DE2908394C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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- A47G1/00—Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
- A47G1/02—Mirrors used as equipment
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- Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spiegel mit einer verspiegelten
Glasplatte und mit einer die Spiegelrückseite bildenden,
über eine klebende Zwischenschicht mit der verspiegelten
Glasplatte verbundenen Abdeckplatte.
Bei einem aus dem DE-GM 67 50 107 bekannten Spiegel dieser
Art wird die Abdeckplatte von einer Hartschaumfolie gebildet,
die bei der Spiegelherstellung mit dem noch nicht abgebunde
nen Spiegelschutzlack der verspiegelten Glasplatte verklebt
wird. Hierdurch soll, wie bei Spiegeln üblich, eine Beschä
digung der Verspiegelung von der Rückseite her verhindert und
außerdem die Einlagerung oder ein dauerhaftes Aufkleben von
Aufhängehaken ermöglicht werden.
Ein solcher Spiegel mag für die Verwendung als üblicher Wand
spiegel geeignet sein. Ungeeignet ist er jedoch für sol
che Bereiche, in denen die Gefahr besteht, daß gegen den
Spiegel gestoßen oder geschlagen wird. Bei einer solchen Be
lastung kann der Spiegel leicht zu Bruch gehen. Die Hart
schaumfolie ist nämlich in Richtung der Spiegelnormalen ver
hältnismäßig instabil gegen Durchbiegen, so daß die Glas
platte bei einem gegen sie gerichteten Schlag sich bis zu
ihrer Bruchgrenze durchbiegen kann und bei deren Überschrei
ten zerstört wird. Sie kann ferner in der Spiegelebene lie
gende Scherkräfte nur ungenügend aufnehmen, so daß auf die
Glasplatte ausgeübte Kräfte mit einer in der Spiegelebene
liegenden Komponente nicht sicher kompensiert werden und
die Glasplatte zu sie eventuell zerstörenden Schwingungen
angeregt werden kann.
Aufgrund der verhältnismäßig geringen Zugfestigkeit der
Hartschaumfolie können sich auch Risse von einer Stoß- oder
Schlagstelle ausgehend weit ausbreiten.
Die Zerstörung des Spiegels herbeiführende Belastungen kön
nen vor allem in solchen Räumlichkeiten wie Nervenkliniken
oder Gefängnissen auftreten, sei es aus reiner Zerstörungs
wut der Insassen oder im Falle von selbstmordgefährdeten Per
sonen zum Erhalt von Glasbruchstücken, die sich ohne beson
dere Schwierigkeiten von der Hartschaumfolie wegnehmen lassen, da diese
im Zerstörungsfall eingedrückt ist.
Nachteilig ist des weiteren, daß solche Hartschaumfolien beim
Altern eine Schrumpfung erleiden, wodurch sich im Verspie
gelungsbelag Haarrisse ergeben können. Außerdem verändern da
bei eventuell vorhandene Befestigungsmittel ihre Lage, so daß
es sein kann, daß die Befestigungsmittel nicht mehr mit an
der Wand vorgesehenen Gegenstücken zusammengefügt werden kön
nen.
Insbesondere im Sanitärbereich müssen die jeweiligen Ein
richtungen und somit auch die Spiegel, wie z. B. die Spiegeldicke im Falle eines Einbauspiegels
oder die Befestigungsart, den jeweiligen Gege
benheiten angepaßt sein, was sich durch
entsprechende Ausbildung der Abdeckplatte erreichen läßt.
Auch in dieser Hinsicht ist der bekannte Spiegel nachteilig.
Dieser wird vollständig beim Spiegelhersteller gefertigt, so
daß seitens der Sanitärfirma keine Variationsmöglichkeit be
steht.
Entsprechende Nachteile sind bei dem im wesentlichen gleich
aufgebauten Spiegel gemäß dem DE-GM 19 01 109 vorhanden, bei
dem zur Vermeidung einer Beschädigung der verspiegelten Glas
platte von hinten her eine Kunststoff-Schutzschicht als hin
tere Abdeckung angebracht wird.
