dadurch gekennzeichnet, daß
g) zur Lagerung der Trommel (108) und/oder der Entwicklereinrichtung (6) der Träger (172,472)
offene Schlitze (208, 408; 444) an der Vorderplatte (174, 474) und der Rückplatte (176, 476)
aufweist, wobei diese Schlitze (208,408; 444) so angeordnet sind, daß die Trommel (108) und die
Entwicklereinrichtung (6) unabhängig voneinander in einer Richtung, die im wesentlichen
senkrecht zur Verschieberichtung des Trägers (172, 472) verläuft, von dem Träger (172, 472)
lösbar gehaltert sind, und
h) sich von beiden Seiten der Vorderplatte (174, 474) des Trägers (172,472) aus jeweils ein horizontales
Trägerbauteil (178,180; 478,480) über die Rückplatte (176, 476) des Trägers (172, 472)
hinaus erstreckt, wobei diese Trägerbauteile (178, 180; 478, 480) in Führungsschienen (194,
196; 494,4%, 493) innerhalb des Gehäuses (100) verschiebbar angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Entwicklereinrichtung
(6) an dem Träger (172, 472) wenigstens zwei Paar Zapfen (715) vorgesehen sind, die an einer Vorder-
und einer Rückwand der Entwicklereinrichtung (6) befestigt sind und in die Vorderplatte (174, 474)
und die Rückplatte (176, 476) des Trägers (172, 472) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Abstandes zwischen
der Oberfläche einer Zuführungswalze (8,708) der Entwicklereinrichtung (6) und der Oberfläche
der Trommel (108) wenigstens ein Paar der Zapfen (715) in der Vorderplatte (174, 474) und der Rückplatte
(176, 476) des Trägers (172, 472) einstellbar gehaltert ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklereinrichtung (6)
mit einer Entwicklerzuführungseinrichtung (14, 714) ausgerüstet ist, die an ihrer oberen Oberfläche eine
öffnung zum Einfüllen des Toners aufweisu
ίο 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur lösbaren Verriegelung
des Trägers (172,472) in seiner Betriebsstellung innerhalb des Gehäuses (100) eine Verriegelungsvorrichtung
(192,204; 502,195a) vorgesehen ist
1> 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (108) an ihrem rückwärtigen Ende ein Trommelkupplungsteil
(217) aufweist, das in der Betriebsstellung der Trommel (108) mit einem Abtriebskupplungsteil (216) einer
innerhalb des Gehäuses (100) angeordneten Antriebseinrichtung verbunden ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trommelkupplungsteil (217) eine
derartige Form aufweist, daß es bei Anordnung unter einem bestimmten Drehwinkel der Trommel
(108) mit dem Abtriebskupplungsteil (216) verbindbar ist, und das vordere Ende der Trommel (108)
einen über eine Einwegkupplung mit dem Trommelkupplungsteil (217) verbundenen Griff (220) auf-
weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet daß die Entwicklereinrichtung
(6) eine hohlzylindrische Zuführungswalze (8, 708) aufweist, die über mehrere Getrieberäder
(354,344) mit der Trommel (108) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die das elektrostatische
Ladungsbild erzeugende Einrichtung eine Koronaentladungseinrichtung (26j für das Aufbringen
einer Ladung auf die photoleitfähige Schicht (2) der Trommel (108) umfaßt, wobei die Koronaentladungseinrichtung
(20) in ihrer Längsrichtung verschiebbar auf dem Träger (172,472) abnehmbar angeordnet
ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger (172,
472) eine Reinigungseinrichtung (34) zum Entfernen von Toner abnehmbar angeordnet ist, der nach der
Übertragung des Tonerbüdes auf der photoleitfähigen Schicht (2) zurückgeblieben ist.
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Kopiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Aus der DE-OS 25 28 407 ist ein elektrophotographischer Kopierapparat mit einem verschiebbaren Träger
bekannt, auf dem eine Bildträgertrommel, eine Entwicklungsvorrichtung und eine Reinigungsvorrichtung angeordnet
sind. Mit dieser Anordnung wird bezweckt, im Falle des Wartens oder Reparierens der drei genannten
Komponenten den Träger und diese Komponenten als komplette Baueinheit möglichst rasch gegen eine
gleichartige neue Baueinheit austauschen zu können. Die Bildträgertrommel, die Entwicklungsvorrichtung
und die Reinigungsvorrichtung sind in üblicher Weise
an dem Träger gehaltert.
Bei dem bekannten Kopierapparat ist somit auch dann, wenn nur ein einzelnes Teil, z. B. die Bildträgertrommel
oder die Tonerauftragswalze, schnell erneuert werden muß. ein Austauschen der gesamten Baueinheit
mit allen nicht defekten Teilen notwendig. Dies ist nicht nur relativ aufwendig und entsprechend kostspielig,
sondern macht auch unmöglich, daß kleinere Wartungsund Reparaturarbeiten an Teilen der genannten Baueinheit
in kurzer Zeit von Personen durchgeführt werden, to die weniger fachkundig sind und/oder neue komplette
Baueinheiten für den Austausch nicht zur Verfügung haben. :
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrostatische Kopiervorrichtung anzugeben, die ein rasches
und kostengünstiges Ausbauen und gegebenenfalls Austauschen der Trommel mit der photoleitfähigen
Schicht und/oder der Entwicklereinrichtung bzw. Teilen davon, z. B. der Tonerauftragswalze, ermöglicht, ohne
daß dabei eine größere Baueinheit komplett ausgewechselt werden muß. In diesem Zusammenhang soll
die Kopiervorrichtung so ausgestaltet sein, daß die bei bekannten Vorrichtungen dieser Art schwierigen und
zeitraubenden Einstellarbeiten bezüglich des Abstandes zwischen der Trommel und der Tonerzuführungswalze
sowie hinsichtlich der Parallelität dieser beiden Teile weitgehend entfallen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst
In den Unteransprüchen 2 bis 10 sind zweckmäßige und bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Kopiervorrichtung angegeben.
Die besondere Art der Lagerung der Trommel und der Entwicklereinrichtung in offenen Schlitzen des Trägers
erleichtert und beschleunigt das Austauschen dieser Teile. Gleichzeitig stellen die über die Rückplatte
des Trägers hinaus sich erstreckenden horizontalen Trägerbauteile sicher, daß der Träger bei solchen Austauscharbeiten
nicht völlig aus dem Gehäuse der Kopiervorrichmng herausgenommen werden muß, wie bei
bekannten Vorrichtungen.
