DE2905221C2 - Blaswerk für schützenlose Webmaschinen - Google Patents

Blaswerk für schützenlose Webmaschinen

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DE2905221C2
DE2905221C2 DE2905221A DE2905221A DE2905221C2 DE 2905221 C2 DE2905221 C2 DE 2905221C2 DE 2905221 A DE2905221 A DE 2905221A DE 2905221 A DE2905221 A DE 2905221A DE 2905221 C2 DE2905221 C2 DE 2905221C2
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Saurer Diederichs SA
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Description

j; Die Erfindung betrifft ein Blaswerk für schützenlose Webmaschinen entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruches I.
Bei einem bekannten Blaswerk der gattungsgemäßen Art (CH-PS 4 99 645) werden zwar durch einen unteren oder ein oder zwei seitliche Luftauslaßschlitze abgeflachte, horizontale oder zumindest etwa horizontale, der unteren Kettfadenlage parallele Luftstrahlen sowie weitere seitliche, mit dem Webblatt parallel verlaufende Luftstrahlen abgegeben, doch sind in allen Fällen die Luftauslaßschlitze in einer Konfiguration angeordnet daß sich ein praktisch geschlossenes, symmetrisches Strömungsprofil ergibt dergestalt, daß der einzutragende Schußfaden immer allseitig von den Luftstrahlen umgeben ist So verhält es sich auch bei anderen bekannten Blaswerken, bei denen eine ringförmige Düse Luftstrahlen abgibt, die den einzutragenden Schußfaden allseitig symmetrisch umgeben.
Es hat sich gezeigt, daß bei einem derartigen allseitig geschlossenen symmetrischen Strömungsprofil der
Schußfaden alternierend und zufallsbedingt bezüglich seiner Transversallage von einer zur anderen Seite wandern kann, wobei er dann alternativ in Strömungszonen schwacher und Strömungszonen großer Geschwindigkeit liegt. Durch diese Transversalverlagerun-
«, gen in Verbindung mit den Geschwindigkeitsvariationen kann es aber zur Bildung von Schlaufen im einzutragenden Schußfaden kommen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Blaswerk der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das derartige Transversalverlagerungen des einzutragenden Schußfadens auf einfache Weise vermeidet.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruch« 1.
Durch diese Ausgestaltung wird dem nun nicht mehr allseitig von Luftströmungen umgebenen einzutragenden Schußfaden eine eindeutige Vorzugslage gegeben, ι und zwar bewußt in der Emissionszone des unteren horizontalen Strahles, einer Zone hoher Strömungsge-
schwindigkeit. Das dissymmetrische Profil" dieses Luftstrahles ermöglicht dabei das Einströmen von Umgebungsluft von oben in den Strömungskanal in Richtung nach unten, und dies hält den Schußfaden unten in dieser f Vorzugstage. Der Schußfaden wird somit ohne die
Gefahr einer Schlaufenbildung korrekt und sehr schnell > in das Fach eingetragen.
f-, Weitere bevorzugte Ausgestaltungen eines derarti-
, gen Blaswerkes sind in den Unteransprüchen gekenn-
j, zeichnet
»>· Als besonders zweckmäßig hat sich dabei eine
S Ausgestaltung erwiesen, nach der der Abtauchwinkel
K des unteren Luftstrahles so gewählt wird, daß die Zone β der größten Geschwindigkeit parallel zur unteren m Fachebene liegt Weitere bevorzugte Ausgestaltungen H betreffen die baulich konstruktive Ausgestaltung des Biaswerkes.
Ausführungsbeispiele eines derartigen Brdswerkes werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine stark schematisierte Vorderansicht einer Webmaschine mit der Anordnung von Blaswerken gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Blaswerkes gemäß der Erfindung gesehen von der dem Luftstroniaustritt abgewandten Seite,
Fig.3 einen Vertikalschnitt gemäß Schnitt 3-3 der Fig. 2,
F i g. 4 einen Horizontalschnitt gemäß Schnitt 4-4 der Fig.2,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Biaswerkes gemäß der Erfindung, gesehen auf die Luf tstrahlaustrittsseite des Blaswerkes,
Fig.6 einen Vertikalschnitt gemäß Schnitt 6-6 der F i g. 5,
F i g. 7 6int;n Horizontalschnitt gemäß Schnitt 7-7 der F ig. 5.
