DE1529367A1 - Sicherheitsspiegel - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R1/00—Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
- B60R1/02—Rear-view mirror arrangements
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
- S I Ullt,#lL1li##l Tb#-)Pl i#GEL Die Erfindung betrifft einen Sichferheitsspie-el mit verbessertem Korrosionsschutz und Splittersehutz beim Bruch, bestehend aus einer ebenen, frekrümmten oder gewolbten Glaspiatte, einer Leflexionsschient und einer oder mehreren Deckschieliten aus Kupfer und/ oder Lack auf der Reflexionsschieht. Insbi:sondere bei der Verwendung in und in Kraftfahrzeugen ist es wegen der stark angestiegenen Unfallhäufiakeit erforderlich geworden auch die relativ kleinen, in Hassenanfertigung erzeugten Glasspiegel so aufzubauen, daß die Schnittverletzun,gsgefahr beim ijruch weitgehend eiiminiert wird. Varüberhinaus besteht dieses Bedürfnis auch bei anderenorts verwendeten Spie-eln die erhöhter Druchgel:afir ausgesetzt sind, wie z.B. bei Rasiernpiegeln, Spie.-ein in Handtuschen oder Frisierhandspiegeln.
- Es besteht vor allem bei der Verwendäng von Spiegeln an und in Kraftfahrzeugen oder an anderen '.itellen mit erijohter Rorronionsgefahr auch ein bisher noch ungelustes Problem darin, daß beginnend von den ungt,st,-iiiitztpn Schuittflüchen des Spiegels infolgte den Linflusses von Vitterung, Abgaaen, Zialzen und Waschzusatzeit bzw. durch die Übliche Hetriebabeanspruchungi, eine ritsch einsetzende Lorrnaton der iLt2flexiuii».4eiiielit
(&en Spiegel unbrauchbar werden läßt, und. so unter umständen eine Gefahrenquelie bildet. Es bestellt daher ein Bedürfniso einen aucil in dieser Hinsicht verbesserten Spiegel herzustellen. Versuche, üie bisher schon üblicherweise auf der Itückseite von Spielgeln angebrachte Lackschicht zu verstärken, führten nicht zu einem befriedigenden Splitterseliutz. M's wer(len aUCIL schon Spiegel her- gestellt auf deren Rückseite mit ilille einer selbst- ki.ei)eildezi Schicht eine Verstärkung z.B. aus Papier aufgebracht wird. Diesem Spiegel haften foi,#r,ende !Nachteile an. Er ist infolge hofter -tirtiteits- und einteriaL.osten relativ Leuer und bietet zudem ueine au.4reichende ilaftung der Bruchstücke Lui der Unterlagre. Eine Verbesserung des l#,orrosionasciiiitze.-3 ist dadurca nicht erzielt wort;en. .,s werden #inüererseits auen #i',piegt:1 literlresLelit" auf deren itückseite mit iiiiie eintes nochwali.cen Lach- itiL.4trielites Loritschichten aufgeklebt sintl. iAir (len g),teiiiinriteii Verwendungszweck ist jedoci. der so ausge- Kistete #il)je#»-tel' nicht we il seine ilerstel- lung liiii.4itlitlieli Material- und #irt)eits#Ltifwitiitt zu auf#vendig ist, seine Splitt-erhattung nicht den ge- stellten Anforderungen lenügt und ein zusittviielier l,.orrot4ioxiseelitttz Plieiif-LII-3 nicht erreicht wird. Der SpiegeLb gioxi man eL-iit:#it, wenn inan eine SC-11iCht iA(L1 ein inehrschichLiges Verbundglag aufürillgt, wie z. 11. nach dem Verfahren der Pfttent.4elirift Nr. 119591.4 iLei,pe,4tellt verden kann, ist wegen der auller- ot,ueiitlieli lier.,itelltinl#"4kooten für ItiV gOllitlIlLtPil Verwendung.szwecke zu teuer. i-"inen Korrosionsschutz des 1.eilexbeld,'res von der un- gescaiitzten hante Heia hat man iturch i)kielltr«-'i",licli, nach