AT390474B - Tuerblatt mit einer armierungseinlage - Google Patents
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Description
Nr. 390 474
Die Erfindung betrifft ein Türblatt für eine Sicherheitstüre mit einer Armierungseinlage, die vollständig in einem Körper eingebettet ist, wobei das Türblatt an der Außenseite von Deckschichten umgeben ist.
An eine solche Sicherheitstüre werden die verschiedensten Ansprüche gestellt. Aus Gründen der Einbruchsicherheit wird verlangt, daß durch die Verwendung eines möglichst harten Materials eine ausreichende Sicherheit gegen Durchbohren gegeben ist. Um die Beschußsicherheit einer solchen Tür zu erhöhen, ist die Anwesenheit eines nachgiebigen Materials erwünscht, das die kinetische Energie eines Geschosses abfängt. Oft werden bei einer solchen Türe erhöhte feuerhemmende Eigenschaften gefordert. In allen Fällen ist jedoch neben einem robusten Äußeren eine besonders stabile Befestigung der Beschläge, wie etwa Türschloß oder Scharniere, notwendig.
Eine weitere Randbedingung für solche Türen ist ein möglichst geringes Gewicht, ein gefälliges Äußeres und eine einfache Herstellung.
Es sind Türen aus verschiedenen miteinander verleimten Schichten bekannt, von denen eine eine Armierungsschicht, etwa eine Metallplatte, ist. Solche Türen können die verschiedensten Anforderungen erfüllen, wenn der Schichtaufbau passend gewählt wird. Im allgemeinen sind auf beiden Seiten der Armierungsschicht Schichten aus einem leichten, aber stark dämpfenden Material aufgebracht Außen ist zumeist eine Dekorschicht aus einem härteren Werkstoff aufgeklebt. Solche Türen sind jedoch kompliziert in ihrer Herstellung.
Eine weitere Schwachstelle bei den verleimten Türen ist jedoch immer die Befestigung der Beschläge, d. h. die Schlösser, die Scharniere und eventuell vorhandene Aushebesicherungen. Will man es aus ästhetischen Gründen vermeiden, etwa die Scharniere mit großen Hänschen außen an der Türe anzuschlagen, so bleibt nur die Befestigung durch Schrauben von der Stirnseite her. Dasselbe gilt für handelsübliche Schlösser, die auch auf der Stirnseite befestigt werden. Da nun die Schrauben nicht in die Stirnseite einer Metallplatte eingeschraubt werden können, muß die Befestigung in der leichten Zwischenschicht mit Durchgangsbolzen oder Schrauben erfolgen. Daraus resultiert eine beträchtliche sicherheitstechnische Schwachstelle solcher Türen. Verschiedene Versuche, diesen Nachteil dadurch zu beheben, daß die Armierungsplatte am Rand eine Befestigungsmöglichkeit aufweist, sind daran gescheitert, daß das Aufleimen der anderen Schichten dadurch erheblich erschwert wird, sodaß die Herstellung einer solchen Türe unrentabel wird.
Die DE-AS 27 05 725 beschreibt beispielsweise ein mehrschichtiges feuerbeständiges Tor mit einer tragenden Innenschicht aus profiliertem Stahlblech, das beidseitig durch Verdübelungsmittel und Haftwirkung mit Zement gebundenen Dämmschichten verbunden ist, die jeweils von einer dünnen Außenschicht abgedeckt sind. Diese Tür eignet sich zwar für den Brandschutz, jedoch ist die für eine Sicherheitstür erforderliche Beschußsicherheit durch die Wahl der Materialien und den Aufbau der Tür nicht gegeben.
Aus der US-PS 3 300 901 ist ein Türblatt mit elastischem Kern bekannt. Der Türkörper dieser Türe ist nachgiebig und besteht aus Fiberglas, verstärktem Polyester, Acrylplastik oder Metall. Als Füllmaterial dienen Gummimatten bzw. elastische Materialien, jedoch kein starres Urethan. Auch Cellulare wie Riefen-, Well- oder Gummistreifen können zu diesem Zweck verwendet werden. Ebenso ist es möglich, zwei Stücke, die später zusammen mit dem Kern verbunden werden, oder Gummiplattenteile zu verwenden. Die Verbindungen werden durch Niete oder röhrenförmige Schraubenteile hergestellt.
