DE4037311C2 - - Google Patents

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einziehkopf für eine Kettfaden-Einziehvorrichtung zum Einziehen von Kettfäden in Weblitzen bei einem vorbereitenden Schritt zum Webvorgang.
Eine Bauart eines üblichen Einziehkopfes ist so gebaut, daß er einen Kettfaden in das Loch von jeder Weblitze unter Verwendung eines Luftstrahls einzieht. Dies ist zum Beispiel in der japanischen Patentanmeldung Nr. 63-128071 (1988) dargelegt, die unter dem Titel "Einfädelvorrichtung" vom Anmelder der vorliegenden Erfindung eingereicht worden ist. Bei dieser Vorrichtung liegt eine Weblitze zwischen einem Paar von hintereinander angeordneten Fadeneinfädelknöpfen und ein Loch in der Weblitze, durch welches der Faden eingezogen werden soll, ist mit Luftstrahl-Durchlässen ausgerichtet, die in den Köpfen ausgebildet sind. Danach wird von einem Ende der Reihe der Köpfe Luft in die hintereinanderliegenden Luftstrahldurchlässe geblasen, um einen Kettfaden mit Hilfe des Luftstroms in die Durchlässe zu blasen und dabei den Faden in das Loch der Weblitze einzuziehen.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Weblitzen, nämlich die Simplexbauart, bei der das Loch im wesentlichen auf der Mittellinie liegt, die die Mittelpunkte der Führungslöcher in beiden Enden der Weblitze verbindet, und die Duplexbauart, in der das Loch von dieser Mittellinie entfernt liegt. Wenn Kettfäden in Weblitzen der letzten Bauart eingezogen werden sollen, dann werden diese Weblitzen so auf eine Führungsstange aufgereiht, daß ihre Löcher abwechselnd auf beiden Seiten der Mittellinie liegen.
Die oben beschriebene Einziehvorrichtung ist jedoch nur zum Einziehen von Kettfäden in Weblitzen der Simplexbauart geeignet und sie ist demzufolge ungeeignet für Duplex-Weblitzen, bei denen das Loch von der Mittellinie entfernt ist.
Durch die DE 30 05 071 A1 ist eine Überwachungsvorrichtung für eine Kettfaden-Einziehmaschine bekannt, bei der die Kettfäden jedoch nicht mit einem Luftstrahl, sondern mit Hilfe einer Einzieh-Nadel in die Augen der einzelnen Weblitzen eingezogen werden. Einrichtungen, die es ermöglichen, sowohl mit Simplex- als auch mit Duplex-Weblitzen zu arbeiten, sind dort nicht vorgesehen.
Sinngemäß dasselbe gilt für die Vorrichtung zum Vereinzeln von Weblitzen nach der DE 31 43 484 C2. Auch die dort dargestellte Vereinzelungsvorrichtung ist im Rahmen einer Kettfaden-Einziehvorrichtung beschrieben, bei der die Kettfäden durch eine Einzieh-Nadel in die Augen der Weblitzen eingezogen werden. Die Möglichkeit der Verwendung wahlweise von Simplex- oder Duplex-Weblitzen ist nicht erwähnt.
Bei der Kettfaden-Einziehvorrichtung nach der EP 03 28 680 A1 wird der einzelne Kettfaden zwar mit Hilfe einer Luftdüse in das Auge der Weblitze eingezogen; eine vorrichtungsmäßige Möglichkeit zum Einziehen sowohl in Simplex- als auch in Duplex-Weblitzen ist dort nicht erwähnt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einziehkopf für eine Kettfaden-Einziehvorrichtung anzugeben, die einen Kettfaden nicht nur in eine Simplex-Weblitze einziehen kann, sondern auch in eine Duplex-Weblitze.
Um diese Aufgabe zu lösen, ist nach der vorliegenden Erfindung ein Einziehkopf für eine Kettfadeneinziehvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs vorgesehen, der die im Kennzeichnungsteil des Pat.-Anspruchs S1 enthaltenen Merkmale aufweist.
