffnung 18 des Verschlusses 6 und die Ein- ter 3 (s. Fig. 9) sind zum Transport und zur Ausgangsöffnung 19 in das Luftlettsystem des Thermo- 55 gäbe des Geschirrs bestimmt. Die Geschirrbchälter sphorenbehälters. Die Luft bewegt sich durch den haben verschlossen die gleiche Höhe wie die tinverin der Thermosphorenbchällerwand befindlichen schlossenen Thermosphorcn- bzw. Kaltspeiscnbehäl· Luftführungskaiial 20 nach unten. Von den in F i g. 5 ter. Der Geschirrbchälter wird mit dem gereinigten dargestellten Lufthitblechen 21 im Boden des Be- Geschirr derart beschickt, daß zunächst die für die hälters wird die Luft in eine kreisende Bewegung 6o jeweiligen Geschirrsorten maßgebenden Geschirrversetzt. Vom Luftlcit/aum 22 aus geiangt die Luft halterungen mittels Steckverbindungen in Stecklöchcr durch die Sockelöffnungen 23 des Speiseneinsatzes 7 44 auf Einschubböden 45 gesteckt und mit Geschirr in den Luftlcitraum 24, Von dem Raum 24 strömt versehen in der Weise in die Geschirrbehälter gedic Luft durch die Deckelöffnung 25 in den Luftleit- schoben werden, daß die Einschubböden 45 von raum 26 innerhalb des doppelwandigen Deckels 8. 65 Filhrungsrillen 46 geführt und getragen werden. Der Die Dichtung 9 sorgt dafür, daß die Luft keinen unterste und der oberste Boden ist Bestand eines anderen Weg als den durch den Lufllcitrmim 26 Geschirrbehälters und daher nicht herausnehmbar. pin«rhlil[tt. Durch eine öffnung 27 in der oberen Bei Jen Gcschirrbchältern wird daher zweck-
17 bewegte Luft strömt in Pfcilrichiung durch die Die ebenfalls nicht wärmeisolierten Gcschirrbchäl-Ausgangsöffnung 18 des Verschlusses 6 und die Ein- ter 3 (s. Fig. 9) sind zum Transport und zur Ausgangsöffnung 19 in das Luftlettsystem des Thermo- 55 gäbe des Geschirrs bestimmt. Die Geschirrbchälter sphorenbehälters. Die Luft bewegt sich durch den haben verschlossen die gleiche Höhe wie die tinverin der Thermosphorenbchällerwand befindlichen schlossenen Thermosphorcn- bzw. Kaltspeiscnbehäl· Luftführungskaiial 20 nach unten. Von den in F i g. 5 ter. Der Geschirrbchälter wird mit dem gereinigten dargestellten Lufthitblechen 21 im Boden des Be- Geschirr derart beschickt, daß zunächst die für die hälters wird die Luft in eine kreisende Bewegung 6o jeweiligen Geschirrsorten maßgebenden Geschirrversetzt. Vom Luftlcit/aum 22 aus geiangt die Luft halterungen mittels Steckverbindungen in Stecklöchcr durch die Sockelöffnungen 23 des Speiseneinsatzes 7 44 auf Einschubböden 45 gesteckt und mit Geschirr in den Luftlcitraum 24, Von dem Raum 24 strömt versehen in der Weise in die Geschirrbehälter gedic Luft durch die Deckelöffnung 25 in den Luftleit- schoben werden, daß die Einschubböden 45 von raum 26 innerhalb des doppelwandigen Deckels 8. 65 Filhrungsrillen 46 geführt und getragen werden. Der Die Dichtung 9 sorgt dafür, daß die Luft keinen unterste und der oberste Boden ist Bestand eines anderen Weg als den durch den Lufllcitrmim 26 Geschirrbehälters und daher nicht herausnehmbar. pin«rhlil[tt. Durch eine öffnung 27 in der oberen Bei Jen Gcschirrbchältern wird daher zweck-
mäßigerweise zuerst der unterste Boden mit Geschirr verschen. Ist der Geschirrbehälter mit Geschirr gefüllt,
werden Türen 47 und 48 in gleicher Weise wie die Türen 40 des Kaltspeisenbehältcrs geschlossen.