Fig.8 eine vereinfachte Teilschnittdarstcllung entsprechend dem Schnitt nach Fig.6 durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Blaswerkes,
F i g. 9 ein Diagramm der Strömungsgeschwindigkeiten in der Ebene eines Blaswerkes nach den F i g. 2 bis 8 sowie in der Mitte zwischen zwei derartigen Blaswerken,
Fig. 10 ein weiteres derartiges Strömungsgeschwindigkeitsdiagramm, das die Entwicklung des Geschwindigkeitsprofils des unteren Luftstrahles aufzeigt.
F i g. 11 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Blaswerkes gemäß der Erfindung in Seitenansicht, gesehen von der dem Luftaustritt abgewandten Seite,
F i g. 12 einen Vertikalschnitt gemäß Schnitt 12-12 der Fig. 11.
Fig. 13 einen Horizontalschnitt gemäß Schnitt 13-13 der F ig. 12,
Fig. 14 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Blaswerke«; gemäß der Erfindung, gesehen auf die Luftaustrittsseite des Blaswerkes,
Fig. 15 einen Vertikalschnitt gemäß Schnitt 15-15 der Fig. 14.
Fig. 16 ein Diagramm der Strömungsgeschwindigkeiten in der Ebene eines Blaswerkes gemäß den Fig. 11 bis 15 sowie in der Mitte zwischen zwei derartigen Blaswerken.
Die in Fig, 1 sehr schematisch dargestellte schützenlose, einphasige Webmaschine ist mit einer pneumatischen Schußfadeneintrageinrichtung ausgerüstet. In F i g. 1 sind die Konturen des Gestelles 1 der Maschine angedeutet. Die Webmaschine hat Litzenrahmen 2, eine Schlagwelle 3 mit ihrem Antriebsrad 4, den Nockenbzw, Kurvenkästen 5, 6, mit ihren Zwischenlagern 7,8 und den Schlaghebeln 9. Ei ist ferner das Blatt 10 mit dem Blattträger 11 gezeigt, sowie die Eintragdüse 12 für die Eintragung des Schußfadens 13 im Sinne des Pfeiles 14.
Die Erfindung betrifft die Ausgestaltung von Blaswerken 15, für die Führung und das Ziehen des Schoßfadens 13, die zwischen der Eintragdüse 12 auf der einen Seite der Maschine und der gegenüberliegenden Maschinenseite angeordnet sind, auf welcher eine kontinuierlich gespeiste Düse 16 vorgesehen sein kann, die zur Spannung des Schußfadens 13 nach dem Eintrag dient Die Blaswerke 15 sind in gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Abständen auf dem Blattträger 11 befestigt, und zwar auf dessen Vorderseite. Dr-, Gesamtheit der Blaswerkc 15 wird ausgehend von einem balkenförmigen Speicher 17 gespeist, in den eine Versorgungsleitung 18 mündet mit der Druckluft reguliert durch ein Druckminderventil (nicht dargestellt) in den Speicher 17 eingefördert wird. Von dem balkenförmigen Speicher 17 gehen mehrere Leitungen 19 aus, die den Speicher über elektrisch gesteuerte oder mechanisch über Nocken oder Kurven gesteuerte Ventile 21 mit Verteilern 20 verbinden. Von jedem Verteiler 20 gehen mehrere Speiseleitungen 22 aus, von denen eine jede in einem der Blaswerke 15 mündet Die Düse 16 wird durch eine Leitung 23 gespeist, durch die sie direkt mit dem Speicher 17 verbunden ist.
Gemäß einer ersten, in den F i g. 2 bis 4 dargestellten Ausführungsform besteht das Blaswerk 15 im wesentlichen aus einem massiven Formteil 24 und drei aus dünnem Blech gebildeten Formteilen 25, 26 und 27, die dem massiven Formteil 24 zugeordnet und ars ihm beispielsweise durch Schweißen oder Kleben befestigt sind.
Das massive Formteil 24 besitzt einen zentralen Hohlraum 28, eine untere Öffnung 29, die eine vertikale Achse hat und durch die der Hohlraum 28 oach außen geöffnet ist, sowie ferner zwei Kanäle 30,31, die ein und dieselbe horizontale Achse 32 haben und die in den zentralen Hohlraum 28 münden und die ferner nach oben durch zwei andere seitliche Kanäle 33 und 34 verlängert sind, die jeweils vertikale Achsen 35 und 36 haben.
