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1. Hintergrund
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Hilfsdüse
zum Eintragen eines Schußfadens
in ein Webfach im Anschluß an
eine Schlagbewegung des Webblatts, und insbesondere eine Schußeintragshilfsdüse für eine Luftdüsenwebmaschine.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Da sich eine Hilfsdüse im allgemeinen
in ein Webfach hinein und aus diesem hinaus bewegt, einer Fachbewegung
durch die Zwischenräume
zwischen den Kettfäden
folgend, ist zumindest das vordere Ende der Hilfsdüse im Querschnitt
ellipsenförmig ausgebildet,
dünn und
flach in der Schußfadeneintragsrichtung,
und am vorderen Ende mit einer Luftdüsenöffnung versehen. Eine der Präambel von
Anspruch 1 entsprechende Hilfsdüse
ist in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) Nr. 1-174641
offenbart, in der ein Düsenöffnungselement,
welches in Achsrichtung der Hilfsdüse verläuft und eine Düsenöffnung aufweist,
mit einem Element ohne Düsenöffnung verbunden
ist, welches in axialer Richtung verläuft und keine Düsenöffnung in
einer Ebene aufweist, welche parallel zur Achse der Hilfsdüse verläuft. Diese
Hilfsdüse
wird durch Spritzgießen
eines Werkstoffs wie Edelstahl oder einem abriebfesten Kunstharz
oder ähnlichem
hergestellt, und die Richtungshaltigkeit und Konvergenz des Luftstrahls
werden durch eine Verdickung der Umgebung zumindest der Düsenöffnung erhöht.
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Eine andere Hilfsdüse ist in
der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) Nr. 8-302540
offenbart, in der sowohl das Düsenlochelement
als auch das Element ohne Loch durch ein Preßverfahren geformt sind und
die Richtungshaltigkeit und Konvergenz des Luftstroms verbessert
werden, indem die Länge
des Düsenöffnungswandabschnitts,
welcher die Düsenöffnung formt, größer als
die Dicke ausgeführt
wird.
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Da die Hilfsdüse mittels Spritzgießen eines Werkstoffs,
wie einem abriebfesten Kunstharz oder ähnlichem hergestellt wurde,
traten bisher Abweichungen in der Dicke oder große Dicken im Vergleich zu solchen
Hilfsdüsen
auf, die mittels einer Preßbearbeitung
aus einem dünnen
Plattenwerkstoff gleichförmiger
Stärke
hergestellt wurden. Dies verursacht größere Abweichungen im Innenraum
oder einen größeren Strömungswiderstand
für die
Luft, der durch den im Vergleich zu einem durch Preßbearbeitung
hergestellten engeren Innenraum verursacht wird. Dies führt zu einer
unregelmäßigen oder
herabgesetzten Austrittsgeschwindigkeit der Luft. Im letzteren Fall
ist die Querschnittsabmessung und Gestalt der Düsenöffnung nicht konstant, da der
Düsenöffnungswandabschnitt
nicht durch eine Stanzbearbeitung mit einem Stanzwerkzeug oder eine
Bohrbearbeitung hergestellt ist, und dadurch die Streuung hinsichtlich
der Richtungshaltigkeit und Geschwindigkeit des Luftausstoßes bei
jeder Hilfsdüse
erhöht
ist.
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Es ist daher für Schußeintragshilfsdüsen für eine Luftdüsenwebmaschine
wichtig, sowohl die Richtungshaltigkeit als auch die Geschwindigkeit
des Luftausstoßes
zu verbessern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die Schußeintragshilfsdüse gemäß der vorliegenden
Erfindung wird durch die Verbindung zweier Elemente hergestellt,
wobei eines der Elemente an seinem vorderen Endbereich eine Luftdüsenöffnung aufweist.
Jedes Element verläuft
in Axialrichtung der Hilfsdüse,
und die Stärke
des Elements mit der Luftdüsenöffnung ist
größer als
die des anderen Elements.
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Es ist möglich die erfindungsgemäße Hilfsdüse aus einem
dünnen
Plattenwerkstoff gleichförmiger
Stärke
herzustellen; dadurch kann im Vergleich zu konventionellen Hilfsdüsen, die
durch Spritzgießen
hergestellt werden, der Innenraum groß ausgeführt werden, ohne Dickenabweichungen
zu verursachen, so daß die
Luftaustrittsgeschwindigkeit ohne Streuung verbessert wird.