Der allgemeine Aufbau der erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiervorrichtung wird unter Bezugnahme
auf die Zeichnung, Fig. 1 und 2, erläutert.
Die Kopiervorrichtung hat ein praktisch rechteckiges,
parallelepipedes Gehäuse 100. Ai der oberen Oberfläche
des Gehäuses 100 ist eine transparente Platte 102, auf die das zu kopierende Original aufgelegt wird, eine
flexible, das Original haltende und abdeckende Platte 104 und ein Steuerbreti 106 mit Steuerschaltern und
anderen nachfolgend beschriebenen Komponenten angebracht.
Eine Trommel 108 mit einer photoleitfähigen Schicht 2 auf ihrer Oberfläche ist in der Mitte der unteren Hälfte
des Gehäuses 100 vorgesehen. Um die Trommel 108, die in Richtung des Pfeiles B drehbar ist, sind entlang der
Bewegungsrichtung der Oberfläche der Trommel 108 eine Koronaentladungseinrichtung 20 zur Aufladung,
eine Entwicklereinrichtung 6, eine Koronaentladungsübertragungseinrichtung 36, eine elektrostatische Lösehungslampe
32 und eine Reinigungseinrichtung 34 in dieser Reihenfolge angeordnet. Das optische System 22
zur Projizierung des Bildes eines auf der transparenten Platte 102 befindlichen Originals auf die Oberfläche der
Trommel 108 in einer Belichtungsstation zwischen der Koronaentladungseinrichtung 20 und der Entwicklereinrichtung
6 ist oberha'bder Trommel 108 und innerhalb der oberen Hälfte des Gehäuses 100 untergebracht.
Unterhalb der Trommel 108 und innerhalb des unteren Teiles des Gehäuses 100 ist ein Fördersystem 112 zur
Förderung eines Aufnahmeblattes von einem Papisrvorratsbehälter
110a oder 1106, der auf einem Seitenteil
des Gehäuses 100 befestigt ist (rechte Seite der Fi g. 1 und 2), zu einem Aufnahmeboden 30, der auf dem anderen
Seitenteil angebracht ist (linke Seite der Fi g. 1 und
2) über eine Transportstation mit der darin angebrachten Koronaentladungsübertragungseinrichtung 36 ausgebildet
DieFixiereinrichtung 28, die aus einem Paar zusammenwirkender Preßwalzen 114a und 1146 aufgebaut
ist, ist in einem Raum im Fördersystem 112 ausgebildet,
das zwischen der Übertragungseinrichtung 36 und dem Aufnahmeboden 30 liegt
Die Bestandteile der Kopiervorrichtung werden nachfolgend im einzelnen erläutert
Unter Bezugnahme auf Fig. 1, 2 und 3 bis 6 werden die Trommel 108, die Koronaentladungseinrichtung 20,
die Entwicklereinrichtung 6, die Übertragungseinrichtung 34, die Löschungslampe 32 und die Reinigungseinrichtung
36, die um die Trommel heran angebracht sind, nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Ein Träger 172 ist an einer senkrechten vorderen Grundplatte 101 und einer senkrechten hinteren Grundplatte
103 zentral unterhalb einer Unterteilungsplatte 116 in der Weise befestigt, daß er frei nach vorne und
nach hinten gleitbar ist (Richtung jeweils senkrecht zur Blattoberfläche von F i g. 2). Am Träger 172 werden die
Trommel 108, die Koronaentladungseinrichtung 20, die Entwicklereinrichtung 6 und die Reinigungseinrichtung
34 befestigt
Gemäß Fig.3 und 4 umfaßt der Träger 172 eine senkrechte Vorderplatte 174 und eine senkrechte Rückplatte
176, die praktisch parallel zueinander in einem Abstand, welcher nahezu dem Abstand zwischen der
vorderen Grundplatte 101 und der hinteren Grundplatte 103 entspricht, angeordnet sind, sowie ein Paar horizontaler
Trägerbauteile 178, 180, die sich von beiden Seitenteilen der Vorderplatte 174 praktisch horizontal
über die Rückplatte 176 hinaus erstrecken. Vorzugsweise enthält der Träger 172 einen Deckel 181, der entfernbar
befestigt ist und den linken Teil des Oberteils des Trägers 172 abdeckt Führungsrollen 182, Λ84 sind auf
den hinteren Enden der Trägerbauteile 178, 180 befestigt, die sich über die Rückplatte 176 hinaus erstrecken.
Die Führungsschiene 188 mit einer Nut 186 an der Unterseite ist am Trägerbauteil 178 befestigt. Eine flache
Führungsschiene 190 ist am Trägerbauteil 180 befestigt. Ferner ist die Oberkante des Trägerbauteils 178 in der
Nähe seines vorderen Endes mit einer Ausnehmung 192 versehen.
Die vordere Grundplatte 101 hat eine Öffnung 195 mit einer Form entsprechend der Form des Trägers 172,
so dai3 dieser durch die Öffnung 195 eingesetzt werden kann. Ein Paar kanalartiger Führungsschienen 194,196
(siehe F i g. 6,4 und 2) sind an der vorderen Grundplatte
101 und der hinteren Grundplatte 103 befestigt Die Führungsschienen 194, 196, die sich von der vorderen
Grundplatte 101 !'is zu der hinteren Grundplatte 103 erstrecken, nehmen die Führungswalzen 182,184, die an
den hinteren Enden der Trägerbauteile 178, 18Ö des Trägers 172 befestigt sind, auf und führer sie. Die zum
Eingriff mit der Nut 186 der Führungsschiene 188 eingerichtete Führungsrolle 198 und die zum Eingriff mit der
Unterseite der Führungsschiene 190 eingerichtete Führungsrolle 200 sind jeweils drehbar an der vorderen
Grundplatte 101 nahe den vorderen Enden der Führungsschienen 194, 196 befestigt. Am oberen Teil der
Führungsschiene 194 nahe ihrem vorderen Ende ist eine Feststelleinrichtung 204 (siehe Fig.4) angebracht, die
mit der Ausnehmung 192 des Trägerbauteils 178 zusammenwirkt. Die Feststelleinrichtung 204, die an der Unterteilungsplatte
116 befestigt ist, kann von jeder bekannten Art sein und umfaßt ein Eingriffsteil (nicht gezeigt),
welches von einem elastischen Mittel, wie eine Feder, umfaßt ist, und erstreckt sich nach abwärts durch
die in der Unterteilungsplatte 116 und der Führungsschiene
194 gebildeten öffnungen und kommt zum Eingriff mit der Ausnehmung 192. Mittels eines Handgriffs
der Feststelleinrichtung 204 kann diese entriegelt werden.
