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Sicherheitsspiegel
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und Verfahren zum Herstellen eines Sicherheitsspiegels Die Erfindung
betrifft einen aus mehreren Schichten bestehenden Sicherheitsspiegel mit einer an
ihrer Rückseite verspiegelten Glasplatte als erster Schicht, gegebenenfalls einer
auf die Rückseite der Glasplatte aufgebrachten Elebeschicht und einer mit der Glasplatte
über deren gesamte fläche fest verbundenen rückwärtigen abdeckung als dritter Schicht.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Herstellen eines Sicherheitsspiegels.
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Ein solcher Sicherheitsspiegel ist aus der Gebrauchsmusterschrift
7.219.746 bekannt. In diesem Falle wird die rückwärtige Abdeckung von einer biegsamen
elastischen xunststofffolie gebildet. Auf diese Weise soll erreicht werden, daß
bei einer Zerstörung des Spiegels die sich ergebenden Splitter an der Eunststoff-Bolie
haften bleiben und sich somit nicht vom Spiegel lösen können. Der bekannte Spiegel
weist å jedoch mehrere Nachteile auf, auf die im folgenden näher eingegangen wird.
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Die Folie dieses Spiegels kann wegen ihrer Biegsamkeit und großen
Elastizität der vorderen Glasplatte keinen Halt in Richtung der Spiegelnormalen
geben, so daß es sich praktisch um eine kräftemäßig nicht abgestützte Glasplatte
handelt.
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Dies bedeutet, daß sich die Glasplatte beim auftreffen eines Stoßes
oder Schlages bis zu ihrer Bruchgrenz durchbiegen kann und bei deren Uberschreiten
zerstört wi d. Auch kann die Folie keine in der Spiegelebene liegende l Scherkrätte
aufnehmen, so daß auf die Glasplatte ausgeübte Kräfte mit einer in der Spiegelebene
liegenden Komponenten nicht kompensiert werden und die Glasplatte zu sie evtl. zerstörenden
Schwingungen angeregt werden kann.
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Ferner können sich in der Glasplatte Risse verhältnismäßig weit ausdehnen,
da die elastische Folie der Glasplatte auch in der Spiegelebene keinen Zusammenhalt
geben kann.
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Von einer Stoß- oder Schlagstelle breiten sich also unter
elastischer
Dehnung der Folie lange Risse aus.
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Während diese Nachteile im wesentlichen die Zerstörung des Spiegels
als solche beeinflussen, bringen die folgenden Erscheinungen eine Gefährdung von
Menschen mit sich.
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Geht der Spiegel zu Bruch, kann die Bolie den Glassplittern nur einen
losen Zusammenhalt geben, d. h. die Splitter verbleiben nicht in der Spiegelebene
und bilden einendurchhängenden Splitterverbund. Hierdurch sind einander benachbarte
Splitter unter einem Winkel zueinander angeordnet, so daß die Splitterkanten frei
liegen. An diesen Splitterkanten besteht eine große Verletzungsgefahr.
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Des weiteren kann die Kunststoff-Folie von den Splitterkanten durchstoßen
werden, die dann an der Spiegelrückseite vorstehen. Dies ist deshalb möglich, da
sich die Folie im Bereich einer Schlag- oder Stoßstelle über die benachbarten Risse
im Glas hinwegspannt, so daß die Glassplitter sich mit Bezugauf die Folie unter
Abschälen von dieser hochstellen und die Folie durchdringen können und auf diese
Weise einerseits nach hinten und andererseits nach vorne hin schräg von der Folie
abstehen.
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Diese Verletzungsgefahr ist vor allem bei Verwendung des Spiegels
in solchen Räumlichkeiten wie Nervenkliniken oder Gefängnissen von großer Bedeutung,
in denen sich Selbst mordgefshrdete Personen aufhalten, die sich nach absichtlicher
Zerstörung des Spiegels an dessen freien Kanten
verletzen können.