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Da die erfindungsgemäße Hilfsdüse eine größere Länge im Düsenöffnungswandabschnitt
aufweist, kann die Luft auf einer hinreichend langen Strecke innerhalb
der Düsenöffnung geführt werden, wobei
die Streuung in Austrittsrichtung klein und die Diffusion der ausgestoßenen Luft
begrenzt ist. Entsprechend wird sogar bei einem kleinen Innenraum die
Konvergenz und Geschwindigkeit der ausgestoßenen Luft verbessert.
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Zusätzlich hat eine erfindungsgemäße Hilfsdüse einen
großen
Innenraum, einen kleinen Luftwiderstand und eine hohe Luftaustrittsgeschwindigkeit im
Vergleich zu einer konventionellen Hilfsdüse, die aus einem dicken Werkstoff
hergestellt ist.
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Die erfindungsgemäße Hilfsdüse kann aus einem dünnen Werkstoff
hergestellt werden und benötigt
nicht nur keine komplizierte Form sondern der Düsenwandabschnitt ist sehr genau
durch Stanzen, Bohren, Ausstanzen oder Pressen hergestellt, im Vergleich
zu einer herkömmlichen
Hilfsdüse,
bei der der Düsenöffnungswandabschnitt,
der die Düsenöffnung bildet,
durch Spritzgießen
ausgebildet ist, so daß keine
Streuung hinsichtlich der Richtung und der Austrittsgeschwindigkeit
in den Hilfsdüsen
auftritt.
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Wie oben erwähnt, benötigt die Hilfsdüse gemäß der vorliegenden
Erfindung keine komplizierte Form und sowohl die Richtungshaltigkeit
als auch die Austrittsgeschwindigkeit der Luft sind verbessert.
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Die Hilfsdüse kann ausschließlich aus
den beiden vorerwähnten
Elementen gebildet werden. Es ist also ausreichend, die beiden Elemente
zu verbinden, so daß diese
mit hoher Genauigkeit und auf einfache Weise durch Schweißen oder ähnliches
miteinander verbunden werden können.
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Die Hilfsdüse kann einen Düsenöffnungskörper aufweisen,
der aus den beiden Elementen gebildet wird, und einen Düsenöffnungsträgerabschnitt, der
aus einem Rohrmaterial hergestellt wird und mit dem hinteren Ende
des Düsenöffnungskörpers verbunden
ist, so daß er
in Axialrichtung der Hilfsdüse verläuft. Auf
diese Weise können
die beiden Elemente kurz ausgeführt
werden, was die Herstellung einer Preßform erleichtert.
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Wenigstens bei den vorderen Endabschnitten
der beiden Elemente können
wenigstens entweder deren äußere oder
inneren Ränder
Verbindungsflächen
aufweisen, die miteinander übereinstimmen. So
gibt es außen
an beiden Elementen keine Stufe, die sich an einem Kettfaden verhaken
könnte,
wenn die Außenränder der
Verbindungsflächen
beider Elemente im wesentlichen übereinstimmen,
und der vordere Endabschnitt in das Webfach hinein und aus diesem
heraustritt, und der Kettfaden wird nicht beschädigt. Darüber hinaus gibt es keine Stufe
der den Luftstrom im Innenraum beider Elemente behindern könnte, wenn
die inneren Ränder
der Verbindungsflächen
beider Elemente im wesentlichen übereinstimmen.
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Um die äußeren und inneren Ränder beider Elemente
im wesentlichen zur Übereinstimmung
zu bringen, reicht es aus, z. B. einen Kantenabschnitt zumindest
entweder vom äußeren Rand
und/oder vom inneren Rand der Verbindungsfläche eines dicken Elementes
abzutrennen. Die Erfindung wird nun detailliert mit Bezug auf die
Begleitzeichnungen beschrieben, die einen Teil dieser Beschreibung
bilden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Hilfsdüse, in der
(A) eine Ansicht und (B) eine Schnittdarstellung entlang der Linie 1B-1B
in (A) ist.
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2 ist
eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in 1(B).
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3 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung des
vorderen Endbereichs der in 1 dargestellten Hilfsdüse.
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4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Düsenöffnungselements,
welches in der in 1 gezeigten
Hilfsdüse
verwendet wird, wobei (A) eine Seitenansicht und (B) eine Ansicht
von unten ist.
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5 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
des Elements ohne Düsenöffnung,
das in der in 1 gezeigten
Hilfsdüse
verwendet wird, wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht
ist.