Es ergibt sich hieraus, daß der Träger 172 so befestigt ist, daß er in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung (Richtung
senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 2) durch die in der vorderen Grundplatte 101 gebildete öffnung 195
gleitbar ist. Kurz zusammengefaßt wird der Träger 172 gieitbar durch das Zusammenwirken der Führungsrollen
182,184 mit den Führungsschienen 194,196 und der Führungsschienen 188,190 mit den Führungsrollen 198,
200 gehalten. Wenn der Träger 172 nach hinten eingesetzt wird und die Betriebsstellung erreicht, d. h. die
Stellung, bei der seine Vorderplatte 174 praktisch in der gleichen Ebene wie die vordere Grundplatte 101 liegt,
und seine Rückplatte 176 an der hinteren Grundplatte 101 anliegt, arbeiten die Feststelleinrichtung 204 und die
Ausnehmung 192 zusammen und halten den Träger 172 lösbar fest. Um den Träger nach vorn zu ziehen und
gewünschtenfalls aus dem Gehäuse 100 zu entfernen, wird der Handgriff der Feststelleinrichtung 204 betätigt,
um das Zusammenwirken der Feststelleinrichtung 204 und der Ausnehmung 192 aufzuheben, und der Träger
172 wird nach vorne bewegt.
Die Trommel 108. die Koronaentladungseinrichtung 20, die Entwicklereinrichtung 6 und die Reinigungseinrichtung
34 sind auf dem Träger 172 befestigt.
Unter Bezugnahme auf F i g. 3 bis 7 wird nachfolgend die Befestigung der Trommel 108 auf dem Träger 172
beschrieben. In jeder Vorderplatte 174 und Rückplatte 176 des Trägers 172 ist ein Schlitz 208 ausgebildet, der
sich von der unteren Kante jeder der Platten 174, 176 etwas schräg nach aufwärts zum Mittelteil erstreckt.
Der Schlitz 208 ist zur Aufnahme des Wellenträgers 218 bestimmt, welcher drehbar an jedem Ende der Welle
206 der Trommel 108 durch geeignete Maßnahmen, wie Kugellager, gehalten wird. Die Welle 210 ist drehbar an
der Vorderplatte 174 und der Rückplatte 176 des Trägers 172 befestigt, und ein Drehtrommelhalterungshebel
212 zur Halterung des Wellenträgers 218 an Ort und Stelle ist jeweils am vorderen Ende der Welle 210. die
über die Vorderplatte 174 vorspringt, und am hinteren Ende der Welle 210, die nach hinten über die Rückplatte
176 vorspringt befestigt.
Die Trommel 108 kann auf dem Träger 172 in folgender Weise befestigt und hiervon entfernt werden. Zur
Befestigung der Trommel 108 auf dem Träger 172 wird der Halterungshebel 212 in Uhrzeigerrichtung um einen
geeigneten Winkel von der in F i g. 4 gezeigten Stellung in eine Stellung gedreht, wo er den Schlitz 208 nicht
stört. Dann werden die Trommel 108 von unten in den Träger 172 und die Wellenträger 218, die an den Enden
der Welle 206 sitzen, in die Schlitze 208 eingesetzt Die Halterungshebel 212 werden dann in die in Fig.4 gezeigten
Stellungen gedreht und in dieser Stellung durch Mittel wie Schrauben 213, fixiert Infolgedessen wird
der an beiden Enden der Welle 206 sitzende Wellenträger 218 der Trommel 108 in einem praktisch kreisförmigen
Loch gehalten, welches durch das hakenartige vordere Ende des Halterungshebels 212 und das halbkreis- ,
förmige obere Ende des Schlitzes 208 begrenzt wird. Zur Entfernung der Trommel 108 vom Träger 172 wird
die Fixierung der Halterungshebel 212 durch Mittel, wie ' die Schrauben 213, aufgegeben, und die Halterungshe- )i
bei 212 werden in Uhrzeigerrichtung in die in F i g. 4 Vj gezeigten Stellungen gedreht. Die Trommel 108 wird ;
entlang den Schlitzen 208 nach abwärts bewegt. Am
ίο hinteren Ende der Welle 206 der Trommel 108 ist ein
Trommelkupplungsteil 217 befestigt, das zum Antrieb mit dem an der hinteren Grundplatte 102 drehbar befestigten
Abtriebskupplungsteil 216 verbunden ist, wobei , letzteres mittels eines Motors über ein Antriebssystem,
das nachfolgend im einzelnen beschrieben wird, gedreht : wird. Die Kupplungsteile 216,217 können von irgendeiner
bekannten Art sein und sind zur Verbindung miteinander eingerichtet, wenn ihre Winkelstellungen in der
vorgeschriebenen Weise übereinstimmen. Am vorderen Ende der Welle 206 ist ein Griff 220 befestigt, den die
Bedienungsperson ergreifen kann, wenn er den Träger 172 aus dem Gehäuse 100 herauszieht oder entfernt,
oder wenn die Trommel 108 befestigt oder entfernt wird. Der Griff 220 (siehe auch F i g. 1) ist mit der Welle
206 über eine darin untergebrachte, bekannte Einwegkuppiung verbunden, und es können die Trommel 108
und ihre Welle 206 lediglich rotieren, wenn die Einwegkuppluwg
in einer bestimmten Drehrichtung der Trommel 108 gedreht wird, d. h. in der durch den Pfeil ßin der
Fig.2 angegebenen Richtung. Da die Kupplungsteile \
216,217 miteinander verbunden sind, wenn ihre Winkel- ' Stellungen in der vorgeschriebenen Weise übereinstimmen,
müssen sie durch das Drehen der Trommel 108 und der Welle 206 miteinander in Übereinstimmung gebracht
werden, wenn die Trommel 108 aufgezogen wird.