Im nachfolgenden soll nun kurz der Transport und die Kopplung der Behälter zu einer Speisen-(iusgabeeinrichtung
beschrieben werden.
Die gefüllten Thcrmosphoren-, Kaltspeisen- und Geschirrbehälter werden zu einer Laderampe gerollt
und gegebenenfalls mit (in Fig. 6 dargestellten) Tragegriffen 49 in ein Transportfahrzeug gehoben.
Die ι ragegrillc 49 werden dadurch befestigt, daß
zunächst Haken 50 in Ösen 51 der Behälter geführt werden und durch Anheben der Tragegriffe 50 Stifte
52 in öffnungen 53 in der Behälterwand dringen. Das Entfernen der Tragegriffe geschieht durch einfaches
Ausheben. Nach Beendigung des Transportes werden die Thermosphoren-, Kaltspeisen- und Geschirrbehälter
durch Tragen und Rollen zum Bestimmungsort gebracht. Dann werden die einzelnen ao
Behälter aneinander gekoppelt und zur Speisenuusgabecinrichtung zusammengefügt.
Das Zusammenfügen der Behälter untereinander geschieht in der Weise, daß zunächst Stabilisierungsfüße 54 nach vorn geschwenkt werden. Durch das
Festdrehen der Feststellungsschraubcn werden die Stabilisicrungsfülk
54 unbeweglich. Dadurch wird eine sichere und gute Stabilisierung der Behälter erzielt.
Anschließend werden die benötigten Thermosphoren, Kaltspeisen- und Geschirrbehälter so gekoppelt,
daß kegelförmigen Erhebungen 55 in kegelförmigen Vertiefungen 56 durch Aneinanderrollen der Behälter
geführt werden. Dann werden Federverschlußhaken 57 in Federverschlußösen 58 eingehakt und
die Federverschlüsse gespannt, wodurch die Behälter geführt von den kegelförmigen Erhebungen und Vertiefungen
exakt und fest verbunden werden. Sind die Behälter anetnandergekoppclt, so können an der
Ausgabeseite befindliche Speisenausgabeflächenergänzungselementc
4' aus Halterungen 59 herausgezogen werden (s. F i g. 7) und mit Verbindungsrohren 60 in
Vcrbindunpsrohren 61 im Behälter bis zum Anschlag geführt werden. Sobald beim Einführen der Verbindungsrohre
der Anschlag erreicht ist, wird durch Kugelschnäppcr ein sicherer und fester Sitz gewährleistet.
Die Kopplung der Kaltspeisen- bzw. Geschirrbehälter kann sich ferner dadurch unterscheiden, daß
die Türen 40 bzw. 62 zwischen die zu verbindenden Behälter geklappt werden sollen und so beim Betrieb
der Speisenausgabccinrichtung nicht im Wege sind. Mit den Thcrmosphoren-. Kaltspeisen- und Geschirrbchältern
können zusätzlich noch Ablageflächenergänziingselemcntc
5, von denen eine Ausfiihrungsform in Fig. 10 dargestellt ist, gekoppelt
werden. Die Kopplung dieser Ablagcflächenergänzungseiementc
5 erfolgt derart, daß Steckleisten 63 in Steckspalten 64 geführt werden. An den Steck-Icistcn
63 befindliche Federn 65 sorgen für eine feste und nicht starre Verbindung. Schmutzspahcn 66
dienen der besseren Reinigung der Steckspalten in der Behälterwand.
