DE102014100321B4 - Gekühltes Aufbewahrungssystem - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D25/00Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled
    • F25D25/02Charging, supporting, and discharging the articles to be cooled by shelves
    • F25D25/024Slidable shelves
    • F25D25/025Drawers

Abstract

Aufbewahrungssystem (10) mit einem Gehäuse (12), das Öffnungen (14) und einen Innenraum (16) aufweist, der mehrere, wahlweise zu öffnende Abteile (26) umfasst, die zumindest in ihrer geschlossenen Stellung im Innenraum (16) vorgesehen sind und in denen Gegenstände gelagert werden können, wobei die Öffnungen (14) jeweils einem Abteil (26) zugeordnet sind und in geschlossener Stellung des ihnen zugeordneten Abteils (26) geschlossen sind, und einer Wärmesenke (20) zum Kühlen des Innenraums (16), wobei jedes Abteil (26) einzeln eine zur Umgebung des Aufbewahrungssystems (10) geöffnete Stellung einnehmen kann, in der ein Benutzer auf die im Abteil (26) gelagerten Gegenstände von der Umgebung aus zugreifen kann, jedoch ein Zugriff auf die in anderen Abteilen (26) gelagerten Gegenstände nicht möglich ist, wobei in geöffneter Stellung eines Abteils (26) der restliche Innenraum (16) von der Umgebung strömungstechnisch getrennt ist, wobei wenigstens ein Abteil (26) eine Schublade (28; 128; 328; 428; 528) mit einer Frontwand (32; 432), einer Rückwand (34; 134; 434) und einer Aufnahme (30) aufweist, wobei die Frontwand (32; 432) in geschlossener Stellung des Abteils (26) die dem Abteil (26) zugeordnete Öffnung (14) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (28; 128; 328; 428; 528) einen Körper (36; 436; 536) aufweist, der einen Boden (38) und lediglich eine Seitenwand (40) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungssystem, insbesondere für Lebensmittel gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Aufbewahrungssysteme für Gegenstände, insbesondere Warensendungen, sind bekannt. Diese Systeme sind an öffentlich zugänglichen Orten, meist im Freien, angeordnet, und ermöglichen einem Benutzer gezielten Zugriff auf bestimmte, in dem Aufbewahrungssystem gelagerte Gegenstände. Diese Gegenstände sind im Regelfall Warensendungen, die von einem Logistikunternehmen im Aufbewahrungssystem für den Benutzer hinterlegt worden sind.
  • Hierzu weisen solche Aufbewahrungssysteme verschiedene, von außen erreichbare Abteile auf, in denen Gegenstände gelagert werden können.
  • Um Missbrauch oder Verwechslungen vorzubeugen, sind solche Aufbewahrungssysteme mit elektronischen Schließmechanismen ausgestattet, die einem Benutzer den Zugang auf lediglich das Abteil des Aufbewahrungssystems ermöglichen, in dem sich die für ihn bestimmten Gegenstände befinden.
  • Zur Aufbewahrung von Lebensmitteln sind zudem Aufbewahrungssysteme angedacht, deren Abteile gekühlt werden können. Diese Systeme haben sich auf dem Markt jedoch noch nicht durchgesetzt, da der energetische Aufwand zu ihrem Betreiben zu hoch ist.
  • Die DE 100 58 085 A1 zeigt ein gekühltes Aufbewahrungssystem mit mehreren Einzelfächern, die durch Klappen, Gleit- oder auch Schiebetüren verschlossen sind. In den Einzelfächern befinden sich Warenkörbe, die auf Führungsschienen gleiten, um das Herausziehen des Warenkorbes zu erleichtern. Die Einzelfächer können mithilfe einer PIN-Zahl ver- und entriegelt werden.
  • Die EP 1030 136 A1 offenbart einen Kühlraum mit einer Vielzahl von Containern, die jeweils durch eine zugeordnete Schublade von außerhalb des Kühlraums erreichbar sind. Die Schubladen weisen dabei einen Boden, eine Frontwand und zwei Seitenwände auf.