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Bezüglich dieses Personenkreises kommt noch hinzu, daß die Glas splitter
von der Folie abgeschält oder durch abschneiden des den jeweiligen Splitter tragenden
Folienstücks aus dem Spiegel entnommen werden können. Es ist sogar möglich, den
gesamten Spiegel von der Folie abzuschälen, da bereits ein sehr kleiner, für das
Ange kaum wahrnehmbarer Riß oder Spalt zwischen der Glasplatte und der Folie ausreicht,
eine die Ablösekraft weit herabsetzende Kerbwirkung zu erzielen.
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Diese Möglichkeit besteht selbst dann, wenn der Spiegel über seine
Folie an einer Wand befestigt ist, da äa ~w Folie biegsam und elastisch ist, so
daß es durch ausüben einer Kraft, z. B. einer Saugkraft, auf die Glasplatte in Richtung
der Spiegelnormalen möglich ist, daß zunächst eine punktweise Ablösung der Folie
von der Glasplatte erfolgt, die sich dann wegen der Kerb- oder Abschälwirkung schnell
seitlich ausbreitet. Hinzukommt in diesem Falle noch, daß sich mit Hilfe der üblichen
Befestigungstechniken und da in der Praxis nahezu åede Wand uneben ist, keine totale
Anlage der Folie an der Wand ergibt.
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Somit ergibt sich zusammenfassend, daß der bekannte Spiegel erhebliche
Sicherheitsrisiken in sich birgt, insbesondere wenn er in Räumlichkeiten für selbstmordgefährdete
Personen verwendet wird.
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Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen
Sicherheitsspiegel der genannten Brt zu schaffen, dessen Zerstörungsgefahr geringer
ist und der die Gefahr vonbsichtlich oder absichtlich herbeigeführten Verletzungen
erheblich herabsetzt.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die rückwärtige
Abdeckung von einer starren Platte aus Splitter freiem Material gebildet wird.
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Auf diese Weise erhält man eine auch bei großen gegen den Spiegel
gerichteten Kräften sichere Abstützung an der Glasplatte an allen Stellen, so daß
die Bruchgefahr von vorneherein verinindert wird, sowie eine ebene Ausrichtung aller
in evtl. auftretenden Splitter/der Spiegelebene, so daß bei zerstörtem Spiegel keine
Splitterkanten nach vorne oder hinten hin vorstehen und ein absichtliches Ablösen
der Splitter nicht möglich ist. Die starre Abdeckung verleiht der Glasplatte nicht
nur in Normalenrichtung sondern auch in der Spiegelebene einen sicheren Halt und
eine äußerst große Steifigkeit, da sie sämtliche evtl. auftretenden Scherkräfte
aufniiiiiat. Ferner wird der genannte Abschäleffekt verhindert und zum Ablösen eines
Splitters bzw. der gesamten Glasplatte von der starren Abdeckung ist die sich aus
dem Produkt der Klebkraft und der ganzen Splitter-bzw. Glasplattenfläche ergebende
Kraft notwendig, die selbst unter größter Anstrengung von Personen nicht aufgebracht
werden kann. Der erfindungsgemäße Sicherheitsspiegel eignet sich somit bestens auch
für Gefängnisse und Nervenkliniken od. dgl. Krankenanstalten.
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Vorteilhafterweise ist die Glasplatte ringam von einem mit der starren
Platte z. B. einstückig verbundenen Rahmen, zweckmäßigerweise unter Zwischenfügen
einer Fugenmasse, eines Hlebstoffes od. dgl., umschlossen, der mindestens bis zur
Ebene der Vorderfläche der Glasplatte vorgezogen ist.
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Hierdurch erhält man nicht nur einen zusätzlichen Halt für die Glasplatte
sondern einen Kantenschutz, so daß das Ausbrechen von Splittern am Spiegelumfang
und an der besonders gefährdeten Vorderkante des Spiegels verhindert wird. Die Fugenmasse,
der Klebstoff oder dergleichen besitzt eine stoßsämpfende Wirkung, so daß man sozusagen
eine schwimmende Lagerung der Glasplatte erhält. Der vorgezogene Rahmen verhindert
außerdem, daß an der Verbindung zwischen der Glasplatte und der starren Platte beispielsweise
ein Keil od. dgl eingetrieben und auf diese Weise ein Splitter herausgebrochen werden
kann.
