DE2937182A1 - Webverfahren und webstuhl - Google Patents

Webverfahren und webstuhl

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DE2937182A1
DE2937182A1 DE19792937182 DE2937182A DE2937182A1 DE 2937182 A1 DE2937182 A1 DE 2937182A1 DE 19792937182 DE19792937182 DE 19792937182 DE 2937182 A DE2937182 A DE 2937182A DE 2937182 A1 DE2937182 A1 DE 2937182A1
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    • D03D47/28Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed
    • D03D47/30Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein the weft itself is projected into the shed by gas jet
    • D03D47/3006Construction of the nozzles
    • D03D47/302Auxiliary nozzles

Description

OR-INS. DIPL-INS. M. SC. O.Pt.-PHVS. DH. ΟίΚ,-ΡΜΥΪ. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER BOEHME PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 43 735 b Anmelder: Kabushiki Kaisha Toyoda
RO - 168 Jidoshokki
12. Sept. 1979 Sisakusho
1, Toyoda-cho 2-chome Kariya-shi, Aichi-ken, Japan
Kabushiki Kaisha Toyota Chuo
Kenkyusho
12, Hisakata 2-chome, Tenpaku-ku
Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan
Beschreibung Webverfahren und Webstuhl
Zusammenfassung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einführen von Hilfsströmungsmittel in Strahlform in ein Hauptströmungsmittel und den in Füllrichtung verlaufenden Führungskanal einer Lade eines mit Gasstrahlführung des Schußfadens arbeitenden Webstuhles. Bei diesem Webstuhl ist eine Mehrzahl von Hilfsdüsen in vorgegebenem Abstand so angeordnet, daß sie einer offenen Seite des Führungskanales gegenüberliegen. Der gesamte Bereich in der zur Längsrichtung der offenen Seite des Führungskanales senkrechten Richtung wird durch das Hilfsströmungsmittel bedeckt, welches in Strahlform aus der Strahlabgabeöffnung bzw. den Strahlabgabeöffnungen der zugeordneten Hilfsdüsen abgegeben wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einführen eines Strahles von Hilfsströmungsmittel in einen Hauptströmungsmittelstrom und den in Füllrichtung verlaufenden Führungskanal, welcher in einer Lade eines mit Gasstrahlführung des Schußfadens arbeitenden Webstuhles ausgebildet ist.
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Es ist eine Füllvorrichtung bekannt, bei welcher der Schußfaden durch einen von einer Hauptdüse in einen auf der Lade ausgebildeten Führungskanal gerichteten Hauptstrahl eingeschossen wird (Füllvorgang) und bei der zum Aufrechterhalten einer das Fliegen des Schußfadens sicherstellenden Kraft ein Hilfsströmungsmittel in Strahlform von Hilfsdüsen abgegeben wird, die so angeordnet sind, daß sie in vorgegebenem Abstand voneinander dem Führungskanal gegenüberliegen. Als Strahlabgabeöffnung der Hilfsdüsen ist üblicherweise ein rundes Loch vorgesehen, das dem Führungskanal gegenüberliegt und das Hilfsströmungsmittel in Strahlform abgibt. Es ist ferner eine Hilfsdüse bekannt, bei der eine große Anzahl von feinen Löchern in einem runden Bereich verteilt ist, welche das oben erwähnte runde Loch ersetzen. Auf diese Weise erreicht man, daß der Winkel des von der Hilfsdüse abgegebenen Strömungsmittelstrahles so nahe wie möglich bei einem rechten Winkel zur Längsachse der Hilfsdüse liegt. Diesbezüglich wird auf die JA-OS 17 3 68/1976 verwiesen.