Die FR-PS 1498 516 betrifft eine Feuerschutztüre, die aus einem Holzrahmen besteht, auf dem außen zwei lackierte Sperrholzplatten montiert sind. Dazwischen wird als Füllmaterial eine Schaumstoffplatte auf Phenolharzbasis geklebt. Als Kleber wird eine Schicht Hamstoff-Formol bzw. ein Phenol-Formol verwendet. Weiters kann auch eine doppelte Schaumstofffüllung auf der Basis von Phenolharz mit großer Dichte verwendet werden, zwischen welchen sich eine Asbestplatte befindet. Diese Türe hat den Nachteil, daß Phenolharzplatten mit großer Dichte durch daß hohe Raumgewicht äußerst schwer sind.
Der Zusammenbau dieser bekannten Türen ist außerdem immer ein arbeitsaufwendiger Vorgang, der mit äußerste· Präzision durchgeführt werden muß, um gehobenen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben genannten Nachteile zu vermeiden und ein Sicherheitstürblatt zu schaffen, das insbesondere eine einfache, aber robuste Befestigung der Beschläge erlaubt, die auch vom Anwender auf der Baustelle durchgeführt werden kann.
Ausgehend vom Türblatt der eingangs angeführten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Körper aus Polyurethanschaum besteht und daß die vorzugsweise plattenförmige Armierungseinlage im Randbereich des Türblattes quer zur Türebene verlaufende Lappen aufweist. In den Lappen der Armierungseinlage können die Schrauben für die Beschläge zuverlässig befestigt werden. Bei der Montage werden die entsprechenden Löcher von der Stirnseite der Tür her vorgebohrt. Von der Armierungseinlage werden die von den Beschlägen eingeleiteten Kräfte großflächig auf den Schaumkörper übertragen, sodaß eine optimale Stabilität erreicht wird. Die Lappen befinden sich im Randbereich des Türblattes, weisen aber einen gewissen Abstand von den Kanten auf, sodaß sich für die Befestigungsschrauben ein besonders fester Sitz ergibt
Aus Festigkeitsgründen ist es vorteilhaft, wenn die Armierungseinlage aus Metall, insbesondere aus einem Stahlblech besteht Aber auch Einlagen aus glasfaserverstärktem Kunststoff sind vorteilhaft
Weiters ist es günstig, wenn das Stahlblech perforiert ist, wobei der Durchmesser der Löcher vorzugsweise zwischen 3 mm und 20 mm und insbesondere bei etwa 5 mm liegt Durch diese Löcher entstehen zusätzliche Verbindungen des Schaumkörpere quer zur Armierungseinlage, sodaß die innere Stabilität erhöht wird. Die untere Grenze der Lochgröße ergibt sich dadurch, daß bei zu kleinen Löchern der Schaum nicht ausreichend die Löcher -2-
Nr. 390 474 durchdringen kann, sodaß keine tragfähige Verbindung hergestellt wird. Zu große Löcher wiederum verringern die Sicherheit, weil die Tür im Bereich der Löcher durchbohrt werden könnte oder durch die Löcher Geschosse durchdringen können.
Vorzugsweise sind mehrere Armierungseinlagen vorhanden, die durch Bereiche des Körpers aus Polyurethanschaum getrennt sind. Durch eine solche Konstruktion können auch höchste Werte für Festigkeit und Widerstandsfähigkeit erzielt werden. Durch eine versetzte Anordnung der Löcher in der Armierungsschicht kann die Schutzwirkung weiter verstärkt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Lappen annähernd rechtwinkelig zur Türebene angeordnet sind, wobei die Lappen nahezu bis zu den Deckschichten reichen. Dadurch ist eine Befestigungsmöglichkeit für die Beschläge in allen Einbaulagen gegeben.
Vorteilhaft ist, wenn die Dichte des Polyurethanschaumes zwischen 0,15 kg/dnr* und 0,60 kg/dm^ und vorzugsweise bei etwa 0,20 kg/dm liegt. Durch die Dichte des Schaumes können die mechanischen Eigenschaften der Tür beeinflußt werden. Kommt es auf eine besonders leichte Bauweise da1 Tür an, wird man die Dichte mit 0,15 kg/dm^ bis 0,25 kg/dm^ festsetzen, während man bei beschränkter Dicke der Türe eine Dichte von mehr als 0,4 kg/m^ wählt.
