DE102018116218A1 - Türflügel und Verfahren zur Montage eines Türflügels - Google Patents

Türflügel und Verfahren zur Montage eines Türflügels Download PDF

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Abstract

Ein Türflügel (1), insbesondere für eine Haustür, umfasst eine erste Deckschicht (4) und eine zweite Deckschicht (6), die an einem aus Rahmenprofilen (2) gebildeten Rahmen gehalten sind, wobei zwischen den Deckschichten (4, 6) zumindest ein Dämmelement (5, 7) aus einem isolierenden Material angeordnet ist, wobei die Deckschichten (4, 6) über Adapterprofile (9, 14) zumindest an einer Seite verschiebbar an dem Rahmen gehalten sind und die Rahmenprofile (2) zur Montage des Rahmens von außen auf die Adapterprofile (9, 14) aufsteckbar sind. Dadurch lässt sich der Türflügel einfach montieren, indem die Rahmenprofile von außen auf die Adapterprofile aufgeschoben werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türflügel, insbesondere für eine Haustür, mit einer ersten Deckschicht und einer zweiten Deckschicht, die an einem aus Rahmenprofilen gebildeten Rahmen gehalten sind, wobei zwischen den Deckschichten zumindest ein Dämmelement aus einem isolierenden Material angeordnet ist, und ein Verfahren zur Montage eines Türflügels.
  • Die EP 2 400 102 A2 offenbart einen Türflügel, an dem eine Vorhängekonstruktion an mindestens zwei voneinander beabstandeten Leisten montiert ist. Die Vorhängekonstruktion ist über zwei Halteleisten auf den Türflügel aufschiebbar. Dadurch kann eine Durchbiegung des Türflügels durch Wärmespannungen an einer äußeren Deckschicht vermieden werden. Allerdings ist die Montage vergleichsweise aufwändig.
  • Des Weiteren sind Türflügel bekannt, bei denen die Deckschichten fest mit den Rahmenprofilen eines Flügelrahmens verbunden werden, beispielsweise durch Verkleben. Hier kann es zu Durchbiegungen aufgrund von Wärmespannungen kommen. Zudem ist das Auswechseln einer Deckschicht bei einer Beschädigung meist nicht möglich.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Türflügel und ein Verfahren zur Montage eines Türflügels zu schaffen, die auch eine nachträgliche Demontage zum Auswechseln eines Teils des Türflügels ermöglichen und zudem eine leichte Montage ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Türflügel mit den Merkmalen des Anspruches 1 und einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 13 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Türflügel sind die Deckschichten über Adapterprofile zumindest an einer Seite, insbesondere einer oberen Stirnseite des Türflügels, verschiebbar an dem Rahmen gehalten, und die Rahmenprofile sind zur Montage des Rahmens von außen auf die Adapterprofile aufsteckbar. Dadurch kann der Rahmen zur Fixierung der Deckschichten am Ende des Montagevorganges montiert werden. Zudem wird auch eine nachträgliche Demontage ermöglicht, wenn eine Beschädigung auftritt. Dann können die einzelnen Rahmenprofile wieder von dem Türflügel demontiert werden, um das beschädigte Bauteil auszuwechseln.
  • Vorzugsweise sind in den Ecken des Rahmens die Rahmenprofile über Eckverbinder aneinander fixiert, und die Befestigungsmittel zur Fixierung der Rahmenprofile der Eckverbinder werden von einer Außenseite des Rahmens montiert. Die Eckverbinder sind dabei nicht in den Hohlkammern der Rahmenprofile angeordnet, sondern an einem innen liegenden Eckbereich des Rahmens, so dass jedes Rahmenprofil von außen an dem Rahmen montiert werden kann. Nach Fixierung der einzelnen Rahmenprofile an den Eckverbindern ist ein umlaufender Rahmen gebildet, der die entsprechenden statischen Kräfte durch die Beschlagsteile aufnimmt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind an den Deckprofilen die Adapterprofile rahmenförmig angeordnet und stehen über eine Steckverbindung mit den Rahmenprofilen in Eingriff. Die Steckverbindung kann beispielsweise als Nut-Feder-Verbindung ausgebildet sein, wobei die Adapterprofile zumindest an einer Seite, vorzugsweise an drei Seiten, verschiebbar an den Rahmenprofilen gehalten sind. Dabei sind die Deckschichten vorzugsweise an einer Unterseite nach unten unverschieblich über ein unteres Adapterprofil an einem unteren Rahmenprofil abgestützt. Ein Verschieben kann in vertikale Richtung, also in Längsrichtung des Türflügels, nur nach oben erfolgen, so dass ein bodenseitiger Spalt an dem Türflügel erhalten bleibt.