Die Wirkungsweise der Kettfaden-Einziehvorrichtung besteht darin, daß die oben beschriebenen Einziehköpfe so eingesetzt werden, daß ein Paar dieser Köpfe jeweils an beiden Seiten einer Reihe von einzuklemmenden Weblitzen angeordnet werden, wobei die Drehachsen der Köpfe parallel zur Weblitzen-Reihe sind und wobei die Führungsnuten und Vorsprünge zunächst senkrecht stehen, so daß eine Weblitze in den Zwischenraum zwischen den Köpfen eintreten kann; danach werden die Köpfe um ungefähr 90° verdreht, um die Weblitze in den Führungsnut des einen Kopfes aufzunehmen und sie durch den Vorsprung des anderen Kopfes in die Führungsnut hineinzudrücken, wobei eine Klemmfläche der Weblitze sowohl um einen gewünschten Winkel verdreht wird als auch eingeblasene Luft daran gehindert wird, nach außen zu entweichen.
Ein Paar von den Einziehköpfen in der obigen Anordnung ist jeweils an beiden Seiten einer Reihe von einzuklemmenden Weblitzen angeordnet, und zwar so, daß die Drehachse der Köpfe parallel zur Weblitzen-Reihe ist und wobei die Führungsnuten und Vorsprünge zunächst nach oben bzw. unten ausgerichtet sind, so daß in den Zwischenraum zwischen den Köpfen eine Weblitze hineingelangen kann. Wenn die Köpfe, die sich in diesem Zustand befinden, um ungefähr 90° verdreht werden, dann wird die Weblitze in der Führungsnut von einem der Köpfe aufgenommen und durch den Vorsprung des anderen Kopfes in die Führungsnut hineingedrückt. Die Flächen der Weblitze, die eingeklemmt werden sollen, werden folglich zwischen der Grundfläche der Führungsnut und der nach außen stehenden Fläche des Vorsprunges eingeklemmt. Danach wird Luft durch die Durchlässe in den Köpfen hindurchgeleitet, um einen Faden in das Loch der Weblitze mit Hilfe eines Luftstromes einzuziehen.
Anhand der Zeichnung wird nun ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels des Einziehkopfes nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Explosionsansicht des Einziehkopfes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Einziehkopf;
Fig. 4A-4C und 5A-5C die Wirkungsweisen eines Paares von Einziehköpfen;
Fig. 6 eine Abwandlung eines Einziehkopfes und
Fig. 7A, 7B zwei verschiedene Bauarten von Weblitzen.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Einziehkopf 1 nach diesem Ausführungsbeispiel. Der Einziehkopf (der ab jetzt einfachheitshalber nur noch als "Kopf" bezeichnet wird), besteht aus einem ersten Kopfteil 2 und einem zweiten Kopfteil 3, die beide relativ dünn und im wesentlichen rechteckig sind. Beide Kopfteile 2 und 3 haben jeweils Vorderseiten 22 und 32, welche aufeinander zu gerichtet sind, und Rückseiten 23 und 33, welche in bezug auf die Vorderseiten 22 und 32 an den diesen abgekehrten Seiten liegen. Jeweils in der Mitte der Rückseiten 23 und 33 sind Wellenabschnitte 21 und 31 befestigt, welche sich rechtwinklig zu den jeweiligen Rückseiten-Flächen 23 und 33 erstrecken. Die Wellen 21 und 31 sind jeweils durch im Abstand voneinander angeordnete Lagerplatten 11 und 12 der Streckvorrichtung drehbar gelagert. In der Vorderseite 22 des ersten Kopfteils 2 ist eine Längsnut 24 vorgesehen, die sich längs durch den Mittelteil der Vorderseite erstreckt. Die Vorderseite 22 des ersten Kopfteiles 2 weist ferner einen Verbindungsstift 25 auf, der senkrecht zu dieser Fläche in einer Lage angeordnet ist, daß er sich an einem Ende der Längsnut 24 befindet und exzentrisch zum Drehmittelpunkt. An der Vorderseite 32 des zweiten Kopfteiles 3 befindet sich eine kleine Bohrung 35, in der der Verbindungsstift 25 aufgenommen werden kann, wenn die beiden Kopfteile 2 und 3 aufeinandergelegt werden. Die Wellen 21 und 31 sind zueinander konzentrisch. Die Welle 21 kann nur eine Drehbewegung durchführen, wohingegen die Welle 31 sowohl eine Drehbewegung als auch eine Axialbewegung ausführen kann.