In einer Ausführungsvariante bestehen die Deckschichten aus hochdruckverpreßten Phenol-Melaminharz-getränkten Papierschichten. Dies ergibt eine besonders robuste Oberfläche, die der von Compactplatten entspricht. Außerdem können so sehr dekorative Oberflächen in den verschiedensten Designs verwirklicht werden.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Türblatles. Dieses Verfahren weist folgende Schritte auf: - Auflegen einer Deckschicht auf eine untere Form; - Auflegen von mehreren Distanzstücken auf die Deckschicht; - Einlegen der Armierungsschicht, die bereits mit den Lappen versehen ist; - Auflegen von mehreren Distanzstücken auf die Armierangsschicht; - Auflegen einer weiteren Deckschicht; - Auflegen der oberen Form und Einspannen der beiden Formen; - Einschäumen der Polyurethanfüllung, wobei der Schaum den gesamten Hohlraum gleichmäßig ausfüllt; - Veipressen der Füllung unter dem Druck des expandierenden Polyurethanschaumes; • Entnehmen des Türblattes aus der Form und eventuelle Nachbearbeitung.
Bei diesem Verfahren werden sämtliche Bauteile lose aufeinandergelegt und von einer Presse mit geringem Druck an ihrem Platz gehalten. Die entsprechende Verbindung erfolgt erst durch das Einschäumen des Polyurethankörpers. Durch die nach dem Schäumen ablaufenden chemischen Reaktionen werden hohe Temperaturen und Drücke erzielt Dadurch ist eine solide Verbindung der Bauteile gewährleistet. Gleichgültig wie kompliziert die Form der Armierungseinlage beschaffen ist, kann das Türblatt in einem einfachen Arbeitsvorgang hergestellt werden. Auch die Herstellung eines Türblattes mit mehreren Armierungseinlagen ist sehr einfach möglich. Im Gegensatz zu verleimten Schichtkonstruktionen ist hier außer beim Einlegen der Armierungseinlagen kein zusätzlicher Aufwand bei der Herstellung notwendig. Besonders bei einer automatischen Dosierung der Polyurethanfüllung benötigt das Verfahren einen sehr geringen Arbeitseinsatz. Bedingt durch das Herstellungsverfahren sind auch keine Fehlstellen bei der Verbindung der Bauteile mit dem Polyurethanschaumkörper möglich, was die Festigkeit im Vergleich zu verleimten Konstruktionen erhöht. Außerdem ist durch die Werkstoffauswahl die Herstellung asymmetrisch aufgebauter Türblätter möglich, ohne ein Verziehen befürchten zu müssen.
Vorzugsweise wird beim Verpressen der Füllung ein Druck von mehr als 0,3 MPa bei einer Temperatur der Füllung von etwa 150 °C aufgebracht, wobei das Verpressen der Füllung fünf bis zehn Minuten lang durchgeführt wird. Diese Bedingungen gewährleisten eine optimale Verbindung der Bauteile und verhindern die Bildung von Luftblasen im Schaumkörper.
Es ist günstig, wenn Distanzstücke aus Polyurethanschaum aufgelegt werden. Dadurch entsteht ein homogener Polyurethanschaumköiper, insbesondere dann wenn die Distanzstücke die gleiche Dichte wie das zum Schäumen verwendete Material aufweisen.
Die Erfindung wird nun näher unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Türblattes;
Fig. 2 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie (II-II) in Fig. 1;
Fig, 3 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie (ΙΠ-ΙΠ) in Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie (IV-IV) in Fig. 1; und
Fig. 5 einen Schnitt im vergrößerten Maßstab nach der Linie (V-V) in Fig. 1.