Um bei den bekannten Hilfsdüsen zur Abgabe eines Hilfsstrahles den Wirkungsgrad bezüglich der Ausnutzung des Strömungsmittels zu verbessern, d.h. um die notwendige Strahlgeschwindigkeit unter minimalem Leistungsbedarf sicherzustellen, ist schon vorgeschlagen worden, den Durchmesser der Strahlabgabeöffnung so weit nur möglich zu verkleinern. Fliegt der Schußfaden im Führungskanal der Lade, so sucht der Schußfaden bei einer derartigen Vorrichtung zur Erzeugung des Hilfsstrahles durch einen Bereich zu laufen, in welchem die Einwirkung des Hilfsströmungsmittels verhältnismäßig klein ist. Der Schußfaden sucht dann dort aus dem Führungskanal zu entkommen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß der Bereich, innerhalb dessen das Hilfsströmungsmittel in zur Richtung des Führungskanales senkrechter Richtung seine Aufgabe erfüllt,verhältnismäßig schmal ist; dies ist ins-
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besondere der Strömungsmitteleinwirkbereich unmittelbar stromab des Strahlabgabepunktes. Es kommt daher oft vor, daß der Schußfaden der Einwirkung des Hilfsströmungsmittels gar nicht ausgesetzt ist. Damit ist dann die Fadengeschwindigkeit vermindert, und im schlimmsten Falle verfängt sich der vom Führungskanal weglaufende Schußfaden auf der Hilfsdüse, was ein Füllen überhaupt unmöglich macht. Kurz gesagt hat die herkömmliche Vorrichtung zum Erzeugen eines Hilfsstrahles den Nachteil, daß die Stabilität des Füllvorganges sehr schlecht ist.
Berücksichtigt man nur den Strömungsbereich, der dem Führungskanal entspricht, so könnte man meinen, daß sich das oben angesprochene, die Hilfsdüsenanordnung betreffende Problem dadurch lösen läßt, daß man den Durchmesser der Strahlabgabeöffnung vergrößert. Vergrößert man jedoch den Durchmesser der Strahlabgabeöffnung, so erhält man einen anderen Nachteil, nämlich eine erhebliche Zunahme des Leistungsbedarfes. Genauer gesagt muß zur Aufrechterhaltung einer vorgegebenen Strömungsgeschwindigkeit im Strömungsmittel der Strahldruck erhöht werden, da die Strömungsgeschwindigkeit abnimmt, wenn man den Durchmesser der Strahlabgabeöffnung vergrößert. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß eine große Anzahl von Hilfsdüsen in Füllrichtung aufeinanderfolgend angeordnet sind; da diese Hilfsdüsen beim Arbeiten des Webstuhles kontinuierlich betrieben werden, kann man eine Zunahme des Leistungsbedarfes nicht vermeiden.
Aus der obigen Diskussion ist ersichtlich, daß bei einem Webstuhl, bei dem die Hilfsdüsen dem Führungskanal gegenüberliegend auf der Lade angeordnet sind und den Füllvorgang bewerkstelligen, das Erzielen stabiler Füllbedingungen direkt zu einer Zunahme des Leistungsbedarfes der Vorrichtung zum Erzeugen der Hilfsstrahlen führt. Der Leistungsbedarf und das Sicherstellen sta-
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biler Arbeitsbedingungen beim Füllvorgang sind somit bei dieser bekannten Vorrichtung zwei einander gegenseitig ausschließende Teilprobleme.
Durch die vorliegende Erfindung soll ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen von Hilfsströmungsmittel in Strahlform geschaffen werden, durch welche die bei dem herkömmlichen Verfahren und bei der herkömmlichen Vorrichtung angetroffenen Nachteile ausgeräumt sind, so daß man eine sehr gute Stabilität des Füllvorganges erzielt und zugleich auch den Leistungsbedarf auf einen sehr niederen Wert herabsetzt.
Erfindungsgemäß kann man die obige Aufgabe unter Verwendung des nachstehenden Verfahrens lösen: bei einem Webstuhl mit Gasstrahlführung des Schußfadens, welcher einen halboffenen Strömungsmittel- und Schußfadenführungskanal aus der Lade aufweist, der sich in Füllrichtung erstreckt, und Hilfsdüsen hat, die in vorgegebenen Abständen aufeinanderfolgend der offenen Seite des Führungskanales gegenüberliegend vorgesehen sind, wird der gesamte Bereich in Längsrichtung der Öffnung des Führungskanales durch das in Strahlform von der Strahlabgabeöffnung oder den Strahlabgabeöffnungen der zugeordneten Hilfsdüsen abgegebene Hilfsströmungsmittel überdeckt.