der Formgel) tig auf die Spi.e,)'elkante auf getra- gene Lackiiberzügelzu erreiciten versucht. Da aber ge- rade diese Stellen des Spiegels bei der i-kontaire oder beiiii Gebrauch stark mechanisch beansprucht wer,en und zudem aie Haftung des Lachüberzuges an uleser Stelle nicht in befriedigendem Maße erreicht werden kann, ist aer dadurch erstrebte hori-osionsseliutz so ungenügend, dali der durch diese Maßnahme bedingte, aufwendige zusätzliche Arueitagang nicht gerecht- fertigt ist. Spiegel, die für den eingangs erwähnten Zweck Ver- wendung finden, werden in einer rationeller, Vertigun,--s- LI weise in vol.-autom. gesteuerten Maschinen aus Spie- gelglas g##sciatitten. Der vorli..genden Erfintiung liegt Jaher die Aufgdbe zugrunde, die Anordnung zu finden, rnit ueren Hilfe Spie,.el iiir den oben genannten Länsatzzweck hinsicht- lich Splitte!#schutz und Korrosionsbestundigkeit, den derzeitigen Erfordernissen entsprechend, in fort- schrittlicher Weise verbessert werden und wobei die dazu erforderlichen Maßnahmen hinsichtlich des Auf- wunden an Zeit, Material und Vorrichtungeo dem bis- her gebräuchlichen, uurch weitgehende Automatiun , rationalisierten Fertigungsprozeß möglichst eng un- gepaßt sein müssen. Insbesondere ist es dazu erlor- derlich, daß die Anbringung der Einrichtung zur er- strebten Verbesserung des Spiegels, obwohl sie (erst nach dessen l'ormggLt)king,durch Biegen, t)elinei(lun oder Schleifen vorgenommen werden kanii, ebenfalls durch automatiseil gesteuerte Maschine geschehen kann und keine zusätzlichen Arbeitsgänge von Ifand erfordert. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch alelöst, daß auf die üblichen Deckschichten des Spiegels eine oder mehrere Schichten aus einem schlagzahen thermoplas- tischen hunststof! und gegebenenfalls noch init diesem hunststoff fest verbundene Verstärkerseiiieliten auf- ,uebracht sind. M Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeich- nungen dargestelit und werden in folgenden näher be- acliriet)en.. Es zeigen: I#ig. 1) Iain einfaches Beispiel eines planen Spiegels, %#-obei 1 eine Glasplatte von 1,5 - 4 mm Stärke mit den Flächenabweisun-en 100mm x 100min, 2 eitte Reflexions- schicht aus Silber in üblicher Stärke, 3 eine Schicht aus Kupfer und 4 eine Schiclit aus Üblichen Decklack für Spiegel bedeuten, 5 stellt eine beilicht aus thertnoplastischem Kuilstatofi und 6 eine Verstärker- schicht aus Papier dar. Viese letzten Schichten 5 und 6 wurden aus einem mate- rial, das unter der Bezeichnung "mit liotmelt beschich- tetes l'api(?i-" im Handel in torm einer Papierbahn er- lialtlich ist, durch Stanzen auf das Flüchenmaß zu- rechtgeschnitten. Diese Zuschnitte wurden dann mit- tels baugitift automatisch von einem Arm aufgenommen und auf den in riner maßgerechten Vertiefung einen Fließbandes Iiegenuen Spiegel aufgelegt, der zuvor AI)sehließentl war e i Iten fle i Yluf Iln 1 ey Aitäe de.r- mit der Nunststoffseite zur Deckschicht des Spie- gols zeigende Zuschnitt beiw Durchlauf durch ein mit weichem Silikonkautschu k belegtes Walzenpaar auf die Unterlage aufgepreßt tind gleichzeitig durch Geblase- luft aügekülilt worden. -ine Vertärkerschicht akis Papier, vorzugsweise Natron- papier gebleicht, 70g / D,2 mit ca. 20g m'- Ilotmelt bescaichtet# Lijt sich durch folgende tecilnische j)a- ten charakterisieren: ij(ellii-ing längs 0,9 - j,0 vorzugsweise 1,5 /' 2,0 (Din j-II-2) quer 1,0 - lo 0 "- vurzugsweise 4,5 o,0 Zugf;stigkeiL Ifings 6,0 - 1--1,0 ka vorzugsweise ()*,5- 7,5 Kg (Din 531,2,' quer 1,() - 9,0 vorzugsweise 3,5- 5,0 kg Berstdruck 0,5 - 5,0 kg jem vorzugsweise 1,5 - 3,0 kg/(ICM (Din 531#il) t#eiterreißfestigkeit nach Brecht- Imset langs 100 - 180 emg/cm vorzug.