Die Speiseleitung 22, die zu dem betroffenen Blaswerk 15 führt, ist mit der Mündung der unteren Öffnung 29 verbunden. Der zentrale Hohlraum 28 mündn ferner durch den oberen offenen Bereich des massiven Formteils 24 nach außen. Hier jedoch verschließt eines do,' zugeordneten Blechfvirmteile 25, das die Form einer rechteckigen Platte hat, beinahe vollständig den oberen Bereich des massiven Formteils 24 und läßt nur einen Luftauslaßschlitz 37, der horizontal orientie· t ist, frei. Es ist darauf zu verweisen, daß dieser Luftauslaßschütz 37 einerseits von dem plattenförmigen Formteil 25, das geneigt angeordnet ist. und andererseits von einer Wandung 38, die gekrümmt ausgebildet ist, begrenzt ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, eine Wandung 38, die den vorderen oberen Bereich des Hohlraumes 28 begrenzt, wobei die Tangentialebene 39 am vorderen Ende dieser Wandung 38 einen Winkel λ in der Größenordnung von 4 bis 8° mit der Horizontalebe-
• ne 40 bildet. Die sich hieraus ergebenden Konsequenzen werden im Zusammenhang mit der Furiktionsbeschreibung des Blaswerkes 15 nachstehend im einzelnen beschrieben.
Das massive Formteil 24 trägt an seinem unteren Bereich eine Klaue 41, die die Befestigung des Blaswerkes an dem Blattträger 11 mittels einer durch ihre Achse 42 symbolisierten Schraube ermöglicht.
Die beiden anderen zugeordneten Blechformteile 26 und 27 sind in Ausnehmungen 43 und 44 eingesetzt, die in den oberen Bereich des massiven Formteils 24 eingearbeitet sind. Im Boden dieser Ausnehmungen 43, 44 münden jeweils die vertikalen Kanäle 33 und 34. Wie insbesondere aus Fig.4 ersichtlich, definieren die beiden Formteile 26 und 27 jeweils Kammern 45 und 46, die von unten nach oben im Querschnitt abnehmen und die beide nach außen jeweils mit einem vertikalen Luftauslaßschlitz 47 bzw. 48 münden, welche Schlitze in Strömungsrichtung gesehen nach vorn weisen. Die beiden vertikalen Luftauslaßschlitze 47 und 48 liegen in vertikalen Ebenen 49 und 50, die leicht, mit einem Konvergenzwinkel β der Größenordnung 4 bis 10°. konvergieren. Darüber hinaus springen die Mündungen der beiden Luftauslaßschlitze 47 und 48 um eine vorgegebene Strecke a bezüglich der Querebene 5t zurück, die tangential zu den Vorderflächen der beiden Blechformteile 26 und 27 liegt, um das Verhaken von Kettfäden zu verhindern. Der horizontale Luftauslaßschlitz 37 und die beiden vertikalen Luftauslaßschlitze 47 und 48 bilden eine U-förmige Konfiguration. Die Breite b, insbesondere der vertikalen Luftauslaßschlitze 47 und 48. liegt in der Größenordnung von 0,3 bis I mm. Die Blechformteile 26 und 27 enden oben in Spitzen 52 und 53 unterschiedlicher Höhe, wobei die Spitze 52, die am nächsten zum Webblatt 10 liegt, die höher liegendeist.