Aus der DE-OS 15 29 367 geht ein Sicherheitsspiegel hervor,
bei dem man als Korrosions- und Splitterschutz auf die ver
spiegelte Glasplatte mindestens eine schlagzähe, thermoplas
tische Kunststoffschicht und gegebenenfalls noch mindestens
eine mit dieser fest verbundene Verstärkungsschicht aus Pa
pier- oder Metallfolie aufbringt. Es ist ohne weiteres er
sichtlich, daß auch in diesem Falle kein stoßfester Spiegel
vorliegt. Weder die schlagzähe, thermoplastische Kunststoff
schicht noch die Papier- oder Metallfolie kann ein Zerbre
chen des Spiegels verhindern. Für die Metallfolien sind so
geringe Dicken vorgesehen, daß sie mechanisch äußerst insta
bil sind. Die fehlende Stoßfestigkeit ist hier allerdings
weniger von Belang, da es sich um kleine, in Massenanferti
gung erzeugte Spiegel für Kraftfahrzeuge, Handtaschen usw.
handelt. Für den weiter oben geschilderten Anwendungsbereich
in Gefängnissen und dgl. "gefährlicher" Umgebung ist ein
solcher Spiegel weder geeignet noch gedacht.
Bei einem aus der DE-PS 8 46 606 bekannten Spiegel bildet die
Abdeckplatte nicht die Spiegelrückseite sondern ist Bestand
teil eines kastenartigen Spiegelrahmens. Dabei besteht dieser
Kasten aus thermoplastischem Kunststoff, in den die verspie
gelte Glasplatte unter Zwischenfügen einer Bitumenmasse oder
eines elastischen Verbindungskitts eingesetzt ist. Mit diesen
Maßnahmen soll ein wetterbeständiger Spiegel geschaffen wer
den, bei dem im Falle einer Zertrümmerung des Spiegels keine
Splitter wegfallen. Dies mag auf diese Weise erreichbar sein,
ein stoßfester Spiegel liegt jedoch auch hier nicht vor. Wird
auf den Spiegel eingeschlagen, baucht sich die Kunststoff-Ab
deckplatte aus.
Schließlich geht es aus der CH-PS 3 77 996 noch hervor, die
verspiegelte Glasplatte in einer Spritzform an der Rückseite
und am Rand mit thermoplastischer Spritzgußmasse zu umsprit
zen. Hierdurch entfällt die klebende Zwischenschicht. Hin
sichtlich der Stoßfestigkeit unterscheidet sich dieser Spie
gel nicht von den anderen Spiegeln mit einer Kunststoff-Ab
deckung (DE-GM 67 50 107, DE-PS 8 46 606). Dabei ist nicht
einmal ein durchgehender Verbund zwischen der Glasplatte und
der Kunststoff-Abdeckung vorgesehen, da eine wärmeisolie
rende Zwischenlage aus Papier oder dgl. vorgesehen ist, um
die Belagschicht des Spiegels beim Einspritzen des heißen
Kunststoffes in die Spritzgußform zu schützen. Die weiteren
Gebrauchsmustervorschriften 18 23 025, 19 71 172 und 19 67 367
beinhalten im wesentlichen das gleiche.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Spiegel der eingangs genannten Art zu schaffen, der
insbesondere für den Sanitärbereich von solchen Räumen ge
dacht ist, in denen mit mutwilliger Schlageinwirkung gerech
net werden muß, so daß der Spiegel besonders stoß- und
schlagfest sein soll. Außerdem soll er einen solchen Aufbau
besitzen, daß er auch seitens der den Spiegel einbauenden
Firma unter Verwendung der jeweils auf den Einbaufall ange
paßten Abdeckplatte zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Abdeckplatte eine Metallplatte ist und die Zwischenschicht
eine doppelseitig klebende Klebefolie ist.
Die Metallplatte bildet für die Glasplatte eine stabile Ab
stützung nach hinten hin. Die doppelseitig klebende Klebe
folie weist zwar eine gewisse Elastizität auf, so daß sich
die Glasplatte bei einem Stoß dementsprechend durchbiegen kann.
Die Klebefolie ist jedoch so dünn, daß sich nur eine gering
fügige Verformung der Glasplatte ergibt, die keinesfalls zum
Zerbrechen ausreicht. Die Metallplatte verhindert nicht nur
ein Ausbiegen nach hinten sondern nimmt auch die in der
Ebene der Glasplatte auftretenden Kraftkomponenten auf, da
diese über die Klebefolie auf die Metallplatte übertragen
werden. Würde man die Klebefolie weglassen und die Glasplatte
beispielsweise mittels Klammern oder dgl. an der Metallplatte
haltern, würde der Verbund in der Glasplattenebene und somit
die Energieabsorbierung innerhalb der beiderseits fest haf
tenden Klebefolie fehlen.