  • Vorzugsweise ist an jeder Deckschicht auf er inneren Seite ein plattenförmiges Dämmelement fixiert. Dadurch kann die Montage der beiden Deckschichten unabhängig voneinander an den Rahmenprofilen erfolgen, und ein Abstand zwischen den Deckschichten kann variabel gewählt werden. Optional kann auch nur ein einziges Dämmelement an einer der beiden Deckschichten vorgesehen sein. Die Vorsehung von zwei Dämmelementen, beispielsweise Hartschaumplatten, ermöglicht die Positionierung der Eckverbinder zwischen den beiden Dämmelementen, was die Montage weiter vereinfacht.
  • Für eine gute Wärmeisolierung können die Rahmenprofile aus Kunststoff hergestellt sein, insbesondere einem glasfaserverstärkten Kunststoff. Auch andere Materialien für die Rahmenprofile, wie Metall oder Verbundmaterialien, sind einsetzbar.
  • An den Rahmenprofilen sind vorzugsweise eine oder mehrere Hohlkammern vorgesehen, die zur Montage von Beschlagsteilen dienen, beispielsweise eines Schlosses oder von Scharnierelementen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden zunächst Adapterprofil und mindestens ein Dämmelement an einer ersten Deckschicht fixiert, und Adapterprofile und vorzugsweise ein weiteres Dämmelement an einer zweiten Deckschicht. Anschließend werden die Deckschichten aufeinander positioniert, wobei das mindestens eine Dämmelement innen angeordnet ist und Eckverbinder zwischen den Deckschichten positioniert werden. Auf diese vormontierte Einheit werden Rahmenprofile an der jeweiligen Seite von außen auf die Adapterprofile zwischen den Deckschichten aufgeschoben, um dann die Rahmenprofile an den Eckverbindern zu fixieren. Dies ermöglicht einen modularen Aufbau und auch eine nachträgliche Demontage des Türflügels. Die Rahmenprofile können beispielsweise über Schrauben an den Eckverbindern fixiert werden, die von außen eingebracht werden, wobei die Schraubenköpfe vorzugsweise in einer Hohlkammer des Rahmenprofils angeordnet werden. Die Adapterprofile können hingegen mit den Deckschichten verklebt sein, da für eine Demontage ein Lösen dieser Verbindung nicht notwendig ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1A bis 1C mehrere Ansichten eines erfindungsgemäßen Türflügels, teilweise im Schnitt;
    • 2 eine geschnittene Detailansicht des Türflügels der 1, und
    • 3 eine geschnittene Explosionsdarstellung des Türflügels der 2.
  • Ein Türflügel 1 umfasst einen aus vier Rahmenprofilen 2 gebildeten Rahmen, wobei die einzelnen Rahmenprofile 2 über Eckverbinder 3 aneinander fixiert sind. Der Rahmen ist auf einer Seite mit einer Deckschicht 4 überdeckt und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine weitere Deckschicht 6. In den Deckschichten 4 und 6 können je nach Gestaltung des Türflügels 1 Aussparungen mit Glasausschnitten oder dekorativen Elementen vorgesehen sein. An den Rahmenprofilen 2 sind die Beschlagsteile montiert, wie Scharnierelemente oder Schlösser, wobei die Rahmenprofile 2 die statischen Lasten des Türflügels 1 aufnehmen. Die Eckverbinder 3 sind innerhalb des Rahmens angeordnet und liegen an einem endseitigen Abschnitt jedes Rahmenprofils 2 an. Die Form der Eckverbinder 3 muss nicht dreieckförmig sein, sondern kann auch leistenförmig oder mit anderen Geometrien gewählt werden.
