DE60101176T2 - Schusseintragshilfsblassdüsen - Google Patents

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Description

  • 1. Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hilfsdüse zum Eintragen eines Schußfadens in ein Webfach im Anschluß an eine Schlagbewegung des Webblatts, und insbesondere eine Schußeintragshilfsdüse für eine Luftdüsenwebmaschine.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Da sich eine Hilfsdüse im allgemeinen in ein Webfach hinein und aus diesem hinaus bewegt, einer Fachbewegung durch die Zwischenräume zwischen den Kettfäden folgend, ist zumindest das vordere Ende der Hilfsdüse im Querschnitt ellipsenförmig ausgebildet, dünn und flach in der Schußfadeneintragsrichtung, und am vorderen Ende mit einer Luftdüsenöffnung versehen. Eine der Präambel von Anspruch 1 entsprechende Hilfsdüse ist in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) Nr. 1-174641 offenbart, in der ein Düsenöffnungselement, welches in Achsrichtung der Hilfsdüse verläuft und eine Düsenöffnung aufweist, mit einem Element ohne Düsenöffnung verbunden ist, welches in axialer Richtung verläuft und keine Düsenöffnung in einer Ebene aufweist, welche parallel zur Achse der Hilfsdüse verläuft. Diese Hilfsdüse wird durch Spritzgießen eines Werkstoffs wie Edelstahl oder einem abriebfesten Kunstharz oder ähnlichem hergestellt, und die Richtungshaltigkeit und Konvergenz des Luftstrahls werden durch eine Verdickung der Umgebung zumindest der Düsenöffnung erhöht.
  • Eine andere Hilfsdüse ist in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung (KOKAI) Nr. 8-302540 offenbart, in der sowohl das Düsenlochelement als auch das Element ohne Loch durch ein Preßverfahren geformt sind und die Richtungshaltigkeit und Konvergenz des Luftstroms verbessert werden, indem die Länge des Düsenöffnungswandabschnitts, welcher die Düsenöffnung formt, größer als die Dicke ausgeführt wird.
  • Da die Hilfsdüse mittels Spritzgießen eines Werkstoffs, wie einem abriebfesten Kunstharz oder ähnlichem hergestellt wurde, traten bisher Abweichungen in der Dicke oder große Dicken im Vergleich zu solchen Hilfsdüsen auf, die mittels einer Preßbearbeitung aus einem dünnen Plattenwerkstoff gleichförmiger Stärke hergestellt wurden. Dies verursacht größere Abweichungen im Innenraum oder einen größeren Strömungswiderstand für die Luft, der durch den im Vergleich zu einem durch Preßbearbeitung hergestellten engeren Innenraum verursacht wird. Dies führt zu einer unregelmäßigen oder herabgesetzten Austrittsgeschwindigkeit der Luft. Im letzteren Fall ist die Querschnittsabmessung und Gestalt der Düsenöffnung nicht konstant, da der Düsenöffnungswandabschnitt nicht durch eine Stanzbearbeitung mit einem Stanzwerkzeug oder eine Bohrbearbeitung hergestellt ist, und dadurch die Streuung hinsichtlich der Richtungshaltigkeit und Geschwindigkeit des Luftausstoßes bei jeder Hilfsdüse erhöht ist.
  • Es ist daher für Schußeintragshilfsdüsen für eine Luftdüsenwebmaschine wichtig, sowohl die Richtungshaltigkeit als auch die Geschwindigkeit des Luftausstoßes zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Schußeintragshilfsdüse gemäß der vorliegenden Erfindung wird durch die Verbindung zweier Elemente hergestellt, wobei eines der Elemente an seinem vorderen Endbereich eine Luftdüsenöffnung aufweist. Jedes Element verläuft in Axialrichtung der Hilfsdüse, und die Stärke des Elements mit der Luftdüsenöffnung ist größer als die des anderen Elements.
  • Es ist möglich die erfindungsgemäße Hilfsdüse aus einem dünnen Plattenwerkstoff gleichförmiger Stärke herzustellen; dadurch kann im Vergleich zu konventionellen Hilfsdüsen, die durch Spritzgießen hergestellt werden, der Innenraum groß ausgeführt werden, ohne Dickenabweichungen zu verursachen, so daß die Luftaustrittsgeschwindigkeit ohne Streuung verbessert wird.