#weise 1-10 - 150 eing/ein Iluer 1()() - 175 cmg/cm vorzugsweise 120 - 145 eilig/CM- Pig. 2) Zpigt einert Spiegrel mit grundsätzlich gleichem #tufoau wie der SI)iegel geiiie-Ii.- Vig. 1. fiei dieser ilus- liilirtiri""sform, die lediglich Splitterschutz nicht uber horrosionsschutz bieten soll, ist das Vlacheumaß des "Zuk3eiiiiitten" umsoviel kleiner #"elitilteii, daß die Schich- Cen 5 iind 0 einen ca 2 wrii bis 9 mm breiten Rand nicht bedecken. 1-In so atisgelithrter 'il)ielrel kann beis#)ieln- weise als Taselieiiel)iogel Verwenduni, finden. Die Aus- sparaxilt der huristotoff- und Ver?itärkerschicht dient hier zur tittbriiigutig c.-nen Rühmene an dten kIj# zeigt ei!;.en 4p!egel der a1 "w ü -m; Korrosion und Verletzung bei Bruch geschützt ist. Er besitzt im Prinzip den gleichen #tufoau wie die Spiegel der Ausführungsbeispiele gemäß Vigur 1 und 2 mit der Ausnahme, daß die Kunststoffschicht 5 und die Deckschicht 6 an der I'"ante über die Schnitt- f14che und somit die, der vbersicht- lichkeit wegen an Fi"Xi- 2 bezifierten, seitiielien ,iustritLstellen "1,8 und () uer Iteflexionssell-Lellt und der Deckschichten überdecken. liei der iler.stellung der b.)iegel gemä#a diesem Alls- iiilirkiii,(r";i)t!isi)iel ertolgt das inpressen der Zitschnit- te nicht mittels 1)urchlauf (turch ein %.itlzeiiiiiiar, sondern ein, im wesentlichen, itts Zimt bl)ii-- gel geforiater, mit weichem Silikonkautschtik aus -e- kleidteter besorgt das allseitige -iapressen. Die oemonstration des horrosionsschticzes, wie iiiii (Iie iturgeballten spie,fol itiLf- weisen, divitL tier im besearieuene Ver "Leieli.4- vorskich. vie wurde All els (Ivs So- det- Prüfurij mich- MN )MM',) ermiLtelt. Fiti tiorm#tIer-, iiielit Ivie er bisher- auch ahi l'iit, i.raf vei,- wendet wurde, bercits itach 3 Nunden im host'ertlich- Test, voril Rande llei- hier zwischom '; iind 8 Ihtlitteli oili. LII L dil #z zipl e j--c 1 iN-,tiiii4"#3 (liz r i admif# ULI o 'it;Itieli L 11 Ivl '11 c z# a t k e r ( Nr , - .i#ig. 4) Zeigt einen Spiegel der Itinsichtlich "iufbau Verwendung und Ilerstellungsweise dem gewäll der Figur 3 am nächsten koin t unia sieh d-tvon untersel)eidet, daß erstens der hunststoff/ Verstärkerzuschnitt durch Ausstanzen aus einer mit Kunststoff bele-ten Aluminiumfolie erhalten wurde und zweitens die Schnittflächen durch Schleifen einen stumpferen als einen rechten Winkel zur FL:che des Spiegels bilden. (sogel. Facette) Fig. 5) zeigt ein Ausführungsbei8piel für einen Taschenspiegel, ohne seitlichen horrosionsschutz und ohne Verstärkerschicht. Die hunststoffschicht 6 iiar durch Aufstreuen des Kunststoffs in Pulverform auf den, auf dem Fließband in einer Matrize liegenden Spiegel aufgebracht und während des Durchlaufe durch einen Heizkanal durch Sintern bzw. Selimelzen verdichtet tind mit dem Spiegel vt-rbunderi worden.