Wie nachfolgend im einzelnen beschrieben, sind die
Eniwickiereinrichtung 6 und eine Entwickieraufnahmcwalze
50 der Reinigungseinrichtung 34 zur Drehung eingerichtet, wenn die Trommel 108 rotiert. Falls deshalb
die Trommel 108 zur Drehung auch in einer Richtung entgegengesetzt zur vorgeschriebenen Drehrichtung
(Richtung entsprechend dem Pfeil B) eingerichtet wäre, würden die Entwicklereinrichtung 6 und die Entwickleraufnahmewalze
50 der Reinigungseinrichtung 34 in einer Richtung entgegengesetzt zur vorgesehenen
Drehrichtung rotieren, und dabei würde wahrscheinlich der in der Entwicklerzuführungseinrichtung der Entwicklereinrichtung
6 enthaltene Entwickler anormal daraus überlaufen und auf der Oberfläche der Trommel
so aufgebaut werden. Da jedoch in der in der Zeitung
gezeigten Trommel 108 der Griff 220 am vorderen Ende der Welle 206 durch eine Einwegkupplung gesichert ist,
wird, wenn der Griff 220 (selbst bei einem Fehler bei der Befestigung der Trommel 108) in einer Richtung entgcgengesetzt
zur bestimmten Richtung gedreht wird, die Trommel 108 lediglich in der vorgesehenen Richtung
gedreht und die Entwicklereinrichtung 6 und die Reinigungseinrichtung 34 sind frei von den vorstehenden
Nachteilen.
Die Koronaentladungseinrichtu ng 20 ist auf dem Träger
172 durch Einsetzen in die in der Vorderplatte 174 gebildete Öffnung 222 abnehmbar befestigt Die Befestigung
und Abnahme der Koronaentladungseinrichtung 20 kann sehr leicht durch einen an ihrem vorderen
Ende ausgebildeten Griff 224 ausgeführt werden. Ein Abschirmgehäuse 225 für die Koronaentladungseinrichtung
20 ist an einem Ort zwischen der Vorderplatte 174 und der Rückplatte 176 ausgebildet wo sich die Koro-
naentladungseinrichtung 20 befindet.
Die Entwicklereinrichtung 6, die vorzugsweise der DE-OS 28 17 148, Fig. 2, entspricht, ist gleichfalls auf
dem Träger 172 befestigt. Die Entwicklerzuführungseinrichtung 14 in der Entwicklereinrichtung 6 ist durch
geeignete Maßnahmen, wie einen in die Vorderplatte und die Rückplatte der Zuführungseinrichtung 14 durch
die Vorderplatte 174 und die Rückplatte 176 des Trägers i/2 einzusetzende Zapfen 226 fixiert. Wie weiterhin
im einzelnen dort unter Bezugnahme auf F i g. 2 beschrieben ist, wird eine Entwicklerzuführungswalze 8 in
Form einer hohlzylindrischen Muffe, mit einem walzenartigen permanenten Magneten darin, schwenkbar
durch ein Lager 227 gehalten, das an der Vorder- und an der Rückplatte der Entwicklerzuführungseinrichtung 14
ausgebildet ist. Der im Lager 227 fixierte Zapfen 229 wird von einem Justierteil 228 aufgenommen, welches
einstellbar auf der Vorderplatte 174 und der Rückplatte 176 des Trägers 172 befestigt ist. Somit kann der Abstand
zwischen der Überfläche der Trommel iÖB und der Oberfläche der Entwicklerzuführungswalze 8 genauestens
eingestellt werden. Die gesamte Entwicklereinrichtung 6, die aus der Entwicklerzuführungswalze 8
und der Entwicklerzuführungseinrichtung 14 eine Einheit darstellt, kann vom Träger 172 lediglich durch Lösen
des im Lager 227 befestigten Zapfens 229 und des Zapfens 226 abgezogen werden. Eine an der Oberseite
der Entwicklerzuführungseinrichtung 14 liegende Entwicklerzufuhröffnung liegt am linken Ende der oberen
Oberfläche des Trägers 172 und ist offen, d. h. sie wird durch den Deckel 181 nicht abgedeckt (Fig.3). Ein Justierteil
für die Bürstenlänge, vorzugsweise von der vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen
Art, ist an der Entwicklerzuführungseinrichtung 14 befestigt.
Auf dem Träger 172 ist eine Reinigungseinrichtung 34, vorzugsweise der Art gemäß der DE-OS 28 17 148,
Fig. 7, befestigt. Die Welle für die Entwickleraufnahmewalze
50 der Reinigungseinrichtung 34 wird durch das justierteil 230 drehbar getragen, das einstellbar auf der
Vorderplatte 174 und der Rückplatte 176 befestigt ist. Durch Einstellen der Position des Justierteils 230 kann
der Spielraum zwischen der Oberfläche der Trommel 108 und der Oberfläche der Entwickieraufnahmewalze
50 genauestens eingestellt werden. Ferner kann die Entwickieraufnahmewalze 50 von dem Träger 172 abgezogen
werden, indem lediglich das Justierteil 230 von der Vorderplatte 174 und der Rückplatte 176 abgezogen
wird. Der Entwickleraufnahmebehälter 58 der Reinigungseinrichtung 34 ist in einer Stellung zwischen der
Vorderplatte 174 und der Rückplatte 176 des Trägers 172 untergebracht und sein vorderes Ende ist auf dem
Rahmenteil 54 angebracht, welches zusammen mit der unteren Kante der Vorderplatte 174 die Aufnahmeöffnung
für den Entwickleraufnahmebehälter 58 begrenzt. Ein Justierteil für die Bürstenlänge der in der DE-OS
28 17 148, Fig. 7, beschriebenen Art (nicht gezeigt in
F i g. A) ist am Rahmenteil 54 befestigt. Der Aufnahmebehälter
58, der durch die an der Vorderplatte angebrachte Aufnahmeöffnung eingesetzt wird und auf dem
Rahmenteil 54 sitzt, kann durch einen Griff 232, der am vorderen Ende des Aufnahmebehälters 58 befestigt ist,
leicht eingeschoben oder herausgezogen werden.
