EP1801309A2

EP1801309A2 - Bewegungsausgleichsprofil

Info

Publication number: EP1801309A2
Application number: EP06019515A
Authority: EP
Inventors: Frank Winter
Original assignee: VWS-Befestigungstechnik GmbH
Current assignee: VWS-Befestigungstechnik GmbH
Priority date: 2005-12-23
Filing date: 2006-09-19
Publication date: 2007-06-27
Also published as: EP1801309A3; DE202005020164U1

Abstract

Ein Bewegungsausgleichsprofil (1) mit einer ersten Leiste (2) und zumindest einem daran angeordneten Pufferelement (4, 5), wobei das Pufferelement (4, 5) zumindest in zwei Bereichen aus Materialien unterschiedlicher Härte ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bewegungsausgleichsprofil mit einer ersten Leiste und zumindest einem daran angeordneten Pufferelement.
Zum Abdecken von Fenster- oder Türöffnungen beim Streichen oder Verputzen verwendet man häufig Kunststofffolien, die beispielsweise mit Hilfe von Klebebändern am Fenster- oder Türrahmen befestigt werden können. Es ist jedoch auch bekannt, Anschlussprofile zu verwenden, die einerseits am Rahmen befestigt sind und andererseits Halterungseinrichtungen für die Abdeckfolie aufweisen. Um Druck senkrecht zur Fensterebene bzw. Türebene aufzunehmen, ist es bekannt, die Anschlussprofile mit einem Schaumstoffstreifen zu versehen, der Druck aufnehmen kann. Ein Schutz gegen ein Abreißen des Putzes durch das Arbeiten des Rahmenmaterials kann dadurch nicht erreicht werden.
Um ein derartiges Arbeiten des Rahmenmaterials auszugleichen, wird in der DE 201 03 282 U1 ein Anschlussprofil zur Befestigung eines Abdeckmaterials, insbesondere einer Folie zum Abdecken von Gebäudeöffnungen beim Streichen oder Verputzen, mit einer Halterung für das Abdeckmaterial und einer Befestigungsprofilleiste sowie einer Außenprofilleiste vorgeschlagen, wobei die Befestigungsprofilleiste und die Außenprofilleiste in Längs- und Querrichtung der Leisten relativ zueinander beweglich ineinander geführt sind.
Aus der DE 201 14 499 U1 ist eine Befestigung für Profilleisten zur Stoßanbindung des Randes einer Mauerputzschicht an ein Bauteil, insbesondere an einen Fenster- oder Türrahmen, mit einer dem Bauteil zugewandten Unterkante und einem sich von der Unterkante erstreckenden Klebeteil bekannt, wobei das Klebeteil als Federelement ausgebildet ist. In einer Ausführungsform ist das Federelement faltenbalgartig ausgebildet, jedoch über eine Sollbruchstelle von der Profilleiste ablösbar. Somit kann Wasser und Schmutz unter die Profilleiste gelangen.
Aufgrund der immer größer werdenden Fensterflächen treten immer größere Bewegungen im Anschlussbereich zwischen Baukörper und Fensterrahmen auf. Diese Bewegungen können von den bisher am Markt angebotenen Laibungsprofilen nicht oder unzureichend aufgenommen werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Anschlussprofil zu schaffen, welches einfach herstellbar ist und sowohl Druck als auch Zug dreidimensional aufnehmen kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe auf ebenso überraschende wie wirkungsvolle Art und Weise mit einem Bewegungsausgleichsprofil der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Pufferelement zumindest in zwei Bereichen aus Materialien unterschiedlicher Härte ausgebildet ist. Aufgrund der Kombination von Materialien mit unterschiedlichen Härten kann das Bewegungsausgleichsprofil erheblich mehr Bewegungen aufnehmen als die bekannten Bewegungsausgleichsprofile beziehungsweise Laibungsprofile. Die Leiste kann dabei aus relativ starrem Material ausgebildet sein und materialschlüssig mit dem Pufferelement verbunden sein.
Besonders bevorzugt ist es, wenn die zumindest zwei Bereiche aus Kunststoffen unterschiedlicher Härten ausgebildet sind. Kunststoffe unterschiedlicher Härten lassen sich besonders gut kombinieren.