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Diese Wirkungen können dadurch noch erhöht werden, daß der Rahmen
den Umfang der Glasplatte umgreift und mit einer vorderen Abwinklung in die Vorderfläche
der Glasplatte hineinsteht.
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Besteht die die rückwärtige Abdeckung bildende Platte aus Metall,
z. B. aus Stahl, erhält man den zusätzlichen Vorteil, daß z. B. beim Reinigen des
Spiegels auftretende elektrostatische Ladungen abgeleitet werden.
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Eine weitere zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, daß die Klebeschicht
von einer doppelseitig klebenden glebefolie
gebildet wird.
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Die die rückwärtige abdeckung bildende Platte kann auch aus Kunststoff,
z. B. ein Hartschaum oder Duroplast, bestehen, wobei in den Kunststoff eine die
Steifheit der Platte erhöhende armierung eingebettet sein kann.
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Ein Sicherheitsspiegel mit einer aus Kunststoff bestehenden starren
Platte als rückwärtiger Abdeckung läßt sich dadurch besonders einfach herstellen,
daß der Kunststoff unmittelbar auf die Glasplatte aufgeschäumt wird, wobei der nach
seinem Aushärten die starre Platte bildende Kunststoff eine Elebe-oder Hartverbindung
mit der Glasplatte eingeht.
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Ein Alternativverfahren hierzu ist dadurch gekennzeichnet, daß die
aus dem Kunststoff besthende starre Platte gesondert von der Glasplatte hergestellt
wird und daß anschließend die zweckmäßigerweise aus einem Silikat bestehende Glasplatte
durch Erwärmen in die aus Kunststoff bestehende Platte eingeschmolzen wird.
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Bei beiden Verfahren erhält man auf einfachste Weise eine ganzflächige
Verbindung zwischen der Glasplatte und der starren Platte, ohne daß eine Klebeschicht
benötigt wird.
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Ein Sicherheitsspiegel sollte möglichst fest in der zugehörigen Wand
befestigbar sein, um ein unbefugtes Abnehmen
entweder zu seinem
Diebstahl oder seiner beispielsweise infolge von Selbstnordgedanken absichtlicher
Zerstörung entgegenzuwirken. Desweiteren sollten die zur Befest-igwlg dienenden
Befestigungsmittel von der Spiegelvorderseite her unzugänglich angeordnet sein.
Aus diesen Gründen ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die
die rückwärtige Abdeckung bildende Platte an ihrer der Glasplatte abgewandten Seite
Befestigungsmittel zum Befestigen des Spiegels an einer Wand trägt, die lagefixiert
oder starr mit der Platte verbunden sein können, z. B. indem sie aus in die Platte
eingeformten Aussparungen oder Ciffnunnei oder aus angeformten oder auf-gesetzten
Nocken, Wasch , oder dergleichen bestehen. Bei solchen Befestigungemitteln, denen
entsprechende Gegenstücke an der Wand zugeordnet sind, erhält man eine dichte Anlage
des Spiegels an der Wand, so daß der Eindruck entsteht, der Spiegel sei an die Wand
geklebt.
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Eine derartige Befestigung ist im übrigen bei dem Spiegel gemäß der
Gebrauchsmusterschrift 7.219.746 nicht oder nur unter Inkaufnahme montagetechnischer
Schwierigkeiten möglich.
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Zum einen ist es äußerst fraglich, ob die verhältnismäßig dünn ausgebildete
Bolie überhaupt einen genügendenHalt für entsprechende Befestigungsmittel bietet.
Zum anderen ist zu berücksichtigen, daß in der Praxis die rückwärtige Folie des
bekannten Sicherheitsspiegels in elastisch gespanntem Zustand mit der Glasplatte
verklebt wird, wobei sich herausgestellt hat, daß nach einiger Zeit ein Schrumpfen
der Folie in ihre Ausgangslage auftritt. Dies bedeutet, daß an der
Folie
evtl. vorhandene Befestigungsmittel mit der Zeit ihre Lage verändern, so daß es
sein kann, daß die Befestigelgsmittel nicht mehr mit an der Wand vorgesehenen Gegenstücken
zusammengefügt werden können.
