DE2951299C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B17/00—Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours
- D06B17/06—Storing of textile materials in association with the treatment of the materials by liquids, gases or vapours in festooned form
-
- D—TEXTILES; PAPER
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- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hängenschleifendämpfer gemäß dem
Oberbebriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem gattungsgemäßen Hängenschleifendämpfer, der in der
DE-OS 24 02 543 beschrieben ist, weist die Mantelfläche der
Einführungswalze zahlreiche Öffnungen auf, die mit einer
Saugvorrichtung in Verbindung stehen. Das angesaugte Medium wird
teilweise einer Düse zugeführt, die tangential zu der
Einführungswalze in die sich bildende neue Schleife gerichtet ist,
um die Schleifenbildung zu erleichtern.
Aus der DE-PS 5 67 410 ist eine Vorrichtung zum Auswaschen von Papier
bekannt, bei der eine Übergabewalze mit hoher Adhäsionsfähigkeit mit
Ringnuten versehen ist, in denen Gummistränge umlaufen. Diese liegen
einerseits an einem übergebenden und andererseits an einem
übernehmenden Band an, laufen mit dem letzteren um eine
Führungswalze und kehren über eine Leitwalze wieder zurück. Dabei
wird die Papierbahn von der Walze abgehoben und auf das übernehmende
Band übergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, jedes Rutschen der
Warenbahn bei der Zuführung zu den Tragstäben der im Behandlungsraum
umlaufenden Kette zu vermeiden und mit einfachen Mitteln eine
absolut sichere Schleifenbildung zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch das Merkmal des Anspruchs 2 wird verhindert, daß für den Fall
einer Betriebsstörung die Warenbahn völlig von der Einführungswalze
abrutschen kann, da das Blasdüsenrohr dieses bei der angegebenen
Lage verhindert.
Anhand der beiliegenden Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend
noch näher erläutert werden. Auf der Zeichnung zeigen
Fig. 1 den Warenbahneinlauf in einen Hängeschleifendämpfer gemäß der
Erfindung
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einführungswalze.
In die Behandlungskammer 20 des in Fig. 1 dargestellten
Hängeschleifendämpfers läuft die Warenbahn 10 von unten ein, nachdem
sie eine Luft- bzw. Dampfschleuse 21 passiert hat, durch die das
Einschleppen von Luft in die Behandlungskammer verhindert werden
soll. Im Einlaufbereich der Behandlungskaminer ist eine
Einführungswalze 11 für die Warenbahn 10 angeordnet, die von der
Warenbahn etwa um 180 Grad umschlungen wird. Die Walze soll der
Warenbahn eine sichere Auflagefläche geben, damit sie gegen Rutschen
auf der Einführungswalze gesichert ist. Hinter und mit Hilfe dieser
Walze werden
zwischen je zwei Tragstäben 16, die an umlaufenden Ketten
15 befestigt sind, Warenbahnschleifen gebildet, wie die Fi
gur erkennen läßt. Die Tragstäbe 16 nehmen dann diese
Schleifen mit und befördern sie mittels der Ketten 15
über Kettenräder 14 zu eine Hängeschleifenführung 17, durch
die die Tragstäbe 16 mit den Warenbahnschleifen und den Ket
tenschleifen mit verminderter Geschwindigkeit, um die er
forderlichen Verweilzeiten für die Warenbahn im Behandlungs
raum zu gewährleisten, weiter. Man erkennt aus der Figur,
daß die Ketten 15 bei der Schleifenbildung im wesentlichen
gestreckt geführt werden, so daß die Tragstäbe einen großen
Zwischenraum zueinander aufweisen, in den die Warenbahn
schleifen sicher eingebracht werden können, während die Ket
ten bei der Hängeschleifenführung in freien Schleifen durch
hängen, ähnlich wie die Warenbahn.
Wenn die Warenbahn die Neigung hat, auf der Einführwalze 11
bei der großen Auflagefläche zu haften, ist es zweckmäßig
auf die Einführwalze 11 Abstreifriemen vorzusehen, die,
wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, in Nuten 22 auf der
Einführwalze geführt sein können, so daß sie den Warenbahn
lauf bei der Auflage auf der Einführwalze nicht behindern.
Die Abstreifriemen 12, die noch über eine Führungsrolle 13
umgelenkt werden, treten an einer geeigneten Stelle aus
den Nuten auf der Einführwalze aus und heben dabei die Wa
renbahn 10 von der Walzenoberfläche ab, so daß sie sich
nicht auf der Einführwalze aufwickeln kann.
Wenn in besonderen Fällen die Haftung der Warenbahn auf
der Einführwalze nicht ausreichend ist, um sie durch diese
Walze sicher zu führen, dann können noch zusätzliche An
drückblasdüsen 19 vorgesehen werden, durch deren Blas
strahlen die Warenbahn berührungsfrei gegen den Walzenmantel
gedrückt wird. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, für die
Andrückblasdüsen ein glattes Rohr mit Düsenöffnungen so an
der Einführwalze anzuordnen, daß die Warenbahn immer noch
auf einem wesentlichen Teil des Umfangs der Einführwalze
anliegt, wenn die von der Walze 11 gebildete Hängeschleife
sich bei einer eventuellen Störung völlig ausziehen sollte.
Die Schleifenbildung kann dann sofort wieder aufgenommen
werden.
Claims (2)
1. Hängeschleifendämpfer, bei dem eine von unten in den Behand
lungsraum eingeführte textile Warenbahn mittels einer Einfüh
rungswalze mit großer Auflagefläche in Schleifen formbar und
mittels an einer Kette befestigten Tragstäben in hängenden
Schleifen durch den Behandlungsraum führbar ist, dadurch ge
kennzeichnet, daß oberhalb des Außenumfanges der in ihrer Mantel
fläche mit Nuten (22), in denen über eine Leitrolle (13) umge
lenkte Abstreifriemen (12) für die Warenbahn (10) geführt sind,
versehenen Einführungswalze (11) Blasdüsen (19) mit gegen den
Mantel der Einführungswalze gerichteten Blasstrahlen vorgesehen
sind.
2. Hängeschleifendämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blasdüsen (19) in einem Rohrkörper angeordnet sind,
der im Bereich des von der Einführungswalze (11) ablaufenden
Teils der Warenbahn (10) angebracht sind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1980-12-19 PT PT72245A patent/PT72245B/de unknown
Also Published As
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