DE6750107U - Spiegel mit rueckwand - Google Patents
Spiegel mit rueckwandInfo
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- DE6750107U DE6750107U DE19686750107 DE6750107U DE6750107U DE 6750107 U DE6750107 U DE 6750107U DE 19686750107 DE19686750107 DE 19686750107 DE 6750107 U DE6750107 U DE 6750107U DE 6750107 U DE6750107 U DE 6750107U
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Description
Spiegel mit Rückwand
Die Neuerung bezieht sich auf die Gestaltung einer Rückwand
von Spiegeln, z.B. von Wand- und Konsolspiegeln«
Es ist bereits bekannt, bei einem Wand- oder Konsolspiegel mit Blindrahmen die Rückwand aus einer Korkplatte bestehen
zu lassen. Die Korkplatte wird bei der bekannten Ausführung mit der den Spiegelbelag schützenden Lackschicht verklebt.
Das Verkleben soll in dem noch klebefähigen Zustand des
Lackes erfolgen, indem die Korkplatte auf die Lackschicht aufgewalzt wird.
Der bekannte Spiegel hat den Nachteil, daß das Material " Kork u nicht nur wenig dauerhaft, sondern auch nicht geeignet
ist, um Aufhängehakeη sicher daran zu befestigen.
Deshalb ist "ie Ausführung des bekannten Spiegels an die Verwendung eines Blindrahmens gebunden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten
Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird gemäß Neuerung dadurch gelöst, daß als Rückwand für den Spiegel eine Hartschaumfolie
vorzugsweise auf Polystyrolbasis dient, wie
sie beispielsweise unter dem wärenzeichenrechtlich geschützten
Namen "Styropor " auf dem Markt erhältlich ist. Eine solche Folie ergibt nicht nur eines Rückwand, durch die
eine Beschädigung der Verspiegelung von der Rückseite her verhindert wird, sondern ermöglicht zusätzlich eine organische
Verbindung der Schichten und eine sichere Einlagerung oder ein dauerhaftes Aufkleben von Aufhängehaken.
Im Sinne der Neuerung liegt es, die Kartschaurafolie mit dem
noch nicht abgebundenen Spiegeischutziack auf der Spiegelrilokseite
zu verkleben. Vorzugsweise wird gemäß Neuerung ein Sohutzlack auf Bituraenbasis gewählt. Durch dieöen
Lack wird, solange er noch nicht abgebunden ist, die aufgebrachte Hartschaumfolie leicht angelöst, so daß mit dem
Abbinden eine organische Verbindung zwischen der Schutzlackschicht und der Hartachaumfolie eintritt,. Gleichzeitig
übernimmt die Lackschicht den Schutz der darunter befindlichen, auf die Glastafel in üblicher V/eise aufgebrachten
Spiegelschicht.
Vorzugstieise wird gemäß Neuerung zwischen der Lackschicht und der Hartschaumfolie der zum Aufhängen des Spiegels notwendige
Haken befestigt. V/erden - was ebenfalls im Rahmen der Neuerung liegt - die Befestigungslappen des Aufhängehakens
ebenfalls aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt, so kann auch zwischen der Schutzlakschicht, den Befestigungslappen
und der Hartschaumfolie eine organische
Verbindung Zustandekommen.
Die Neuerung «rstreckt sich auch auf eine Ausführungsform,
bei welcher der Aufhängehaken auf die Rückseite der Hartschaumfolie aufgeklebt wird«, Das Verkleben gibt eine sehr
sichere Verbindung, da der Klebstoff in die poröse Oberfläche der Hartschaumfoiie hineindiffundiert und sich dort
verankert.
Ein weiterer Vorteil der Neuerung besteht darin, daß eine
Hartschaumfolie gegenüber Kork größere Möglichkeiten zur Elnfärbung gibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Heuerung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen :
Figur 1 einen Spiegel ^emäß Neuerung, teilweise zum Aufzeigen
der Schichten aufgebrochen ;
Figur 2 den Schichtenaufbau eines Spiegels gemäß Neuerung mit einem eingegliederten i'.ufhängehakeA in schaubildlicher
Darstellung und
Figur 3 den Schichtenaufbau eines Spiegels gemäß Neuerung
mit aufgeklebtem Haken in Schnittdarstellung.
Der Spiegel 1 gemäß Neuerung besteht aus der rückseitig in bekannter Weise verspiegelten Glastafel 2. Die Lackschicht
k, welche den Spiegelbelag auf der Rückseite schützt
( vgl. Figur 2 ) ist gemäß Neuerung mit einer Hartschaumfolie
3 flächig abgedeckt. Der Aufbau eines Spiegels gemäß Neuerung
67501
weist also etwa folgende Schichten auf :
Glastafel - Verspiegelung - metallische Zwischenschichten
zum Schutz der Verspiegelung - Decklackschicht - Hartschauinfolie.