- Die Festigkeit der Kiiiimti3toffseiiielitt die in diesem Falle etwa 0,5 rain bis le0 min stark ist, genügt zum ausreichenden Splittersehutz, sodaß hier auf die Verstarkerschicht verzichtet werden kann.
- Die jeweils an einem ilusführtingsbeispiel gezeigten Merkmale sind je nach dem Bedürfnissen des Einzelfalles kombinierbar oder können gegeneinander ausgetauscht werden. Soweit in der vorliegenden Beschreibung lierstellungsmaßnalimen genannt sind, dienen sie mir zur 'Erläuterung d(!rI:##'rfiiidiing, ein Patentschutz hierfür wird an dieser Stelie nicht begehrt.
- -#In #en Kunststoff, aus dem die in der Leichnung je- weils mit Nr. 5 bezeichnete Schicht des6 erfindungsgenK:ißen Spiegels besteht, müssen gewisse Einforderungen gestellt werden. E'r soll einen scharfen 1,r-,#eichungsbereich innerhalb des Temperaturen,inter alles von + 70 C bis + 200 C besitzen, also thermoplastisch sein, er soll aii,.erers(#its auch gewisse mechanische Ligen,-;chufteri aufweisen, t ie siL(-ii sitatitutri#:eii etwa als "Ziilieleastiseli" bezeichnen lassen.
- Sofern diese hunststofischichten 5 aus einem be!eit,s in Polieriforin vorliegen(ten Kunststoff gewonnen werden, wie es einer b(!voryugt(.,n ausführiiiigsart entpricht, kan datlurch charakterisiert werden, daß diese folie dein bei einer Stärke um etwa 0,1 milip eine Behnbijrl%eit von ca. 10- eine Aeißfestigkeit von mindestens 1 kg / mm vorzugsweise ii m 5 k g/ mm 2 und eine:ii Berstdruck von mindestens 0,5 kg/ mm 2 , vorzugsweise von 2 - - 3 lig /cm 2 aufweist.
- Solche Ligenschaften besitzen beispielowf-#ii3e'die handelsüblichen Typen von Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylideti(.-lilori(1, Ilolyvinyletilorid, Polylzexametliyien-
adipamid, Voly caprolactam, Poly -#- undecyi--- eart)onst£urelactam, Polyvinyliteetat, Polyacrylaten, Ilolyacryliiitril und Volyäthylentherepthalat, wobei ilunststoffe mit rür den erfintlungs#;emüßen Zweel.- be- sonders Bruten J-"io-enselialteii J#; ufig aueli dus Mischttiigen der genannten llolyw(er(!n oder aus ihren Aischpolyme- risaten bestehen können, Zur Herstellung eines Spiegels gewäß der Ausführungs- form 6 eignet sich beispielsweise klolyätliylenpulver wie es unter der Bezeichnung Lupolen von der Fa. Badische Anilus- und Sodafabrik A.G. bezogen wer- den kann. Geeignete Materialien zur Herstellung der erfindunge- gemäß verwendeteten "Zuschnitte" aus Kunststoff und Verstärker sind handelsübliche, mit Kunststoff be- schichteten Folien wie z.B. das mit Notwelt(ii Poly- äthyleawache) beachichtete Papier der Fa. Nicolauz und die z.B. mit Polyvinylcialorid beschichtete& Fo- lien aus Aluminium, Kupfer oder anderen Metallen der Fa. Folienfabrik Forchhein. Grundsätzlich kann die Veratärkerschicht auch aus anaeren Materialien wie z.B. Textilgewiebe oder soge- nannten *non wovonaft d.h. Famerverbundvliesen beste- heni Sie muß nicht unbedingt ale Verbundetoff mit der Kunntntoffolig vorliegen. Vielmehr