Vorteilhafterweise sind dabei die zumindest zwei Bereiche aus unterschiedlichen Weich-PVC-Komponenten ausgebildet. Über die Wahl der Weich-PVC-Komponenten lässt sich die Härte und/oder Elastizität des gesamten Pufferelements besonders einfach einstellen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann eine zweite Leiste vorgesehen und das zumindest eine Pufferelement zwischen den Leisten angeordnet sein. Durch die Leisten ergeben sich definierte Auflageflächen. Wird bauteilseitig eine Leiste verwendet, so kann diese ebenfalls relativ starr ausgebildet sein, insbesondere aus einem Hart-PVC. Dadurch kann ein insbesondere doppelseitiges Standardklebeband besonders einfach daran befestigt werden. Müsste das Klebeband an einem relativ weichen Element, insbesondere aus Weich-PVC, befestigt werden, müssten spezielle Klebebänder verwendet werden, damit ein zuverlässiges Anhaften des Klebebandes erfolgt.
Für die Stabilität der gesamten Anordnung ist es vorteilhaft, wenn mehrere, insbesondere gleichartige, Pufferelemente vorgesehen sind. Vorzugsweise sind dabei zwei Pufferelemente vorgesehen. Durch diese Maßnahme kann die zweite Leiste parallel zur ersten Leiste gehalten werden und erfolgt kein unbeabsichtigtes Abkippen beim Ankleben des Bewegungsausgleichsprofils mittels des Klebebands, welches an der zweiten Leiste angeordnet ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann das Pufferelement als Stapel von schlauchartigen Elementen ausgebildet sein. Beispielsweise können drei schlauchartige Elemente unterschiedlicher Härte übereinander gestapelt vorgesehen sein, wobei zumindest zwei der schlauchartigen Elemente aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind. Vorzugsweise sind zwei derartige Pufferelemente bei einem Bewegungsausgleichsprofil vorgesehen.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Pufferelement stegartig ausgebildet ist. Das stegartige Pufferelement weist Bereiche mit unterschiedlich harten Materialien auf. Dadurch können die Eigenschaften des Pufferelements mittels der Materialwahl auf den jeweiligen Bedarf optimal eingestellt werden. Insbesondere kann ein Ausgleich zwischen ausreichender Härte und Flexibilität beziehungsweise Elastizität erzielt werden.
Dabei kann das stegartige Pufferelement mehrere im Wesentlichen gerade Abschnitte mit sich daran anschließenden Verbindungsabschnitten aufweisen. Die Verbindungsabschnitte können zwischen den geraden Abschnitten angeordnet sein oder der Anbindung des Pufferelements an die Leisten dienen.
Vorzugsweise umfasst das Pufferelement abgewinkelte und/oder gekrümmte Abschnitte. Einige Verbindungselemente können als abgewinkelte oder gekrümmte Abschnitte ausgebildet sein. Somit können unterschiedliche Formen realisiert werden. Bei einer Ausgestaltung können die Verbindungselemente und insbesondere die abgewinkelten und/oder gekrümmten Abschnitte aus einem weicheren Material ausgebildet sein als die geraden Abschnitte. Dadurch wirken die Verbindungsabschnitte wie Gelenke zwischen den geraden Abschnitten.
Die Herstellung gestaltet sich als besonders einfach, wenn das zumindest eine Pufferelement im Wege der Koextrusion der Bereiche mit unterschiedlichen Materialien hergestellt ist. Im Falle des Pufferelements aus schlauchartigen Elementen bedeutet dies, dass die schlauchartigen Elemente koextrudiert werden. Im Falle der stegartigen Pufferelemente werden die unterschiedlich harten Abschnitte und/oder die geraden Abschnitte und die Verbindungsabschnitte koextrudiert.
Vorzugsweise ist das Bewegungsausgleichsprofil als Laibungsprofil ausgebildet und weist auf seiner Laibungsseite eine Schutzlippe oder -folie auf. Dadurch kann verhindert werden, dass Schmutz oder Putz in den Bereich der Pufferelemente gelangt und somit die Funktionsweise des Bewegungsausgleichsprofils behindert.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann eine Montagehilfe vorgesehen sein. Diese kann zur Fixierung des Bewegungsausgleichsprofils bei der Montage und beim Verputzen angebracht sein und nach dem Verputzen entfernt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, sowie aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
In der schematischen Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, welche in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert werden.
Es zeigen:

Fig. 1: einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Bewegungsausgleichsprofils;
Fig. 2: das Bewegungsausgleichsprofil der Fig. 1 mit einer Schutzlippe;
Fig. 3: das Bewegungsausgleichsprofil der Fig. 2 mit einem Gewebestreifen;
Fig. 4: eine gegenüber der Fig. 3 leicht abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 5: einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Bewegungsausgleichsprofils;
Fig. 6: die Ausführungsform der Fig. 5 mit einer Schutzlippe;
Fig. 7: das Bewegungsausgleichsprofil der Fig. 6 mit einem Gewebestreifen;
Fig. 8: ein Bewegungsausgleichsprofil mit einer Montagehilfe;
Fig. 9: ein Bewegungsausgleichsprofil mit einer Lippe an der bauteilseitigen Leiste;
Fig. 10: eine dritte Ausführungsform eines Bewegungsausgleichsprofils;
Fig. 11: die Ausführungsform der Fig. 10 mit einem Gewebestreifen.

In der Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform eines Bewegungsausgleichsprofils 1 gezeigt. Dieses umfasst eine erste Leiste 2 und eine zweite Leiste 3, wobei zwischen den Leisten 2, 3 zwei Pufferelemente 4, 5 angeordnet sind. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Pufferelemente 4, 5 aus schlauchartigen Elementen 6.1, 6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2 zusammengesetzt. Dabei sind zumindest zwei schlauchartige Elemente 6.1, 6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2 eines Pufferelements 4, 5 aus unterschiedlichen Materialien, insbesondere unterschiedlich harten Kunststoffen, hergestellt. Die Pufferelemente 4, 5 können mittels Koextrusion hergestellt sein.
An der Leiste 3 ist ein als Klebestreifen ausgebildetes Befestigungsmittel 9 vorgesehen, mit welchem das Bewegungsausgleichsprofil beispielsweise an einem Fensterrahmen befestigt werden kann. Die Leiste 3 ist relativ hart und starr, insbesondere aus einem Hart-PVC ausgebildet, sodass sie wenige Weichmacher aufweist. Das Anhaften eines Befestigungsmittels 9 wird dadurch erleichtert.
An die Leiste 2 schließt sich ein Einputzschenkel 10 an, der eine Lochung 11 zur Putzverkrallung aufweist. Der Einputzschenkel 10 dient insbesondere der Befestigung an einem Baukörper, beispielsweise einer Laibung. Relativbewegungen zwischen dem Fensterrahmen und der Laibung können durch das Bewegungsausgleichsprofil über die Pufferelemente 4, 5 aufgenommen werden. Insbesondere können die Leisten 2, 3 in Pfeilrichtungen 12, 13 relativ zueinander bewegt werden.
An die erste Leiste 2 schließt sich über eine Sollbruchstelle 14 eine Lasche 15 an, die von der Leiste 2 wegen der Sollbruchstelle 14 bei Bedarf abtrennbar ist. An der Lasche 15 ist eine als Klebestreifen ausgebildete Halterung 16 für eine Abdeckfolie vorgesehen. Die Halterung 16 ist mit einer Schutzfolie abgedeckt, die von der Halterung 16 erst kurz vor Anbringen der Abdeckfolie entfernt wird.
Die Ausführungsform der Fig. 2 entspricht im Wesentlichen der der Fig. 1. Der Unterschied liegt darin, dass sich an die Leiste 2 eine Schutzlippe 20 anschließt, die sich in der montierten Stellung an den Baukörper beziehungsweise die Laibung anlegen kann und dadurch verhindert, dass Schmutz in den Zwischenraum zwischen den Leisten 2, 3 gelangt und die Relativbewegung der Leisten 2, 3 beeinträchtigt.
Bei der Ausführungsform der Fig. 3 ist an dem Einputzschenkel 10 ein Gewebestreifen 21 zur Putzverkrallung angebracht. Weiterhin ist eine Schutzlippe 22 an der Leiste 3 vorgesehen, die ein Eindringen von Verschmutzung und Nässe unter die Leiste 3 verhindert. Zudem weist die Leiste 2 eine Strukturierung 23 auf, die der Putzverkrallung dient. Die Schutzfolie auf der Halterung 16 weist an beiden Enden einen Fingergriff 24, 25 auf, wodurch das Abziehen der Schutzfolie erleichtert wird.
Im Gegensatz dazu weist die Ausführungsform der Fig. 4 nur einen Fingergriff 25 auf. Insbesondere überlappt die Schutzfolie 27 die Halterung 16, wodurch der Fingergriff 25 ausgebildet wird.
Bei der Ausführungsform eines Bewegungsausgleichsprofils 29 gemäß der Fig. 5 sind die Pufferelemente 30, 31 stegartig ausgebildet. Dabei weisen die Pufferelemente 30, 31 gerade Abschnitte 32 und sich daran anschließende, beziehungsweise dazwischen liegende, Verbindungsabschnitte 33, 34 auf. Die Verbindungsabschnitte 33, 34 sind aus weicherem Material ausgebildet als die geraden Abschnitte 32. Dadurch entsteht wiederum eine Elastizität, sodass die Leisten 2, 3 relativ zueinander bewegt werden können. Die Verbindungselemente 34 sind gekrümmt beziehungsweise abgewinkelt ausgebildet. Die Verbindungselemente 33, 34 stellen eine Art Gelenk dar. Dadurch ist es möglich, dass die geraden Abschnitte 32 unterschiedliche Ausrichtungen einnehmen. Die Pufferelemente 30, 31 sind über Verbindungselemente 33 auch mit den Leisten 2, 3 verbunden, sodass die sich daran anschließenden geraden Abschnitte 32 gegenüber den Leisten 2, 3 verschwenken können.
Die Fig. 6 unterscheidet sich gegenüber der Fig. 5 darin, dass eine Schutzlippe 20 vorgesehen ist. Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 7 ist weiterhin ein Gewebestreifen 21 sowie in analoger Form zur Fig. 3 eine Schutzlippe 22 vorgesehen. Die Schutzfolie 27 weist zwei Fingergriffe 24, 25 auf.
Gemäß der Fig. 8 ist eine Montagehilfe 40 vorgesehen. Diese Montagehilfe 40 stellt einen Abstandshalter für die Stabilität des Bewegungsausgleichsprofils während der Montage dar. Die Montagehilfe 40 ist an die Lasche 15 angeformt.
Bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 9 ist nur ein einseitiger Fingergriff 25 vorgesehen.
Eine weitere Ausführungsform eines Bewegungsausgleichsprofils 45 gemäß einem dritten Grundgedanken ist in der Fig. 10 dargestellt. In diesem Fall verläuft die Leiste 2 nicht parallel zur Leiste 3. Weiterhin ist nur ein Pufferelement 46 vorgesehen, welches als stegartiges Pufferelement ausgebildet ist. Das Pufferelement 46 weist gerade Abschnitte 47 und Verbindungsabschnitte 48, 49 auf, die aus einem weicheren, flexibleren Material ausgebildet sind, insbesondere aus Weich-PVC. Die Verbindungselemente 49 dienen der Verbindung mit den Leisten 2, 3, während die Verbindungselemente 48 die geraden Abschnitte 47 untereinander verbinden. Die Verbindungselemente 48 sind gekrümmt ausgebildet. Das Pufferelement 46 ermöglicht Bewegungen in alle Richtungen. An der Lasche 15 ist eine Montagehilfe 50 ausgebildet. An einem Ende der Leiste 2 ist eine Abzugskante 51 ausgebildet. Die Fläche 52 der Leiste 3 kann strukturiert ausgebildet sein, insbesondere eine Wellenform aufweisen. Dadurch kann die Haftkraft erhöht werden.
Gemäß der Fig. 11 weist das Bewegungsausgleichsprofil 45 zusätzlich einen Gewebestreifen 21 am Einputzschenkel 10 auf.