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6 ist
eine Schnittdarstellung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hilfsdüse zeigt.
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7 ist
eine Schnittdarstellung, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Hilfsdüse zeigt.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Mit Bezug auf die 1–4 wird eine Hilfsdüse 10 als
Schußeintragshilfsdüse für eine Luftdüsenwebmaschine
verwendet. Die Hilfsdüse 10 wird
gebildet, indem ein Düsenöffnungselement,
das gegenüber
einer Schußeintragsseite
angeordnet ist, mit ihren Verbindungsflächen an einem Element 14 ohne Düsenöffnung anschließt, das
schußeintragsseitig angeordnet
ist. Sowohl das Düsenöffnungselement 12 als
auch das Element 14 ohne Düsenöffnung sind kanalähnlich gestaltet.
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Die Hilfsdüse 10 ist zylinderförmig, wobei das
vordere Ende geschlossen und das hintere Ende offen ist. Die Hilfsdüse 10 wird
jedoch von einem flachen Vorderende, einem diesem flachen Vorderende folgenden
Mittelstück,
das einen Querschnitt aufweist, der zum hinteren Ende hin kreisförmig wird, und
einem Sockelbereich, der diesem Mittelstück folgt und einen kreisförmigen Querschnitt
aufweist, gebildet.
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Der Querschnitt des vorderen Endes
ist annähernd
elliptisch gestaltet, wobei der Abstand zwischen beiden flachen
Seiten der kurzen Achse entspricht, und die beiden Seiten in Richtung
der langen Achse bogenförmig
verlaufen. Das vordere Ende der Hilfsdüse 10 ist flacher,
da die beiden Seitenflächen zum
Vorderende hin konvergieren. Das vorderste Ende der Hilfsdüse 10 ist
von den beiden Seitenflächen
her gesehen halbkreisförmig
ausgebildet.
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Das Düsenöffnungselement 12 und
das Element 14 ohne Düsenöffnung verlaufen
in Achsrichtung der Hilfsdüse 10 und
werden durch Preßbearbeitung
eines gleichmäßig dicken
Metallblechs hergestellt. Die Dicke des Düsenöffnungselements 12 ist größer als
die des Elements 14 ohne Düsenöffnung. Die Dicke des Düsenöffnungselements 12 kann
etwa das 2,5-fache der Dicke des Elements 14 ohne Düsenöffnung betragen.
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Beim Düsenöffnungselement 12 und
beim Element 14 ohne Düsenöffnung bilden
jeweils die flachen Seitenwandabschnitte 16 und 18 die
beiden Außenflächen der
Hilfsdüse 10,
und zwar in ihren Vorderendbereichen (insbesondere am vorderen Ende). Das
Düsenelement 12 und
das Element 14 ohne Düsenelement
sind mittels Kleben, Schweißen
oder ähnlichem
aneinanderstoßend
miteinander verbunden, so daß die äußeren Ränder 24, 26 der
beiden Verbindungsflächen 22 an
den beiden Verbindungsflächen 22,
die Achse 20 der Hilfsdüse 10 einschließend, zusammentreffen
und in Richtung der Achse 20 verlaufen.
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Die inneren Ränder 28, 30 des
Düsenöffnungselements 12 und
des Elements 14 ohne Düsenöffnung werden
zueinander passend gemacht, indem vor dem Zusammenfügen im Innern
eine Stufendifferenz zwischen dem Düsenöffnungselement 12 und
dem Element 14 ohne Düsenöffnung eliminiert wird.
Dadurch befindet sich im Innern des Düsenöffnungselements 12 ein
abgeschrägter
Bereich 32, der durch Abtrennen des Stufenbereiches entsteht.
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Das dicke Düsenöffnungselement 12 hat eine
Luftdüsenöffnung 34 am
vorderen Ende des Seitenwandabschnitts 16. Die Luftdüsenöffnung 34 ist kreisförmig ausgebildet,
und die Achse der Luftdüsenöffnung 34 steht
etwa in einem rechten Winkel zum flachen Seitenwandabschnitt 16.
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Die Hilfsdüse 10 ist in einer
Webmaschine so angeordnet, daß das
Düsenöffnungselement 12 auf der
Seite gegenüber
der Schußeintragsseite
angeordnet ist, und das Element 14 ohne Düsenöffnung an
der Eintragsseite angeordnet ist, so daß die Luftdüsenöffnung 34 zu der Seite
weist, die der Schußeintragsseite
gegenüberliegt.