können hier, wie uatürlich auch bei den Verotärkern aus den anderen genannten Stoffen Zuschnitte aus Kunstwtoffolie und Verstärke, jeweils getrennt hergestellt und getrennt aufgelegt werden, doch ist wie aus der Problemetel- lung den lierntßllungsverfalirenn ersichtlich, die 149- thodet die Zuschnitte aus einen Ve.bundmaterial zu fertigen, weit rationeller und-p-eiawürdiger und da- her bevorzugt. Das Aufbringen der Schicht aus der-a zähelastis'elien thermoplastischen Kunststoff kann so geschehen, daß man diesen in einem Lösungsmittel gelust-auf die Deck- schichten durch Sprühen. bpritzen, St.,eichen oder #ial- zen aufbringt, wobei nach dem Entfernen des Lösungs- faittels ein mehr oder minder starker Film zurück- bleibt, der einen genügenden Splitters(;hiitz und vor allem dann, -#ienn auch'die ikustrittsatellen der Itpf- lexionsschicht an den Schnittkanten mit überdeckt wur- den, eine wesentliche Verbesserung des Korrosionsschut- zen ergibt. Eine erhebliche Steigerung den Splitter- schutzen läßt sich erzielen, wenn man bei dieser Ar- beitsweise den Lösungen den *#hlagzähen Kunststoffe zur Verstärkung lastrige Füllstoffe, a.B. Baumwoll- Lintern oder Zelletofflocken beiaineht. Au 1 diesen Wege lassen sich zwar Spiegel berstellent die alle erfindungegemäßen Vorteile aufweisen. Aus ökonominehen Gründen wird jedoch in der Praxis der Arbeitaweiae der Vorzug gegeben, die die Verwendung von Lösungsmitteln vermeidet, wobei die Verbindung zwieeben den Decknebieliten (Nr. 4 und 5) und der zäh- elastischen Lunetatoffsehicht dadureit erzielt wird, daß man ihm durch Erwätixen auf eine Temperatur über den Erweichungepunkt plakitiliziert und durch Aufwen- dung von Druck in die feinen Unebenheiten der Gegen- schichten einpreßt. Ein wesentlicher Vorzug dieser Methode ist dadurch z-. sehen, daß sieh das Aufbrin- gen der Kunotatoffächie#t mittels Erwärmen und Wie- derabkühlen in tinveriiältiiiamitUilt viel kürserer Zeit erreichen läßt als beiapielaweine durch Austrocknen - L's ist bei diesen Vergleich in lirwägung zu ziefien, daß kunststoffe, die die ouengenannten zähelastischen Ligenschaften aufweisen wei-it liochmolekularer Natur sind, d.h. nur-als relativ verdüniite Lösung aufgebracht werden können und daher einen nicht unbedeutenden Aufwand an Lösungsmitteln und an Zeit zu deren Entfornung aus der aufgetragenen Schicht erfordern. Aber nicht mir aus Uründen der Zeit- und Materialersparnisse, wird der Metilode des #lufbringens durch Wärme und Druck der Vorzug gegeben, sondern es hat sich auch gezeigt, daL die so hergestellten Spiegel hinsichtlich des Korrosionssehutzes im kösternich- Test (beite0 Absatz3 ) uen besten E'flekt zeigen. Eine Tatsache die völlig überraschend und-offenbar nur so zu erl#IC:tren ist, daß als Folge der Wärmebehandiung auch die eventuellen l'euclitigkeitsfilme zwischen der Gegenschiebt des Spiegels und der kutiststoffschicht bei deren Aufbringung beseitigt worden sind.
