DE202005016524U1 - Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste - Google Patents

Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste Download PDF

Info

Publication number
DE202005016524U1
DE202005016524U1 DE200520016524 DE202005016524U DE202005016524U1 DE 202005016524 U1 DE202005016524 U1 DE 202005016524U1 DE 200520016524 DE200520016524 DE 200520016524 DE 202005016524 U DE202005016524 U DE 202005016524U DE 202005016524 U1 DE202005016524 U1 DE 202005016524U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
section
plaster
web
particular according
web sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE200520016524
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tremco Illbruck GmbH
Original Assignee
Tremco Illbruck Produktion GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tremco Illbruck Produktion GmbH filed Critical Tremco Illbruck Produktion GmbH
Priority to DE200520016524 priority Critical patent/DE202005016524U1/de
Priority to EP20060121956 priority patent/EP1777359A2/de
Publication of DE202005016524U1 publication Critical patent/DE202005016524U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/06Edge-protecting borders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
    • E04G21/30Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction against mechanical damage or dirt, e.g. guard covers of stairs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster
    • E04F13/06Edge-protecting borders
    • E04F2013/063Edge-protecting borders for corners
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • E06B2001/624Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames with parts to be embedded in the stucco layer or otherwise linked to this layer

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Abstract

Anputzleiste (1) vorzugsweise zur Anbringung an einem Fensterrahmen mit einem Basisabschnitt (3) und in Querrichtung des Basisabschnittes (3) beabstandet ausgebildeten Stegabschnitten (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (3) aus einem Weichkunststoff besteht, während die Stegabschnitte (4, 5) aus einem Hartkunststoff bestehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Anputzleiste, vorzugsweise zur Anbringung an einem Fensterrahmen, mit einem Basisabschnitt und in Querrichtung des Basisabschnittes beabstandet ausgebildeten Stegabschnitten.
  • Derartige Anputzleisten sind aus dem Stand der Technik bekannt. Diese sind zwischen einem baulich festen Rahmenteil wie einem Tür- oder Fensterrahmen und einer Putzschicht angeordnet. Zweck dieser Anputzleisten ist es, das Verputzen einer an einem Fensterrahmen anschließenden Wandung zu erleichtern und darüber hinaus auch helfen, Abrissen zwischen der Putzschicht und dem Fensterrahmen vorzubeugen. Die Festlegung dieser Anputzleisten erfolgt zumeist an den festen Rahmenteilen vermittels einer Selbstkleberschicht. Die nicht gewünschte Rissbildung zwischen dem fest stehenden Rahmen und dem Putz kann beispielsweise im Zuge des Trocknens und damit einhergehender Schwindung des Putzes erfolgen. Auch kann eine bauliche Erschütterung zur Rissbildung zwischen dem feststehenden Rahmenteil und dem Putz führen. Durch die Anputzleisten ist bei einer gleichwohl – vertieft – gegebenen Rissbildung beispielsweise das Eindringen von Feuchtigkeit, Schlagregen und Zugluft entgegengewirkt.
  • Derartigen Anputzleisten ist gemeinsam, dass sie aus einem Hartkunststoff und damit entsprechend starr profilartig ausgebildet sind. Die Querschnittsausformung ist üblicherweise U-förmig, ggf. noch zusätzlich mit einer Folienträgerleiste. Diese weisen entsprechend den U-Steg bildenden Basisabschnitt auf, zu welchem senkrecht verlaufend die U-Schenkel angebunden sind.