Zum Ausführen dieses Verfahrens sind bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer jeden der Hilfsdüsen mehrere Strahlabgabeöffnungen vorgesehen, welche in Längsrichtung der Hilfsdüse fluchten und in dieser Richtung aufeinanderfolgend verteilt auf der Hilfsdüse vorgesehen sind. Statt dessen kann man eine schlitzförmige Öffnung verwenden, die auf einer jeden der Hilfsdüsen in deren Längsrichtung verlaufend vorgesehen ist. Infolge dessen kann man den gesamten Bereich in Längsrichtung der öff-
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nung der Führungswände, welcher der betrachteten Hilfsdüse gegenüberliegt, mit dem Strömungsmittelstrahl überdecken, welcher von den oben angegebenen Strah!abgabeöffnungen oder dem Strahlabgabeschlitz bereitgestellt wird.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1: eine seitliche Ansicht einer Füllvorrichtung eines Webstuhles, welche mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen eines Strömungsmittelhilfsstrahles versehen ist;
Fig. 2: eine seitliche Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3: eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform dsr vorlieganden Erfindung;
Fig. 4: eine seitliche Ansicht einer weiter abgewandelten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5: einen Schnitt durch einen Teil der Füllvorrichtung, in welcher die Relativstellung zwischen einem Führungsteil und einer Hilfsdüse genauer gezeigt ist, wie sie zum Durchführen von Testversuchen verwendet wurde, durch welche das gute Arbeiten der Erfindung bestätigt vurden ;
Fig. 6: eine schematische Ansicht eines in Fig. 5 gezeigten Führungsteiles der Füllvorrichtung;
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Fig. 7: eine seitliche Ansicht einer herkömmlichen Hilfsdüse;
Fig. 8A bis 8E: graphische Darstellungen, in welchen das Strömungsbild bei verschiedenen der aufeinanderfolgenden Führungsteile der Füllvorrichtung nach Fig. 5 unter Angabe der Strömungsgeschwindigkeit wiedergegeben ist;
Fig. 9A bis 9E: schematische Schaubilder, welche die Änderung der Strömungsgeschwindigkeit in der öffnung des in Fig. 6 wiedergegebenen Führungsteiles wiedergeben, wobei die Figuren 9A bis 9E jeweils einer der Figuren 8A bis 8E zuzuordnen sind;
Fig. 1OA bis 1OE: schematische Darstellungen des Strömungsbildes bei einer herkömmlichen Füllvorrichtung; und
Fig. 11A bis 11E: Schaubilder, in welchen die Abhängigkeit der Strömungsgeschwindigkeit in der öffnung des Führungsteiles von ?ig. 6 für die bekannte Füllvorrichtung wiedergegeben sind, wobei die Figuren 11A bis 11E wieder jeweils einer der Figuren 1OA bis 1OE zuzuordnen sind.
In Fig. 1 ist die Füllvorrichtung und die Klopf- bzw. Schlagvorrichtung eines Webstuhles mit Gasstrahlführung des Schußfadens zum Teil wiedergegeben. Man erkennt ein Riet 2, eine Mehrzahl von Führungsteilen 3 und eine Mehrzahl von Hilfsdüsen 4, welche auf einer Lade 1 befestigt sind. Auf der oberen Stirnseite eines jeden der Führungsteile 3 ist eine zum Riet 2 halboffene Führungswand 5 vorgesehen. Eine große Anzahl derartiger Führungsteile 3 sind in Füllrichtung aufeinanderfolgend angeordnet, und durch die Führungswände 5 ist ein in Füllrichtung
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verlaufender Führungskanal 6 begrenzt. Die Hilfsdüsen 4 sind unter vorgegebenem Abstand aufeinanderfolgend derart angeordnet, daß sie dem Führungskanal 6 gegenüberliegen. Am oberen Endabschnitt einer jeden der Hilfsdüsen 4 sind Strahlabgabeöffnungen 7a und 7b vorgesehen, welche ein Hilfsströmungsmittel in Strahlform abgeben. An einer Stelle, die außerhalb des Durchganges von Kettfaden 8 liegt, ist eine in der Zeichnung nicht wiedergegebene Hauptdüse vorgesehen. Durch von der Hauptdüse abgegebenes Strömungsmittel wird ein Schußfaden fliegend durch den Innenraum des Führungskanales 6 hindurchgeschossen. Dieses Füllen erfolgt unter Mitwirkung des von den Hilfsdüsen 4 in Strahlform abgegebenen Hilfsströmungsmittels. Nach Beendigung eines Füilvorganges wird das Riet in eine in der Zeichnung gestrichelt wiedergegebene Stellung bewegt, indem man die Lade 1 verkippt. Durch Schlagen bzw. Klopfen erhält man dann ein gewobenes Textilmaterial W. Im übrigen kann man den Führungskanal 6 auch dadurch erhalten, daß man ein sogenanntes modifiziertes Riet verwendet, wobei dann ein Teil des Rietes entsprechend abgewandelt ist.