  • Da die erfindungsgemäße Hilfsdüse eine größere Länge im Düsenöffnungswandabschnitt aufweist, kann die Luft auf einer hinreichend langen Strecke innerhalb der Düsenöffnung geführt werden, wobei die Streuung in Austrittsrichtung klein und die Diffusion der ausgestoßenen Luft begrenzt ist. Entsprechend wird sogar bei einem kleinen Innenraum die Konvergenz und Geschwindigkeit der ausgestoßenen Luft verbessert.
  • Zusätzlich hat eine erfindungsgemäße Hilfsdüse einen großen Innenraum, einen kleinen Luftwiderstand und eine hohe Luftaustrittsgeschwindigkeit im Vergleich zu einer konventionellen Hilfsdüse, die aus einem dicken Werkstoff hergestellt ist.
  • Die erfindungsgemäße Hilfsdüse kann aus einem dünnen Werkstoff hergestellt werden und benötigt nicht nur keine komplizierte Form sondern der Düsenwandabschnitt ist sehr genau durch Stanzen, Bohren, Ausstanzen oder Pressen hergestellt, im Vergleich zu einer herkömmlichen Hilfsdüse, bei der der Düsenöffnungswandabschnitt, der die Düsenöffnung bildet, durch Spritzgießen ausgebildet ist, so daß keine Streuung hinsichtlich der Richtung und der Austrittsgeschwindigkeit in den Hilfsdüsen auftritt.
  • Wie oben erwähnt, benötigt die Hilfsdüse gemäß der vorliegenden Erfindung keine komplizierte Form und sowohl die Richtungshaltigkeit als auch die Austrittsgeschwindigkeit der Luft sind verbessert.
  • Die Hilfsdüse kann ausschließlich aus den beiden vorerwähnten Elementen gebildet werden. Es ist also ausreichend, die beiden Elemente zu verbinden, so daß diese mit hoher Genauigkeit und auf einfache Weise durch Schweißen oder ähnliches miteinander verbunden werden können.
  • Die Hilfsdüse kann einen Düsenöffnungskörper aufweisen, der aus den beiden Elementen gebildet wird, und einen Düsenöffnungsträgerabschnitt, der aus einem Rohrmaterial hergestellt wird und mit dem hinteren Ende des Düsenöffnungskörpers verbunden ist, so daß er in Axialrichtung der Hilfsdüse verläuft. Auf diese Weise können die beiden Elemente kurz ausgeführt werden, was die Herstellung einer Preßform erleichtert.
  • Wenigstens bei den vorderen Endabschnitten der beiden Elemente können wenigstens entweder deren äußere oder inneren Ränder Verbindungsflächen aufweisen, die miteinander übereinstimmen. So gibt es außen an beiden Elementen keine Stufe, die sich an einem Kettfaden verhaken könnte, wenn die Außenränder der Verbindungsflächen beider Elemente im wesentlichen übereinstimmen, und der vordere Endabschnitt in das Webfach hinein und aus diesem heraustritt, und der Kettfaden wird nicht beschädigt. Darüber hinaus gibt es keine Stufe der den Luftstrom im Innenraum beider Elemente behindern könnte, wenn die inneren Ränder der Verbindungsflächen beider Elemente im wesentlichen übereinstimmen.
  • Um die äußeren und inneren Ränder beider Elemente im wesentlichen zur Übereinstimmung zu bringen, reicht es aus, z. B. einen Kantenabschnitt zumindest entweder vom äußeren Rand und/oder vom inneren Rand der Verbindungsfläche eines dicken Elementes abzutrennen. Die Erfindung wird nun detailliert mit Bezug auf die Begleitzeichnungen beschrieben, die einen Teil dieser Beschreibung bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hilfsdüse, in der (A) eine Ansicht und (B) eine Schnittdarstellung entlang der Linie 1B-1B in (A) ist.
  • 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 in 1(B).
  • 3 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung des vorderen Endbereichs der in 1 dargestellten Hilfsdüse.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Düsenöffnungselements, welches in der in 1 gezeigten Hilfsdüse verwendet wird, wobei (A) eine Seitenansicht und (B) eine Ansicht von unten ist.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Elements ohne Düsenöffnung, das in der in 1 gezeigten Hilfsdüse verwendet wird, wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht ist.
  • 6 ist eine Schnittdarstellung, die ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hilfsdüse zeigt.
  • 7 ist eine Schnittdarstellung, die noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hilfsdüse zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • Mit Bezug auf die 14 wird eine Hilfsdüse 10 als Schußeintragshilfsdüse für eine Luftdüsenwebmaschine verwendet. Die Hilfsdüse 10 wird gebildet, indem ein Düsenöffnungselement, das gegenüber einer Schußeintragsseite angeordnet ist, mit ihren Verbindungsflächen an einem Element 14 ohne Düsenöffnung anschließt, das schußeintragsseitig angeordnet ist. Sowohl das Düsenöffnungselement 12 als auch das Element 14 ohne Düsenöffnung sind kanalähnlich gestaltet.
