DE567410C - Vorrichtung zum Auswaschen von mit Pergamentierfluessigkeit behandeltem Papier - Google Patents
Vorrichtung zum Auswaschen von mit Pergamentierfluessigkeit behandeltem PapierInfo
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- DE567410C DE567410C DEN32029D DEN0032029D DE567410C DE 567410 C DE567410 C DE 567410C DE N32029 D DEN32029 D DE N32029D DE N0032029 D DEN0032029 D DE N0032029D DE 567410 C DE567410 C DE 567410C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H27/00—Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
- D21H27/06—Vegetable or imitation parchment; Glassine paper
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21H—PULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D21H5/00—Special paper or cardboard not otherwise provided for
- D21H5/08—Vegetable parchment
Landscapes
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Description
Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Verfahren zum Auswaschen von mit Pergamentierflüssigkeit
behandeltem Papier unter gleichzeitiger Reibbehandlung, darin bestehend, daß das Abreiben auf beiden Bahnseiten
in deren Längsrichtung in ganzer Bahnbreite periodisch wechselnd in entgegengesetzten
Richtungen erfolgt. Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens kennzeichnet
sich durch ein mit der Bahn laufendes Förderband von der Breite der Papierbahn, welches
wechselweise von verschiedenen Seiten über Führungskörper läuft.
Um zu vermeiden, daß durch das mit der Papierbahn laufende Führungsband von einem
Waschbad in das nachfolgende Waschbad anderer Konzentration zuviel Flüssigkeit übertragen wird, verwendet man für jedes Bad
ein gesondertes Bandpaar. Da die Bänder mit Rücksicht darauf, daß sie Säurebäder durchlaufen,
säurebeständig sein müssen und säurebeständiges Material für diesen Zweck nicht in genügender Auswahl zur Verfügung steht,
so werden die Bänder der einzelnen Bäder aus gleichem Material hergestellt. Es zeigen
sich jedoch hier Schwierigkeiten bei der Übergabe der Bahn von einem Band zum anderen,
weil beide Bänder dieselbe Adhäsionsfähigkeit für die Papierbahn besitzen.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung zur Übergabe der Papierbahn
von einem Band zum anderen, mit dem Kennzeichen, daß zwischen dem übergebenden und dem übernehmenden Band eine an beiden
Bändern anliegende Übergabewalze vorgesehen ist, welche größere Adhäsionsfähigkeit
für die Papierbahn besitzt als die Bänder und in Ringnuten über einem Teil ihrer Oberfläche
laufende Stränge aufweist, die, über eine Leitwalze geführt, die Papierbahn von
der Walze lösen und auf das übernehmende Band legen. Zweckmäßig besitzt die Übergabewalze
geschliffene Oberfläche.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und zwar
Fig. ι im Schnitt,
Fig. 2 die Übergabewalze für sich im Schnitt und
Fig. 3 die Übergabewalze in Draufsicht.
Gemäß Fig. 1 sind von der Vielzahl der für den Waschprozeß der Papierbahn 1 erforderlichen
Bäder nur zwei Bäder 2 und 2' dargestellt. Die Papierbahn ist in jedem Bad für sich durch ein Paar Bänder 3 und 4 bzw. 3'
und 4' geführt. Das Band 4 läuft einerseits über eine oberhalb des Bades angeordnete
Walze 5 und andererseits über eine in dem
Bade angeordnete Walze 6. Das Band 3 hingegen ist über eine über dem Bad angeordnete
Walze 7 geführt, läuft sodann in der angedeuteten Pfeilrichtung mit dem anderen Band 4 durch das Bad hindurch über die
Walze 6 und wird über dem Bad durch die Walze 8 abgelenkt. Ein weiteres Walzenpaar 9
und 10 führt das Band 3 zu einem Teil über die Oberfläche einer Walzen aus Bronze
oder säurefestem Stahl mit geschliffener Oberfläche. Über eine im Bade angeordnete Leitwalze
12 kehrt das Band 3 schließlich zur Walze 7 zurück.
Die Walze 11 liegt mit ihrer anderen Seite
•5 an dem äußeren Band 3' des Behälters 2' an. Sie ist, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, mit
Ringnuten 11' versehen, in welchen mit der Walze 11 Gummistränge 13 laufen. Diese
liegen nahe ihrem Auflauf auf die Bronzewalze an dem Band 3 und an ihrem Ablauf von der Bronzewalze an dem Band 3' des Behälters
2' an. Sie laufen sodann mit dem Band 3' über deren Führungswalze 7' und kehren über eine Leitwalze 14 wieder zur
Walze 11 zurück.
