CH649585A5 - Schussfadeneintragsvorrichtung eines mit druckluftstrahlen arbeitenden webstuhles. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schussfadeneintragsvorrichtung eines mit Druckluftstrahlen arbeitenden Webstuhles mit einer Hauptdüse zum Eintragen eines Schussfadenabschnittes mittels eines Luftstrahles, welcher den Schussfadenabschnitt in das Fach der Kettfäden einbläst, ferner mit einer Mehrzahl von Kanalgliedern, welche mit der Innenumfangsfläche eines ösenartigen Teiles eine Luftführungsöffnung mit einem Radialschlitz bilden, durch den der Schussfadenabschnitt aus der Luftführungsöffnung herausgleiten kann, und wobei die Luftführungsöffnungen einen Luftführungskanal bilden, durch den der Schussfadenabschnitt in das Kettfadenfach eingetragen wird, sowie mit einer Hilfsdüse in Form einer Pfeife und mit einer Düsenöffnung, durch welche ein Hilfsluftstrahl ausgestossen wird, um die durch den Luftstrahl aus der Hauptdüse bewirkte Luftströmung zu verstärken und den Schussfadeneintrag zu unterstützen.
Bei üblicherweise verwendeten Webstühlen, welche mit Druckluftstrahlen arbeiten, unterscheidet man bei den Schussfadeneintragsvorrichtungen ganz grob zwei Arten.
Bei einer Art sind mehrere Hilfsdüsen mit je einer Düsenöffnung auf einer Seite eines Luftführungskanals vorgesehen, durch welchen der einzuschiessende Schussfadenabschnitt geht. Die Luftaustrittsrichtung von der Düsenöffnung ist so gewählt, dass sie im wesentlichen parallel mit der Bewegungsrichtung des einzuschiessenden Schussfadenabschnittes verläuft. Zusätzlich sind bei dieser Art von Vorrichtungen noch folgende Massnahmen notwendig, um zu verhindern, dass der eingetragene Schussfadenabschnitt von einer vorgeschriebenen Linie abweicht:
Eine U-förmige Luftführung mit einer Nut, die an drei Seiten geschlossen ist, an mehreren Stellen, wie es an sich bekannt ist, diese Nut ist am Zahnabschnitt eines Kammes vorgesehen und die vorgeschriebene Linie für den Schussfadenabschnitt ist so gerichtet, dass der Schussfadenabschnitt in diese Nut eingeführt wird.
Wenn hierbei das vordere Ende eines von einer Hauptdüse mittels eines Druckluftstrahles aus dieser Hauptdüse geförderten Schussfadenabschnittes die vorderste Hilfsdüse erreicht, wird ein Hilfsluftstrahl ausgestossen, um das vordere Ende des Schussfadenabschnittes in Einschussrichtung zu blasen. Dieser Vorgang erfolgt nacheinander durch die s
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nachfolgenden Hilfsdüsen, um den Schussfadenabschnitt weiter zu befördern.
Die Arbeitsweise einer derartigen Schussfadeneintragsvorrichtung ist vorwiegend geeignet für einen Webstuhl zum Weben eines breiten Gewebes. Dabei bestehen jedoch insofern Schwierigkeiten, als der Luftstrahl aus der Düse unmittelbar nach dem Luftausstoss aus der Hilfsdüse erfolgt, so dass der Luftstrahl aus der Hauptdüse fast gar nicht verwendet wird, um den Schussfadenabschnitt entlang des Luftführungskanals zu führen, was einen unnötigen Druckluftverbrauch bewirkt.
Die zweite Vorrichtungsart für den Schussfadeneintrag besitzt einen Luftführungskanal aus einzelnen Kanalgliedern, welche verhältnismässig eng in einer Reihe nebeneinander angeordnet sind. Jedes dieser Glieder besitzt etwa Ringform mit einer Luftführungsöffnung, welche sich in Einschussrichtung konisch verengt. Durch diese Massnahme wird die Strömungsgeschwindigkeit der Luft aus einer Hauptdüse innerhalb des Luftführungskanals beschleunigt, weil der Luftstrom durch die konische Fläche an den Luftführungsöffnungen verengt wird, so dass der von der Hauptdüse ausgestossene Luftstrahl die Zug- und Führungswirkung auf den Schussfadenabschnitt ausüben kann. Der von der Hauptdüse eingetragene Schussfadenabschnitt wird dabei von dem Luftstrom gefördert, wie es vorstehend beschrieben ist.
Obgleich bei dieser Art von Schussfadeneintragsvorrich-tungen der aus der Hauptdüse ausgestossene Luftstrahl wirkungsvoll ist und den Schussfadenabschnitt durch den Luftführungskanal fördert, wobei Kosten an Betriebsmittel und Ausstattung gespart werden, ist es doch unvermeidlich, dass der strömende Luftstrahl durch jeden Zwischenraum zwischen benachbarten Luftführungsgliedern und durch einen Schlitz in jedes Luftführungsglied, durch welchen der Schussfadenabschnitt austritt, gestört wird. Diese Art von Schussfa-deneintragsvorrichtungen besitzt daher den Nachteil, dass die Wirksamkeit des Luftstrahles auf der Seite des Webstuhles unzureichend wird, welche gegenüber der Hauptdüse liegt.
Zur Vermeidung dieses Nachteiles wurde dann eine Hilfsdüse vorgesehen, um die vorgenannte Störung des Luftstrahles und die Wirksamkeit der Luftströmung auszugleichen. Hierfür ist es notwendig, den Hauptluftstrom aus der Hauptdüse nicht durch den Hilfsluftstrahl aus der Hilfsdüse zu beeinträchtigen. Hierzu ist es bekannt, die Hilfsdüsen als Teil der Luftführungskanalglieder auszubilden und in gleichmässigen Abständen anzuordnen. Diese Hilfsdüsen sind dabei mit einer Mehrzahl runder oder schlitzförmiger Düsenöffnungen versehen, welche sich unmittelbar ausserhalb oder in nächster Nähe der Luftführungsöffnung des Luftführungskanals befinden. Diese Düsenöffnungen sind dabei symmetrisch zu einem Punkt angeordnet, welcher in Strömungsrichtung der Düsenöffnungen in einer vorgesehenen Richtung liegt, so dass die Druckluftstrahlen aus den Düsenöffnungen der Hilfsdüsen gleichmässig um den Luftführungskanal austreten und sich dem Hauptluftstrom in dem Luftführungskanal anpassen. Weil die Düsenöffnungen der Hilfsdüsen symmetrisch zu einem Punkt angeordnet sind, ist die Form der Hilfsluftstrahlen notwendigerweise ringförmig. Weiterhin müssen die Hilfsdüsen so mit den Luftfüh-rungskanalgliedern zusammenwirken, dass sie die Kettfäden wegdrücken, um die Luftführungsglieder in das Kettfadenfach eintreten zu lassen und dann wieder herausziehen zu können. Deswegen soll die äussere Form der Hilfsdüsen dieselbe sein wie diejenige der Luftführungskanalglieder, so dass die Hilfsdüsen als Teil der Luftführungskanalglieder angeformt werden.
Weil die Dicke jedes Luftführungskanalgliedes normalerweise auf etwa 2 bis 3 mm begrenzt ist und weil die Zuleitung für die Druckluft innerhalb des Luftführungskanalgliedes verläuft und weil weiterhin diese Zuleitungen von den Zuleitungen der Luftaustrittsdüsen abzweigen, sind die Querschnitte dieser Leitungen und die Längen der Zuführungsleitungen erheblich beschränkt. Dies führt unvermeidlich zu Unterschieden in der Strömungsgeschwindigkeit, der Ausströmmenge und der Strahlrichtung des Luftstrahles bei einer Mehrzahl von Düsenöffnungen. Als Ergebnis hiervon wird der Luftstrom in dem Luftführungskanal beeinträchtigt durch die Luftstrahlen aus den Düsenöffnungen an den Luft-führungskanalgliedern, so dass ein einwandfreier Schussfadeneintrag unmöglich wird.