- Ilbenso war es aucit unerwartet und verblüffend, daß diese Art des itufbringens der Kuiiststoffschicht zu einer so aus)"ezeichneten fiaftting sowohl auf den Schiaitt flüchen dls auch auf der aus hupfer (3) oder einen liarzartigem Lack (4) bestehenden Deckschicht-fübrt, obwohl der die Verbindung erzeugende Arbeitsgang oft schon in tirucliteilen von Sekun(ten abgeschlossen int. Dies ist vor allem danti der Fali, wenti man gemäß einer bevorzugten Ausfälir..ngsform die Schichten 5 und in Porm einen ZuseltnitLes aus einer mit hunstHtoff beschieliteten bletallfolie aufbringt, da sieli so ein besonders intensiver Wärme zu- und Abfluß erreichen läLt. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestelten also Larin, daß man im Zuge eines vol-automatisch gesteuerten Herstellung9verfahrens einen konventionellen Spiegel ohne wesentiielien Mehraufwand an Material, ilrbeitszeit und Maschineneinsatz also mit niedrigeren Gestehungskosten so verbessert lierstellen kann, daß er die neueraings gestellten iinforderungen zur Verminderung der Verletzungsgefahr beim i3ruch und der Beschädigung durcii horrosion in überlegeiider Veige. ferfüllt.
Claims (1)
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bich4-rheiteapiegel mit verbesserten Korrosion%- und Splitterwehutz beim Orwoh, bestehend man ei- ner eIbenen gekrümmten oder gewälbten Glanplatte, einer Refluxionsachicht und einer oder mehreren Deckschichten aus Kupfer und / oder Laek auf der Iteflexionnachicht dadurch gekt»seitänet.i da# auf die üblichen Deekochichten eine oder mehrere Sehieb- ten aus einen achlagniben, thernsplastisehen Kiaset- atoff und gegebenenfalls auch mit dienen Kunst- stoff fest verbunden* Verstärkersehiebten aufge- Uracht sind. 2)Spieitpl iait alleeitigen korronit)no4chuts nach An- npruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus therzeplantigelien bun»totoff x" gegeb4&Onfaliu auch die Veretarkerechiehten über die Behmittflä- chen ub#-rgt-i-itt.-a und den seitlichen Austritt der auflexioneschicht Überupcken. 3)Sf)iemel nach Anapruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, umß der Erweichungebereich aus tlierzelbiasti- mchen huuj%t«stolls zwischen + 70 C und + 200 C liegt. nach Anzpruch 1-3, dadurch UL-ke»seichatt, tj#t#j -)chicht iug titt!rooplastioche.a kunetstoff fi,i)1 z' mm vi)rzligmwt-iv« um 0,1 ma &4t,ark Jet, eine 10 - WO, etur Iteiultätigkeit 2 Ihg/IMM , iser»tdruck von mindestens 2 t), )hillein vurztimnwt-inm von 2-3kg/en aufweist. nach iaäsi)rtit-ii 1-4, dadurch gekennzeiciinet, aue ointr 0,02 hiN (),5 am .14@Lallfollf, beisteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0054558 | 1966-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1529367A1 true DE1529367A1 (de) | 1970-10-08 |
Family
ID=7276266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661529367 Pending DE1529367A1 (de) | 1966-09-15 | 1966-09-15 | Sicherheitsspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1529367A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908394A1 (de) * | 1979-03-03 | 1980-09-11 | Eckart Roth | Sicherheitsspiegel und verfahren zum herstellen eines sicherheitsspiegels |
-
1966
- 1966-09-15 DE DE19661529367 patent/DE1529367A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908394A1 (de) * | 1979-03-03 | 1980-09-11 | Eckart Roth | Sicherheitsspiegel und verfahren zum herstellen eines sicherheitsspiegels |
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