Die elektrostatische Löschungslampe 32 und die Koronaentladungseinrichtung
36 zur Übertragung sind direkt an der vorderen Grundplatte 101 und der hinteren
Grundplatte 103 in bestimmten Stellungen um die Trommel 108 herum befestigt. Wie am deutlichsten aus
F i g. 6 ersichtlich ist, ist die Löschungslampe 32 an der vorderen Grundplatte 101 und der hinteren Grundplatte
103 durch geeignete Maßnahmen, wie Schrauben, in einer bestimmten Stellung hinsichtlich der Oberfläche
der auf dem Träger 172 befestigten Trommel 108 fixiert. Die Koronaentladungseinrichtung 36 zur Übertragung
ist abziehbar an einer bestimmten Stelle hinsichtlich der auf dem Träger 172 befestigten Trommel 108 befestigt
und sitzt in einer Ausnehmung 234 bestimmter Form,
ίο die in der vorderen Grundplatte 101 und in der hinteren
Grundplatte 103 ausgebildet ist. Die Koronaentladungseinrichtung 36 kann sehr leicht durch einen Griff 236,
der an ihrem vorderen Ende befestigt ist, eingesetzt und abgezogen werden.
Wie am besten aus Fig.6 ersichtlich ist, ist ein Abstreifer
40 zum Abschälen des Aufnahmeblattes an der hinteren Grundplatte 103 über einen Feststellhebel 238
an einer Stelle befestigt, die benachbart zur Koronaentladungseinrichtung 36 stromabwärts in der Bewegungsrichtung
der Oberfläche der Trommel und nahe dem hinteren Ende der Koronaentladungseinrichtung 36
liegt. Der Abstreifer 40 dient zum Abschälen des Aufnahmeblattes von der Oberfläche der Trommel 108 mit
dem Tonerbild, so daß das Aufnahmeblatt mit dem Tonerbild zur Fixiereinrichtung 28 über einen von der Aufnahmeblattförderwalze
240 und durch die Aufnahmeblattführungsplatte 42 begrenzten Durchgang geführt wird. Das von der Trommel 108 durch die Wirkung des
Abstreifers abgeschälte Aufnahmeblatt unterliegt der Einwirkung einer Abschälwalze, die mit der Förderwalze
240 zusammenarbeitet und das Aufnahmeblatt auf die Führungsplatte 42 fördert. Zum sauberen Abschälen
des fest anhaftenden Aufnahmeblattes von der Oberfläche der Trommel 108 wird es bevorzugt, den Abstreifer
40 so zu gestalten, daß sein vorderes Ende 40a in Eingriff mit der Kante des von der Oberfläche der Trommel
vorspringenden Aufnahmeblattes kommt. Dies kann erreicht werden, indem das hintere Ende der Trommel 108
im Durchmesser kleiner als der restliche Teil gemacht wird (die Oberfläche des Teiles mit dem kleineren
Durchmesser wird nicht zur Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes und eines Tonerbildes verwendet)
oder indem die Breite der Trommel 108 etwas geringer ist.
Bei dem elektrostatischen Kopiergerät der vorstehend beschriebenen Art zur Ausführung des elektrostatischen
Kopierverfahrens, wie es in Fig. 5 der DE-OS 28 17 148 beschrieben ist, wird der in der Entwicklerzuführungseinrichtung
14 enthaltene Entwickler verbraucht, wenn das Kopierverfahren fortschreitet Infolgedessen
muß der Entwickler gelegentlich der Zuführt ngseinrichtung 14 zugeführt werden. Weiterhin baut
sich, wenn das Kopierverfahren fortschreitet, der von der Oberfläche der Trommel 108 entfernte Entwickler
im Aufnahmebehälter 58 der Reinigungseinrichtung 34 auf. Infolgedessen muß der Entwickler im Aufnahmebehälter
58 gelegentlich zurückgewonnen werden. Andererseits ist es, wie in der DE-OS 28 17 148, Fig. 2, erläutert
ist, für eine gute Entwicklung wichtig, den Abstand zwischen der Oberfläche der Entwicklerzuführungswalze
8 und der Oberfläche der Trommel 108 und den Abstand zwischen der Entwicklerzuführungswalze 8
und dem vorderen Ende eines Justierteils für die Bürstenlänge, das an der Entwicklerzuführungseinrichtung
14 befestigt ist, bei geeigneten Werten zu halten. Wie weiterhin bereits unter Bezugnahme auf F i g. 7 erläutert
wurde, ist es, um die Reinigungsstufe gut durchzuführen, wichtig, den Abstand zwischen der Oberfläche
der Entwickleraufnahmewalze 50 und der Oberfläche der Trommel 108 und den Abstand zwischen der Oberfläche
der Entwickleraufnahmewalze 50 und dem vorderen Ende des Justierteils für die Bürstenlänge bei geeigneten
Werten zu halten.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Kopiervorrichtung ist die Entwicklereinrichtung 6 zusammen
mit der Trom:,iel 108 auf dem Träger 172 befestigt, der
auf der vorderen Grundplatte 101 und der hinteren Grundplatte 103 in der Weise befestigt ist, daß er nach
vorne und nach hinten gleitbar ist, und die öffnung der Entwicklerzuführungseinrichtung 14 der Entwicklereinrichtung
6 ist nach oben geöffnet. Deshalb kann der Entwickler in die Entwicklerzuführungseinrichtung 14
gegeben werden, indem lediglich der Träger 172 nach vorne gezogen und der Entwickler durch die genannte
öffnung eingeführt wird. Es ist deshalb nicht notwendig, die Kopiervorrichtung so zu bauen, daß zur Zuführung
des Entwicklers die gesamte Entwicklereinrichtung 6
bezüglich der Trommel 108 oder die Entwicklerzuführungseinrichtung 14 bezüglich der Entwicklerzuführungswalze
8 der Entwickiereinrichtung 6 nach vorne bewegt werden muß. Falls die Vorrichtung in dieser
Weise aufgebaut wird, wie es bei den bekannten elektrostatischen Kopiergeräten der Fall ist, ist es äußerst
schwierig, wenn nicht unmöglich, den Abstand zwischen der Oberfläche der Entwicklerzuführungswalze 8 und
der Oberfläche der Trommel 108 exakt bei einem bestimmten Wert zu halten, und dieser Abstand wird beim
Bewegen der gesamten Entwicklereinrichtung 6 oder der Entwicklerzuführungseinrichtung 14 nach vorne
oder nach hinten leicht verändert.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Kopiervorrichtung
ist auch die Reinigungseinrichtung 34 auf dem Träger 172 befestigt, und lediglich der Aufnahmebehälter
58 der Reinigungseinrichtung 34 ist zur Entfernung von dem Träger 172 und zum Herausziehen eingerichtet.