  • Die Hilfsdüse 10 ist zylinderförmig, wobei das vordere Ende geschlossen und das hintere Ende offen ist. Die Hilfsdüse 10 wird jedoch von einem flachen Vorderende, einem diesem flachen Vorderende folgenden Mittelstück, das einen Querschnitt aufweist, der zum hinteren Ende hin kreisförmig wird, und einem Sockelbereich, der diesem Mittelstück folgt und einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, gebildet.
  • Der Querschnitt des vorderen Endes ist annähernd elliptisch gestaltet, wobei der Abstand zwischen beiden flachen Seiten der kurzen Achse entspricht, und die beiden Seiten in Richtung der langen Achse bogenförmig verlaufen. Das vordere Ende der Hilfsdüse 10 ist flacher, da die beiden Seitenflächen zum Vorderende hin konvergieren. Das vorderste Ende der Hilfsdüse 10 ist von den beiden Seitenflächen her gesehen halbkreisförmig ausgebildet.
  • Das Düsenöffnungselement 12 und das Element 14 ohne Düsenöffnung verlaufen in Achsrichtung der Hilfsdüse 10 und werden durch Preßbearbeitung eines gleichmäßig dicken Metallblechs hergestellt. Die Dicke des Düsenöffnungselements 12 ist größer als die des Elements 14 ohne Düsenöffnung. Die Dicke des Düsenöffnungselements 12 kann etwa das 2,5-fache der Dicke des Elements 14 ohne Düsenöffnung betragen.
  • Beim Düsenöffnungselement 12 und beim Element 14 ohne Düsenöffnung bilden jeweils die flachen Seitenwandabschnitte 16 und 18 die beiden Außenflächen der Hilfsdüse 10, und zwar in ihren Vorderendbereichen (insbesondere am vorderen Ende). Das Düsenelement 12 und das Element 14 ohne Düsenelement sind mittels Kleben, Schweißen oder ähnlichem aneinanderstoßend miteinander verbunden, so daß die äußeren Ränder 24, 26 der beiden Verbindungsflächen 22 an den beiden Verbindungsflächen 22, die Achse 20 der Hilfsdüse 10 einschließend, zusammentreffen und in Richtung der Achse 20 verlaufen.
  • Die inneren Ränder 28, 30 des Düsenöffnungselements 12 und des Elements 14 ohne Düsenöffnung werden zueinander passend gemacht, indem vor dem Zusammenfügen im Innern eine Stufendifferenz zwischen dem Düsenöffnungselement 12 und dem Element 14 ohne Düsenöffnung eliminiert wird. Dadurch befindet sich im Innern des Düsenöffnungselements 12 ein abgeschrägter Bereich 32, der durch Abtrennen des Stufenbereiches entsteht.
  • Das dicke Düsenöffnungselement 12 hat eine Luftdüsenöffnung 34 am vorderen Ende des Seitenwandabschnitts 16. Die Luftdüsenöffnung 34 ist kreisförmig ausgebildet, und die Achse der Luftdüsenöffnung 34 steht etwa in einem rechten Winkel zum flachen Seitenwandabschnitt 16.
  • Die Hilfsdüse 10 ist in einer Webmaschine so angeordnet, daß das Düsenöffnungselement 12 auf der Seite gegenüber der Schußeintragsseite angeordnet ist, und das Element 14 ohne Düsenöffnung an der Eintragsseite angeordnet ist, so daß die Luftdüsenöffnung 34 zu der Seite weist, die der Schußeintragsseite gegenüberliegt. Mit der in der Webmaschine angebrachten Hilfsdüse 10 gelangt zumindest das vordere Ende der Hilfsdüse 10 in das Webfach hinein und aus diesem heraus, indem der Zwischenraum zwischen den Kettfäden im Anschluß an die Webblattschlagbewegung und die Webfachbildung aufgeweitet wird.
  • Beim Schußeintrag wird zu bestimmten Zeiten Preßlufte mit hohem Druck in die Hilfsdüse 10 eingebracht. Die der Hilfsdüse unter hohem Druck zugeführte Preßluft passiert die Hilfsdüse 10 und wird aus der Düsenöffnung 34 in Richtung der Seite, die der Schußeintragsseite gegenüberliegt, ausgestoßen und übt dadurch eine Antriebskraft auf den laufenden Schußfaden aus.