Diese zweite Art von Schussfadeneintragungsvorrich-tungen ist daher unvorteilhaft hinsichtlich der Vermeidung einer Störung des Luftstromes innerhalb des Luftführungskanals, d.h. für die Ausrichtung der Störmungsrichtung aus den Düsenöffnungen der Hilfsdüsen entlang der Einschussrichtung.
Zweck der Erfindung war daher die Schaffung einer geeigneten Schussfadeneintragsvorrichtung unter Verwendung einer einfachen Hilfsdüse ähnlich derjenigen der zuerst beschriebenen Art von Schussfadeneintragsvorrichtungen, wobei ein einfacher Hilfsluftstrom von der Hilfsdüse seitlich einem Hauptluftstrom in dem Luftführungskanal so zugesetzt wird, dass der Hauptluftstrom unterstützt und gleichzeitig unter der Wirkung dieses Hilfsluftstromes in seiner normalen Strömungsrichtung gehalten wird, indem der Hilfsluftstrom wiederholt an gegenüberliegenden Innenflächen der Luftführungskanalglieder umgelenkt wird, wenn der Hauptluftstrom gestört ist.
Hierzu ist eine Schussfadeneintragsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung der Hilfsdüse so ausgebildet ist, dass die Verlängerung ihrer Achse die Achse des Luftführungskanals in einem festgelegten Winkel schneidet und rechtwinklig zu einer Tangente in einem Punkt an der Innenumfangsfläche des ösenartigen Teiles der Luftführungsöffnung eines der Kanalglieder verläuft.
Durch diese Anordnung können Webstühle, die mit derartigen Schussfadeneintragsvorrichtungen ausgerüstet sind, nicht nur zum Weben eines breiten Gewebes verwendet werden, ohne dass besondere zusätzliche Massnahmen erforderlich werden, sondern es werden auch erhebliche Einsparungen bei den Betriebskosten erzielt.
In den beigefügten Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsmöglichkeiten einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung dargestellt, wobei zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen Schussfadeneintragsvorrichtung an einem mit Druckluftstrahlen arbeitenden Webstuhl,
Fig. 2 einen Schnitt nach II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrösserten Teilschnitt eines Teiles von Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Verhältnisses zwischen einer Hilfsdüse und den Luftführungskanalgliedern der Ausführung nach Fig. 1,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Arbeits- und Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Arbeits- und Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 9 einen vergrösserten Teilschnitt wie Fig. 3 einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 10 einen Schnitt nach IV'-IV' in Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt nach V-V' in Fig. 9,
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Fig. 12 einen Schnitt nach VI-VI in Fig. 9,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung des Verhältnisses zwischen einer Hilfsdüse und Luftführungskanalgliedern bei der Vorrichtung nach Fig. 9,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung,
Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch die Ausführung nach Fig. 14,
Fig. 16 einen Schnitt nach IX-IX in Fig. 15,
Fig. 17 einen weiteren Vertikalschnitt durch die Ausführung nach Fig. 14,
Fig. 18 eine Vorderansicht des Teiles nach Fig. 15, Fig. 19 eine Abwandlung der Ausführung nach Fig. 14, Fig. 20 einen Horizontalschnitt durch den Teil nach Fig. 19,
Fig. 21 einen Schnitt durch den Teil von Fig. 19 von der gegenüberliegenden Seite,
Fig. 22 eine weitere Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 14,
Fig. 23 eine Vorderansicht der Ausführung nach Fig. 22, Fig. 24 eine weitere Abwandlung der Ausführung nach Fig. 14,
Fig. 25 eine Vorderansicht der Ausführung nach Fig. 24, Fig. 26 eine Darstellung eines wesentlichen Teiles einer eingangs beschriebenen, bekannten Art von Schussfadenein-tragsvorrichtungen,
Fig. 27A und 27B Teile einer anderen bekannten Art von Schussfadeneintragsvorrichtungen und
Fig. 28 den Teil einer weiteren bekannten Schussfadeneintragsvorrichtung.
Die in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung dient dazu, einen Schussfadenabschnitt in ein Kettfadenfach S aus auf- und abbewegten Kettfäden 1 einzutragen. Der Webstuhl besitzt einen Kamm 2, um automatisch jeden eingetragenen Schussfaden gegen das Gewebe anzuschlagen, welches bereits gebildet ist.
Ein Luftführungskanal 3 besteht aus einer Mehrzahl von Kanalgliedern 4, welche einen vertikal gestreckten Abschnitt 4a und einen gekrümmten Abschnitt 4b aufweisen, welcher einstückig an den vertikalen Abschnitt 4a angearbeitet ist. Der gestreckte Abschnitt 4a und der gekrümmte Abschnitt 4b jedes Kanalgliedes 4 bilden eine runde Öffnung 5 und einen Schlitz 6, durch welchen ein Schussfadenabschnitt aus der Öffnung 5 herausgleiten kann. Eine zungenartige Lamelle 4c ist an der Innenseite des gekrümmten Abschnittes 4b angearbeitet und erstreckt sich bis in den Schlitz 6.
Eine Mehrzahl derartiger Glieder 4 sind nun nebeneinander in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnet und ihre nicht bezeichneten Sockel sitzen in einer erhärteten Kunststoffmasse 8, welche sich in einer nicht bezeichneten Nut eines Luftkanalhalters 7 befindet. Dieser Halter 7 sitzt seinerseits in einer nicht bezeichneten Nut eines Kammhalters 11 zusammen mit dem unteren Rahmen eines Kammes 2, wo er mit einem Schraubenbolzen 12 befestigt ist. Der Kammhalter 11 sitzt am oberen Teil eines Schwinghebels 10, welcher an einer drehbaren Welle 9 befestigt ist, so dass dieser Schwinghebel vor- und rückwärts bzw. nach links und rechts in Fig. 2 schwenkbar ist. Die Welle 9 ist in dem Rahmen 13 (Fig. 1) eines Webstuhles drehbar gelagert.
Eine Hauptdüse 14 ist vorgesehen, um einen Schussfadenabschnitt 15 in das Fach S der Kettfäden unter der Wirkung eines Luftstrahles einzuschiessen, welcher aus der Hauptdüse 14 ausgestossen wird. Die das Fach S bildenden Kettfäden laufen bis zu einer Webkante 16 und bilden dann das Gewebe 17.
Wie die Fig. 3 bis 5 zeigen, sind nun Hilfsdüsen 18 vorgesehen, wobei jede dieser Hilfsdüsen zwischen zwei benachbarten Luftführungskanalgliedern 4 angeordnet ist. Diese Hilfsdüse 18 sitzt in einer Bohrung in den Teilen 19,20 und 21 in der Boden wand des Kammhalters 11, der Bodenwand des Luftführungshalters 7 und der Kunststoffmasse 8 in der Nut des Luftführungshalters 7. Das obere Ende der Hilfsdüse 18 befindet sich dabei zwischen benachbarten Luftführungskanalgliedern 4, und zwar in der Nähe der Luftführungsöffnung 5 zwischen den geraden Vertikalabschnitten 4a benachbarter Luftführungskanalgliedern 4.
Ein Trägerring 22 ist um den Mittelabschnitt der Hilfsdüse 18 angeordnet. Dieser Trägerring 22 besitzt eine obere Konusfläche, womit er an einem entsprechenden Konusabschnitt 20b an der Bohrung 20 anliegt, und eine untere Konusfläche, womit er an einer entsprechenden Konusfläche 23a einer Schraubhülse 23 anliegt, welche den mittleren Abschnitt der Hilfsdüse 18 umgibt. Diese Schraubhülse 23 ist in einen Gewindeabschnitt 20a der Bohrung 20 eingeschraubt. Ausserdem ist der Trägerring 22 mit einem Schlitz 22a (Fig. 3) entlang seiner Längsachse versehen.