Infolgedessen kann der sich im Aufnahmebehälter 58 ansammelnde Entwickler rasch und leicht ohne
Beeinträchtigung des Abstandes zwischen der Oberfläche der Entwickleraufnahmewalze 50 und der Oberfläche
der Trommel 108 erlernt werden, indem lediglich der Aufnahmebehälter 58 nach vorne gezogen wird. Es
besteht keine Notwendigkeit, die Kopiervorrichtung so zu bauen, daß zur Rückgewinnung des Entwicklers die
gesamte Reinigungseinrichtung 34 bezüglich der Trommel 108 nach vorne gleiten muß oder das Rahmenteil 54
mit dem daran befestigten Justierteil für die Bürstenlänge bezüglich der Entwickleraufnahmewalze 50 der Reinigungseinrichtung
34 nach vorne gleiten muß. Infolgedessen kann der letztgenannte Abstand genau bei dem
bestimmten Wert gehalten werden.
Ferner liegen bei der bevorzugten Ausführungsform der Kopiervorrichtung, wie leicht aus F i g. 2 und 6 zu
sehen ist falls der Träger 172 nach vorne herausgezogen wird, die Übertragungsstation mit der Koronaentladungseinrichtung
36 und mit dem benachbarten Aufnahmeblattdurchgang frei (das Aufnahmeblattfördersystem
und der Aufnahmeblattdurchgang insgesamt werden nachfolgend beschrieben). Somit kann jedes Aufnahmeblatt,
das an diesen Teilen hängenbleibt, leicht entfernt werden.
Da die Koronaentladungseinrichtung 20 leicht abziehbar auf dem Träger 172 befestigt ist und die Koronaentladungsübertragungseinrichtung
36 auf der vorderen Grundplatte und der hinteren Grundplatte 103 befestigt ist können sie sehr leicht repariert, gereinigt oder
ersetzt werden, falls sie beschädigt oder verschmutzt sind. Der Träger 172 mit der Entwicklereinrichtung 6,
der Reinigungseinrichtung 34 und der darauf befestigten Koronaentladungseinrichtung 20 wird, wenn er nach
vorne bis zu einer bestimmten Stellung gezogen wird, durch eine geeignete Blockiereinrichtung an einer weiteren
Bewegung gehindert, und dadurch wird ein zufälliges Herausfallen des Trägers 172 vermieden. Es ist auch
möglich, die Kopiervorrichtung so zu bauen, daß der Träger 172 vollständig aus dem Gehäuse 100 abgenommen
werden kann, indem er etwas gehoben wird, nachdem er bis zu einer bestimmten Stellung nach vorne
herausgezogen worden ist. Der vollständig aus dem Gehäuse 100 in dieser Weise herausgezogene Träger 172
kann vorübergehend auf einen Hilfsrahmen (nicht gezeigt) gesetzt werden, der den Träger 172 durch Eingriff
mit den Unterseiten der Führungsschienen 188,190 hä!i.
Die F i g. 5 zeigt ein modifiziertes Beispiel eines Trägers 472, der auf der vorderen Grundplatte 101 und der
hinteren Grundplatte 103 so befestigt ist. daß er nach vorne und nach hinten gleitbar ist (d. h. in einer Richtung
senkrecht zur Zeichenebene von Fig.2), sowie einer Trommel, einer Entwicklereinrichtung und einer Reinigungseinrichtung,
die auf dem Träger montiert sind.
Der Träger 472 umfaßt eine senkrechte Vorderplatte 474 und eine senkrechte Rückplatte 476, die praktisch
parallel zueinander in einem Abstand voneinander entsprechend dem Abstand zwischen der vorderen Grundplatte
101 und der hinteren Grundplatte 103 angebracht sind, sowie ein Paar kanalartige Trägerbauteile 478,480,
die sich praktisch horizontal von beiden Seitenteilen der Vorderplatte 474 über die Rückplatte 476 hinaus erstrecken.
Die Trägerbauteile 478, 480 des Trägers 472 stehen in gleitendem Eingriff jeweils mit einem Paar
Führungsschienen 494, 496, die gleitend in einem Paar Führungsschienen 493 aufgenommen sind (von denen
lediglich eine zu sehen ist), die sich von der vorderen Grundplatte 101 (in F i g. 5 nicht gezeigt) bis zur hinteren
Grundplatte 103 erstrecken. Dadurch wird der Träger 472 auf der vorderen Grundplatte 101 und der hinteren
Grundplatte 103 so befestigt, daß er nach vorne und nach hinten gleitbar ist. Feststelleinrichtunjen 502 bekannter
Art sind innen an der Oberkante der Vorderplatte 474 des Trägers 472 angebracht. Die Feststelleinrichtungen
502 stehen elastisch und freisetzbar im Ein-
griff mit einem Teil 195a der öffnung 195 der vorderen
Grundplatte 101, wenn der Träger 472 in die Betriebsstellung eingesetzt ist, wo die Vorderplatte 474 praktisch
in der gleichen Ebene wie die vordere Grundplatte 101 liegt, und die Rückplatte 476 liegt an der hinteren
so Grundplatte 103 an.