Was die Form der Führungswände 5 der Führungsteile 3 anbetrifft, so brauchen nur die Führungswände 5 der Führungsteile 3, welche den Hilfsdüsen 4 gegenüberliegen, halboffen zu sein, wobei man dann die Führungswände 5 der verbleibenden Führungsteile 3 mit einem Schlitz versieht, durch welchen ein eingeführter Schußfaden dann herausgezogen werden kann, wenn das Schlagen oder Klopfen durch das Riet 2 erfolgt. Statt dessen kann man auch die Führungswände aller Führungsteile 3 als halboffene Führungswände ausbilden.
Nunmehr wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 die Vorrichtung zum Abgeben von Hilfsströmungsmittel in Strahlform für die oben beschriebene Füllvorrichtung beschrieben. Die Hilfsdüse 4 ist ein
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hohles Bauteil, und der obere Endabschnitt der Hilfsdüse 4 ist kegelförmig, ihr oberes Ende ist verschlossen. Es sind zwei Strahlabgabeöffnungen 7a und 7b für das Hilfsströmungsmittel vorgesehen, die zur Führungswand 5 hinweisen. Die Strahlabgabeöffnungen 7a und 7b sind in Längsrichtung der Hilfsdüse fluchtend angeordnet. Anders gesagt: die Strahlabgabeöffnungen 7a und 7b liegen im wesentlichen auf einer in Längsrichtung verlaufenden Mantellinie der Hilfsdüse und zwar bei einer Stelle, welche im wesentlichen der öffnung des Führungskanales 6 gegenüberliegt. Die beiden von den Strahlabgabeöffnungen 7a und 7b abgegebenen Hilfsstrahlen werden zusammengefaßt und von einer zur Längsachse der Hilfsdüse 4 senkrechten Ebene geringfügig nach oben geführt. Die obere Strahlabgabeöffnung 7a ist um eine vorgegebene Strecke von der unteren Strahlabgabeöffnung 7b entfernt, und auf diese Weise wird erreicht, daß das von der oberen Strahlabgabeöffnung 7a abgegebene Hilfsströmungsmittel im wesentlichen die obere Hälfte der öffnung des Führungskanales 6 bedeckt, während das von der unteren Strahlabgabeöffnung 7b abgegebene Hilfsströmungsmittel im wesentlichen die untere Hälfte der öffnung des Führungskanales 6 bedeckt. Die Größen der öffnungen der beiden Strahlabgabeöffnungen 7a und 7b sind so gewählt, daß die Gesamtmenge des in Strahlform von ihnen abgegebenen Hilfsströmungsmittels im wesentlichen gleich derjenigen Menge ist, die von einer Strahlabgabeöffnung 11 einer hei-kommlichen Hilfsdüse abgegeben wird, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist. Auf diese Weise wird eine Zunahme des Leistungsbedarfes gegenüber der herkömmlichen Hilfsdüse vermieden. Ist z.B. der Durchmesser der herkömmlichen Strahlabgabeöffnung 11 1,5 mm, so ist bei der Ausführungsform nach Fig. 2 der Durchmesser einer jeden der Strahlabgabeöffnungen 7a und 7b 1,06 mm.