  • Die gattungsbildende DE 195 46 984 A1 zeigt einen Tiefkühl- oder Kühlschrank mit verschiedenen Abteilen, die als Schubladen ausgeführt sind. Dabei offenbart die DE 195 46 984 A1 verschiedene Mechanismen, wie eine Strömungsverbindung zwischen Innenraum und Umgebung bei herausgezogener Schublade unterbunden werden kann. Die Schubladen weisen eine Schubladenvorderfront und wenigstens vier Seitenwände auf.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gekühltes Aufbewahrungssystem bereitzustellen, dass kostengünstiger betrieben werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Aufbewahrungssystem, insbesondere für Lebensmittel, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Durch die Erfindung wird ein permanenter Luftaustausch zwischen Innenraum des Aufbewahrungssystems und Umgebung auch in geöffneter Stellung eines Abteils unterbunden, sodass die zwischen Umgebung und Innenraum ausgetauschte Luftmenge sich im Wesentlichen auf das Volumen eines Abteils beschränkt. Dadurch fällt die gesamte Temperatur des Innenraums auch beim Öffnen eines Abteils nicht wesentlich ab, sodass eine Beeinträchtigung der Lagertemperatur vermieden wird. Zudem wird somit der Betrieb eines Aufbewahrungssystems auch in Bereichen mit hohen Umgebungstemperaturen ermöglicht. Weiterhin kann durch die Öffnungen auf jedes Abteil einzeln zugegriffen werden, wobei die Schubladen eine einfache und zuverlässige Abdichtung der Öffnung in geschlossener Stellung des Abteils erreichen. Dadurch, dass die Schublade nur eine Seitenwand aufweist, können die in der Schublade gelagerten Gegenstände auch seitlich aus der Schublade entfernen, wodurch das Befüllen und Entleeren des Abteils vereinfacht werden.
  • Dabei wird der Innenraum auch als strömungstechnisch getrennt von der Umgebung angesehen, wenn ein Luftaustausch durch nicht vollständig luftdicht abgedichtete Spalten oder Abstände, die nicht als Strömungsverbindungen vorgesehen sind, in geringen Mengen, im Vergleich zum Volumen eines Abteils, stattfinden kann.
  • Das Aufbewahrungssystem hat insbesondere einzelne, den Abteilen zugeordnete Dichtungseinrichtungen, die vorzugsweise nur bei geöffnetem Abteil wirken und die strömungstechnische Trennung herbeiführen. Insbesondere handelt es sich um Dichtungseinrichtungen, die an der Frontwand des Gehäuses bei geöffnetem Abteil abdichten.
  • Vorzugsweise weist das Aufbewahrungssystem eine Schließvorrichtung auf, die einem Benutzer den Zugriff auf einzelne Abteile wahlweise ermöglichen kann. Auf diese Weise lässt sich das Aufbewahrungssystem als Abholstation für gekühlte Waren betreiben.
  • Beispielsweise ist die Wärmesenke ein Flächenverdampfer einer stillen Kühlung oder ein Verdampfer einer aktiven Umluftkühlung, wodurch die Wärmesenke auf einfache Weise realisiert wird.
  • In einer Ausführungsvariante der Erfindung ist ein der Wärmesenke zugeordneter Verdichter in einer Kammer, insbesondere oberhalb des Innenraums, im Gehäuse angeordnet, wodurch das Aufbewahrungssystem einen eigenen Kühlkreislauf aufweist und somit weitestgehend autark betrieben werden kann.
  • Das Aufbewahrungssystem kann witterungsbeständig und für die Positionierung im Freien geeignet sein, sodass ein Betrieb des Aufbewahrungssystems auch außerhalb geschlossener Räume möglich ist.
  • Vorzugsweise schließt eine Dichtung zwischen Rückwand der Schublade und einem Rand der Öffnung oder zwischen der Seitenwand, Boden und/oder einem Deckel einerseits und dem Rand der Öffnung andererseits ab, sodass auch in geöffneter Stellung des Abteils eine Strömungsverbindung zwischen Innenraum und Umgebung verhindert wird.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung verschließt die Rückwand die Öffnung in geöffneter Stellung des Abteils nahezu vollständig, wodurch auf einfache Weise die Öffnung verschlossen und somit eine Strömungsverbindung zwischen Innenraum und Umgebung verhindert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Rückwand größer als die Öffnung ausgeführt, sodass die Rückwand die Öffnung in geöffneter Stellung des Abteils, insbesondere luftdicht, verschließt. Dadurch kann eine sehr gute Abdichtung des Innenraums von der Umgebung in geöffneter Stellung des Abteils auf einfache Weise erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist an einem Innenrand der Öffnung und/oder am Umfang der Rückwand eine Dichtung, insbesondere eine Hohlprofildichtung, eine Gummilippe oder Borsten, vorgesehen, die sich zwischen dem Rand der Öffnung und der Schublade erstreckt, sodass der Spalt, der sich zwischen Schublade und dem Rand der Öffnung bildet, zuverlässig verschlossen und eine Strömungsverbindung verhindert wird.