Selbst wenn aus irgend einem Grunde der Spiegel zu Bruch geht,
bleiben die Glassplitter wegen der stabilen Ab
stützung in der Spiegelebene, so daß keine nach vor
ne vorstehenden Splitterkanten, an denen man sich verletzen
kann auftreten und ein absichtliches Ablösen der
Splitter insbesondere durch Abschälen nicht möglich ist.
Zum Ablösen eines Splitters bzw. der gesamten Glasplatte ist
die sich aus dem Produkt der Klebekraft und der ganzen Split
ter- bzw. Glasplattenfläche ergebende Kraft erforderlich, die
selbst unter größter Anstrenung von Personen nicht aufge
bracht werden kann.
Der erfindungsgemäße Spiegel eignet sich somit bestens auch
für Gefängnisse und Nervenkliniken oder dgl. Krankenanstal
ten.
Die Verwendung der doppelseitig klebenden Klebefolie ermög
licht eine einfache Spiegelmontage, so daß sich der Spiegel
sozusagen an Ort und Stelle zusammensetzen läßt. Vom Spie
gelhersteller muß nur die verspiegelte Glasplatte bezogen
werden, die dann seitens der die Installationen liefernden
Firma auf die jeweils passende Metallplatte aufgeklebt wird.
Mit der Klebefolie ist der weitere Vorteil verbunden, daß
sie genau definierte Eigenschaften besitzt, so daß man bei
spielsweise jeweils den geeigneten Härtegrad wählen kann,
der auf die jeweilige Spiegelplattendicke abgestimmt ist.
Es ergibt sich sozusagen ein baukastenartiger Aufbau, der be
liebige Kombinationen von Glasplatte, Klebefolie und Abdeck
platte zuläßt.
Auch treten keine Schrumpfungsvorgänge auf, die zur Haar
rissen in der Verspiegelungsschicht führen könnten.
Des weiteren kann die Metallplatte verhältnismäßig dünn ge
halten werden, was im Falle eines Einbauspiegels wichtig ist,
dessen Vorderseite im eingebauten Zustand mit der Wandfläche
bündig sein soll.
Ein zusätzlicher Vorteil der Metallplatte ist es, daß sie
elektrostatische Ladungen ableiten kann.
Die Metallplatte besteht zweckmäßigerweise aus Stahl.
Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, daß die Me
tallplatte einen über ihren Umfang durchgehenden, rechtwin
kelig abgekanteten und einen die verspiegelte Glasplatte un
ter Zwischenfügen einer elastischen Fugenmasse umschließen
den Rand aufweist. Hierdurch erhält man nicht nur einen zu
sätzlichen Halt für die Glasplatte sondern einen Kanten
schutz, so daß das Ausbrechen von Splittern am Spiegelumfang
und dabei vor allem an der Vorderkante des Spiegels verhin
dert wird. An der Verbindung zwischen der Glasplatte und der
Abdeckplatte kann man auch keinen Keil oder dgl. Werkzeug
eintreiben, um auf diese Weise einen Splitter herauszubre
chen. Die elastische Fugenmasse besitzt eine stoßdämpfende
Wirkung, so daß man sozusagen eine schwimmend gelagerte Glas
platte erhält.
Die mit dem rechtwinkelig abgekanteten Rand der Metallplatte erzielte Sicherheit läßt
sich dadurch noch erhöhen, daß er den Umfang der verspiegel
ten Glasplatte umgreift und mit einer vorderen Abwinkelung in
die Glasplattenvorderfläche hineinsteht.
Der Spiegel sollte des weiteren möglichst fest an der zugehö
rigen Wand befestigbar sein, um ein unbefugtes Abnehmen ent
weder zu seinem Diebstahl oder seiner beispielsweise infolge
von Selbstmordgedanken absichtlichen Zerstörung entgegenzu
wirken. Daher ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß die Metallplatte an ihrer der Glasplatte ab
gewandten Seite Befestigungsmittel zum Befestigen des Spie
gels an einer Wand trägt, die lagefixiert oder starr mit
der Metallplatte verbunden sein können, beispielsweise in
dem sie aus in die Platte eingeformten Aussparungen oder
Öffnungen oder aus angeformten oder aufgesetzten Nocken,
Laschen oder dgl. bestehen. Bei solchen Befestigungsmitteln,
denen entsprechende Gegenstücke an der Wand zugeordnet sind,
erhält man eine dichte Anlage des Spiegels an der Wand, so
daß der Eindruck entsteht, der Spiegel sei vollständig an
die Wand geklebt. Wegen der Formstabilität der Metallplatte
kann sich die Lage der Befestigungsmittel nicht verändern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Sicherheitsspiegel in
Schrägansicht,
Fig. 2 einen weiteren Sicherheitsspiegel gemäß der
Erfindung im Schnitt in Teildarstellung,
Fig. 3 eine Variante des Spiegels gemäß Fig. 2 in
gleicher Darstellungsweise,
Fig. 4 den Spiegel gemäß Fig. 1 im an einer Wand be
festigten Zustand, teilweise geschnitten, und
Fig. 5 eine andere Befestigungsart in gleicher Dar
stellungsweise.