In den F i g. 2 und 3 sind ferner bei geöffnetem Fach, während des Schußfadeneintrags, die räumlichen Lagen der unteren Kettfadenlage 54 und der oberen Kettfadenlage 55 sowie des Schußfadens 13 bezüglich des Blaswerkes 15 dargestellt. Die Kettfäden werden durcii die Blechformteile 26 und 27 und deren jeweilige Spitzen 52 und 53 in in Strömungsrichtung vorn und in in Strömungsrichtung hinten liegende Fäden geteilt. Die untere Kettfadenlage 54 liegt in der Höhenlage des oberen Bereiches des massiven Formteils 24. Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist dieser obere Bereich so geformt, daß er eine lokale, in Strömungsrichtung nach vorn weisende Anhebung der in Strömungsrichtung hinten liegenden Fäden bewirkt, derart, daß der horizontale Luftauslaßschlitz 37 unterhalb der in Strömungsrichtung hinten liegenden Kettfäden, aber oberhalb der in Strömungsrichtung gesehen vorn liegenden Kettfäden mündet Die obere Kettfadenlage 25 läuft in der Höhenlage der Spitzen 52 und 53 vorbei, so daß die beiden vertikalen Luftauslaßschlitze 47 und 48 zwischen der unteren Kettfadenlage 54 und der oberen Kettfadenlage 55 münden. Der Schußfaden 13 läuft in der vertikalen Symmetrieebene des Blaswe^kes 15. nahe der unteren Kettfadenlage 54, wobei sich die Lagehaitung des Schußfadens in dieser Position bei seinem Eintragen in das Fach nach einem Vorgang abspielt der nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Es ist hervorzuheben, daß im Funktionszyklus der Webmaschine, wenn die Fachöffnur.g ihre maximale as Größe erreicht hat die Spitzen 52 und 53 eines jeden Blaswerkes noch mindestens die Höhenlage der oberen Kettfadenlage 55 erreichen müssen oder leicht darüber hinaus vorstehen müssen, um jedes Entweichen des einzutragenden Schußfadens 13 zu verhindern.
In den F i g. 5 bis 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines Blaswerkes 15 dargestellt, das wiederum im Prinzip ein massives bearbeitetes Formteil 24 aufweist, das als Träger und Druckluftverteiler wirkt und dem Formteile aus dünnem Blech zugeordnet sind.
Das massive Formteil 24 dieses Ausführungsbeispiels hat wiederum einen zentralen Hohlraum 28, der sich jedoch jetzt nach vorne öffnet, wie aus F i g. 6 ersichtlich. Auch hier ist eine Klaue 41 vorgesehen, die nach unten vorsteht 'ind der Befestigung des Blaswerkes am Webblattträger 11 dient, und zwar mittels einer Schraube 57 mit horizontaler Achse 42. Die Klaue 41 wird des weiteren von einem Kanal 58 mit vertikaler Achse 59 durchquert, der einerseits in den Hohlraum 28 und andererseits auf der Unterfläche der Klaue 41 mündet, wo die Speiseleitung 22 angeschlossen ist.
Der Hohlraum 28 des massiven rorrntcüs 24 ist nach vorn durch ein Formteil 60 verschlossen, das sich als dünne vertikale Blechplatte darstellt, das an dem Formteil 24 mit seinen einwärts gebogenen unteren und seitlichen Rändern festgesetzt ist, das aber nach oben über das Formteil 24 hinaus verlängert ist, wobei der oberhalb des Formteils 24 liegende Abschnitt des plattenförmigen Formteils 60 im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wie aus Fig.5 ersichtlich. Ein weiteres U-förmifc'es Blechformteil 61, das ebenfalls plattenförmig ist, ist oben auf dem Formteil 24 hinter dem plattenförmigen Formteil 60 befestigt, an welches es sich gemäß einer Verbindungsebine 62 anschließt, wie insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich. Die beiden plattenförmigen Formteile 60 und 61 begrenzen somit einen Raum geringer Dicke, der mit dem Hohlraum 28 in leitender Verbindung steht und der nach außen mit einem großen U-förmigen Schlitz mündet, der nach vorn in Strömungsrichtung weist. Zwei Lamellen 63 und 64 unterteilen diesen großen Schlitz in einen unteren