Das erste Kopfteil 2 des Kopfes 1 hat eine abgeschrägte Innenfläche 26, welche an einem Ende dort ausgebildet ist, wo die Längsnut 24 offen ist, das heißt an der in Fig. 2 oberen Seite, sowie eine Grundfläche 27, die sich an die abgeschrägte Fläche 26 anschließt. Das erste Teil hat an seinem anderen Ende ferner eine abgeschrägte Außenfläche 26a, die zu der abgeschrägten Innenfläche 26 parallel ist sowie eine nach außen gerichtete Fläche 27a, welche an die abgeschrägte Außenfläche 26a anschließt. Auf der Grenze zwischen der abgeschrägten Außenfläche 26a und der nach außen gerichteten Fläche 27a befindet sich ein Anschlag-Vorsprung 28 (Fig. 3), welcher eine Höhe hat, die kleiner als die Dicke einer Weblitze ist. Das zweite Kopfteil 3 hat ebenfalls an seinem einen Ende eine abgeschrägte Innenfläche 36, die derjenigen an dem einen Ende des ersten Kopfteiles 2 dann entspricht, wenn die beiden Kopfteile 2 und 3 über den Verbindungsstift 25 miteinander verbunden sind; das Kopfteil 3 hat ferner eine Grundfläche 37, welche sich an die abgeschrägte Innenfläche 36 anschließt. An seinem anderen Ende hat das zweite Kopfteil 3 ferner eine abgeschrägte Außenfläche, die mit der abgeschrägten Innenfläche 36 parallel ist sowie eine nach außen gerichtete Fläche 37a, die sich an die abgeschrägte Außenfläche 36a anschließt. Die abgeschrägten Innenflächen 26 und 36 sowie die Grundflächen 27 und 37 bilden eine Führungsnut V zum Aufnehmen einer Weblitze, wohingegen die abgeschrägten Außenflächen 26a und 36a und die nach außen gerichteten Flächen 27a und 37a einen Vorsprung C bilden, der in die Führungsnut V eines anderen Kopfes 1 eingreifen kann, um die Weblitze gegen den Boden der Führungsnut V zu drücken.
Wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht, ist jede der Grundflächen 27 und 37 und der nach außen gerichteten Flächen 27a und 37a vorzugsweise um einen Winkel α in bezug auf eine Ebene S geneigt, die senkrecht zur Längsrichtung der Längsnut 24 steht, welche ihrerseits einen Durchlaß bildet.
Die Welle 21 wird mit Hilfe einer Antriebsvorrichtung um ungefähr 90° hin- und hergedreht. Die Antriebsvorrichtung 4 umfaßt eine Synchronriemenscheibe 41, die an demjenigen Ende der Welle 21 angebracht ist, die aus der Lagerplatte 11 herausragt sowie eine Synchronriemen-Riemenscheibe 42, die in bekannter Weise parallel zu der Welle 21 drehbar gelagert ist sowie ein Ritzel 43, das an der Riemenscheibe 42 angebracht ist und eine Zahnstange 44, die im Zahneingriff mit dem Ritzel 43 ist sowie einen Synchronriemen 45, der über die Riemenscheiben 41 und 42 gelegt ist.