  • In 2 ist eine Detailansicht des Türflügels 1 im Bereich eines oberen Rahmenprofils 2 gezeigt. Das Rahmenprofil 2 kann aus einem extrudierten Material, insbesondere Kunststoff oder Aluminium, hergestellt sein, wobei auch Verbundmaterialien einsetzbar sind. Das Rahmenprofil 2 umfasst eine Hohlkammer 25, die zur Aufnahme der Beschlagsteile dient.
  • An der Deckschicht 4 ist an der Innenseite ein plattenförmiges Dämmelement 5 fixiert, während an der gegenüberliegenden Deckschicht 6 ein weiteres plattenförmiges Dämmelement 7 fixiert ist. Die Dämmelemente 5 und 7 können aus einem Hartschaum hergestellt sein, der eine hohe Wärmeisolierung besitzt. Zwischen den Dämmelementen 5 und 7 ist ein Spalt 8 vorgesehen, der im Eckbereich des Rahmens durch die Eckverbinder 3 ausgefüllt ist, die als Abstandshalter zwischen den Dämmelementen 5 und 7 dienen. Es ist auch möglich, den Spalt 8 mit einem weiteren Dämmmaterial auszufüllen oder die Dämmelemente 5 und 7 mit Aussparungen zum Einfügen der Eckverbinder 3 zu versehen.
  • An einem randseitigen Überstand der Deckschicht 4 ist ein Adapterprofil 9 fixiert, das eine Nut 10 aufweist, die zur Außenseite hin offen ist. Das Adapterprofil 9 weist eine Hohlkammer 12 auf und besitzt einen Steg 11, der über die Deckschicht 4 hervorsteht. An dem Steg 11 kann eine Anlage für ein Dichtungselement ausgebildet sein, das in eine Nut 31 eines Blendrahmenprofils 30 eingefügt ist. Das Blendrahmenprofil 30 kann dabei in der Profilgeometrie unterschiedlich ausgestaltet sein.
  • Auf der gegenüberliegenden Deckschicht 6 ist an einem randseitigen Überstand ein Adapterprofil 14 fixiert, das ebenfalls eine nach außen offene Nut 15 aufweist. Das Adapterprofil 14 ist mit der Deckschicht 6 verklebt und ist an einem randseitigen Endabschnitt mit einem Dichtungselement 16 verbunden, das an dem Blendrahmen 30 abgestützt ist. Die Ausgestaltung der Dichtelemente zwischen dem Türflügel 1 und dem Blendrahmenprofil 30 kann dabei durch den Fachmann ne nach den Anforderungen variiert werden.
  • Das Rahmenprofil 2 weist an gegenüberliegenden Seiten zwei zur Innenseite des Rahmens gewandte Stege 21 und 23 auf, die zum Profilkörper beabstandet angeordnet sind, so dass an eine erste Nut 22 zwischen dem Steg 21 und dem Profilkörper und eine zweite Nut 24 zwischen dem Steg 23 und dem Profilkörper ausgebildet sind. Dadurch kann das Rahmenprofil 2 von außen in die Adapterprofile 9 und 14 eingesteckt werden, wobei der Steg 21 in die Nut 15 und der Steg 23 in die Nut 10 eingreift. In den Nuten 10 und 15 sind dabei elastische Elemente 13 vorgesehen, beispielsweise Streifen aus einem Moosgummi oder einem Schaumstoffmaterial, die ein Verschieben der Stege 21 und 23 in vertikale Richtung zulassen, um Wärmespannungen auszugleichen. Dadurch sind die Deckschichten 4 und 6 zumindest an dem oberen Rahmenprofil 2 in vertikale Richtung verschiebbar gehalten, aber durch die Überdeckung der Stege 21 und 23 in den Nuten 10 und 15 in eine Richtung senkrecht zur Ebene der Deckschichten 4 und 6 gesichert. Auch die vertikalen Rahmenprofile 2 in Längsrichtung in einem Türflügel 1 weisen entsprechende Nut-Feder-Verbindungen zum verschiebbaren Lagern der Deckschichten 4 und 6 auf. Lediglich an der Unterseite ist eine starre Abstützung der Deckschichten 4 und 6 an dem unteren Rahmenprofil vorgesehen, beispielswiese durch Anordnung eines starren Füllungselementes in den Nuten 10 und 15, in denen an den anderen Seiten elastische Elemente 13 eingefügt sind. Auch andere Gestaltungen zur starren Abstützung der Deckschichten 4 und 6 an dem unteren Rahmenprofil 2 können eingesetzt werden.
