DE1823025U - Mit kunststoffumrandung versehene glasplatte, beispielsweise toilettespiegel. - Google Patents

Mit kunststoffumrandung versehene glasplatte, beispielsweise toilettespiegel.

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DE1823025U
DE1823025U DE1960Z0006814 DEZ0006814U DE1823025U DE 1823025 U DE1823025 U DE 1823025U DE 1960Z0006814 DE1960Z0006814 DE 1960Z0006814 DE Z0006814 U DEZ0006814 U DE Z0006814U DE 1823025 U DE1823025 U DE 1823025U
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Description

  • Anmelderin : G. Zimmermann, Zirndorf über Nürnberg Titel : Mit Kunststoffumrandung versehene Glasplatte, beispielsweise Toilettespiegel Gebrauchsmuster Die Neuerung bezieht sich auf eine Glasplatte (vorzugsweise einen Toilettespiegel), deren aus Kunststoff bestehende Umrandung einstückig mit einer flächigen Rückenabdeckung auf die Glasplatte aufgespritzt ist. Es hat sich gezeigt, dass bei der Herstellung solcher umrandeten Glasplatten die Gefahr besteht, dass das bei der Abkühlung schrumpfende Material der Rückenabdeckung das Glas biegt, so dass es konvex wird oder zerbricht. Es kann auch sein, dass die Masse des eingespritzten warmen Kunststoffes das Glas einseitig oder stellenweise so stark erhitzt, dass eine auf dem Glas befindliche Schicht, beispielsweise Spiegelschicht oder Farbauftrag Schaden leidet oder das Glas schon während des Spritzvorganges splittert.
  • Die genannten Nachteile werden vermieden, wenn die Stärke der Rückenabdeckung neuerungsgemäss kleiner als die Glasstärke gewählt wird.
  • Vorzugsweise wird sie kleiner als die handelsübliche Glasstärke gewählt, die etwa zwischen 1, 8 und 2, 1 mm liegt. Die Bemessungsangabe ist aber auch für Gläser,insbesondere Spiegelgläser anderer Stärke, beispielsweise solcher von 1, 5 bis 5 mm brauchbar.
  • Wenn als Kunststoff Polystyrol oder ein ähnlicher, mindestens ziemlich starrer Kunststoff gewählt wird, dann wird die Stärke der Rückenabdeckung vorzugsweise kleiner gehalten, nämlich unter 1 mm.
    Als besonders günstig haben sich Stärken von o, 6o bis ob 85 mm erwiesen.
    Wird ein weichgestellter Kunststoff, beispielsweise ein solcher aus
    polymerisiertem Rthylen-SjBBxtta gewählte so kann die Rückenabdeckung
    auch stärker zugelassen werden. Sie soll aber unter 2, o mm bleiben
    und wird vorzugsweise mit 1, o mm bemessen.
  • Bei einer so geringen Stärke der Rückenabdeckung ist es nicht möglich, eine Abrundung der Umrandung herzustellen, ohne dass die Umrandung an der Kante des Glases zu schwach wird. Aus diesem. Grunde wird die Umrandung auf der Glasrückseite stärker als die Rückenabdeckung gemacht, wobei dann die hintere äussere Kante der Umrandung in gewünschter Weise abgerundet werden kann. Die Umrandung selbst soll an keiner Stelle des Querschnittes stärker als die Glasstärke sein, und zwar aus dem. Grunde damit das bei der Abkühlung schrumpfende Material keine zu grossen Spannungen auf das Glas ausübt.
  • Die Zeichnung erläutert die Neuerung, und zwar zeigt : Figur 1 in vergrössertem Maßstab eine Draufsicht auf eine Ecke eines neuerunsgemässen Spiegels, während Figur 2 einen Schnitt gemäss II-II der Figur 1 zeigt.
  • Die Spiegelglasplatte 1 möge eine Stärke von etwa 2 mm haben.
  • Sie hat bei 2 die übliche spiegelnde Auflagefläche, die durch eine wärmeisolierende Schicht geschützt ist. Die Rückenabdeckung 4 ist wesentlich schwächer als die Glasstärke und besagt vorzugsweise 0,8 mm . Die Umrandung 5 ist auf der Rückseite bei 6 stärker als die Rückenabdeckung 4. Die. Stärke 7 der Umrandung ist dabei an jeder Stelle ihres Querschnittes kleiner als die Stärke des Glases 1. Dadurch, dass die Umrandung bei 6 stärker ist als die Rückenabdeckung 4, ist eine für den Gebrauch vorteilhafte Abrundung 9 ermöglichte ohne dass die Stärke der Umrandung im Bereich der Ecke 8 zu gering wird.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Glasplatte, vorzugsweise Toilettespiegel, deren aus Kunststoff bestehende Umrandung einstückignit einer flächigen Rückenabdeckung auf die Glasplatte aufgespritzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Rückenabdeckung (4) kleiner als die Stärke des Glases (1) ist, vorzugsweise kleiner als die übliche Glasstärke von 1, 8 bis 2, 1 mm.
    2. Glasplatte nach Anspruch 1, deren Umrandung und Rückenabdeckung aus Polystyrol und ähnlichem, mindestens ziemlich starren Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Rückenabdeckung (4) unter 1 mm vorzugsweise Oj, 6o bis 0, 85 mm, beträgt.
    3. Glasplatte nach Anspruch Ij deren Umrandung und Rückenabdeckung rozy AVhy-lri aus einem weichgestellten Kunststoffe beispielsweise lwnpwinm besteht,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke der Rückenabdeckung (4) unter 2, o mm, vorzugsweise unter 1, o mm beträgt.
    4. Glasplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 33 dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandung (5) auf der Glasrückseite (bei 6) stärker als die Rückenabdeckung (4) ist und dass die hintere Aussenkante der Umrandung (bei 9) abgerundet ist.
    5. Glasplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke (7) der Umrandung (5) an jeder Stelle des Querschnittes gleich oder kleiner als die Stärke des Glases (1) ist.
DE1960Z0006814 1960-09-24 1960-09-24 Mit kunststoffumrandung versehene glasplatte, beispielsweise toilettespiegel. Expired DE1823025U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2908394A1 (de) * 1979-03-03 1980-09-11 Eckart Roth Sicherheitsspiegel und verfahren zum herstellen eines sicherheitsspiegels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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