Sobald die einzelnen Behälter und ihre AblageflächcncrgänzungselemiMite
miteinander verbunden sind, werden dicSpeiseaiisj>abenergänzuiigselcmcnte4
nach vorn zur Ausjinhcnseile bewegt (s. F i g. 7). bis
diese mittels Kugelschnäppcr einrasten. Träger werden dann aus den Halterungen 59 herausgezogen.
bis diese wiederum mittels Kugelschnäpper einrasten. Durch das Ftilmingsprofil der Träger 67 wird ein
seitliches Verschieben der Ergänzungselemente 4 unmöglich. Abschließend werden die Träger 67 durch
Drehen der Muttern 68 festgestellt. Die Ablagenflächenergänzungsclcmente 5, von denen in Fig. 10
nur eine Ausführungsform beispielhaft dargestellt ist und von denen viele Abwandlungen denkbar sind,
bieten zusammen mit den Thermosphoren-, Kaltspeisen- und Geschirrbehältern eine Vielzahl von
Variationsmöglichkeiten bei der Gestaltung von Speiseausgabeneinrichtungen. Die Fig. 11 stellt eine
Möglichkeit der Gestaltung von Speisenausgabeeinrichtungen dar. Die dick umrandeten Flächen
sind um die Stärke des Thermosphorenverscblusses 6' höher als die übrigen dünn umrandeten, welche
teilweise aus den Speiseausgabeflächenergänzungselementen 4' bestehen.
Claims (8)
1. Anlage zum Temperieren, Transportieren und Ausgeben von Lebensmitteln, dadurch
gekennzeichnet, daß einzelne, leicht bewegbare,
schrankförmige Behälter (1) zum Temperieren, Transportieren und Ausgeben von
Lebensmitteln nach dem Baukastenprinzip aneinanderkoppelbar sind und jeder Behälter Luftführungsräume
aufweist, die über die Kopplung an benachbarte Behälter anschließbar sind, wobei
mindestens einer der Behälter mit Wärme- oder Kühlelementen (16) und einem Gebläse (17) zur
Zwangsumwälzung der Luft in einem geschlossenen System in den angekoppelten Behältern
ausgestattet ist.
2. Anlage nach Artspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter (1) mit einzelnen Einsätzen
(7) ausgestattet sind, die mit einem Nachbareinsatz und der Behälterwand Kanäle für die
Luftführung bilden.
3. Anlage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Luftführungskanäle
(20) in einer Innenwand des Behälters (1) vorgesehen ist, und daß die Einsätze (7) Sockel- (23)
und Deckelöffnungen (25) aufweisen.
4. Anlage nach Ansprüchen 1 bis j, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden des Behälters (1)
Wirbel bildende Luftleitbleche (21) vorgesehen sind.
5. Anlage nach Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter (1) mit Koppelmitteln
(34,35) zum luftdichten Anschluß eines Nac'nbarbehälters ausgestattet ist.
6. Anlage nach Ansprüchen 1 bis 5. dadurcl gekennzeichnet, daß an den Außenwänden de
Behälter kegelförmige Vertiefungen (56) un< gegengleiche kegelförmige Erhebungen (55) vor
gesehen sind.
7. Anlage nach Ansprüchen 1 bis fi, dadurc!
gekennzeichnet, daß die Außenwände der Be halter mit Federverschlußhaken (57) und enl
sprechenden Fcdcrverschlußöscn (58) ausgcstatu
sind.
8. Anlage nach Ansprüchen 1 bis 7. dadurc gekennzeichnet, daß die Behälter mit die Staut
festigkeit erhöhenden, ausschwenkbaren Füße (54) ausgestattet sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
- Λ U
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1932142C true DE1932142C (de) | 1972-01-05 |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2442035A1 (fr) * | 1978-11-24 | 1980-06-20 | Beizermann Michel | Perfectionnements aux moyens permettant de distribuer des repas |
FR2516772A1 (fr) * | 1981-11-24 | 1983-05-27 | Voigtlaender Gmbh Eisvoigt L | Meuble frigorifique |
FR2580061A1 (en) * | 1985-04-09 | 1986-10-10 | Armel Louis | Improvements to refrigerators and freezers |
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FR2442035A1 (fr) * | 1978-11-24 | 1980-06-20 | Beizermann Michel | Perfectionnements aux moyens permettant de distribuer des repas |
FR2516772A1 (fr) * | 1981-11-24 | 1983-05-27 | Voigtlaender Gmbh Eisvoigt L | Meuble frigorifique |
FR2580061A1 (en) * | 1985-04-09 | 1986-10-10 | Armel Louis | Improvements to refrigerators and freezers |
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