Claims

Bewegungsausgleichsprofil (1, 29, 45) mit einer ersten Leiste (2) und zumindest einem daran angeordneten Pufferelement (4, 5, 30, 31, 46), dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement (4, 5, 30, 31, 46) zumindest in zwei Bereichen aus Materialien unterschiedlicher Härte ausgebildet ist.
Bewegungsausgleichsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Bereiche aus Kunststoffen unterschiedlicher Härten ausgebildet sind.
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Bereiche aus unterschiedlichen Weich-PVC-Komponenten ausgebildet sind.
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Leiste (3) vorgesehen ist und das zumindest eine Pufferelement (4, 5, 30, 31, 46) zwischen den Leisten (2, 3) angeordnet ist.
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere gleichartige, Pufferelemente (4, 5, 30, 31, 46) vorgesehen sind.
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement (4, 5) als Stapel von schlauchartigen Elementen (6.1, 6.2, 7.1, 7.2, 8.1, 8.2) ausgebildet ist.
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Pufferelement (30, 31,46) stegartig ausgebildet ist.
Bewegungsausgleichsprofil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das stegartige Pufferelement (30, 31, 46) mehrere im Wesentlichen gerade Abschnitte (32, 47) mit sich daran anschließenden Verbindungsabschnitten (33, 34, 48, 49) aufweist.
Bewegungsausgleichsprofil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das stegartige Pufferelement (30, 31, 46) abgewinkelte und/oder gekrümmte Abschnitte (34, 48) aufweist.
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (33, 34, 48, 49) aus einem weicheren Material ausgebildet sind als die geraden Abschnitte (32, 47).
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Pufferelement (4, 5, 30, 31, 46) im Wege der Koextrusion der Bereiche mit unterschiedlichen Materialien hergestellt ist.
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegungsausgleichsprofil (1, 29, 45) als Laibungsprofil ausgebildet ist und auf seiner Laibungsseite eine Schutzlippe oder -folie (20) aufweist.
Bewegungsausgleichsprofil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montagehilfe (40, 50) vorgesehen ist.