Auf der Welle 31 ist an ihrem aus der Lagerplatte 12 herausragenden Ende ein Kurvenstück 5 befestigt. Dieses Kurvenstück 5 hat ein Paar von trapezförmigen Vorsprüngen 51, die sich in Richtung auf die Lagerplatte 12 erstrecken und die sich in diametral zueinanderliegenden, symmetrischen Stellungen gegenüberstehen. Die Vorsprünge 51 sind dazu bestimmt, mit einer horizontal verlaufenden Rastnut 14 in Eingriff zu kommen, die an der Außenseite der Lagerplatte 12 ausgebildet ist, wobei diese Rastnut 14 einen trapezförmigen Querschnitt aufweist. Zwischen dem zweiten Teil 3 des Kopfes 1 und der Lagerplatte 12 ist eine Blattfeder 6 (oder eine Schraubenfeder) vorgesehen. Die Blattfeder 6 drückt das zweite Kopfteil 3 nachgiebig gegen das erste Kopfteil 2. Wenn der Kopf 1 demzufolge so angeordnet ist, daß die Führungsnut V nach oben steht und das Paar Vorsprünge 51 des Kurvenstückes 5 einander gegenüber senkrecht stehen, dann stoßen die Vorsprünge 51 an der Außenfläche der Lagerplatte 12 an, so daß die Blattfeder 6 zusammengedrückt wird. Das zweite Kopfteil 3 bewegt sich infolgedessen weg vom Kopfteil 2, wobei sich das auswärtige Ende des Verbindungsstiftes 25 nach wie vor in dem kleinen Loch 35 befindet. Wenn der Kopf 1 um etwa 90° aus der oben beschriebenen Lage heraus verdreht wird und die Führungsnut V folglich zur Seite zeigt, dann geraten die Vorsprünge 51 des Kurvenstückes 5 in die Rastnut 14, so daß das zweite Kopfteil 3 sich auf das erste Kopfteil 2 zu bewegt, wobei deren Vorderseiten 22 und 32 in enge Berührung miteinander kommen.
Jeweils auf beiden Seiten einer Reihe von Weblitzen "h", die von einer Stange "l" getragen werden, befindet sich ein Kopf 1 der oben beschriebenen Bauart (Fig. 4 und 5), wobei die Weblitzen "h" so angeordnet sind, daß sie sich abwechselnd nach zwei Seiten der Stange "l" erstrecken, wie dies in Fig. 4A dargestellt ist, wobei die Köpfe 1 so angeordnet sind, daß ihre Drehachsen parallel zur Stange "l" liegen. In dem Fall, daß mehrere Reihen von Weblitzen "h" vorgesehen sind, ist zwischen jedem Paar benachbarter Reihen solcher Weblitzen "h" ein Kopf 1 angeordnet. Die vertikale Lage jedes Kopfes 1 relativ zu den Weblitzen "h" ist so eingestellt, daß sich die Längsnut 24 des Kopfes 1 in ihrer Horizontallage mit dem Loch a oder a′ einer Weblitze "h" in Ausrichtung befindet.
Bei einer Vorrichtung, wie sie oben beschrieben worden ist, verharren die Köpfe 1 auf beiden Seiten der Reihe von Weblitzen "h" in einer Stellung, in der die Führungsnuten V nach oben zeigen, wie dies in Fig. 4A dargestellt ist. In diesem Zustand wird die vorderste der Weblitzen "h", die von der Stange "l" getragen werden, vereinzelt in den Bereich zwischen den Köpfen 1 eingeführt. Jeder Kopf 1 wird daraufhin im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 4) durch die Antriebsvorrichtung 4 verdreht, so daß die Weblitze "h" durch den Vorsprung C des längs gelegenen Kopfes 1 in die Führungsnut V des rechts gelegenen Kopfes 1 gedrückt wird. Wenn jeder Kopf 1 aus seiner Anfangslage um 90° verdreht worden ist, dann ist die Weblitze "h" zwischen den beiden Köpfen 1 eingeklemmt, wie dies in den Fig. 4C und 5C dargestellt ist. Bei diesem Vorgang ist die Weblitze "h" jedoch in Berührung mit einem Kopf, und zwar mit dem in Fig. 4 links gelegenen Kopf dann kommt, wenn die Köpfe sich drehen, dann beginnt die Weblitze "h", sich zu verdrehen, wie dies in Fig. 5B dargestellt ist. Wenn die Köpfe 1 sich um jeweils 90° verdreht haben, dann ist die Weblitze "h" zwischen den Grundflächen 27 und 