  • Der Boden des Körpers und/oder die Seitenwand des Körpers können Löcher zum Durchströmen von Kühlluft aufweisen, insbesondere können sie als Gitter ausgeführt sein, wodurch die Zirkulation von Luft im Innenraum ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise stehen geschlossene Abteile miteinander in Strömungsverbindung, sodass die Kühlung des Innenraums auch mit einer stillen Kühlung wirtschaftlich gewährleistet werden kann.
  • In einer Ausführungsform sind zwischen der Frontwand und der Rückwand Schienen vorgesehen, an denen der Körper auswechselbar angeordnet werden kann, wodurch Kosten verringert werden, die beim Austausch des Körpers aufgrund von Beschädigungen oder Verschmutzungen anfallen.
  • In einer Ausführungsvariante ist der Körper durch eine lösbare Verbindung, insbesondere eine Schraubverbindung, eine Steckverbindung oder einen Schnellverschluss, an der Rückwand befestigt, wodurch auch in dieser Ausführungsform der Körper bei Beschädigung oder Verschmutzung auf einfache Weise ausgetauscht werden kann. Denkbar ist selbstverständlich auch, dass die gesamte Schublade auswechselbar ausgeführt ist.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist oberhalb der Öffnung ein Lamellenvorhang angeordnet, der die Öffnung in geöffneter Stellung des der Öffnung zugeordneten Abteils verschließt, wodurch auf simple Weise der Innenraum von der Umgebung strömungstechnisch getrennt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den beigefügten Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems,
    • - 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems,
    • - 3 einen Längsschnitt des Innenraums des Aufbewahrungssystems gemäß 2,
    • - 4 eine perspektivische Seitenansicht einer Schublade eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems,
    • - 5a bis 5e Querschnitte verschiedener Ausführungsformen einer Schublade eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems,
    • - 6a eine Teilansicht des Innenraums eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems von oben mit einem Abteil in geschlossener Stellung,
    • - 6b das Abteil nach 6a in geöffneter Stellung,
    • - 7 eine Teilansicht des Innenraums einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems in Draufsicht,
    • - 8 eine Teilansicht des Innenraums einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems in Draufsicht,
    • - 9 eine Teilansicht des Innenraums einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems in Seitenansicht,
    • - 10 eine Teilansicht des Innenraums einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems in Draufsicht, und
    • - 11 eine Teilansicht des Innenraums einer sechsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems in Draufsicht.
  • In 1 ist ein Aufbewahrungssystem 10 in einer perspektivischen Frontansicht dargestellt.
  • Das regalartige Aufbewahrungssystem 10 weist ein Gehäuse 12 auf, in dessen Vorderseite, mit Bezug auf die Ansicht in 1, mehrere Öffnungen 14 vorgesehen sind.
  • Das Aufbewahrungssystem 10 ist witterungsbeständig ausgeführt und für den Einsatz im Freien geeignet, um zum Beispiel außerhalb der Öffnungszeiten eines Supermarktes vorbestellte Waren abholen zu können.
  • In 2 ist ein Querschnitt und in 3 ein Längsschnitt des Aufbewahrungssystems 10 schematisch gezeigt.
  • Das Gehäuse 12 weist einen Innenraum 16 und eine oberhalb des Innenraums 16 angeordnete Kammer 18 auf.
  • Der Innenraum 16 ist gegenüber der Kammer 18 und der Umgebung des Aufbewahrungssystems 10 thermisch isoliert.
  • Im Innenraum 16 ist eine Wärmesenke 20 vorgesehen, die dem Innenraum 16 Wärme entziehen kann, um den Innenraum 16 zu kühlen.
  • Die Wärmesenke 20 kann an einer den Öffnungen 14 gegenüberliegenden Rückwand 22 des Innenraums 16 angeordnet sein.
  • Die Wärmesenke 20 steht mit einem Verdichter 24, der in der Kammer 18 angeordnet ist, in Verbindung.
  • Die Wärmesenke 20 und der Verdichter 24 bilden eine Kühlung, die in der Lage ist, den Innenraum 16 gegenüber der Umgebung des Aufbewahrungssystems 10 zu kühlen.
  • Die Kühlung kann dabei eine stille Kühlung oder eine aktive Umluftkühlung sein. Die Wärmesenke 20 ist dann ein Verdampfer.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Kühlung eine stille Kühlung und die Wärmesenke 20 ein Flächenverdampfer.
  • Der Innenraum 16 umfasst Abteile 26, in denen Gegenstände, insbesondere Lebensmittel, gelagert werden können.