  • Es wird beispielsweise auf den Offenbarungsgehalt der DE 29802172 verwiesen. Die dort offenbarte Anputzleiste ist U-förmig ausgebildet. Die durch die Profi lierung und des Werkstoffes vorgegebene geringe Flexibilität der Leiste ist beispielsweise im Hinblick auf eine Vorratshaltung ungünstig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anputzleiste anzugeben, die im Hinblick auf eine Vorratshaltung günstig ist, so dass in vorteilhafter Weise eine wirtschaftliche Anwendung der Anputzleiste erreicht werden kann, möglichst ohne dass sich anwendungstechnische Nachteile ergeben.
  • Diese Aufgabe ist zunächst und im wesentlichen bei einer Anputzleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass der Basisabschnitt aus einem Weichkunststoff besteht, während die Stegabschnitte aus einem Hartkunststoff bestehen. Zufolge solcher Ausgestaltung ist der Gebrauchswert einer solchen Anputzleiste verbessert. Die über ihrem Basisabschnitt an dem Fensterrahmen positionierbare Anputzleiste ist bedingt durch den weich ausgebildeten Basisabschnitt in ihrer Quererstreckung sehr flexibel und somit biegbar ausgebildet. Als Weichkunststoff kann beispielsweise ein Weich-PVC-Werkstoff verwendet werden. Die Stegabschnitte, die beispielsweise aus einem Hart-PVC-Werkstoff bestehen können, sind vermittels des weichen Basisabschnitts relativ leicht auslenkbar. Sie sind sogar soweit auslenkbar, dass sie praktisch aus einer aufrecht stehenden Position in eine liegende Position verschwenkbar sind. Die eine Verbiegung um dem Basisabschnitt verhindernde Profilierung lässt sich zugunsten einer flachbandartigen und damit aufrollbaren Gestalt aufheben. Die Leiste kann aufgerollt werden und als Rollleiste günstig bevorratet werden. Die an dem Basisabschnitt jeweils wurzelnden Stegabschnitte sind bevorzugt unmittelbar an den Rändern der Längsschmalseiten des Basisabschnittes angeformt. Durch den jeweils weich ausgebildeten Wurzelbereich sind die Stegabschnitte in vorteilhafter Weise gelenkartig an dem Basisabschnitt angeformt, wobei die Stegabschnitte und der Basisabschnitt gleiche Längenausdehnung aufweisen.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 1 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein.
  • Grundsätzlich können die Stegabschnitte im Zuge eines Aufrollens relativ zu dem Basisabschnitt in die gleiche Richtung verschwenkt sein. Bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung, bei welcher die Anputzleiste unter Verschwenken der Stegabschnitte nach außen aufrollbar ist. Das Verschwenken bedeutet, dass die Stegabschnitte basisabschnittabgewandt nach außen bedingt durch den von dem Basisabschnitt ausgebildeten weichen Wurzelbereich sich unter Krümmung des Bandabschnitts jeweils nach außen umlegen, so dass demzufolge die Stegabschnitte jeweils in einer basisabgewandten Ausrichtung verlaufen. Das jeweilige Verschwenken nach außen ergibt sich durch entsprechende konstruktive Vorgaben. Etwa dahingehend, dass der Basisabschnitt über die Breite die gleiche Dicke aufweist und/oder dass die Stegabschnitte an den oder nahe an den Längsrändern des Basisabschnittes angeordnet sind. Im Zuge des Aufrollvorganges der Anputzleiste verschwenken die Stegabschnitte selbsttätig. Insofern ist in vorteilhafter Weise die gesamte Anputzleiste raumsparend zu einer Rolle aufrollbar.
  • Entsprechende Rollen können beispielsweise Anputzleisten mit einer Länge von 50 m enthalten. Beim Einbau kann die jeweils benötigte Länge der Anputzleiste durch Abtrennen erzeugt werden. Zufolge dessen ist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten, als Stangenware ausgeformten Anputzleisten eine wesentlich wirtschaftlichere Nutzung ermöglicht. Die benötigte Länge der abrollbaren Anputzleiste kann vor Ort bestimmt werden, so dass gegenüber der Stangenware wesentlich weniger Verschnitt anfällt. Man kann so eine deutliche Ersparnis an Materialeinsatz erzielen, jedenfalls im Bereich von 10–20 %. Darüber hinaus ist die Problematik bekannt, dass, wenn die Einbaulänge der als Stangenware ausgebildeten Anputzleiste geringer ausfällt als benötigt, ggf. ein Ansetzen eines fehlenden Leistenstückes zum Längenausgleich erforderlich ist. Im Zuge der Montage ergeben sich so Stirnansatzstellen, was mitunter später in diesem Bereich eine Rissbildung des Putzes zur Folge haben kann. Durch die individuelle Längenanpassung der erfindungsgemäßen Anputzleiste können solche Stirnansatzstellen vollkommen vermieden werden.