Die Trommel 108, die Koronaentladungseinrichtung 20, eine Entwickiereinrichtung 706 und eine Reinigungseinrichtung
734 sind auf dem Träger 472 befestigt
Die in F i g. 5 gezeigte Trommel 108 ist so aufgebaut, daß ein Trommelzylinder 409 mit einer photoleitfähigen
Schicht 2 auf seiner Oberfläche erforderlichenfalls leicht abgezogen werden kann. Die Trommel 108 hat eine
Trommelwelle 406 und ein Paar Scheiben 410,412, die drehbar auf der Trommelwelle 406 durch Lager 407
befestigt sind. Die Scheiben 410, 412 sind miteinander durch eine Mehrzahl (drei in F i g. 5) von Bolzen 414, die
in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnet sind, verbunden. Mit der Scheibe 412 ist ein Zahnrad 344
verbunden, welches im Eingriff mit dem Zahnrad 354 siner Entwickiereinrichtung 706 und dem Zahnrad 348
einer Reinigungseinrichtung 734 steht Der Trommelzylinder 409 mit der photoleitfähigen Schicht 2 ist mit den
Scheiben 410, 412 und den Bolzen 414 verbunden und
weist im inneren Teil eines Endes eine ringförmig ausgebildete
Aussparung auf. Der Trommelzylinder 409 wird
durch die Scheibe 416 an seinem Ort gehalten, die an der Scheibe 4iO durch eine Mehrzahl von Schrauben 415
befestigt ist.
Es ist nicht notwendig, daß die Linearität der Achse
der Trägerwelle 406 über ihre gesamte Länge genau eingehalten ist. Anders ausgedrückt, ist die Welle 406
leicht herstellbar, da es ausreichend ist, lediglich denjenigen Teil der Welle 406, der sich in den Lagern 407
befindet, innerhalb des Bereiches einer bestimmten Linearität fein zu bearbeiten.
Die Trommel 108 des vorstehenden Aufbaus ist abziehbar auf dem Träger 472 durch die abziehbare Trägerwelle
406 an der Vorderplatte 474 und der Rückseitenplatte 476 des Trägers 472 befestigt. In jeder Vorderplatte
474 und Rückplatte 476 ist ein von der unteren Kante jeder Platte 474, 476 schräg nach oben bis zu
ihrer Mitte sich erstreckender Schlitz 408 ausgebildet.
gebracht, der an der inneren Oberfläche der Vorderpl.ate
474 fixiert ist. Der Abstreifer 440 hat die gleiche Funktion wie der vorgenannte Abstreifer 40 und dient
zum Abschälen eines fest anhaftenden Aufnahmeblattes von der Oberfläche der Trommel 108. Bei der in F i g. 5
gezeigten Ausführungsform ist der Abstreifer 440 an der inneren Oberfläche der Vorderplatte 474 befestigt.
Entsprechend ist eine Abscbälwalze (in F i g. 5 nicht gezeigt),
die mit dem Abstreifer 440 zusammenwirkt, nicht auf der hinteren Grundpiatte 103, sondern auf der voideren
Grundplatte 101 befestigt.
Die Koronaentladungseinrichtung 20 entspricht der in F j g. 3 und 4 beschriebenen Ausführungsform und ist
auf dem Träger 472 durch Einsetzen in die in der Vor-
derplatte 474 ausgebildete Öffnung abnehmbar befestigt.
Die in F i g. 5 gezeigte Entwicklereinrichtung 706 onthält
eine Entwicklerzuführungseinrichtung 714, eine Entwicklerzuführungswalze 708 in Form einer an der
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kleineren Breite als der Durchmesser der Trägerwelle 406 und einen kreisförmigen Abschnitt 4086, dessen
Mitte bezüglich der Längsachse des Abschnitts 408a etwas abweicht und praktisch den gleichen Durchmesser
wie die Trägerwelle 406 besitzt. Ausnehmungen 405 mit jeweils einer Breite entsprechend der Vorderplatte
474 und der Rückplatte 476 sind an beiden Enden der Trägerwelle 406 ausgebildet. Die Kerbe 404 ist am vorderen
Ende der Trägerwelle 406 gebildet, um die Stellung der Ausnehmung 405 anzuzeigen. Um die Trommel
iO8 auf dem Träger 472 zu montieren, wird die Trägerwelle
406 in der in F i g. 5 gezeigten Stellung gehalten, wobei deren Ausnehmungen 405 die Vorderplatte 474
und die Rückplatte 476 des Trägers 472 jeweils aufnehmen, und die Trägerwelle 406 wird in den Schlitz 408
über den Abschnitt 408a bis zum Abschnitt 4O8/>
eingesetzt. Dann wird die Trägerwelle 406 im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 5) gedreht, um die Ausnehmungen 405 an
beiden Enden nach abwärts zu richten. Dann wird ein Anschlag 413 mit einem Vorsprung 413a zum Eingriff
mit der Ausnehmung 405 lediglich an der Vorderplatte 474 mittels Schrauben 417 zur Blockierung der Drehung
der Trägerwelle 406 befestigt, so daß die Trägerwelle 406 und die Trommel 108 exakt an den vorgesehenen
Stellen des Trägers 472 befestigt sind. Die Trommel 108 kann vom Träger 472 durch Umkehrung des vorstehenden
Vorgehens abgezogen werden. Wenn die Trommel 108 an einer bestimmten Stelle des Trägers 472 befestigt
ist und der Träger 472 in die vorgeschriebene Stellung eingesetzt ist, d. h. die Stellung, bei der die Vorderplatte
474 in praktisch der gleichen Ebene wie die Grundplatte 101 liegt und die Rückplatte 476 an der hinteren Grundplatte
103 anliegt, wird das Zahnrad 344 der Trommel 108 mit einem nachfolgend beschriebenen Antriebssystem
verbunden. Die Verbindung des Zahnrades 344 mit dem Antriebssystem kann beispielsweise durch eine
schwenkbare Halterung einer Welle (nicht gezeigt) des Antriebssystems an der hinteren Grundplatte 103 und
durch Eingreifen eines Zahnrades (nicht gezeigt) in das Zahnrad 344 am vorderen Ende dieser Welle erzielt
werden, die sich über die Rückplatte 476 hinaus erstreckt.
Bei der in Fig.5 gezeigten Trommel 108 hat der Trommelzylinder 409 an seinen beiden Enden 409a,
4096 keine photoleitfähige Schicht 2 und weist einen Abschnitt 409c von kleinerem Durchmesser neben dem
Ende 409a auf. Der Abschnitt 409c von kleinerem Durchmesser ist entsprechend einem Abstreifer 440 anrungseinrichtung
714 befestigten hohlzylindrischen Muffe und eines walzenartigen permanenten Magneten
(nicht gezeigt), der innerhalb der Entwicklerzuführungswalze 708 drehbar gelagert ist. In der in F i g. 5 geze:gten
Entwicklereinrichtung 706 verbleibt im Gegensatz zu der in Fig. 2 der DE-OS 28 17 148 gezeigten Entwicklereinrichtung
6 die Entwicklerzuführungswalze 708 stationär und der permanente Magnet im Inneren rotiert.