horizontalen Luftauslaßschlitz 37 und zwei seitliche vertikale Luftauslaßschlitze 47 und 48. Die Bereiche der beiden plattenförmigen Formteile 60 und 61, die die Kammern 45 und 46 bilden, die wiederum einen von unten nach oben abnehmenden Querschnitt haben und nach außen durch die Luftauslaßschlitze 47 und 48 münden, sind durch Spitzen 52 und 53 begrenzt und es ist klar, daß diese Ausführungsform somit ein Äquivalent zu der vorstehend unter Bezugnahme auf die F i g. 2 bis 4 beschriebenen Ausführungsform darstellt und die gleichen Charakteristiken haben. Insbesondere sind wiederum die Ebenen der beiden vertikalen Luftauslaßschlitze 47 und 48 leicht konvergent zueinander ui.d der horizontale Luftauslaßschlitz 37 ist obwohl er eine modifizierte Form hat weiterhin so ausgerichtet daß er einen leicht nach unten absteigenden Luftstrahl abgibt In Abwandlung dieser Ausgestaltung und wie in Fig.8 gezeigt kann sich die Form des horizontalen Luftauslaßschlitzes 37 jedoch derjenigen nach Fig.3 annähern. Im Verhältnis zur Ausführungsform nach den Fig.5 bis 7 ist dabei das den unteren Rand des Luftauslaßschlitzes 37 bildende plattenförmige Formteil 60 nicht modifiziert während jedoch das andere plattenförmige Formteil 61 sozusagen verkürzt ist dergestalt daß der obere Mündungsrand des Luftauslaßschlitzes 37 zurückspringend liegt
Bei allen vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen gibt das mit Druckluft gespeiste Blaswerk gleichzeitig einen unteren horizontalen dünner. Luftstrahl, der aus dem horizontalen Luftauslaßschlitz 37
austritt, sowie zwei flache vertikale Luftstrahlen ab, die aus den seitlichen Luftauslaßschlitzen 47 und 48 austreten. Dank der Orientierung dieser Luftauslaßschlitze 47 und 48 verlaufen die vertikalen Luftstrahlen leicht konvergent, während der untere horizontale Luftstrahl leicht nach unten wegtaucht.
Die Funktionsweise ist in den Fig.9 und 10 illustriert und wUd anhand dieser Figuren beschrieben. Die F i g. 9 zeigt de;i Verlauf der Geschwindigkeiten Vder Luft in der Ebene eines Blaswerkes 15, wobei es sich um diejenigen Geschwindigkeiten handelt, die unmittelbar vor den Luftauslaßschlitzen 37, 47 und 48 herrschen, sowie den Verlauf der Geschwindigkeiten V" in der Mitte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blaswerken. Man sieht, daß sich am Blaswerk ein Strömungsvorhang bildet, wobei die Zone der maximalen Geschwindigkeiten Vm den Positionen der drei Luftauslaßschlitze 37,47 und 48 entspricht, während in der Mitte zwischen zwei Riaswerken 15 die Zone der maximalen Geschwindigkeiten Vm sich in der Durchgangsebene des Schußfadens 13, nahe der unteren Kettfadenlage 54 befindet. Zwischen den beiden dargestellten Bereichen vermengen sich die beiden seitlichen Luftstrahlen, zentrieren den Schußfaden 13 und geben ihm eine größere Bewegungsenergie. Die Verteilung der Geschwindigkeiten V" in der Mitte zwischen zwei Blaswerken 15 bleibt im wesentlichen bis zur Annäherung an das zweite Blaswerk erhalten, was es erlaubt, unmittelbar vor Erreichen dieses Blaswerkes, den Schußfaden 13 in der Achse darzubieten, und zwar in einer geringen Höhe h öl erhalb der unteren Kettfadenlage 54. Die Verteilung der Geschwindigkeiten ist immer derart, daß der Schußfaden 13 mit Tendenz nach unten gehalten wird, also in der Zone maximaler Zugkraft.
Die Fig. 10 zeigt den Vorgang der Ausbildung des unteren ebenen horizontalen Luftstrahles im interessantesten Fall, der demjenigen der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 4 oder der äquivalenten Ausführungsform nach Fig. 8 entspricht. Fig. 10 zeigt die Entwicklung des Geschwindigkeitsprofils der Luft durch Aufzeigen dieses Profils in fünf aufeinanderfolgenden Querebenen I bis V.