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Bei einer weiteren, in Fig. 3 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung sind drei Strahlabgabeöffnungen 9a, 9b und 9c vorgesehen, welche im wesentlichen längs einer in Längsrichtung verlaufenden Mantellinie der Hilfsdüse 4 angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform wird der gesamte Bereich in zur Längsrichtung der öffnung des Führungskanales 6 senkrechter Ri chtung noch zuverlässiger durch das Hilfsstrcmungsmittel überstrichen als bei der Ausführungsform nach Fig. 2. Bei feiner weiter abgewandelten Ausführungsform, die in Fig. 4 wiedergegeben ist, ist ein Strahlabgabeschlitzt 10 vorgesehen, welcher sich in Längsrichtung der Hilfsdüse 4 erstreckt. Bei dieser Ausfuhrungsform hat der Strahlabgabeschlitz 10 eine solche Länge, wie. dies notwendig ist, damit das in Strahlform abgegebene Hilfsströmungsmittel den gesamten Bereich in zur Längsrichtung der öffnung des Führungskanales 6 senkrechter Fichtung überstreicht. Bei den in den Figuren 3 und 4 wiedergegebenen Ausführungsformen und auch bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 ist die Summe der Durchtrittsflächen der Strahlabgabeöffnungen 9a, 9b und 9c bzw. die Größe des Strahlabgabeschlitzes 10 so eingestellt, daß die Menge des in Strahlforni abgegebenen Strömungsmittels im wesentlichen gleich der Strömungsmittelmenge ist, welche von der in Fig. 7 wiedergegebensn herkömmlichen Strahlabgabeöffnung 11 bereitgestellt wird. Auf diese Weise wird eine Zunahme des Leistungsbedarfes gegenüber dieser herkömmlichen Strahlabgabedüse vermieden.
Nachstehend wird nun die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Hilfsstrahlen, wie sie oben beschrieben worden ist, unter gleichzeitigem Vergleich mit der Arbeitsweise einer herkömmlichen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 8 beschrieben.
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Um gesicherte Angaben über das Arbeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen von Hilfsstrahlen zu erhalten, wurde die Verteilung der Strömungsgeschwindigkeit im Führungskanal 6 der Führungsteile 3 unter Verwendung eines Hitzdrahtanemometers gemessen. Die hierzu durchgeführten Versuche erfolgten unter den nachstehenden Versuchsbedingungen. Bei der in Fig. 5 wiedergegebenen Versuchsanordnung wurden die Führungsteile 3, welche den Führungskanal 6 vorgeben, unter einem Abstand von 1 mm aufeinanderfolgend fluchtend angeordnet. Die Hilfsdüsen 4 wurden auf der Lade 1 unter einem jeweiligen Abstand von 50 mm fluchtend angeordnet und standen parallel zur Fluchtrichtung der Führungsteile 3 unter einem Abstand von 11 mm von einer gedachten Ebene, welche die Führungswand 5 eines jeden der Führungsteile 3 verbindet. Ein Druckluftstrom mit einer Dichte von 1 ,6 kg/qm wurde von einer jeden der Hilfsdüsen 4 in einer Richtung abgegeben, welche mit der Ausfluchtrichtung der Führungsteile 3 einen Winkel von 20° einschloß. Die Strömungsgeschwindigkeit im Führungskanal 6 wurde unter Verwendung des Hitzdrahtanemometers an fünf aufeinanderfolgenden Führungsteilen 3 gemessen, welche in Fig. 5 mit den Buchstaben A, B, C, D und E bezeichnet sind. Der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten solchen Führungsteilen 3, welche für diese Messung verwendet wurden, betrug 10 mm, und jedes der Führungsteile 3 hatte die folgenden Abmessungen:
a = 14 mm;
b = 9 mm;
C = 7 ,5 mm;
d = 5 mm;
e = 4 mm;
= 15 ο.