Auf diese Weise kann die Hilfsdüse 18 in jeder beliebigen Stellung blockiert werden, indem die Schraubhülse 23 in der Bohrung 20 so eingeschraubt wird, dass der Trägerring 22 zwischen der Konusfläche 20b der Bohrung 20 und der Konusfläche 23a der Schraubhülse 23 festgeklemmt wird. Die Ausrichtung der Hilfsdüse 18 kann dadurch frei wählbar nach Lösung der Schraubhülse 23 erfolgen.
Eine flexible Leitung 24 ist an das untere Ende der Hilfsdüse 18 mittels einer Schelle 25 angeschlossen. Diese flexible Leitung 24 verläuft nach Fig. 2 an der Bodenfläche des Kammhalters 11 und entlang der Aussenseite des Schwenkhebels 10 und ist an ihrem anderen Ende an ein Ventil 28 angeschlossen, welches einen Luftzustrom zu der Leitung 24 öffnet oder schliesst. Dieses Ventil 28 sitzt an einem Träger 27 des Rahmens 13 in der Nähe der drehbaren Welle 9. Das Ventil 28 ist seinerseits an eine Pressluftquelle P angeschlossen.
Das Ventil 28 besitzt ein bewegliches Ventilglied 29, welches normalerweise in der Zeichnung nach unten gedrückt wird und das Ventil unter der Wirkung einer nicht dargestellten Feder innerhalb des Ventiles schliesst. Ein Hebel 31 ist an einem Schwenkzapfen 30 an dem Ventil 28 schwenkbar gelagert. Dieser Schwenkhebel 21 wirkt auf das Ventilglied 29, welches sich in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Schwenkhebels 31 in der Zeichnung nach oben und unten bewegt. Der Schwenkhebel 31 trägt an seinem freien Ende eine Nockenrolle 32, welche auf der Nokkenfläche einer Nocke 34 auf einer Welle 33 abrollt. Diese Welle 33 wird so angetrieben, dass sie einmal pro Arbeitsgang des Webstuhles oder einer Schwenkbewegung des Kammes 2 umläuft. Diese Nocke 34 besitzt einen Nockenabschnitt geringer Radialhöhe 34a und einen Abschnitt grösserer Radialhöhe 34b. Das Ventil 28 ist normalerweise geschlossen, weil die Nockenrolle 32 auf der niederen Radialhöhe 34a der Nockenfläche abrollt, und wird nur geöffnet, wenn die Nockenrolle 32 auf den Abschnitt grösserer Radialhöhe 34b der Nockenfläche gelangt, wobei das Ventilglied 29 von dem Schwenkhebel 31 in der Zeichnung nach oben gedrückt wird. Der Nockenabschnitt mit grösserer Radialhöhe 34b der Nockenfläche ist so angeordnet, dass er auf die Nockenrolle 32 trifft, unmittelbar bevor das vordere Ende des einzuschiessenden Schussfadenabschnittes 15 die Nähe der Hilfsdüse erreicht, und den Hebel 31 dann bis zu einem Zeitpunkt verschwenkt hält, an welchem der Einschussvorgang vollständig beendet ist.
Die Hilfsdüse 18 ist an ihrem oberen Ende geschlossen und in Form eines Kegels ausgebildet, dessen Oberkante abgerundet ist. An der zylindrischen Seitenwand ist eine kleine
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radiale und zylindrische Düsenöffnung 35 vorgesehen. Wie die Fig. 4,5 und 6 zeigen, ist diese Hilfsdüsenöffnung 35 in gleicher Höhe wie die Achse G des Luftführungskanals 5a angeordnet, welcher von den Öffnungen 5 der Kanalglieder 4 längs der Oberseite des Kammhalters 11 gebildet wird. Die radiale Hilfsdüsenöffnung 35 ist so ausgebildet, dass die Verlängerung N ihrer Achse (Fig. 5 und 6) oder die Luftstrahlrichtung, entlang welcher ein Hilfsluftstrahl ausgestossen wird, die Kanalachse G in einem Winkel a in einer Ebene schneidet, in welcher die Achse der Hilfsdüsenöffnung 35 und die Achse G des Luftführungskanals 5a liegen. Die Verlängerung N der Hilfsdüsenachse führt nach ihrem Schnitt mit der Kanalachse G zu einem Punkt 5b an einer konischen Innenfläche des Kanalgliedes 4, welches weiter von der Hauptdüse 14 entfernt liegt als die Hilfsdüse 18. Die Konusfläche der Luftführungsöffnung 5 ist in Fig. 5 dargestellt. Danach liegt eine Tangente der Luftführungsöffnung an dem Punkt 5b rechtwinklig zu der vorgenannten Ebene, in welcher die Achse der Hilfsdüsenöffnung 35 und die Achse G des Luftführungskanals liegen. Die Achse G des Luftführungskanals kann im übrigen parallel mit der Achse der Hauptdüse 14 verlaufen oder auch mit dieser zusammenfallen.
Die Arbeitsweise dieser Schussfadeneintragsvorrichtung wird nachstehend erläutert.
Wenn der Kamm 2 nach rückwärts schwenkt, tritt jedes Kanalglied 4 der Luftführungseinrichtung 3, welche mit dem Kamm 2 schwenkt, in das Fach S der Kettfäden ein, wobei die Kettfäden 1 zur Seite gestossen werden. Damit tritt aber auch die Hilfsdüse 18 ebenfalls in das Fach der Kettfäden ein und drückt diese Kettfäden 1 zur Seite. Hieraufliegen die Luftführungsöffnungen 5 der Kanalglieder 4 in einer Linie mit der Hauptdüse 14, wenn der Kamm 2 seine rückwärtigste Arbeitsstellung erreicht. In diesem Augenblick stösst die Hauptdüse 14 einen Luftstrahl entlang der Achse G des Luftführungskanals 5a aus, so dass der Luftstrahl durch diesen Luftführungskanal 5a geführt und jede Störung oder Zerstreuung des Luftstrahles verhindert wird. Der Schussfadenabschnitt 15 wird auf diese Weise unter der Wirkung des sich so ausbildenden Luftstrahles eingetragen.
Unmittelbar bevor das vordere Ende des Schussfadenabschnittes 15 die Nähe der Hilfsdüse 18 erreicht, trifft der radial höhere Abschnitt 34b der Nocke 34 auf die Nockenrolle 32, wodurch das Ventilglied 29 von dem Hebel 31 eingedrückt und das Ventil 28 geöffnet wird. Als Folge hiervon wird Druckluft durch die Leitung 24 zu der Hilfsdüse 18 geleitet und aus deren Düsenöfnung 35 ausgestossen. Dieser Luftstrahl von der Hilfsdüse 18 ergänzt und unterstützt den Luftstrom von der Hauptdüse 14, um den Einschussvorgang durchzuführen.
Wenn dieser Vorgang beendet ist, wird auch der Luftstrom aus der Hauptdüse 14 unterbrochen. Die Nockenrolle 32 an dem Hebel 31 gelangt auf den radial niederen Abschnitt 34a der Nockenfläche an der Nocke 34, so dass das Ventilglied 29 durch die Feder in dem Ventil 28 herausgedrückt wird. Dadurch wird das Ventil 28 wieder geschlossen und der Aus-stoss von Luft aus der Öffnung 35 der Hilfsdüse 18 unterbrochen.
Mit der nachfolgenden Rückbewegung des Kammes 2 treten auch die Kanalglieder 4 und die Hilfsdüsen 18 wieder aus dem Fach S der Kettfäden heraus. Während dieser Bewegung der Kanalglieder 4 und der Hilfsdüsen 18 wird der Schussfadenabschnitt 15 auf den unteren Kettfäden 1 des Kettfadenfaches S gehalten und gleitet aus den Luftführungsöffnungen 5 durch deren Schlitz 6 heraus. Hierauf wird der Schussfadenabschnitt 15 gegen die Webkante 16 von dem Kamm 2 angeschlagen, wodurch sich das Gewebe 17 bildet.
Die Hilfsdüse 18 ist so angeordnet, dass sie parallel zu der nicht dargestellten Achse des vertikalen und langgestreckten Abschnittes 4a des Kanalgliedes 4 bei der beschriebenen Ausführungsform liegt. Sie kann aber auch so angeordnet werden, dass ihre Achse die Achse dieses langgestreckten Abschnittes 4a des Kanalgliedes 4 schneidet, und zwar in Richtung von der Hauptdüse 14.