Der in Fig. 1 dargestellte Sicherheitsspiegel 1 besteht aus
mehreren Schichten. Die Vorderseite des Spiegels wird von
einer Glasplatte 2 gebildet, die an ihrer Rückseite auf üb
liche Weise verspiegelt ist. Auf die von dieser Glasplatte 2
gebildete erste Schicht folgt eine doppelseitig klebende
Klebefolie 3 als klebende Zwischenschicht, die die gesamte
Fläche der Glasplatte 2 abdeckt. Mit Hilfe der beidseitig Kle
bematerial tragenden Klebefolie 3 ist die Glasplatte 2
mit einer starren, splitterfreien Metallplatte 4 verbunden,
die als dritte Schicht die rückwärtige Abdeckung des Spie
gels bildet.
Bei dem Spiegel gemäß Fig. 1 besitzt die Metallplatte 4 die
gleiche Flächenabmessung wie die Glasplatte 2. Beim Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist dagegen vorgesehen, daß die
Glasplatte 2 a ringsum von einem Rand 5 a umschlossen ist,
der mit der Metallplatte 4 a einstückig verbunden ist und aus
einer an diese angeformten rechtwinkeligen Abkantung besteht.
Auch ein Verschrauben oder dgl. des Randes mit der Metall
platte ist denkbar. Zwischen dem Rand 5 a und der Glasplat
te 2 a kann eine Fugenmasse 6 a, ein Klebstoff oder dgl., vor
handen sein. Der Rand 5 a dieses Spiegels ist bis zur Ebene
der Vorderfläche der Glasplatte 2 a vorgezogen.
Der Spiegel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem soeben
beschriebenen Spiegel dadurch, daß der Rand 5 b den Umfang
der Glasplatte 2 b umgreift und mit einer vorderen Abwinke
lung 7 b in die Vorderfläche der Glasplatte 2 b hinein steht.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, trägt die Abdeckplatte 4 an
ihrer der Glasplatte 2 abgewandten Seite schematisch einge
zeichnete Befestigungsmittel 9, die zum Befestigen des Spie
gels an einer Wand 10 dienen. Diese Befestigungsmittel 9
sind lagefixiert oder starr mit der Platte 4 verbunden.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Befesti
gungsmittel aus einem flach ausgeführten Steckbolzen, dem
ein Gegenstück 11 an der Wand 10 zugeordnet ist. Dieses
Gegenstück 11 besitzt nach Art von Widerhaken ausgebildete
Verankerungsvorsprünge 12, wobei die beiden Schenkel der
etwa U-förmigen Gegenstücke 11 unter einer elastischen Vor
spannung stehen und somit fest an die Steckbolzen von außen
her anliegen.
Es ist auch möglich, daß man in die Abdeckplatte Aussparun
gen oder Öffnungen einformt oder Nocken, Laschen oder dgl.
anformt oder aufsetzt. Besteht die Abdeckplatte aus Blech,
kann man die Laschen beispielsweise einstanzen oder heraus
drücken. Auch bei diesen Befestigungsarten sind an der Wand
entsprechende Gegenstücke beispielsweise mit haken- oder
keilförmiger Gestalt vorgesehen.
Eine weitere Befestigungsart ist in Fig. 5 dargestellt. Auf
einen Wanddübel 13 ist eine Ringkappe 14 aufgesetzt und ver
rastet. Der Dübel 13 läßt sich mit Hilfe einer in ihn von
vorne her eingreifenden Schraube, von der lediglich der
Schraubenkopf 15 schematisch eingezeichnet ist, in der Wand
auf übliche Weise festsetzen.