  • Als anbindungsgünstig erweist sich die Maßnahme, dass ein Stegabschnitt fußseitig, also am Wurzelbereich, zugewandt dem Basisabschnitt mit vergrößertem Querschnitt ausgebildet ist, wobei dieser Querschnitt bspw. L- oder T-förmig ausgebildet sein kann. Bevorzugt folgt der vergrößerte Querschnitt der Längserstreckung des Stegabschnittes. Vorteilhaft ist auch, dass der Basisabschnitt einen oder – bevorzugt – beide Stegabschnitte in ihren senkrechten Projektionen auf den Basisabschnitt vollständig überdeckt. Im Zuge der Rollabwicklung der Anputzleiste richten sich die Stegabschnitte zu dem Basisabschnitt auf, so dass sich wieder der an sich gewünschte U-förmige Querschnitt ergibt. Denn im Zuge des Aufrollens wird der Basisabschnitt unter Verbiegung gleichsam mit einer elastischen Rückstellkraft aufgeladen, die beim Abwickeln der Anputzleiste unter Entspannung des Basisabschnittes für eine Rückformung sorgt. Die Stegabschnitte richten sich selbsttätig unter Ausbildung des U-Querschnittes wieder auf. Um im Zuge der Putzverarbeitung den baulich festen Rahmen vor Verschmutzungen oder Beschädigungen zu schützen, wird vorgeschlagen, dass an einer Längsschmalseite des Basisabschnittes ein Folien-Trägerabschnitt angebracht ist. Hieran kann dann nach Einbau der Leiste und vor Beginn des Verputzens in üblicher Weise eine Schutzfolie angebracht werden.
  • Bezüglich der Herstellung einer solchen Anputzleiste wird vorgeschlagen, dass die Stegabschnitte und gegebenenfalls auch der Folien-Trägerabschnitt mit dem Basisabschnitt koextrudiert sind. Der Folien-Trägerabschnitt ist über die gesamte Längsschmalseite flächig an dem Basisabschnitt befestigt.
  • Der für die Festlegung der Anputzleiste an dem baulich festen Rahmen vorgesehene Basisabschnitt ist an seiner stegabschnittabgewandten Seite zur festen Rahmenanbindung mit einer Selbstkleberschicht versehen, wobei die Selbstkleberschichtflächig auf einer Weichschaumschicht positioniert ist. Diese Weichschaumschicht als solche ist bevorzugt nochmals weicher als der Basisabschnitt, jedenfalls hindert sie nicht die Verformung des Basisabschnitts.
  • Als verbindungsgünstig erweist sich die Maßnahme, dass die Stegabschnitte jeweils an ihren Breitseiten angeordnete Verrauhungsausformungen aufweisen, über welche eine feste Putzanbindung erreichbar ist. Der Trägerabschnitt ist nach der Putzaufbringung von dem Basisabschnitt abreißbar. Hierzu kann im Querschnitt am Übergang von dem bevorzugt auch aus einem Hartkunststoff bestehenden Trägerabschnitt zu dem Basisabschnitt im Querschnitt eine Einkerbung ausgeformt sein. Bevorzugt und ausreichend ist jedoch, dass der Übergang ohne Querschnittsverminderung gebildet ist.
  • Die Erfindung betrifft des weiteren eine aufgerollte Anputzleiste.
  • Anputzleisten sind aus dem Stand der Technik bekannt und dienen als Riss-Verhinderungsorgan zwischen einem baulich festgesetzten Rahmen und einer Putzschicht. Bei dem Rahmen kann es sich bspw. um einen Fensterrahmen, aber auch einen Türrahmen handeln. Abgesehen hiervon kann eine solche Anputzleiste auch bei sonstigen Übergängen zwischen Putz und einem Fensterteil eingesetzt werden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Anputzleiste anzugeben, welche raumsparend bevorratet werden kann. Diese Aufgabe ist durch eine aufgerollte Anputzleiste mit einem Basisabschnitt und zwei Stegabschnitten gelöst, wobei die Stegabschnitte relativ zu dem Basisabschnitt umgeschwenkt bezogen auf ihre Einbaustellung angeordnet sind. In der Einbaustellung, also im entrollten Zustand, ragen die Stegabschnitte im wesentlichen in einem Winkel von 90° von dem Basisabschnitt ab, so dass die Anputzleiste einen U-Querschnitt aufweist. Sie können im umgeklappten Zustand bspw. um 90° geklappt sein. In der Regel wird es jedoch ein Winkel zwischen bspw. 30° und 90° sein.
  • Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruchs 13 erläutert, können aber auch in ihrer unabhängigen Formulierung von Bedeutung sein. So ist vorgesehen, dass an der Anputzleiste ein Trägerabschnitt angeordnet ist. Der Trägerabschnitt dient bevorzugt zur Befestigung einer Selbstkleber-Schutzfolie, mittels welcher ein baulich fester Rahmen im Zuge des Putzauftrages vor Verschmutzungen geschützt werden kann. Vorteilhaft ist auch, dass die versetzte Lage der Stegabschnitte im aufgerollten Zustand unter Federvorspannung steht und dass die Federvorspannung aus einer Verformung des Basisabschnittes resultiert. Dies bedeutet, dass im hier betrachteten aufgerollten Zustand der Anputzleiste die Stegabschnitte unter Verformung im wesentlichen sich ebenengleich aber voneinander weg gerichtet abgewandt erstrecken. Durch diese Federvorspannung können sich die Stegabschnitte im Zuge des Abwickelns praktisch selbsttätig in die U-profilbildende Montagestellung verschwenken, wobei aber im Montagezustand die Steifigkeit in erwünschtem Ausmaß gegeben ist. Herstellungsmäßig ist auch in dem hier betrachteten Zusammenhang bevorzugt, dass die Anputzleiste im Koextrusionsverfahren hergestellt wird. Bevorzugt ist der Basisabschnitt aus einem Weichkunststoffmaterial wie beispielsweise Weich-PVC gebildet, wobei weiter bevorzugt die Stegabschnitte hingegen aus einem Hartkunststoffmaterial wie beispielsweise Hart-PVC ausgeformt werden. Insofern ist die Anputzleiste über ihrem Basisabschnitt in ihrer Längserstreckung flexibel ausgebildet, so dass diese einrollbar ist. Zudem ist bezüglich des weich ausgebildeten Basisabschnittes die Umlegung der hart ausgebildeten Stegabschnitte ermöglicht. In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Stegabschnitt im aufgerollten Zustand der Anputzleiste schindelartig überdachend zu dem Trägerabschnitt angeordnet ist.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, welche lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen aufrollbaren Anputzleiste;
  • 2 den Schnitt gemäß der Linie II-II in 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der abgerollten und montagefixierten Anputzleiste und
  • 4 den Schnitt gemäß der Linie IV-IV in 3,
  • Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug auf 1 eine zu einer Rolle R aufgerollte Anputzleiste 1. Eine solche Anputzleiste 1 ist zwischen einem feststehenden Rahmenteil T und einer Putzschicht einer Baulichkeit klebetechnisch an dem Rahmenteil T festlegbar. Das feststehende Rahmenteil T kann Bestandteil eines Fensterrahmens oder eines Türrahmens oder dergleichen sein. Zur Festlegung der Anputzleiste 1 an das Rahmenteil T dient eine Selbstkleberschicht 2, die ihrerseits im Zuge der Montage mittels einer entfernbaren Schutzfolie freilegbar ist.
  • Um die für die Aufrollbarkeit notwendige Flexibilität der Anputzleiste 1 zu erlangen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Anputzleiste 1 im Koextrusionsverfahren hergestellt wird, wobei diesbezüglich die Anputzleiste 1 Bereiche aufweist, die sowohl aus Weichkunststoff bestehen als auch Bereiche, die aus Hartkunststoff bestehen. Der aus Weichkunststoff ausgeformte Bereich fungiert als Basisabschnitt 3. Als Weichkunststoff kann beispielsweise ein Weich-PVC-Werkstoff herangezogen werden. An diesem Basisabschnitt 3 wurzeln zwei aus einem Hartkunststoff ausgeformte Stegabschnitte 4 und 5. Als Hartkunststoff dient hierbei beispielsweise ein Hart-PVC-Werkstoff. Die Stegabschnitte 4 und 5 sowie der Basisabschnitt 3 weisen jeweils eine gleiche Längserstreckung auf.