t
= 30 O
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Die Größen a, b, c, d, e,<x^r c*2 sind in Fig. 6 eingetragen. Die so gemessenen Daten sind in den zugeordneten Figuren 8A, 8B, 8C, 8D und 8E wiedergegeben, wobei Punkte des Strömungsfeldes mit gleicher Strömungsgeschwindigkeit miteinander verbunden sind. In den zugeordneten Figuren 9A, 9B, 9C, 9D und 9E ist für die entsprechenden Führungsteile die Änderung der Strömungsgeschwindigkeit im Führungskanal 6 längs der Linie X-X in den Figuren 8A bis 8E wiedergegeben, wobei auf der Ordinate die Strömungsgeschwindigkeit V in m/s angegeben ist und auf der Abszisse der Abstand 1 von der Führungswand 5 in mm aufgetragen ist. Die Figuren 8A und 9A, 8B und 9B, 8C und 9C, 8D und 9D, 8E und 9E entsprechen denjenigen Führungsteilen 3, welche in Fig. 5 mit A, B, C, D bzw. E gekennzeichnet sind.
Die Versuche wurden für Führungsteile mit einem herkömmlichen Führungskanal 6 unter ähnlichen Versuchsbedingungen wie oben angegeben durchgeführt, und die so erhaltenen Meßergebnisse sind in den Figuren 1OA bis 1OE sowie 11A bis 11E wiedergegeben.
Die Figuren 10A und 11A, 10B und 11B, 1 OC und 11 C, 10D und 11D, 1OE und 11E zeigen die Verteilung der Strömungsgeschwindigkeit in der herkömmlichen Vorrichtung. Bei dem Führungsteil A, welches unmittelbar hinter dem Strahlabgabepunkt von der Hilfsdüse 4 liegt, ist das Hilfsströmungsmittel noch nicht weit auseinandergezogen· Im oberen und unteren Abschnitt des Führungskanales 6 liegen Räume vor, in denen man praktisch keinen Einfluß durch das Hilfsströmungsmittel erhält. Bei der Stelle B ist der Teil des Hilfsstrahles, in welchem eine hohe Strömungsgeschwindigkeit herrscht, in den Führungskanal 6 hineingewandert, und der Hilfsstrahl ist aufgefächert. Es gibt jedoch im unteren linken Abschnitt des Führungskanales 6 immer noch einen Teilbereich, bei welchem praktisch kein Einfluß des Hilfsströ-
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mungsmittels erhalten wird. Bei der Stelle C und den nachfolgenden Stellen ist der Hilfsstrahl weit aufgefächert und überdeckt im wesentlichen den gesamten Querschnittsbereich des Führungskanales 6. Auch bei dieser Verteilung des Strömungsbildes hat man jedoch eine bevorzugte Beaufschlagung im oberen Abschnitt des Führungskanales 6, da der Hilfsstrahl infolge der oben angegebenen Ausbildung der Hilfsdüse 4 in geringfügig nach oben geneigter Richtung abgegeben wird und somit eine Konzentration des Hilfsströmungsmittels im oberen Abschnitt des Führungskanales 6 erhalten wird.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß man bei den Stellen A und B, d.h. unmittelbar nach der Abgabe des Hilfsstrahles große Bereiche des Führungskanales hat, bei denen man praktisch keine Einwirkung des Hilfsstrahles hat, nämlich bei den oberen und unteren Abschnitten des Führungskanales 6. Die Schußfäden können deshalb leicht aus diesen Bereichen entweichen. Da sich ferner das Strömungsbild bei den Stellen A bis E zum oberen und innenliegenden Abschnitt des Führungskanales 6 hin konzentriert, wird der Einfluß des Hilfsströmungsmittels im unteren Abschnitt des Führungskanales 6 geschwächt. Damit hat die herkömmliche Vorrichtung den Nachteil, daß die Schußfäden leicht aus dem unteren Abschnitt des Führungskanales nach außen entweichen können.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, für die die Strömungsbilder in den Figuren 8A bis 8E wiedergegeben sind, hat man bei der Stelle A zwei Bereiche, in denen eine Konzentration der Strömung erhalten wird. Diese Bereiche liegen im oberen und unteren Abschnitt des Führungskanales 6 in der Nachbarschaft von dessen offener Seite. Diese beiden Teilbereiche überdecken zusairmen im wesentlichen den gesamten Bereich der in Längsrichtung verlau-
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fenden seitlichen öffnung des Führungskanales 6. Bei der Stelle B sind die Mittelpunkte der oberen Teilströmung und der unteren Teilströmung in den Führungskanal 6 hineingewandert, und die beiden Mittelpunkte haben sich praktisch schon zu einem Mittelpunkt vereinigt. Das Hilfsströmungsmittel ist so aufgefächert, daß es den gesamten Bereich des Führungskanales in in der Zeichnung vertikaler Richtung überdeckt. Sowohl im unteren als auch im oberen Abschnitt des Führungskanales 6 hat man einen Einfluß des Hilfsströmungsmittels auf den Schußfaden. Bei der Stelle C ist das Hilfsströmungsmittel weiter aufgefächert, und der Einfluß des Hilfsströmungsmittels erstreckt sich über den gesamten Innenbereich des Führungskanales eingeschlossen sowohl dessen oberer Abschnitt als auch dessen unterer Abschnitt. Eine noch weitere Auffächerung des Hilfsströmungsmittels erhält man bei den Stellen D und E, der schon bei der Stelle C erhaltene Zustand ändert sich jedoch nicht mehr wesentlich.