Die Arbeits- und Funktionsweise der erfindungsgemässen Schussfadeneintragsvorrichtung wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig. 7 und 8 näher beschrieben.
Nach Fig. 7 erstreckt sich die Strömungsrichtung N von der Düsenöffnung 35 der Hilfsdüse 18 bis zu der erwähnten Innenfläche und wird nachstehend als NG bezeichnet. Sie umfasst die Luftaustrittsrichtung N und die Achse G des Luftführungskanals 5a und trifft auf den bereits erwähnten Punkt 5b. Da die Tangente 1 (Fig. 4) an dem Punkt 5b rechtwinklig zu der Ebene NG liegt, geht die Luftstrahlrichtungs-linie N in eine reflektierte Linie N1 an dem Punkt 5b über, welche die Innenfläche des Luftführungskanals an einem schräg gegenüberliegenden Kanalglied erreicht, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, wonach eine weitere reflektierte Strahlrichtungslinie N2 entsteht. Als Folge hiervon bildet sich eine zickzackförmig reflektierte Stromrichtungslinie an der Fläche NG. Da weiterhin die Luftführungsöffnung 5 des Kanalgliedes 4 in ihrem Querschnitt in einem Winkel a relativ zu der Achse G konisch abgeschrägt ist, wie vorstehend erwähnt wurde, nimmt das Ausmass der zickzackför-migen Ablenkung allmählich ab. Angenommen, die Intensität des Druckluftstrahles Na nimmt nicht ab, dann beschleunigt sich die Luftströmung entlang der zickzackför-migen Ablenkungslinie. Dies erfolgt an der Oberfläche N-G und bewirkt dementsprechend keine Turbulenz, etwa eine Rotation des Hauptluftstromes M aus der Hauptdüse 14.
Beobachtungen des wirklichen Vorganges zeigen die Wirkung der Erfindung bei der Form eines eingetragenen Schussfadenabschnittes 15, wie sie sich beim Durchgang durch die Öffnungen der Kanalglieder 4 darstellt. Diese Form eines aufgenommenen Schussfadenabschnittes entspricht einer Form, in welcher der Schussfadenabschnitt entlang der Achse G des Luftührungskanals 5a gefördert wird.
Die Beobachtungen wurden durchgeführt mittels einer Luftführungseinrichtung 3 für Versuche an einem nicht dargestellten Versuchsstand und bei Zuführung des Hauptluftstromes M von einer Seite dieser Luftführungseinrichtung 3. Die Versuchsbedingungen waren folgende:
Schussgarn:
Englisches Baumwollgarn No. 40, einfach gesponnen (100% Baumwolle), wovon ein Ende (links in der Zeichnung) befestigt war.
Luftführungskanalglied:
Dicke T = 2,9 mm Steigung P = 3,7 mm
Führungsöffnungsdurchmesser D = 18 mm Konuswinkel a = 7°
Strömungsgeschwindigkeit des Hauptluftstromes: 30 m/sec.
Hilfsdüse:
Äusserer Durchmesser di = 3 mm Innendurchmesser di = 2 mm Durchmesser der Düsenöffnung d3 = 1 mm Schnittwinkel 0 = 5°
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Strahlgesch Bindigkeit = Schallgeschwindigkeit (die Schallgeschwindigkeit wurde festgesetzt durch Aufrechterhaltung dos Luftdruckes über dem kritischen Druck von 3 kg/cm2).
Dieser Ve i such brachte folgende Ergebnisse:
Das eingeschossene Schussgarn 15 wurde einmal abgelenkt gegen die Luftströmungsrichtungslinie N und richtete sich dann in Richtung dieser Linie N aus. Dann wurde das Schussgarn ! 5 an einem Punkt vor dem Punkt 5b abgelenkt und erstreckte sich dann in Richtung der abgelenkten Linie N1. Das Sch assgarn 15 wurde dann unmittelbar an einen Punkt jenseits der Achse G etwa entlang der Ablenkungslinie N2 umgelenkt, so dass die Form des Schussgarnes eine Wellenform bekam, welche rasch in Höhe und Ausmass abnahm, so dass es schliesslich mit der Achse G zusammenfiel. Danach erstreckte sich der Schussfadenabschnitt 15 entlang der Achse G. Wie die Figuren zeigen, warder Abstand LI von der Hilfsdüsenöffnung 35 bis zum ersten Ablenkungspunkt 60 mm. Der Abstand L2 von dem ersten Umlenkungspunkt bis zum Zusammenfallen mit der Achse G war 40 mm. Die Strömungsgeschwindigkeit in der Nähe des Zusammenfallens mit der Achse G betrug etwa 40 m/sec.
Dieser vorgenannte Vorgang wird nachstehend erläutert. Der Hilfsluftstrom Na von Schallgeschwindigkeit verläuft zunächst in Richtung der Luftströmungslinie N und zwingt die Luftströmung nahe dem Luftstrom Na etwa in Richtung dieser Linie N. Diese Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit des Luftstromes Na von der Hilfsdüse 18 bewirkt, dass der Luftstrom Na sich allmählich verbreitert. Durch die Bündelung des Luftstromes Na und des Hauptluftstromes M, welcher sich beschleunigt, werden die äusseren Luftstromlinien abgelenkt, wenn der Luftstrom die Innenfläche des Luftführungskanals 5a erreicht, wodurch die inneren Stromlinien in die Richtung der Achse G abgelenkt werden, so dass sie in Richtung der Achse G drehen. Als Folge hiervon wird das Lufstrahlbündel als Ganzes an einer Stelle vor dem Punkt 5b umgelenkt. Dieser Vorgang ist derselbe bei der nachfolgenden Ablenkung des Luftstrahlbündels. Das Zusammenfallen des Schussfadenabschnittes 15 mit der Achse G unmittelbar nach dem vorerwähnten Umlenkvorgang zeigt die Tatsache, dass ein stabiler Luftstrom längs der Achse G vorhanden ist, und zwar weil das Luftstrombündel als Ganzes eine grössere Richtwirkung ausübt, verglichen mit der Ablenkung an der Innenfläche des Luftführungskanals. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass während des Überganges von der Ablenkung zu dem Zusammenfallen mit der G-Achse des Schussfadenabschnittes 15 die relative Geschwindigkeit des Hilfsluftstromes Na und des begleitenden Hauptluftstromes M genügend langsam werden, wobei zusätzlich noch die Dichte der Luftströmungslinien geringer wird.
Der Konuswinkel a der verwendeten Kanalglieder für die Versuche lag innerhalb eines Grössenbereiches von 7° bis 12°. Als Ergebnis der Versuche bei Verwendung einer Luftführungseinrichtung mit derartigen Kanalgliedern wurde bestätigt, dass der Schnittwinkel 0 der Luftaustrittsrichtungslinie N der Hilfsdüse 18 zu der Achse G des Luftführungskanals 5a vorzugsweise in der Grössenordnung von 10° bis 20° liegt. Wenn dieser Schnittwinkel 0 geringer als 10° ist, erfolgt das Zusammenfallen des Schussfadenabschnittes 15 mit der Luft-führungskanalachse G zu weit entfernt von der Hilfsdüse 18, falls der Konuswinkel verhältnismässig klein ist. Der aus der Hilfsdüsenöffnung 35 austretende Luftstrahl wird dabei gestört durch die Absorptionswirkung der Innenfläche des Luftführungskanals 5a neben der Hilfsdüsenöffnung 35, falls der Konuswinkel a verhältnismässig gross ist. Wenn der Schnittwinkel 0 dagegen grösser als 20° ist, wird das Ausmass der Luftstrombündelung zu gering, wobei eine Turbulenz des ausgestossenen Luftstrahles auftritt. Diese Tatsache wurde bestätigt durch die Bewegung des Schussfadenabschnittes 15. Gute Ergebnisse konnten erhalten werden in allen Fällen, wenn der Schnittwinkel 0 auf einen Winkel von 15° eingestellt war.