  • Da die Hilfsdüse 10 aus einem dünnen Plattenelement gleichförmiger Dicke hergestellt werden kann, ist es im Gegensatz zu im Spritzgußverfahren hergestellten konventionellen Hilfsdüsen möglich, den Innenraum zu vergrößern, ohne Abweichungen in der Dicke zu verursachen, so daß keine Schwankungen bei der Luftausstoßgeschwindigkeit entstehen, und so der Luftwiderstand reduziert wird und die Strahlgeschwindigkeit verbessert wird.
  • Da die Länge (die Dicke des Seitenwandabschnitts 16) des Düsenöffnungswandabschnitts, der die Luftdüsenöffnung 34 bildet, groß ist, wird die aus der Düsenöffnung 34 ausgestoßene Luft innerhalb der Luftdüsenöffnung 34 über eine hinreichend lange Strecke geführt. Daher wird im Vergleich zur Spritzgußherstellung konventioneller Hilfsdüsen aus dünnen Elementen die Streuung in Strahlrichtung klein und die Diffusion der ausgestoßenen Luft ist begrenzt. So wird, selbst wenn der Innenraum der Hilfsdüse 10 kleiner ist als der einer konventionellen Hilfsdüse mit einem dünnen Element, die Konvergenz und die Geschwindigkeit der ausgestoßenen Luft verbessert.
  • Zusätzlich hat die Hilfsdüse 10, im Vergleich zu einer konventionellen Hilfsdüse, die durch Spritzgießen eines dicken Elements hergestellt ist, einen weiten Innenraum, geringen Luftwiderstand und eine hohe Luftausstoßgeschwindigkeit.
  • Daneben benötigt die Hilfsdüse 10, im Vergleich zur konventionellen Hilfsdüse, keine komplizierte Preßform, die durch Druckformen eines dünnen Werkstoffs gebildet wird und deren Düsenöffnungswandabschnitt, welcher die Düsenöffnung bildet, durch eine Preßbearbeitung hergestellt wird; darüber hinaus tritt keine Streuung hinsichtlich der Strahlrichtung und der Strahlgeschwindigkeit zwischen einzelnen Hilfsdüsen auf, da der Düsenöffnungswandabschnitt, sehr genau durch eine Schneidbearbeitung gebildet wird, wie Ausstanzen, Durchbohren oder Pressen.
  • Da die Hilfsdüse 10 nur aus zwei Elementen 12 und 14 gebildet wird, reicht es ebenfalls aus, diese beiden Elemente 12 und 14 miteinander zu verbinden. Entsprechend können die beiden Elemente 12 und 14 sehr genau und einfach durch Schweißen oder ähnliches miteinander verbunden werden.
  • Bei der oben erwähnten Hilfsdüse 10 werden die inneren Ränder 28, 30 der Verbindungsflächen 22 beider Elemente 12 und 14 zueinander passend gemacht, indem die äußeren Ränder 24, 26 der Verbindungsflächen 22 beider Elemente 12, 14 zusammenfallen und dadurch daß die Stufe, die im Innern des Düsenöffnungselements 12 ausgebildet ist, entfernt wird. Es ist jedoch auch möglich, wie bei der in 6 gezeigten Hilfsdüse 40 die äußeren Ränder 24, 26 der Verbindungsflächen 22 der beiden Elemente 12, 14 zueinander passend zu machen, indem die inneren Ränder 28, 30 der Verbindungsflächen beider Elemente 12, 14 zusammenfallen und eine Stufe, die an der Außenseite des Düsenöffnungselements 12 ausgebildet ist, zu entfernen.
  • Die Hilfsdüse 10 wird nur aus den beiden Elementen 12 und 14 gebildet. Sie kann jedoch auch, wie im Fall der Hilfsdüse 50 in 7 aus einem Düsenöffnungskörper 52, der ein flaches Vorderende bildet, und einem diesem Vorderende folgenden Mittelstück sowie einem Düsenöffnungsbasisabschnitt 54, der einen Sockelabschnitt bildet, welcher dem hinteren Ende des Düsenöffnungskörper 52 folgt, gebildet werden. Der Düsenöffnungssockelabschnitt 54 stößt mit seinem aus einem Rohrelement gebildeten vorderen Ende koaxial an das hintere Ende des Düsenöffnungskörpers 52 und ist mit diesem verbunden.