In der Ebene I entsprechend der Mündungsöffnung des Luftauslaßschlitzes 37, d. h. am Vorderrand des plattenförmigen Formteils 25, wird der Luftstrahl geringer Dicke zunächst nach oben gerichtet, entsprechend der Neigungslage des plattenförmigen Formteiis 25. Dann, durch die Anhaftung an der gekrümmten Wandung 38 mit dem Krümmungsradius r des massiven Formteils 24, wird der Luftstrahl in die Horizontale geführt, wobei sein Richtungswechsel progressiv geschieht, wie sich aus der entsprechenden Profildarstellung in der Ebene Il ergibt. Wie es die Profildarstellungen in den Ebenen Hl und IV zeigen, ergibt die Anhaftung des Luftstrahles an die Wandung 38, zugleich mit der Reorientierung des Luftstrahles, ein asymmetrisches Geschwindigkeitsprofil derart, daß man eine größere Vermischung oberhalb des Luftstrahles als unterhalb des Luftstrahles hat. Der Vorderrand der Wandung 38, der um den Winkel λ um einige Grad nach unten geneigt ist, ergibt die gewünschte Neigung zur Zone der maximalen Geschwindigkeiten. In der Ebene V ist schließlich das Profil derjenigen Geschwindigkeiten dargestellt, wie sie in Strömungsrichtung auf der Vorderseite des Blaswerkes 15 erreicht werden.
Man erhält somit einen Luftstrahl in Form eines gleichgerichteten Auflagers, der als fluides Bett dient und dabei um einen geringen Winkel nach unten geneigt ist, derart, daß der Schußfaden 13 einer maximalen Schubkraft unterworfen ist und daß man nicht riskiert, eine Geschwindigkeitsverteilung zu erhalten, deren Maximalwert die Tendenz mit sich bringt, den Schußfaden im Fach hochsteigen zu lassen.
Die Gesamtheit des beschriebenen Blaswerkes und der Luftstrahlen, die damit erreicht werden können, gewährleisten die Schaffung eines absteigenden Luftstromes relativ geringer Geschwindigkeit und eine
ίο Zone maximaler Geschwindigkeiten in der Achse der Blaswerke 15, wobei das alles einen Strömungsablauf im Inneren des Faches bildet, derart, daß der Schußfaden 13 nur eine einzige stabile Lage einnehmen kann, und zwar nahe der unteren Kettfadenlage 54 und in der Symmetrieebene 56 der Blaswerke 15.
Die in Fig. Il bis 13 dargestellte Ausführungsform eines Blaswerkes 15 gemäß der Erfindung ist im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen nicht mehr symmetrisch. Im hier dargestellten Fall setzt sich das Blaswerk 15 weiterhin im wesentlichen aus einem massiven Formteil 24 mit einem zentralen Hohlraum 28 und zugeordneten Formteilen aus dünnem Blech zusammen. Vom Hohlraum 28 führt eine untere öffnung 29 nach außen und ermöglicht wiederum den Anschluß der Speiseleitung 22. Bei diesem Ausführungsbeispiel aber zweigt nur ein einziger Kanal 31 mit horizontaler Achse 32 auf der einen Seite des Hohlraumes 28 ab, der sich nach oben um einen weiteren Kanal 34 mit vertikaler Achse 36 verlängert.
Der obere offene Bereich des Formteils 24 ist durch ein zugeordnetes Blechformteil 25 in Form einer Platte weitgehend verschlossen, welches Formteil 25 mit der gekrümmten Wandung 38 des Hohlraumes 28 einen horizontalen Luftauslaßschlitz 37 begrenzt, und zwar in einer Anordnung, die nicht gegenüber der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 4 modifiziert ist. insbesondere was den Winkel λ anbelangt.
Am oberen Bereich des Formteils 24 ist ein einziges Blechformteil 27 befestigt, das in eine Ausnehmung 44 eingesetzt ist, in deren Boden der vertikale Kanal 34 mündet, wobei das Formteil eine Kammer 46 definiert, die einen von unten nach oben abnehmenden Querschnitt hat und nach außen durch einen vertikalen Luftauslaßschlitz 48 mündet, der mit dem ersten horizontalen Luftauslaß3chlitz 37 eine L-Form bildet. Analog zum eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel kann dieser einzige vertikale Luftauslaßschlitz um eine vorgegebene Strecke a zurückspringend bezüglich der Transversalebene 51 liegen, die zur Vorderfläche des Formteils 27 tangential liegt. Der vertikale Luftauslaßschlitz 48 hat eine Breite b zwischen 0,3 und 1 n.m und konvergiert leicht mit der zum Webblatt 10 parallelen Symmetrieebene 56 entsprechend einem Winkel ß/2 in der Größenordnung von 2 bis 5°.