Fig. 8 zeigt ein Ergebnis von Versuchen unter Verwendung einer Luftführungseinrichtung bei einem Webstuhl zum Weben breiter Gewebe. In dieser graphischen Darstellung der Fig. 8 bedeutet die Abszisse eine Schussfadenabschnitts-länge oder den Abstand von der Düsenöffnung der Hauptdüse 14 und die Ordinate eine Strömungsgeschwindigkeit des Hauptluftstromes M (Fig. 7), wobei die Strömungsgeschwindigkeit mittels eines Pitot-Rohres gemessen wurde.
Die bei diesem Versuch verwendete Luftführungseinrichtung war die gleiche wie nach Fig. 7 mit der Ausnahme, dass der Mitteldurchmesser D der Luftführungsöffnung auf 14 mm geändert wurde, so dass die Bedingungen der Hilfsdüse dieselben waren wie in Fig. 7. Dieser Versuch wurde durchgeführt unter Änderung des Luftdruckes, mit dem die Hauptdüse 14 gespeist wurde. In der graphischen Darstellung nach Fig. 8 zeigt der Punkt A (Einschusslänge: 200 mm) eine Stelle, an welcher normalerweise der Hauptluftstrom aus der Hauptdüse 14 seine Zugwirkung auf den Schussfaden ausübt und den Schussfaden fördert. Punkt B (Einschusslänge: 1650 mm) zeigt eine Stelle in der Nähe jenseits der Breite eines normalen Gewebes. Hierbei ist daraufhinzuweisen, dass eine Hilfsdüse an dem Punkt B angeordnet war. Der weitere Punkt C zeigt eine Stelle, an welcher der Wasserspiegel des Pitot-Rohres stabil wurde, so dass dieser Punkt C dem vorerwähnten Zusammenfall des Schussgarnes mit der G-Achse entspricht.
Weiterhin zeigen die Kurven W-Wi, X-Xi, Y-Yi und Z-Zi die Strömungsgeschwindigkeiten bei Luftdrücken von 4,3,2 und 1 kg/cm2. Hierbei ist zu bemerken, dass genaue Messungen in einem Bereich zwischen den Punkten B und C schwierig waren und daher die Kurven in Fig. 8 mit gestrichelten Linien verbunden wurden.
Aus diesem Versuch ging hervor, dass der Abstand von der Hilfsdüse 18 zu dem vorerwähnten Zusammenfall des Schussfadenabschnittes mit der G-Achse konstant ist, unabhängig von Änderungen in der Strömungsgeschwindigkeit des Hauptluftstromes M aus der Hauptdüse 14, wobei der Wert des Abstandes etwa 100 mm (Li + L2) der gleiche war wie bei dem Versuch nach Fig. 7. Es wurde auch gezeigt, dass die Unterstützungswirkung des Hilfsluftstromes auf den Hauptluftstrom beachtlich wird, sobald die Strömungsgeschwindigkeit des Hauptluftstromes gering ist. Daher kann die Hilfsdüse 18 nach der Erfindung eine ausreichende Wirkung erzielen, wenn sie entfernt von der Hauptdüse 14 angeordnet ist.
Wenn weiterhin Hilfsdüsen an mehreren Stellen angeordnet werden, um eine Arbeitsweise zu ermöglichen, in welcher die Kurve Zi mit der Verlängerung der Kurve Y -Y 1 durch die gestrichelten Linien verbunden ist, ergibt sich, dass die Einschusslänge erheblich vergrössert werden kann bei Verwendung einer ganz geringen Anzahl von Hilfsdüsen. Die eingangs erwähnte erste Art bekannter Schussfadeneintrags-vorrichtungen erforderte eine grosse Anzahl von Hilfsdüsen, so dass mit der erfindungsgemässen Ausbildung einer derartigen Vorrichtung ein erheblicher Vorteil hinsichtlich der Einsparung von Pressluft erzielbar ist.
Bei einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung mit einem Luftführungskanal zur Förderung eines Schussfadenabschnittes aus aneinandergereihten Kanalgliedern wird ein Hilfsluftstrom von einer einzigen Öffnung einer Hilfsdüse ausgestossen. Dabei entsteht zumindest theoretisch eine zickzackförmige Ablenkungslinie, deren s
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Ausmass allmählich abnimmt, und zwar durch die Verwendung einer konischen Innenfläche an den Luftführungsöffnungen jedes der Kanalglieder.
Diese zickzackförmige Ablenkungslinie führt und unterstützt den Hauptluftstrom aus der Hauptdüse, so dass der Hauptluftstrom zu normalen Strömungsbedingungen zurückgeführt wird ohne schädliche Strömungsturbulenzen, wenn die Strömungsrichtung des Hauptluftstromes einmal gestört sein sollte. Ein von der Hauptdüse zugeführter Schussfadenabschnitt wird daher insbesondere an seinem vorderen Ende am Vibrieren gehindert, so dass dieser Abschnitt einwandfrei entlang einer bestimmten Strecke geführt wird. Diese Schussfadenförderung kann durch eine ganz geringe Anzahl an Hilfsdüsen erfolgen, so dass ein hiermit ausgestatteter Webstuhl nur geringe Betriebskosten erfordert.
Die in den Fig. 9 bis 13 dargestellte andere Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung ist ähnlich derjenigen nach den Fig. 1 bis 8, so dass dieselben Bezugsziffern wie in der ersten Ausführungsform gleiche Teile der zweiten Ausführungsform bezeichnen. Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die Hilfsdüse 18 so weit entfernt von der Achse G des Luftführungskanals angeordnet, dass diese Hilfsdüse 18 nicht bis in den Luftführungskanal 5a hineinragt, wenn man in Richtung der nicht dargestellten Hauptdüse 14 sieht, wie es in Fig. 10 dargestellt ist. Die Hilfsdüse 18 ist auch hierbei mit einer kleinen radialen und zylindrischen Düsenöffnung 35 versehen. Diese Düsenöffnung 35 ist so angeordnet, dass die Verlängerung N der Achse dieser Düsenöffnung 35 die Achse des Luftführungskanals 5a in einem Winkel 0 von beispielsweise 15° schneidet, und zwar in der Ebene, in welcher die Achse G des Luftführungskanals und die Achsenverlängerung N der Düsenöffnung 35 liegen. Die Achsenverlängerung N der Düsenöffnung 35 ist dann gegen den Punkt 5b an der Innenfläche der Luftführungsöffnung 5 eines Kanalgliedes 4 gerichtet, welches weiter als die Hilfsdüse 18 von der Hauptdüse 14 entfernt ist, wie Fig. 12 zeigt.
Weiterhin liegt die Tangente 1 (Fig. 11) der Luftführungsöffnung 5 an dem Punkt 5b rechtwinklig zu der vorstehend erwähnten Ebene mit den Achsen des Luftführungskanals und der Düsenöffnung 35 der Hilfsdüse 18.
Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, sind Ausnehmungen oder Nuten 36" an den geraden Abschnitten 4a mehrerer Kanalglieder vorgesehen, welche weiter als die Hilfsdüse von der Hauptdüse 14 entfernt sind. Jede Ausnehmung 36" ist in Einschussrichtung konisch entlang des Luftführungskanals 5a abgeschrägt. Dabei werden mehrere Ausnehmungen 36" kleiner mit wachsendem Abstand von der Hilfsdüse 18. Diese Ausnehmungen 36" verlaufen längs der Verlängerung N der Achse der Düsenöffnung 35 der Hilfsdüse 18 und dienen als Führung für den aus der Düsenöffnung 35 austretenden Luftstrom.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 13 ist folgendermassen:
Aus der Düsenöffnung 35 der Hilfsdüse 18 austretende Luftstrahlen gehen entlang der Richtung der Achsenverlängerung N durch die Ausnehmungen 36" an der Innenseite der Kanalglieder 4. Der austretende Luftstrom reisst die umgebenden Luftströmungen mit und führt diese ebenfalls entlang der Achsenverlängerung N, wobei weiterhin die Strömungsgeschwindigkeit der umgebenden Luftströmungen erhöht wird. Der ausgetretene Luftstrom trifft dann auf den Punkt 5b an der Innenfläche der Luftführungsöffnung 5 und wird gegen den anderen Punkt auf der gegenüberliegenden Seite der Luftführungsöffnung abgelenkt, so dass der ausgetretene Luftstrom in Zickzackform in der Nähe der Düsenöffnung 35
der Hilfsdüse 18 strömt. Das Ausmass dieser Zickzackform nimmt allmählich ab, weil jede der Luftführungsöffnungen 5 der Kanalglieder 4 konisch abgeschrägt ist, wie vorstehend erwähnt wurde. Dieser Vorgang läuft ab in einer Ebene, in welcher die Achsen des Luftführungskanals 5a und der Düsenöffnung 35 liegen. Der Hauptluftstrom aus der Hauptdüse 14 erleidet dadurch keinerlei Turbulenz, beispielsweise eine Rotation. Auch kann das Ausmass der Strömungsgeschwindigkeitsabnahme des Hauptluftstromes aus der Hauptdüse 14 wirkungsvoll ausgeglichen werden durch den Hilfsluftstrom aus der Hilfsdüse 18. Von Vorteil ist hierbei, dass die Hilfsdüse 18 sich vollständig ausserhalb des Luftführungskanals 5a befindet und deshalb der einzuschiessende Schussgarnabschnitt niemals von der Hilfsdüse 18 festgehalten werden kann.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 13 ist die Hilfsdüse vollständig ausserhalb des Luftführungskanals angeordnet, so dass der Luftstrom aus der Hilfsdüsenöffnung 35 in der gewünschten Richtung ausgestossen wird und hierbei durch die Ausnehmungen 36" an mehreren Kanalgliedern geht, die weiter als die Hilfsdüse von der Hauptdüse 14 angeordnet sind. Dadurch wird vermieden, dass Schussfadenabschnitte von der Hilfsdüse festgehalten werden, ohne dass die Luftströmung aus der Hilfsdüse abnimmt.
Die Fig. 14 bis 25 zeigen eine dritte Ausführungsmöglichkeit einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung, welche ebenfalls wieder ähnlich derjenigen nach den Fig. 1 bis 6 ausgebildet ist, jedoch einen bootför-migen Teil 36 aufweist. Auch hierbei bezeichnen dieselben Bezugsziffern nach der ersten Ausführungsform die gleichen Teile.
Wie die Fig. 14 bis 18 zeigen, ist der bootförmige Teil 36 vorgesehen, um die Kettfäden 1 wegzudrücken, wenn die Hilfsdüse 18 in das Fach S der Kettfäden eintritt. Dieser bootförmige Teil 36 sitzt mit seinem unteren Ende oder Boden in der gehärteten Kunststoffmasse 8. Dieser bootförmige Teil 36 ist zwischen zwei benachbarten Kanalgliedern 4 und weiterhin zwischen der Hilfsdüse 18 und den nicht bezeichneten Zähnen des Kammes 2 angeordnet, wobei die Zähne wiederum von einem Rahmen 2a des Kammes gehalten werden.
Wie Fig. 14 zeigt, besitzt der obere Abschnitt des bootför-migen Teiles 36 eine symmetrische glatte Oberfläche 36b, welche sich von einer Kante 36a des bootförmigen Teiles nach unten erstreckt. Diese Kante 36a verläuft entlang der Seite gegenüber den Zähnen des Kammes 2 bis in die Kunststoffmasse 8. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich diese glatte Fläche 36b bis zu der Oberfläche der Kunststoffmasse 8. Eine Seite gegenüber der Hilfsdüse 18 des bootförmigen Teiles 36 besitzt eine flache Oberfläche 36c mit beispielsweise einer Breite von 3 mm. Diese flache Seitenfläche 36c ist so angeordnet, dass sie etwas näher als der Umfang der Führungsöffnung 5 gegenüber den Zähnen des Kammes 2 liegt, gesehen in Richtung der nicht dargestellten Hauptdüse 14. Der bootförmige Teil 36 besitzt weiterhin eine andere flache Oberfläche 36d, welche die Kante 36a mit der vorstehend erwähnten flachen Seitenfläche 36c verbindet. Diese weitere Fläche 36d besitzt die gleiche Ausbildung wie eine Fläche 4d an dem Schlitz 6 des vertikalen Längsabschnittes 4a des Kanalgliedes 4. Auf diese Weise entsprechen die Profile der Flächen 36d und 4d einander, wenn man in Richtung der Hauptdüse 14 blickt. Dieser bootförmige Teil 36 ist auf diese Weise in gleicher Weise ausgebildet wie der vertikale verlängerte Abschnitt 4a des Kanalgliedes 4. Wie Fig. 18 zeigt, ist der bootförmige Teil 36 so angeordnet, dass sein oberer Rand in derselben Höhe liegt wie derjenige des vertikalen Abschnittes 4a des Kanalgliedes 4.
Auch bei dieser dritten Ausführungsmöglichkeit einer s
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erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung ist die Hilfsdüse 18 mit einer kleinen zylindrischen Düsenbohrung 35 versehen, welche so angeordnet ist, dass die Verlängerung N ihrer Achse die Achse G des Luftführungskanals 5a in einem Winkel 0 in einer Ebene schneidet, in welcher die Achsen der Hilfsdüsenöffnung 35 und des Luftführungskanals liegen, wie Fig. 16 zeigt.
Die Arbeitsweise dieser dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung ist folgendermassen:
Wenn bei der Darstellung in Fig. 14 die Luftkanalglieder 4 und der bootförmige Teil 36 verschwenken, drücken sie die Kettfäden beiseite und treten in das Fach der Kettfäden 1 ein, so dass die Achse G des Luftführungskanals 5 zusammenfällt mit der Achse der nicht dargestellten Hauptdüse 14. Dann wird ein Luftstrahl aus der Hauptdüse 14 ausgestossen, um den Einschussvorgang unter der Wirkung dieses Luftstrahles zu bewirken. Unmittelbar bevor das vordere Ende des Schussfadenabschnittes 15 die Nähe der Hilfsdüse 18 erreicht, wird Druckluft aus dieser Hilfsdüse 18 ausgestossen, so dass ein Luftstrahl aus der Düsenöffnung 35 der Hilfsdüse 18 entlang der Achse des Luftführungskanals 15a austritt, bis der Einschussvorgang beendet ist. Dieser Hilfsluftstrahl aus der Hilfsdüse ist so gerichtet, dass er die Achse G des Luftführungskanals 5a in einem Winkel 0 schneidet, wie Fig. 16 zeigt. Als Folge hiervon wird der Einschussvorgang sicher mit Hilfe der Hilfsdüse 18 ausgeführt.
Bei dieser dritten Ausführungsmöglichkeit einer erfin-dungsgemässen Schussfadeneintragsvorrichtung ist der bootförmige Teil 36 zum Wegdrücken der Kettfäden getrennt und unabhängig von der Hilfsdüse 18 angeordnet. Dadurch sind die Stellungen und Wirkungsrichtungen dieser beiden Teile, nämlich des bootförmigen Teiles und der Hilfsdüse, frei und in geeigneter Weise auswählbar. Der bootförmige Teil 36 kann nämlich in einwandfreier Weise die Kettfäden zur Seite schieben, wenn dieser Teil entsprechend an dem Kammhalter 11 befestigt wird, so dass es nachher nicht notwendig ist, diesen bootförmigen Teil zu versetzen. Weiterhin wird die Hilfsdüse 18 in ihrer axialen Richtung beweglich und um ihre Achse drehbar durch Lösen der Schraubhülse 23 (Fig. 15), so dass die Stellung und Richtung der Düsenöffnung 35 der Hilfsdüse 18 frei einstellbar ist. Weiterhin kann die Hilfsdüse 18 fest gegenüber dem Kammhalter 11 durch Anziehen der Schraubhülse 23 befestigt werden.