Der Ringkappe 14 ist ein Befestigungsmittel 16 in Gestalt
einer Hülse zugeordnet, die auf die Ringkappe 14 aufgeklipst
werden kann. Die genannte Hülse ist an ihrer der Ringkappe 15
abgewandten Seite mit einer Klebeplatte 17 fest verbunden,
die ein Klebematerial 18 trägt.
Bei der Montage mit Hilfe dieser Befestigungsart wird fol
gendermaßen vorgegangen:
Zunächst bohrt man in die Wand das Dübelloch 19 mit einer
der Wandaußenseite zugewandten vergrößerten Ausnehmung 20
ein. Sodann führt man den Dübel zusammen mit der aufgesteck
ten Ringkappe 14 in das Dübelloch 19 und die Ausnehmung 20
ein, und zieht die Schraube 15 an. Anschließend ver
rastet man die Hülse 16, die im befestigten Zustand in die
Ausnehmung 20 eingreift, mit der Ringkappe 14, wobei der
Spiegel 1 entweder vor dem Verrasten auf das Klebematerial 18
aufgeklebt worden ist oder nach dem Verrasten aufgeklebt
wird.
Auch bei dieser Befestigungsart erhält man eine dichte Anlage
des Spiegels an der Wand, wobei man den Spiegel auch in die
Wand beispielsweise zwischen angrenzende Fliesen 21 unter
Zwischenfügen einer Fugenmasse 22 einlassen kann. Eventuelle
Wandunebenheiten können ausgeglichen werden, indem man bei
entrasteter Hülse 16 die Dübelschraube lockert und anschlie
ßend den Dübel in die gewünschte Tiefe verschiebt und sodann
durch Anziehen der Schraube wieder festsetzt. Es ist also
eine Tiefenverstellbarkeit gegeben.
Claims (7)
1. Spiegel mit einer verspiegelten Glasplatte und mit
einer die Spiegelrückseite bildenden, über eine klebende
Zwischenschicht mit der verspiegelten Glasplatte verbundenen
Abdeckplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte
eine Metallplatte (4, 4 a) und die Zwischenschicht
eine doppelseitig klebende Klebefolie (3) ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Metallplatte (4, 4 a) aus Stahl besteht.
3. Spiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallplatte (4 a) einen über ihren Umfang durch
gehenden, rechtwinkelig abgekanteten und einen die verspiegelte
Glasplatte (2 a, 2 b) unter Zwischenfügen einer elastischen Fugenmasse (6 a)
umschließenden Rand (5 a, 5 b)
aufweist.
4. Spiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rand (5 b) der Metallplatte den Umfang der verspiegelten
Glasplatte (2 b) umgreift und mit einer vorderen Abwinkelung
(7 b) in die Glasplattenvorderfläche hinein steht.
5. Spiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallplatte (4) an ihrer der
Glasplatte (2) abgewandten Seite Befestigungsmittel (9, 16)
zum Befestigen des Spiegels an einer Wand (10) trägt.
6. Spiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (9, 16) lagefixiert oder starr
mit der Metallplatte (4) verbunden sind.
7. Spiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel aus in die Platte eingeformten
Aussparungen oder Öffnungen oder aus angeformten oder auf
gesetzten Nocken, Laschen od. dgl. bestehen.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE2908394A1 DE2908394A1 (de) | 1980-09-11 |
DE2908394C2 true DE2908394C2 (de) | 1988-03-03 |
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ID=6064428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19792908394 Granted DE2908394A1 (de) | 1979-03-03 | 1979-03-03 | Sicherheitsspiegel und verfahren zum herstellen eines sicherheitsspiegels |
Country Status (1)
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CH377996A (de) * | 1959-03-03 | 1964-05-31 | Georg Zimmermann Fa | Verfahren und Vorrichtung zum Versehen eines mit Spiegelbelag ausgestatteten Glasspiegels mit einem Rahmen und einer Rückenabdeckung |
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DE1967367U (de) * | 1967-02-09 | 1967-08-31 | Zimmermann Metallwaren Und Spi | Mit einem kunststoffrahmen versehener glasspiegel. |
DE1971172U (de) * | 1967-06-10 | 1967-10-26 | Zimmermann Fa G | Mit kunststoffrahmen und zierleiste versehener glasspiegel. |
GB1195959A (en) * | 1968-02-20 | 1970-06-24 | Riegel Paper Corp | Packaging Method and Machine for Forming and Filling Bags of Different Lenghts and Widths. |
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1979
- 1979-03-03 DE DE19792908394 patent/DE2908394A1/de active Granted
Also Published As
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