Das massive Formteil 24 ist mittels nicht dargestellter Verbindungsstücke in einer Position sehr nahe dem Webblatt 10 befestigt, und zwar derart daß das zugeordnete Blechformteil 27 auf der dem Blatt 10 gegenüberliegenden Seite liegt
Wie auch in der Zeichnung dargestellt, läuft der Schußfaden 13 mittig zwischen dem Blatt 10 und dem vertikalen Luftauslaßschlitz 48, in einer geringen Höhe über der unteren Kettfadenlage 54, während die obere Kettfadenlage 55 wieder durch die Spitze 53 des Formteils 27 zweigeteilt ist
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine vierte Ausführungsform eines Blaswerkes 15 gemäß der Erfindung. Hier ist wieder eine asymmetrische Ausgestaltung entsprechend
dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 13 vorgesehen, wobei im übrigen aber die Ausführung dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.5 bis 8 angenähert ist.
Das hier betroffene Blaswerk 15 weist wieder ein massives Formieil 24 auf, das einen Hohlraum 28 hat, der nach vorne offen ist, wobei diese vordere öffnung durch ein Blechformteil 60 verschlossen ist, an das sich in einer Verbindungsebene 22 rückwärtig ein weiteres Blechformteil 61 anschließt, welches zusammen mit dem to Blechformteil 60 einerseits einen horizontalen Luftauslaßschlitz 37 und einen vertikalen Luftauslaßschlitz 48 begrenzt, die zusammen eine L-Form haben. Auch hier wirkt das Formteil 24 als Träger des Blaswerkes und dient der Einleitung der Druckluft. Hierzu ist das Formteil 24 mittels einer Schraube mit horizontaler Achse 42 am Blattträger 11 derart festgesetzt, daß der vertikale Luftauslaßschlitz 48 auf der dem Webblatt 10 gegenüberliegenden Seite liegt. Es ist wiederum ein Kanal 58 vorgesehen, an den die Speiseleitung 22 angeschlossen ist. Die Blechteile enden oben in einer Spitze 53 und die Luftauslaßschlitze 37 und 48 sind so ausgelegt, wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen beschrieben. Ferner ist ein zum Blatt 10 parallel verlaufender Flügel 65 an den Blechformteilen befestigt, und zwar an dem zum Webblatt weisenden Ende des horizontalen Luftauslaßschlitzes 37. Der Flügel 65 erstreckt sich auf der der Luftabgabeseite abgewandten Seite des Blaswerkes 15 nach hinten und dient zur Stützung der unteren Kettfadenlage 54.
In Fig. 16 ist, analog zur Fig.9, der Verlauf der Geschwindigkeit V der Druckluft in der Ebene eines Blaswerkes 15 der vorstehend beschriebenen asymmetrischen Art, und zwar unmittelbar vor den Luftauslaßschlitzen 37 und 48 dargestellt und es ist ferner in Fig. 16 der Verlauf der Luftgeschwindigkeiten V mitten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blaswerken gezeigt. Man sieht, daß auch hier im Bereich des Blaswerkes 15 sich ein Strömungsvorhang ausbildet, wobei die Zonen maximaler Geschwindigkeiten Vm den Positionen der Luftauslaßschlitze 37 und 48 entsprechen, während mitten zwischen den beiden Blaswerken die Zone maximaler Geschwindigkeiten Vm sich in der Durchgangsebene des Schußfadens 13 befindet, der diesen Bereich in einer geringen Höhe h oberhalb der unteren Kettfadenlage 54 durchläuft. Es ist ferner hervorzuheben, daß die Geschwindigkeit ausgehend von der Größe Nu!! in der Nachbarschaft der F.bene 66. die das Webblatt 10 auf der den Blaswerken 15 zugewandten Seite begrenzt, sehr schnell ansteigt. Man erhält auf diese Weise ein Ergebnis, das praktisch identisch demjenigen bei den symmetrischen Blaswerken mit drei Luftauslaßschlitzen ist. Ferner haben, wie ebenfalls in Fig. 16 dargestellt, die maximalen Geschwindigkeiten Vm an der Mündung des unteren Luftauslaßschlitzes 37 eine Neigung nach unten entsprechend dem Winkel«, der durch die vorgegebene Form dieses ScVntzes definiert wird.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Blaswerk für schützenlose Webmaschinen mit pneumatischem Schußfadeneintrag, mit der Eintragdüse nachgeordneten Hilfsdüsen, die durch einen unteren und ein oder zwei seitliche Luftauslaßschlitze einen abgeflachten, horizontalen oder etwa horizontalen, der unteren Kettfadenlage parallelen sowie ein oder zwei abgeflachte seitliche, parallel zum Webblatt verlaufende Luftstrahlen abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß der untere horizontale Luftauslaßschlitz (37) der einzige horizontale Luftauslaßschlitz ist und er so ausgebildet ist, daß der von ihm abgegebene horizontale Luftstrahl leicht nach unten gerichtet verläuft
2. Blaswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Luftauslaßschlitz (37) von zwei vertikalen Luftauslaßschlitzen (47, 48) umgeben ist und mit ihnen eine U-Form bildet
3. Blaswerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen Luftauslaßschlitze (47, 48) gemäß leicht konvergierender Ebenen (49,50) orientiert sind.
4. Blaswerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Konvsrgenzwinkel (ß) die Größenordnung von i bis 10° hat
5. Blaswerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen Luftauslaßschlitze (47, 48) symmetrisch ausgebildet sind, derart daß zwei gleich starke seitliche Luftstrahlen abgegeben werden.
6. Blaswerk nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vertikalen Luftauslaßschlitze (47,48) unsymmetrisch ausgebildet sind, derart daß zwei vn-schieden starke seitliche Luftstrahlen abgegeben werden.
7. Blaswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein vertikaler Luftauslaßschlitz (48) vorgesehen ist, der auf der dem Webblatt (10) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und der mit dem horizontalen Luftauslaßschlitz (37) eine L-Form bildet.
8. Blaswerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Luftauslaßschlitz (37) unterseitig durch eine gekrümmte Wandung (38) derart verlängert ist, daß der Luftstrahl durch Anheftung an die Wandung eine Ablenkung bis in die gewünschte Neigungslage erfährt.
9. Blaswerk nach einem der Ansprüche 1 und 8, dadurch gekennzeichnet daß der Neigungswinkel (α) des unteren Luftstrahles die Größenordnung von 4 bis 8" hat.
10. Blaswerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß es ein massives, den Hohlraum (28) bildendes Formteil (24) hai, das am Webblattträger (11) befestigbar ist und dem mindestens ein dünnwandiges Formteil (26,27; 60, 61) zugeordnet ist, das mindestens einen vertikalen Luftauslaßschlitz (47,48) begrenzt, wobei das massive Formteil (24) eine zu dem Hohlraum (28) führende öffnung (29, 58) aufweist, die mit einer Druckluftspeiseleitung (22) verbunden ist.
11. Blaswerk nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das massive Formteil (24) oben offen, hier jedoch durch ein dünnwandiges Formteil (25) verschlossen ist, das zusammen mit einer gekrümmten Wandung (38) des massiven Formteils (24) den horizontalen Luftauslaßschlitz
(37) begrenzt.
12. Blaswerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das massive Formteil (24) in seinem vorderen Bereich offen ist und zwei ihm zugeordnete dünnwandige, miteinander verbundene Formteile (60, 61) zugleich sowohl den horizontalen Luftauslaßschlitz (37) sowie den oder die vertikalen Luftauslaßschlitze (47,48) begrenzen.
13. Blaswerk nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die den oder die vertikalen Luftauslaßschlitze (47, 48) begrenzenden Formteile (26,27; 60,61) oben in einer Spitze (52,53) zum Teilen der Kettfäden (54,55) enden.
14. Blaswerk nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß der oder die vertikalen Luftauslaßschlitze (47, 48) zurückspringend bezüglich einer Transversalebene (51) liegen, die tangential zur Vorderfläche des oder der Formteile (26,27) liegt die den oder die betroffenen Luftauslaßschlilze (47,48) begrenzen.
15. Blaswerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß das massive Formteil (24) so ausgebildet ist daß von ihm die untere Kettfadenlage (54) örtlich auf der der Luftstrahlabgabenseite abgewandten Seite angehoben wird.
16. Blaswerk nach den Ansprüchen? und 12, dadurch gekennzeichnet daß an den Formteilen (60, 61) ein Flügel (65) derart parallel zum Webblatt (10) befestigt ist daß auf ihm die untere Kettfadenlage (54) abgestützt ist
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