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Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beschrieben.
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Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sicherheitsspiegel in Schrägansicht,
xlig. 2 einen weiteren Sicherheitsspiegel gemäß der Erfindung im Schnitt in Teildarstellung,
Fig. j eine Variante des Spiegels gemäß b"ig. 2 in gleicher Darstellungsweise, Fig.
4 die aus Kunststoff bestehende rückwärtige abdeckung eines Spiegels gemäß der Erfindung
im Längsschnitt, Fig. 5 den Spiegel gemäß Fig. 1 im an einer Wand befestigten Zustand,
teilweise geschnitten, und Fig. 6 eine andere Befestigungsart in gleicher Darstellungsweise.
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Der in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsspiegel 1 besteht aus mehreren
Schichten. Die Vorderseite des Spiegels wird von einer Glasplatte 2 gebildet, die
an ihrer Rückseite auf übliche Weise verspiegelt ist. Auf die von dieser Glasplatte
2 gebildete erste schicht folgteine Klebeschicht 3, die die gesamte Fläche der Glasplatte
2 abdeckt. Die Klebeschicht kann beispielsweise von einem Kunstharzkleber oder auch
von einer Klebefolie gebildet werden, die beidseitig glebematerial trägt. Mit Hilfe
dieser Elebschicht 7 ist die Glasplatte 2 mit einer starren Platte 4 aus splitterfreiem
Material verbunden, die als dritte Schicht die rückwärtige Abdeckung des Spiegels
bildet. Als Platerial für diese Platte 4 kommt beispielsweise Metall, z. 3. Stahl,
in Frage. Sie kann å jedoch auch aus Kunststoff, z. B. ein Hartschaum oder Duroplast,
sein, worauf noch zurückgekommen werden wird.
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Bei dem Spiegel gemäß Fig. 1 besitzt die starre Platte 4 die gleiche
Flächenabmessung wie die Glasplatte 2. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist
dagegen vorgesehen, daß die Glasplatte 2a ringsum von einem Rahmen 5a umschlossen
ist, der mit der starren Platte 4a einstückig verbunden ist und aus einer an diese
angeformten rechtwinkligen Abkantung besteht. Auch ein Verschrauben oder dergleichen
des Rahmens mit der starren Platte ist denkbar. Zwischen den Rahmen 5 und die Glasplatte
2a kann eine Bugenmasse 6a, ein Elebstoff oder dergleichen vorhanden sein. Der Rahmen
dieses Spiegels ist bis zur Ebene der Vorderfläche der Glasplatte 2a vorgezogen.
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Der Spiegel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem soeben beschriebenen
Spiegel dadurch, daß der Rahmen 5b den Umfang der Glasplatte ob umgreift und mit
einer vorderen Abwinklung 7b in die Vorderfläche der Glasplatte hineinsteht.
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aus Dig. 4, die eine als rückwärtige Abdeckung dienende starre Platte
4c aus Kunststoff zeigt, ist ersichtlich, daß in den hunststoff eine beispielsweise
aus Stäben bestehende Armierung 8 zur äDrhöhui der Festigkeit und Steifheit eingebettet
sein kann. Diese wsmierung 8 wird beim Gießen oder Schäumen des Kunststoffs eingebracht.
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Eine aus Kunststoff bestehende starre Platte kann ebenso wie die aus
Metall bestehende starre Platte 4 mit Hilfe einer Klebeschicht an der vorderen Glasplatte
befestigt sein.
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han kann bei der Herstellung des Spiegels jedoch auch so vorgehen,
daß man den Kunststoff unmittelbar auf die Glasplatte aufschäumt, wobei der nach
seinem Aushärten die starre Platte bildende Kunststoff eine Elebe- oder Haftverbindung
mit der Glasplatte eingeht.