  • Nachdem das Rahmenprofil 2 auf die beiden Adapterprofile 9 und 14 von außen aufgesteckt wurde, erfolgt eine Fixierung der Rahmenprofile 2 an den Eckverbindern 3. Hierfür werden eine oder mehrere Schrauben 26 von einer Außenseite in die Eckverbinder 3 eingebracht, wobei ein Kopf der Schraube vorzugsweise in einer Hohlkammer 25 des Rahmenprofils 2 positioniert wird. Hierfür können an einer Außenseite der Rahmenprofile 2 entsprechende Montageöffnungen vorgesehen sein. Die Schraube 26 durchgreift die innere Wand des Rahmenprofis 2 und ist in dem Eckverbinder 3 verschraubt, der an einer Außenseite der inneren Wand des Rahmenprofils 2 anliegt. An dem Rahmenprofil 2 können an der inneren Wand Zentriervorsprünge 28 ausgebildet sein, um den Eckverbinder 3 an dem Rahmenprofil 2 auszurichten.
  • In 3 ist der Türflügel gemäß 2 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Für die Montage der Einzelteile des Türflügels 1 werden zunächst die Dämmelemente 5 und 7 an den Deckschichten 4 und 6 fixiert, beispielsweise durch Verkleben. Ferner werden die Adapterprofile 9 und 14 mit den Deckschichten 4 und 6 verklebt. Die Deckschicht 4 mit dem Dämmelement 5 wird nun so auf die Deckschicht 6 mit dem Dämmelement 7 gelegt, dass die beiden Dämmelemente 5 und 7 auf der Innenseite angeordnet sind und die Eckverbinder 3 als Abstandshalter zwischen den Deckschichten 4 und 6 dienen. In dieser vormontierten Position können nun die einzelnen Rahmenprofile 2 von außen aufgesteckt werden, wobei der Steg 21 in die Nut 15 und der Steg 23 in die Nut 10 eingefügt wird, und in den Nuten 10 und 15 die optional vorzusehenden elastischen Elemente 13 eingefügt sind. Anschließend kann das Rahmenprofil 2 über eine oder mehrere Schrauben 26 an dem Eckverbinder 3 festgelegt werden, wobei hierfür an dem Rahmenprofil 2 entsprechende Montageöffnungen an der Außen- und Innenseite vorgesehen sind. Nach Montage aller Rahmenprofile 2 an den vier Seiten ist der umlaufende Rahmen hergestellt, der nun die statischen Kräfte des Türflügels 1 aufnimmt. Zur Fertigstellung des Türflügels 1 können noch die Beschlagsteile an dem Rahmenprofil 2 montiert werden.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei plattenförmige Dämmelemente 5 und 7 vorgesehen. Es ist natürlich auch möglich, die Dämmelemente 5 und 7 mit Aussparungen zur Aufnahme der Eckverbinder 3 auszustatten. Zudem kann auch nur ein einziges Dämmelement 5 oder 7 zwischen den beiden Deckschichten 4 und 6 vorgesehen sein.