Aus der obigen Beschreibung der Änderung der Strömungsbilder der effektiven Teilströme des Hilfsströmungsmittels an den Stellen A bis E ergibt sich, daß man sogar an den Stellen A und B, die unmittelbar hinter dem Strahlabgabepunkt der Hilfsdüse 4 liegen, eine im wesentlichen vollständige Ausfüllung der oberen und unteren Abschnitte des Führungskanales 6 in der Nachbarschaft von dessen offener Seite erhält.
Auch dann, wenn die Auffächerung des Hilfsströmungsmittels noch weiter fortschreitet, hat man weiterhin eine im wesentlichen vollständige Uberdeckung der oberen und unteren Bereiche des Führungskanales bis hin zur Stelle E, also derjenigen Stelle, die unmittelbar vor dem Strahlabgabepunkt der in Füllrichtung nachfolgenden Hilfsdüse liegt. Fliegen Schußfäden durch den Führungskanal 6, so werden sie durch Einwirkung des Hilfsströmungs-
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mittels sicher im Flugzustand gehalten, und damit läßt sich das Füllen auf sehr stabile Weise durchführen.
Aus der obigen Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ist ersichtlich, daß sich das erfindungsgemäße Verfahren zum Abgeben von Hilfsströmungsmittel in Strahlform und die entsprechende erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch auszeichnen, daß eine Mehrzahl von Strahlabgabeöffnungen in Längsrichtung der Hilfsdüse aufeinanderfolgend fluchtend vorgesehen sind oder die Strahlabgabeöffnung eine Längserstreckung in Richtung der Längsachse der Hilfsdüse hat. Infolge dessen hat man bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines Hilfsstrahles einen Einfluß des Hilfsströmungsmittels auf den Schußfaden auch im gesamten oberen und unteren Abschnitt der Öffnung des Führungskanales und zwar schon ab einem Punkt, der unmittelbar hinter dem Strahlabgabepunkt für das Hilfsströmungsmittel liegt. Das Füllen kann somit unter Einwirkung des Hilfsströmungsmittels sehr stabil durchgeführt werden, und zugleich ist verhindert, daß Schußfäden aus dem Führungskanal wegfliegen. Erfindungsgemäß ist ferner der Leistungsbedarf zur Erzeugung der Hilfsstrahlen nicht vergrößert; der Leistungsbedarf ist vielmehr im wesentlichen genau so groß wie bei einer herkömmlichen Hilfsdüse.