  • Jedem Abteil 26 ist eine Öffnung 14 zugeordnet, das heißt, dass sich das Abteil 26 im Innenraum 16 hinter der jeweiligen ihm zugeordneten Öffnung 14 befindet.
  • In der gezeigten Ausführungsform weisen die Abteile 26 Schubladen 28 auf, die den Innenraum 16 unterteilen.
  • Jede Schublade 28 hat eine Aufnahme 30 (4), in der die zu lagernden Gegenstände bzw. Lebensmittel aufbewahrt werden können.
  • Die Abteile 26 sind zumindest in ihrer geschlossenen Stellung mit der Wärmesenke 20 mittels einer Strömungsverbindung verbunden, die in 3 durch die Pfeile dargestellt ist. Auf diese Weise können die in den Abteilen 26 gelagerten Gegenstände bzw. Lebensmittel gekühlt werden.
  • In 4 ist eines der Abteile 26, also eine der Schubladen 28 schematisch dargestellt. Um die Strömungsverbindung der Abteile 26 untereinander und/oder zu Wärmesenke 20 zu realisieren sind die Schubladen 28 in geschlossener Stellung zum restlichen Innenraum 16 des Gehäuses 12 offen.
  • Die Schublade 28 weist eine Frontwand 32, eine zur Frontwand 32 parallele Rückwand 34 und einen Körper 36 auf, der zwischen Frontwand 32 und Rückwand 34 angeordnet ist.
  • Der Körper 36 verbindet die Frontwand 32 mit der Rückwand 34.
  • Der Körper 36 weist zumindest einen Boden 38 auf und kann zudem eine Seitenwand 40 und eine Ladeträgerfixierung 42 besitzen.
  • Die Seitenwand 40 erstreckt sich von der Frontwand 32 zur Rückwand 34 an einem der Ränder des Bodens 38.
  • Am gegenüberliegenden Rand des Bodens ist die Ladeträgerfixierung 42 vorgesehen, die sich als kurze Kante parallel zur Seitenwand 40 nach oben (in Bezug auf die Darstellung in 4) erstreckt.
  • Die Ladeträgerfixierung 42 verläuft entlang der gesamten Länge des Bodens 38. Denkbar ist jedoch auch, dass die Ladeträgerfixierung 42 unterbrochen oder nur abschnittsweise ausgebildet ist.
  • In den 5a bis 5e sind Querschnitte verschiedener Ausführungsformen des Körpers 36 dargestellt.
  • In der Ausführungsform nach 5a besteht der Körper 36 lediglich aus dem Boden 38.
  • In der Ausführungsform nach 5b weist der Körper 36 neben dem Boden 38 beidseitig Lageträgerfixierungen 42 auf.
  • In der Ausführungsform nach 5c besteht der Körper 36 aus dem Boden 38 und einer Seitenwand 40.
  • Die in 5d gezeigte Ausführungsform entspricht der Ausführungsform nach 4. Hier besteht der Körper 36 aus dem Boden 38, der Seitenwand 40 und der Ladeträgerfixierung 42.
  • In der Ausführungsform nach 5e weist der Körper 36 neben dem Boden 38 zwei Seitenflächen 40 auf, sodass der Querschnitt U-förmig ist.
  • Unabhängig von der Ausführungsform des Körpers 36 wird die Aufnahme 30 der Schublade 28 durch den Raum zwischen der Frontwand 32 und der Rückwand 34 oberhalb des Bodens 38 gebildet. Falls Seitenwände 40 oder Ladeträgerfixierungen 42 am Körper 36 vorgesehen sind, begrenzen sie die Aufnahme 30 seitlich. Ansonsten begrenzen die Seitenränder des Bodens 38 die Aufnahme 30.
  • Der Boden 38, die Seitenwand 40 sowie die Ladeträgerfixierung 42 können Löcher aufweisen oder als Gitter ausgeführt sein, um die Strömungsverbindung zwischen der Aufnahme 30 und der Wärmesenke 20 zu verbessern oder eine Strömungsverbindung zwischen den Abteilen 26 untereinander zu ermöglichen.
  • In 6a ist ein Ausschnitt des Innenraums 16 mit einem Abteil 26 dargestellt. Das Abteil 26 ist als Schublade 28 ausgeführt und befindet sich in seiner geschlossenen Stellung.
  • Die Schublade 28 erstreckt sich durch die ihr zugeordnete Öffnung 14, wobei der Körper 36 in der Öffnung 14 angeordnet ist.