37, die die Führungsnut V bilden, und den nach außen gerichteten Flächen 27a und 37a eingeklemmt, die ihrerseits den Vorsprung C bilden. Eine Kante der Weblitze "h" stößt gegen den Anschlagvorsprung 28, so daß die Weblitze "h" auf diese Weise ausgerichtet wird. Wenn die Köpfe nach einer Drehung um 90° anhalten, dann sind die Durchlässe, die durch die jeweiligen Längsnuten 24 in den beiden Köpfen 1 gebildet werden, in Ausrichtung miteinander in einer geraden Linie und diese Durchlässe wiederum sind mit dem Loch a oder a′ der Weblitze "h" ausgerichtet. In diesem Zustand wird ein Faden, zusammen mit Luft, in eine Reihe von Durchlässen aus einer nicht dargestellten Düse bekannter Bauart eingeblasen, die auf einer Seite einer Reihe von Köpfen 1, zum Beispiel auf der in Fig. 5C rechts gelegenen Seite, vorhanden sind; auf diese Weise wird der Faden in das Loch a oder a′ eingezogen. Nachdem der Faden in das Loch a oder a′ eingzeogen ist, wird jeder Kopf 1 wiederum um 90° zurückverdreht in eine Lage, wie sie in Fig. 4A dargestellt ist. Als Folge davon gleiten die Vorsprünge 51 des Kurvenstückes 5 aus der Rastnut 14 heraus, wodurch der zweite Kopfteil 3 sich leicht vom ersten Kopfteil 2 wegbewegt. Durch die Lücke zwischen den beiden Kopfteilen 2 und 3 kommt der Faden folglich aus der Längsnut 24 heraus.
Es ist festzustellen, daß die Ecken jedes Kopfes 1 abgerundet sind, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, so daß sich der Kopf 1 bei einer Berührung mit der Weblitze "h" störungsfrei verdrehen kann. Obwohl bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Grundfläche der Führungsnut V und die nach außen stehende Fläche des Vorsprunges C jeweils im wesentlichen senkrecht zur Längsnut 24 stehen, kann diese Anordnung deshalb unvorteilhaft sein, weil die Weblitze "h" zu stark verwunden wird; aus diesem Grunde kann der Winkel R der jeweiligen Grundflächen und nach außen gerichteten Flächen nach Wunsch verändert werden, wie dies bei den Köpfen 1a gemäß Fig. 6 dargestellt ist. Jede der Grundflächen und der nach außen gerichteten Flächen kann im einzelnen um einen gewünschten Winkel R in bezug auf eine Ebene geneigt sein, die senkrecht zur Vorderseite 22, 32 jedes Kopfteiles 2, 3 steht.
Wie dies bereits beschrieben worden ist, gibt es zwei verschiedene Arten von Weblitzen "h", nämlich die Simplexbauart, bei der das Loch a im wesentlichen auf der Mittellinie O-O liegt, welche durch die Mittelpunkte der Führungslöcher b an beiden Enden der Weblitze "h" hindurchgeht (Fig. 7A) und die Duplexbauart, bei der das Loch a′ von der Mittellinie O-O, die durch die Mittelpunkte der beiden Führungslöcher an den Enden der Weblitze "h" hindurchgeht, entfernt ist (Fig. 7B). Wenn Kettfäden in Weblitzen h der letzten Bauart eingezogen werden sollen, dann werden die Weblitzen "h" von einer Führungsstange so getragen, daß die Richtung der Weblitzen "h" so abgewechselt wird, daß die Löcher a′ abwechselnd auf beiden Seiten der Mittellinie O-O liegen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht die folgenden vorteilhaften Wirkungen:
  • 1. Die Erfindung kann sowohl bei Simplex- als auch bei Duplex-Weblitzen angewendet werden.
  • 2. Da der Klemmvorgang durch die Zusammenwirkung der Führungsnut und des Vorsprungs bewirkt wird, wird die Möglichkeit einer Fehlausrichtung vermindert und eine Luft-Abdichtung wird erleichtert.
  • 3. Der Verdrehwinkel der Weblitzen kann dadurch auf einen Wunschwert eingestellt werden, daß der Winkel der Grundfläche der Führungsnut wunschgemäß gewählt wird.