Mit der in der Webmaschine angebrachten Hilfsdüse 10 gelangt zumindest das
vordere Ende der Hilfsdüse 10 in
das Webfach hinein und aus diesem heraus, indem der Zwischenraum
zwischen den Kettfäden
im Anschluß an
die Webblattschlagbewegung und die Webfachbildung aufgeweitet wird.
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Beim Schußeintrag wird zu bestimmten
Zeiten Preßlufte
mit hohem Druck in die Hilfsdüse 10 eingebracht.
Die der Hilfsdüse
unter hohem Druck zugeführte
Preßluft
passiert die Hilfsdüse 10 und
wird aus der Düsenöffnung 34 in
Richtung der Seite, die der Schußeintragsseite gegenüberliegt,
ausgestoßen
und übt
dadurch eine Antriebskraft auf den laufenden Schußfaden aus.
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Da die Hilfsdüse 10 aus einem dünnen Plattenelement
gleichförmiger
Dicke hergestellt werden kann, ist es im Gegensatz zu im Spritzgußverfahren hergestellten
konventionellen Hilfsdüsen
möglich, den
Innenraum zu vergrößern, ohne
Abweichungen in der Dicke zu verursachen, so daß keine Schwankungen bei der
Luftausstoßgeschwindigkeit
entstehen, und so der Luftwiderstand reduziert wird und die Strahlgeschwindigkeit
verbessert wird.
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Da die Länge (die Dicke des Seitenwandabschnitts 16)
des Düsenöffnungswandabschnitts,
der die Luftdüsenöffnung 34 bildet, groß ist, wird
die aus der Düsenöffnung 34 ausgestoßene Luft
innerhalb der Luftdüsenöffnung 34 über eine
hinreichend lange Strecke geführt.
Daher wird im Vergleich zur Spritzgußherstellung konventioneller
Hilfsdüsen
aus dünnen
Elementen die Streuung in Strahlrichtung klein und die Diffusion
der ausgestoßenen
Luft ist begrenzt. So wird, selbst wenn der Innenraum der Hilfsdüse 10 kleiner
ist als der einer konventionellen Hilfsdüse mit einem dünnen Element,
die Konvergenz und die Geschwindigkeit der ausgestoßenen Luft
verbessert.
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Zusätzlich hat die Hilfsdüse 10,
im Vergleich zu einer konventionellen Hilfsdüse, die durch Spritzgießen eines
dicken Elements hergestellt ist, einen weiten Innenraum, geringen
Luftwiderstand und eine hohe Luftausstoßgeschwindigkeit.
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Daneben benötigt die Hilfsdüse 10,
im Vergleich zur konventionellen Hilfsdüse, keine komplizierte Preßform, die
durch Druckformen eines dünnen
Werkstoffs gebildet wird und deren Düsenöffnungswandabschnitt, welcher
die Düsenöffnung bildet,
durch eine Preßbearbeitung
hergestellt wird; darüber
hinaus tritt keine Streuung hinsichtlich der Strahlrichtung und
der Strahlgeschwindigkeit zwischen einzelnen Hilfsdüsen auf,
da der Düsenöffnungswandabschnitt,
sehr genau durch eine Schneidbearbeitung gebildet wird, wie Ausstanzen, Durchbohren
oder Pressen.
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Da die Hilfsdüse 10 nur aus zwei
Elementen 12 und 14 gebildet wird, reicht es ebenfalls
aus, diese beiden Elemente 12 und 14 miteinander
zu verbinden. Entsprechend können
die beiden Elemente 12 und 14 sehr genau und einfach
durch Schweißen oder ähnliches
miteinander verbunden werden.
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Bei der oben erwähnten Hilfsdüse 10 werden die
inneren Ränder 28, 30 der
Verbindungsflächen 22 beider
Elemente 12 und 14 zueinander passend gemacht,
indem die äußeren Ränder 24, 26 der
Verbindungsflächen 22 beider
Elemente 12, 14 zusammenfallen und dadurch daß die Stufe,
die im Innern des Düsenöffnungselements 12 ausgebildet
ist, entfernt wird. Es ist jedoch auch möglich, wie bei der in 6 gezeigten Hilfsdüse
40 die äußeren Ränder 24, 26 der
Verbindungsflächen 22 der
beiden Elemente 12, 14 zueinander passend zu machen,
indem die inneren Ränder 28, 30 der
Verbindungsflächen
beider Elemente 12, 14 zusammenfallen und eine
Stufe, die an der Außenseite
des Düsenöffnungselements 12 ausgebildet
ist, zu entfernen.