Die Hilfsdüse 18 bewegt sich in die Reihe der Kettfäden, welche unter der Wirkung des bootförmigen Teiles 36 beiseite geschoben werden, denn das obere Ende der Hilfsdüse 18 hat nicht die Aufgabe, die Kettfäden zur Seite zu schieben.
Selbst wenn der Schussfadenabschnitt 15 in der Nähe eines Abschnittes des bootförmigen Teiles 36 zwischen den beiden flachen Aussenflächen 36c und 36d während des Einschussvorganges liegt, kann der Schussfadenabschnitt 15 leicht von dem Kamm angeschlagen werden, nachdem er aus dem Schlitz 6 herausgetreten ist, ohne dass er durch diesen Verbindungsabschnitt beeinträchtigt wird, weil dieser Abschnitt des bootförmigen Teiles 36 leicht abgerundet ist und nicht als ein Haken wirken kann. Der Schussfadenabschnitt 15 wird niemals von der vorstehend erwähnten Verbindungsfläche des bootförmigen Körpers 36 behindert, selbst wenn die Hilfsdüse 18 und der bootförmige Teil 36 aus der Reihe der Kettfäden austreten und hierbei in Reibkontakt mit diesen Kettfäden sind.
Wie die Fig. 14 bis 17 zeigen, kann die Hilfsdüse 18 leicht in den Luftführungskanal 5a hineinragen, gesehen in Richtung der Hauptdüse. Dabei kann die Möglichkeit bestehen, dass der Schussfadenabschnitt von der Hilfsdüse 18 eingefangen wird, wenn die Hilfsdüse zu weit in den Luftführungskanal 5a hineinragt. Das zulässige Mass für das Hineinragen der Hilfsdüse 18 in den Luftführungskanal 5a ist deshalb ein Wert von etwa einem halben Durchmesser der Hilfsdüse.
Wenn der Durchmesser der Hilfsdüse 18 geringer ist als die Dicke des bootförmigen Teiles 36, ist es nicht notwendig,
dass die Oberseite der Hilfsdüse 18 glatt ausgebildet ist. Andererseits, wenn der Durchmesser der Hilfsdüse 18 grösser ist als die Dicke des bootförmigen Teiles 36, ist es vorteilhaft, wenn der obere Abschnitt der Hilfsdüse 18 in Form eines Konus oder einer Halbkugel ausgebildet ist. Die Querschnittsform des oberen Abschnittes der Hilfsdüse kann dagegen auch rechtwinklig oder hexagonal sein und nicht unbedingt rund, wie es in den Ausführungsbeispielen dargestellt ist. In diesen Fällen ist es natürlich vorteilhaft, die Ecken und Kanten abzurunden.
Die Fig. 19,20 und 21 zeigen eine Abwandlung der dritten Ausführungsform, wobei die Hilfsdüse 18 nicht in den Luftführungskanal 5a hineinragt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die flache Seitenfläche 36c des bootförmigen Teiles 36 gegen den Kamm 2 versetzt, so dass die Hilfsdüse 35 näher dem Kamm 2 liegt. Weiterhin ist eine halbkreisförmige Ausnehmung oder Führungsnut 36" an dem Innenumfang der Luftführungsöffnung 5 des Kanalgliedes 4 vorgesehen, welches sich unmittelbar neben der Düsenöffnung 35 der Hilfsdüse 18 befindet, so dass der aus der Hilfsdüse austretende Luftstrahl nicht durch das Kanalglied behindert wird.
Die Fig. 22 und 23 zeigen eine weitere Abwandlung der dritten Ausführungsform, wobei der bootförmige Teil 36' aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, hergestellt und mit einer Ausnehmung 36'f versehen ist. Die Hilfsdüse 18 ist hierbei innerhalb dieser Ausnehmung 36'f angeordnet, so dass sie in einem Winkel durch diese Ausnehmung geht. Dabei schneidet die Achse der Hilfsdüse 18 die nicht dargestellte Achse des bootförmigen Teiles 36', wenn man in Richtung von der nicht dargestellten Hauptdüse sieht. In diesem Fall wird der Luftstrom aus der Hilfsdüse 18 in Richtung eines Pfeiles F ausgestossen, welcher von dem Schlitz 6 weggerichtet ist. Auf diese Weise liegt die Mitte des Luftstrahles aus der Hilfsdüse von dem Schlitz 6 entfernt. Diese Massnahme vermindert die Möglichkeiten, dass Schussfadenabschnitte 15 aus dem Luftführungskanal 5a durch den Schlitz 6 austreten.
Fig. 24 und 25 zeigen eine weitere Abwandlung der dritten Ausführungsform, wobei die Zähne des Kammes 2 mit halbkreisförmigen Aussparungen oder Nuten 2b versehen sind, welche als Luftführungskanal dienen, so dass Luftführungsglieder bei diesem Beispiel entfallen können. Ein Düsenhalter 37 zum Halten der Hilfsdüse 18 und der bootförmige Teil 36 sind auf der Vorderseite des Kammhalters 11 mittels eines Bolzens 38 befestigt. Eine konische Zwischenplatte 39 liegt an dem Kammrahmen 2a. Ein Keilring 40 ist zwischen die Konusplatte 39 und die Seitenwand der Nut des Kammhalters 11 eingesetzt. Dieser Keilring 40 wird in seiner Lage von einem Bolzen 41 gehalten. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die oberste Fläche des bootförmigen Teiles 36 etwa in derselben Höhe liegt wie der innere Umfang der Nut 2b in den Zähnen des Kammes 2. Ein Pfeil c in Fig. 25 zeigt die Richtung an, in welcher der Luftstrahl ausgestossen wird. Auch in diesem Fall ist eine kleine zylindrische Düsenöffnung für die Hilfsdüse 18 vorgesehen, so dass die Verlängerung der Achse dieser Düsenöffnung die Achse eines Luftführungskanals schneidet, welcher von den Ausnehmungen 2b gebildet wird, und zwar in einem Winkel in einer Ebene, in welcher die Achsen der Düsenöffnung und des Luftführungskanals liegen.
Diese dritte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Schussfadeneintragsvorrichtung vermeidet die Nachteile, welche bei verschiedenen üblichen Schussfadeneintragsvor-.
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richtungen auftreten, wie sie beispielsweise in den Fig. 26 bis 28 dargestellt sind.
Eine erste übliche Schussfadeneintragsvorrichtung besitzt ein Luftführungsglied a, welches in Fig. 26 dargestellt ist. Dabei ist eine Mehrzahl von derartigen Luftführungsgliedern in Einschussrichtung mit bestimmten Abständen zueinander angeordnet. Diese Luftführungsglieder besitzen Luftführungsöffnungen, welche einen Luftführungskanal bilden, durch welchen ein Schussfadenabschnitt unter der Wirkung eines Luftstrahles aus einer Hauptdüse eingeschossen wird. Bei einem Luftstrahl webstuhl mit einer derartigen Schussfadeneintragsvorrichtung sind die Luftführungsglieder a mit einer hohlen Luftleitung b und Luftaustrittsöffnungen c versehen, welche mit der Luftleitung b in Verbindung stehen und die Funktion einer Hilfsdüse ausüben. Die Dicke der einzelnen Luftführungsglieder a ist jedoch gering, so dass es schwierig ist, Luftleitungen b und Ausstossöffnungen c vorzusehen, welche technisch ausreichend wirken. Nachdem die Luftaustrittsöffnungen c ausgebildet sind, ist es weiterhin unmöglich, die Richtung des Luftstrahles aus der Öffnung c zu verändern, so dass die Luftaustrittsöffnung nicht veränderbar ist. Auch werden solche Luftaustrittsöffnungen c durch Bearbeitung eines Abschnittes hergestellt, dessen Dicke etwa 1 mm ist. Es ist deshalb schwierig, genau die Richtung des Luftaustrittes festzulegen.
Eine zweite übliche Schussfadeneintragsvorrichtung besitzt eine Mehrzahl von Kammgliedern d, welche mit Nuten f versehen sind, die einen Luftführungskanal bilden, durch den ein Schussfadenabschnitt eingeschossen wird.