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Da eine z. B. aus Silikat bestehende Glasplatte widerstandsfähig gegen
erhöhte Temperaturen ist, kann man auch die aus dem Kunststoff bestehende starre
Platte gesondert von der Glasplatte herstellen und anschließend die Glasplatte durch
Erwärmen in die aus Kunststoff bestehende Platte einschmelzen.
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In beiden Fällen entfällt das Zwischenfügen einer Klebeschcht.
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Da diese beiden Verfahren ohne weiteres verständlich sind, wird auf
eine gesonderte Darstellung der Zeichnung verzichtet.
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Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, trägt die starre Platte 4 an ihrer
der Glasplatte 2 abgewandten Seite schematisch eingezeichnete Befestigungsmittel
9, die zum Befestigen des Spiegels an einer Wand 10 dienen. Diese Befestigungsmittel
9 sind lagefixiert oder starr mit der Platte 4 verbunden. Beim dargestellten iusI-ührungsbeispiel
bestehen die Befestigungemittel aus einem flach ausgeführten Steckbolzen, dem ein
Gegenstück 11 an der Wand 10 zugeordnet ist. Dieses Gegenstück 11 besitzt nach art
von Widerhaken ausgebildet Jerankerungsvorsprünge lL, wobei die beiden Schenkel
der etwa U-förmigen Gegenstücke 11 unter einer elastischen Vorspannung stehen und
somit fest an die Steckbolzen von außen her anliegen.
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Es ist auch möglich, daß man in die starre Platte Aussparungen oder
Öffnungen einformt oder Nocken, Laschen oder dergleichen anformt oder aufsetzt.
Besteht die starre Platte aus Blech, kann man die Laschen beispielsweise Xeinstanzen
oder herausdrücken. Auch bei diesen Befestigungsarten sind an der Wand entsprechende
Gegenstücke beispielsweise mit haken - oder keilförmiger Gestalt vorgesehen.
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Eine weitere Befestigungsart ist in Fig. 6 dargestellt.
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Auf einen Wanddübel 13 ist eine Ringkappe 14 -autgesetzt und
verrastet.
Der Bügel 1&' läßt sich mit Hilfe einer in ihn vcn vorne her eingreifenden Schraube,
von der lediglich der Schraubenkopf 15 schematisch eingezeichnet ist, in der Wand
auf übliche Weise festsetzen. Der Ringkappe 14 ist ein Befestigungsmittel 16 in
Gestalt einer Hülse zugweordnet, die auf die RingkaDpe 14 aui-eklipst werden kann.
Die genannte Hülse ist an ihrer der Ringkappe 14 abgewandten Seite mit einer Klebeplatte
17 fest verbunden, die ein Klebematerial 18 trägt.
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Bei der Montage mit Hilfe dieser Beiestigungsart wird folgendermaßen
vorgegangen: Zunächst bohrt man in die Wand das Dübelloch 19 mit einer der Wandaußenseite
zugewandten vergrößerten Ausnehmung 20 ein. Sodann führt man den Dübel zusammen
mit der aulgesteckten Ringkappe 14 in das Dübelloch 19 und die ausnehmung 20 ein.
Sodann zieht man die Schraube 15 an. Anschließend verrastet man die Hülse 16, die
in befestigten Zustanddie sus-nehmung 20 eingreift, mit der Ringkappe 14, wobei
der Spiegel 1 entweder vor dem Verrasten auf das Klebematerial 18 aufgeklebt worden
ist oder nach dem Verrasten aufgeklebt wird.
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such bei dieser Befestigungsart erhält man eine dichte Anlage des
Spiegels an der Wand, wobei man den Spiegel auch in die Wand beispielsweise zwischen
angrenzende Fließen 21 unter Zwischenfügen einer Fugenmasse 22 einlassen kann. Eventuelle
Wandunebenheiten
können ausgeglichen werden, indem man bei entrasteter Hülse 16 die Dübelschraube
lockert und anschließend den Dübel in die gewünschte Tiefe verschiebt und sodann
durch anziehen der Schraube wieder festsetzt. Es ist also eine Tiefenverstellbarkeit
gegeben.