  • Wie in weiterer Einzelheit gemäß 2 zu erkennen, weist der Basisabschnitt 3 im aufgerollten Zustand im Gesamten einen etwa V-förmigen Querschnitt auf. Durch die Biegung des Basisabschnittes 3 um seine Längsachse ist eine Federvorspannung erreicht. Im Zuge des Abrollens der Anputzleiste 1 entfaltet der Basisabschnitt 3 seine vorgespannte Kraft, sobald die "Zwangsjacke" der Rollenform wegfällt, was ein einhergehendes selbsttätiges Verschwenken der Stegabschnitte 4 und 5 nach sich zieht. Diese selbsttätige Kraftentladung erfolgt soweit, bis die Anputzleiste 1 gemäß 3 im Gesamten unter Ausbildung einer Putzaushöhlung H einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Wie an dem montagefertigen und abgerollten Zustand der Anputzleiste 1 gemäß 4 zu erkennen ist, sind die Stegabschnitte 4 und 5 im wesentlichen senkrecht abragend an dem Basisabschnitt 3 angeordnet und bevorzugt an den jeweiligen Rändern der Längsschmalseiten 8, 10 des Basisabschnittes 3 positioniert derart, dass die Stegabschnitte 4 und 5 an dem Basisabschnitt 3 wurzeln. Während der Stegabschnitt 4 einen L-förmigen Querschnitt aufweist, weist der Stegabschnitt 5 demgegenüber einen T-förmigen Abschnitt auf. Der Stegabschnitt 4 wurzelt flächig über seinen L-Steg 6 an dem Basisabschnitt 3. Der Stegabschnitt 5 wiederum wurzelt über seine ausladenden T-Stege 7 flächig auf dem Basisabschnitt 3. Zufolge dessen ist über den L-Steg 6 bzw. über die T-Stege 7 jeweils ein vergrößerter Wurzelbereich der Stegabschnitte 4 und 5 gegeben. Weiter ist gemäß 4 zu erkennen, dass die Brust des Stegabschnittes 4 bzw. des L-Schenkels bündig mit der Längsschmalseite 8 des Basisabschnittes 3 abschließt. Der Stegabschnitt 5 bzw. dessen T-Schenkel 9 ist mit Abstand zu der Längsschmalseite 10 des Basisabschnittes 3 positioniert.
  • Die Querschnittsbreite der Stegabschnitte 4 und 5 ist jeweils bevorzugt gleich der Querschnittsbreite des Basisabschnittes 3. Die Höhenerstreckung der Stegabschnitte 4 und 5 ist so bemessen, dass diese etwa einem Verhältnis von 5:1 im Hinblick auf die Querschnittsbreite des Basisabschnittes 3 entspricht.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass zur besseren Putzverhaftung jeweils die Stegabschnitte 4 und 5 Verrauhungsausformungen 11 aufweisen, die ihrerseits innenwandig abragend an den Stegabschnitten 4 und 5 ausgebildet sind und in die Putzaushöhlung H ragen. Die putzhöhlenabgewandte Längsbreitseite des Stegabschnittes 5 kann zusätzlich auch mit der Verrauhung 11 ausgebildet sein.
  • Unterhalb, also stegabgewandt, besitzt der Basisabschnitt 3 eine flächig angebrachte Weichschaumschicht 12, auf welcher die eingangs erwähnte Selbstkleberschicht 2 positioniert ist.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass an der Längsschmalseite 10 des Basisabschnittes 3 ein Trägerabschnitt 13 angeformt ist, an welchem eine Schutzfolie 15 selbsthaftend positioniert werden kann. Die Längserstreckung des Trägerabschnittes 13 geht konform mit der Längserstreckung des Basisabschnittes 3 und der Stegabschnitte 4 und 5. Der Trägerabschnitt 13 ist über seine gesamte Längserstreckung flächig an der Längsschmalseite 10 des Basisabschnittes 3 angeformt sein.
  • Ist die Anputzleiste 1 an dem Rahmenteil T vermittels der Selbstkleberschicht 3 klebetechnisch festgelegt, dient die zwischen dem Basisabschnitt 3 und der Selbstkleberschicht 2 vorgesehene Weichschaumschicht 12 als Dämmelement.
  • Ist die ordnungsgemäße, in Längserstreckung ansatzfreie Festlegung der Anputzleiste 1 erfolgt, und darüber hinaus der Verputzprozess abgeschlossen, kann die das feststehende Rahmenteil T abdeckende Schutzfolie 15 mitsamt dem Trägerabschnitt 13 in einfacher Weise von dem Basisabschnitt 3 abgetrennt werden. Die Anhangsfläche zwischen dem Trägerabschnitt 13 und dem Basisabschnitt 3 ist so gering gewählt, nämlich deutlich geringer als zwischen den Stegabschnitten 4 und 5 und dem Basisabschnitt 3, dass einfach mittels Handkraft ein Abreißen erfolgen kann.
  • Im Zuge des Auslastens des Putzes kommt es, aufgrund von Schrumpfen zu einer Spannung, die nunmehr durch die Anputzleiste 1 vorteilhaft aufgenommen werden kann. Sowohl der aus einem Weichkunststoff bestehende Basisabschnitt 3 wie auch ggf. ergänzend die Weichschaumstoffschicht 12 wirken sich vorteilhaft aus.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (18)