  • Die Größe des Bodens 38 des Körpers 36 ist dabei so gewählt, dass sich zwischen dem Körper 36 und dem Innenrand der Öffnung 14, also dem Abschnitt des Randes der Öffnung 14, der der Schublade 28 zugewandt ist, ein möglichst dünner Spalt ausbildet.
  • Die Frontwand 32 und die Rückwand 34 der Schublade 28 sind so ausgelegt, dass sie größer als die Öffnung 14 sind, wodurch die Öffnung 14 durch die Frontwand 32 oder die Rückwand 34 der Schublade 28 vollständig abgedeckt werden kann.
  • An der Frontwand 32 der Schublade 28 ist auf der der Rückwand 34 zugewandten Seite eine Dichtung 44 vorgesehen. Die Dichtung 44 erstreckt sich entlang des Randes der Frontwand 32 zumindest an den seitlichen Rändern der Frontwand 32. Die Dichtung 44 kann jedoch auch entlang des gesamten Randes der Frontwand 32, also vollumfänglich, ausgebildet sein.
  • Die Dichtung 44 kann durch eine Hohlprofildichtung, eine Gummilippe oder Borsten realisiert sein.
  • Auch an der Rückwand 34 ist eine Dichtung 46 vorgesehen. Diese ist analog auf der der Frontwand 32 zugewandten Seite der Rückwand 34 an ihrem Umfang angeordnet und entspricht der Dichtung 44 der Frontwand 32. Auch die Dichtung 46 erstreckt sich zumindest entlang den Seitenrändern der Rückwand 34, kann jedoch auch vollumfänglich entlang des gesamten Randes der Rückwand 34 ausgeführt sein.
  • In der in 6a gezeigten geschlossenen Stellung befindet sich ein Großteil der Aufnahme 30 bzw. der Schublade 28 im Innenraum 16 des Aufbewahrungssystems 10. Dabei liegt die Dichtung 44 der Frontwand 32 am Rand der Öffnung 14 an, sodass die Öffnung 14 durch die Dichtung 44 und die Frontwand 32 verschlossen, insbesondere luftdicht verschlossen wird.
  • In dieser geschlossenen Stellung sind die in der Aufnahme 30 möglicherweise gelagerten Gegenstände bzw. Lebensmittel vor einem Zugriff von außerhalb des Aufbewahrungssystems 10 geschützt. Außerdem werden die Gegenstände bzw. Lebensmittel durch die Strömungsverbindung mit der Wärmesenke 20 gekühlt.
  • In der in 6b gezeigten Stellung befindet sich das Abteil 26 bzw. die Schublade 28 in ihrer geöffneten Stellung.
  • In dieser Stellung ist der Großteil der Aufnahme 30 außerhalb des Aufbewahrungssystems 10 angeordnet, sodass die in der Aufnahme 30 gelagerten Gegenstände bzw. Lebensmittel aus der Aufnahme 30 entnommen werden können bzw. die Aufnahme 30 mit Gegenständen oder Lebensmitteln befüllt werden kann.
  • In dieser Stellung liegt die Dichtung 46 der Rückwand 34 am Rand der Öffnung 14 an, sodass die Dichtung 46 und die Rückwand 34 die Öffnung 14 verschließen, insbesondere luftdicht verschließen. Auf diese Weise wird der restliche Innenraum 16 von der Umgebung des Aufbewahrungssystems 10 strömungstechnisch getrennt. So wird ein permanenter Luftaustausch zwischen Innenraum 16 und Umgebung des Aufbewahrungssystems 10 verhindert, wodurch einem Kälteverlust des Innenraums 16 vorgebeugt wird.
  • Die Menge an zwischen Innenraum 16 und Umgebung ausgetauschter Luft beschränkt sich somit weitestgehend auf das Volumen der Aufnahme 30.
  • Selbstverständlich ist es möglich, dass die Frontwand 32 und/oder die Rückwand 34 ohne Dichtung 44 bzw. 46 ausgeführt sind, sodass die Frontwand 32 oder die Rückwand 34 jeweils direkt am Rand der Öffnung 14 anliegen. Auf diese Weise kann ebenfalls eine Abdichtung des Innenraums 16 erreicht werden.
  • Auch ohne die Dichtung 46 würde alleine durch die Größe der Rückwand 34 eine Strömungsverbindung zwischen dem restlichen Innenraum und der Umgebung verhindert werden. Dabei stellen etwaige Spalten zwischen Rückwand 34 und dem Rand der Öffnung 14 keine Strömungsverbindung dar, weil die durch diese Spalten eventuell ausgetauschte Luft im Vergleich zum Volumen des Abteils 26 gering ist.