Der von der Entwicklerzuführungseinrichtung 714 auf die Oberfläche der Entwicklerzuführungswalze 708 gebrachte
Entwickler wird über die Oberfläche der Entwicklerzuführungswalze 708 durch die Drehung des
walzenartigen, permanenten Magneten bewegt. Dieser Magnet wird durch die über das an einer Welle (nicht
gezeigt) befestigte Zahnrad 354 übertragene Antriebskraft gedreht und erstreckt sich entlang der mit der
Entwicklerzuführungswalze 708 zusammengefaßten Weüe 707.
Die Entwicklereinrichtung 706 ist auf dem Träger 472 abnehmbar befestigt, indem Haltezapfen 715, die auf
der Vorder- und der Rückplatte der Entwicklerzuführungseinrichtung
714 befestigt sind, in in der Vorderplatte 474 und der senkrechten Rückplatte 476 des Trägers
472 ausgebildete Schlitze 444 eingesetzt werden, die beiden Enden der Welle 707 für die Entwicklerzuführungswalze
708 in die in der Vorderplatte 474 und der Rückplatte 476 ausgebildeten Schlitze eingesetzt
werden, und der Halter 448, der vorzugsweise aus elastischem Material besteht, von der mit der ausgezogenen
Linie gezeigten Stellung in die durch die punktierte Linie angedeutete Stellung gedreht, auf einen Zapfen gesetzt
und dort fixiert wird, um die Welle 707 in den Schlitzen 446 zu halten. Infolgedessen können sowohl
die Entwicklerzuführungseinrichtung 714 als auch die Entwicklerzuführungswalze 708 sehr leicht auf dem
Träger 472 entfernbar befestigt werden. Der Abstand zwischen der Oberfläche der Trommel 108 und der
Oberfläche der Entwicklerzuführungswalze 708 ist in gewünschter Weise vorgeschrieben, indem ein Paar an
beiden Enden der Welle 707 mittels Lager 709 drehbar befestigte Ringe 711 mit einem größeren Durchmesser
als der Durchmesser der Entwicklerzuführungswalze 708 in bestimmter Bemessung mit den Enden 409a, 4096
der Trommel 108 in Kontakt kommen.
Die in der F i g. 5 gezeigte Reinigungseinrichtung 734 umfaßt einen Rahmen 754, eine Entwickieraufnahmewalze
750 in Form einer an dem Rahmen 754 fixierten hohlzylindrischen Muffe, einen walzenartigen, perma-
13 14 j
nenten Magneten 749, der drehbar innerhalb der Ent- §\
wickleraufnahmewalze 750 durch geeignete Lager ff
(nicht gezeigt) befestigt ist, und den Entwickleraufnahmebehälter 758. In der Reinigungseinrichtung 734 bleibt
wie in der Entwicklereinrichtung 706 die Entwickleraufnahmewalze 750 stationär, und der Magnet 749 wird
durch die mittels des auf einer Welle (nicht gezeigt) fixierten Zahnrades 348 übermittelte Antriebskraft gedreht. Der Magnet 749 erstreckt sich durch das Innere
der Welle 751, die mit der Eittwickleraufnahmewalze
750 zusammengefaßt ist.
Die Reinigungseinrichtung 734 ist abnehmbar auf dem Träger 472 in folgender Weise befestigt Die an
beiden Enden des Rahmens 754 fixierten Haltezapfen 755 werden in die in der Vorderplatte 474 und der Rück- js
platte 476 ausgebildeten Schlitze 482 eingesetzt Ein Abschnitt der Welle 751, der in der Nähe ihres Endes ist
wird in den jeweils in der Vorderplatte 474 und der Rückplatte 476 ausgebildeten Schlitz 484 eingesetzt
und jeder Anschlag 486, der vorzugsweise aus elastischem Material besteht, wird von der durch eine durchzogene Linie gezeigten Stellung in die durch eine punktierte Linie dargestellte Stellung gedreht sowie auf einen Zapfen gesetzt und dort fixiert, um die Welle 751
innerhalb der Schlitze 484 zu halten. Infolgedessen werden sowohl der Rahmen 754 als auch die Entwickleraufnahmewalze 750, die daran befestigt ist auf dem Träger
472 sehr einfach abziehbar befestigt Der Abstand zwischen der Oberfläche der Trommel 108 und der Oberfläche der Entwickleraufnahmewalze 750 wird in vorge-
schriebener Weise eingestellt, indem ein Paar drehbar
durch Lager 753 an den Enden der Welle 751 befestigte Ringe 752 mit einem größeren Durchmesser als dem der
Entwickleraufnahmewalze 750 bis zu einem bestimmten Ausmaß mit den Enden 409a, 4096 der Trommel, wo
keine photoleitende Schicht 2 vorliegt in Kontakt gebracht werden. Der Entwicklerauf nahmebehälter 758 ist
abziehbar am Rahmen 754 befestigt indem ein an einer Kante am Ende des Rahmens 754 ausgebildeter L-förmiger Flansch 759 in Eingriff mit einem am Rahmen 754
befestigten Bolzen 761 gebracht wird und die Unterseite des Aufnahmebehälters 758 auf ein geeignetes Trägerteil (nicht gezeigt) gesetzt wird, welches von der inneren
Oberfläche des Rahmens 754 vorspringt. Infolgedessen kann erforderlichenfalls die gesamte Reinigungseinrichtung 734 von dem Träger 472 entfernt werden, wobei
der Aufnahmebehälter 758 am Rahmen 754 befestigt bleibt Oder der Aufnahmebehälter 758 allein kann sehr
einfach von dem Träger 472 unabhängig vom Rahmen 754 und der hieran befestigten Entwickleraufnahmewalze 750 abgezogen werden, d. h. ohne die gesamte Reinigungseinrichtung 734 zu entfernen. Dies erlaubt eine
sehr rasche und sehr einfache Überprüfung und Wartung.
Die Entwicklereinrichtung und die Reinigungseinrichtung der Kopiervorrichtung sind also sehr einfach
am Träger fixiert und können davon leicht abgenommen werden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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