Das Türblatt (1) besitzt eine Armierungseinlage (2), die vollkommen von einem Körper (3) aus Polyurethanschaum umgeben ist. Die Oberfläche des Türblattes wird durch Deckschichten (4) gebildet, die mit -3-
Claims (11)
- Nr. 390 474 dem Körper (3) verbunden sind. Die Armierungseinlage (2) weist Löcher (5) zur besseren Verbindung des Körpers (3) und im Randbereich Lappen (6) auf. Diese Lappen (6) können durch Umbiegen von Teilen der Armierungseinlage oder durch Aufschweißen von zusätzlichen Teilen hergestellt werden. Die Lappen (6) erstrecken sich bis knapp unter die Deckschichten (4). Auf der Stirnseite des Türblattes (1) sind die Scharniere (7) eingeschraubt, wobei die Verschraubung durch die Lappen (6) erfolgt. Der Schloßkasten (8) liegt völlig im Bereich des Körpers (3). Die Befestigung des nicht dargestellten Schlosses erfolgt über Schrauben (9), die durch die Laschen (10) des Schlosses treten und in den Lappen (6) der Armierungseinlage (2) angreifen. Alle Schrauben (9) und Befestigungselemente für die Beschläge, die an der Stirnseite im Türblatt (1) befestigt sind, haben zwei Fixpunkte, die größere Kräfte aufnehmen können, nämlich die Stellen des Durchtritts durch die harte Deckschichte und durch die Armierungseinlage. Zur Erzielung eines ausreichenden Hebelarmes sind die Lappen (6) nicht direkt am Rand des Türblattes (1), sondern etwas zurückgesetzt im Randbereich angeordnet. So können sehr große Biegemomente ohne Beschädigungen in die Struktur der Tür abgeleitet werden. Der Polyurethanschaumkörper (3) verhindert durch seine Inkompressibilität und seine dämpfenden Eigenschaften plastische Formänderungen. PATENTANSPRÜCHE 1. Türblatt mit einer Armierungseinlage, die vollständig in einem Körper eingebettet ist, das an der Außenseite von Deckschichten umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3) aus Polyurethanschaum besteht und daß die vorzugsweise plattenförmige Armierungseinlage (2) im Randbereich des Türblattes quer zur Türebene verlaufende Lappen (6) aufweist.
- 2. Türblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungseinlage (2) aus Metall, insbesondere aus einem Stahlblech besteht.
- 3. Türblatt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblech perforiert ist, wobei der Durchmesser der Löcher (5) vorzugsweise zwischen 3 mm und 20 mm, vorzugsweise bei etwa 5 mm liegt
- 4. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Armierungseinlagen (2) vorhanden sind, die durch Körper (3) aus Polyurethanschaum getrennt sind.
- 5. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6) annähernd rechtwinkelig zur Türebene angeordnet sind und nahezu bis an die Deckschichten (4) reichen.
- 6. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichte des Polyurethanschaumes zwischen 0,15 kg/dm^ und 0,60 kg/dm^ und vorzugsweise bei etwa 0,20 kg/dm^ liegt.
- 7. Türblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten (4) aus hochdruckverpreßten Phenol-Melaminharz-getränkten Papierschichten bestehen.
- 8. Verfahren zur Herstellung eines Türblattes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch folgende Schritte: - Auflegen einer Deckschicht auf eine untere Form; - Auflegen von mehreren Distanzstücken auf die Deckschicht; • Einlegen der Armierungsschicht, die bereits mit den Lappen versehen ist; - Auflegen von mehreren Distanzstücken auf die Armierungsschicht; - Auflegen einer weiteren Deckschicht; - Auflegen der oberen Form und Einspannen der beiden Formen; - Einschäumen der Polyurethanfüllung, wobei der Schaum den gesamten Hohlraum gleichmäßig ausfüllt; - Verpressen der Füllung unter dem Druck des expandierenden Polyurethanschaumes; - Entnehmen des Türblattes aus der Form und eventuelle Nachbearbeitung.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verpressen der Füllung ein Druck von mehr als 03 MPa bei einer Temperatur der Füllung von etwa 150 °C aufgebracht wird. -4- Nr. 390 474
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Veipressen der Füllung fünf bis zehn Minuten lang durchgeführt wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Distanzstücke aus 5 Polyurethanschaum aufgelegt werden. 10 Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -5-
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ATA70288A (de) | 1989-10-15 |
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