  • In 7 ist eine zweite Ausführungsform des Aufbewahrungssystems 10 dargestellt, in der die Schublade 128 anders ausgeführt ist.
  • Im Unterschied zur Ausführungsform nach 6 sind die Größe und die Form der Rückwand 134 der Schublade 128 an die Größe und die Form der Öffnung 14 derart angepasst, dass die Rückwand 134 im Schnitt die gleiche Form und Größe wie die Öffnung 14 aufweist. In geöffneter Stellung füllt die Rückwand 134 die Öffnung 14 nahezu vollständig aus und verschließt diese somit.
  • Auch auf diese Weise kann in der geöffneten Stellung des Abteils 26, wie sie in 7 dargestellt ist, der Innenraum 16 strömungstechnisch von der Umgebung des Aufbewahrungssystems 10 getrennt werden.
  • In 8 ist eine dritte Ausführungsform des Aufbewahrungssystems 10 dargestellt. In dieser Ausführungsform entspricht die Schublade 128 der Schublade 128 gemäß der Ausführungsform nach 7, jedoch ist am Innenrand der Öffnung 14 eine Dichtung 48 vorgesehen.
  • Die Dichtung liegt am Körper 36 der Schublade 128 und in geöffneter Stellung der Schublade 128 an der Rückwand 134 an und verschließt somit den Spalt zwischen Öffnung 14 und Schublade 128.
  • Im Vergleich zur Ausführungsform nach 7 wird in dieser dritten Ausführungsform die Abdichtung des Innenraums 16 gegenüber der Umgebung verbessert.
  • Die Schublade 128 der zweiten und dritten Ausführungsform kann zudem auswechselbar im Innenraum 16 vorgesehen sein, um einen schnellen Austausch bei Beschädigung zu ermöglichen.
  • Denkbar ist auch, die Dichtung 48 am Umfang der Rückwand 134 anzuordnen, sodass sich die Dichtung 48 in geöffneter Stellung der Schublade 128 zwischen dem Rand der Öffnung 14 und der Schublade 128 erstreckt. Die Dichtung 48 ist dabei beispielsweise eine Hohlprofildichtung, eine Gummilippe oder eine Bürsten aus einer Vielzahl von Borsten.
  • In 9 ist eine vierte Ausführungsform eines Aufbewahrungssystems 10 teilweise dargestellt. In dieser vierten Ausführungsform weist die Schublade 328 im Gegensatz zu den vorherigen Ausführungsformen keine Rückwand auf. Oberhalb der Öffnung 14 ist im Innenraum 16 ein Lamellenvorhang 50 befestigt, der nach unten hängt und die Öffnung 14 verschließen kann. Hierzu reichen die einzelnen Lamellen des Lamellenvorhangs 50 bis zum unteren Rand der Öffnung 14.
  • Denkbar ist es, dass der Lamellenvorhang 50 von der Öffnung 14 beabstandet angeordnet ist, indem der Lamellenvorhang 50 in einem die Öffnung 14 umschließenden Rahmen 52 vorgesehen ist.
  • In geöffneter Stellung des Abteils 26 bzw. der Schublade 328 befindet sich die Schublade 328 vollständig auf der der Öffnung 14 zugewandten Seite des Lamellenvorhangs 50, sodass der Lamellenvorhang 50 die Öffnung 14 bzw. den Rahmen 52 hinter der Schublade 328, also auf der dem Innenraum 16 zugewandten Seite der Schublade 328, verschließt.
  • Diese Ausführungsform mit einem Lamellenvorhang 50 eignet sich auch für ein Aufbewahrungssystem, bei dem anstelle von Schubladen Türen zum Einsatz kommen. In diesem Fall muss der Benutzer durch den Lamellenvorhang greifen, um an die in dem Abteil gelagerten Gegenstände bzw. Lebensmittel zu gelangen.
  • In 10 ist eine fünfte Ausführungsform des Aufbewahrungssystems 10 in einer Teilansicht dargestellt.
  • In dieser Ausführungsform entspricht das Prinzip der Abdichtung des Innenraums 16 der Schublade 428 dem der Schublade 28 der ersten Ausführungsform nach 6. Jedoch sind der Körper 436 und die Frontwand 432 lösbar mit der Rückwand 434 verbunden.
  • Hierzu weist der Körper 436 an der von der Frontwand 432 abgewandten Seite eine Zwischenwand 54 auf, an der der Körper 436 mittels einer lösbaren Verbindung 56 mit der Rückwand 434 verbunden werden kann.