  1. Anputzleiste (1) vorzugsweise zur Anbringung an einem Fensterrahmen mit einem Basisabschnitt (3) und in Querrichtung des Basisabschnittes (3) beabstandet ausgebildeten Stegabschnitten (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (3) aus einem Weichkunststoff besteht, während die Stegabschnitte (4, 5) aus einem Hartkunststoff bestehen.
  2. Anputzleiste nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anputzleiste (1) unter Verschwenken der Stegabschnitte (4, 5), bspw. nach außen, aufrollbar ist.
  3. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stegabschnitt (4, 5) fußseitig, zugewandt dem Basisabschnitt mit vergrößertem Querschnitt ausgebildet ist.
  4. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stegabschnitt (4, 5) einen L- oder T-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisabschnitt (3) einen oder beide Stegabschnitte (4, 5) in ihrer senkrechten Projektion auf den Basisabschnitt (3) vollständig überdeckt.
  6. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegabschnitte (4, 5) mit dem Basisabschnitt (3) einen U-Querschnitt bilden.
  7. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Längsschmalseite (10) des Basisabschnittes (3) ein Folien-Trägerabschnitt (13) angebracht ist.
  8. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegabschnitte (4, 5) und gegebenenfalls auch der Folien-Trägerabschnitt (13) mit dem Basisabschnitt (3) koextrudiert sind.
  9. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerabschnitt (13) von dem Basisabschnitt (3) abreißbar ist.
  10. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass auf der den Stegabschnitten (4, 5) abgewandten Seite des Basisabschnittes (3) eine Selbstkleberschicht (2) ausgebildet ist.
  11. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Selbstkleberschicht (2) auf einer Weichschaumschicht (12) ausgebildet ist.
  12. Anputzleiste nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegabschnitte (4, 5) Verrauhungsausformungen (11) aufweisen.
  13. Aufgerollte Anputzleiste (1) mit einem Basisabschnitt (3) und zwei Stegabschnitten (4, 5), wobei die Stegabschnitte (4, 5) relativ zu dem Basisabschnitt (3) umgeschwenkt, bezogen auf ihre Einbaustellung, angeordnet sind.
  14. Aufgrollte Anputzleiste nach Anspruch 13 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschwenkwinkel zwischen 30° und 90° beträgt.
  15. Aufgerollte Anputzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 oder 14 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anputzleiste (1) ein Trägerabschnitt (13) vorgesehen ist.
  16. Aufgerollte Anputzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Versetztlage der Stegabschnitte (4, 5) unter Federvorspannung steht.
  17. Aufgerollte Anputzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Federvorspannung aus einer Verformung des Basisabschnittes (3) resultiert.
  18. Aufgerollte Anputzleiste nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass jedenfalls ein Stegabschnitt (5) schindelartig überdachend zu dem Trägerabschnitt (13) angeordnet ist.
DE200520016524 2005-10-21 2005-10-21 Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste Expired - Lifetime DE202005016524U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520016524 DE202005016524U1 (de) 2005-10-21 2005-10-21 Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste
EP20060121956 EP1777359A2 (de) 2005-10-21 2006-10-09 Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200520016524 DE202005016524U1 (de) 2005-10-21 2005-10-21 Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202005016524U1 true DE202005016524U1 (de) 2007-03-01