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Claims (8)

OR.-ING. OIPL.-INS. M. SC. DIPL-PHYVOI. Ot=C-PI-IYS. HÖGER - STELLRECHT -GRIb'SSBACH - HAF.CKER BOEHME PATENTANWÄLTE IN STUTTGART A 43 735 b Anmelder: Kabushiki Kaisha Toyoda RO - 168 Jidoshokki 12. Sept. 1979 Sisakusho 1, Toyoda-cho 2-chome Kariya-shi, Aichi-ken, Japan Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho 12, Hisakata 2-chome, Tenpaku-ku Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan Patentansprüche :
1. Webverfahren unter Verwendung eines Webstuhles mit Gasstrahlführung des Schußfadens, welcher aufweist: einen Führungskanal für den Schußfaden, welcher auf einer Lade ausgebildet ist und sich in Füllrichtung erstreckt, und eine Mehrzahl von Hilfsdüsen, welche in vorgegebenem Abstand angeordnet sind und einer offenen Seite des Führungskanales gegenüberliegen und welche jeweils Strahlabgabeöffnungen aufweisen, die auf den Führungskanal begrenzende Führungswände gerichtet sind, wobei zumindest eine vorgegebene Anzahl der einer zugeordneten der Hilfsdüsen gegenüberliegenden Führungswände halboffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß man den gesamten Bereich in der Längsrichtung der öffnung der Führungswände, welche der zugeordneten Hilfsdüse gegenüberliegen, durch einen Strom von Hilfsströmungsmittel völlig überdeckt, welcher in Strahlform von der öffnung der zugeordneten Hilfsdüse abgegeben wird.
2. Verfahren zum Abgeben eines Hilfsströmungsmittels in Strahlform bei einem Webstuhl mit Gasstrahlführung des Schußfadens nach Anspruch 1, dadurch gskennzeichnet, daß man den Strom des Hilfsströmungsmittels unter Verwendung einer Mehrzahl von Teilströmen erzeugt, die getrennt in Strahlform von einer Mehrzahl von Strahlabgabeöffnungen bereitgestellt werden, die ihrerseits in Längsrichtung aufeinanderfolgend
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in einer jeden der Hilfsdüsen ausgebildet sind.
3. Verfahren zum Erzeugen eines Hilfsströmungsmittelstrahles bei einem Webstuhl mit Gasstrahlführung des Schußfadens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Strom des Hilfsströmungsmittels dadurch erzeugt, daß man einen Strömungsmitte Istrom in Strahlform aus einer schlitzförmigen öffnung austreten läßt, welche in einer jeden der Hilfsdüsen in Längsrichtung derselben verlaufend ausgebildet ist.
4. Webstuhl mit Gasstrahlführung des Schußfadens, mit einem Führungskanal für den Schußfaden, welcher auf einer Lade ausgebildet ist und sich in Füllrichtung erstreckt, und mit einer Mehrzahl von Hilfsdüsen, welche in vorgegebenem Abstand angeordnet sind und einer offenen Seite des Führungskanales gegenüberliegen, wobei zumindest eine vorgegebene Anzahl den Führungskanal begrenzender Wände, welche einer Zugeordneten der Hilfsdüsen gegenüberliegen, halboffen sind, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Einrichtung (7a, 7b; 9a - 9c; 10) aufweist, durch welche ein divergierender Strömungsmittelstrahl in Richtung auf die den Führungskanal (6) begrenzenden Führungswände (5) auf jeder der Hilfsdüsen (4) vorgesehen ist, daß der divergierende Strömungsmittelstrahl im gesamten Bereich der öffnung in Längsrichtung der Hilfsdüse (4) eine Kraft erzeugt und daß somit der gesamte Bereich der Längsrichtung der öffnung der Führungswände (5) gegenüber der zugeordneten Hilfsdüse (4) vollständig von einem Strom des divergierenden Strömungsmittelstrahles bedeckt ist.
5. Webstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines divergierenden Strömungsmit-
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12. Sept. 1979
telstrahles durch eine Mehrzahl von öffnungen (7a, 7b; 9a 9c) gebildet ist, welche fluchtend in Längsrichtung einer jeden der Hilfsdüsen (4) angeordnet sind.
6. Webstuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines divergierenden Strömungsmittelstrahles durch einen Schlitz (10) gebildet ist, welcher bei einer jeden der Hilfsdüsen (4) in deren Längsrichtung verlaufend vorgesehen ist.
7. Webstuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswände (5) alle halboffen sind.
8. Webstuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Führungswände (5) begrenzte Führungskanal (6) durch Abwandlung eines Rietes erhalten ist.
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