Claims (6)

1. Einziehkopf (1) für eine Kettfaden-Einziehvorrichtung, bei der wenigstens zwei Einziehköpfe (1) angeordnet sind, von denen jeder einen Kettfaden-Führungsdurchlaß aufweist und die hintereinander so angeordnet sind, daß die Durchlässe miteinander fluchtend ausrichtbar sind, wobei zwischen den Einziehköpfen eine Weblitze so einklemmbar ist, daß deren Litzenauge auf die Durchlässe fluchtend ausgerichtet ist, gekennzeichnet durch
  • - einen ersten Kopfteil (2), der drehbar gelagert ist und eine den Durchlaß bildende Längsnut (24) aufweist;
  • - einen zweiten Kopfteil (3), der so gelagert ist, daß er zusammen mit dem ersten Kopfteil (2) drehbar ist und darüber hinaus zum Schließen und Öffnen der Längsnut (24) auf diesen ersten Kopfteil (2) zu und von ihm weg bewegbar ist,
  • - eine Führungsnut (V), die sich an einem Ende des Einziehkopfes (1) befindet und von den beiden Kopfteilen (2, 3) bei Anlage aneinander gebildet wird, wobei die Führungsnut (V) aufeinander zu laufende, geneigte Seitenflächen (23, 36) aufweist, welche an einer den Nutengrund bildenden, sich im wesentlichen senkrecht zur Längsnut (24) erstreckenden Grundfläche (27, 37) enden, an welcher die Fläche einer festzuklemmenden Weblitze (h) zur Anlage kommt; und
  • - einen Vorsprung (C), der von beiden Kopfteilen (2, 3) bei Anlage am anderen Ende des Kopfes (1) gebildet wird, wobei dieser Vorsprung (C) geneigte Seitenflächen (26a, 36a) und eine sich senkrecht zur Längsnut (24) erstreckende Kopffläche (27a, 37a) aufweist, die derart ausgebildet sind, daß der Vorsprung (C) eines Einziehkopfes (1) in die Führungsnut (V) eines anderen Einziehkopfes (1) passend einführbar ist, um eine zu erfassende Weblitze (h) zwischen Grundfläche (27, 37) und Kopffläche (27a, 37a) klemmend zu halten.
2. Einziehkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Kopfteil (2, 3) jeweils in Lagerplatten (11, 12) derart drehbar gelagert sind, daß beide Kopfteile (2, 3) um dieselbe Achse rotieren können, wobei ein Kopfteil (2) ein außerhalb der Drehachse angeordnetes Verbindungsglied (25) und das andere Kopfteil (3) eine das Verbindungsglied (25) aufnehmende Bohrung (35) aufweist.
3. Einziehkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten und zweiten Kopfteil (2, 3) jeweils Wellen (21, 31) befestigt sind, die in den Lagerplatten (11, 12) drehbar gelagert sind, wobei eine der Wellen (21) mit einer Antriebsvorrichtung (4) vorwärts und rückwärts verdrehbar ist.
4. Einziehkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der am Kopfteil (3) angeordneten, nicht angetriebenen Welle (31) ein Kurvenstück (5) befestigt ist, das einen Vorsprung (51) aufweist, der mit einer an der entsprechenden Lagerplatte (12) vorgesehenen Rastnut (15) in Eingriff bringbar ist, wobei der Kopfteil (3) durch eine Feder (6) nachgiebig an den auf der Antriebswelle (21) befestigten Kopfteil (2) andrückbar ist.
5. Einziehkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Grundfläche (27, 37) und nach außen stehende Kopffläche (27a, 37a) des Einziehkopfes (1) in bezug auf eine Ebene (S) geneigt ist, die senkrecht zur Richtung der Längsnut (24) steht.
6. Einziehkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Grundfläche (27, 37) und nach außen stehende Kopffläche (27a, 37a) des Einziehkopfes (1) in bezug auf eine Ebene geneigt ist, die senkrecht zu der Fläche des Kopfteils (2) ist, in der die Längsnut (24) ausgebildet ist.
DE4037311A 1989-11-24 1990-11-23 Fadeneinfaedelkopf fuer eine einfaedelvorrichtung und klemmvorrichtung unter verwendung derselben Granted DE4037311A1 (de)

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