Family

ID=37728172

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200520016524 Expired - Lifetime DE202005016524U1 (de) 2005-10-21 2005-10-21 Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1777359A2 (de)
DE (1) DE202005016524U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029539A1 (de) * 2008-06-21 2010-01-07 Karakilic, Ergün Werkzeug zum Anbringen von Putzabschlussleisten an Rahmenelementen
EP3009577A1 (de) * 2014-10-16 2016-04-20 Tremco illbruck Produktion GmbH Dichtband

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1042241B1 (nl) * 2017-01-25 2018-08-01 Ripstaal B V Stucprofiel met kleeflaag
CN110242063B (zh) * 2019-06-13 2021-10-26 福州启辰阳光建材有限公司 一种凸出梁体的防护装置及安装方法
DE102021132678A1 (de) * 2021-12-10 2023-06-15 Protektorwerk Florenz Maisch Gmbh & Co. Kg Anputzdichtleiste

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008029539A1 (de) * 2008-06-21 2010-01-07 Karakilic, Ergün Werkzeug zum Anbringen von Putzabschlussleisten an Rahmenelementen
EP3009577A1 (de) * 2014-10-16 2016-04-20 Tremco illbruck Produktion GmbH Dichtband

Also Published As

Publication number Publication date
EP1777359A2 (de) 2007-04-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1811111B2 (de) Fensterlaibung mit einem Fensterrahmen und einem Dichtstreifen
EP2404008B1 (de) Dichtanordnung an einer fuge an einem bauwerk
AT6819U1 (de) Laibungsanschlussprofil für an putz angrenzende bauteile
EP1627982A2 (de) Anschlussprofil
DE202010000317U1 (de) Schaumstoff-Dichtstreifen und Fensterrahmen mit Schaumstoff-Dichtstreifen
AT10453U1 (de) Laibungsanschlussprofil für an putz angrenzende bauteile
AT17402U1 (de) Anschlussprofilleiste
DE202005016524U1 (de) Anputzleiste und aufgerollte Anputzleiste
DE20011013U1 (de) Laibungsanschlußprofil
EP1698742A2 (de) Laibungsanschlussprofil für an Putz und an eine Dämmschicht angrenzende Bauteile
EP3399130B1 (de) Anschlussprofil für an putz angrenzende bauteile
EP2273037B1 (de) Anschlussprofilleiste, insbesondere Laibungsanschlussprofilleiste
AT8398U1 (de) Zweiteiliges laibungsanschlussprofil
AT501438B1 (de) Laibungsanschlussprofil für an putz angrenzende bauteile
DE102007032081B4 (de) Anschlussprofilleiste, insbesondere Laibungsanschlussprofilleiste
DE102009004690B4 (de) Anschlussprofilleiste, insbesondere Laibungsanschlussprofilleiste
AT501199A1 (de) Zweiteiliges laibungsanschlussprofil für an putz angrenzende bauteile
DE202006009790U1 (de) Zweiteiliges Laibungsanschlussprofil
DE202008006947U1 (de) Elastisches Profil zum Abdichten von Fugen
EP3473782A1 (de) Anschlussprofil für an putz angrenzende bauteile
DE102021132678A1 (de) Anputzdichtleiste
DE202007008392U1 (de) Anschlussprofil
DE7414512U (de) Vorrichtung zur Festlegung von Türzargen und dergleichen
DE102004011048A1 (de) Rollladenkasten sowie ein auf einem oberen Fensterrahmen-Schenkel aufsitzender Rollladenkasten
DE102004028294A1 (de) Putz-Anschlussleiste zum Ankleben an einem Rahmenteil

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070405

R163 Identified publications notified

Effective date: 20070425

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20081030

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: TREMCO ILLBRUCK PRODUKTION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ILLBRUCK BAU-TECHNIK GMBH, 51381 LEVERKUSEN, DE

Effective date: 20070102

Owner name: TREMCO ILLBRUCK PRODUKTION GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: TREMCO ILLBRUCK PRODUKTION GMBH, 51149 KOELN, DE

Effective date: 20081127

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20120501