Eine Hilfsdüse g mit einer Luftaustrittsöffnung h ist so angeordnet, dass Luft aus der Luftaustrittsöffnung h in Richtung eines Pfeiles ausgestossen wird, wie es in den Fig. 27A und 27B dargestellt ist und wie es bei einem Webstuhl mit einer derartigen Eintragsvorrichtung vor sich geht. Der Einschussvorgang erfolgt mittels eines Luftstrahles aus einer Hauptdüse mit Unterstützung eines Luftstrahles von der Hilfsdüse. Bei einem derartigen Webstuhl ist der obere Abschnitt der Hilfsdüse jedoch in einer Form angeordnet, dass sie parallel mit der Reihe der Kettfäden verläuft. Um die
Strahlrichtung eines Luftstrahles aus der Hilfsdüse zu verändern, ist es daher notwendig, den Anstellwinkel der Hilfsdüse zu verändern, wobei jedoch wiederum die Funktion, die Kettfäden beiseite zu schieben, ziemlich beeinträchtigt wird.
5 Eine dritte übliche Ausführungsform einer Schussfadeneintragsvorrichtung ist in Fig. 28 dargestellt und besitzt einen Kamm j an einem Kammhalter k, ein Luftführungsglied O und eine Hilfsdüse m mit einer Luftaustrittsöffnung n. Bei dieser Ausführung werden die Hilfsdüse m und das Luftführungsglied O getrennt voneinander angeordnet, wobei das Luftführungsglied O näher als die Hilfsdüse m zu der Webkante zwischen den Kettfäden i angeordnet ist, so dass die Hilfsdüse m eher in die Reihe der Kettfäden eintritt als das Luftführungsglied O. Daher muss die Hilfsdüse m die Kettfäden mit ihrem Kopfteil beiseite drücken und dieser Kopfteil muss in eine geeignete Form gebracht werden, welche sich zum Beiseitedrücken der Kettfäden eignet. Die Dicke des Kopfteiles der Hilfsdüse m ist daher auf etwa 3 mm begrenzt, weil dieser in die Reihe der Kettfäden eintritt. Auch ist es hierbei schwierig, genau die Richtung der Düsenöffnung in einem so schmalen Abschnitt festzulegen. Es wird ferner gefordert, den Kopfteil der Hilfsdüse in eine flache Form zu bringen, um dadurch genau die Richtung der Düsenöffnung festzulegen. Dadurch bekommt die Form der Hilfsdüse unvermeidlich eine solche, wie sie als Düse g in den Fig. 27A und 27B dargestellt ist. Dadurch treten aber gleiche Schwierigkeiten wie bei der Düse nach den Fig. 27A und 27B auch bei der Düse nach Fig. 28 auf. Selbst wenn die Hilfsdüse m in Form einer Pfeife geformt ist, ist es schwierig, den Kopfteil dieser Hilfsdüse in eine Form zu bringen, welche nicht die Kettfäden beeinträchtigt.
Es ist erkennbar, dass alle die Schwierigkeiten, welche bei den drei zuletzt beschriebenen üblichen Ausführungen von 35 Schussfadeneintragsvorrichtungen auftreten, wirksam überwunden werden können vor allem durch die dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgebildeten Schussfadeneintragsvorrichtung, wie sie im Zusammenhang mit den Fig. 14 bis 25 beschrieben ist.
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8 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Schussfadeneintragsvorrichtung eines mit Druckluftstrahlen arbeitenden Webstuhles mit einer Hauptdüse (14) zum Eintragen eines Schussfadenabschnittes (15) mittels eines Luftstrahles, welcher den Schussfadenabschnitt in das Fach (S) der Kettfäden einbläst, ferner mit einer Mehrzahl von Kanalgiiedern (4), welche mit der Innenumfangsfläche eines ösenartigen Teiles eine Luftführungsöffnung (5) mit einem Radi. Ischlitz (6) bilden, durch den der Schussfadenabschnitt aus der Luftführungsöffnung (5) herausgleiten kann, und wobei ci e Luftführungsöffnungen (5) einen Luftführungskanal 5a) bilden, durch den der Schussfadenabschnitt in das Kettl •. denfach (S) eingetragen wird, sowie mit einer Hilfsdüse ( 1 ■>) in Form einer Pfeife und mit einer Düsenöffnung (35), ci irch welche ein Hilfsluftstrahl ausgestossen wird, um die durch den Luftstrahl aus der Hauptdüse bewirkte Luftströmur g zu verstärken und den Schussfadeneintrag zu unterstützen, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenöffnung (35) der Hilfsdüse (18) so ausgebildet ist, dass die Verlängerung (N) ihrer Achse die Achse (G) des Luftführungskanals (5a) in einem festgelegten Winkel (8) schneidet und rechtwinklig zu einer Tangente (1) in einem Punkt (5b) an der Innenumfangsfläche des ösenartigen Teiles der Luftführungsöffnung (5) eines der Kanalglieder (4) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinrichtung (22,23) zum Ausrichten der Düsenöffnung (35) der Hilfsdüse (18) gegenüber der Achse (G) des Luftführungskanals (5a) vorgesehen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ösenförmige Teil des Kanalgliedes (4) rund ausgebildet ist und dass dessen Luftführungsöffnung (5) ebenfalls rund ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des ösenartigen Teiles des Kanalgliedes (4) in Richtung weg von der Hauptdüse (14) konisch verengt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tangente (1) der Luftführungsöffnung (5) des Kanalgliedes (4) in einer Ebene liegt, zu welcher die Achse (G) des Luftführungskanals (5a) senkrecht verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Hilfsdüsenöffnung (35) mittels der VerStelleinrichtung (22,23) durch Verdrehung und axiale Verschiebung der pfeifenförmigen Hilfsdüse (18) verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (0) zwischen der Achsenverlängerung (N) der Hilfsdüsenöffnung (35) und der Achse (G) des Luftführungskanals (5a) in der Grössenordnung von 10 bis 20° liegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteileinrichtung aus einem Trägerring (22) mit einem Längsschlitz (22a) um die Hilfsdüse (18) besteht, welcher Trägering mit einer konischen Stirnfläche an einer entsprechenden Konusfläche (20b) eines Luftleitungshalters (7) anliegt und an der anderen konischen Stirnfläche von einer entsprechenden Konusfläche (23a) einer Schraubhülse (23) gehalten wird, die in eine Gewindebohrung (20a) des Luftleitungshalters eingeschraubt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsdüse (18) ausserhalb des Luftführungskanals (5a) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Kanalglieder (4) am Innenumfang seiner Führungsöffnung (5) mit einer Nut (36") längs des Luftführungskanals (5a) versehen und weiter als die Hilfsdüse (18) von der Hauptdüse (14) entfernt angeordnet ist, so dass der Hilfsluftstrom aus der Düsenöffnung (35) der Hilfsdüse (18) entlang dieser Nut strömt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nahe der Hilfsdüse (18) und den Kammzähnen des Webstuhles ein Keil (36) zum Wegdrücken der Kettfäden (1) beim Eintritt der Hilfsdüse in das Kettfadenfach vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der bootförmig ausgebildete Keil (36) in unmittelbarer Nähe der Hilfsdüse (18) angeordnet ist und eine Kante (36a) von seinem Oberteil entlang der den Kammzähnen des Webstuhles gegenüberliegenden Seite verläuft, während sich symmetrisch beiderseits dieser Kante glatte Seitenflächen (36b) und gegenüber der Hilfsdüse eine weitere Seitenfläche (36c) befinden.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser der Hilfsdüse (18) geringer ist als der Abstand der beiden symmetrischen Seitenflächen (36b) beiderseits der Keilkante (36a).
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des Keiles (36) parallel zur Achse der Hilfsdüse ( 18) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Keil (36) eine zwischen seinen Seitenflächen durchgehende Ausnehmung (36'f) aufweist, durch welche die Hilfsdüse (18) geht.
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