In das Schichtensystem kann - dies ist in Fig. 2 anschaulich
dargestellt - gemäß Keuerung ein Aufhängehaken 6 eingesetzt
werden* 6\x diesem Zweck werden die den Haken 6 tragenden
Lappen 5 zwischen de." Schutzlackschicht 4- und der Hartschaumfolie
3 eingegliedert.
Die Verklebung kann mit Hilfe üblicher Klebemittel erfolgen.
Vorzugsweise wird das Verkleben jedoch gemäß Keuerung in der V/eise vorgenommen, daf* die Haiitschaumfolie während des nach
klebefähigen Zustanden der De c klacks cn·5 cht 4- auf diese aufgebracht
und aufgedrückt wird. Damit wird nicht nur eine dauerhafte Verbindung der Schichten, sondern s-.uch ei:ae sichere
Befestigung des Aufhängehakens 6 erzielt«
wird gemäß Neuerung als DooklacKsohicht eiin Bitumenlack
gewählt, so erfolgt in noch nicht abgobundeners Zustand des
Lacken ein Anlöser. des Material« dor HarUGchiiuntfOlie 3 und
damit eine organische Verbindung der Schichten«
Die Figur 3 zeigt eine Ausführungs;form giimiiß Houwung, bei
welcher die Befestigungslappen 5 eines Aufhö£..gehfiken8 6
unter einer angeklebten Papp- oder Hartfasera.uflage 7 auf
der Hartschaumfolie 3 liegen. Die Papp- oder Harfcfaeerauf«
lage 7 ist nur so groß gehalten, daß sie die Aufgabe
erfüllt, die Befestigungslapperi 5 abzudecken und dem Aufhängehaken
6 einen guten Halt zu geben*Die Lappen 5 sind
durch einen Schlitz od. dgl. der Papp- oder Hartfase rauf lage 7 hindurchgeführt.
Die Neuerung ist nicht auf die beschriebenen AusführungsbeisOiele beschränkt.
Claims (3)
1. Spiegel mit Rückwand, ζ.3.Wandspiegel, Konbolspiegel
oedgl., dadurch gekennzeichnet, da3 die Verspiegelung des
Spiegels (l) auf der Rückseite flächig mit einer Hartschaumfolie (3) abgedeckt ist.
2. Spiegel fr.it Müekwäsa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartschaumfolie (3) auf der Schutzlackschicht
(ty) des Spiegelbelages aufgeklebt ist.
3. Spiegel mit Rückwand, nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartschaumfolie (3) aus Material auf Polystyrolbasis hergestellt ist.
*K Spiegel mit Rückwand nach Anspruch 1 und einem
oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutalackschicht (^) auch als Kleblack für die
Hartschaumfolie (3) dient.
5. Spiegel mit Rückwand nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzlacksohicht W aus einem Lack, auf
Bitumenbasis besteht.
6. Spiegel mit Rückwand nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hart schaumfolie (3) auf die Schutzlacks chi ciit
vor dem Abbinden (Erhärten) des Lackes aufgebracht ist.
7ο Spiegel mit Rückwand nach Anspruch I und einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Schutzlackschicht (4) und der Hartschaumfolie
(3) die Lappen (5) eines Aufhänge\akens (6) eingelagert
sind,
8. Spiegel mit Rückwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lappen (5) des Trägers für den Aufhängehaken (6) aus Kunststoff bestehen.
9. Spiegel mit Rückwand nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (5) des Trägers für den Aufhängehaken
(6) aus einem Kunststoff auf Polystyrolbasis bestehen.
10. Spiegel mit Rückwand nach Anspruch 1 und einem oder
mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (5) eines Aufhängehakens (6) unter einer
Papp- oder Hartfasertafel (7) auf der Auesenseite der Hartschaumfolie (3) befestigt sind.
11. Spiegel mit Rückwand nach Anspruch IQ1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Papp- oder Hartfasertafel (7) auf der
Außenseite der Hartschaumfolie (3) durch ein Klebemittel
(8) befestigt ist.
12* Spiegel mit Rückwand nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hartschaumfolie (3) eingefärbt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686750107 DE6750107U (de) | 1968-08-31 | 1968-08-31 | Spiegel mit rueckwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19686750107 DE6750107U (de) | 1968-08-31 | 1968-08-31 | Spiegel mit rueckwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6750107U true DE6750107U (de) | 1969-01-02 |
Family
ID=6591234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686750107 Expired DE6750107U (de) | 1968-08-31 | 1968-08-31 | Spiegel mit rueckwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6750107U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908394A1 (de) * | 1979-03-03 | 1980-09-11 | Eckart Roth | Sicherheitsspiegel und verfahren zum herstellen eines sicherheitsspiegels |
-
1968
- 1968-08-31 DE DE19686750107 patent/DE6750107U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2908394A1 (de) * | 1979-03-03 | 1980-09-11 | Eckart Roth | Sicherheitsspiegel und verfahren zum herstellen eines sicherheitsspiegels |
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