  • Die lösbare Verbindung 56 ist in 10 als Schraubverbindung dargestellt, jedoch ist auch jede andere geeignete Verbindung denkbar, wie eine Steckverbindung oder ein Schnellverschluss. Auf diese Weise lassen sich der Körper 436 und die Frontwand 432 bei Verschmutzung oder Beschädigung schnell und einfach auswechseln.
  • In 11 ist eine sechste Ausführungsform des Aufbewahrungssystems 10 teilweise dargestellt, wobei eine weitere Variante einer Schublade 528 gezeigt ist.
  • Das Prinzip der Abdichtung in geöffneter Stellung des Abteils 26 bzw. der Schublade 528 entspricht dem der Ausführungsform nach 6. Im Unterschied zur Ausführungsform nach 6 ist der Körper 536 der Schublade 528 durch eine Wanne 58 realisiert.
  • Zur Anordnung der Wanne 58 zwischen Frontwand 32 und Rückwand 34 erstrecken sich zwischen Frontwand 32 und Rückwand 34 zwei Schienen 60, an denen die Wanne 58 auswechselbar befestigt oder eingehängt werden kann.
  • Die beschriebenen Ausführungsbeispiele sind lediglich beispielhaft zu verstehen, und selbstverständlich können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen beliebig miteinander kombiniert werden. Insbesondere die verschiedenen Ausgestaltungen des Körpers gemäß den Ausführungsformen der 5a bis 5e sind mit den verschiedenen Prinzipien zur Abdichtung des Innenraums 16 in geöffneter Stellung des Abteils 26 der Ausführungsformen gemäß den 6 bis 9 beliebig kombinierbar.
  • Das beschriebene Aufbewahrungssystem 10 kann auch als Abholstation für bestellte Waren, insbesondere Lebensmittel, verwendet werden.
  • Zur Benutzung des Aufbewahrungssystems 10 als Lagerungs- und Abholstation ist ein Schließmechanismus (nicht gezeigt) vorgesehen, der den Zugriff auf einzelne Abteile 26, beispielsweise durch Entriegeln des entsprechenden Abteils 26, ermöglichen kann, während dem Benutzer der Zugriff auf die übrigen Abteile 26 verwehrt bleibt.
  • Dies kann beispielsweise durch elektrische Verriegelungs- und Öffnungsmechanismen, die jeweils an den Abteilen 26 bzw. Schubladen 28 angeordnet sind, erfolgen. Diese Verriegelungs- und Öffnungsmechanismen verriegeln die Abteile 26 standardmäßig in ihrer geschlossenen Stellung. Nur wenn sich ein Benutzer an mittels eines Eingabebereiches identifiziert hat, wird ein einzelnes Abteil 26 entsperrt, in dem sich die für den Benutzer hinterlegten Waren bzw. Lebensmittel befinden.
  • Dabei ist es denkbar, dass die Abteile mit einer Vorrichtung versehen sind, die die Abteile selbsttätig von ihrer geschlossenen Stellung in ihre geöffnete Stellung überführen. Zudem könnte eine solche Vorrichtung vermeiden, dass sich Abteile dauerhaft in einer Stellung zwischen ihrer geschlossenen Stellung und ihrer geöffneten Stellung befinden. Auf diese Weise kann der Luftaustausch zwischen Innenraum und Umgebung auf das Volumen des Abteils reduziert werden.
  • Auch ist die Kombination mehrerer Aufbewahrungssysteme 10 zu einer Abholstation möglich, bei denen die Temperatur der Innenräume 16 der verschiedenen Aufbewahrungssysteme 10 auf jeweils unterschiedlichen Werten gehalten wird. Dadurch können verschiedene Lebensmittel, die bei unterschiedlichen Temperaturen gelagert werden müssen, in einer Abholstation bereitgestellt werden.
  • Die einzelnen Aufbewahrungssysteme 10 können dabei unterschiedlich viele Abteile 26 aufweisen. Beispielsweise hat das Aufbewahrungssystem 10, dessen Innenraum 16 auf der niedrigsten Temperatur gehalten wird, am wenigsten Abteile 26.
  • Dabei ist es denkbar, dass die Aufbewahrungssysteme 10 der Abholstation von einer zentralen Schließvorrichtung gesteuert werden, sodass sich ein Benutzer nur einmalig identifizieren muss.