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Die Hilfsdüse 10 wird nur aus
den beiden Elementen 12 und 14 gebildet. Sie kann
jedoch auch, wie im Fall der Hilfsdüse 50 in 7 aus einem Düsenöffnungskörper 52,
der ein flaches Vorderende bildet, und einem diesem Vorderende folgenden
Mittelstück
sowie einem Düsenöffnungsbasisabschnitt 54,
der einen Sockelabschnitt bildet, welcher dem hinteren Ende des
Düsenöffnungskörper 52 folgt,
gebildet werden. Der Düsenöffnungssockelabschnitt 54 stößt mit seinem
aus einem Rohrelement gebildeten vorderen Ende koaxial an das hintere
Ende des Düsenöffnungskörpers 52 und
ist mit diesem verbunden.
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Der Düsenöffnungskörper 52 wird durch
Aneinandersetzen und Verbinden von einem kanalförmigen Düsenöffnungselement 56 und
einem Element 58 ohne Düsenöffnung an
ihren Verbindungsflächen 22 gebildet.
Das Düsenöffnungselement 56 entspricht
dem Düsenöffnungselement 12 und
hat die gleiche Gestalt wie das vordere Ende und das Mittelstück des Düsenöffnungselements 12.
Das Element 58 ohne Düsenöffnung entspricht
dem Element 14 ohne Düsenöffnung und
hat zumindest am vorderen Ende und am Mittelstück die gleiche Gestalt wie
das Element 14 ohne Düsenöffnung.
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Dadurch, daß bei der in 7 gezeigten Hilfsdüse 50 beide Elemente
relativ kurz ausgeführt sind,
wird die Herstellung einer Preßform
erleichtert. Darüber
hinaus kann dadurch, daß der
Düsenöffnungsbasisabschnitt 54 aus
einem Rohrelement gebildet wird, das etwa so dick ist wie das Element 58 ohne
Düsenöffnung,
der Innenraum der Hilfsdüse 50 vergrößert werden
und dadurch die Strahlgeschwindigkeit verbessert werden.
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Alle Hilfsdüsen 10, 40, 50 weisen
Verbindungsflächen 22 auf,
deren äußere und
innere Ränder
im wesentlichen übereinstimmen,
wie bei den beiden Elementen 12, 14, so daß die folgenden
Vorteile auftreten. Erstens gibt es, da die Außenränder 24, 26 der
Verbindungsflächen 22 beider
Elemente 12, 14 im wesentlichen übereinstimmen,
keine Stufe, die sich in einem Kettfaden verhaken könnte, wenn das
vordere Ende der Hilfsdüse 10 in
das Webfach hinein und aus diesem herausgeführt wird, und es kommt zu keiner
Beschädigung
des Kettfadens. Zweitens gibt es, da die inneren Ränder der
Verbindungsflächen 22 beider
Elemente 12, 14 zusammenfallen, keine Stufe, die
den Luftstrom im Innenraum der beiden Elemente 12, 14 behindern
könnte.
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Es können jedoch bei den beiden
Elementen 12, 14 (oder 56, 58) entweder nur die äußeren Ränder 24, 26 oder
die inneren Ränder 28, 30 der
Verbindungsflächen 22 übereinstimmen
oder es ist auch möglich,
daß weder
die äußeren Ränder 24, 26 noch die
inneren Ränder 28, 30 übereinstimmen.
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Weiterhin ist es auch möglich, daß mindestens
einer der äußeren Ränder 24, 26 und
der inneren Ränder 28, 30 der
Verbindungsflächen 22 nur
am vorderen Ende der Hilfsdüsen 10, 40, 50 im
wesentlichen übereinstimmen.
Dies ist möglich,
da die Kettfäden
besonders stark mit dem Vorderende der Hilfsdüsen 10, 40, 50 in
Berührung
kommen und zu befürchten
steht, daß bei
einer äußeren Stufe
die Kettfäden
beschädigt
werden können,
während
bei einer Stufe im Innenraum im Bereich der Luftdüsenöffnung 34 der
Luftwiderstand erhöht
wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
und kann, ohne ihren Zweckbereich zu verlassen, variiert und modifiziert
werden.