  • Die aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellten Adapterprofile 9 und 14 können, je nach Gestaltung des Rahmenprofils 2, mit oder ohne Hohlkammern ausgebildet sein. Die Deckschichten 4 und 6 können als durchgängige Platten aus Aluminium hergestellt sein, aber auch mit Aussparungen für Dekorelemente oder Glasausschnitten versehen sein. Zudem können die Deckschichten 4 oder 6 optional auch aus Kunststoff hergestellt sein oder Kunststoffelemente aufweisen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türflügel
    2
    Rahmenprofil
    3
    Eckverbinder
    4
    Deckschicht
    5
    Dämmelement
    6
    Deckschicht
    7
    Dämmelement
    8
    Spalt
    9
    Adapterprofil
    10
    Nut
    11
    Steg
    12
    Hohlkammer
    13
    elastisches Element
    14
    Adapterprofil
    15
    Nut
    16
    Dichtungselement
    21
    Steg
    22
    Nut
    23
    Steg
    24
    Nut
    25
    Hohlkammer
    26
    Schraube
    28
    Zentriervorsprung
    30
    Blendrahmenprofil
    31
    Nut
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2400102 A2 [0002]

Claims (15)

  1. Türflügel (1), insbesondere für eine Haustür, mit einer ersten Deckschicht (4) und einer zweiten Deckschicht (6), die an einem aus Rahmenprofilen (2) gebildeten Rahmen gehalten sind, wobei zwischen den Deckschichten (4, 6) zumindest ein Dämmelement (5, 7) aus einem isolierenden Material angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (4, 6) über Adapterprofile (9, 14) zumindest an einer Seite verschiebbar an dem Rahmen gehalten sind und die Rahmenprofile (2) zur Montage des Rahmens von außen auf die Adapterprofile (9, 14) aufsteckbar sind.
  2. Türflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (2) in den Ecken des Rahmens über Eckverbinder (3) aneinander fixiert sind und Befestigungsmittel (26) zur Fixierung der Rahmenprofile (2) an den Eckverbindern (3) von einer Außenseite des Rahmens montierbar sind.
  3. Türflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Deckschichten (4, 6) die Adapterprofile (9, 14) rahmenförmig angeordnet sind und über eine Steckverbindung mit den Rahmenprofilen (2) in Eingriff stehen.
  4. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (4, 6) an einer Unterseite nach unten unverschieblich über ein unteres Adapterprofil (9, 14) an dem unteren Rahmenprofil (2) abgestützt sind.
  5. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckschichten (4, 6) über Adapterprofile (9, 14) an gegenüberliegenden Längsseiten des Rahmens verschiebbar gehalten sind.
  6. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten (4, 6) über die Adapterprofile (9, 14) zumindest an drei Seiten verschieblich an dem Rahmen gehalten sind.
  7. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Deckschicht (4, 6) auf einer inneren Seite ein plattenförmiges Dämmelement (5, 7) fixiert ist.
  8. Türflügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckverbinder zwischen den Dämmelementen (5, 7) vorgesehen sind und die beiden Dämmelemente (5, 7) beabstandet voneinander angeordnet sind.
  9. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (2) aus Kunststoff, insbesondere einem glasfaserverstärkten Kunststoff, hergestellt sind.
  10. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (2) als Hohlprofile ausgebildet sind und an den Rahmenprofilen (2) Beschlagsteile montiert sind.
  11. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterprofile (9, 14) und/oder die Rahmenprofile (2) über Nut-Feder-Verbindungen verschiebbar aneinander gehalten sind.
  12. Türflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Nut (22, 24) an einem Rahmenprofil (2) und/oder einem Adapterprofil (9, 14) ein elastisches Element (13) eingefügt ist.
  13. Verfahren zur Montage eines Türflügels (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den folgenden Schritten: - Fixieren von Adapterprofilen (9) und mindestens einem Dämmelement (5) an einer ersten Deckschicht (4); - Fixieren von Adapterprofilen (14) und vorzugsweise einem weiteren Dämmelement (7) an einer zweiten Deckschicht (6); - Positionieren der Deckschichten (4, 6) aufeinander, wobei das mindestens eine Dämmelement (5, 7) innen und die Deckschichten außen angeordnet sind, und zwischen den Deckschichten (4, 6) Eckverbinder (3) positioniert sind; - Aufschieben von Rahmenprofilen (2) an der jeweiligen Seite von außen auf die Adapterprofile (9, 14) zwischen den Deckschichten (4, 6), und - Fixieren der Rahmenprofile (2) an den Eckverbindern (3).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (2) über Schrauben (26) an den Eckverbindern (3) fixiert werden, die von außen in die Eckverbinder (3) eingebracht werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterprofile (9, 14) mit den Deckschichten (4, 6) verklebt werden.
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