  • Der Düsenöffnungskörper 52 wird durch Aneinandersetzen und Verbinden von einem kanalförmigen Düsenöffnungselement 56 und einem Element 58 ohne Düsenöffnung an ihren Verbindungsflächen 22 gebildet. Das Düsenöffnungselement 56 entspricht dem Düsenöffnungselement 12 und hat die gleiche Gestalt wie das vordere Ende und das Mittelstück des Düsenöffnungselements 12. Das Element 58 ohne Düsenöffnung entspricht dem Element 14 ohne Düsenöffnung und hat zumindest am vorderen Ende und am Mittelstück die gleiche Gestalt wie das Element 14 ohne Düsenöffnung.
  • Dadurch, daß bei der in 7 gezeigten Hilfsdüse 50 beide Elemente relativ kurz ausgeführt sind, wird die Herstellung einer Preßform erleichtert. Darüber hinaus kann dadurch, daß der Düsenöffnungsbasisabschnitt 54 aus einem Rohrelement gebildet wird, das etwa so dick ist wie das Element 58 ohne Düsenöffnung, der Innenraum der Hilfsdüse 50 vergrößert werden und dadurch die Strahlgeschwindigkeit verbessert werden.
  • Alle Hilfsdüsen 10, 40, 50 weisen Verbindungsflächen 22 auf, deren äußere und innere Ränder im wesentlichen übereinstimmen, wie bei den beiden Elementen 12, 14, so daß die folgenden Vorteile auftreten. Erstens gibt es, da die Außenränder 24, 26 der Verbindungsflächen 22 beider Elemente 12, 14 im wesentlichen übereinstimmen, keine Stufe, die sich in einem Kettfaden verhaken könnte, wenn das vordere Ende der Hilfsdüse 10 in das Webfach hinein und aus diesem herausgeführt wird, und es kommt zu keiner Beschädigung des Kettfadens. Zweitens gibt es, da die inneren Ränder der Verbindungsflächen 22 beider Elemente 12, 14 zusammenfallen, keine Stufe, die den Luftstrom im Innenraum der beiden Elemente 12, 14 behindern könnte.
  • Es können jedoch bei den beiden Elementen 12, 14 (oder 56, 58) entweder nur die äußeren Ränder 24, 26 oder die inneren Ränder 28, 30 der Verbindungsflächen 22 übereinstimmen oder es ist auch möglich, daß weder die äußeren Ränder 24, 26 noch die inneren Ränder 28, 30 übereinstimmen.
  • Weiterhin ist es auch möglich, daß mindestens einer der äußeren Ränder 24, 26 und der inneren Ränder 28, 30 der Verbindungsflächen 22 nur am vorderen Ende der Hilfsdüsen 10, 40, 50 im wesentlichen übereinstimmen. Dies ist möglich, da die Kettfäden besonders stark mit dem Vorderende der Hilfsdüsen 10, 40, 50 in Berührung kommen und zu befürchten steht, daß bei einer äußeren Stufe die Kettfäden beschädigt werden können, während bei einer Stufe im Innenraum im Bereich der Luftdüsenöffnung 34 der Luftwiderstand erhöht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und kann, ohne ihren Zweckbereich zu verlassen, variiert und modifiziert werden.

Claims (4)

  1. Schußeintragshilfsdüse für eine Luftdüsen-Webmaschine, die zwei miteinander verbundene Elemente (12, 14, 56, 58) aufweist, deren eines an seinem vorderen Endbereich eine Luftdüsenöffnung (34) aufweist, wobei jedes Element in Axialrichtung der Hilfsdüse verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des einen Elements (12, 56) mit der Luftdüsenöffnung größer ist als die des anderen Elements (14, 58).
  2. Hilfsdüse nach Anspruch 1, wobei die Hilfsdüse nur aus den zwei Elementen (12, 14) ausgebildet ist.
  3. Hilfsdüse nach Anspruch 1, wobei die Hilfsdüse einen aus den beiden Elementen (56, 58) gebildeten Düsenöffnungskörper (52) und einen Düsenöffnungsträgerabschnitt (54) umfaßt, der aus einem Rohrmaterial hergestellt ist und mit dem hinteren Ende des Düsenöffnungskörpers so verbunden ist, daß er in Axialrichtung der Hilfsdüse verläuft.
  4. Hilfsdüse nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei wenigstens die vorderen Endabschnitte der beiden Elemente (12, 14, 56, 58) Verbindungsflächen (22) aufweisen, wobei wenigstens entweder deren äußere oder innere Ränder im wesentlichen übereinstimmen.
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