Die Wirkungsweise ist folgende: Die Papierbahn 1 tritt nächst der Walze 7
zwischen die beiden sich in der gleichen Richtung bewegenden Bänder 3 und 4 ein. Sie wird
sodann zwischen beiden Bändern durch den Waschbehälter 2 und die darin enthaltene
Waschflüssigkeit hindurchgeführt. Nächst der Walze 8 entfernt sich die Papierbahn von dem
Band 4 und wird zusammen mit dem Band über die Walze 9 auf die Oberfläche der
Bronzewalze 11 ■ gebracht. Diese besitzt eine der Bewegungsgeschwindigkeit der Bänder
entsprechende Umfangsgeschwindigkeit. Da die geschliffene Bronze- oder Stahl walze
gegenüber der nassen Papierbahn größere Adhäsion besitzt als die aus Draht- oder Asbestgeweben
bestehenden Bänder, so bleibt die Papierbahn bei ihrer weiteren Bewegung an der Oberfläche der Walze haften und wird
+5 von dem Band 3 gelöst.
Um nun eine Übergabe der Papierbahn von der Walze 11 auf das Band 3' des Nachbarbades
2' zu ermöglichen, sind die Gummistränge 13 vorgesehen. Diese heben nächst
dem Anlauf des Bandes 3' die Papierbahn von der Walze ab und übergeben sie schließlich
dem Band 3' des Nachbarbades, von wo ab sich der Vorgang wiederholt.
Da die Gummistränge 13 in Ringnuten der Bronzewalzen laufen, so verursachen sie keine
Erhöhung auf deren Oberfläche. Eine Zerreißgefahr der Papierbahn besteht also nicht.
Die Anordnung der Übergabewalze hat zur Folge, daß die Papierbahn zwischen den Bändern
je eines Bandes niemals frei hängt und sich selbst tragen muß, so daß eine Zerreißgefahr
nicht besteht. Außerdem erfolgt auch die Aufführung der Papierbahn vollkommen selbsttätig. Eine Steuerung der Papierbahn
von Hand ist nicht erforderlich. Die glatte, geschliffene Oberfläche der Bronze- oder Stahlwalze
hat zur Folge, daß nur verhältnismäßig wenig· Flüssigkeit von dem einen Band auf
das andere Band übertragen wird. Diesem Umstand ist noch durch die Verwendung der
übergebenden Stränge 13 in besonderer Weise vorgebeugt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Auswaschen von mit Pergamentierflüssigkeit behandeltem Papier unter gleichzeitiger Reibbehandlung desselben nach Patent 520 663, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von gesonderten Bandpaaren (3, 4; 3', 4') für jedes Bad (2, 2') zwischen dem übergebenden (3) und dem übernehmenden Band (3') eine an beiden Bändern anliegende Übergabewalze (11) vorgesehen ist, welche größere Adhäsionsfähigkeit für die Papierbahn (1) besitzt, als die Bänder (3, 3') und über einem Teil ihrer Oberfläche in Ringnuten (11') liegende mitlaufende sowie über eine Leitwalze geführte Stränge (13) aufweist, die die Papierbahn (1) von der Walze (11) lösen und auf das übernehmende Band (3') legen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Übergabewalze (11) geschliffen ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32029D DE567410C (de) | 1931-05-09 | 1931-05-09 | Vorrichtung zum Auswaschen von mit Pergamentierfluessigkeit behandeltem Papier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN32029D DE567410C (de) | 1931-05-09 | 1931-05-09 | Vorrichtung zum Auswaschen von mit Pergamentierfluessigkeit behandeltem Papier |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE567410C true DE567410C (de) | 1933-01-03 |
Family
ID=7346189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN32029D Expired DE567410C (de) | 1931-05-09 | 1931-05-09 | Vorrichtung zum Auswaschen von mit Pergamentierfluessigkeit behandeltem Papier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE567410C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE952616C (de) * | 1954-09-24 | 1956-11-22 | Kleinewefers Soehne J | Breitwaschmaschine |
DE955221C (de) * | 1954-05-12 | 1957-01-03 | Max Gress Fa | Walzenbezug |
DE1134274B (de) * | 1959-07-14 | 1962-08-02 | August Wilhelm Andernach Komma | Vorrichtung zum Impraegnieren eines als endlose Bahn vorliegenden Werkstoffes |
DE1146351B (de) * | 1961-04-28 | 1963-03-28 | Heinrich Nicolaus Ges Mit Besc | Verfahren und Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Pergamentieren von Pergamentrohpapier |
DE2951299A1 (de) * | 1979-12-20 | 1981-07-09 | Babcock Textilmaschinen Kg (Gmbh & Co), 2105 Seevetal | Waermebehandlungsvorrichtung, insbesondere haengeschleifendaempfer |
DE4329347A1 (de) * | 1993-08-27 | 1995-03-02 | Digran Kiskan | Teppichveredelungsmaschine |
DE102013202030A1 (de) * | 2013-02-07 | 2014-08-07 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum Fördern von Bahnmaterial |
-
1931
- 1931-05-09 DE DEN32029D patent/DE567410C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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