  • Beispielsweise ermöglicht die Schließvorrichtung zunächst den Zugriff auf ein Abteil 26 des Aufbewahrungssystems 10 mit der niedrigsten Temperatur und gibt den Zugriff auf ein Abteil 26 eines anderen Aufbewahrungssystem 10 mit einer höheren Temperatur erst dann frei, wenn das Abteil 26 des Innenraums 16 mit der niedrigeren Temperatur wieder in die geschlossene Stellung gebracht wurde. Auf diese Weise wird ein Energieverlust durch einen unaufmerksamen Benutzer, der das von ihm geöffnete Abteil 26 nicht vollständig schließt, so gering wie möglich gehalten.

Claims (14)

  1. Aufbewahrungssystem (10) mit einem Gehäuse (12), das Öffnungen (14) und einen Innenraum (16) aufweist, der mehrere, wahlweise zu öffnende Abteile (26) umfasst, die zumindest in ihrer geschlossenen Stellung im Innenraum (16) vorgesehen sind und in denen Gegenstände gelagert werden können, wobei die Öffnungen (14) jeweils einem Abteil (26) zugeordnet sind und in geschlossener Stellung des ihnen zugeordneten Abteils (26) geschlossen sind, und einer Wärmesenke (20) zum Kühlen des Innenraums (16), wobei jedes Abteil (26) einzeln eine zur Umgebung des Aufbewahrungssystems (10) geöffnete Stellung einnehmen kann, in der ein Benutzer auf die im Abteil (26) gelagerten Gegenstände von der Umgebung aus zugreifen kann, jedoch ein Zugriff auf die in anderen Abteilen (26) gelagerten Gegenstände nicht möglich ist, wobei in geöffneter Stellung eines Abteils (26) der restliche Innenraum (16) von der Umgebung strömungstechnisch getrennt ist, wobei wenigstens ein Abteil (26) eine Schublade (28; 128; 328; 428; 528) mit einer Frontwand (32; 432), einer Rückwand (34; 134; 434) und einer Aufnahme (30) aufweist, wobei die Frontwand (32; 432) in geschlossener Stellung des Abteils (26) die dem Abteil (26) zugeordnete Öffnung (14) verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schublade (28; 128; 328; 428; 528) einen Körper (36; 436; 536) aufweist, der einen Boden (38) und lediglich eine Seitenwand (40) aufweist.
  2. Aufbewahrungssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem (10) eine Schließvorrichtung aufweist, die einem Benutzer den Zugriff auf einzelne Abteile (26) wahlweise ermöglichen kann.
  3. Aufbewahrungssystem (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmesenke (20) ein Flächenverdampfer einer stillen Kühlung oder ein Verdampfer einer aktiven Umluftkühlung ist.
  4. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Wärmesenke (20) zugeordneter Verdichter (24) in einer Kammer (18) im Gehäuse (12) angeordnet ist.
  5. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungssystem (10) witterungsbeständig und für die Positionierung im Freien geeignet ist.
  6. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (46, 48) zwischen Rückwand (34; 134; 434) der Schublade (28; 128; 328; 428; 528) und einem Rand der Öffnung (14) oder zwischen der Seitenwand (40), Boden (38) und/oder einem Deckel der Schublade (28; 128; 428; 528) einerseits und dem Rand der Öffnung (14) andererseits abschließt.
  7. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (134) die Öffnung (14) in geöffneter Stellung des Abteils (26) nahezu vollständig verschließt.
  8. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (34; 434) größer als die Öffnung (14) ausgeführt ist, sodass die Rückwand (34; 434) die Öffnung (14) in geöffneter Stellung des Abteils (26) verschließt.
  9. Aufbewahrungssystem (10) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Innenrand der Öffnung (14) und/oder am Umfang der Rückwand (34; 134; 434) eine Dichtung (48) vorgesehen ist, die sich zwischen dem Innenrand der Öffnung (14) und der Schublade (28; 128; 328; 428; 528) erstreckt.
  10. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (38) des Körpers (36; 436) und/oder die Seitenwand (40) des Körpers (36; 436) Löcher zum Durchströmen von Kühlluft aufweist.
  11. Aufbewahrungssystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Abteile (26) in geschlossener Stellung untereinander in Strömungsverbindung stehen.
  12. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Frontwand (32) und der Rückwand (34) Schienen (60) vorgesehen sind, an denen ein Körper (536) auswechselbar angeordnet werden kann.
  13. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (436) durch eine lösbare Verbindung (56), eine Steckverbindung oder einen Schnellverschluss, an der Rückwand (434) befestigt ist.
  14. Aufbewahrungssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Öffnung (14) ein Lamellenvorhang (50) angeordnet ist, der die Öffnung (14) in geöffneter Stellung des zugeordneten Abteils (26) verschließt.
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